DE2150726C3 - Spindelpresse - Google Patents

Spindelpresse

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DE2150726C3 DE2150726A DE2150726A DE2150726C3 DE 2150726 C3 DE2150726 C3 DE 2150726C3 DE 2150726 A DE2150726 A DE 2150726A DE 2150726 A DE2150726 A DE 2150726A DE 2150726 C3 DE2150726 C3 DE 2150726C3
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    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/22Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven through friction disc means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse mit einer im Pressengestell in einem Axiallager gelagerten Spindel, einem in einer Drehrichtung ununterbrochen umlaufenden Schwungsrad und einer zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten, hydraulisch betätigten Kupplung, die während des Arbeitshubes eine Verbindung /wischen dem Schwungrad und der Spindel herstellt und bei Erreichen einer vorbestimmten Preßkraft durch Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit über ein schlagartig öffnendes Abflußventil lösbar ist.
Eine derartige .Spindelpresse ist beispielsweise aus der CiUPS 1004 400 bek.inill- Die Kupplung dieser vorbekannten Spindelpresse öffnet preUkraftabhiingig, wobei iintersielli wird, dall eine zur Auslösung der Kupplung ausreichende Preßkraft an irgendeiner Stelle des Arheitshubes, zumindest aber am [Indes des Arbeitshubes erreicht wird. Bedingt durch die preßkrafiabhängige Abschaltung beginnt der Lösevo-gang der Kupplung bei der vorbekannteii Spindelpresse zu einem Zeitpunkt, /u dem die Kupplung gerade ein sehr großes Drehmoment überträgt. Die Folge hiervon ist, daß die Kupplung bei jedem Abschallvorgang unter großer Last steht und es dadurch beim Abschaltschlupf zu einem starken Verschleiß an den Kupplungxbelägcn kommen kann.
Nach dem Stande der Technik (CIB-PS 515 514 und DE-AS 1 627 440) ist es weiterhin bekannt, im Kraftfluß des Pressengestelles einer Spindelpresse vorgespannic hydraulische Polster als Überlastsicherungen anzuordnen, die beim Überschreiten einer vorbestimmten Preßkrafi die überschüssige Energie aulnehmen und vernichten oder gegebenenfalls zurückgewinnen. Bei der aus der CiIl-I1S 515 514 vorbekannlen Presse erfolgt die Entlastung des mit Druck aufgeladenen hydraulischen Polsters entweder automatisch durch Abfluß des Druckmittels aus dem Druckiaum des Polsters über einen standig offenen Drosselquerschniil oder durch Offnen eines in einer Fntlastungsleitung des Di'iickraiimes des Polsters angeordneten Ventils, das durch eine Kupplung oder eine andere linnehlimg betätigt wird, die den Spindelrückhub einleitet. Bei der Überlastsicherung gemäß DE-AS I b27 440 wird die überschüssige Energie der Presse dagegen im Druckmittel und in elastischen /ngankcrn ties Presscngestclles eingespeichert und heim Rückhub zurückgewonnen. In keinem Falle wird der sich in dem hydraulischen Polster ausbildende Druck dazu verwendet, irgendwelche Steuervorgänge auszulösen.
Verwendet man ein derartiges hydraulisches Polster an einer Spindelpresse der obengenannten Ciattiing, was nach dem Stande der Technik nicht bekannt ist, so tritt bei normalem Betrieb, d.h. bei Arbeitshüben, bei denen die Überlast nicht erreicht wird, im Hinblick auf den vorstehend erwähnten Verschleiß an der Kupplung kein Unterschied ein, denn der Abschaltvorgang erfolgt nach wie vor unter groller Last.
Fs ist Aufgabe ckr Erfindung, bei der Spindelpresse der eingangs genannten Art den beim Normalbetrieb auftretenden Verschleiß an der Kupplung zu reduzieren.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Presse eine zur Aufnahme der Axialkräfte dienende, bei Spindelpressen bekannte hydraulische Abstützvorrichtung vorgesehen ist und daß deren Druckraum mit dem Druckraum der hydraulischen Betätigungsvorrichtung für die Kupplung druckmittelleitend in Verbindung steht.
