DE2839967C2 - - Google Patents

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DE2839967C2
DE2839967C2 DE19782839967 DE2839967A DE2839967C2 DE 2839967 C2 DE2839967 C2 DE 2839967C2 DE 19782839967 DE19782839967 DE 19782839967 DE 2839967 A DE2839967 A DE 2839967A DE 2839967 C2 DE2839967 C2 DE 2839967C2
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Gerhard 5657 Haan Gesink
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Luhns 5600 Wuppertal De GmbH
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Aug Luhn & Co Ag 5600 Wuppertal
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/14Shaping
    • C11D13/18Shaping by extrusion or pressing

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung mindestens zweifarbig gestreifter Seifenstücke aus einem kontinuierlich extrudierten Seifenstrang, wobei die verschiedenen Seifenmassen über je eine eigene Preßschnecke dem Auslaufkonus eines Schneckenextruders zugeführt werden.
Eine derartige Vorrichtung ist z. B. aus der DE-OS 25 33 032 bekannt. Sie besteht aus zwei völlig separaten Schneckenpressen üblicher Bauart, die austrittsseitig mitte's eines einen Austrittskonus besitzenden Hosenrohres miteinander verbunden sind. Im Zusammenführungsbereich der beiden Massenströme ist ein Einsatzteil mit scheibenförmigen, parallelen Kammern angeordnet, wobei diese Kammern wechselweise mit je einem der Austrittsquerschnitte der beiden Pressen in Verbindung stehen. Insbesondere im Zusammenführungsbereich ist diese bekannte Vorrichtung sehr aufwendig gestaltet, weil die Verteilung der beiden Massenströme alternierend in verschiedene Kammern des Einsatzteiles nur mit großem konstruktivem Aufwand möglich ist. Auch die Ausbildung der Kammern selbst ist relativ aufwendig.
An weiteren Vorschlägen zur Gestaltung von Vorrichtungen zur Herstellung gestreifter Seifenstücke hat es nicht gemangelt. Dabei muß zwischen gestreiften und sogenannten »mamorierten« Seifenstücken unterschieden werden. Bei mamorierten Seifenstücken werden dem Hauptseifenstrom in der Regel flüssige Farbzusätze beigefügt, die dann eine mehr willkürliche, nicht scharf begrenzte, Färbung der Seife bewirken, während bei gestreifter Seife relativ scharf abgegrenzte Schichten unterschiedlicher Färbung erzielt werden. Die AT-PS 3 01 724 beschreibt eine weitere Vorrichtung, bei der zwei durch eine Trennwand voneinander getrennte Extruderschnecken verschieden gefärbte Seifenmassen dem konisch zulaufenden Teil einer Doppelstrangpresse am Ende der Trennwand zuführen,
wodurch ein zweifarbig geschichteter Seifenstrang entsteht Mit Hilfe dieser Vorrichtung ist es nicht oder jedenfalls nicht ohne weiteres mit einfachen Mitteln möglich, ein Seifenstück mit mehr als 2 Schichten unterschiedlicher Färbung zu erzeugen. Namentlich ist es nicht möglich, ein im Querschnitt mit etwa radial verlaufenden alternierenden Farbzonen versehenes Seifenstück herzustellen. Ein Seifenstück mit mehr als zwei Farbschichten kann mittels einer Vorrichtung hergestellt werden, die in der DE-OS 17 67 673 beschrieben ist Auf nicht näher beschriebene Art und Weise werden einem in mehrere Kammern unterteilten Strangpreßkopf Seifenmassen verschiedener Färbungen zugeführt, die aus mehr als zwei parallel zueinander angeordneten Seifenschichten bestehen. Es ist anzuneh- '5 men, daß jeüer Seifenstrang mittels einer eigenen Preßschnecke gefördert werden muß. Insbesondere daher ist auch diese Apparatur sehr aufwendig, und es kann nur im wesentlichen parallel geschichtete Seife erzeugt werden oder im z. B. schraubenförmiges Muster durch eine besondere, nicht beschriebene Form der Austrittsdüse.
