DE2151843B2 - Verfahren zur Herstellung von Stückseilen mit Perlglanzefiekt und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Stückseilen mit Perlglanzefiekt und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens

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DE2151843B2 DE19712151843 DE2151843A DE2151843B2 DE 2151843 B2 DE2151843 B2 DE 2151843B2 DE 19712151843 DE19712151843 DE 19712151843 DE 2151843 A DE2151843 A DE 2151843A DE 2151843 B2 DE2151843 B2 DE 2151843B2
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Dalli-Werke Maeurer & Wirtz 5190 Stolberg
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Description

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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Stückseifen mit Perlglanzeffekt in ästhetisch besonders ansprechender Form zu schaffen.
Es ist bereits bekannt. Stückseifen mit Perlglanzeffekt aus Transparentseifen, in die Perlglanzpigmente eingearbeitet worden sind, herzustellen. Wesentlich ist, daß die blättchenförniigen Pigmentteilchen eine solche Orientierung in der Transparentseife haben, daß jeweils ganze Schwärme der Teilchen das einfallende Licht unter dem gleichen Winkel reflektieren. Als Transparentseifen wurden z. B. sogenannte Glyzerinseifen verwendet, die aber nur ein diskontinuierliches Arbeiten erlauben. Wesentliche Vorteile bietet demgegenüber die Verwendung strangpreßfähiger Transparentseifen. Z. B. sind solche Transparentseifen mi: einem hohen Fettsäuregehalt, deren Kennzeichen darin besteht, daß das fertige Produkt I bis 10% eines mehrwertigen Alkohols, 1 bis 5% einer freien Fettsäure, 15 bis 30% Wasser und 0,1 bis 1,5% Salz enthält, aus der deutschen Auslegeschrift 11 67 472 bekannt.
Die Verwendung von mehrwertigen Alkoholen, insbesondere von zweiwertigen Alkoholen, zur Herstellung von transparenten Seifen ist schon lange, z. B. aus Seifen, Öle, Fette, Wachse (1952), S. 516, bekannt. Es hat sich hier gezeigt, daß eine in üblicher Weise auf einen Fettsäuregehalt von etwa 80% getrocknete Seife durch inniges Beimischen eines zweiwertigen Alkohols in der Menge, daß sich ein Fettsäuregehalt von 70 bis 73% in der Mischung ergibt, eine sphr gut zur Herstellung \on Stückseifen mit Perlglanzeffekt brauchbare Transparentseife ergibt.
In der deutschen Auslegeschrift 11 99 913 wird z. B. ein Verfahren zur Herstellung von Stückseifen mit Perlglanzeffekt beschrieben, bei dem Perlgianzpigmente in Natronseife von etwa 70% Fettsäuregehalt dadurch orientiert eingebettet werden, daß man eine mehr als 8O0C warme Natronseife von etwa 60 bis 64% Fettsäuregehalt mit einem Perlglanzpigment versetzt und dann das Gemisch rasch unter gleichzeitiger Konzentrierung auf einen Fettsäuregehalt von etwa 70% durch Wasserentzug auf etwa Raumtemperatur abschreckt, oder daß man einer durch Abschrecken stransparenter Form hergestellten Natronseife von etwa 70% Fettsäuregehalt das Perlglanzpigment beimischt und das so erhaltene Produkt dann mit Hilfe von Strangpressen verformt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine der bekannten, etwa 70 bis 73% Fettsäure enthaltenden Transparentseifen als Ausgangsmateria! verwendet werden. Bevorzugt werden Transparentseifen der in der DT-AS 1199 913 beschriebenen Art sowie eine durch Beimischung zweiwertiger Alkohole hergestellte 70 bis 73% Fettsäure enthaltende Transparentseife. Als zweiwertige A'kohoie haben sich dabei das 1,2-Propylenglykol sowie das 1,3-butyle>iglykol als besonders geeignet erwiesen. Man erhält mit der Verwendung dieser Glykole eine bessere Transparenz als bei Zugabe gleich großer Mengen an Glyzerin.
