DE2151359A1 - Dose zur unterbringung elektrischer einrichtungen - Google Patents

Dose zur unterbringung elektrischer einrichtungen

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DE2151359A1
DE2151359A1 DE19712151359 DE2151359A DE2151359A1 DE 2151359 A1 DE2151359 A1 DE 2151359A1 DE 19712151359 DE19712151359 DE 19712151359 DE 2151359 A DE2151359 A DE 2151359A DE 2151359 A1 DE2151359 A1 DE 2151359A1
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DE
Germany
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box
parts
edge parts
locking
latch
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Application number
DE19712151359
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English (en)
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Hasso Freundner
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KAISER KG
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KAISER KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Kennwort: Hollanddose Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen Die Erfindung betrifft eine Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od.dgl. und zur Verwendung bei Fertigbauteilen, deren eine Öffnung abdeckender Boden lösbar mit Wandteilen der Dose verbindbar ist. Bei bekannten Ausführungsformen solcher Dosen wird in der Regel nur die Klemmkraft zwischen dem Boden und den benachbarten Wandteilen der Dose ausgenutzt, um den Boden mit der Dose zu verbinden. Die Praxis hat aber gezeigt, daß derartige Verbindungen den bei der Herstellung von Fertigbauteilen auftretenden Belastungen oft nicht gewachsen sind. Vielmehr kann es vorkommen, daß sich der Boden von der Dose, z.B. beim Gießen eines Fertigbauteiles, löst mit dem Erfolg, daß @etonmilch in das Innere der Dose eindringen kann.
  • Schlimmstenfalls kann die Dose so-gar voll Beton laufen und damit unbrauchbar werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Dosen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die Verbindung zwischen dem Boden und den benachbarten Teilen der Dos so beschaffen sein soll, daß sie allen auftretenden Kräften, insbesondore beim Gleßen der Fertigbauteile, gewachsen ist. Ferner soll @abei die Föglichkeit erhalten bleiben, bei Bedarf den Boden von der Dose trennen zu können. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im @esentlichen dadurch erreicht, daß der Doden mittels einer federnden Rastverbindung mit der Dose lösbar verbunden ist. Eine solche federnde Rastverbindunq gewährleistet nicht nur ein einfaches und schnelles Zusammenfügen von Dose und Boden sondern bietet auch die Gewähr dafür, daß ein Trennen des Bodens von den benachbarten Wandteilen der Dose bei der Herstellung von Fertigbauteilen nicht mehr zu befürchten ist. Andererseits kann z.B.
  • beim Anbringen der Dose an einer Schalwand nach wie vor deren Boden wieder abgenommen werden, beispielsweise um durch die durch das Entfernen des Bodens freigelegte öffnung der Dose mit einem Werkzeug an die an der Innenseite der Putzhaut befindlichen Dorne heranzukommen und diese in die auf der gegenüberliegenden Seite der Putzhaut befindlichen Hohlzapfen eintreiben zu können.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Rastverbindung aus einer Rastaufnahme und einer federnden Rast.
  • Dabei ist es zweckmäßig, sowohl die Rastaufnahme als auch die federnde Rast den zugeordneten Teilen der Dose, wie Boden bzw.-Unterteil, unmittelbar anzuformen, was sich vorteilhaft auf die herstellung dieser Teile auswirkt.
  • hinsichtlich der Zuordnung von Rastaufnahme und Rast ergibt sich die Möglichkeit, die nast wahlweise dem Boden oder den benachbarten Gehäuseteilen, insbesondere dem Unterteil der Dose zuzuordnen. riat man eine nuordnuny für die Rast gewählt, dann ist es selbstverständlich, daß die Rastaufnahmen an dem anderen Teil der Dose anzubringen sind, d. h. wenn man sich dazu entschließt, die Rast dem Boden zuzuordnen, dann sind die Rastaufnahmen an der Dose selbst, vorzugsweise an deren Unterteil angebracht.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Rast zwei durch einen Schlitz voneinander getrennte Arme auf, die an ihren freien Enden je eine als Sperrer dienende Nase haben. Die Nasen sind dabei zweckmäßig quer zur Aufsteckrichtung der Rasten angeordnet. Die federnden Arme der East, welche die @asen tragen, können so weit einander genähert werden, daß ein Durchführen derselben durch einen Schlitz der Rastaufnahme röglich ist. Andererseits gewährleistet die beim Einandernähern in den Armen geweckte Federkraft, daß nach dem Durchstecken der Arme und ihrer Wasen diese wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren und sich dann die Wasen sperrend gegen Teile der Rastaufnahme legen. Zur Entsperrung der Rasten bzw. zum Lösen des Bodens können die Wasen in eine Freigabestellung überführt werden, was wiederum durch das Einandernähern der die Wasen tragenden Arme erfolgt.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dose ist die Rast dem Boden angeformt, verläuft quer zum Mittelteil dieses Bodens und ist durch Durchbrüche von den hochgezogehen Randteilen des Bodens getrennt. Auf diese Weise erhält man verhäl-thismäßig lange Arme, die gute federnde Figenschaften haben.