Aus der DE-OS 22 54 119 ist eine weitere Vorrichtung zur Herstellung gestreifter Seifen bekanntgeworden, die Seifenstücke ermöglicht bei denen im Querschnitt immerhin im wesentlichen strahlenförmige farblich abgesetzte Schichten gebildet werden können, die jedoch nicht scharf begrenzt sind. Bei dieser Vorrichtung wird Seifenmasse durch ein System von untereinander und in Preßrichtung paralleler Röhren unter Bildung von Stangen gepreßt Gleichzeitig wird eine zweite Seifenmasse anderer Färbung durch einen die Röhrenanordnung umgebenden Raum und anschließend durch eine mit öffnungen versehene Platte gepreßt Die beiden unterschiedlich gefärbten Seifenströme vereinigen sich anschließend zum extrudierten Strang. Diese Vorrichtung ist in ihrem Aufbau relativ kompliziert, und es lassen sich auch nur solche gestreiften Seifenstränge herstellen, bei denen die zunächst noch kreisförmigen Querschnitte der einen Seifenmasse durch die Kompression beider Seifenmassen am austrittseitigen Ende der Presse zu regellosen Gebilden verformt werden.
Auch die DE-OS 24 26 492 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung gestreifter Seifenstücke. Dabei wird dem Hauptseifenstrang eine anders gefärbte Seifenmasse über einen den Auslaufkonus umgebenden Ringkanal zugeführt. Der Ringkanal steht mit dem den ersten Seifer.strang führenden Raum über in diesen eintretende Einspeisungskanäle, die stromabwärts offen sind, in Verbindung. Der Grundseifenstrom fließt um die geschlossenen Seitenwände dieser Einspeisungskanäle herum und bildet dabei nach außen hin offene Längsfurchen, in die der aus den Einspeisungskanälen austretende Zweitseifenstrom eingebettet wird. Diese bekannte Vorrichtung ist besonders kompliziert, und es sind besondere Maßnahmen zu treffen, um den umfangsseitig zugeführten Zweitseifenstrom so zu führen, daß eine möglichst homogene Druckverteilung erreicht werden kann. Zu diesem Zweck ist ein besonders gestalteter Ringraum oder es sind zwei diametral gegenüberlief"»: >'·. cinspeisungsstellen vorgesehen. Infolge der Einbettung von Zweitseifensträngen an der Oberfläche des Hauptseifenstranges ist es mit dieser Vorrichtung nicht möglich, einen bis zum Kern hin verschiedenfarbigen extrudierten Seifenstrang zu erhalten.
Die einzige bekannte Vorrichtung, mit der überhaupt mehrfarbige Seifenstränge hergestellt werden können, die insbesondere auch bis zur Achse reichende, etwa radial strahlenförmig angeordnete Farbstreifen aufweisen können, ist in der DE-AS 25 26 917 beschrieben. Unterschiedlich gefärbte Seifenmassen werden bei dieser Vorrichtung über eine Koaxialschneckenpresse dem Auslaufkonus zugeführt, wobei zwei gegenläufig ineinander angeordnete, je einen äußeren Schneckengang tragende Preßschnecken vorgesehen sind, von denen die innere Preßschnecke feststehend montiert ist und durch fensterartige Durchbrüche in der äußeren Preßschnecke im Bereich des Aufgabetrichters mit dem Aufgabegut in Verbindung steht Im Auslaufkonus sind die verschieden gefärbten Seifenmassen in parallel verlaufende Streifen aufteilende und führende Führungsbleche in Kammerform angeordnet Die Koaxialschneckenpresse besitzt zwar den Vorteil, daß sie nur eines Antriebs bedarf, da nur die äußere Preßschnecke angetrieben werden muß, doch ist die gesamte Koaxialschneckenanordnung konstruktiv äußerst aufwendig und so speziell, daß in jedem Falle handelsübliche Extrusionsvorrichtungen nicht verwendet werden können. Auch die Verteilung der beiden Seifenströme in die durch Führungsbleche unterteilte Kammer und die Kammer selbst sind recht aufwendig.
Ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten und im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die, obgleich mit ihr ein bis zum Zentrum alternierend durchgefärbtes Seifenstück erzielbar ist, im Aufbau sehr einfach ausgebildet ist und bei der übliche Extrusionsmaschinen durch geringfügige Umrüstung herangezogen werden können.