Durch die criindungsgcmäUc Ausbildung der Spindelpresse wird erreicht, daß die Entlastung der die Axialknifie iiufnehineiitlcii hydnisiaiisehcn Ahsiiilz,-w»-richtung und das Olfnen tier Kupplung zwangläufig im gleichen Zeitpunkt beginnen. Dadurch, daß der Druckraum der hydrostatischen Abstützvorrichtung wahrend des l.ösevorganges der Kupplung bereits entlastet isl und eine gewisse Verschiebung des axial beweglichen Teiles dieser Abstützvorrichtung möglich ist, sind wahrend des l.osevorganges die l'reßkraft und somit das von der Kupplung übertragene Drehmoment
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sehr gering, so «Juli sich der Verschleiß ;m der Kupplung entsprechend verringert, /war mischt die Kupplung bei der Spindelpresse geuuiH der Erfindung auch durch. Wesentlich ist jedoch, dali das Kutschen ersi dann beginnt, wenn die Normalkrall schon sehr surk s abgenommen hat. Die weitere Abnahme auf Null spielt sich dann auf einem geringeren Drehwinkel ab.
Weiterhin muli bei den bisher bekannten Spindel pressen dc: genannten Art der Abschaltpunki sehr exakt eingehalten werden, d.h. der Abschaltvorgang ,c muß extrem schnell ablaufen. Bei der Spindelpresse geniall der Erfindung hat man dagegen für den Abschaltvorgang etwas mehr Zeit. d.h. ein Öffnen in extrem kurzer Zeit ist nicht mehr so streng erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Aiisführungsform des (ic genstandes der Erfindung ist vorgesehen, dall die hydrostatische Abstützvorrichtung als hydrostatisches Axialdrucklager für die Spindel ausgebildet ist. »ei Erreichen des zulässigen llöchsidruckes in dem Druckmittelsystcm muli das Abflußventil möglichst schlagartig öffnen. Um dies /u erreichen, is; vorgesehen, dall das Abflußvenlil einen federbelasieten kolbenförmigen Ventilkörper aufweist, der in einem /ylinderförmigen Gehäuse verschiebbar isi und auf der der Feder abgewandten Seite eine kegelige Steuerfläche auf- :s weist, die /um Abschluß einei Abflußclüse dient, die einen kleineren Durchmesser als der kolbenförmige Ventilkorpcr hat, wobei das /ylinderlömiige Gehäuse mit einer Abflußöffnung versehen ist. clic im lluhwcg des kolbenförmigen Veniilkorpers liegt. Bei einem der je art ausgebildeten AbfluUventil belastet der Druckmitteldruck in dem Druckmiltelsysteiii den federbelasieten kolbenförmigen Ventilkörper zunächst nur mit der Kraft, die auf die Querschnitisfläche der Abflußdüse wirkt Nach Abheben der kegeligen Steuerfläche von << der Abflußdüse wirkt der Druckmitteldruck jedoch auf den voll mi Querschnitt des kolbenförmigen Ventilkörpers. so daß dieser in dem /ylinderförmigen Gehäuse schlagartig zurückgeschoben wird und die in seinem I lubwcg .ingeordnete Abflußöffnung freigegeben w ird.
Dm zu erreichen, daß das AbfluUventil am Knde des Hubweges des Preßstcmpcls auch dann geöffnet wird, wenn sich in dem Druckmittelsystem der hydrostatischen Abstützvorrichtung und der hydraulischen ISetätigiingsvorrichtung für die Kupplung kein /um Öffnen des Abllußvenlils ausreichender Druck aufbaut, ist w.'ileriiin vorgesehen, daß das Abflußvenlil mit Hilfe eines vom Preßstcmpel betätigten wegabhängigen Schalters zu öffnen ist. Dieser wegabhängige Schalter ist /weckmäßig als hydraulisches Schaltventil ausgebildet, das so bei Öffnung einen Druckmiitel/ufluß in den Zyliiiderraum des Ahfliißventils oberhalb von dessen kolbenförmigem Veniilkörper freigibt
Vorzugsweise weist die Kupplung einen Detatigungskolbcn auf, dessen druckmitielbeaiifschlagie Stirnfläche einem Driickraum zugeordnet ist. der auf der gegenüberliegenden Seite von einen·, als Kolben wirkenden Ansatz, des axial beweglichen, fest mi! der Spindel verbundenen Teiles des hydrostatischen Axialdrucklagers begrenzt ist. I lierdurch wird erreicht, daß eventuell auf- no tretende Druckmillelverluste aus dem Driickraum für die Betätigungsvorrichtung der Kupplung automatisch ausgeglichen werden, indem dieser Drtickraiim durch Verschieben des als Kolben wirkenden Ansatzes dem Druekmittelvcriiist entsprechend verkleinert wird.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung niiher erläutert, in der
I 1 g. I die Spindelpresse im l.ängsschnil,
I- i g. 2 einen vergrößerten Ausschniti der aus Γ ι g. 1 hervorgehenden Spindellagerung und Betätigungsvorrichtung der Kupplung,
I- i g. J das Abflußventil im Schnitt und die zugehörige hydraulische Steuerung schematisch zeigt.
