DE2152043A1 - Mehrstufiger, galvanisch durchverbundener gegentaktverstaerker - Google Patents

Mehrstufiger, galvanisch durchverbundener gegentaktverstaerker

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DE2152043A1
DE2152043A1 DE19712152043 DE2152043A DE2152043A1 DE 2152043 A1 DE2152043 A1 DE 2152043A1 DE 19712152043 DE19712152043 DE 19712152043 DE 2152043 A DE2152043 A DE 2152043A DE 2152043 A1 DE2152043 A1 DE 2152043A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/189High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers
    • H03F3/19High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/195High-frequency amplifiers, e.g. radio frequency amplifiers with semiconductor devices only in integrated circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Mehrstufiger, galvanisch durchverbundener Gegentåktverstärker Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen, galvanisch durchverbundenen Gegentaktverstärker mit zwei in Emitterschaltung betriebenen Transistoren einer Gegentakt-Vorstufe und zwei über Emitterwiderstände in Emitterschaltung betrie benen Transistoren einer Gegentakt-Eiidstuf'e sowie zwei Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderständen, von denen je einer den Emitter eines Transistors der Endstufe mit der Basis eines '2rlnsistors der Vorstufe im gegenkoppelnden Sinn verbindet.
  • Ein Verstärker der vorstehend angegebenen Art ist aus der deutschen Auslegeschrift 1 166 833, insbesondere Fig. 1, bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen symmetrisch aufgebauten Verstärker mit besonders stabilen Eigenschaften zu schaffen, der sich gut für den Aufbau in integrierter Technik eignet.
  • Erfindungsgemäß ist der Verstärker der eingangs-genannten Art durch zwei Rückkopplungswiderstände gekennzeichnet, von denen je einer einen Schaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der ransistoren der Endstufe mit einem Schaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der vransistoren der Vorstufe derart verbindet, daß die Zuordnung der Transistoren der Vorstufe zu denen der Endstufe hinsichtlich der Gleichstrom-Parallelgegenkopplungs widerstände einerseits und der Rückkopplungswiderstände andererseits umgekehrt ist.
  • Durch Anwendung dieser Maßnahmen wird bei einer ausgezeichneten Stabilisierung der Gleichstromarbeitspunkte der beiden Verstärkerzüge und deren Weehselstromparameter eine besonders gute Symmetrierung erreicht.
  • Die Erfindung wird anhand des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ;wobei Fig. 2 ein Detail des in Fig. 1 vereinfacht dargestellten Verstärkers zeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 zeigt einen Leitungsverstärker, welcher insbesondere für die Video-Übertragung von Bildfernsrechsignalen auf symmetrischen Teilnehmeranschlußlc-itungen des Fernsprechnetzes Verwendung finden kann. Die Leitungsverstärker sind hierbei über einen Gleichstrom-Fernspeisekreis ferngespeist, wobei der Fernspeisegleichstrom sich jeweils über die beiden Adern einer Doppelleitung gleichmäßig aufteilt und der gesamte Fernspeisekreis als Phantomkreis der beiden Doppelleitungen der beiden tfl)ertragungsrichtungen gebildet ist.
  • Der grundsätzliche Aufbau des Leitungsverstärkers ist in Fig. 1 dargestellt. Es handelt sich um einen dreistufigen Verstärker mit zwei in Gegentaktschaltung arbeitenden Verstärkungszügen, bei denen jeder Verstärkungszug galvanisch durchverbunden ist, so daß der Verstärkerkern selbst keine Kondensatoren enthält und dadurch leicht in integrierter Schaltung aufgebaut werden kann.