Nach der Erfindung besteht die Lösung der Aufgabe darin, daß wenigstens ein Auslaufrohr mindestens einer zweiten Preßschnecke etwa konzentrisch zu dem von einer ersten Schnecke geförderten Seifenstrom und etwa in dessen Zentrum mündet und daß an die Mündung des Auslaufrohres eil. Verteiler mit einer zentralen Einlaufkammer und davon ausgehenden im wesentlichen radial — ggf. unter Einschluß einer axialen Erstreckungskomponente — nach außen gerichteten rohrartigen Speichen angeschlossen ist, deren stromabwärts weisende Wandungen mit Austrittsöffnungen für den wenigstens zweiten Seifenstrom versehen sind.
Es ist zwar aus der DE-OS 19 24 980 an sich bereits bekannt, ein Auslaufrohr mindestens einer zweiten Preßschnecke etwa konzentrisch zu dem von einer ersten Schnecke geförderten Seifenstrom und etwa in dessen Zentrum münden zu lassen, doch ist mittels dieser bekannten Vorrichtung die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe nicht zu lösen, weil sie nur einen Seifenstrang erzeugen kann, bei dem die unterschiedlich gefärbten Seifenstränge einander ringsum einhüllen. Es entsteht somit kein gestreiftes Seifenstück, sondern ein Seifenstück, welches bei Abnutzung insgesamt in wechselnder, aber in jeweils einheitlicher Färbung in Erscheinung tritt. Die Erfindung hat die zentrale und koaxiale Zuführung des Zweitseifenstranges prinzipiell als vorteilhaft erkannt und nutzt diese Art der Zuführung, um die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe zu lösen. Ein weiteres wesentliches Merkmal besteht darin, daß mit Hilfe des Verteilers der zweite Seifenstrang in etwa rohrartige Speichen gefördert wird, die — ggf. unter Einschluß einer axialen Erstreckungskomponente — im wesentlichen radial nach außen verlaufen und stromabwärts
weisende Austrittsöffnungen besitzen. Mit Hilfe dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung ist es möglich, den Zweitseifenstrang in den durch die Speichen aufgerissenen Erstseifenstrang einzubetten und zwar in einer solchen Weise, daß ein bis zum Zentrum durchgefärbter Seifenstrang mit sehr exakt abgegrenzten Farbzonen entstehen kann, ohne daß Führungsbleche oder -kammern im Auslaufkonus erforderlich sind. Es wurde gefunden, daß eine Färbung bis zum Zentrum des Seifenstranges eintrifft, obgleich in der Querschnittsebene des Verteilers wegen der konzentrischen Anordnung des Auslaufrohres und der Einlaufkammer des Verteilers keine Seifenmasse gefördert werden kann. Der das versperrte Zentrum umfließende Erstseifenstrom nimmt die in Zonen eingebetteten Zweitseiferisirorne mit, und der kombinierte Seifenstrom wird stromabwärts aufgrund der Verjüngung des Auslaufkonus so zusammengeführt, daß die mindestens zwei verschiedene Farben aufweisenden Zonen bis zum Zentrum des Stranges vereinigt werden. Druckprobleme treten aufgrund der mittigen zentralen Zuführung des zweiten Seifenstromes nicht auf; der Druck verteilt sich von innen durch die Speichen und deren Austrittsöffnungen im wesentlichen völlig gleichmäßig, so daß auch ein gleichmäßig alternierend gefärbter Seifenstrang mit scharf abgegrenzten Farbzonen erzielt wird, und dies, obgleich es in überraschender Weise keinerlei Führungskammern oder Führungsbleche bedarf. Die axiale Erstreckungskomponente der ansonsten im wesentlichen radial angeordneten rohrartigen Speichen ist vorteilhaft, weil die Einbettung der Zweitseifenstränge in den Erstseifenstrom über eine gewisse gemeinsame Weglänge hinweg erfolgt.
Es ist vorteilhaft, wenn der Verteiler, zumindest aber die Speichen, innerhalb des Auslaufkonus angeordnet ist bzw. sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Weg der zusammengefügten Seifenstränge bis zur Extrusionsmündung so kurz gehalten werden kann, daß eine Verschiebung oder Verpressung der einzelnen Farbschichten im Strang nicht eintreten kann.
