DE9312660U1 - Zigarettenhülsenstopfvorrichtung - Google Patents
ZigarettenhülsenstopfvorrichtungInfo
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Description
Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine derartige Zigarettenhülsenstopfvorrichtung ist
aus der DE 21 59 054 bekannt. Das Gehäuseunterteil ist hierbei blockartig ausgebildet und weist an der Oberseite
zur Bildung der Preßkammer eine etwa halbzylindrische Ausnehmung auf, auf der eine dünnwandige halbzylindrische
Zunge aufruht, an deren der Ausstoßtülle entferntem Ende das Wiederlager und ein stiftförmiger, quer zur Achse der
Preßkammer nach außen durch einen Schlitz des Gehäuseunterteils heraustretender Ansatz vorgesehen sind. Bei
einer Ausführungsform erfolgt der Fingerangriff direkt an
einer kugeligen Verdickung des Ansatzes, bei einer anderen Ausführungsform ist ein das auf das Gehäuseunterteil niedergeschwenkte
Gehäuseoberteil übergreifender Schieber vorgesehen, der mit einer Lochung das Ende des Ansatzes
erfaßt und eine größere Angriffsfläche bietet.
In beiden Fällen läßt die Führung der Zunge zu wünschen übrig. Die außen an dem Ende des Ansatzes angreifen-
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de Vorschubkraft führt zu einem Biegemoment, welches auf das Ende der dünnwandigen Zunge geleitet wird. Dadurch
kommt es zu einer einseitigen Anlage der Zunge in der halbzylindrischen Ausnehmung des Gehäuseunterteils und
erheblicher Reibung. Die ohnehin schon nicht geringen Kräfte, die für das Ausschieben des gebildeten und unter
Druck stehenden Tabakstrangs in die Zigarettenhülse erforderlich sind, verstärken sich durch die Reibung noch.
Auch ist die bekannte Ausführungsform in der Herstellung
aufwendig, weil entweder das Gehäuseunterteil am Ende zu öffnen sein muß um die Zunge mit dem Wiederlager und
dem Ansatz vom Ende her einschieben zu können, oder weil ein separater Ansatz durch den Schlitz hindurch von der
Seite her mit der Zunge und dem Wiederlager verbunden werden muß.
Aus der DE 20 55 673 C ist eine ähnliche Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
bekannt, die seitlich der eigentlichen Stopfvorrichtung noch einen Vorratsraum für Tabak
umfaßt.
Der an der Zunge sitzende Ansatz ist hierbei um 90° abgewinkelt und erstreckt sich durch einen entsprechenden
Kanal zur Seitenwandung, wo ein Betätigungsknopf vorgesehen ist. Die Zunge bildet hierbei selbsttragend die untere
Hälfte des Preßgehalts. Die Führung in dem abgewinkelten Kanal führt jedoch leicht zu Verkantungen und erfordert
außerdem die Zusammensetzung des Gehäuseunterteils in dem Bereich dieses Kanals aus mehreren Teilen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Zigarettenhülsenstopfmaschine so auszugestalten,
daß sie leichtgängig und leicht zu montieren ist. Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiedergegebene
Erfindung gelöst.
Durch diese Gestaltung kann das aus Zunge, Schieber und Ansatz bestehende Bauteil in den Bodenteil eingesetzt
werden, worauf der Abdeckteil aufgebracht und mit dem Bodenteil zusammengefügt wird. Nur durch diese Zusammenfügung
wird gleichzeitig die Geradführung zur Funktion
gebracht, die eine saubere Abstützung gegen die Vorschubkräfte ergibt, ohne daß die Zunge selbst die Führung übernehmen
muß.
Die Ansprüche 2 und 3 geben bevorzugte Ausführungsformen
der Geradführung wieder.
Das Zusammenfügen der beiden Teile des Gehäuseunterteils sollte gemäß Anspruch 4 mittels einer Schnappverbindung
geschehen, damit die Montage praktisch mit einem Handgriff erfolgen kann.
Aus Gründen der Platzersparnis empfiehlt sich die Anordnung des FührungsSteges auf der dem Ansatz zugewandten
Seiten der Preßkammer.
Da die Zunge selbsttragend den unteren Teil der Preßkammer bildet ist sie beim Niederschwenken des Gehäuseoberteils
und der Bildung des Tabakstrangs dem durch die Kompression des Tabakstrangs entsprechenden Druck ausgesetzt.
