DE2142905A1 - Verfahren zum steuern eines wechselrichters und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zum steuern eines wechselrichters und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrensInfo
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Description
2U2905
mit beschränkter Haftung ————— ^
23. August 1971
Hannover
"Verfahren zum Steuern eines Wechselrichter» und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Wechselrichters,
insbesondere zur Speisung von Asynchronmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Es ist zweckmäßig, beim Betrieb von Asynchronmaschinen über einen weiten Drehzahlbereich mit konstantem Drehmoment den
Maschinenfluß konstant zu halten. Dazu ist ein Drehstromnetz erforderlich, bei dem die Klemmenspannung proportional der
Frequenz geführt werden kann. Darüber hinaus sollte das Verhältnis Spannung zu Frequenz in gewissen Grenzen verstellbar
sein, um in jedem Betriebspunkt den Maschinenstrom auf einen gewünschten Wert regeln zu können.
Der Wechselrichter kann in bekannter Weise aus steuerbaren Ventilen, etwa zwangskommutierten Thyristoren, und Blindstromgleichrichterdioden
in Drehstrombrückenschaltung aufgebaut sein.
•l
richter lassen sich in drei Gruppen einteilen?
1. Steuerung durch Stellen der Gleichspannung. Da dieso
jedoch für ein sicheres Funktionieren von Wechselrichtern mit Gleichspannungszwiifchenkreis gut geglättet sein sollte,
sind Siebglieler erforderlich, die sich nachteilig
auf eiuo Spannung /ι» b*w. Stromregelung auswirken*
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2U2905
- 2 - DAUG l6
2. Anschnittsteuerung, d.h. Steuerung durch verzögertes
Zünden oder vorzeitige· Abschalten der steuerbaren Ventile. Für kleine Ausgangespannungen des Wechselrichters wird der Oberschwingungsgehalt der Motorströme einer
angeschlossenen Asynchronmaschine sehr groß, voraus eine erhebliche Verringerung ihres nutzbaren Drehmomentes
und damit ein schlechter Wirkungsgrad für den gesamten
Antrieb folgt.
Zünden oder vorzeitige· Abschalten der steuerbaren Ventile. Für kleine Ausgangespannungen des Wechselrichters wird der Oberschwingungsgehalt der Motorströme einer
angeschlossenen Asynchronmaschine sehr groß, voraus eine erhebliche Verringerung ihres nutzbaren Drehmomentes
und damit ein schlechter Wirkungsgrad für den gesamten
Antrieb folgt.
3. PulBeteuerung, d.h. Steuerung durch mehrfaches Ein- und
Ausschalten der steuerbaren Ventile des Wechselrichters während einer Halbperiode. Unter anderem ist bekannt,
die Ein- und Ausschaltzeitpunkte der steuerbaren Ventile wie bei Gleichetromstellern durch einen Zweipunkt-Stromregler zu bestimmen. Dies führt jedoch zwangsläufig zu
unerwünschten Unstetigkeiten im Stromregelkreis, da der Pulsbetrieb hier, im Gegensatz zum Gleichstromsteller nicht nur vom eingestellten Stromsollwert und der zugelassenen Hysterese abhängt, sondern zusätzlich noch von der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters mitbestimmt wird· Andere Verfahren zur Steuerung von Pulswechselrichtern
sehen eine feste Pulszahl pro Periode der Grundschwingung des Wechselrichters vor. Diese haben den Nachteil, daß * die Frequenz der Grundschwingung durch die maximal zulässige Pulsfrequenz begrenzt wird, die durch Schaltverlusfce der steuerbaren Ventile und, wenn diese Ventile
Thyristoren sind, durch Umschwingungsvorgänge der Kommutierung!! einrichtung fastliegt.