Zweckmäßig ist jede Speiche mit einer im wesentlichen in ihrer Längsrichtung verlaufenden schlitzförmigen Austrittsöffnung versehen, die sich innen zumindest bis annähernd an die Mantelfläche der Einlaufkammer erstreckt und außen bis an die Innenwand des Auslaufkonus geführt ist Hierdurch entsteht im Querschnitt ein extrudierter Seifenstrang mit segmentartigen Farbschichtungen, die vom Zentrum bis zur Oberfläche des Seifenstückes verlaufen. Es ist aber auch möglich, eine Anordnung dahingehend zu treffen, daß jede Speiche mehrere, ggf. bezüglich ihrer Längsachse versetzt angeordnete in sicli geschlossen umrandete Austrittsöffnungen verfügt Die Zweitseife wird dadurch nicht in im wesentlichen radialer Anordnung in den Erstseifenstrang eingebettet, sondern in wechselnden oder »springenden« Zonen, wodurch bei Abnutzung des entsprechenden Seifenstückes die Streifen an der Oberfläche eine Verschiebung erfahren. Je nach dem Abstand der einzelnen Austrittsöffnungen einer Speiche voneinander kann auch erreicht werden, daß bei Abnutzung des Seifenstückes dieses einmal einheitlich durchgefärbt erscheint und dann bei weiterer Abnutzung plötzlich wieder Streifen besitzt Überhaupt eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere durch Art und Ausbildung von Austrittsöffnungen in den Speichen unter Beibehaltung der grundsätzlichen Bauform des Verteilers dazu, Seifenstränge und daraus hergestellte Seifenstücke mit unterschiedlichsten Erscheinungsbildern erzeugen zu können.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Einlaufkammer des Verteilers stromabwärts geschlossen ist und sich an sie ein in Strömungsrichtung verjüngender Kegel anschließt. Dieser Kegel bewirkt, daß der an dieser Stelle bereits mehrfarbige, durch die Einlaufkammer jedoch im Zentrum ausgesparte Seifenstrang zentral so geführt wird, daß sich das Zentrum des Stranges gleichmäßig
ίο schließen und sich ohne Bildung von Verwirbelungen, Verpressungen od. dgl. mit scharf abgegrenzten auch bis zum Zentrum des Stranges reichenden Zonen ausbilden kann.
In der Einlaufkammer ist zweckmäßigerweise ein sich gegen die Strömungsrichtung des Zweitseifenstromes verjüngender Kegel vorgesehen, der einer gleichmäßigen Speisung der einzelnen rohrartigen Speichen aus dem Zweitseifenstrang förderlich ist
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die äußeren Enden der Speichen in einen an der Innenwand des Auslaufkonus anliegenden Ring münden. Dieser Ring dient als die äußeren Enden der Speichen zusammenfassendes Element der Stabilisierung des Verteilers einerseits und ermöglicht andererseits eine in besonders einfacher Weise mögliche Anordnung der Verteilers, dahingehend, daß der Verteiler im wesentlichen druckschlüssig zwischen der Mündung des Auslaufrohres und der Innenwandung des Auslaufkonus gehalten werden kann. Dabei dient der Ring zu zentrierenden Abstützung des Verteilers an der Innenwand des Auslaufkonus und hält den Verteiler gegen die Mündung des Auslaufrohres. Es handelt sich also um eine sehr einfache Einspannbefestigung.
Es ist jedoch auch möglich, daß der Verteiler freitragend an der Mündung des Auslaufrohres befestigt, beispielsweise angeschraubt ist
Dank der besonders einfachen Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung und namentlich des bei dieser verwendeten Verteilers ist ein weiteres erfindungsgemäßes vorteilhaftes Merkmal von Bedeutung, wonach das Auslaufrohr der zweiten Preßschnecke an einem Rohrstutzen befestigt ist der zwischen dem Schneckenzylinder der ersten Preßschnecke und deren Auslaufkonus einsetzbar ist Mit Hilfe dieser Merkmale ist es möglich, einen Schneckenextruder üblicher Bauart lediglich durch Einsetzen des Stutzens so umzurüsten, daß ein mehrfarbiger Seifenstrang hergestellt werden kann. Außerdem ist die zweite Preßschnecke erforderlich, die jedoch wesentlich einfacher als die Hauptschneckenpresse ausgebildet sein kann und nur eine relativ geringe Leistung zu haben braucht, namentlich dann, wenn im extrudierten mehrfarbigen Strang die von der zweiten Preßschnecke zugeführte Seifenmasse zu einem geringeren Anteil vorhanden ist als die Erstseifenmasse.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es auf relativ einfache Weise, nicht nur ein zweifarbig gestreiftes Seifenstück, sondern auch ein mehrfarbig gestreiftes Seifenstück herzustellen. Hierzu können an den Rohrstutzen mehrere Auslaufrohre mehrerer Preßschnecken angeschlossen sein, die gemeinsam in den Verteiler münden und darin in voneinander getrennten Räumen der Einlaufkammer geführt sind, mit denen einzelne Speichen in z.B. alternierende Anordnung in Verbindung stehen. Es können auch mehrere Auslaufrohre je einen gesonderten Verteiler tragen, deren Speicher gegeneinander versetzt angeordnet sind, so daß sich die einzubettenden Stränge
der Zweit- und der Drittseife nicht gegenseitig behindern. Die mehreren Auslaufrohre können koaxial ineinander angeordnet sein.
