DE2141471B2 - Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen bzw. für Zigarettenfilterhülsen - Google Patents

Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen bzw. für Zigarettenfilterhülsen

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DE2141471B2
DE2141471B2 DE19712141471 DE2141471A DE2141471B2 DE 2141471 B2 DE2141471 B2 DE 2141471B2 DE 19712141471 DE19712141471 DE 19712141471 DE 2141471 A DE2141471 A DE 2141471A DE 2141471 B2 DE2141471 B2 DE 2141471B2
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/40Hand-driven apparatus for making cigarettes
    • A24C5/42Pocket cigarette-fillers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stopfvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Eine solche Ausbildung einer Stopfvorrichtung ist Gegenstand des älteren Patents 20 64 641. Diese Ausbildung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß der Löffel durch die Ausbildung des verschiebbaren Betätigungsteiles auch im ausgeschobenen Zustand nach oben hin abgedeckt ist. Dadurch ist eine Verletzungsgefahr des Bedienenden an dem weit aus dem Gehäuse herausschiebbaren, dünnen und scharfkantigen Löffel praktisch vermieden; darüber hinaus sind Beschädigungen des Löffels selbst sowie der auf den Rohrstutzen aufgeklemmten Papierhülse durch die Schutzwirkung des darüber herausgeschobenen, dann als Abdeckung dienenden Betätigungsteiles wirksam verhindert
Aus der DE-PS 3 74 758 ist eine Stopfvorrichtung bekannt, bei der dieser Schutz nicht gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stopfvorrichtung so auszubilden, daß ein gleichmäßiger Druck auf den zu pressenden Tabak in der Preßkammer ausgeübt wird, um ein besonders homogenes Gefüge des in die Hülse bzw. in die Filterhülse einzuschiebenden Tabakstranges zu erzielen. Dabei soll jedoch auf die Vorteile der Schutz-Abdeckung des herausgeschobenen Löffels bzw. der auf den Rohrstutzen aufgeklemmten Hülse bzw. Filterhülse nicht verzichtet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Stopfvorrichtung nach dem Oberbegriff durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Diese Lösung weist den wesentlichen anwendungsorientierten Vorteil auf, die Schutzfunktion des oberhalb des Löffels und damit auch oberhalb der Hülse bzw. Filterhülse angeordneten, herausgeschobenen Betätigungs-Teiles beizubehalten, aber im aufgeklappten Zustand gegenüber der Stopfvorrichtung nach dem Patent 20 64 641 eine wesentlich geringere Bauhöhe aufzuweisen. Dadurch kann das Verpressen des Tabakstranges freihändig in einer Hand erfolgen, mit darauffolgender Daumenbewegung zum Herausschieben des Betätigungs-Teiles und des damit gekoppelten Löffels zum Einschieben des Tabakstranges in die Hülse bzw. Filterhülse. Vor allem aber erbringt die erfindungsgemäße Ausbildung der Stopfvorrichtung ein wesentlich homogeneres Gefüge des Tabakstranges gegenüber einem solchen, der mit einem Preßbalken erzielt wird, der, wie dies beim Gegenstand des älteren Patents 20 64 641 der Fall ist, an einem Stirnende klappbar angelenkt ist. Bei einer solchen Preßvorrichtung nach Art eines längeren einarmigen Hebels wird nämlich bei angenähert gleichem Betätigungsdruck zum Herunterklappen des Preßbalkens auf denjenigen Teil des Tabakstranges, der innerhalb der Preßkammer in Nähe der Klappachse liegt, ein wesentlich stärkerer Druck ausgeübt, als auf den in von der Klappachse entfernt angeordneten Teil der Preßkammer befindlichen Tabak, wo der tatsächlich wirksame Druck nur noch dem von außen aufgebrachten Betätigungsdruck — also ohne Hebelübersetzung — entspricht. Dagegen wirkt sich eine solche Veränderung des wirksamen Hebelarmes beim Zusammenklappen der Preßkammer so gut wie nicht aus, wenn aufgrund einer parallel zur Preßkammer verlaufender Klappachse lediglich kurze Hebelarme auftreten, zumal in diesem Falle der Angriffspunkt für den Betätigungsdruck bei praktischen Ausführungen der erfindungsgemäßen Stopfvorrichtung ohnehin nur wenig seitlich neben der Preßkammer liegt.