Zur Abstützung gegen diesen Druck empfiehlt sich der Stützsteg nach Anspruch 6. Eine zweckmäßige Ausgestaltung
der Handhabe ist Gegenstand des Anspruchs 7. Durch diese Ausgestaltung wird die Führung der Handhabe, d.h.
der Ansatz und der Schieber, durch die Kräfte der Erfassung der Handhabe nicht belastet. Außerdem bereitet die
Aufbringung der Vorschubkraft hierbei besonders wenig Probleme.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
im Ausgangszustand;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1 von links in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
bei aufgeklapptem Gehäuseoberteil ;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
nach erfolgter Stopfung einer Z igarettenhülse;
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt etwa nach der Linie
IV-IV in Fig. 1;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des die Zunge, den Schieber und den Ansatz mit der Handhabe umfassenden Bauteils
im Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 8; Fig. 7 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 6 von links;
Fig. 8 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 6 von oben im Schnitt nach der Linie VIII-VIII.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 100 bezeichnete Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
ist dort etwa in natürlicher Größe dargestellt. Sie hat eine im großen und ganzen länglich
quaderförmige Außengestalt, wobei sich die längste Seite des Quaders parallel zu der Preßkammer erstreckt.
Die Zigarettenhülsenstopfvorrichtung 100 kann also bequem
in der Rocktasche mitgeführt werden.
Die Zigarettenhülsenstopfvorrichtung 100 umfaßt ein
Gehäuseunterteil 1, welches seinerseits aus einem Bodenteil 2 und einem Abdeckteil 3 besteht, die entlang einer
zur Bodenfläche 4 etwa parallelen TrennflächeS getrennt sind und durch an mehreren Stellen angebrachte, in den
Zeichnungen nicht wiedergegebene hakenartige Schnappverbindungen miteinander verbindbar sind.
In der in den Fig. 1,3 und 4 ersichtlichen normalen Betriebsstellung bei der Benutzung der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
liegt diese mit der Bodenfläche 4 auf einer horizontalen Unterlage, beispielsweise einem Tisch
auf. Die Grundrisse des Bodenteils 2 und des Abdeckteils 3 des Gehäuseunterteils 1 überdecken sich dabei.
Im Bereich einer oberen seitlichen Längskante ist das Gehäuseoberteil 6 um eine Schwenkachse 7 deckelartig
klappbar bzw. schwenkbar gelagert. Das Gehäuseoberteil erstreckt sich über etwa dreiviertel der Länge des Gehäuseunterteils,
d.h. etwa über die Länge einer Zigarette. Das Gehäuseoberteil 6 hat auf der bei der Schwenkung im
Gehäuseunterteil 1 zugewandten Unterseite einen Längssteg 10, der an seiner Unterkante eine teilzylindrisch eingewölbte
Ausnehmung 11 aufweist, die beim "Zuklappen" des deckelartigen Gehäuseoberteils 6 in eine entsprechende
längliche Ausnehmung 9 des Abdeckteils 3 des Gehäuseunterteils eintritt. In der Ausnehmung 9 ist die als Ganzes mit
8 bezeichnete Preßkammer ausgebildet, die gemäß Fig. 3 nach oben durch die teilzylindrische Ausnehmung 11 des
Gehäuseoberteils 6 und nach unten durch eine halbzylinderschalenförmige
Zunge 12 begrenzt wird. Die Ausnehmung 11 und die Zunge 12 begrenzen zusammen die etwa zylindrische
Preßkammer 8, deren Durchmesser und Länge ungefähr einer Zigarette entsprechen.
Das in Fig. 3 obere Ende der Preßkammer 8 wird durch ein zu deren Achse senkrechtes Wiederlager 13 gebildet,
welches an einem Schieber 20 (Fig. 5) ausgebildet ist, der in dem Gehäuseunterteil 1 an einer sich parallel zur Achse
der Preßkammer 8 erstreckenden Geradführung geführt und an einer Handhabe 14 gemäß den Fig. 1, 3 und 4 nach vorne
verschiebbar ist, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist. Bei dieser Bewegung werden die Zunge 12 und das Wiederlager 13
mitgenommen.