Unabhängig davon, ob eine nur zweite Seifenmasse oder mehrere Seifenmassen dem Auslaufkonus der Haupt-Schneckenpresse zugeführt werden, empfiehlt es sich, zwischen der Preßschnecke dieser ersten Schnekkenpresse und dem Verteiler am Auslaufrohr der wenigstens einen zusätzlichen Schneckenpresse eine Drossel z. B. in Form einer Lochscheibe vorzusehen, die zu einer gleichmäßigen Verteilung des Druckes in dem durch den Eintritt der Zweiseifenmasse(n) gestörten Hauptseifenstrom erheblich beiträgt und die Ausformung scharf begrenzter Seifenschichten im Extrusionsstrang begünstigt.
Die Erfindung ist mit weiteren vorteilhaften und erfindungswesentlichen Merkmalen nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 2 eine Stirnansicht des Verteilers in Richtung des Pfeiles A in F i g. 1,
F i g. 3 und 4 verschiedene Formen des extrudierten Seifenstranges.
Die Vorrichtung besteht zunächst aus einer ersten Schneckenpresse Si mit einer Preßschnecke 10, die von einem nicht dargestellten Antrieb um ihre Längsachse rotierbar in einem Zylinder 11 aufgenommen ist, der in seiner Wandung Kammern 12 zur Aufnahme eines Kühlmittels besitzt Dem Zylinder 11 schließt sich unter Zwischenschaltung eines Rohrstutzens 13 ein Auslaufkonus 14 jn, der frontseitig ein den austretenden Seifenstrang formendes Mundstück 15 besitzt. Die bislang genannten Teile 10,11,12 und 14 sowie 15 sind Bestandteile einer üblichen Seifen-Extrudiermaschine. Die Preßschnecke 10 fördert dabei kontinuierlich eine Seifenmasse bestimmter Färbung, die durch die Austrittsöffnung 16 des Mundstückes zu einem Strang geformt austritt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll ein gestreifter Seifenstrang extrudiert werden, damit aus diesem mehrfarbig gestreifte Seifenstücke hergestellt werden können.
Zu diesem Zweck ist an die erste Schneckenpresse Si eine zweite, beim Ausführungsbeispiel kleinere, Schnekkenpresse Sb angeschlossen, die über eine mit eigenem Drehantrieb versehene Preßschnecke 17 verfügt, die in einem Schneckenzylinder 18 aufgenommen ist. Der Schneckenzylinder 18 mündet in ein Auslaufrohr 19, welches mit dem bereits erwähnten Rohrstutzen 13 verbunden und mittels des Rohrstutzens 13 zwischen dem Zylinder 11 und dem Auslaufkonus 14 der ersten Schneckenpresse Si in diese integriert ist. Der Rohrstutzen 13 kann mit Hilfe nicht dargestellter Schraubverbindungen befestigt sein. Das Auslaufrohr 19 ist so geführt, daß es mit seiner Mündung 20 koaxial und zentral innerhalb des von der ersten Preßschnecke 10 geförderten Seifenstromes, der durch die Pfeile 21 gekennzeichnet ist, angeordnet ist An die Mündung 20 des Auslaufrohres 19 der Schneckenpresse S2 ist ein Verteiler 22 angeschlossen. Dieser Verteiler 22 besitzt eine der Mündung 20 im Durchmesser angepaßte Einlaufkammer 23, von der aus im wesentlichen sternförmig radial und etwas in Strömungsrichtung geneigt rohrartige Speichen 24 ausgehen. Die Hohlräume 25 dieser Speichen 24 stehen mit dem Innenraum der Einlaufkammer 23 und des Auslaufrohres 19 in Verbindung, so daß die gegenüber der Seifenmasse des Seifenstroms 21 anders gefärbte Masse dieses mit gestrichelten Pfeilen angedeuteten Seifenmassenstroms 26 zunächst in diese Hohlräume 25 der Speichen 24 gedrückt werden kann. Um eine gleichmäßige Aufteilung des Seifenstromes 26 in die einzelnen Speichen-Hohlräume 25 zu erzielen, befindet sich innerhalb der Einlaufkammer 23 ein sich gegen die Bewegungsrichtung des Seifenstromes 26 verjüngender Kegel 27.
