DE2150529A1 - Kran, bagger oder dergleichen mit an einem taucharm angeordneten arbeitsgeraet - Google Patents

Kran, bagger oder dergleichen mit an einem taucharm angeordneten arbeitsgeraet

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DE2150529A1
DE2150529A1 DE19712150529 DE2150529A DE2150529A1 DE 2150529 A1 DE2150529 A1 DE 2150529A1 DE 19712150529 DE19712150529 DE 19712150529 DE 2150529 A DE2150529 A DE 2150529A DE 2150529 A1 DE2150529 A1 DE 2150529A1
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DE
Germany
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arm
coupling device
crane according
implement
pressure plate
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Application number
DE19712150529
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English (en)
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Roy Omar Billings
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Billings R O
Original Assignee
Billings R O
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/20Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs mounted on, or guided by, jibs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
    • E02F3/413Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device
    • E02F3/4135Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with grabbing device with grabs mounted directly on a boom

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kran, Bagger oder dergleichen mit an einem Taucharm angeordneten Arbeitsgerät Die Erfindung bezieht sich auf Kräne oder Erdbewegungsmaschinen mit einem Ausleger, der an seinem Ende schwenkfähig einen Taucharm oder Stiel hält, an dem wiederum z.B.
  • ein Greifschalen-Baggerkorb angeordnet ist, wobei diese Vorrichtung nach der Erfindung die erwünschten Ei gens chaften eines Greifers mit denen einer Hacke oder eines Tieflöffels verbindet.
  • Bislang sind die meisten Greifer oder Greifschalen-Baggerkörbe als frei fallend ausgebildet. Die Körbe werden gewöhnltch durch Drahtseile so gehalten, daß sie auf den Boden fallengelassen werden können, die Schalen werden dann dadurch geschlossen, daß sie an den Drahtseilen aufwärtsgezogen werden. Das Eingreifen in den Boden hängt damit von dem Eigengewicht des Baggerkorbes ab. Wenn der Boden sehr hart ist, ist es schwierig, mit dieser Art Bagerkorb zu graben, da sie dazu neigt, über die Oberfläche hinwegzukratzen. Verbesserungen gegenüber diesem Stand der Technik sind in den US Patentschriften wo1455228 und 3.143.229 beschrieben. Danach ist ein Kran mit einem Taucharm oder Stiel bekannt, an dem ein hydraulisch betätigter Greifschalen-Baggerkorb einstellbar hängt, wobei miteinander zusammenwirkende weibliche und männliche Druckplatten und eine gesteuerte Vorrichtung vorgesehen sind, um entweder eine stramme oder lose Verbindung zwischen den Druckplatten zu verursa-Ecken. Bei diesen bekannten Vorrichtungen fehlen jedoch Mittel, um eine unerwünschte Dreh- oder Schwenkbewegung des Baggerkorbes zu verhindern, wenn dieser sich in einem lose gehaltenen Zustand befindet. Auf Grund dessen ist es bei bekannten Vorrichtungen manchmal schwierig, den Greifkorb in der richtigen Weise wieder in den auszuhebenden Graben einzusetzen oder ihn richtig mit der Seite eines vorhandenen Gehsteiges oder Hindernisses auszurichten.
  • Die vorliegende Erfindung geht von einer kranartigen Vorrichtung mit einem Ausleger aus, mit dem ein Taucharm einstellbar verbunden ist, der einen Greifschalen-Baggerkorb oder eine ähnliche Vorrichtung trägt. Nach der Erfindung sind Mittel vorgesehen, die ein anpassungsfähiges Halten des Gerätes an dem Taucharm in einer Weise ermogllchen, die entweder eine stramme oder lose Verbindung gestattet und ferner ermöglicht, daß das Gerät die verschiedensten Winkel mit Bezug auf den Taucharm einnehmen kann. Zu diesem Zweck ist eine neuartige, aus einem männlichen und einem weiblichen Teil bestehende Druckplattenverbindung vorgesehen, welche einen ausreichenden Eingriff zwischen den beiden Gliedern in allen Einstell-Lagen gewährleistet, so daß eine unerwünschte Dreh- oder Schwenkbewegung verhindert wird.
