DE2145287A1 - Korrektureinrichtung an schreibund aehnlichen maschinen - Google Patents
Korrektureinrichtung an schreibund aehnlichen maschinenInfo
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- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Korrektureinrichtung an Schreib«
und ähnlichen Maschinen mit einer Speicheranordnung, in welche der zu schreibende Text in Form von den Schrift- und Funktionszeichen
zugeordneten Code-Wörtern durch Tastenanschlag eingeboar, und aus welcher die Zeichen nach der Vornahme von
Korrekturen durch Austauschen, Löschen, Überspringen sowie Einfügen oder Herausnehmen von Zeichen unter Steuerung des
Schreibwerks wieder auslesbar sind.
Schreibmaschinen dieser Art sind zu dem Zweck entwickelt worden, das lästige und zeitraubende Radieren bei Tippfehlern
oder Irrtümern und das oft erforderliche Neuschreiben eines
Textes bei nachträglichen Änderungen zu vermeiden .und ohne
wesentlichen Zeitverlust einen einwandfrei geschriebenen Text zu erhalten. Das Arbeiten mit diesen Maschinen geschieht gewöhnlich
in der V/eise, daß der Text zunächst als Konzept geschrieben und gleichzeitig in die Speicheranordnung eingegeben
wird. Y/ährend des Schreibens werden Textteile verändert,
uriu die Änderungen werden in die Speicheranordnung übernommen,
wo sie an die Stelle des ursprünglichen Textes treten. Auf
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diese Weise ist schließlich ein fehlerfreier Text gespeichert, der sodann automatisch von der Maschine mit hoher Geschwindigkeit
geschrieben wird.
Die Änderungen des gespeicherten Textes verursachen so lange keine Schwierigkeiten, als die ursprüngliche Zeichenanzahl erhalten
bleibt. Sobald jedoch Einfügungen oder Auslassungen vorgenommen werden sollen, sind komplizierte Einrichtungen erforderlich,
um die auftretenden Probleme zu bewältigen.
Bekannte Schreibmaschinen mit Korrektureinrichtungen, bei denen üblicherwsise Lochstreifen oder Magnetbänder als Speichermittel
benutzt werden, sind deshalb im allgemeinen mit zwei gleichartigen Speicherstationen ausgerüstet. Diese Speicherstationen
arbeiten in der Weise zusammen, daß die bezüglich ihrer Zeichenzahl nicht zu verändernden Textteile aus der
ersten Station, in welcher der ursprüngliche Text aufgezeichnet wird, in die zweite Station übertragen werdene Soll ein
neuer Textteil eingeschoben werden, so wird die Übertragung unterbrochen, und die Aufzeichnung erfolgt nur in den zweiten
Speicher. Sind Teile des ursprünglichen Textes herauszunehmen,
so wird der betreffende Abschnitt auf dem ersten Speicher übersprungen. Auf diese Weise wird schließlich der korrigierte
Text in der zweiten Speicherstation aufgezeichnet, von wo er sodann unter Steuerung des Schreibwerks wieder ausgelesen wird.
Derartige Maschinen erfordern einen relativ hohen Aufwand an
mechanischen und elektrischen Mitteln. Sie sind daher kostspielig und bedürfen der ständigen Wartung. Auch ist ihre
Bedienung nicht einfach, so daß sie nur von besonders ausgebildeten Schreiberinnen betätigt werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Korrektureinrichtung für eine Schreibmaschine anzugeben, die relativ einfach und wenig
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aufwendig ist. Die Maschine soll außerdem möglichst wartungsfrei und einfach in der Bedienung sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Maschine der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß den einzelnen
Bit-Stellen der Code-Wörter zugeordnete, kontinuierlich umlaufende, synchron fortgeschaltete Speicher für die
einzugebenden Zeichen vorgesehen sind, wobei die Stellenzahl der Speicher durch beim Einfügen bzw. Herausnehmen von Zeichen
wirksam werdende Schaltmittel vorübergehend erhöhbar bzw. erniedrigbar ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist in besonders vorteilhafter
Weise so aufgebaut, daß die den einzelnen Bit-Stellen der Code-Wörter zugeordneten Speicher als unter dem Einfluß
von Taktsignalen synchron f ort schalt-ο are Schieberegister ausgebildet
sind.
Die zur Anwendung kommenden Schieberegister können beispielsweise in integrierter Schaltungstechnik unter Verwendung von
Schaltungen mit Feldeffekttransistoren hergestellt sein. Derartige Schieberegister haben trotz hoher Stellenzahl nur sehr
kleine räumliche Abmessungen. Auch sind die Kosten niedriger als bei Einrichtungen mit mechanischen Teilen, die zudem
noch gewartet werden müssen. Die Taktfrequenz derartiger Schieberegister beträgt etwa 4 bis 5 MHz, so daß bei einer
Schieberegisterlänge von beispielsweise 4096 Stellen eine Information nach etwa 1 ms wieder am Registereingang erscheint.
Eine vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung
besteht darin, daß die Ansteuerung bestimmter Stellen der gespeicherten Code-V/ortfolge durch das Ausgangssignal
eines Vergleichers erfolgt, in welchem die Aus gangs sign ale
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eines mit den Schieberegistern fortgeschalteten Registerzählers
und eines durch Maschinenoperationen fortgeschalteten
AdreßZählers zusammengeführt sind.
Eine weitere vorteilhafte und einfache Ausbildung der Einrichtung wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß durch
die jedem Schieberegister zugeordneten Schaltmittel, über
die normalerweise die vorletzte Registerstelle mit dem Registereingang verbunden ist, beim Einfügen eines Zeichens
bzw. beim Herausnehmen eines Zeichens die letzte bzw. die drittletzte Registerstelle bis zur Beendigung des jeweiligen
vollen Speicherumlaufs mit dem Sp ei ehe reingang verbindbar ist. Dabei sind in vorteilhafter Weise den letzten drei Registerstufen
UND-Glieder zugeordnet, deren Ausgänge über ein ODER-Glied mit der Ein-/Ausgabesteuerung der Schieberegister
verbunden sind, wobei die ersten Eingänge der UND-Glieder mit den Ausgängen der drei letzten Registerstellen,
die zweiten Eingänge mit der die Vorbereitungssignale für die Betriebsarten "Einfügen", "Schreiben", "Herausnehmen"
liefernden Steuerschaltung verbunden sind, während die dritten Eingänge in der drittletzten und letzten Stelle direkt
und der dritte Eingang der vorletzten Stelle über einen Inverter mit dem EIN-Ausgang einer Verriegelungsschaltung verbunden sind, die durch einen Impuls vom Vergleicher
in den EIN-Zustand und durch das "Nullstellung"-Signal des RegisterZählers in den AUS-Zustand schaltbar
ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist so ausgebildet, daß durch die jedem
Schieberegister zugeordneten Schaltmittel, über die normalerweise die vorletzte Registerstelle mit dem Registereingang
verbunden ist, die letzte Registerstelle beim Einfügen vom Koinzidenzsignal des einzufügenden Zeichens bis
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zur Beendigung des jeweiligen vollen Segisterumlaufs und
beim Herausnehmen vom Beginn eines vollen Registerumlaufs
bis zum Koinzidenzsignal des herauszunehmenden Zeichens zuschaltbar ist. Die Einrichtung ist in diesem Falle gekennzeichnet
durch den letzten beiden Eegisterstufen zugeordnete UND-Glieder, deren Ausgänge über ein ODER-Glied mit
der Ein~/Ausgabesteuerung der Schieberegister verbunden
sind, wobei die ersten Eingänge der "UND-Glieder mit den Ausgängen der beiden letzten Registerstufen, der zweite
Eingang des UND-Gliedes der vorletzten Stufe mit dem Vorbereitungssignal "Schreiben" und der zweite Eingang des
UND-Gliedes der letzten Stufe mit den "Vorbereitungssignalen "Einfügen" und "Herausnehmen" der Steuerschaltung verbunden
sind, während die dritten Eingänge der letzten Stufe direkt und der vorletzten Stufe über einen Inverter mit
den EIN-Ausgängen zweier Verriegelungsschaltungen verbunden
sind, von denen die eine durch das Vergleichersignal
ein- und durch das "Nullstellung"-Signal des RegisterZählers
ausschaltbar ist und die andere bei Koinzidenz des "Herausnehmen "-Signals und des Registerzähler-MNullstellung"-Signals
einschaltbar und durch das Vergleichersignal ausschaltbar
ist.