Die Speichen 24 besitzen jeweils eine stromabwärts gerichtete Austrittsöffnung 28 für die Seifenmasse 26. Ansonsten sind die Speichen ringsherum geschlossen. Das bewirkt, daß der von der ersten Preßschnecke geförderte Seifenstrom 21 um die Speichen herumflie-Ben muß und somit in diesem Bereich aufgerissen bzw. aufgespalten wird. In die so gebildeten Furchen wird vermittels der Preßschnecke 17 die anders gefärbte Seifenmasse aus dem Seifenstrom 26 eingelagert.
Die Speichen erstrecken sich beim Ausführungsbeispiel von einer kegeligen Wandung 29 der Einlaufkammer 23 nach außen bis zur Anlage an die innere Oberfläche 30 des Auslaufkonus 14. Die Austrittsöffnungen 28, die beim Ausführungsbeispiel jeweils als Langsschlitz ausgebildet sind — siehe insbesondere F i g. 2 — erstrecken sich außen ebenfalls bis an die Wandung 30 des Auslaufkonus 14 und nach innen hin zumindest bis dicht an die Kegelmantelflache 29. In Förderrichtung der jetzt miteinander vereinigten Seifenmassen 21 und 26 ist die Kegelflache zu einem Kegel 31 vervollständigt Dieser verjüngt sich stromabwärts und bewirkt, daß in Verbindung mit der sich verjüngenden Innenmantelfläche 30 des Auslaufkonus 14 der in Folge des Durchmessers der Einlaufkammer 23 im Zentrum verdrängte Seifenstrom sich nunmehr wieder in Richtung auf die Mitte zu bewegen und sich in der Mitte schließen kann. Der Strömungsbewegung zur Mitte hin sind beide Seifenströme 21 und 26 unterworfen, so daß beispielsweise im Bereich des Querschnitts Q scharf begrenzte Zonen verschieden gefärbter Seife entstanden sind. Dadurch, daß die Austrittsöffnungen 28 bis zur Innenwand 30 des Auslaufkonus 14 geführt sind, ist sichergestellt, daß auch die Oberfläche im Querschnitt Q abwechselnd gefärbt ist
Wie ersichtlich, sind die Austrittsöffnungen 28 keineswegs bis zur Längsmittelachse L der Vorrichtung bzw. des Verteilers geführt sondern enden in einem bedeutsamen Abstand von dieser. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt daß eine große Anzahl von Speichen über den Umfang verteilt angeordnet werden kann, ohne daß sich aufgrund eines Platzmangels in einem engen Bereich uiii die LängSiTiiitcläChSc L fccniül Anordnungsschwierigkeiten ergeben könnten. Trotzdem wird, wie ausgeführt ein bis zur Längsmittelachse durchgefärbter Seifenstrang erzielt Das bedeutet wiederum auch, daß der gesamte Verteiler 22 sehr robust ausgeführt werden kann, so daß der die äußeren Enden der Speichen 24 umgebende Ring 32 grundsätzlich nicht benötigt würde. Es ist aber vorteilhaft weil sich seine an die Innenmantelfläche 30 des Auslaufkonus 14 anliegende Außenfläche 33 leichter bearbeiten läßt als die Enden der rohrförmigen Speichen 24. Dadurch wiederum ist eine besonders einfache Anordnung des Verteilers 22 dadurch möglich, daß sich dieser lediglich druckschlüssig einerseits im Bereich der Mündung 20 des Auslaufrohres 19 und andererseits an der kegeligen Innenmantelfläche 30 des Auslaufkonus 14, sich dort selbst zentrierend, abstützen kann. Und schließlich kann
der Ring 32 strömungstechnisch ausgenutzt werden. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besitzt der Ring 32 stromaufwärts einen größeren Querschnitt als stromabwärts. Dadurch wird die erste Seifenmasse 21 von der Innenwandung 30 des Auslaufkonus abgelenkt, die zweite Seifenmasse 26 aber durch das Heranreichen der Austrittsöffnungen 28 an die Innenwand 30 mit absoluter Gewähr bis zur äußeren Mantelfläche des gemischten Seifenstranges geführt.