Gleichzeitig mn ;!er Beimischung des zweiwertigen Alkohols zu den Seifenspänen oder -nudeln in einer Mischmaschine wird diesen ein Perlglanzpigment in den Mengen von 0.2 bis etwa 1,0% (Festsubstanz) zugefügi. Als Perlglanzpigment kommen naiürliches »Fischsilber« in wäßriger Suspension oder entsprechende Suspensionen physiologisch unbedenklicher, in Form feiner Blättchen oder Nadeln kristallisierender, mit Seife verträglicher Substanzen in Betracht. Solche anderen Perlgianzpigmente sind beispielsweise Wisniutoxychiorid, Glimmerblättchen mit einer Titandioxydoder Wismutoxychlorid-Beschichtung sowie auch Mischungen dieser und weiterer Perlglanzpigmente. Darüber hinaus können den Seifen selbstverständlich in üblicher Weise Farbstoffe (vorzugsweise lösliche Farbstoffe), Parfüm usw. zugesetzt werden. Die so oder z. B. nach der DT-AS 1199913 erhaltenen perlglanzpigmenthaltigen 70 bis 73%igen Seifen werden dann in
üblicher Weise stranggepreßt.
Insbesondere bei der Verwendung von Seifengrundmassen, die durch Beimischung zwei- oder mehrwertiger Alkohole ihre Transparenz erhielten, hat sich gezeigt, daß der Perlglanz des aus de · Mundlochscheibe austretenden Seifenstranges an dessen Oberfläche stark abgeschwächt bzw. verwaschen erscheint. Wird ein Abschnitt aus einem solchen Strang /.um fertigen Seifenstück verpreßt, so geht in diesem Fall die perlglänzende Musterung fast ganz verloren.
Es wurde nun festgestellt, daß diese unerwünschte Erscheinung sicher dadurch vermieden werden kann, daß von der Außenfläche des Seifenstranges die äußeren Schichten in einer Stärke von etwa 1 bis 2 mm kontinuierlich abgeschält werden. Dieses Abschälen kann eriindungsgemäß mit den im folgenden an Hand von schematischen Abbildungen beschriebenen Vorrichtungen leicht durchgeführt werden:
In A b b. 1 wird eine Vorrichtung gezeigt, bei der in geringem Abstand vor der Mundlochscheibe 1 der Strangpresse ein ringförmiges konisches Messer 2 angeordnet ist, dessen ringförmige Schneide 3 einen z. B. 2 mm kleineren Durchmesser besitzt als der kreisrunde Seifenstrang 4. Im äußeren Teil des konischen Messers 2 sind radial mehrere (z. B. 3 und 4) kleine Schneiden 5 angeordnet, die gleichzeitig auch das Messer 2 tragen und an der Mundlochscheibe 1 befestigt sein können. Die Schneiden 5 dienen dazu, den abgeschälten »Seilenstrumpf« in der Längsrichtung zu zerschneiden, wodurch dieser in Form von Streifen 6 störungsfrei ablaufen kann. Dieser Ablauf der abgeschälten Streifen 6 kann durch den Ablauf fördernde Mittel, wie z. B. einen Preßluftstrom, noch erleichtert und sicher gesteuert werden.
Zur Erzeugung eines ziehenden Schnittes kann dem konischen Messer 2 auch eine axiale Drehbewegung erteilt werden, wobei dieses Messer dann um seine mit der des Seifenstrangcs 4 zusammenfallende Achse rotiert. In diesem Fall sind die Schneiden 5 nicht an dem konischen Messer befestigt und nehmen an der Drehbewegung nicht teil. Sie können z. B. nur an der Mundlochscheibe 1 der Strangpresse oder aber auch z. B. an einem das konische Messer 2 konzentrisch umschließenden Hilfsring befestigt sein. Bei dieser Ausgestaltungsform ist es nicht erforderlich, daß das konische Messer 2 um seine Achse in einer Richtung rotiert, vielmehr kann ihm auch eine hin- und rückläufige Drehbewegung mit geringer Amplituder erteilt werden, wobei ein rascher Wechsel der Drehrichtung bevorzugt wird.