In vorteilhafter Weise ist eine Ziffernanzeigevorrichtung für die Anzahl der jeweils noch verfügbaren Speicherplätze
vorgesehen, die den in ein Register übertragenen Stand eines Zählers angibt, der bei jedem Registerdurchlauf von
den Code-Wörtern der Leerstellen fortschaltbar ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung wird darin gesehen, daß die in den Schieberegistern enthaltenen
Code-Wörter, gegebenenfalls unter Herabsetzung der !Taktfrequenz, in einen anderen Speicher übertragbar sind.
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Die Erfindung wird anhand eines duroh die Zeichnungen erläuterten
Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Schreibmaschine mit Korrektureinrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 das Tastenfeld der Schreibmaschine mit der
die Ziffernanzeigevorrichtung für freie Speicherplätze steuernden Schaltung im Block*»
schaltbild,
Figo 3 die Ein~/Ausgabesteuerung sowie die Registerstellensteuerung
der Schieberegister, eben~ falls im Blockschaltbild,
Fig« 4 die Registerstellensteuerung bei einer anderen
Ausführungsform der Schieberegisteranordnung, im Blockschaltbild,
Fig. 5 ein Schema zur Erläuterung der "Einfügen"»
Operation bei der in Fig.4 dargestellten Reglet
erst ellensteue rung, und
Fig. 6 ein Schema zur Erläuterung der "Herausnehmen" Operation
bei der in Fig.4 dargestellten Registerstellensteuerung.
In Fig.1 ist mit 11 eine Schreibmaschine bezeichnet, mit der
in üblicher Weise durch Anschlagen einer Taste 12 ein Schriftzeichen
auf einem um die Schreibwalze 13 gelegten Papierbogen
abgedruckt oder eine bestimmte Maschinenfunktion, z.B. eine Zeilenfortschaltung durch schrittweises Drehen der
Schreibwalze oder eine Verschiebung des Schreibwagens 15 ausgelöst werden kann. Die Zeichen- und Funktionstasten 12
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sind in üblicher V/eise innerhalb des Tastenfeldes 16 (Pig,2)
angeordnet. Neben den für Schreibmaschinen üblichen Tasten sind für die mit der beschriebenen Maschine durchführbaren
Korrekturfunkt ionen noch weitere Funkt ions tasten vorgesehen, und zwar die "Start"-Taste 17, die ."Einfügen"-Taste 18, die
"Herausnehmen"-Taste 19, die "Zeichenaustausch"-Taste 20,
die "Springen"-Taste 21, die "Wiedergabe"-Taste 22 und die
"Iiöschen"-Taste 23· Die einzelnen, durch die Betätigung
dieser Tasten auslösbaren Funktionen werden später im einzelnen erläutert.
Innerhalb des Tastenfeldes 16 ist außerdem eine elektrisch
gesteuerte Ziffernanzeigevorrichtung 25 angeordnet, die die Anzahl der noch verfügbaren Speicherplätze angibt. Ihre
Funktion wird ebenfalls später beschrieben.
Die Schreibmaschine 11 enthält eine Tastenkontaktanordnung 31 mit nach einem Code-Muster angeordneten Tastenkontakten,
von denen beim Anschlagen einer Zeichentaste oder einer Funktionstaste jeweils eine bestimmte, der Codierung des jeweiligen
Zeichens oder der jeweiligen Funktion entsprechende Kombination von Tastenkontakten zur Bildung eines Code-Wortes
geschlossen wird. Die in der Tastenkontaktanordnung 31 vorhandenen
Tastenkontakte können in üblicher Weise auf mechanischem, magnetischem oder optischem Wege betätigt werden·
Die Codierung der einzelnen Zeichen und der Maschinenfunktionen erfolgt in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in
einem binären Code mit jeweils sieben Bits für j edes Code-Wort. Bei Verwendung des dualen Codes stehen somit 128 Code-Wörter
mit jeweils sieben Bit-Stellen zur Verfügung. Diese Zahl ist hoch genug, um die maximal etwa 100 verschiedenen,
bei Schreibmaschinen vorkommenden Zeichen codieren zu können·
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Die Tastenkontaktanordnung 31 ist über die Sammelleitung 32
mit der Steuerschaltung 33 verbunden, in welcher in üblicher Weise die erforderlichen bistabilen Schaltelemente und Impulsformer
vorgesehen sind, um die den einzelnen Bits eines Code-Y/ortes entsprechenden Signale parallel an den sieben Ausgängen
34a-g bereitzustellen»
Die Schreibmaschine arbeitet mit einer Speicheranordnung zusammen,
die in dem beschriebenen Aösführungsbeispiel durch sieben, den einzelnen Bit-Stellen eines Code-Y/ortes zugeordnete,
synchron fortgeschaltete Schieberegister 37a-g gebildet
wird. Die Ausgangsleitungen 34a~g der Steuerschaltung 33 sind über die Sammelleitung 35 mit der aus sieben identischen Stufen
bestehenden Ein-/Ausgangssteuerung 36 der Schieberegister
37 verbunden. Di auf diesen Leitungen vorhandenen Signale können unter dem Einfluß der Steuerung 36 über die Eingangsleitungen 38 in die Schieberegister 37 übertragen werden.