  • Die Rastaufnahmen sind vorzugsweise als bügelförmige, einen Langschlitz zum Durchgriff der Rast aufweisende Körper ausgebildet.
  • Die vierte Wand einer solchen bügelförmigen Rastaufnahme wird zweckmäßig durch den benachbarten Wandteil des Unterteiles der Dose oder aber des Bodens gebildet.
  • Es empfiehlt sich, cen Boden mit der Dose nicht nur um den @ereich der Rast@ittel miteinander zu verbinden, soh@ern auch den Unterteil der Dose mit cen freien Enden seiner Seitenwandungen in eine Nut des Bodens eingreifen zu lassen, wobei die Nut von @oc@gezogehen Randteilen des Bodens begrenzt ist und die Randteile durch schlitza@tige Durchkrüche in einzel@e Abschnitte unterteilt sind.
  • Bei dieser Ausbildung ist trotz der hochgezogenen Randteile der Boden verh@ltnismäßig elastisch, was sich vorteilhaft beim Zura@-renfügen mit der Dose auswirkt.
  • Die innenliegenden Randteile gehen zweckmäßig im Bereich der Ecken des Bodens in Vorsprünge über, denen jeweils, die äußeren Randteile unterbrechend, eine Rast gegenüberliegt. Durch die Vorsprünge und die etwa gleiche höhe aufweisende Rasten ergibt sich eine gute Führung beim Aufstecken des Bodens.
  • An sich ist es bekannt, mehrere Dosen zu Dosenkombinationen zusammenzufüien, jedoch sind die bisher gebräuchlichen Mittel zum Zusammenfügen der Dosen verhältnismäßig aufwendig und hedingen auch komplizierte Werkzeuge, meist solche mit Hinterschnitten.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfinduny ist es dabei, die Kupplungen der Dose so zu gestalten, daß sie init einfachen Werkzeugen erzeugt werden können und daß ein einfaches Zusammenschieben der Kupplunysteile in Längsrichtung der Dose möglich ist.
  • Außerdem soll die Kupplunyskraft, also die raft, mit der die Dosen zusammengehalten werden, gegenüber dem Bekannten vergrößert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe werden an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen der Dose liegend leistenartige Kupplungsteile vorgesehen, die sich jeweils über die gesamte IIöhe des Unterteils erstrecken. Der eine dieser Rupplungsteile ist im Querschnitt gesehen hakenförmig gestaltet und kann in eine Ausnehmung des anderen Kupplungsteiles eingeschoben werden. Diese leistenartigen Kupplungsteile können mit einfach gehaltenen Werkzeugen yeschaffen werden. Da die Eingriffsstelle der beiden Kupplungsteile sich über die ganze lldhe des Unterteiles erstreckt, erhält man eine sehr große ICupplungskraft. Damit ein Zusammenkuppeln zweier Dosen ermöglicht wird, empfiehlt es sich, den Boden an seiner einen Längsseite zwei Eckenausnehinungen aufweisen zu lassen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen Fiy. 1 in Draufsicht eine borste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dose für elektrische Inst allationen, gekuppelt mit einer zweiten, gleichgestalteten Dose, letztere teilweise weggebrochen, Fig. 2 eine Unteransicht der Dose für elektrische Installationen nach der Fig. 1 bei abgenommenem Boden und teilweise weggebrochen, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Boden für die Dose nach der Fig. 1, Fig. 4 eine Seitenansicht des Bodens gemäß der Fiy. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch die Dose gemäß der Fig.
  • 1 entlang der Linie V-V, Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer erfindunysgemäßen Dose für elektrische Installationen in Seitenansicht, größtenteils weggebrochen, Fiy. 7 eine Draufsicht auf den Boden für die Dosenach der Fig. 6 und Fiy. 8 einen mittleren Längsschnitt durch die Dose yeinäß der Fig. 6, teilweise weggebrochen.
  • Auf der Zeichnung sind nur diejenigen Teile einer Dose für elektrische Installationen dargestellt1 die für die Erfindung Bedeutung haben. Weggelassen sind der Einfachheit halber die eigentlichen elektrischen Teile, wie Schalter-, Steckdoseneinsatz, Kabel od. dgl. Alle fehlenden Teile können im übrigen einen an sich bekannten Aufbau haben und in ebenfalls bekannter Weise in der Dose untergebracht werden.
  • Dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 5 der Ze;chnung ist eine generell mit lo bezeichnete Dose zugrundegelegt.
  • Das Gehäuse dieser Dose lo besteht aus einem Unterteil 11 und einem Oberteil 12. Während der Unterteil 11 einen im wesentlieinen rechteckigen Querschnitt aufweist, hat der Oberteil 12 die-Gestalt eines Hohlzylinders, dessen eine - nach außen weisende -öffnung jedoch durch eine Putzhaut 13 zunächst verschlossen ist.
  • Die Putzhaut 13 ist, wie z.B. die Fig. 5 zeigt, über eine ringförmige Sollbruchstelle 14 mit dem Oberteil 12 der Dose lo verbunden.
  • Die Dose 10 ist bis auf einen abnehrnbaren Boden 15 einstdckig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt.
  • Wie die Fig. 1 und 5 am besten erkennen lassen, sind auf der Aussenseite der Putzhaut 13 zwei untereinander gleichgestaltete und in Abstand voneinander angeordnete Hohlzapfen 16 vorgesehen, die in zugeordnete Löcher einer Schalwand für die Herstellung von Fertigbauteilen klemmend eingesteckt werden können. Die Schalwand kann dabei eine an sich bekannte Ausbildung haben, so daß auf ihre Darstellung verzichtet ist. Um bei Bedarf die Verbindung.
  • zwischen der Dose lo und der Schalwand zu verbessern, sind auf der Innenseite der Putzhaut 13 liegend insgesamt zwei Dorne 17 vorgesehen, die je über eine Verbindungsbrücke 18 mit der Putzhaut 13 verbunden sind. Nachdem beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Dose lo deren Hohlzapfen 16 in die Löcher einer Schalwand klemmend eingesteckt sind, kann man mittels eines Spezialwerkzeuges den massiven, zylinderfdrmigen Dorn 17 in das Innere des zugeordneten Hohlwapfena 16 eintreiben. Dabei wird die Verbindunyshrucke 18 zerstört, zum anderen aber die Außenfläche des Hohlzapfens 16 fest gegen die Innenwand des zugehörigen Loches der Schalwand gepreßt. Die so erzielte Verbindung ist derart stark, daß alle beim Gießen des Fertigbauteiles auftretenden Kräfte sicher aufgenormen werden.
  • Der hohlzylinderförmige Oberteil 12 hat eine Verlängerung 19, die, wie die Fig. 5 zeigt, frei in den Innenraum des Unterteiles 11 hineinragt. Diese Verlängerung 19 ist mit Auflagen 2o versehen, auf die ein Werkzeug, wie eine Stanzzange, aufgelegt werden kann, um in den glatten Seitenwandungen des Unterteiles 11 Rohreinführungen crzeugen zu können. Es sind, was in der Fiy. 5 der Zeichnung nicht sichtbar ist, zwei Gruppen von Auflagen 20 vorgesehen, die sich diametral gegenüberliegen.
  • Wie die Fiy. 1 und 2 am besten erkennen lassen, sind den Seitenwandingen des Unterteiles 11, an den Ecken liegend, Kupplungen 35,36 zugeordnet, die die in Fig. 1 dargestellte Kombination mehrerer Dosen lo zulassen. Die Kupplungen 35, 36 sind leistenartig ausgebildet und erstrecken sich über die gesamte Höhe des Unterteiles 11, so daß eine große Eingriffsfläche zur Verfügung steht. Außerderl sind sie so gestaltet, daß sie sich mit einem einfachen Werkzeug fertigen lassen. Die inL Querschnitt gesehen hakenartigen Kupplungsteile 36 greifen bei Zusammenfügen zweier Dosen lo jeweils in eine Ausnehmung 21 des anderen Kupplungsteiles 35. Das Zusammenkuppeln zweier Dosen lo erfolgt in Längsrichtung der Dosen.
  • Die Ausbildung des mit dem Unterteil ii der Dose lo zu verbindenden Bodens 15 ist am besten aus den Fig. 3 und 4 der Zeichnung zu ersehen. Daraus folyt, daß der Boden 15, der im übrigen ebenfalls aus einem elektrisch isolierenden vierstoff gefertigt ist, einen ebenen Ilittelteil 22 aufweist, an den sich hochstehende, unterschiedlich gestaltete Randteile anschließen, deren Ausbildung nachfolgend angegeben wird.