A b b. 2 zeigt eine andere Vorrichtung für das Abschälen des Seifenstranges, die konstruktiv erheblich einfacher als die in Abb. 1 gezeigte Vorrichtung ist, leider aber nicht ganz so wirksam ist. Dabei ist das konische Messer 7 in der Fließrichtung des Seifenstranges entgegengesetzter Richtung im Strangpressenkopf auf die Mundlochscheibe 1 aufgesetzt. Hier entfällt auch die Notwendigkeit, die abgeschälten Streifen von dem Scifenstrang zu entfernen.
A b b. 3 stellt schließlich eine für das erfindungsgemäße Abschälen des Seifenstranges bevorzugte Ausbildung der Mundlochscheibe 1 einer Strangpresse dar. Mit Hilfe von z. B. stiftlörmigen Trägerelcmenten wird über das Loch der Mundlochscheibe ein dünner Siahldraht 9 so gespannt, daß er mehrere, sich überschneidende, eng an der äußeren Peripherie des Loches liegende Sekanten bildet. In A b b. 3 sind zur Erläuterung 12 derartige Trägere'emente 8 mit entsprechender Verbindung durch den Stahldraht 9 dargestellt, jedoch können selbstverständlich auch andere Zahlen von Trägerelementen bzw. diese verbindenden Drahtsekanten in Betracht kommen.
Oas Mundloch der Strangpresse ist im allgemeinen kreisrund und dementsprechend weist der Seifenstrang zumeist eine zylindrische Außenfläche auf. Insbesondere bei den Vorrichtungen gemäß A b b. 2 und 3 kann aber auch eine Mundlochscheibe mit beispielsweise ovalem oder elliptischem usw. Querschnitt Verwendung finden, da der dann geformte Seifenstrang mit nicht kreisrundem Querschnitt in einwandfreier Weise auch erfindungsgemäß abgeschält werden kann.
Aus dem so erhaltenen Seifenstrang mit perlglänzender Oberfläche können dann in üblicher Weise Stückseifen mit Perlglanzeffekt hergestellt werden. Dabei haben die Seifenstücke ein gleichförmiges, perlglänzendes Aussehen. Bevorzugt wird aber, den Perlglanzeffekt in Mustern anzuordnen, was erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß man in den konisch zulaufenden Kopf der Strangpresse durchbrochene Scheiben einsetzt, die den Strömungsverlauf der Seife und damit die Ausrichtung der Perlglanzpigmentteilchen beeinflussen. In der deutschen Auslegeschrift 1199 913 ist zwar bereits beschrieben, daß man durch Einbau von besonderen »Schikanen«, wie z. B. von Drahtsieben oder gelochten Blechen in die den Strang fromende Strangpresse die Erscheinungsform des Perlglanzeffektes in weiten Grenzen beeinflussen kann. Im Beispiel 2 dieser Vorveröffentlichung ist beschrieben, daß man bei Hinterlegen der Sieblochscheibe der Strangpresse, die mit gleichmäßig verteilten Bohrungen von 15 mm Durchmesser versehen ist, mit einem Siebgewebe aus nichtrostendem Stahl von 1,5 mm Drahtstärke bei einer lichten Maschenweite von 3 mm einen ausgeprägten Perlglanzeffekt erhält, bei dem sich in geringen Abständen hellere und dunklere Streifen abwechseln. Es wurde nunmehr aber gefunden, daß diese vorbekannten »Schikanen« nur eine unzureichende Änderung des Erscheinungsbildes bewirken können und daß sich durch spezielle Gestaltungen der durchbrochenen Scheibe die verschiedenartigsten Muster im Seifenstrang erzielen lassen. Ersetzt man z. B. die im allgemeinen mit gleichmäßig verteilten kreisrunden Löchern versehene Sieblochscheibe, die zwischen dem zylindrischen Teil der Strangpresse und ihrem konischen Kopf eingesetzt ist, durch eine mit parallel angeordneten, beiderseits am Trägerrand 10 der Scheibe endenden Schlitzen versehene Scheibe (vgl. A b b. 4a), so erhält man einen Seifenstrang mit einem streifenförmigen Perlglanzeffekt. Beim Herstellen der Seifenstücke ist dann allerdings darauf zu achten, daß der zu pressende Strangabschnitt so in die Presse eingelegt wird, daß die Preßrichtung genau mit der Richtung des Streifenmusters übereinstimmt, d. h., daß der Preßdruck auf die gestreift erscheinende Seite des Strangabschnittes einwirkt. Dies erfordert bei einem Strang von kreisrundem oder vielecigem Querschnitt