Die durch die den einzelnen Schieberegistern zugeordneten Registerstellensteuerungen
39 über die Leitungen 40 auf die Ein-/Ausgangs steuerung 36 übertragenen Aus gangs signale der
Schieberegister werden über die Sammelleitung 35 den sieben Eingangs leitungen 41a-g der Steuerschaltung 33 zugeführt. In
der Steuerschaltung 33 sind in üblicher Weise die notwendigen Schaltmittel vorhanden, um die aus der Speicheranordnung für
jedes Code-Wort parallel empfangenen Signale in Impulse zur selektiven Betätigung eines Typenanschlages oder einer Maschinenfunktion
entsprechend der Bit-Kombination des jeweiligen Code-Wortes umzuwandeln.
Die Steuerschaltung 33 weist ferner eine Ausgangs leitung 42 auf, durch die über die Sammelleitung 35 "Lösch"-Signale
auf die einzelnen Stufen der Ein-/Ausgangssteuerung 36 gegeben
werden können»
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Die Speicheranordnung enthält sieben Schieberegister 37, die
in integrierter Schaltungstechnik unter Verwendung von Feldeffekttransistoren
aufgebaut sind. Die Schieberegister werden durch Taktimpulse T1 und T2 fortgeschaltet, die über
die Leitungen 45a-g und 46a-g den einzelnen Registerstufen zugeführt werden. Zur Erzeugung der Taktimpulse ist der
Oszillator 47 vorgesehen, aus dessen Signalen durch den Im« pulsformer 48 Taktimpulse gebildet werden, die über den Verstärker 49 eine erste Folge von Taktsignalen T1 auf der Leitung
45 und über die Verzögerungsleitung 50 und den Verstärker 51 eine zeitlich versetzte, zweite Folge von Taktsignalen
T2 auf der Leitung 46 ergeben. Die Taktsignale werden über die Sammelleitung 52 zu den einzelnen Registern und zu den
weiteren Steuerschaltungen übertragen^Leitungen 46h, 45k,46k)
Die in der Speicheranordnung der Einrichtung zur Verwendung kommenden Schieberegister 37a-g sind als dynamische Umlaufspeicher
ausgebildet, in denen eine einmal eingegebene Information unter dem Einfluß der Taktimpulse Tl und T2 fortwährend
umlaufen kann. Hierzu sind in üblicher Weise die Ausgänge der Schieberegister über die Ein-/Ausgangssteuerung
36 mit ihren Eingängen 38a-g verbindbar. Die Schieberegister
37 besitzen jedoch eine variable -Stellenzahl, die wahlweise
um eine Stelle erhöht oder erniedrigt werden kann. Beispielsweise sind die letzten drei Stellen des Schieberegisters 37a
mit 55, 56 und 57 bezeichnet. Die Ausgänge 58, 59 und 60 dieser Registerstellen sind mit der Registerstellensteuerung
39 verbunden, die ihrerseits über die Leitung 40 ein Ausgangssignal an die Ein-/Ausgabesteuerung 36 abgibt. Die Registerstellensteuerung
39 steht dabei unter dem Einfluß von Steuersignalen, die, wie im einzelnen noch beschrieben
wird, über die Leitungen 61a - 64a von der Steuereinrichtung 33 über die Sammelleitung 52 und die Sammelleitung 65a zugeführt
werden, sowie von weiteren Steuersignalen auf den Leitungen 66, 67.
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Die Fortschaltung der Schieberegister 37 wird überwacht durch den ^egisterzähler 68, der durch die Taktimpulse T2 auf der
Leitung 46h weitergeschaltet wird. Der Registerzähler 68 besitzt
dieselbe Stellenzahl wie jedes der Schieberegister 37 und wird mit diesen unter dem Einfluß von Steuersignalen, die
von der Steuerschaltung 33 über die Sammelleitung 52, 65h und
die Leitungen 61h, 62h, 63h, 64h der Registerzählerstellensteuerung
69 zugeführt werden, wahlweise um eine Stelle erhöht oder erniedrigt. Die letzten drei Zählerstellen 70, 71,
72 sind über die Leitungen 73, 74, 75 mit der Zählerstellensteuerung
69 verbunden, die ihrerseits über die Leitung 76 das Aus gangs signal an den Zählereingang· zurückführt.
Um eine Zuordnung der Speicherplätze der Schieberegister 37
zu den Zeichenpositionen auf dem in die Schreibmaschine 1 ' eingespannten Papierbogen 14 zu erhalten, ist ein Adreßzähler
77 vorgesehen, der normalerweise mit jedem Schaltschritt der Schreibmaschine fortgeschaltet wird durch einen Impuls auf
der Leitung 78, die von der Steuerschaltung 33 über die Sammelleitung
52 zum Eingang des ODER-Gliedes 79 führt. Entsprechend wird der Adreßzähler 77 durch einen Impuls auf der
Leitung 80, die von der Steuerschaltung 33 über die Sammelleitung
52 zum Rückstelleingang des Adreßzählers führt, bei jeder Rückwärtsbewegung der Schreibmaschine um einen Schritt
um eine Einheit zurückgestellt. Weitere Fortschaltimpulse werden dem Adreßzähler 77 bei der Durchführung der Maschinenfunktion
"Springen", die später näher beschrieben wird, über die Leitung 82 zugeführt, die von der Steuerschaltung 33
über die Sammelleitung 52 zu einem Eingang des UIiD-GrIiedes
83 führt. Der zweite Eingang des UND-Gliedes 83 erhält über die Leitung 84 ein Signal, wenn sich der Registerzähler 68
in Nullstellung befindet. Der Ausgang 85 des UND-Gliedes 83 bildet einen zweiten Eingang des mit dem Adreßzählereingang
verbundenen ODER-Gliedes 79.
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Der Registerzähler 68 und der Adreßzähler 77 sind durch den Vergleicher 90 miteinander verbunden, der jedesmal dann
auf der Leitung 91 ein Ausgangssignal abgibt, wenn die Zählerstände der beiden Zähler übereinstimmen. In diesem Falle
steht die Information der der Anzeige des Adreßzählers entsprechenden
Stelle des Papierbogens am Eingang der Schieberegister 37 und kann somit einer Veränderung unterworfen
werden. Das Ausgangssignal des Vergleichers 90 gelangt über
die Leitung 91 zur Ein-/Ausgabesteuerung 36 der Schieberegister
37 und liegt über die Leitung 66 auch an der Register· Stellensteuerung 39 sowie über die Leitung 66' an der Registerzählerstellensteuerung
69· Den Steuerungen 39 und 69 wird ferner das "Nullstellung"-Ausgangssignal des Registerzählers
68 über die Leitungen 67 bzw. 67' zugeführt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung wird im folgenden anhand verschiedener Maschinenfunktionen beschrieben. Das Arbeiten
mit der Maschine geht, allgemein gesprochen, in der Weise vor sich, daß zunächst als Papierbogen 14 ein Konzeptblatt
eingespannt wird. Dann wird der Text geschrieben unter Durchführung der Korrekturen, wobei lediglich - natürlich
nach Betätigung der entsprechenden Punktionstaste - das neue Zeichen oder der neue Textteil geschrieben wird. Gleichzeitig
wird automatisch der korrigierte Text in den Umlaufspeicher eingegeben, so daß nach Beendigung des Schreibens
der fehlerfreie Text vollständig in den Schieberegistern 37 enthalten ist. Nach dem Einspannen eines Reinschrift-Papierbogens
und Betätigen der Wiedergabe-Taste 22 schreibt nun die Maschine unter Steuerung der im Speicher vorhandenen
Information den gewünschten Text fehlerfrei und mit der
höchstmöglichen Geschwindigkeit, welche die mechanische Konstruktion der Schreibmaschine zuläßt. Der in den Schieberegistern
37 gespeicherte Text kann selbstverständlich mehrmals geschrieben werden. Er kann auch über die Ausgangslei-
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tung 92 der Steuers ehalt ung 33 auf einen anderen Speicher,
ZoB. einen Magnetbandspeicher, zur dauerhaften Aufbewahrung übertragen werden.