In der Zeichnung ist das Pressengeslell mn dem Hc zugszeichen 1 bezeichnet. Im Pressengestell 1 ist in einer Führung 2 ein Preßstempelschliiten 3 geführt, welcher mit einem in einem Zylinder 9 bewegbaren Kolben 4 unverdrehbar verbunden ist. Der Zylinder 9 ist im oberen Qiierhaupt 10 des Pressengesiellcs 1 angeflanscht. Der Ringraum 8 des Zylinders 9 isi über einen Anschluß 48 an seinem unteren linde mil einem nicht dargestellten Drucklullbehäller verbunden, der als Federspeicher dient. Im Kolben 4 ist eine Mutter 7 fest angeordnet, von der aus Gewinde einer Spindel h drehbar aufgenommen ist. Zwischen den Stirnflächen der Spindel 6 und dem ihr zugeordneten ücwcgiiugs raum im Kolben 4 ist ein Puffen·. -:el 5 vorgesehen.
Obuiiialb der höchsten Sieiiung de-, Kolbens 4 isi im Zylinder 9 ein Hubraum 29 (F'ig. 2) für den axial beweglichen Teil eines hydrostatischen Axialdrucklagcrs angeordnet, dessen Druckraum mit 1) be/eichnet ist. Der bewegliche Teil des hydrostatischen Axialdnickla gers weist einen l.agerbund II auf. der mittels eines Befestigungsbolzens 23 auf der Spindel 6 befestigt ist und dessen Spiel gegenüber der Innenwandung des Zy lirders 9 durch einen unter Wirkung einer leder 51 stehenden Ring 12 mittels einer Dichtung JO abgcdichlet ist. Der Zylinder 9 weist in seiner Wandung eine Leitung 35 auf, die den Flubraum 29 mit der Atmosphäre verbindet, um gegebenenfalls de; Abfluß von l.eckol /u ermöglichen. Der Zylinder 9 ist an seinem oberen Ende durch einen Deckelfiansch 15 verschlossen, der ilen feststehenden feil des hydrostatischen Axialdnickla gers bildet und in der Mitte eine durchgehende Bohrung aufweist. In dieser ist einmal ein ringkoi.'jenförmiger Ansatz II;? des l.agerbundes Il und zum anderen ein ebenfalls ringförmig ausgebildeter, zur Betätigung der Kupplung dienender Betätigungskolben 17 axial verschiebbar angeordnet. Dieser Betaligungskolben 17 tragt eine Kupplungshälftc 21 mn einem Reibbelag 39 und weist weiterhin eine Gleitbüchse 18 auf. mit der er axial verschiebbar an der Spindel 6 gelager: ist. Der Beiätigungskolben 17 ist über Gleitfedern 46 und Nuten 47 drehfest mit einem Schwungrad 18 verbunden, das koaxial zur Spindel 6 bzw. zum Betaligungskolben 17 angeordnet ist. Das Schwungrad 18 ist über ein Axiallager 19 bei 37 zentrisch auf dem Deckelflansch 15 gelagert. Das Schwungrad 18 wird zusammen mit dem Beiätigungskolben IT von einem Elektromotor 26 über ei"i Getriebe 25 kontinuierlich angetrieben.