die Ein- und Ausschaltzeitpunkte der steuerbaren Ventile wie bei Gleichetromstellern durch einen Zweipunkt-Stromregler zu bestimmen. Dies führt jedoch zwangsläufig zu
unerwünschten Unstetigkeiten im Stromregelkreis, da der Pulsbetrieb hier, im Gegensatz zum Gleichstromsteller nicht nur vom eingestellten Stromsollwert und der zugelassenen Hysterese abhängt, sondern zusätzlich noch von der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters mitbestimmt wird· Andere Verfahren zur Steuerung von Pulswechselrichtern
sehen eine feste Pulszahl pro Periode der Grundschwingung des Wechselrichters vor. Diese haben den Nachteil, daß * die Frequenz der Grundschwingung durch die maximal zulässige Pulsfrequenz begrenzt wird, die durch Schaltverlusfce der steuerbaren Ventile und, wenn diese Ventile
Thyristoren sind, durch Umschwingungsvorgänge der Kommutierung!! einrichtung fastliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verfahren der Pulssteuerung
zu verbessern und die genannten Hnchteila zu vermeiden.
zu verbessern und die genannten Hnchteila zu vermeiden.
Dieae Auf&ubn wird erfindungjgemäß dadurch gelöst, daß di« V311-tiie
de 3 V/^chialrichters nur während dinej ba jtlnmt jii Daralchos
ihror Strortlaitilauer iia Pulsbetrieb arbeiten, daß dia Frequenz-.
ilLaser PuIa-) abhängig von dar Frequoiiü d-»r Grundachwinsuwg dea
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- 3 - DAUG l6
Wechselrichters veränderbar ist und daß die Frequenz der Grundscliwingung
der Wechselrichterspannung von der maximal zulässigen
P\il»frequenz nicht begrenzt wird, daß die Breite der Pulse bei
Änderung der Pulsfrequenz derart selbsttätig veränderbar ist, daß die Spannungszeitfläche dieser Pulse summiert über die
Zeitspanne, während der ein Ventil des Wechselrichters jeweils
im Pulsbetrieb arbeitet, konstant bleibt und nur von einer weiteren Einflußgröße verstellbar und die Spannung bzw. der
Strom des Wechselrichters stetig regelbar ist.
Dabei wird die Pulszahl pro Periode mit steigender Frequenz reduziert und umgekehrt mit sinkender Frequenz erhöht.
Bei niedriger Spannung ist die Pulsfrequenz groß, um auch in diesem Betriebsbereich den Anteil der Oberschwingungen in den
Ausgangsströmen des Wechselrichters möglichst gering zu halten. Mit steigender Wechselrichter-Frequenz wird die Pulsfrequenz
vex-kleinert. Dabei wird die Pulsbreite so vergrößert, daß die
Spanuungszeitflache der Pulse, summiert über die Zeitspanne,
während der ein Ventil des Wechselrichters jeweils im Pulebetrieb arbeitet, konstant bleibt, wodurch die Ausgangsspannung
des Wechselrichters etwa proportional zur Frequenz ansteigt, was insbesondere dem Betrieb von Asynchronmaschinen mit konstantem
Fluß entgegenkommt. Darüber hinaus läßt sich die Pulsbreite mit Hilfe einer externen Steuerspannung, etwa der Ausgangsspannung
eines Stromregiere, zusätzlich verstellen.
Durch dieses Verfahren ist es möglich, einen Wechselrichter vom Betrieb «it relativ hoher Pulsfrequenz bei kleinen Spannungen
über einen Bereich, in dem die Pulszahl pro Periode reduziert wird, bis in die Vollaussteuerung, während der jedes steuerbare
Ventil über seine maximal zulässige Stromleitdauer gezündet
bleibt, zu betreiben, und dabei den Cffektivwert der Grundschwinjrung
der Wechselrichterströme ausreichend groß zu halten.
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- 4 - DAUG id
Ferner wird die Frequenz der Grundschwingung der Wechselrichter-Spannung
nicht durch die maximal zulässige Pulefrequenz begrenzt,
und die stetige Regelung der Wechselrichter-Spannung bzw. des Wechselrichter-Stromes ist auch bei sich ändernder Pulefrequenz
gewährleistet. Das Verfahren ermöglicht also, Wechselrichter im Pulsbetrieb so zu steuern, daß die Schaltverluste der steuerbaren
Ventile über de» ganzen Frequenzbereich, in dem der Wechselrichter
arbeiten soll, niedrig gehalten werden, wodurch ein hoher Wirkungsgrad der Schaltung erreicht wird.