Durch das Betätigen der "Start"-Taste 17 beginnt der Oszillator
47 (Fig.1) zu arbeiten, so daß laufend Taktimpulse T1 und
T2 an die Schieberegister 37 gelan,en und diese synchron
fortschalten· Der Adreßzähler 77 befindet sich in seiner Ausgangsstellung.
Beim Anschlagen einer Taste 12 wird in der Tastenkontaktanordnung 31 der Schreibmaschine 11 die der
Codierung des betreffenden Zeichens oder der betreffenden Maschinenfunktion entsprechende Kombination von Kontakten geschlossen·
Dadurch werden in der Steuerschaltung 33 die entsprechenden Bit-EiLgnale parallel auf den Ausgangsleitungen
34a-g bereitgestellt» Diese Signale gelangen über die Sammelleitung
35 zur Ein-/Ausgabesteuerung 36, die aus sieben identischen, den einzelnen Bits zugeordneten Abteilungen besteht,
und liegen dort, wie in Fig.3 für eine der Abteilungen dargestellt,
über die mit 34 bezeichnete leitung jeweils am ersten Eingang des UNiD-G-Iiedes 95 an. Sobald der Registerzähler
68, der unter dem Einfluß der Takt signale T 2 auf der
Leitung 46h gleichlaufend mit den Schieberegistern 37 weitergeschaltet
wird, die der Stellung des Adreßzählers 77 entsprechende Stellung erreicht, beispielsweise der Position 1
beim Beginn des Schreibens, gibt der Vergleicher 90 über die Leitung 91 ein Signal an den zweiten Eingang des UND-Gliedes
95, so daß dieses durchgeschaltet wird und das Signal über das ODER-Glied 96 an den Eingang 38 des Schieberegisters 37
gibt. Am zweiten Eingang des ODER-Gliedes 96 tritt zu diesem Zeitpunkt kein Signal auf unter der Annahme, daß in den
Schieberegistern 37 keine Information eingegeben ist, bzw. eine vorhandene Information, wie später beschrieben, gelöscht
ist. Gleichzeitig wird der Adreßzähler durch einen Impuls auf
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der Leitung 78 um einen Schritt weitergeschaltet. Beim Betätigen
der Rücktaste wird der Adreßzähler 78 durch einen Impuls auf der Leitung 80 um einen Sehritt zurückgeschaltet.
Das eingespeicherte Zeichen wird nun unter dem Einfluß der
Taktimpulse T1 und T2 in ständigem Umlauf weitergeschaltet und steht jeweils nach einem vollen Durchlauf, dessen Dauer durch
die Stellenzahl des Schieberegisters und die Taktzeit bestimmt ist, wieder am Speichereingang zur Verfügung· Da die Taktfrequenz
der aus Schaltungen mit Feldeffekttransistoren aufgebauten Schieberegister etwa 4 bis 5 MHz beträgt, erscheint
bei einer Stellenzahl der Schieberegister von 4096 Stellen die der nächsten Position des Adreßzählers entsprechende
Speicherstelle nach jeweils etwa 1 ms am Speichereingang. Dies zeigt, daß die vom nächsten Tastenanschlag bis zur Einspeicherung
der zugeordneten Bit-Kombination verstreichende Zeit sehr gering ist und im praktischen Betrieb nicht ins Gewicht
fällt.
Durch Betätigen der "Wiedergabe"~Taste 22 wird die Steuerschaltung
33 in üblicher Y/eise so geschaltet, daß die auf den Eingangsleitungen 41 jeweils parallel anliegenden Bit-Signale
eines in den Schieberegistern 37 gespeicherten Zeichens den
entsprechenden Typenanschlag oder die entsprechende Maschinenfunktion auslösen. Wie bereits beschrieben, wird bei Übereinstimmung
der Zählerstande des Registerzählers 68 und des Adreßzählers 77 durch den Vergleicher 90 ein Signal erzeugt,
das über die Leitung 91 der Ein-/Ausgabesteuerung 36 zugeführt
wird. Dieses Signal gelangt, wie in Fig.3 für eine der sieben identischen Abteilungen der Steuerung 36 dargestellt,
an den ersten Eingang des UND-Gliedes 100, dessen zweiter Eingang mit der Ausgangsleitung 40 der Registerstellensteue- ·
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rung 39 verbunden ist und damit ein Signal von der letzten Stelle des Schieberegisters 37 erhält. Über die Leitung 40'
wird dieses Signal auch auf den ersten Eingang des UND-Gliedes 99 geleitet, das infolge des Fehlens des "Lösch"-Signals
auf der Leitung 42 durch den Inverter 98 an seinem zweiten Eingang ebenfalls ein Signal erhält. Über die Verbindung 97
vom Ausgang des UND-Gliedes 99 zum Eingang des ODER-Gliedes
96 gelangt die Information der letzten Speicherstelle wieder zum Eingang 38 des Schieberegisters. Über die den Ausgang des
UND-Gliedes 100 bildende Leitung 41 wird das Gode-Wort zur Steuerschaltung 33 übertragen, die in üblicher V/eise einen
Impuls zur Auslösung eines Typenanschlages oder einer Maschinenfunktion
erzeugt.
Löschen
Durch Betätigen der HLösch"~Taste 23 werden die in den
Schieberegistern 37 gespeicherten Code-Wörter gelöscht. Beim Auftreten des "Lösch"-Signals auf der Leitung 42 erhält in
der Ein-/Ausgabesteuerung 36 der Inverter 98 ein Signal. Sein Ausgangs signal verschwindet daher und sperrt über die Verbindung
101 das UND-Glied 99, so daß der Rückfluß der Information von der letzten zur ersten Speicherstelle unterbrochen
ist. Das "Lösch"-Signal kann über einen oder mehrere Takte bis zur Dauer eines vollen Durchlaufs aufrechterhalten werden.