Der in die Bohrung des Dcckelflansches 15 eingreifende Teil des Betätigungskolbens I/ ist mit einer Gleitdichtung 36 sowohl gegenüber dem Deckelflansch 15 als auch gegenüber der Spindel 6 abgedichtet. Der Deckelflansch 15 wird weiterhin von einer Druckmittelleitung 14 durchsetzt, die den Druckraum t3 des hydrostatischen Axialdrucklagers mil der Druck mind/u- bzw. -ableitung verbindet. Vor, dieser Driickmitlelleitung 14 zweigt im Deckelflansch 15 eine Druckmiüellcitung 45 ab, die in eine Ringnut 32 111 der Bohrung des Deckelflansches 15 einmündet, wobei die Ringnut 32 ständig mit einem Druckraum 16 zwischen dei Stirnfläche 33 des Ansatzes Μ.ί des Lagerbundes Il und der Stirnfläche 34 des ßctätigungskolbens 17 in Verbin dung steht, so daß eine gemeinsame Beaufschlagung
des liydiostaiisclicn Axialdiucklagers und des llelali giingskolbcns 17 cmiogliilil wird Am oberen I.rule del Spinclil 6 isl milli-K eines Di-ckcls 42. einer Si hi iiiihf 4 J iiiitl emir I'aHli-der 41 die andere lliilfle tier Kcihiings kupplung ilri-hleM angebracht, [leide Kupplungsteil U-ii 21. 22 werden in dii Ruhelage durch cine I i-der 40 aiiscinarulcrgcdi uckl.
Das Obcileil der S[imdel|iresse wild mi llereich del Kupplung 21 22 des Si Invungi adcs 18 und des (ii-irie lies 25 von einei Abdeckhaube 24 abgedei Kt. '"
In I i g. i ist die sub an die Driickmiiiellcitiing 14 ,ihm hliellcndc hydraulische Steuervorrichtung del Spindelpresse dargestellt. Diese Slcucrvoiπι -lining isl mn einem Meiierbaren AbHußvcntil versehen, das in seinii (iesamlheil nut 50 be/eichnel ist. Dieses AbIIuIt IS ventil 50 weist ein zylindrisches Gehäuse 51 aiii. :ii dem ein kolbenförmiger Venlilkorpcr 52 ver sehiehhai isl. Der kolbcnloi iingc Vcnliikorper "ij ist an einei Seile mil einer kegeligen Sleuerllaclie 5 5 \ ersehen. dl·.1 eine Abfhil.Uluse 54 abschließt. Auf der der "' Sieiierflaelie 5) gegenüberliegenden Seile ist der kol benliii migc Venlilkorper 52 durch cine I eder 55 belastet, liet kolbenlormige Venlilkorper 52 weist an dem Vi I edei 55 /ugewandien [-!ride eine Hinlaufende Nut "«6 .inf. ι·: die Kiigclschnapper 57 einrasten können the · in der Wandung des zylindrischen Gehäuses 51 vorgehen sind. I η der Wandung des zylindrischen G chäuses 51 ist weiterhin eine Ringnut 58 vorgesehen, an die sich eine AbfluHleitiing 54 anschliel.il. Diese Ringnut 58 liegt im llrbueg des kolbenförmigen Ventilkörpers 52. und ist "' di'iarl angeordnet, dall sie von dein kolbenförmigen Venlilkorpcr 52 abgedeckt ist. wenn sich das Ventil 50 in μ ιη-.τ Schließstellung befindet, während sie von dem Venlilkorper 52 freigegeben wird, wenn sich das Abllul.lvenlil in seiner Offnungsslellung befindet.
Die Druckmiitel/ufubr /ur Spindelpresse sowie die Steuerung des Abfluüventils 50 erfolgt mit Hilfe eines SU'iicrventiK 60, das in I i g. 3 schemalisch dargestellt isl Dieses Steuerventil 60 stellt über eine Druckmiltelleilung hl. in der ein Rückschlagventil 62 angeordnet !M. Mill IHI I 71 III M I M I ILItI. I Uli IJi IT Uli . » | M ϊ IVl \_ 11 H V. i.i ν in Vei bindung. Weiterhin ist das Steuerventil 60 über eine Diiiekmittelleitung 63 an den die leder 55 enthaltenden Druckraum des Abflußvcntils 50 angeschlossen.
der anderen Seite stellt das Steuerventil 60 mit 45 hing 21. 22 geöffnet wird.