  • Dies wird erreicht, während gleichzeitig der volle Bereich der Einstellbewegung beibehalten und außerdem sowohl ein strammer als auch ein lockerer Eingriff mit dem Taucharm ermöglicht wird.
  • Mit der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die mit neuartigen Mitteln ausgestattet ist, um eine Berührung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Druckglied unabhängig von dem Winkel zwischen dem Gerät und dem Taucharm und unabhängig von der strammen oder lockeren Halterung des Baggerkorbes oder dergleichen aufrechtzuerhalten.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung liegt in der Schaffung einer Einrichtung der beschriebenen Art mit einer anpassungsfähigen Verbindung zwischen dem weiblichen und dem männlichen Druckelement einschließlich einem Verbindungsglied, wobei in dem Hohlraum des weiblichen Druckgliedes Mittel vorgesehen sind, um das Verbindungsglied während des Einziehens und der Lockerung zu führen, so daß das Verbindungsglied in der richtigen, vom Fahrer gesteuerten Lage gehalten wird und während des Arbeitsablaufes eine Verklemmung verursacht.
  • Mit der Erfindung wird ferner eine verbesserte Druckplatten- und Gelenkverbindung geschaffen, die gestattet, einen Greifer bei Wiedereinführung in einen Graben gesteuert zu halten oder ihn auf die Seite eines Absatzes oder eines Hindernisses auszurichten, während er locker genug gehalten wird, um mit Bezug auf den Taucharm einen Einstellbereich von 1200 zu ermöglichen und außerdem auch beim Graben auf seiner Seite abgestützt zu werden. Dies ist vielfach bei Arbeiten z.B. unter Gehwegen und Absätzen erforderlich.
  • Mit der Erfindung wird außerdem eine verbesserte Druck platten- und Gelenkverbindung geschaffen, bei welcher die ineinandergreifenden Teile stets aufeinander ausgerichtet und wenigstens teilweise in Eingriff stehen, unabhängig von der Einstellage der Teile, so daß sowohl ein Grab- als auch ein Aufhäufungsvorgang ausgeführt werden kann, ohne die relative Lage der ineinandergreifenden Teile zu ändern.
  • Nach der Erfindung weist das untere Ende eines Taucharmes eines Kranes oder dergleichen auseinanderliegende Platten mit l-förmigen Eingreifkanten auf, die ein weibliches Druckglied bilden, das mit einer männlichen Druckplatte am oberen Ende eines Arbeitsgerätes, etwa eines Greifschalen -Baggerkorbes, zusammenarbeitet. Ein kurzer anpassungsfähiger Verbindungsteil ist durch sein unteres Ende mit der männlichen Druckplatte verbunden. Sein oberes Ende liegt in dem Raum zwischen den beiden Platten des weiblichen Druckgliedes, wobei Mittel in dem Hohlraum am unteren Ende des Taucharmes vorgesehen sind, um lösbar das Spiel in dem anpassungsfähigen Verbindungsteil aufzunehmen und für die gewünschte Strammheit oder Lockerung in der Verbindung zwischen Greifkorb und Taucharm zu sorgen, wobei jedoch das männliche und weibliche Druckglied stets in einer Weise in Eingriff stehen, die eine Drehbewegung oder ein unerwünschtes Schwingen des Gerätes gegenüber dem Taucharm verhindert. Eine Fuhrungsrolle in dem weiblichen Druckglied wirkt mit einem der Verbindungsglieder zusammen und ermöglicht, daß der Greiferkorb in den meisten Stellungen angezogen gehalten werden kann.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert und dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines mit einem Taucharm ausgestatteten Kranes, bei welchem zwischen dem Taucharm und einem Greifschalen-Baggerkorb eine verbesserte, eine Druckplatten- und Gelenkanordnung aufweisende Verbindung vorgesehen ist, wobei in punktierter Linie gezeigt ist, wie der Baggerkorb an das Ende des Taucharmes heran hochbewegt werden kann, Fig. 2 einen Eeil einer Schnittansicht etwa entlang der Linie 2 - 2 der Fig. 5 mit dem männlichen Druckglied teilweise an- und hochgezogen in eine qOO-Stellung gegenüber dem Taucharm, Fig. 3 einen Teil einer Schnittansicht derselben Teile wie in Fig. 2, wobei jedoch die männliche Druckplatte in Berührung mit einer Ecke des weiblichen Gliedes steht, so daß eine andere Winkelstellung vorliegt, Fig. 4 eine der Fig. 2 und 3 ähnliche Darstellung, bei der jedoch die männliche Druckplatte gegen das Ende des Taucharmes in einer Lage anliegt, die rechtwinklig zu der Stellung in Fig. 2 ist, Fig. 5 eine Ansicht von rechts auf die Fig. 2 und Fig. 6 eine Draufsicht auf das männliche Druckglied.