Der zeitliche Ablauf der Steuersignale für die Ventile ist erfindungsgemäß
so beschaffen, daß. bei einem dreiphasigen Wechselrichter jedes Ventil während seiner über maximal l80 gehenden
Stromleitdauer während der ersten 60 ständig leitet, während
der zweiten GO , in denen sich dieses Ventil in seiner Drückenhälfte allein im leitenden Zustand befindet, im Pulsbetrieb
arbeitet und während der dritten 60 wieder ständig leitet.
Zur Durchführung dieses Verfahrene wird eine Vorrichtung vorgeschlagen,
die so aufgebaut ist, daß die einlaufenden Impulse a auf einen Frequenzteiler gegeben werden, daß sämtliche Ausgänge
und der Eingang dieses Frequenzteilers auf ein erstes Gatter führen, daß der letzte Teilerausgang mit einem Ringteiler verbunden
ist, daß der Ausgang des ersten Gatters auf eine PuIsforraerstufe
führt und deren Ausgang einerseits mit dem Eingang einer Vergleichsstufe, andererseits mit dem einen Eingang eines
zweiten Gatters verbunden ist, dessen andere Eingänge mit den
Ausgängen des Kingteil era verbunden sind, daß ein Ausgang der
Vergleichsstuic mit dem ersten Gatter, der andere mit der PuIeiorraeretule,
axii deren dritten Eingang die Leitung einer weiteren
Einilußgröße führt, verbunden ist und daß die Ausgänge dee zweiten
Gatters mit den entsprechenden Steueranschlüssen der Ventile
des Wechselrichters verbunden sind, an dessen Ausgängen das gewünschte Drehstroraaystem zur Verfügung steht.
0 9 8 10/0352 BA° °m
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- 5 - DAUG l6
Dabei ist nach eine« weiteren Merkmal der Erfindung der Frequenzteiler
mit mehreren Stufen derart ausgebildet, daß die einlaufenden Impulse jeder Stufe jeweils im Verhältnis 1:2 teilbar
sind.
Durch entsprechende Änderung des Frequenzteilers und anderer
Schaltglieder ist es leicht möglich, die Zahl der zur Verfugung stehenden Pulsfrequenzen zu vergrößern bzw. andere Teilverhältnisse,
die auch ungeradzahlig sein können, zu bilden.
Die Vergleichsstufe ist erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
in ihr der zeitliche Abstand /\ t zwischen Ende und Beginn
der aus der Puleformerstufe kommenden Pulse g mit einer Zeitspanne
iS. t verglichen werden kann und danach ein Signal i
zur Auswahl der Pulsfrequenz an das erste Gatter sowie ein zweites Signal k zur Einstellung der Pulsbreite an die Pulsfornerstufe
gesendet werden kann.
Die Zeitspanne A t hängt von den Umschwingungsvorgangen der
Kommutierungseinrichtungen ab.
Die Pulsformerstufe ist nach der Erfindung derart ausgebildet,
daß die Spannungszeitfläche der Pulse g nur von externen Signalen I1 die über einen dritten Eingang in die Pulsformerstufe
gelangen, kontinuierlich veränderbar ist. Dieses Signal 1 kann z.B. vom Ausgang eines angeschlossenen Stromregiere kommen.
Für das zweite Gatter schlägt die Erfindung eine derartige Ausbildung
vor, daß die Pulse g und die Signale d in diesem zu
Steuerpulsen h geformt und in zeitlich richtiger Reihenfolge den Steueranschlüssen der Ventile zugeführt werden.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
anhand eines Ausführungsbeispieles für einen dreiphasigen Wechselrichter scheu it L ich dargestellt.