die Druckniillelleiliint1 14 nbei die Di uckniittelleitung 61 mil Druckmittel Iu aulsi l.lagi wird Hierdurch wird zunächst del I )i ui kl ,huh Il di s hydrostatischen Axialdiiu klagers mn Diuik beaiilsi-hlagl. so dall mi Ii der axial bewegliche I .age' bund 11 nach unten ve'· schiebt. (ilen h/citif wird ubci de- I)IiIIkInHtI-IIeIIiInI1 45 auch der Diui kiaiiin 16 dei llct.iHguiigsvoi ι ichliinj' der Kupplung 21. 22 m;l Dnickmiltel beaufschlag! llieidiirih winl de ι llel,iligiiiigskolben 17 naeli oben geilrui'kl. so dall dp- Kupplung 21, 12 si Mielll. Diirih die hieriluich in Dichiing veisel/le Spiiuk! 6 wird der l'iellstenipeKclililten i nach unten gedruckt. Die aiii Irelendeii Rcaklioiiskrallc werden in dem hydros!,ill sehen Axialdi iicklagci aulgenoninien. l.tuaige Diiuk muli l\ erlusle aus ilem Drin kraiiin Il dieses l.agcis b/w. aus .!em Dun kr,mm 16 der hvili ,'iilisi'hcn HeIaIi gungsvoM κ -lining Im die Kupplung we'den durch eini leichte Veiscliiebiing des axial beweglichen l.agcibun des II. II./ und du damit verbundene Verkleinerung des Druckraumes Il ausgeglichen. Inlolge der druck niitlelleilenden Veibiiiilunj! /wischen den Diuckiaii men I i und 16 und des I lachinvei halinisses /wischen der Iiaglläche des hvdiostatischcii Axialdrucklaju ι s und der Stirnfläche J4 des llel.iligiiugskolbens 17 wird erreicht, dall die Anprellkiaft der Kupplung der aullretenden l'rel.lkraft slels proportional bleibt
Hei ι rreichen einer bestimmten l'relikrafl wird die die Abfluflduse 54 abschlielli iiile kegelige Steuei flache 5 5 von einer Kraft beaulschlagl. die groller als ilie Kraft der I eder ri5 ist Infolgedessen hebt die Sleucifla ehe 5? von der Abilulldüse 54 etwas ab. so dall nun mehr die gesamte yncrsclinittsfläclie des kolbenförmigen Ventilkorpers 52 druckbeaiifschlagt wird Infolge der nunmehr auftretenden viel griiLleren Kraft wird der kolbenförmige Ventilkorper 52 gegen die Kraft der I eder 55 schlagartig /urückgesclioben und raslel mit sei ner Nut 56 in die Kugeischnäppcr 57 ein. (ileich/eilig wird die Ringnut 58 und die AbflulSleilung 59 freigegeben.
Durch das schlagartige Ansprechen des AbfluHven
.'< i-f\ l.-l.L. J.._ It 1 I....I.I 1. ;„ .J I....
Ill Λ J\J 1.'1IVIII Vl VI 1',11VrWIIHtVtVOIlV,* 111 VlVlIt Il ι* 1 MV.
Druckräumen 13 und 16 gebildeten Druckniittelsysteni ebenso schlagartig zusammen, so dall praktisch gleich zeitig das Axialdrucklager entlastet wird und die Kupp
eine: l'umpe 64 und einem Rücklauf 65 in Verbindung.
Außerdem weist die in 1" i g. 3 dargestellte Steuerung noch eine I lubbegren/ungsvorrichtung für den Preß siempel aiii. Diese besteht aus einer /wischen der Pumpe 64 \imi dem über der Steuerfläche 53 des Steuerventils 50 befindlichen Druckraum angeordneten Druckmittelleitung 66, in die ein Schaltventil 67 eingeschaltet ist. Dieses Schaltventil 67 ist durch einen mit dem Preßstempel in nicht näher dargestellter Weise verbundi π·:π Schaltnocken 68 betätigbar.
Die in der Zeichnung dargestellte Spindelpresse und die zugehörige Steuervorrichtung funktionieren wie IuIl-i:
Durch betätigen des Steuerventils 60 wird zunächst dei die 1 i-der 55 enthaltende Druckraum des Abfluß ventils 50 mn Druck beaufschlagt, bis die Kugelschnäpper 57 ilen Ventükorper 52 freigeben und dieser mit seiiiei S'.euerll.uhe 51 von der I eder 55 gegen die Ab Π ui l. Ii im.· S4 .'CIMi-Ui wird und diese verschließt.
Wird der zum Ansprechen des Abflußventils 50 notwendige Druck bis zum Lnde des Pressenhubes nicht erreicht, so schaltet der Schaltnocken 68 das Schaltventil 67 derart um. dall ein Druckmittelzufluß in der Raum oberhalb der Steuerfläche 53 des kolbenföriiii gen Ventilkorpers 52 freigegeben wird. Hierdurch spricht das Ventil 50 am [indc des Hubweges auch danr an. wenn der zum Öffnen des Abflußvcntils 50 erforderliche Druck in dem Druckmiuclsys'.em nicht erreichi wird. Bei dieser wegabhängigen Abschaltung handelt e> sich um eine reine .Sicherheitsabschaltung für den [ all daß die oben erläuterte kraflabhängige Kraflabschal tung nicht funktioniert.