  • Die zwei Transistoren TI und T2 der Gegentaktvorstufe arbeiten jeweils in Emitterschaltung und sind je über einen Emitterwiderstan R3 bzw. R4 mit dem'Schaltungspunkt des emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials des Verstärkers verbunden. Die beiden Transistoren T3 und T4 der Treiberstufe arbeiten in und sind emitterseitig jeweils über ein Emitterwiderstand R15 bzw. Rx6 mit dem Schaltungspunkt des,emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials verbunden und basisseitig jeweils an den Kollektor eines der Transistoren T1 bzw. T2 angeschlossen. Die beiden Transistoren T5 und iX der Endstufe arbeiten wiederum in Emitterschaltung und sind emitterseitig jeweils über einen der Widerstände R17 und R18 mit dem emitterseitigen Potential des Verstärkers verbunden und basisseitig jeweils an einen der Emitter der Transistoren T3 bzw. T4 angeschlossen. Weiterhin sind die Kollektoren der Transistoren T3 und T5 unmittelbar an die eine Ader L3 der abgehenden Leitung und die Kollektoren der Transistoren T4 und T6 an die andere Ader L4 der abgebenden Leitung angeschlossen. Sodann sind zwei Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderstände R11 und R12 vorgesehen, von denen je einer den Emitter eines Transistors der Endstufe mit der Basis eines Transistors dcr Vorstufe im gegenkoppelnden Sinn verbindet. Im einzelnen verbindet der Widerstand R11 den Emitter des ersten Transistors T5 der Endstufe mit der Basis des ersten Transistors T1 der Yorstufe,und es verbindet der Widerstand R12 den Emitter des zweiten Transistors T6 der Endstufe mit der Basis des zweiten Transistors T2 der Vorstufe, so daß in jedem der beiden Verstärkungszüge (T1, T3, T5 einerseits und T2, 24, T6 andererseits) eine gute Stabilisierung der Gleichstromarbeitspunkte einerseits und der Wechselstromparameter andererseits gewährleistet ist.
  • Die besonders gute Symmetrie der beiden Verstärkungszüge zueinanderwird durch zwei Rückkopplungswiderstände R13 und R14 erreicht, von denen je einer einen Schaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der Transistoren T5 bzw. T6 der Endstufe mit einem Schaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der Transistoren T1 bzw. T2 der Vorstufe derart verbindet, daß die Zuordnung der Transistoren der Vorstufe zu denen der Endstufe hinsichtlich der Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderstände R11, R12 einerseits und der Rückkopplungswiderstände R13, R14 andererseits umgekehrt ist. Im vorliegenden Fall verbindet somit der erste Rückkopplungswiderstand R13 den Kollektor des ersten Transistors T5 der Endstufe mit dem Kollektor des zweiten Transistors 22 der Vorstufe, und es verbindet der zweite Rückkopplungswiderstan R14 den Kollektor des zweiten Transistors T6 der Endstufe mit dem Kollektor des ersten Transistors T1 der Vorstufe. Durch diese Art der kreuzweisen Rückkopplung wird bei einer ausgezeichneten Stabilisierung, der Gleichstromarbeitspunkte eine besonders.gute Symmetrierung und Stabilisierung, der beiden Verstärkungszüge, erreicht. Diese Eigenschaften werden noch weiter verbessert durch die vier Widerstände R5, R6, R7 und R8, die in folgender Weise geschaltet sind: Zwischen dem Kollektor des ersten Transistors T5 der Endstufe und dem Emitter des zweiten Transistors T6 der Endstufe ist eine erste Serienschaltung der beiden Widerstände R5 und R7 angeschaltet.
  • An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände R5 und R7 ist der Emitter des ersten Transistors Tl der Vorstufe angeschlossen. Zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors T6 der Endstufe und dem Emitter deo ersten Transistors T5 der Endstufe ist eine zweite Serienschaltung der beiden Widerstände R6 und R8 angeschaltet, wobei an den Verbindungspunkt der beiden Viderstände R6 und R8 der Emitter des zweiten Transistors T2 der Vorstufe angeschlossen ist.
  • Ergänzt werden die vorbeschriebenen Gegenkopplungsmaßnahmen durch einen ersten zusätzlichen Widerstand R9 zwischen dem Kollektor des ersten Transistors T5 der Endstufe und der Basis des zweiten Transistors T2 der Vorstufe sowie einen zweiten zusätzlichen Widerstand RiO zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors T6 der Endstufe und der Basis des ersten Transistors TI der Vorstufe.