Abweichend von der genannten druckschlüssigen Einspannbefestigung des Verteilers 22 ist es aber auch möglich, diesen, z. B. mit Hilfe einer Verschraubung, an der Mündung 20 des Auslaufrohres 19 freitragend zu befestigen, was insbesondere Vorteile bei der Demontage der Vorrichtung besitzt.
Dadurch, daß das Auslaufrohr 19 innerhalb des Rohrstutzens 13 in den ersten Seifenstrom 21 eintritt, wird, zumindest geringfügig, die Strömungseigenschaft dieses Seifenstromes 21 beeinflußt Um etwaige dadurch bedingte Druckänderungen über den Querschnitt hinweg weitestgehend auszugleichen, befindet sich im Verbindungsbereich des Rohrstutzens 13 mit dem Auslaufkonus 14 eine Drossel 34 in Gestalt einer Lochscheibe 35, die eine Vielzahl von Bohrungen 36 besitzt, durch die der erste Seifenstrom 21 hindurchgepreßt wird. Es kommt dadurch zu einem gewissen Druckausgleich zwischen der Zone unterhalb und der Zone oberhalb der Längsmittelachse L Außerdem wird der Seifenstrom 21 noch einmal »durchgeknetet«, was wesentlich zu seiner Homogenisierung beiträgt.
Die Schneckenpresse Si kann mit geringerer Leistung arbeiten als die Schneckenpresse Su die üblicherweise eine Standard-Extrudiermaschine ist. Je nach dem von der Schneckenpresse Si zugeförderten Seifenvolumen bilden sich extrudierte Stränge, z. B. mit den in den F i g. 3 und 4 dargestellten Querschnitten aus, in denen die Seifenmassen 21, 26 mit verschiedenen Mengenanteilen vertreten sind. Bei den beispielhaft dargestellten Strangkonfigurationen nach den F i g. 3 und 4 können der von der Schneckenpresse S2 geförderte Mengenanteil etwa 20% betragen. Ob man mittels der Schneckenpresse Si weiße und mittels der Schneckenpresse Si gefärbte Seifenmasse fördert oder umgekehrt oder ob man mittels beider Schneckenpressen S\ und Sb mit Farbstoffen versehene Seifenmassen fördert, ist im Hinblick auf die Erfindung unwesentlich.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, mit nur geringfügiger baulicher Änderung mehr als einen zweiten Seifenstrom 26 beizumischen. An dem Rohrstutzen 13 könnte ein weites Auslaufrohr angeschlossen sein, welches beispielsweise in das in Fig. 1 dargestellte Auslaufrohr 19 einmündet. Von der Verbindungsstelle der beiden Auslaufrohre könnten diese zum Beispiel durch eine Trennwand gegeneinander begrenzt sein und diese Trennwand bis in die Einlaufkammer 23 fortgesetzt sein. Es stünden dann beispielsweise die bezüglich F i g. 1 unterhalb der Längsmittelachse gelegenen Speichen mit dem einen und die oberhalb der Längsmittelachse angeordneten Speichen mit dem anderen, zusätzlichen, Auslaufrohr in Verbindung. Auch eine koaxiale Zusammenführung mehrerer Auslaufrohre wäre möglich; das innen geführte weitere Auslaufrohr könnte dann einen entsprechenden zweiten Verteiler besitzen, der bezüglich des dargestellten Verteilers stromabwärts angeordnet wäre und dessen Speichen zu denen des ersten Verteilers versetzt — d. h. auf Lücke — angeordnet sein könnten.
Aus F i g. 2 ist der Verteiler 22 nach F i g. 1 noch einmal in einer Stirnansicht dargestellt. Die Austrittsöffnungen 28 der Speichen 24 sind ersichtlich schlitzförmig angelegt. Sie reichen innen zumindest annähernd bis zur Kegelmantelfläche 29 und außen bis in eine Einfräsung 36 des Ringes 32, die sicherstellt, daß die durch die Austrittsöffnungen 28 geförderte Seifenmasse bis an die Ringkante 37 befördert wird, die am stromabwärts weisenden Ringende den gleichen Durchmesser besitzt wie die Innenmantelfläche 30 des Auslaufkonus 14.