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- 6 - DAUG 16
Es zeigen:
Fig. 1 das bekannte Schältbild eines Dreiphasen-Wechselrichters,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Fig. 3 und k den zeitlichen Verlauf der Signale in der
Vorrichtung nach Fig. 2 für zwei Betriebspunkte des Wechselrichters während einer Periode
der Wechselrichter-Ausgangsspannung·
^ Figur 1 zeigt das bekannte Schaltbild eines Wechselrichters,
w bestehend aus einer Drehstrombrücke von sechs zwangskommutierten
Thyristoron, denen in Antiparallel-Schaltung sechs Dlindstroadioden
zugeordnet sind. Die Kommutierungseinrichtungen werden
dabei durch einen zweiten Steueranschluß der Thyristoren symbolisiert.
Die Thyristoren werden im Takt der gewünschten Ausgangsfrequanz
gezündet, wobei der Beginn aufeinanderfolgender Phasen um 120° phasenverschoben ist. Die Stromleitdauer jedes einzelnen Thyristors
beträgt bei Vollaussteuerung l80 , d.h. es sind jeweils drei Thyristoren gleichzeitig leitend. Die Ausgangsfrequenz"f des
Wechselrichters läßt sich durch Ändern der Taktfrequenz, mit der
die Thyristoren gezündet werden, steuern. Figur 2 zeigt das Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Der Eingang ist mit einem Frequenzteiler 1 verbunden, dessen
Eingang und samt Liehe Ausgänge auf sin aratas Gattor ) führon,
Der letzt) TnLl usuigtng Lst mit einem Ringtallsr '2 vjrbumlm.
Dar Au?ξmi des »rstin Gattars 3 führt auf eins Pu1sformeritufe
lk und döi η AuιιςίΗί iat einerseits mit dem Eingang einer Vergleichastufe
5, mil «· ir j al ta nit «lim »inen Eingang ein·« zweiten
Gatters 6 verbunlim, Uxsen andere ELu;äug.) »nit ilen Ausgängen
des Ringt niers ί vjrbumUn sLiul. Ein Ausgang lsr Vergleicht·
) o).) ι ο / o r;:
2Η29Π5
- 7 - DAUG 16
etui"r. 5 ist mit dem ersten Gatter 3, der andere mit der PuIsiormerstufe
4, auf deren dritten Eingang die Leitung einer Kelteren EinflußgrÜße führt, verbunden. Die Ausgänge des zweiten
Gatters 6 sind mit den entsprechenden Steueranschlüssen der Ventile des Wechselrichters 7 verbunden.
Auf den Frequenzteiler 1 werden Impulse a «it der Frequenz
(n.p.i) gegeben. Dabei ist f die gewünschte Ausgangsfrequenz
des Wechselrichters, ρ die Anzahl der steuerbaren Ventile im
Wechselrichter und η die bei niedriger Frequenz f gewählte
Pulszahl pro 6o . Dei diesem Aueführungsbeispiel ist ρ = 6
und η = 4«
Der Frequenzteiler 1 besitzt zwei Ausgänge, an denen Impulse b
mit der Frequenz * (n.p.f) und c mit der Frequenz ς (n.p.f) abgenommen
werden können.
Die Impulse c werden auf einen sechsstufigen Ringteiler 2 gegeben,
dessen Ausgangssignale d. bis dg über das zweite Gatter
die Phasenfolge der Thyristoren im Wechselrichter 7 festlegen.
Die Signale a, b und c werden weiter auf das erete Gatter 3
gegeben, das in Abhängigkeit von einen Steuersignal i jeweils nur eine dieser Größen als Ausgangssignal e auf eine PuIsfonncrstufe
4 weitergibt.
In dieser Pulsformerstufe 4 werden Pulse g mit der Frequenz
der Impulse e erzeugt. Ihre Breite wird von der Steuergröße k so festgelegt, daß die Spannungszeit fläche ihrex Ausgaiigssignale
g, sunvaitrt über 60°, bezogen aui die Grundschwingung des
Wechselrichters bei allen Frequenzen des Signals e konstant bleibt. Diese läßt sich nur über einen weiteren Cinganf ändern,
über den Signale 1 z.U. von einem angeschlossenen Strom«glei
können können.