  • In Fig. 1 ist ein Kran mit einem Traktorteil 20 und einer Drehscheibe 21 dargestellt, auf der schwenkfähig ein Ausleger 22 abgestützt ist, dessen Anstellwinkel mittels eines hydraulischen Stellmotors 23 veränderbar ist. Ein Taucharm 24 ist einstellbar gleitfähig in einem Sattel 25 angeordnet, der bei 26 am Ausleger angelenkt ist. Am äußeren Ende des Taucharmes 24 ist ein Kopf 27 vorgesehen, dessen unteres Ende ein weibliches Druckglied bildet. Der Kopf 27 weist mit Abstand voneinander liegende Seitenplatten 28 auf, zwischen denen eine Kammer ausgebildet ist, welche Teile eines männlichen Druckgliedes 29, siehe Fig. 2, 3 und 4 aufnehmen kann. Das weibliche Druckglied weist eine I-förmige Reibungs- oder Verschleißstange 30 am unteren Teil jeder Platte 28 auf. Diese Stangen arbeiten in verschiedener Beziehung mit dem männlichen Druckglied zusammen, siehe Fig. 2, 3 und 4, um auf das männliche Glied während des Grabvorganges einen Druck auszuüben.
  • Das männliche Druckglied 29 ist in Fig. 6 in Draufsicht dargestellt. Es weist eine birnenförmige Platte mit einem vorderen aufragenden Block 31 und einen größeren rechteckigen aufragenden Block oder männlichen Element 32 auf, das stets mehr oder weniger zwischen die auseinanderliegenden Seitenplatten 28 des weiblichen Druckgliedes 27 eingreift. Auf der Oberseite des Blockes 32 sind konvergierande abgeschrägte Flächen 33, 34 und 35 sowie 36 vorgesehen. Die Fläche 36 ist vorzugsweise eingemuldet, siehe Fig. 2. Eine gebogene Stange 37 verbindet die Oberseite des Blockes 31 mit einem Ende des Blockes 32, siehe Fig. 2 und 6. Die gebogene Stange 37 führt lose durch eine vergroerte untere Öffnung 38 in einem ovalen Bindeglied 39 durch, siehe Fig. 5. Das Glied 39 hat eine obere Öffnung 40, siehe Fig. 2, durch die ein halbes Binde- oder Kettenglied 41 hindurchgeht, das am Boden eines Steuergliedes 42 angeordnet ist. Das Steuerglied 42 hat eine Schlitzöffnung 43, siehe Fig. 2, 3 und 4, die eine Verlängerung der Öffnung in dem halben Kettenglied 41 ist. Ein Bolzen 44 erstreckt sich durch den Schlitz 43 und ist mit seinen Enden in Schlitzen 45 in den auseinanderliegenden Seitenplatten 28 geführt. Die Schlitze 45 erstrecken sich im wesentlichen in der gleichen Richtung wie die Längsachse des Armes 24. Eine Rollenkette 46, vorzugsweise eine doppelte Kette, siehe Fig. 5, um die Kettenzahngröße kleinzuhalten, ist mit der Oberseite des Steuergliedes 42 verwunden, Die Kette 46 läuft um ein loses Kettenrad 47 herum, siehe Fig. 2, das drehbar auf einer Welle 48 angeordnet ist, die sich zwischen den mit Abstand angeordneten Seitenplatten erstreckt. Die Rollenkette ist ferner um Kettenräder 49 herumgelegt, die am Ende eines Druckstempels 50 drehbar gehalten werden, der aus einem doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 51 herausgefahren und wieder eingezogen werden kann.