besondere Aufmerksamkeit. Man kann diesem Übelstand zwar dadurch abhülfen, daß man bei der Schälvorrichtung entsprechend A b b. weniger Sekanten vorsieht, womit eine leichtere Justierung des dann z. B. viereckigen Seifenstranges in der Presse ermöglicht wird. Vorteilhafter wird aber erfindungsgemäß eine Schlitzscheibe verwendet, deren Schlitze mit ihren nach außen gerichteten Enden den Trägerrand 10 berühren und die Peripherie der nutzbaren Fläche der Scheibe in möglichst gleichmäßigen Abständen unterteilen. Beispielsweise können die Schlitze zur Erfüllung dieser Forderung, wie in den Abb.4b
und 4c dargestellt, angeordnet sein. Dadurch ist gewährleistet, daß auch beim Pressen eines kreisrunden Stranges stets ein gleichmäßiges Streifenmuster auf dem pcrlglänzenden Seifenstück erschient
Die wesentlichen Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind also, daß eine an sich bekannte Transparentseife mit etwa 70 bis 73% Fcttsiiurcgchali, der ein Perlglanzpigment sowie gegebenenfalls Farbstoffe, Parfüm usw. beigemischt sind, stranggepreßt und anschließend in üblicher Weise zur Stückseife verprcßi
wird, daß aber die Oberfläche des Seifenstranges kontinuierlich abgeschält wird, wodurch der Seifenstrang an seiner Oberfläche in klarer Form einen schonen PeH-glanz zeigt. Insbesondere hat sich dieses Abschälen als vorteilhaft für den ("all erwiesen, daß der Seifenstrang durch Einbau von Schliizscheiben in den konisch zulaufenden Teil des Kopfes der Strangpresse mit einem streifenförmigcn Erscheinungsbild des Perlgkinzes versehen worden ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Stückseifen mit Perlglanzeffekt, bei dem eine an sich bekanme, ein Perlglanzpigment enthaltende Transparentseife mit einem Fettsauregehalt von etwa 70 bis 73% stranggepreßt und zu Stückseifen verpreßt wird, d a durch gekennzeichnet, daß von der Außenfläche des Seifenstranges die äußere Schicht kontinuierlich abgeschält wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf abgeschälter Streifen (6) durch einen Preßluftstrom erleichtert und gesteuert wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 bzw. 2 dadurch gekennzeichnet, daß in geringen Abständen vor der Mundlochscheibe (1) der Strangpresse ein ringförmiges konisches Messer (2) angeordnet ist, dessen ringförmige Schneide (3) einen kleineren Durchmesser besitzt als der kreisrunde Seifenstrang (4), und daß im äußeren Teil des konischen Messers (2) kleine Schneiden (5) angeordnet sind, die gleichzeitig auch das Messer (2) tragen und an der Mundlochscheibe (!) befestigt sein können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem konischen Messer (2) eine axiale Drehbewegung erteilt wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Strangpressenkopf auf die Mundlochscheibe (1) ein konisches Messer (7) in der Fließrichtung des Seifenstranges entgegengesetzter Richtung aufgesetzt ist.
6. Vorrichtung für die Durchführung des Verfah rens gemäß Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mundlochscheibe (1) der Strangpresse mit Trägerelementen (8) versehen wird, die einen dünnen Stahldraht (9) so tragen, daß er mehrere sich überschneidende, eng an der äußeren Peripherie des Loches der Mundlochscheibe liegende Sekanten bildet.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zur Herstellung von Stückseifen mit Perlglanzeffekt, bei denen der Perlglanzeffekt ein streifenförmiges Erscheinungsbild aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem zylindrischen Teil der Strangpresse und ihrem konisch zulaufenden Kopf eine Schlitzscheibe eingebaut ist. so
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Schlitzscheibe mit ihren nach außen gerichteten Enden den Trägerrand (10) berühren und die Peripherie der nut'baren Fläche der Scheibe in weitgehend gleichmäßigen Abständen unterteilen.
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