  • Die vorgenannten Rückkopplungsmaßnahmen können in ihrer Gesamtheit so dimensioniert werden, d:iß der Verstärker a seinem Ausgang aktiv an den Wellenwiderstand der Leitung bei hohen Frequenzen angepaßt wird (z.B. Innenwiderstand von Ri = 130 g). Es müssen keine passiven Bauelemente, z.Bv in Reihe zu den Kollektoren der Transistoren T5 und T6 und zu den Leitungen L3 und L4 geschaltet werden, um die gewünschte Anpassung zu erreichen. Damit ergibt sich ein guter Wirkungsgrad für den Verstärker und der Gleichspannungsabfall am Verstärker ist, wie erwünscht, bei einer vorgegebenen Aussteuergrenze vergleichsweise sehr klein.
  • Die Ansteuerung der beiden Verstärkungszüge durch die Signale der Adern LI und L2 der ankommenden Leitung geschieht über die beiden Koppelkondensatoren C1 und C2.
  • Der Eingang des Verstärkers ist so hochohmig, daß mit einer Bemessung von 1,5 µf für die beiden Koppelkondensatoren Cl und 02 eine untere Grenzfrequenz entsteht, die weit unter dem Wert von einigen Hertz liegt, welcher für die Übertragung von Video-Signalen notwendig ist.
  • Die Gleichstromversorgung geschieht mit Konstant strom-Speisung über die gleichstrommäßig parallelgeschalteten Signaladern L1, L2 auf der Eingangsseite und L3, B4 auf der Ausgangsseite. Dabei dient der auf der'Ader L3 ankommende Gleichstrom zur Versorgung der ersten Verstärkerhälfte und der auf der Ader L4 ankommende Gleichstrom zur Versorgung der zweiten Verstärkerhälfte. Der Strom sammelt sich an einem Schaltungspunkt, welcher das emitterseit-ige Versorgungsspannungspotential des Verstärkers darstellt. Mit diesem Schaltungspunkt sind sodann die beiden Gleichstrom-Zufirfirungswiders tände Ri und R2 verbunden, deren jeweils diesem Schaltungspunkt abgewendeter Anschluß mit dem dem Verstärker abgewendeten Anschluß des Kopplelkondensators C1 bzw. C2 verbunden ist. Die beiden Stromzuführungswiderstände RI und R2 sind jeweils auf den halben Wellenwiderstand der ankommenden Leitung lii, L2 bemessen und übernehmen die Anpassung des Eingangswiderstandes des Verstärkers an diese Leitung für hohe Frequenzen (z.B. Wellenwiderstand Z = 130 # Zum Zwecke der Entzerrung der Leitungsdämpfung weist der Verstärker einen Vorentzerrer-Vierpol B-i und einen Entzerrungszweipol E2 auf, welche der besseren Übersichtlichkeit halber in der allgemeinen Darstellung nach Fig. 1 nicht enthalten sind und dafür als Detail i Fig. 2 näher dargestellt sind. z Fig. 2 zeigt, daß zwischen die Gleichstromzuführungswiderstände R1 und R2 und die Koppelkondensatoren C1 und C2 jeweils ein Längswiderstand R19 bzw. R20 und ein nachfolgender Querwiderstand R21 angeschaltet sind, an welche der einstellbare Vorentzerrer-Vierpol El anschaltbar ist.
  • Weiterhin ist der Quersriderstand R21 durch einen weiteren Querwiderstand R22 abgleichbar.
  • Der Vorentzerrervierpol E1 wird relativ niederohmig gespeist, da RI+R2'= 130 # ist, und außerdem relativ hochohmig belastet durch R21, R22 und dem auf Grund der speziellen Gegenkopplungen hochohmigen Eingangswiderstand des Verstärkers. Die Impedanzen des Vorentzerrervierpols El können daher vorteilhafterweise so gewählt werden, daß sie ausreichend hochohmig gegen R1+R2 = 13Q Q sind und damit' den Abschluß der Leitungen Ll und L2 nicht merkenswert beeinflussen. Außerdem ergeben sich durch diese Dimensionierung keine sehr großen Kapazitätswerte.