Im zweiten (iutter 6 werden die Pulse g so mit den Sigmlen
ciles 2 verknüpf 309810/0352
d Ilia Af den Iliugtciles 2 verknüpft, daß die Tlyristoitn des
„ .
- 8 - DAUG l6
Wechselrichter« 7 innerhalb der zweiten 60° von insgesamt
l80° ihrer leitenden Phase ±m Takt der Signale g gesundet und
gelöscht werden. Dabei entspricht die Zünddauer der Thyristoren während dieses Pulsbetriebes der Breite der Pulse g.
Die Steuersignale i und k, welche die Pulszahl pro Periode
bzw. die Breite der Pulse g festlegen, werden in der Vergleichsstufe 5 erzeugt. In diese« Glied wird der seitliche Abstand
Δ t zwischen Ende und Beginn zweier aufeinanderfolgender
Pulse g erfaßt und mit einer festen Zeitspanne Δ * verglichen,
die von den Unechwingungsvorgängen der Koseutierungseinrichtungen
abhängt.
Wird At* Δ*ο· »° steuert die Vergleichestufe 5 über das
Signal i das erste Gatter 3 so, daß e die nächstniedere Frequenz vom Frequenzteiler 1 erhält und verbreitert über das
Signal k die Pulse g so, daß ihre Spannungszeitfläche sumniert über 6o°, bezogen auf die Grundschwingung des Wechselrichters
konstant bleibt.
Für Δ t m 2 £ t wird die Frequenz von e auf die nächsthöhere
Frequenz erhöht und die Pulsbreite entsprechend verkürzt.
Die Anzahl der Pulse g pro 6o° ist nach unten auf eins begrenzt, was der Anschnitt- bzw. Vollaussteuerung entspricht.
Nach oben ist sie im AusfUhrungsbeispiel auf vier begrenzt.
In den Figuren 3 und k ist der Verlauf der Größen a bis h aus
Figur 2 für zwei verschiedene Betriebspunkte des Wechselrichters während einer Periode der Wechselrichter-Ausgangsspannung
dargestellt. ^
Für die Größen », b, c des Frequenzteiler» 1 und die Größen,
d bis dg des Ringteilers 2 ist dar VerlAuf iss. beiden Fällen
gleich, a, b und c sind Iapulee, daran Frequenz®» eich wie
4:2:1 verhalten. Die Größen d„ bis «L· bestehen &us 6O°-Blöck®n,
309810/Q352
- 9 - DAUG 16
deren Frequenz der gewünschten Ausgangsfrequenz des Wechselrichter»
entspricht und die jeweils 6O° gegeneinander verschoben sind.
Figur 3 zeigt das Diagramm für niedrige Wechselrichter-Frequenz. Der Verlauf der Impulse e des Gatters J ist identisch mit dem
der Größe a. Als Ausgangssignal der Pulsformerstufe k ergeben
sich Pulse g, deren vordere Flanke mit den Impulsen e zusammenfällt und deren Breite kontinuierlich verstellt werden
kann.
Ira zweiten Gatter 6 werden die Pulse g mit den 60°-Blocken (
d bis dg des Ringteilers 2 zu den Größen h. bis hg kombiniert,
welche bereits die Steuerpulse für die Thyristoren T bis Tg
des Wechselrichters 7 darstellen.
kann, sind drei Abschnitte zu erkennen. Zunächst ein voller 60°-Block, anschließend k Pulse über 60° verteilt, mit der Breite
der Pulse g, wobei die ansteigende Flanke des ersten Pulses mit der abfallenden Flanke des vorderen 60 -Blockes zusammenfällt
und schließlich ein weiterer 60°-Block. Jeder Thyristor wird also nur im zweiten 6o°-Block seiner l80°-Leitdauer, während
dem er in seiner Brückenhälfte der einzige leitende Thyristor ist, mehrmals gezündet und gelöscht.