Vorteilhaft weisen die Preßkammer und der Preßbalken einen kreisbogenförmigen Querschnitt, konzen-
trisch zur Klappachse auf. Dadurch wird eine weitere, nämlich jetzt auch auch quer zur Länge des Tabakstranges sich auswirkende Verbesserung hinsichtlich gleichmäßiger Druckverteilung zum Zweck eim;r homogenen Verpressung des Tabakstranges erzielt Diese Lösung eröffnet zugleich auch die Möglichkeit, die Klappachse aus der Ebene der Teilung der Preßkammer herauszuverlegen, um die Gleichförmigkeit der Druckausübung weiter zu steigern. Hierdurch ist also ein besonders homogenes Gefüge des in der Preßkammer verpreßten Tabakstranges erzielbar.
Bei der praktischen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Stopfvorrichtung ist es zweckmäßig, den vorderen Rand des Deckels als elastische Nase auszubilden, die bei herabgeklapptem Preßbalken einen Vorsprung am Gehäuse hintergreift und mit diesem zusammen einen Schnappverschluß bildet
Das Festklemmen der Hülse bzw. Filterhülse auf dem gehäusefesten Rohrstutzen wird zweck>.iäßigerweise mit der Schließ-Bewegung der Preßkammer, also mit dem Herabdrücken des Preßbalkens funktionell gekoppelt, wozu bevorzugt durch die Oberseite des Gehäuses ein Stift nach außen ragt der einerseits mit der Deckeluntrerseite und andererseits mit dem einen Arm eines im Gehäuse gelagerten zweiarmigen Hebels zusammenwirkt, dessen anderer Arm am kippbaren Klemmstück für die Papierhülsen angreift.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Stopfvorrichtung mit Vorratsbehälter, geteiltem Deckel und verschiebbarem Decktelteil m perspektivischer Darstellung,
F i g. 2 die Stopfvorrichtung gemäß F i g. 1 im Querschnitt,
F i g. 3 eine Stopfvorrichtung mit Vorratsbehälter und einstückigem Deckel sowie mit verschiebbarem Deckelteil im Querschnitt,
F i g. 4 eine Stopfvorrichtung ohne Vorratsbehälter mit verschiebbarem Deckelteil in perspektivischer Darstellung, to
F i g. 5 die Stopfvorrichtung gemäß F i g. 4 mit ausgeschobenem Deckelteil,
Fig.6 die Stopfvorrichtung gemäß Fig.4 in geschlossener Deckelstellung im Querschnitt,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Stopfvorrichtung ohne Vorratskammer mit geöffnetem Deckel im Querschnitt und
F i g. 8 die Stopfvorrichtung gemäß F i g. 7 im Längsschnitt.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Stopfvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 11 mit einem Vorratsbehälter 12 für Tabak und/oder Zigarettenhülsen und einer zylinderhalbschalenförmigen Tabakpreßkaminer 13, an deren Ausgangsöffnung ein Rohrstutzen 14 zur Aufnahme von Zigarettenhülsen vorgesehen ist. Der ">5 Vorratsbehälter 12 ist mittels eines Deckels 15 abgedeckt, der an der einen Gehäusewand 16 um eine Achse 17 verschwenkbar gelagert ist. An der gegenüberliegenden Gehäusewand 18 ist um eine zur Achse 17 parallel liegende Achse 19 ein deckeiförmig gestalter Preßbalken 20 quer zur Längsrichtung der Preßkammer 13 klappbar gelagert. In geschlossener Stellung stützt sich der Deckel 15 mit seiner freien Kante in einer Mulde 21 des deckeiförmigen Preßbalkens 20 ab.
Ein Teil des deckeiförmigen Preßbalkens 20 ist a!s in *>5 Ausstoßrichtung längsverschiebbarer Schieber 30 ausgebildet. Dieser Schieber 30 ist mittels einer schwalbenschwanzförmieen Führuna auf dem deckelförmieen Preßbalken 20 geführt
Ein durch einen Schlitz 25 des Preßbalkens 20 ragender Steg 24, der an seinem freien Ende einen Löffel 23 trägt ist mit seinem anderen Ende mit dem Schieber 30 fest verbunden. Dies hat zur Folge, daß beim Ausschieben eines gepreßten Tabakstranges der Löffel 23 und die Filterhülse vom Schieber 30 schützend abgedeckt sind.
Der deckeiförmige Preßbalken 20 und der Deckel 15 bilden ein Kniehebelgelenk, so daß sie sich in ihrer Verschlußlage über Totpunktlage liegend gegeneinander verriegeln. Dabei sind der Vorratsbehälter 12 vom Deckel 15 und die Preßkammer 13 vom Preßbalken 20, der praktisch eine Fortsetzung des Deckels 15 darstellt, abgedeckt
Unterhalb des Deckels 15 ist an der Innenwand des Vorratsbehälters 12 ein umlaufender elastischer Auflagerand 22 angeordnet der zugleich als Abdichtung dient Ein Herausfallen von Tabak und auch ein Austrocknen desselben wird dadurch wirksam verhindert.