  • Parallel zu den beiden Emitterwiderständen R3 und R4 der Transistoren T1 und T2 der Vorstufe ist der einstellbare Entzerrungszweipol 32 anschaltbar, durch welchen die Gegenkopplung des Verstärkers derart frequenzabhängig eingestellt werden kann, daß die Verstärkung im oberen Frequenzbereich bis über das Nutzband mit einer oberen Grenzfrequenz von ca. 1 IGHz hinaus an die Kabeldämpfung derart angepaßt werden kann, daß auch die Laufzeitverzerrungen der Leitung, die mit der Dämpfung in minimalphasigem Zusammenhang stehen, mit/korrigiert werden. In diesem Frequenzbereich liegt die Verstärkung genügend über dem Minimaiwert. Bei tiefen Frequenzen, bei denen die Leitungsdämpfung unter der Minimalverstärkung liegt, wird der gewünschte Frequenzgang passiv mit dem Vorentzerrer B: eingestellt Durch diese Aufteilung des gesamten zu entzerrenden Frequenzbereiches in zwei Bereiche entstehen folgende Vorteile: Der Dämpfungsverlauf bei hohen Frequenzen ist in erster Näherung von der Art der verwendeten Leitung unabhängig. Man kann also den notwendigen Entzerrungszweipole 32 für die Gegenkopplung allein nach der Verstärker felddämpfung bei 1 MHz bestimmen. Bei tiefen Frequenzen, etwa unter 300 kllz, hängt die Verstärkerfelddämpfung zusätzlich stark von der verwendeten Leitungstype ab. I diesem Bereich wird die Verstärkung durch den einstellbaren Vorentzerrer-Vierpol El an die Leitung angepaßt.
  • Damit der Verstärker für alle vorizommenden Falle den Erfordernissen angepaßt werden kann, sind der Vorentzerrer E1 und der im Gegenkopplungsweg liegende Entzerrungszweipol E2 steckbar ausgefühbt. Diese Einheiten E1 und E2 werden nun im Einsatzfall zweckmäßigerweise entsprechend den unterschiedlichen Leitungsdämpfungen bereitgehalten. Der Entzerrungszweipol E2 kann unter Umständen einheitlich sein.
  • Im unteren Frequenzbereich, der durch den Vorentzerrer EI entzerrt wird, hängt die Dämpfung sowohl von der Leitungslänge wie auch von der Art der verwendeten Leitung ab. Bs ist anzustreben, für jede Doppeladertype einheitliche Feldlängen einzuführen, da dann die Leitungsverstärker zumindest bei gleichartigen Leitungen einheitlich werden.
  • Bei den ganz tiefen Frequenzen ist die Verstärkung frequenzunabhängig und wird durch den zusätzlichen Querwiderstand R22 hinter dem Vorentzerrer-Vierpol EI abgeglichen. Im anschließenden Frequenzbereich (von einigen Kilohertz bis etwa 50 kHz) wird der Verstärker durch die Längsimpedanz des Vorentzerrers auf die Leitungseigenschaften eingestellt.
  • Durch die Aufteilung der Entzerrung auf drei punkte wird eine gute Entzerrung mit wenigen Mitteln ermöglicht. Die Betzexrer-Sweipole' sind in einfacher Weise ails RC-Gliedern aufbaubar, die keine extrem großen Kapazitätswerte enthalten.
  • Gegen die Wirkung von Beeinflussimgsspannungen ist der Verstärker durch nicht näher dargestellte Überspaniiungsableiter geschützt.