Springen
Die Maschine besitzt eine an sich bekannte Springeinrichtung, die es gestattet, durch Betätigen der "Springen"-Taste 21 in
Verbindung mit einer der Tasten 12 vorwärts auf eine durch
ein bestimmtes Code-V/ort bezeichnete Stelle des Textes zu springen· Mit jedem Durchlauf der Schieberegister 37 wird
dabei der Adreßzähler um eine Einheit vor- oder zurückgestellt. Die Steuerung hierzu erfolgt über die "Null"-Aus-
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gangsleitung 84 des Registerzählers 68, die ein Eingangssignal
an das UND-Glied 83 liefert, während das "Springen"-Signal von der Steuerschaltung 33 über die Leitung 82 das
zweite Eingangssignal des UND-Gliedes 83 bildet. Das Ausgangssignal
diesen UND-Gliedes schaltet über die Leitung und das ODER-Glied 79 den Adreßzähler 77 weiter, Während des
Springens werden die der jeweiligen Adreßzählerstellung entsprechenden
Code-Wörter in den Registern 37 gelöscht.
Bei dieser Maschinenfunktion soll ein an einer bestimmten Stelle stehendes Zeichen durch ein anderes Zeichen ersetzt
werden. Wie bereits erwähnt, werden die in den Schieberegistern 37 eingespeicherten Code-Worte in ständigem Umlauf
durch die Taktimpulse T1 und T2 weitergeschaltet. Zu diesem
Zweck ist der Ausgang der letzten Stelle der Schieberegister über die Registeretellensteuerung 39 und die Leitung 40 mit
der Ein-/Ausgäbesteuerung 36 verbunden.
Im normalen Betrieb wird die letzte Stelle der Schieberegister 37 durch die vorletzte vorhandene Stelle gebildet,
die in Fig.1 und 3 mit 56 bezeichnet ist. Diese Stelle ist
über die Leitung 59 mit der Registerstellensteuerung 39 verbunden, so daß ein auf dieser Leitung vorhandenes Signal
dort, wie in Fig.3 dargestellt, an den ersten Eingang des
UND-Gliedes 105 gelangt. Im normalen Betrieb liegt am zweiten Eingang dieses UND-Gliedes ein Signal, das von der
Steuerschaltung 33 über die Leitung 62 durch die Sammelleitungen 52, 65 gegeben wird. Dadurch wird das UND-Glied 105
durchgeschaltet, und sein Ausgangs si gnal gelangt über die Leitung 106 zum ODER-Glied 107, dessen Ausgangssignal über
die Leitung 40 auf die Ein-Ausgabesteuerung 36 übertragen
wird. Das UND-Glied 105 ist an seinem dritten Eingang durch
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ein Signal vom Inverter 108 vorbereitet, da an dessen Eingang, wie später erklärt wird, kein Signal anliegt.
Zum Unterschied gegenüber den bisher beschriebenen Betriebsarten,
bei denen die Information an den Sp eic hereingang weitergegeben
wurde, wird jetzt durch das Betätigen der "Zeichenaustausch"-Taste
20 in der Ein-/Ausgangssteuerung 36 jedesmal dann, wenn durch Betätigen einer Zeichentaste die
bereits beschriebenen Bedingungen für das Einschreiben eines neuen Zeichens erfüllt sind, von der Steuerschaltung 33 ein
"Lösch"-Signal auf der Leitung 42 an den Inverter 98 gegeben.
Durch das jetzt fehlende Ausgangs signal auf der Leitung 101 wird das UND-Glied 99 gesperrt. Damit wird die Rückübertragung
des Code-Wortes von der letzten Speicherstelle 56 auf den Speichereingang verhindert und gleichzeitig, wie bereits
beschrieben, das angeschlagene Zeichen über das UND-Glied und das ODER-Glied 96 in die betreffende Speicherstelle eingeschrieben»
'
Einfügen
Bei den bisher beschriebenen Betriebsarten haben die Schieberegister
37 eine konstante Stellenzahl, und die letzte benutzte Stelle ist die vorletzte vorhandene, die in Fig.1 mit
56 bezeichnet ist. Bei der hier beschriebenen Betriebsart und auch bei der nachfolgenden wird mit variabler Stellenzahl
der Schieberegister 37 gearbeitete
Durch das Betätigen der MEinfügen"-Taste 18 und einen nachfolgenden
Anschlag einer der Tasten 12 werden die folgenden Funktionen ausgelöst. In der Registerstellensteuerung erhält
das UND-Glied 111 (Fige3) ein Vorbereitungssignal von der
Steuerschaltung 33 über die Leitung 63. Beim nächsten Tastenanschlag
wird, sobald der Vergleicher 90 ein Ausgangssignal
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an die Ein-/Aus gangs steuerung 36 abgibt, über die Leitung
66 die Verriegelungsschaltung 112 (Fig.3) auf EIK geschaltet.
Durch das EIN-Ausgangssignal der Verriegelungsschaltung 112
auf der Leitung 113 erhält das UND-Glied 111 ein zweites Vorbereitungssignal. G-leichzeitig erhält der Inverter 108 ein
Signal, durch welches das UND-Glied 105 gesperrt wird, so daß jetzt kein Signal mehr von der normalen Endstufe 56 der
Schieberegister an den Registereingang zurückgegeben wird«
Dafür wird das sich in dieser Stelle befindliche Code-Wort in die letzte vorhandene Registerstelle 57 geschoben» Dadurch
entsteht am Registereingang gleichzeitig eine Lücke, in welche
das angeschlagene Zeichen in der beschriebenen Weise eingegeben wird. Im nächsten Takt wird sodann das in der letzten
vorhandenen Registerstelle 57 gespeicherte Zeichen über die Leitung 60 auf den dritten Eingang des UND-Gliedes 111 übertragen,
das nun, da seine anderen beiden Eingänge vorbereitet sind, ein Ausgangssignal über die Leitung 114 an das ODER-Glied
107 abgibt, von wo das Signal in der bereits beschrie- " benen V/eise an den Registereingang rückübertragen wird.
Somit ist die Stellenzahl der Schieberegister um eine Einheit erhöht worden, und in die durch die Stellung des Adreßzählers
77Destimmte Lücke ist ein zusätzliches Code-Wort eingefügt worden. Diese Schaltung bleibt nunmehr bestehen, bis der Registerzähler
68 wieder auf Null steht· In diesem Augenblick befinden sich die in den Schieberegistern gespeicherten
Code-Wörter aufeinanderfolgend in den niedersten Speicherstellen, an die sich die noch freien Speicherstellen mit den
höheren Adressen anschließen. Durch das "Nullst ellung"-Ausgangssignal
des Registerzählers 68 auf der Leitung 67 wird die Verriegelungsschaltung 112 zurückgestellt. Das AUS-Ausgangssignal
der Verriegelungsschaltung gelangt über die Leitung 64 zur Steuerschaltung 33, in welcher es die Beendigung
des Vorbereitungssignals für das UND-Glied 111 auf der
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Leitung 63 bewirkt. Gleichzeitig verschwindet das Signal am Inverter 108, so daß das UND-Glied 105 wieder durchgeschaltet
wird. Damit haben die Schieberegister ihre ursprüngliche Stellenzahl wieder eingenommen, und in der gespeicherten
Folge der Code-'wörter ist an der gewünschten Stelle ein
Code-Wort eingefügt worden.