Die Wandung 15 an dem in der Stellung nach Fig. 3 dem Wiederlager 13 abgewandten Ende der Preßkammer 8 weist
einen Durchbruch in Achsrichtung auf, dessen Durchmesser etwa dem einer Zigarette entspricht und der von einer mit
dem Abdeckteil 3 verbundenen Tülle 16 umgeben ist. Die Tülle 16 kragt von der Vorderseite der Wandung 15 vor und
ist rundum freigesetzt, so daß eine fertige Zigarettenhülse 17 in der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten
Weise auf die Tülle 16 aufgeschoben werden kann.
Oberhalb der Tülle 16 ist in dem Abdeckteil 3 ein gummielastischer Körper 18 angebracht, der von oben frei
zugänglich ist und in dem in Fig. 3 wiedergegebenen entlasteten Zustand mit seiner Unterseite einen kleinen Abstand
zur Oberseite der Tülle 16 beläßt, so daß das Aufschieben der Zigarettenhülse 17 nicht behindert wird.
An der Unterseite des Gehäuseoberteils 6 ist ein Vorsprung 19 vorgesehen, der beim Zuklappen des Gehäuseoberteils
6 genau auf den gummielastischen Körper 18 trifft und diesen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise
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verformt, wodurch er sich mit seiner Unterseite fest auf
das durch die Tülle 16 abgestützte Ende der Zigarettenhülse 17 setzt und diese gegen Kräfte festklemmt, die die
Zigarettenhülse 17 von der Tülle 16 abzuziehen bestrebt sind.
Die Ausgangsposition bei der Herstellung einer Zigarette ist in Fig. 3 wiedergegeben. Das Gehäuseoberteil 6
ist aufgeklappt. Die Preßkammer 8 ist von oben zugänglich. Es wird nunmehr loser Tabak möglichst gleichmäßig in einer
für eine Zigarette ausreichenden Menge in die Preßkammer 8 eingefüllt. Die Zigarettenhülse 17 ist auf die Tülle 16
aufgesteckt. Sodann wird das Gehäuseoberteil 6 niedergeschwenkt und der lose Tabak durch den Steg 10 zu einem
etwa zylindrischen Strang verpreßt, der auf der Zunge 12 aufliegt. Bei geschlossenem Gehäuseoberteil hält das Vormteil
18 die Zigarettenhülse 17 auf der Tülle 16 fest.
Es wird nunmehr die Zunge 12 mittels der Handhabe 14 gemäß Fig. 4 nach vorne geschoben, wobei sie durch die
Tülle 16 hindurch in die Zigarettenhülse eintritt und den Tabakstrang mitnimmt, der durch das Wiederlager 18 geschoben
wird. In der in Fig. 4 gezeigten Stellung ist der Tabakstrang ganz in die Zigarettenhülse 17 überführt.
Es wird sodann die Handhabe 14 wieder in die hintere Stellung, die in den Fig. 1 und 3 wiedergegeben ist, zurückgeführt,
wobei die Zunge 12 aus der Zigarettenhülse 17 herausgezogen wird und der Tabakstrang wegen der größeren
Reibung an dem Papier der Zigarettenhülse 17 in dieser verbleibt. Es kann dann das Gehäuseoberteil freigegeben
werden, wodurch das gummielastische Vormteil 18 entlastet wird und die Zigarettenhülse 17 mit Tabak gefüllt von der
Tülle 16 abgezogen werden kann.
Die Ausbildung der Zigarettenhülsenstopfmaschine 100 im Innern geht aus den Fig. 5 bis 8 hervor. Aus dem Querschnitt
der Fig. 5 ist ersichtlich, daß die Zunge 12 mit dem Wiederlager 13 an einem als Ganzes mit 20 bezeichneten
Schieber angebracht ist, von welchem sich ein zur Bodenfläche 4 des Bodenteils 2 etwa paralleler Ansatz 21 im
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Bereich der Grenzfläche zwischen dem Bodenteil 2 und dem Abdeckteil 3 durch einen seitlichen Schlitz 22 des Gehäuseunterteils
nach außen erstreckt. Dicht außerhalb des Gehäuseunterteils 1 sitzt an dem Ansatz 21 die Handhabe
14, die einen sich etwa über die Höhe des Gehäuseunterteils plus den Gehäuseoberteil 6 erstreckenden Teil 23
aufweist, der oben dicht oberhalb des Gehäuseoberteils 6 eine die dieses teilweise übergreifende Abwinklung 24 und
unten eine gleichsinnige Abwinklung 25 aufweist, die in eine entsprechende Ausnehmung 26 des Bodenteils 3 eingreift
und mit ihrer Unterseite mit der Bodenfläche fluchtet.