  • 9 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Mehrstufiger, galvanisch durchverbundener Gegentaktverstärker mit zwei in Emitterschaltung betriebenen Transistoren einer Gegentakt-Vorstufe und zwei über Einittefiderstände in Emitterschaltung betriebenen Transistoren einer Gegentakt-Endstufe sowie zwei Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderständen, von denen je einer den ,Emitter eines Transistors der Endstufe mit der Basis eines Transistors der Vorstufe im gegenkoppelnden Sinn verbindet, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h zwei Rückkopplungswiderstände (R13, R14), von denen je einer einen Schaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der Transistoren (g5 bzw. T6) der Endstufe mit einem Sehaltungspunkt mit kollektorseitigem Potential eines der Transistoren (1 bzw. 22) der Vorstufe derart verbindet, daß die Zuordnung der Transistoren der Vorstufe zu denen der Endstufe hinsichtlich der Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderstände (R11, R12) einerseits und der Rückkopplungswiderstände (R13, R14) andererseits umgekehrt ist.
  2. 2. Verstärker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Transistoren (T1, 22) der Vorstufe je einen Emitterwiderstand (R3 bzw. R4) aufweisen.
  3. 3. Verstärker nach Anspruch'2, bei dem die beiden durch den einen Gleichstrom-Parallelgegenkopplungswiderstand miteinander verbundene Transistoren der Vor- bzw. Endstufe als erster Transistor der Vorstufen bzw. als erster Transistor der Endstufe bezeichnet. sind und die durch den anderen Gleichstrom-Parallelwiderstand verbundenen Transistoren als zweiter Transistor der Vorstufe bzw. zweiter Transistor der Endstufe bezeichnet sind, d a d u r c h' g e e n n -z e i c,h n e t , daß zwischen dem Eollektor des ersten Transistors (T5 der Endstufe und dem Emitter des zweiten Transistors (T6) der Endstufe eine erste Serienschaltung zweier Widerstände (R5, R7) angeschaltet ist, an deren Verbindungspunkt der Emitter des ersten Transistors (21) der Vorstufe angeschlossen ist, und daß zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors (26) der Endstufe und dem Emitter des ersten Transistors (T5) der Endstufe eine zweite Serienschaltung zweier Widerstände (R6, R8) angeschaltet ist, an deren Verbindungspunkt der Emitter des zweiten Transistors (T2) der Vorstufe angeschlossen' ist.
  4. 4. Verstärker nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e'n n z e i'c h n e t , daß ein erster zusätzlicher Widerstand (R9) zwischen den Kollektor des ersten Transistors (T5) der Endstufe und die Basis des zwei ten Transistors (T2) der Vorstufe und ein zweiter zusätzlicher Widerstand (RIO) zwischen den Kollektor des zweiten Transistors (T6) der Endstufe und die Basis des ersten Transistors (T1) der Vorstufe eingeschaltet ist.
  5. 5. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,, daß die Rück- bzw. Gegenkopplungsmaßnahmen derart ausgelegt sind, daß der Verstärkerausgangswiderstand gleich dem Wellenwiderstand der abgehenden Leitung bei hohen Frequenzen ist.
  6. 6. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e't , daß die Endstufe durch eine Gegentakt-Treiberstufe mit zwei in Kollektorschaltung arbeitenden Transistoren (23,24) unmittelbar galvanisch angesteuert ist.
  7. 7. Verstärker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -d a d u r c-h g e k e n n z e i c h n e t , daß den beiden zueinander symmetrischen Eingängen des Verstärkers je ein Koppelkondensator (C1, C2) vorgeschaltet ist, daß die dem Verstärker abgewendeten Anschlüsse der Koppelkondensatoren je über einen zweier gleich großer Gleichstromzuführungs-Widerstände (R1, R2) mit dem Schaltungspunkt des emitterseitigen Versorgungsspannungspotentials des Verstärkers verbunden sind.
  8. 8. Verstärker nach Anspruch 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die Gleichstromzuführungs-Widerstände (RI, R2) und die Koppelkondensatoren (,ci, C2) ein einstellbarer Vorentzerrer-Vierpol (El) eingeschaltet ist.
  9. 9. Verstärker nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transistoren (Tl, T2) der Vorstufe Emitterwiderstände (R3, R4) aufweisen, -zu denen parallel ein einstellbarer Entzerrungszweipol (E2) geschaltet ist.
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