Eine entsprechende Umschaltung ist für den gleichlaufend mit der Verschiebung der Code-Wörter in den Schieberegistern 37
fortgeschalteten Registerzähler 68 vorgesehen. Die Registerzähler Stellensteuerung 69 wird dabei über die Leitung 63h
von der Steuerschaltung 33 und 66' vom Vergleicher vorbereitet, so daß dem Registerzähler zu seiner bisher höchsten
Stelle 71 die Stelle 72 zugeschaltet wird. Dadurch wechselt die über die Leitung 76 bestehende Rückverbindung von der
Leitung 74 auf die Leitung 75 über. Das über die Leitung 67'
zugeführte "Nullstellung"-Signal beendet in ähnlicher Weise
die Umstellung und schaltet den Zähler auf seine normale Stellenzahl mit der höchsten Stelle 71 zurück.
Das Einfügen von Zeichen- oder Punktions-Code-Wörtern kann nur so lange erfolgen, als noch freie Speicherplätze vorhanden
sind. Um der die Schreibmaschine bedienenden Person einen Überblick über die noch vorhandenen freien Speicherplätze
zu verschaffen, ist neben dem Tastenfeld 16 eine elektronisch gesteuerte Ziffernanzeigevorrichtung 25 angeordnet,
welche die Anzahl der noch freien Speicherplätze in den Schieberegistern 37 angibt. Hierzu wird bemerkt, daß eine
Schreibmaschinenseite im Format DIN A4 maximal etwa 3000 Zeichen aufnehmen kann. Bei Verwendung von Schieberegistern
mit 4096 Stellen ist daher stets eine Reserve von Speicherplätzen vorhanden.
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ϊ/ie im unteren Teil der Fig.2 dargestellt, ist in einer
bestimmten, an sich beliebigen Speicherstelle, jedem der Schieberegister 37 eine bistabile Schaltung 121 zugeordnet,
die entsprechend dem momentan in dieser Stelle gespeicherten Bit in den EIN- oder-AUS-Zustand geschaltet
wird«. Durch dar Code-4/ort einer Leerstelle, das beispielsweise
außer "O"-Bits ein "1"-Bit in der vorletzten Stelle
enthält, weraen die AUS-Ausgangssignale der den Registern
37a-e und 37g zugeordneten bistabilen Schaltungen 121 und das EIN-Ausgangssignal der dem Register 37f zugeordneten
bistabilen Schaltung 121 den Eingängen des UND-Gliedes zugeführt, das über die Leitung 123 somit nur dann ein
Signal abgibt, wenn in der betreffenden Speicherstelle eine Leerstelle vorhanden, die Speicherstelle somit noch
frei ist« Die Ausgangssignale auf der Leitung 123 schalten
den Zähler 124 weiter, der über ein Signal auf der Leitung 125 nach jedem Durchlauf der Information durch die Schieberegister
wieder auf Null gestellt wird» Gleichzeitig wird über die Leitung 126 der jeweilige Zählerstand auf das
Register 127 übertragen und von da auf der Leitung 128 der Ziffernanzeigevorrichtung 25 zugeführto
Ähnlich dem Einfügen von Code-\/örtern in den bereits gespeicherten
Text können mit der Einrichtung auch einzelne Code-Y/örter aus dem Text herausgenommen werden, ohne daß
dadurch eine Lücke entsteht. Durch das Betätigen der "Herausnehmen"-Taste 19 wird in der Sp ei eher Stellensteuerung
39 das UND-Glied 115 durch ein Signal auf der Leitung 61 von der Steuerschaltung 33 vorbereitet. Bei einem darauffolgenden
Tastenanschlag wird wiederum durch einen 'Vergleicherimpuls
auf der Leitung 66 die Verriegelungsschaltung 112 in den EIN-Zustand geschaltet. Ihr EIN-Ausgangssignal bereitet
üoer die Leitung 113 den zweiten Eingang des UND-Gliedes
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115 vor, so daß nunmehr die in der drittletzten, mit 55 bezeichneten
Speicherstelle vorhandene Information über die Leitung 58 zum UND-Glied 115 und von da über das ODER-Glied
107 zur Ein~/AusgabeBteuerung 36 gelangt. Gleichzeitig wird wieder das UND-Glied 105 über den Inverter 108 gesperrt. Damit
ist die Stellenzahl der Schieberegister 37 um eine Stelle verkürzt, und das zuletzt in der normalerweise letzten Stelle
enthaltene Code-Wort wird nicht auf den Speichereingang zurückübertragen. Um eine Neueintragung des angeschlagenen
Zeichens zu verhindern, gibt bei dieser Maschinenfunktion die Steuerschaltung 33 gleichzeitig kein Signal über die leitung
34 zur Ein-/Ausgangssteuerung 36. Dieser Schaltzustand wird
wiederum so lange aufrechterhalten, bis der Registerzähler
mit dem nächsten "Nullstellung"-Signal auf der leitung 67 die Verriegelungsschaltung 112 in den AUS-Zustand schaltet· Durch
das Verschwinden des Signals auf der Leitung 113 wird das
UND-Glied 115 wieder gesperrt und das UND-Glied 105 wieder
durchgeschaltet. Gleichzeitig wird über die Leitung 64 durch
die Steuerschaltung 33 äfas Signal auf der Leitung 61 abgeschaltet·
Die in der-Position 55 der Schieberegister enthaltene
Information wird nun nicht auf den Eingang zurückübertragen, sondern in die normalerweise letzte Speicherposition 56 geschoben
und im nächsten Takt von hier aus auf den Eingang zurückübertragen. Eine Lücke in der Folge der Code-Worte entsteht
dadurch nicht, da die höchsten Speichersteilen stets frei
sind, wenn die Code-Worte, beginnend mit dem ersten Speicherplatz in den Schieberegistern enthalten sind.
Dementsprechend wird während dieser Funktion auch der Registerzähler
68 um eine Stelle verkürzt. Die Registerzählerstellensteuerung
wird in diesem Falle über die Leitung 66' vom Vergleicher vorbereitet, so daß der Registerzähler von
seiner normalerweise höchsten Stelle 71 auf die drittletzte vorhandene Stelle 70 umschaltet. Dabei wechselt die üoer die
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Leitung 76 erfolgende Rückverbindung zum Zählereingang von
der Leitung 74 auf die Leitung 73 über. Durch das über die Leitung 67' zugeführte "Nullstellung"-Signal wird dann, wie
bereits beschrieben, der alte Schaltzustand wieder hergestellt.
Die Operationen "Hinzufügen" und "Herausnehmen" können unter
Verwendung des beschriebenen Prinzips auch mit einem Satz von Schieberegistern durchgeführt werden, bei denen lediglich
die letzte Stufe zuschaltbar ist.
Mn solches Schieberegister ist in Fig.4 mit 137 bezeichnet.