Auf diese Weise kann die Handhabe 14 gleichzeitig von oben und unten mit zwei Fingern erfaßt werden, so daß die
Erfassungskräfte die Führung des Schiebers nicht belasten. Der Schieber 20 erstreckt sich zwischen der Preßkammer
8 und der Handhabe 14. Die Geradführung des Schiebers 20 umfaßt einen von dem Boden des wannenförmigen oder
schalenförmigen Bodenteils 2 hochstehenden, sich nach oben leicht verjüngenden, parallel zur Preßkammer 8 sich über
eine der Zigarette und damit den Vorschub des Schiebers 20 entsprechenden Führungssteg 27, der gemäß Fig. 5 von unten
in eine entsprechende Ausnehmung 28 des Schiebers 20 eingreift, die den Steg 27 mit nur geringem Spiel, jedoch
noch gut gleitfähig umschließen.
Von dem Schieber 20 erstreckt sich ein etwa parallel zum Boden des Bodenteils 2 verlaufender Steg 29 gegen die
Preßkammer 8 hin, der in deren Bereich nach oben abgewinkelt und mit der Unterseite der Zunge 12 an einer außerhalb
deren Mitte auf der Seite des Schiebers 20 gelegenen Stelle verbunden ist. Die Zunge 12 ist also durch die
Geradführung 27,28 von durch die Handhabe 14 aufgebrachten Kantmomenten gänzlich freigehalten.
Wenn in der Preßkammer 8 sich Tabak befindet/ der beim Niederschwenken des Gehäuseoberteil 6 komprimiert
wird, erfährt die Zunge 12 gemäß Fig. 5 nach unten gerichtete Kräfte, gegen die sie durch Anlage ihres unteren
Bereichs auf einem von dem Boden des Bodenteils 2 hoch-
stehenden, sich parallel zur Preßkaininer 8 erstreckenden
Stützsteg 30 abgestützt ist.
Die Zunge 12, der Schieber 20, der Ansatz 21 und die Handhabe 14 bilden ein einheitliches Bauteil 40, welches
in den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist. Dieses Bauteil kann ebenso wie die übrigen Teile der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung
100 aus Kunststoff gespritzt werden. Die Länge der Zunge 12 vom linken Ende 12' bis zu dem Wiederlager 13
entspricht der Länge des Tabakstrangs in der Zigarette. Die Länge der Handhabe 14, insbesondere des oberen Teils
24 ist so gewählt, daß sie den von dem Gehäuseoberteil 6 freien hinteren Teil des Gehäuseunterteils 1 überdeckt,
wie es aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, so daß das Gehäuseoberteil 6 bei dieser Stellung der Handhabe 14
hochgeklappt werden kann. Die Höhe der Handhabe 6 über dem Abdeckteil 3 ist so gewählt, daß der Teil 24 der Handhabe
mit geringem Abstand über das Gehäuseoberteil 6 hinwegführbar ist, wie es aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich ist.
An der Oberseite des Abdeckteils 3 ist in der Nähe der ausladenden Kante des Teils 24 der Handhabe 14 ein Steg 31
vorgesehen, der den Spalt zwischen dem Teil 24 und der Oberseite des Abdeckteils 3 abdecken soll, damit in der in
Fig. 1 wiedergegebenen Transportstellung keine Fremdkörper dazwischen geraten.
Die Montage der Zigarettenhülsenstopfvorrichtung 100 ist besonders einfach. Es bedarf lediglich der schwenkbaren
Anbringung des Gehäuseoberteils 6 an dem Abdeckteil 3. Das als Ganzes mit 40 bezeichnete Bauteil der Fig. 6
bis 8 wird in den Bodenteil 2 des Gehäuseunterteils eingesetzt. Sodann wird der Abdeckteil aufgesetzt und durch ein
Einschnappen befestigt. Damit ist die Geradführung 27,28 zur Wirkung gebracht ohne daß sich die Teile voneinander
wieder lösen können und ohne daß abtrennbare Gehäuseteile etwa an den stirnseitigen Enden vorhanden sein müßten. Es
ergibt sich eine ringsum im wesentlichen geschlossene und gegen das Eindringen von Schmutz geschützte Gehäuseausführung
.