Anhand der in F i g. 2 zuoberst angeordneten Speiche 24' ist eine abweichende Gestaltung von Austrittsöffnungen 28' dargestellt, die auch verwirklicht werden könnte. Dabei sind mehrere Austrittsöffnungen 28' vorgesehen, die zum Teil gegenüber der Speicheniängsachse A versetzt angeordnet sind. Hierdurch könnte ein extrudierter Seifenstrang bzw. ein Seifenstück entstehen, bei dem die Farbstreifen je nach ihrer Entfernung vom Mittelpunkt des Stranges bzw. Seifenstückes versetzt angeordnet sind. Auch ein spiralförmiger Färbungszonenverlauf ließe sich anstelle des in den Fig.3 und 4 dargestellten segmentartigen Verlaufs durch Variation der Ausbildung und Anordnung solcher Austrittsöffnungen 28' erzielen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung mindestens zweifarbig gestreifter Seifenstücke aus einem kontinuierlich extrudierten Seifenstrang, wobei die verschiedenen Seifenmassen über je eine eigene Preßschnecke dem Auslaufkonus eines Schneckenextruders zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Auslaufrohr (19) mindestens einer zweiten Preßschnecke (17) etwa konzentrisch zu dem von einer ersten Schnecke (10) geförderten Seifenstrom (21) und etwa in dessen Zentrum mündet — was an sich bekannt ist — und daß an die Mündung (20) des Auslaufrohres (19) ein Verteiler (22) mit einer zentralen Einlaufkammer (32) und davon ausgehenden im wesentlichen radial — ggf. unter Einschluß einer axialen Erstreckungskomponente — nach außen gerichteten rohrartigen Speichen (24, 24') angeschlossen ist, deren stromabwärts weisende Wandungen mit Austrittsöffnungen (28,28') für den wenigstens zweiten Seifenstrom (26) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (22), zumindest aber die Speichen (24, 24'), innerhalb des Auslaufkonus (14) angeordnet ist (sind).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche (24) mit einer im wesentlichen in ihrer Längsrichtung verlaufenden schlitzförmigen Austrittsöffnung (28) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Speiche (24') über mehrere, ggf. bezüglich ihrer Längsachse (A) versetzt angeordnet in sich geschlossen umrandete Austrittsöffnungen (28') verfügt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Austrittsöffnungen (28) der Speichen (24) zumindest bis annähernd an die Mantelfläche (29) der Einlaufkammer (23) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (28) bis an die Innenwand (30) des Auslauf konus (14) geführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufkammer (23) des Verteilers (22) stromabwärts geschlossen ist und sich an sie ein in Strömungsrichtung verjüngender Kegel (31) anschließt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Einlaufkammer (23) ein sich gegen die Strömungsrichtung des Zweitseifenstromes (26) verjüngender Kegel (27) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden der Speichen (24) in einem an der Innenwand (30) des Auslaufkonus (4) anliegenden Ring (32) münden.
10. Vorrichtung r.ach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (22) im wesentlichen lediglich druckschlüssig zwischen der Mündung (20) des Auslaufrohres (19) und der Innenwandung (30) des Auslaufkonus (14) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (22) freitragend an der Mündung (20) des Auslaufrohres (19) befestigt ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr (19) der zweiten Preßschnecke (17) an einem Rohrstutzen (13) befestigt ist, der zwischen dem Schneckenzylinder (11) der ersten Preßschnecke (10) und deren Auslaufkonus (14) einsehbar ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 4, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Rohrstutzen (13) mehrere Auslaufrohre mehrerer Preßschnecken angeschlossen sind, die gemeinsam in den Verteiler (22) münden und darin in voneinander getrennten Räumen der Einlaufkammer (23) geführt sind, mit denen einzelne Speichen (24) in z. B. alternierender Anordnung in Verbindung stehen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Auslaufrohre je einen gesonderten Verteiler tragen, deren Speicher gegeneinander versetzt angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Auslaufrohre koaxial ineinander angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Preßschnecke (10) der ersten Schneckenpresse (St) und dem Verteiler (22) eine Drossel (34) z. B. in Form einer Lochscheibe (35) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4235617C1 (de) * 1992-10-22 1993-10-21 Dalli Werke Waesche & Koerperp Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gestreifter, mehrfarbiger Seife in verschiedensten Musterungen

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