Die bereitgehaltenen Zigarettenhülsen werden mittels eines gefederten Klemmstückes 29 auf dem Rohrstutzen 14 gehalten.
Das in der F i g. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ist dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten in seinem Aufbau und in seiner Wirkungsweise sehr ähnlich. Lediglich der deckeiförmige Preßbalken 20 und der Deckel 15 sind zu einem einstückigen Deckel ausgebildet. Auf diese Weise wird durch einfaches Schließen des Deckels der Preßvorgang des Tabakstranges vorgenommen, der dann durch Längsverschieben des Schieberteiles 30 in eine bereitgehaltene Zigarettenhülse ausgestoßen wird.
Das in den F i g. 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Stopfvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 111 und einem an seiner Längsseite um eine Achse 119 verschwenkbar gelagerten Deckel 115. Ein Teil des Deckels 115 ist als in Ausstoßrichtung längsverschiebbarer Schieber 130 ausgebildet, der in einer T-förmigen Führung 131 gleitet.
Im Gehäuse 111 ist eine halbschalenförmige Preßkammer 113 vorgesehen, an deren ausgangsseitigem Ende ein Rohrstutzen 114 zur Aufnahme von Zigarettenhülsen angeordnet ist.
An der Unterseite des Deckels 115 ist ein ebenfalls halbschalenförmiger Preßbalken 120 ausgebildet, der in Schließstellung des Deckels 115 dem anderen halbschalenförmigen Teil genau gegenüberliegt, so daß eine etwa zylinderförmige Tabakpreßkammer 113 gebildet wird; der als Teil des Deckels 115 ausgebildete Schieber 130 weist an seiner Unterseite einen senkrechten Steg 124 auf, der einen durch den Deckel 115 verlaufenden Schlitz 125 durchgreift und an seinem freien Ende einen Löffel 123 trägt. Dieser ist so angeordnet, daß er sich auf den beiden, durch den Schlitz 125 gebildeten Wandteilen des Preßbalkens 120 über seine ganze Länge abstützt (siehe auch F i g. 6).
Ferner ist ein Stift 132 vorgesehen, der durch die Oberseite des Gehäuses 111 nach außen ragt. Dieser Stift 132 wirkt einerseits mit der Unterseite des Deckels 115 und andererseits mit dem einen Arm eines im Gehäuse 111 gelagerten zweiarmigen Hebels 133 zusammen, dessen anderer Arm am kippbaren Klemmstück 129 für die Papierhülsen angreift. Dabei wird der Hebel 133 entgegen der Kraft einer Druckfeder gegen das kippbar gelagerte Klemmstück 129 gedrückt, so daß dieses an die Mantelfläche des Rorhstutzens 114 gepreßt wird und eine auf dem Rohrstutzen 114 bereit
gehaltene Zigarettenhülse während des Ausstoßens eines Tabakstranges klemmend gehalten wird.
Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte weitere Ausführungsbeispiel ist in seinem Aufbau und in seiner Wirkungsweise dem in den F i g. 4, 5 und 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel ähnlich.
Der wesentliche Unterschied liegt in der Ausbildung des Preßbalkens 220 und der Preßkammer 213. Auch bei diesem Auisführungsbeispiel ist ein um eine Achse 219 verschwenkbarer Deckel 215 als Schieber 230 ausgebildet, der in einer T-Führung 231 auf dem Deckel 215 in Ausstoßrichtung längsverschiebbar gleitet.
Die Achse 219 liegt dabei oberhalb der öffnung der Preßkanirr.er 2J3. Der als Decke! 215 ausgebildete Preßbalken 220 hat einen kreisbogenförmigen Querschnitt, dessen Radius von der Achse 219 ausgeht. Der Querschnitt der gehäusefesten Preßkammer 213 ist ebenfalls kreisbogenförmig im Querschnitt ausgebildet und ihr Radius, der die gleiche Größe hat wie der Radius des Preßbalkens 220, geht ebenfalls von der Achse 219 aus.
Beim Schließen des Deckels 215 kann vom Preßbalken 220 auf den in der Preßkammer 213 befindlichen Tabak ein gleichmäßiger Druck ausgeübt werden, so daß ein Tabakstrang von sehr homogenem Gefüge erzeugt werden kann.