  • Der untere Teil der Druckplatte 29 trägt in der in Fig. 4 gezeigten Weise starr eine Schwenkachse 52, die in geeigneter Weise den Kopf 53 eines Arbeitsgerätes 54 hält, siehe Fig. 1. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist das Arbeitsgerät ein Greifschalen-Baggerkorb, der hydraulisch geöffnet und geschlossen wird durch einen Xydraulikzylinder 55. Vorzugsweise ist eine hydraulische Betätigungsvorrichtung 56 vorgesehen, um die Drshbewegung des Greiferkorbes um die Schwenkachse 52 zu verursachen.
  • Beim Einsatz des erfindungsgemäß ausgestalteten Kranes kann der Greiferkorb dadurch vollständig gelockert werden, daß der hydraulische Druckstempel 50 voll zurückgezogen wird. In dieser Stellung kann durch Änderung des Winkels des Taucharmes 24 dessen Ende mit Bezug auf den Greiferkorb auf irgendeine bestimmte Stellung ausgerichtet werden. Danach kann durch Ausfahren des Druckstempels 50 der Greiferkorb hochbewegt werden in irgendeine aus einer Reihe von mehreren Einstellagen. Die punktierten Linien in Fig. 1 zeigen den Korb, wie er in eine Lage gegen das äußerste Ende des Taucharmes heranbewegt ist. Die voll ausgezogene Stellung in Fig. 1 wie auch die in Fig. 2 zeigen den Greiferkorb rechtwinklig zum Taucharm. Wenn der Korb locker gehalten wird, kann er durch Kippen des Taucharmes aus der Stellung nach Fig. 1 nach oben gegenüber dem Taucharm in einen spitzen Winkel geschwenkt werden. Es sind daher Einstellagen möglich innerhalb eines Bereiches, der von der zuletzt beschriebenen Stellung bis zu der in punktierter Linie in Fig. 1 gezeigten Stellung geht und einen Bereich von etwa 1200 erfaßt.
  • Bei der aus der US-Patentschrift No. 3.143.228 bekannten Ausführungsform war keine Berührung zwischen dem Druckglied am oberen Ende des Greiferkorb-Kopfes und dem Druckglied am unteren Ende des Taucharmes vorgesehen, wenn der Korb locker gehalten wurde. Auf Grund dessen konnte der Korb bei Änderung seines Stellwinkels frei schwenken und das erneute Einführen des Korbes in einen Graben oder eine gewünschte Ausrichtung auf die Seite eines Fußweges oder Hindernisses stören. Dagegen ist nach der vorliegenden Erfindung, selbst wenn der Korb in seiner lockersten Stellung mit Bezug auf den Taucharm ist, der obere Abschnitt des Blockes 32 des männlichen Druckgliedes 29 stets zwischen den Seitenplatten 28 und wird von diesen überlappt, so daß eine unerwünschte Drehung oder Schwenkbewegung verhindert wird, ohne die Bewegung des Korbes aus einer Einstell-Lage in eine andere zu stören.
  • Während der Aufnahme des Greiferkorbes und bei Ausfahren des Druckstempels 50 kann der Bolzen 44, der durch das Steuerglied 41, 42 hindurchreicht, in den Schlitzen 45 der Platten 28 des weiblichen Druckgliedes sich verschieben. Dadurch erreicht die Anordnung die gewünschte Anpassungsfähigkeit. Der Bolzen dient auch zur Beschränkung des möglichen Spiels.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung der Fiihrungsrolle 57, die auf einem Bolzen 58 drehbar ist, der sich vollständig durch die Platten 28, siehe-Fig. 5, hindurcherstreckt und auf seinen Enden mit Muttern 59 versehen ist. Die Rolle 57 wirkt als Führung für das Steuerglied 52 während Anderungen in der Eins tellung und hält es in der richtigen Lage, wodurch ein Verkeilen irgendwelcher Teile verhindert wird. Die Berührung der Rolle 57 mit dem Steuerglied 42 ist in den Fig. 2, 3 und 4 während verschiedener Einstellbewegungen gezeigt.