Bs befindet sich damit stets nur ein Thyristor des Wechselrichters
7 innerhalb 60° einer Periode im Pulsbetrieb, während die anderen gemäß den Signalen h. bis hg dauernd gelöscht oder dauernd
leitfähig bleiben. Hierdurch werden die Schaltverluate in den Thyristoren und Kommutierung»einrichtungen so niedrig wie
möglich gehalten.
Das letzte Diagramm in Figur 3 zeigt den Verlauf der verketteten Spannung Up«, des Wechselrichters 7, wie er sich bei der beschriebenen
Ansteuerung der Thyristoren ergibt.
309810/0352 - to -
- 10 - DAUG l6
Figur k zeigt den Betrieb bei höherer Frequenz. Die Vergleichestufe
5 setzt das erste Gatter 3 auf e = c. Damit bleibt nur
noch ein Puls pro 6O° für die Größe g. Wieder fallen die ansteigenden
Flanken von g mit den Impulsen e zusansen, während
die abfallenden Flanken über die Eingangsgröße 1 der Pulsformerstufe k kontinuierlich verschoben werden können. Dieser Betriebsbereich
entspricht der Anschnittsteuerung. Im letzten Diagramm der Fig. k ist wieder die verkettete Spannung URS
aufgetragen, wie sie bei zuletzt beschriebener Ansteuerung entsteht.
Wird die Frequenz weiter erhöht, so gehen die Pulse g schließ- L· lieh ineinander über und die Thyristoren T bis Tg werden jeweils
l80° leitend gehalten.
Auch die beiden Spannungsblöcke einer Halbperiode der verketteten Spannung URS in Fig. k verschmelzen miteinander und
bilden, in bekannter Weise, einen 120 -Block.
Wird die Frequenz, ausgehend vom Betriebszustand in Figur 4,
verringert, so findet die Vergleichsstufe 5 schließlich den Abstand t zwischen Ende und Beginn zweier Pulse g größer
als 2 t und setzt e * b. Gleichzeitig vermindert die Vergleichsstufe 5 über das Steuersignal k in der Pulsformerstufe
k die Breite der Pulse g so, daß ihre Spannungszeitfläche summiert über 60 , bezogen auf die Grundschwingung des Wechselrichters,
konstant bleibt.
Wird die Frequenz weiter verringert, so wird schließlich esa
gesetzt, womit der in Figur 3 dargestellte Betriebszustand mit e«a wieder erreicht ist·
Durch entsprechende Änderung der Logik ist zu erreichen, daß die abfallende Flanke der Pulse g feststeht und die Breite
durch Verschieben der ansteigenden Flanke gestellt werden kann, oder daß die Mitte der Pulse g feststeht und die Breite über die
ansteigende und abfallende Flanke gestellt werden kann.