Das Ausstoßen des Tabakstranges in eine auf einem Rohrstutzen 214 bereit gehaltene Zigarettenhülse erfolgt über einen Löffel 223, der am freien Ende eines Steges 224 befestigt ist, dessen anderes Ende mit dem Schieber 230 verbunden ist. Dieser Steg 224 ragt in einem Schlitz 225 durch den Preßbalken 220 hindurch und hat die gleiche Bogenkrümmung wie dieser.
Infolge der Ausbildung des Deckels 215 in einen verschwenkbaren Deckelteil und einen längsverschiebbaren Deckelteil wird der aus dem Gehäuse 211 heraustretende Löffel 223 schützend von dem Schieber 230 abgedeckt. Ebenso wird durch diese Abdeckung eine Beschädigung der Zigarettenhülse vermieden.
iü Aus dem Inneren des Gehäuses 211 ragt durch dessen Oberseite ein Stift 232 nach außen. Dieser wirkt einerseits mit der Unterseite des Deckels 215 und andererseits mit dem einen Ende eines im Gehäuse 211 gelagerten zweiarmigen Hebels 233 zusammen. Beim Schließen des Deckels 215 wird über den Stift 232 der Hebel 233 entgegen der Kraft einer Druckfeder verschwenkt und gegen ein kippbar gelagertes Klemmstück 229 gedrückt. Infolgedessen wird das Klemmstück 229 an die Mantelfläche des Rohrstutzens 214 gepreßt.
Dadurch wird eine auf dem Rohrstutzen 214 bereit gehaltene Zigarettenhülse während des Ausstoßens eines Tabakstranges klemmend auf dem Rohrstutzen 214 gehalten.
Der vordere Rand des als Deckel 215 ausgebildeten Schiebers 230 ist mit einer elastischen Nase 234 versehen, die einen Vorsprung 235 am Gehäuse 211 hintergreift und mit diesem einen Schnappverschluß bildet. Auf diese Weise wird beim Ausstoßvorgang der Deckel 215 in seiner Preßstellung gehalten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen bzw. für Zigarettenfilterhülsen, bestehend aus einem Gehäuse mit einer Tabakpreßkammer in Form einer ersten gehäusefesten zylindrischen Halbschale aufweisenden, mit einem das Gehäuse abdeckenden Deckel bzw. Deckelteil zusammenwirkenden Preßbalkens, der hochklappbar an dem Gehäuse angelenkt ist, wobei am Preßbalken ein mit einem Löffel verbundener Schieber zum Ausstoßen eines in der Preßkammer gepreßten Tabakstranges in eine Papierhülse, die am Ausgang der Preßkammer auf einem Rohrstutzen klemmend haltbar ist, angeordnet ist, der als in Längsrichtung der Preßkammer verschiebbarer Teil des Deckels in verschobener Stellung den ausgeschobenen Löffel abdeckend ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (20, 120, 220) um eine parallel zur Länge der Preßkammer (13,113,213) verlaufende gehäusefeste Achse (19,119,219) klappbar ist.
2. Stopfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (30, 130, 230) einen im Deckel (15, HS, 215) ausgebildeten Schlitz (25, 125, 225) mit einem an seiner Unterseite angeordneten Steg (24,124,224) durchgreift, der mit dem Löffel (23,123,223) verbunden ist.
3. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (131,231) zwischen dem Schieber (30, 130, 230) und dem Deckel (15, 115, 215) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
4. Stopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßbalken (220) und die Preßkammer (213) einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweisen, deren gleich große Radien von der gehäusefesten Achse (219) ausgehen und daß der an der Unterseite des Schiebers (230) befindliche Steg (224) mit derselben Bogenkrümmung einen Schlitz (225) im Preßbalken (220) durchgreift und an seinem freien Ende den Löffel (223) trägt.
5. Stopfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zur Preßkammer (213) liegende gehäusefeste Achse (219) des Deckels "5 (215) oberhalb der Preßkammeröffnung angeordnet ist.
6. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rand des Deckels (215) mit einer elastischen Nase (234) versehen ist, die einen Vorsprung (235) am Gehäuse (211) in geschlossener Stellung des Deckels (215) hintergreift und mit diesem einen Schnappverschluß bildet.
7. Stopfvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Oberseite des Gehäuses (111,211) nach außen ragender Stift (132, 232) einerseits mit der Deckelunterseite und andererseits mit dem einen Arm eines im Gehäuse gelagerten zweiarmigen Hebels (133, 233) zusammenwirkt, dessen anderer Arm an einem kippbaren Klemmstück (129, 229) für die Zigarettenhülsen angreift.
DE19712141471 1970-12-31 1971-08-19 Stopfvorrichtung für Zigarettenhülsen bzw. für Zigarettenfilterhülsen Withdrawn DE2141471B2 (de)

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