Die normalerweise letzte Registerstufe ist in Anlehnung an die bisherige Beschreibung mit 56, die zusätzliche, zuschaltbare
Registerstufe mit 57 bezeichnet. Die gegenüber der Darstellung in Fig.3 unverändert gebliebenen Teile der Registersteuerung
39 sind mit denselben .Bezugszeichen wie in dieser Figur versehen.
Im Gegensatz zu dem in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
bildet der Eingang 63 des die Signale der letzten Registerstufe 57 an den Regist er eingang weiterleitenden UMD-Gliedes
111 den Ausgang des ODER-Gliedes 151, das sowohl durch ein "Einfügen"-Signal von der Steuerschaltung 33 auf der Leitung
15^ als auch durch ein "Herausnehmen"-Signal auf der Leitung
153 durchschaltbar ist. Der zweite Eingang 113 des UND-Gliedes
111 wird vom Ausgang des ODER-Gliedes 154 beeinflußt, dessen erster Eingang 155 durch das EIM-Ausgangssignal der
Verriegelungsschaltung 112 vorbereitet wird. Der zweite Eingang
156 des ODER-Gliedes 154 wird durch das EIM-Ausgangssignal
der Verriegelung schaltung 157 gesteuert. Die Verriegelun'jssehaitung
157 wird eingestellt durch das auf der Leitung 158 auftretende Ausgangssignal des UND-Gliedes 160, das
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durchgeschaltet ist, wenn auf der Leitung 161 das "Herausnehmen"-Signal
von der Steuerschaltung 33 und auf der Leitung 67a das "Iiullstellung"-Ausgangssignal des Registerzählers 68
auftritt. Die Rückstellung der Verriegelungsschaltung 157 erfolgt
durch das Ausgangssignal vom Yergleicher 90 auf der
Leitung 66a. Das AUS-Ausgangssignal der 'Verriegelungsschaltung
157 stellt über die Leitung 162 das "Herausnehmen"-Signal in der Steuerschaltung 33 zurück in ähnlicher Weise
wie das AUS-Aus gangs signal der Verriegelungsschaltung 112
auf der Leitung 64 das "Einfügen"-Signal zurückstellt.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung wird im folgenden beschrieben,
wobei auf die schematischen Darstellungen in den Figuren 5 und 6 Bezug genommen wird.
Einfügen
Bei dieser Betriebsart ist, wie bereits erwähnt, ein Zeichen
in den Text einzufügen. Bei dem in Fig.5 angegebenen schematischen
Beispiel soll in einem Register mit sieben normalen und einer zuschaltbaren achten Stelle in die anfänglich in
den ersten vier Speicherstellen eingeschriebene Zeichenfolge a, b, c, d hinter dem "b" ein "z" eingefügt werden.
Durch das Betätigen der Taste "Einfügen" ist über die Leitung 152 das ODER-Glied 151 durchgeschaltet und damit über die
Leitung 63 das UND-Glied 111 vorbereitet. Sobald nach dem sechsten Registerdurchlauf durch die Koinzidenz mit der angeschlagenen
Taste "z" und der betreffenden Stelle des Adreßzählers
77 der Vergleicher 90 durch ein Signal auf der Leitung 66 die Verriegelungsschaltung 112 auf EIN schaltet, gelangt
ein Signal vom EIN-Ausgang 155 der Verriegelungsschaltung 112 über das ODER-Glied 154 und den Eingang 113 an das UND-Glied
111. Das Zeichen "b" wird dadurch in die letzte Hegisterstelle
57 geschoben und gelangt nicht an den Registereingang zurück,
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da gleichzeitig über den Inverter 108 das UND-Glied 105 gesperrt wird·
Gleichzeitig wird, wie vorher beschrieben, das Zeichen "z" in die erste Speieherstelle eingeschrieben. Im nächsten Takt
wird sodann von der letzten Stelle 57 des nunmehr verlängerten Registers das Zeichen "b" über das UND-Glied 111 -und das
ODER-Glied 107 an den Registereingang zurück übertragen.
Dieser Zustand bleibt solange erhalten, bis der Registerzähler 68 im neunten Umlauf in seine Nullstellung gelangt.
Das hierbei erzeugte "Nullstellungs"-Signal stellt über die Leitung 67 die Verriegelungsschaltung 112 zurück. Dadurch
kommt das Register in bereits beschriebener Weise wieder in seinen ursprünglichen Zustand, wobei in die gespeicherte Information
jetzt das Zeichen "z" eingefügt ist.
Durch das Betätigen der "Herausnehmen"-Taste 19 wird zunächst über die Leitung 161 das UND-Glied 160 vorbereitet, das beim
Auftreten des nächsten'liullstellung"-Ausgangssignals des
Registerzählers auf der Leitung 67a durchschaltet und die Verriegelungsschaltung 157 einstellt. Das EIN-Ausgangssignal
dieser Verriegelungsschaltung gelangt über die Leitung 156, das ODER-Glied 154 und die Leitung 115 zum UND-Glied 111,
das gleichzeitig über die Leitung 153, das ODER-Glied 151
und die Leitung 63 ein weiteres Eingangssignal erhält. Dadurch wird, da wiederum gleichzeitig über den Inverter 108 d'as
UMD-Glied 105 gesperrt wird, das Register um eine Stelle erweitert
und in die erste Registerstufe eine Leerstelle eingetragen,
wie dies in Fig.6 in der Zeile 2 angedeutet ist. In dem in Fig.6 dargestellten Schema wird angenommen, daß aus
der Zeichenfolge a, b, c, d das Zeichen "c" herausgenommen werden soll. Der momentane Schaltzustand der Schieberegister
bleibt deshalb solange bestehen, bis ein Vergleicher-Signal
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auf der Leitung 66a, das bei Koinzidenz der Zeichentaste "clf
mit dem Adreßregistersignal der betreffenden Zeichenstelle auftritt, die Verriegelungsschaltung 157 zurückstellt. In dem
in der Fig.6 dargestellten Schema ist dies in der sechsten Zeile der Fall· Dadurch wird das Schieberegister, wie bereits
beschrieben, um eine Stelle zurückgeschaltet, so daß das Zeichen "b" von der vorletzten Stelle 56 über das TJND-G-Iied
105 an den Registereingang zurückübertragen wird. Der ursprüngliche
Registerzustand ist somit wiederhergestellt, wobei aus dem gespeicherten Text das Zeichen "bM herausgenommen ist
(Zeile 8).
Die Steuerschaltung des Registerzählers 68, die selbstverständlich
ebenso ausgebildet ist wie die Steuerschaltung der Schieberegister, ist nicht näher beschrieben.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß bei der Operation "Einfügen" die Registerstellenzahl vorübergehend
erhöht wird und daß bei der Operation "Herausnehmen" die Stellenzahl zunächst erhöht und dann wieder erniedrigt
wird. Ebenso könnte umgekehrt die Anordnung so getroffen sein, daß beim "Einfügen" der Stellenzahl zunächst erniedrigt und
dann wieder erhöht wird und beim "Herausnehmen" nur vorübergehend erniedrigt wird.