309810/0352 - li -
Claims (1)
- DAUG 16Anspruch·.)Verfahren zum Steuern eine« Wechselrichter·, insbesondere zur Speisung von Asynchronmaschinen aus einer Gleichspannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil« d«s Wechselrichtera nur während eines bestimmten Bereichea ihrer Stromleitdauer im Pulebetrieb arbeiten, daß die Frequenz dieser Pulse abhängig von der Frequenz der Grundschwingung des Wechselrichters veränderbar ist und daß die Frequenz der Grundschwlngung der Vechaelrichterapannung von der maximal zuläaaigen Pulefrequenz nicht begrenzt wird, daß die Breite der Pulse derart aelbattätig veränderbar ist, daß die Span· nungsxeitfläche dieaer Pulββ aummiert über die Zeitepanne, während der ein Ventil dea Vechaelrichtera jewella im Pul•betrieb arbeitet, konstant bleibt und nur von einer weiteren Einflußgröße verstellbar und die Spannung bzw. der Strom des Wechselrichters stetig regelbar ist.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem dreiphasigen Wechselrichter jedes Ventil während seiner über maximal l8O° gehenden Stromleitdauer während der ersten 6O° ständig leitet, während der zweiten 6O°, in denen sich dieses Ventil in seiner BrUckenhälfte allein im leitenden Zustand befindet, im Pulsbetrieb arbeitet und während der dritten 60° wieder ständig leitet.3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufenden Impulse a auf einen Frequenzteiler (1) gegeben werden, daß sämtliche Ausgänge und der Eingang dieses Frequenzteilers auf ein erstes Gatter (3) führen, daß der letzte Teilerausgang mit einem Ringteiler (2) verbunden ist, daß der Ausgang des ersten Gatters (3) auf eine Pulsformerstufe (4) führt und deren Ausgang einerseits mit dem Eingang einer Vergleichsstufe (3),309810/0352 -12-- 12 - DAUG l6andererseits ait den einen Eingang eines zweiten Gatters (6) verbunden ist, dessen andere Eingänge mit den Ausgängen des Ringteilers (2) verbunden sind, daß ein Ausgang der Vergleichsstufe (5) Bit dem ersten Gatter (3), der andere mit der Pulsformerstufe (4), auf deren dritten Eingang die Leitung einer weiteren Einflußgröße führt« verbunden ist und daß die Ausgänge des zweiten Gatters (6) mit den entsprechenden Steueranschlüssen der Ventile des Wechselrichters (7) verbunden sind, an dessen Ausgängen das gewünschte Drehstromsystem zur Verfügung steht·k» Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch die Ausbildung des Frequenzteilers (l) mit mehreren Stufen in der Art, daß die einlaufenden Impuls« jeder Stufe jeweils im Verhältnis 1:2 teilbar sind.Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufe (5) derart ausgebildet ist, daß in ihr der zeitliche Abstand /± t zwischen Ende und Beginn der aus der Pulsformerstufe (k) kommenden Pulse g mit einer Zeitspannej\ t verglichen werden kann und danach ein Signal i zur Auswahl der Pulsfrequenz an das Gatter (3) sowie ein zweites Signal k zur Einstellung der Pulsbreite an die Pulsformerstufe (%) gesendet werden kann.6. Verrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsformerstufe {k) derart ausgebildet ist, daß die Spannungszeitfläche der Pulse g nur von externen Signalenl.t die über den dritten Eingang in die Pulaformeretufe gelangen, kontinuierlich veränderbar ist*- 13 -309810/03 5 22H2905- 13 - DAUG l67. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gatter (6) derart auegebildet ist, daß die Pulse g und die Signale d in diesem zu Steuerpulsen h geformt und in zeitlich richtiger Reihenfolge den Steueranechlüssen der Ventile zugeführt werden.309810/0352Leerseite
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IT5206472A IT961923B (it) | 1971-08-27 | 1972-08-08 | Procedimento e disposizione per il comando di convertitori elettri ci |
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DE2554223C3 (de) * | 1975-12-03 | 1981-07-30 | Danfoss A/S, 6430 Nordborg | Steuereinrichtung zur Aufrechterhaltung der Stabilität eines Wechselrichters |
DE3044422C2 (de) * | 1980-11-26 | 1989-06-29 | Audi Nsu Auto Union Ag, 7107 Neckarsulm | Heizanlage für den Fahrgastraum eines Kraftfahrzeuges |
DE3241828A1 (de) * | 1982-11-09 | 1984-05-10 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zur unterdrueckung von oberschwingungen in der ausgangsspannung eines umrichters |
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1971
- 1971-08-27 DE DE19712142905 patent/DE2142905A1/de active Pending
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1972
- 1972-08-08 IT IT5206472A patent/IT961923B/it active
- 1972-08-24 GB GB3954472A patent/GB1413145A/en not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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DE2142905B2 (de) | 1975-04-03 |
IT961923B (it) | 1973-12-10 |
GB1413145A (en) | 1975-11-05 |
FR2151919A5 (de) | 1973-04-20 |
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