Die als Kolbcn/\lindcrcinhcit ausgebildete hydrostatische Abstützvorrichtung für die Axialkräfle der Pres se kann, ohne den Grundgedanken der Erfindung zi verlassen, auch anderswo in der Presse angeordne werden. Dabei sind in jedem Falle der Druckraum de hydrostatischen Abstützvorrichtung und der Druck
lii der nächsten Schaltsiclliing des .Schaltventils 60 (>s raum der hydraulischen Betätigungsvorrichtung für dii wird der die I eder 55 enthaltende Druckraum des Ab- Kupplung druckmittelleitend verbunden und an ein ge fliillvcutils 50 an den Rücklauf angeschlossen, während meinsames Abflußventil angeschlossen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Spindelpresse mit einer im Pressengestell in einem Axiallager gelagerten Spindel, einem in einer Drehrichtung ununterbrochen umlaufenden Schwungrad und einer zwischen dem Schwungrad und der Spindel angeordneten, hydraulisch betätigten Kupplung, die während des Arbeitshubes eine Verbindung zwischen dem Schwungrad und der Spindel herstellt und bei Erreichen einer vorbestimmten Preßkraft durch Ausströmen der Hydraulikflüssigkeit über ein schlagartig öffnendes Abflußventil lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Presse eine zur Aufnahme der Axialkräfte dienende, bei Spindelpressen bekannte hydrostatische Abstützvorrichtung (11, 12, 13, 15) vorgesehen ist, und daß deren Druckraum (13) mit dem Druckraum (16) der hydraulischen Betätigungsvorrichtun^ (16, 17) für die Kupplung (21, 22) druckmittelleitend in Verbindung steht.
    2. Spindflpresse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dal.' die hydrostatische Absuuz\nr richtung als hydrostatisches AxiaMiik klarer (I I. 12
    11. IiJ tiir die Spindel (6) ausgebildet ist.
    i. Spindelpresse nach Anspruch I oder .?, daduich gckcnnzciihnct. dall das Ahllulltculil (50) einen federbelastet!) kolbenförmigen Vcmilkorper (>2) aufweist, der in einem zylindrischen Ciehäiisc (51) verschiebbar ist und auf der der Keder (>5) abgewandlcii S.. nc i'ine kegelige Sleuci II.Ii lie (55) ,iiif-Afisl. die zum NKlHuII ein ' Ahlliißdüse (34) dient, die einen kieineiei) Di'ii'hnicsscr als tier kolbenförmige Vcntükörper (52) li.H. ν nbei this 'vlindcilöi iiiige Gehäuse (51) mit einer NbHullolfnunu (58. 54) versehen ist, die im lluhwcg des kolbenförmigen Ventilkorpers (52) liegt.
    4. Spmdelpre.se nach ilen Anspriichen I bis !. dadurch gekennzeichnet, dall das Abflullvcnlil (50) mit Hilfe eines vom l'reUsteinpcl hcuili^u ii wcgabhän- «igen Sch.liters (67. 68) zu ölfncn ist
    V Spindelpresse nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dall der wcgahhaiigigc Schalter (b7. 68) al-i h>draiilisches Schallveniil (67) ausgebildet isl. das hei Ofiniiiig einen I )ruckiiiiiielziilliill in den /.\liiidcrraiim des AbllulUcutils (50) oberhalh von Jessen kolbenförmigem Ventilkorper (52) freigibt.
    6. Spindelpresse nach Anspruch I iind .:. gekennzeiihnei durch einen Bciätigungskolbcn (I/') fiir die Kii|>plung (21, 22), dessen druckmuiclbe.i'.ilsi-hlagtf Stirnllache (54) einem Dnickraum (16) zugeordnet ist. der auf der gegenüberliegenden Seite von einem .ils Kolben wirkenden Ansatz (11 ;i) des axial beweg liehen, fest mit der Spindel (6) verbundenen feiles (II. I.?) iles hydrosiaiischen Axialdrucklagcr1· (II,
    12. I 5, 15) begrenzt ist.
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