Claims (7)
1. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung (100),
mit einem Gehäuseunterteil (1), in welchem die etwa halbzylindrische Unterhälfte einer Preßkammer (8) für den
Tabakformling ausgebildet ist,
mit einem Gehäuseoberteil (6), in welchem die etwa halbzylindrische Oberhälfte der Preßkammer (8) ausgebildet
ist und welches aus einer geöffneten Stellung, in welcher der Tabak für den Tabakformling in die Unterhälfte der
Preßkammer (8) einbringbar ist, um eine zur Achse der
Preßkammer (8) parallele, seitlich außerhalb der Preßkammer (8) gelegene Achse (7) zur Bildung einer im wesentlichen
geschlossenen und im wesentlichen zylindrischen Preßkammer (8) auf das Gehäuseunterteil (1) niederschwenkbar
ist,
mit einer an einem Ende der Preßkammer (8) angeordneten,
zu dieser konzentrischen und etwa gleichen Innendurchmesser aufweisenden Tülle (16) zum Aufstecken einer
Zigarettenhülse (17),
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mit einer beim Niederschwenken des Gehäuseoberteils (6) zur Wirkung kommenden Einrichtung (18,19) zum Festklemmen
der Zigarettenhülse (17) auf der Tülle (16),
mit einer in dem Gehäuseunterteil (1) längs der Preßkammer (8) über einen wesentlichen Teil der Länge der
Preßkammer (8) erstreckenden rinnenförmigen Zunge (12), auf die der Tabak für den Tabakformling aufbringbar ist,
mit einem mit der Zunge (12) verbundenen, ein Wiederlager (13) für das Ende des Tabakformlings bildenden,
längs der Preßkammer (8) verlagerbaren Schieber (20) an dem der Tülle (16) abgewandten Ende der Preßkammer
und mit einem einen seitlichen Schlitz (22) des Gehäuseunterteils
(1) durchgreifenden, mit dem Schieber (20) und der Zunge (12) ein einheitliches Bauteil (40) bildenden
Ansatz (21) des Schiebers (20), an welchem außerhalb des Gehäuseunterteils (1) eine Handhabe (14) für die Verschiebung
des Schiebers (20) und der Zunge (12) längs der Preßkammer (8) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseunterteil (1) seinerseits an einer Trennfläche (5) unterteilt ist und aus einem wannenförmigen
Bodenteil (2) und einem darüber angeordneten Abdeckteil (3) besteht,
daß in einem der Teile des Gehäuseunterteils (1) eine zur Preßkammer (8) parallele, an dem Schieber (20) angreifende
Geradführung (27,28) für das aus Zunge (12), Schieber (20) und Ansatz (21) bestehende Bauteil vorgesehen ist
und daß das aus Zunge (12), Schieber (20) und Ansatz (21) bestehende Bauteil (40) bei getrenntem Bodenteil (2)
und Abdeckteil (3) in das Gehäuseunterteil (1) quer zu der
Trennfläche (5) einsetzbar und die Elemente der Geradführung (27,28) nach dem Zusammenfügen des Bodenteils (2) und
des Abdeckteils (3) untrennbar in Funktion sind.
2. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element der Geradführung (27,28) in dem Bodenteil (2) gebildet ist.
3. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach Anspruch 2,
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dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element durch einen von dem Bodenteil (2) hochstehenden, parallel zur Preßkammer
(8) verlaufenden Führungssteg (27) und das andere Element durch eine den Führungssteg (27) eng umschließende
Führungsnut (28) in dem Schieber (20) gebildet sind.
4. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil
(2) und das Abdeckteil (3) durch eine Schnappverbindung
zusammengefügt sind.
5. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungssteg (27)
seitlich der Preßkammer (8) auf der dem Ansatz (21) zugewandten Seite derselben vorgesehen ist.
6. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Bodenteil (2) ein sich über einen wesentlichen Teil der Länge der Preßkammer (8) erstreckender, vom Boden des
Bodenteils her an der Unterseite der rinnenförmigen Zunge (12) angreifender Stützsteg (30) zur Abstützung der Zunge
(12) gegen den Druck in der Preßkammer (8) vorgesehen ist.
7. Zigarettenhülsenstopfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Handhabe (14) seitlich neben dem Gehäuse (1,6) über dessen ganze Höhe erstreckt und von oben und unten gleichzeitig
zwischen zwei Fingern greifbar ist.
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