  • Zunächst sind in der Nähe der vier Ecken des Bodens 15 liegend im Querschnitt etwa halbkreisförmige Vorsprünge 23 voryesehen, die sich beir,l Anbringen des Bodens 15 an Unterteil 11 an dessen Innenwand abstiltzen können und somit eine Führung beim Aufstecken des des Bodens 15 bilden. Die Vorsprünge 23 gehen jeweils in Randteile 24 über, deren IIöhe jedoch wesentlich geringer ist als die der Vorsprünge 23. Die Randteil 24 laufen nicht um, vielmehr sind sie durch in Abständen voneinander angeordneten Durchbrüchen 25, die bis zur Grundebene des Bodens 15 verlaufen und etwa schlitzartig gehalten sind, in einzelne Abschnitte unterteilt. Auch an der Aussenseite des Bodens 15 sind hochstehende Randteile 26 vorgesehen, die in ihrer Höhle geringfügig höher gehalten sind als die benachbarten Randteile 24. Die Randteile 26 sind ebenfalls durch schlitzartige Durchbrüche 27 unterbrochen. Die Durchbrüche 27 sind zu den Durchbrüchen 25 etwa auf Lücke gesetzt. Die Durchbrüche 26, 27 sollen dem Boden 15 eine gewisse Elastizität geben, was die Anbrlnguny an der Dose lo begünstigt. Zwischen den beiden Randteilen 24 bzw. 26 befindet sich eine Nut 28, in die das freie Ende der Seitenwandungen des Unterteiles 11 der Dose lo eingreifen kann.
  • Dabei sind die Seitenwandungen bereichsweise dickenmäßig abgesetzt.
  • Um nun nicht nur eine Klemmverbindung zwischen dem Boden 15 und dem Unterteil 11 der Dose lo zu erhalten, die sich beim Einstecken der Randteile der Dose lo in die Nut 28 erzeugen läßt, ist zusätzlich eine federnde Rastverbindung zwischen den beiden Teilen vorgesehen, die nachfolgend beschrieben wird.
  • Zunächst sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung an der Außenseite des Unterteiles 11 liegend insgesamt vier Rastaufnahmen 29 vorgesehen, die bügelförmige Gestalt haben und, wie die Fig. 2 am besten erkennen läßt, einen Langschlitz 30 zwischen sich einschließen. Die vierte Wand dieses Bügels bildet der benachbarte Bereich der Seitenwand. Die Rastaufnahmen 29 sind paarweise angeordnet. Es sind insgesamt vier solcher Rastaufnahmen 29 vorgesehen. Sie sind im Ausführungsbeispiel alle untereinander gleichgestaltet und der zugehörigen Seitenwand des Unterteile 11 jeweils direkt anyeformt und zwar aur,enliegend. Mit den RastaufnKlmen 29 wirken generell mit 31 bezeichnete Rasten zusanl,gen, dic im daryestellten Ausführungsbeispiel an der Außenseite des Bodens 15 und zwar den Vorsprüngen 23 jeweils gegenüberliegend, angeordnet sind. Jede Raste 31 besteht aus zwei federnden Armen 32, die durch einen Schlitz 33 voneinander getrennt sind und die zum freien Ende hin hakenförmig gestaltet sind. Die nach außen zeigenden Nasen der haken sind mit 34 bezeichnet. Der gegenseitige Abstand der beiden Arme 32 der Rast 31 ist so bemessen, daß sie in den Lanyschlitz 30 der Rastaufnahme 29 leicht eingeführt werden können.
  • Das Einführen der Rast 31 in den Langschlitz 30 der Rastaufnahme 29 wird dadurch begünstigt, daß beide Nasen 34 am äußersten freien Ende ihren kürzesten gegenseitigen Abstand voneinander haben und daß sich dieser Abstand in Richtung auf die als Sperrer wirkenden Nasen 34 hin vergrößert. Dies hat den Erfolg, daß beim Einführen der Rast 31 in den Langschlitz 30 der Rastaufnahme 29 die Arme 32 sich einander nähern, was aufgrund der federnden Eigenschaften derselben ohne weiteres möglich ist. Andererseits wird durch die gewählte Ausbildung der Arme 32 erreicht, daß nach dem Durchtritt der Nasen 34 durch den Langschlitz 30 die in den Armen 32 geweckte Federkraft ausgenutzt wird, um diese und damit die Nasen 34 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückzuführen, in der sich die Nasen 34 nunn.ehr sperrend gegen benachbarte Wandungsteile der Rastaufnahme 29 leyen können. Damit ist eine sichere, allen auftretenden Kräften gewachsene Verbindung des Bodens 15 mit dem Unterteil 11 der Dose lo gewährleistet. Andererseits kann bei Bedarf ein Lösen der Verbindung erfolgen, was in einfacher Weise dadurch geschieht, daß durch Einandernähern der beiden Arme 32 der Rast 31 deren Nasen 34 aus ihrer Sperrstellung herausgebracht und in eine Freigabestellung gebracht werden. Ist dieses erreicht, dann ist ein Abziehen des Bodens 15 vom Unterteil 11 inöglich. Nachzutragen bleibt, daß der Boden 15 (siehe Fig. 3) an seiner einen Längskante Eckausnehmungen 37 aufweist, die Raum für ein Ineinanderfügen der Kupplungsteile 35, 36 schaffen sollen.