Wie bereits erwähnt, wird die nunmehr vollständig in den Schieberegistern 37 gespeicherte Information unter Steuerung
des Schreibwerks ausgelesen. Dies kann selbstverständlich mehrmals erfolgen.
Es ist aber auch möglich, den Inhalt der Schieberegister auf einen anderen Speicher, beispielsweise auf ein Magnetband
zu übertragen. Hierzu kann es zweckmäßig sein, die Taktfrequenz der Schieberegister vorübergehend herabzusetzen. Von diesem
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Speicher kann die Information dann im Bedarfsfalle wieder in
die Schieberegister zurückübertragen werden. Um das Auffinden der jeweiligen Information zu erleichtern, ist es zweckmäßig,
am Anfang des Textes ein Kennzeichen einzuspeichern, anhand dessen der Text später in dem anderen Speicher, in den
er übertragen wurde, wieder aufgefunden werden kann.
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Claims (1)
- 2U5287Hechingen, 25. August 1971 Sch/sAnmelderin: Dipl.-Ing. Walter BuhmannElektro-Apparatebau G-mbH. 7451 Stetten "bei Hechingen Zollerstraße 338Amtliches Aktenzeichen: Neuanmeldung Aktenzeichen d. Anmelderin: 1/71Pat entansprüohe/ 1. · Korrektureinrichtung an Schreib- und ähnlichen Maschinen Vmit einer Speicheranordnung, in welche der zu schreibende Text in Form von den Schrift- und Funkt ions ζ eichen zugeordneten Code-Wörtern durch Tastenanschlag eingebbar, und aus welcher die Zeichen nach der Vornahme von Korrekturen durch Austauschen, Löschen, Überspringen sowie Einfügen oder Herausnehmen, von Zeichen unter Steuerung des Schreibwerks wieder auslesbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Bit-Stellen der Code-Wörter zugeordnete, kontinuierlich umlaufende, synchron fortgeschaltete Speicher (37a - 37g) für die einzugebenden Zeichen vorgesehen sind, wobei die Stellenzahl der Speicher durch beim Einfügen bzw. Herausnehmen von Zeichen wirksam werdende Schaltmittel (33, 69) vorübergehend erhöhbar bzw. erniedrigbar ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Bit-Stellen der Code-Wörter zugeordneten Speicher (37a - 37g) als unter dem Einfluß von Taktsignalen (T1, T2) synchron fortschaltbare Schieberegister ausgebildet sind·309811/05482U52873. Einrichtung nach, den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung bestimmter Stellen der gespeicherten Code-Wortfolge durch das Ausgangssignal eines Yergleichers (90) erfolgt, in welchem die Ausgangssignale eines mit den Schieberegistern (37) fortgeschaltet en liegist erzähl er s (68) und eines durch Maschinenoperationen fortgeschalteten Adreßzählers (77) zusammengeführt sind.4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die jedem Schieberegister (37) zugeordneten Schaltmittel (39)» über die normalerweise die vorletzte Registerstelle (56) mit dem Registereingang (38) verbunden ist, beim Einfügen eines Zeichens bzw. beim Herausnehmen eines Zeichens die letzte bzw. die drittletzte Registerstelle (57 bzw. 55) bis zur Beendigung des jeweiligen vollen Speicherumlaufs mit dem Speichereingang verbindbar ist.5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch den drei letzten Registerstufen (55, 56, 57) zugeordnete UND-Glieder (115, 105, 111)» deren Ausgänge über ein ODER-Glied (107) mit der Ein-/Ausgäbesteuerung (36) der Schieberegister (37) verbunden sind, wobei die ersten Eingänge der UND-Glieder (115, 105, 111) mit den Ausgängen (58, 59, 60) der drei letzten Registerstellen (55, 56, 57), die zweiten Eingänge (61, 62, 63) mit der die Vorbereitungssignale für die Betriebsarten "Einfügen", "Schreiben", "Herausnehmen" liefernden Steuerschaltung (33) verbunden sind, während die dritten Eingänge in der drittletzten und letzten Stelle direkt und der dritte Eingang der vorletzten Stelle über einen Inverter (108) mit dem EM-Ausgang (113) einer Verriegelungsschaltung (112) verbunden sind, die durch einen Im-309811/0548-*- 2U5287puls vom Vergleicher (9υ) in den EIN-Zustand und durch das "Nullstellung"-Signal des !legisterzählers (68) in den AUS-Zustand schaltbar ist.6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die federn Schieberegister (137) zugeordneten Schaltmittel (139)» über die normalerweise die vorletzte Register-steile (56) mit dem Registereingang (38) verbunden ist, die letzte Eegisterstelle (57) beim Einfügen vom Koinzidenzsignal des einzufügenden Zeichens bis zur Beendigung des jeweiligen vollen Registerumlaufs und beim Herausnehmen vom Beginn eines vollen Registerumlaufs bis zum Koinzidenzsignal des herauszunehmenden Zeichens zuschaltbar isto7ο Einrichtung nach den Ansprüchen 1-3 und 6, gekennzeichnet durch den letzten beiden Registerstufen (56, 57) zugeordnete UND-G-Iieder (105, 111)» deren Ausgänge üoer ein OBER-G-Iied ('107) mit der Ein-/Ausga be steuerung (36) der Schieberegister (137) verbunden sind, wobei die ersten Eingänge der UND-Glieder (105, 111) mit den Ausgängen (59» 60) der beiden letzten Registerstufen (56, 57), der zweite Eingang des UND-Gliedes (105) der vorletzten Stufe (56) mit dem Vorbereitungssignal "Schreiben" und der zweite Eingang des UND-Gliedes (111) der letzten Stufe mit den Vorbereitungssignalen "Einfügen" und "Herausnehmen" der Steuerschaltung (33) verbunden sind, während die dritten Eingänge der letzten Stufe direkt und der vorletzten Stufe über einen Inverter (108) mit den EIli-Ausgangen (155, 156) zweier Verriegelung sschaltungen (112, 157) verbunden sind, von denen die eine (112) durch das Vergleichersignal (b6) ein- und durch das "Nullstellung"-Signal des Registerzählers (68) ausschalt bar ist, unü die andere (157) bei Koinzi-BAD ORIGINAL309811/0548-2U5287-Jf -4$denz des "Herausnehmen"-Signals und des Registerzähler-"Nullstellung"-Signals einschaltbar und durch das Vergleichersignal (66a) ausschaltbar ist.8. ojinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ziffernanzeigevorrichtung (25) für die Anzahl der jeweils noch verfügbaren Speicherplätze vorgesehen ist, die den in ein Register (127) übertragenen Stand eines Zählers (124) angibt, der bei jedem Registerdurchlauf von den Code-Wörtern der Leerstellen fortschaltbar ist.9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Schieberegistern enthaltenen Code-Wörter, gegebenenfalls unter Herabsetzung der Taktfrequenz, in einen anderen Speicher übertragbar sind.309811/0548soLeerseite
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