  • Diese Rolle nimmt während des Aufnehmens gewisse Beanspruchungen auf. Zusätzlich hält der Bolzen 58 die Platten 28 gegen ein Auseinanderspreizen während des Grabens oder bei Auftreten verschiedener anderer Beanspruchungen.
  • Während der meisten Grabvorgänge berühren die Ecken der Reibungsstangen 30 die Oberseite der Druckplatte 29 siehe Fig. 3. In Fig. 3 ist die Druckplatte 29 nahezu gegen die Ecken angestoßen, um gegen Fundamente oder unter irgendeinem erforderlichen Winkel zu graben. In Fig. 4 ist die Druckplatte vollständig gegen das Ende des Taucharmes gezogen, ebenso in der punktiert dargestellten Stellung nach Fig. 1. Diese Stellung ist nützlich, um in gerader Vorwärtsrichtung zu graben, zum Beispiel unter Terrassen, Gebäuden, Gehwegen oder dergleichen. In Fig. 2 ist die Druckplatte teilweise angezogen und in einer rechtwinkligen Stellung entsprechend der in ausgezogener Linie dargestellten Stellung in Fig. 1. Es ist zu beachten, daß in allen diesen Stellungen der obere Teil des Blockes 32 mehr oder weniger zwischen die Seitenplatten 28 greift und stets den Greiferkorb gegen unerwünschtes Schwenken oder Drehen hält. Es ist auch ersichtlich, daß in irgendeiner der verschiedenen Stellungen des Greiferkorbes gegenüber dem Taucharm es möglich ist, entweder einen festen oder lockeren Eingriff vorzusehen. Daher ist eine vollständige Anpassungsmöglichkeit der Arbeit gewährleistet und der Greiferkobr ist ständig in einer gesteuerten Stellung, sowohl wenn er in einer hohen Ausleerstellung, in einer Seitengrabstellung oder in irgendeiner der anderen zahlreichen möglichen Stellungen ist. Es ist ferner ersichtlich, daß die besondere Verbindung und die Gelenkanordnung das männliche und weibliche Druckglied in Eingriff halten können, während der Korb noch locker genug ist, um zum Graben auf der Seite zu liegen. Das ist häufig erforderlich, wenn unter Fußwegen gegraben werden soll.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Seiten 28 des weiblichen Druckgliedes verhältnismäßig weit auseinanderliegen, so daß, siehe Fig. 5, sie an entsprechend weit auseinanderliegenden Stellen mit der Druckplatte 29 in Eingriff treten, siehe Fig. 5. Das schaltet ein sonst mögliches Kippen des S-reiferkorbes aus, wenn abwärts gerichteter Druck durch den Taucharm angewendet wird, da die Druckplatte 29 starr auf der Deckenplatte des Greiferkopfes oder einem entsprechenden Gerät befestigt ist.
  • - PATENTANSPRÜCHE 1

Claims (11)

  1. PATENtANSPRUCHE : Kran mit einem beweglich gehaltenen, in sich starren Arm, der das Arbeitsgerät trägt und an seinem äußeren Ende mit einer Endkammer versehen ist, die durch eine anpassungsfähige Kupplungsvorrichtung mit einer am Arbeitsgerät vorgesehenen Druckplatte verbunden ist, um das Arbeitsgerät einstellbar zu halten, wobei in der Kammer Mittel vorhanden sind, mit denen die Lockerung in der Kupplungsvorrichtung steuerbar ist, so daß die Druckplatte des Arbeitsgerätes an das äußere Ende des Armes herangezogen oder von ihr fort bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende des Armes (24) seitlich im Abstand voneinander liegende und nach außen vorspringende Seitenplatten (28) ein weibliches Druckglied mit der Kammer zwischen den Platten bilden und die männlichen Druckplatten (29) am Kopf des Arbeitsgerätes (54) ein vorspringendes Element (32) solcher Größe und Form aufweist, daß es zwischen die Seitenplatten (28) eintritt und von diesen in allen Einstellagen zwischen Arm und Arbeitsgerät überlappt wird, unabhängig von dem Ausmaß der Lockerung in der anpassungsfähigen Kupplungsvorrichtung, und daß die Seitenplatten mit Teilen (30) ausgebildet sind, die nach Aufnahme der Lockerung der Kupplungsvorrichtung die Druckplatte berühren, und Arbeitskräfte auf sie übertragen können.