  • Das in den Fig. 6 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel der Dose lo unterscheidet sich von dem bisher geschilderten in wesentlichen nur dadurch, daß die Rastaufnahmen 29' nunmehr dem Boden 15' und die damit zusammenwirkenden Rasten 31' dem Unterteil 11 der Dose lo zugeordnet sind. Hinsichtlich der übrigen Ausbildung des Bodens 15' und des Unterteiles 11 ergeben sich keine Veränderungen.
  • die bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise ve.sirklichungen der erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfthrungen und Anwendungen möglich. Insbesondere kann die Gestalt sowohl der Rastaufnahme als auch der damit zusammenwirkenden Rast abweichend von den dargestellten Ausführungsformen gewahlt werden. Ferner ist es möglich, die Verrastung zwischen Boden 15 und Unterteil 11 nicht auf die Außenseite der Dose lo sondern im Doseninnern, insbesondere in Innern des Unterteiles 11 anzuordnen.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e
    0 Dse zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od.dgl. und zur Verwendung bei Fertigbauteilen, deren eine Öffnung abdeckender Boden lösbar mit Wandungsteilen der Dose verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15-) mittels einer federnden Rastverbindung (29, 31 bzw. 29', 31') lösbar mit der Dose (lo) verbunden ist.
  2. 2 Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung aus einer Rastaufnahme (29 bzw. 29') und einer federnden Rast (31 bzw. 31') besteht.
  3. 3. Dose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Rastaufnahme (29 bzw. 29') als auch die federnde Rast (31 bzw. 31') den zugeordneten Teilen der Dose (lo), wie Boden (15) bzw. Unterteil (11), unmittelbar angeformt sind.
  4. 4. Dose nach eine. oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (31 bzw. 31') zwei durch einen Schlitz (33) voneinander getrennte Arme (32) aufweist, die an ihren freien inden ie eine als Sperrer dienende Nase (34) tragen.
  5. 5. Dose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die arsen (34) quer zur Aufsteckrichtun4 der Rasten (31) angeordnet sind.
  6. 6. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (31) dem Boden (15) angeformt ist, quer zum Mittelteil (22) des Bodens (15) verläuft und durch Durchbrüche (27) von hochgezogenen Randteilen (26) des Bodens (15) getrennt ist.
  7. 7. Dose nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnaliine (29) als bügelförmiger,- einen Langschlitz (30) zum Durchgriff der Rast (31) aufweisender itörper ausgebildet ist.
  8. 8. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (11) der Dose (lo) mit den freien Enden seiner Seitenwandungen in eine Nut (28) des bodens (15) einsteckbar ist, die von hochgezogenen Randteilen (24, 26) des Bodens (15) begrenzt ist, wobei beide Randteile (24,26) durch Durchbrüche (25,27) in einzelne Abschnitte unterteilt sind.
  9. 9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliesenden Randteile (24) im Bereich der Ecken des Bodens (15) in Vorsprünge (23) übergehen, denen jeweils die äußeren Randteile (26) unterbrechend eine Rast (31) gegenüberliegt.
  10. 10. Dose nach Anspruch 1 mit Ivupplungen zum wilden von Dosenkombinationen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile (35, 36) als leistenartige, sich über die Höhe des Unterteiles (11) erstreckende Körper ausgebildet sind, von denen der einem (36) im Querschnitt hakenförmig ausyebildet ist und der andere (35) eine Ausnehmung (27) zum Eingriff der hakenförmigen Kupplungsteile (36) aufweist.
  11. 11. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (15) an seiner einen LinQsseite Eckausnehmungen (37) aufweist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2926078A1 (de) * 1979-06-28 1981-01-08 Kaiser Gmbh & Co Kg Unterputzdose fuer den betonbau
US5050755A (en) * 1990-03-28 1991-09-24 Strawder Glenn G Modular receptacles such as trash cans

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