  2. 2. Kran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knmnler zwischen den auseinanderliegenden Seitenplatten (28) am Ende des Trägerarmes (24) und an einer Seite Verbindungsöffnungsabschnitte aufweist und daß die anpassungsfähige Kupplungsvorrchtung zur Bewegung von einem dieser Öffnungsabschnitte zu einem anderen angeordnet ist, so daß ein Bewegungsbereich für das Gerät (54) mit Bezug auf den Arm von wenigstens 900 vorgesehen ist.
  3. 3. Kran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbereich des Gerätes bei lockerem Zustand der anpassungsfähigen Kupplungsvorrichtung etwa 1200 beträgt.
  4. 4. Kran nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenplatte (28) mit einer L-förmigen Druckkante (30) ausgebildet ist, die sich über das Ende und den Teil einer Seitenkante erstrecken und die Ecken aufweisen, welche in Arbeitsberührung mit der Druckplatte (29) treten, wenn das Gerät mit Bezug auf den Arm (24) schräg steht.
  5. 5. Kran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine L-förmige Reibungsstange (30) entlang jeder Druckkant-e angeordnet ist.
  6. 6. Kran nach Anspruch 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß das aufragende Element (32) der Druckplatte (29) in den Seitenöffnungsteil zwischen den Platten (28) einschiebbar ist, so daß das Arbeitsgerät (54) rechtwinklig zum Haltearm (24) gehalten werden kann, oder in die Endöffnung hineinbewegt werden kann, um das Arbeitsgerät im wesentlichen in axialer Ausrichtung mit dem Trägerarm zu halten und daß auch Winkelstellungen dazwischen möglich sind.
  7. 7. Kran nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die anpassungsfähige Kupplungsvorrichtung mit einem auf der Druckplatte (29) befestigten, nach oben gebogenen Bügel (37) verbunden ist.
  8. 8. Kran nach Anspruch 1 - 7 dadurch gekennzeichnet, daß die anpassungsfähige Kupplungsvorrichtung ein Steuerelement (42) zwischen den Seitenplatten (28) aufweist und daß eine mit ihrer Achse (58) in Querrichtung liegende Rolle (57) zwischen den Seitenplatten angeordnet ist und mit einer Seite des Steuerlementes in Berührung tritt, um dieses Element während des Aufnehmens und der Lockerung der anpassungsfähigen Kupplungsvorrichtung zu führen.
  9. 9. Kran nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (42), das Teil der anpassungsfähigen Kupplungsvorrichtung ist, ebenso wie die auseinanderliegenden Seitenplatten schlitzartige Öffnungen (43, 45) aufweisen, wobei ein Bolzen (44) mit seinen Enden beweglich in den Schlitzen der Seitenplatten aufgenommen wird und sich durch den Schlitz des Steuerelementes hindurcherstreckt.
  10. 10. Kran nach Anspruch 8 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die anpassungsfähige Kupplungsvorrichtung einen Kettenteil (46) aufweist, der innerhalb des Trägeramres (24) mit dem inneren Ende des Steuerelementes (42) verbunden ist, von dessen äußeren Ende ein Verbindungsglied (39) eine bewegliche Verbindung zur Druckplatte (29) herstellt.
  11. 11. Kran nach Anspruch 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß der beweglich gehaltene, das Werkzeug tragende Arm ein an einem Ausleger (22) schwenkfähig und ausfahrbar angeordneter Taucharm (24) und das Arbeitsgerät (54) ein Greifschalen-Baggerkorb ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025596A1 (de) * 2000-05-24 2001-12-06 Moritz Daisenberger Anbauvorrichtung zum Heben von Gegenständen, wie Wurzelballen, großen Steinen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10025596A1 (de) * 2000-05-24 2001-12-06 Moritz Daisenberger Anbauvorrichtung zum Heben von Gegenständen, wie Wurzelballen, großen Steinen od. dgl.

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