DE2141286C3 - Verwendung von Alkalipolyaluminaten als Katalysatoren für Nebenreaktionen bei der katalytisch«^ Crackung von Kohlenwasserstoffen - Google Patents

Verwendung von Alkalipolyaluminaten als Katalysatoren für Nebenreaktionen bei der katalytisch«^ Crackung von Kohlenwasserstoffen

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DE2141286C3
DE2141286C3 DE19712141286 DE2141286A DE2141286C3 DE 2141286 C3 DE2141286 C3 DE 2141286C3 DE 19712141286 DE19712141286 DE 19712141286 DE 2141286 A DE2141286 A DE 2141286A DE 2141286 C3 DE2141286 C3 DE 2141286C3
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Goro Prof. Kodaira; Komatsu Susumu; Fukumoto Tetsuo; Okayama; Yamaguchi (Japan)
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Kyushu Taika Renga KX., Okayama; Yamaguchi, Goro, Prof., Kodaira, Tokio (Japan)
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Description

3 4
gewaschen und auf eine Temperatur von 65O°C er- B ' 1 1
wärmt. Anschließend wurde das so behandelte Ge- e ι s ρ ι e
misch zwecks Herstellung eines Katalysators tablet- 2,3-Dimethylbuten-2 wurde unter Verwendung von
tiert. Die Zusammensetzung des Katalysators ent- /?"-Al2O3 bei einer Reaktionstemperatur von 2300C
sprach dem Verhältnis 5 und einer Gas-Raumgeschwindigkeit von 1 Vol/Vol/h
MgO : /T-Al4O3: Fe1O3: CuO = 40 : 32,8 :18,2 :4,5. isoraerisiert.
Die Dehydrierung von Buten unter Verwendung Ergebnis:
des so hergestellten Katalysators bei einer Reaktionstemperatur von 650" C, einer Gas-Raumgeschwindig- io Olefin-Typ Volumenprozent
keit von 800 (Vol/Vol/h) und einem Wasserdampf- '
Buten-Verhältnis von 15 (ks/l), führte zu den folgenden qh qh CH = CH 0
ErgebniSSen: " CH3-CH = CH-CH3 25
Umwandlung (Molprozent) 63,2
Selektivität (Molprozent) 80 15 (CH3)ä<~ - <~H2 20
Ausbeute (Prozent) 50,6 (CH3)2C = CH — CH3 50
Hierin bedeutet (CH3)2C - C(CH3), 5
Umwandlung = erzeugtes Butadien (Mol) ](χ) ao Ferner wurde die Isomerjsation von 2,3-Dimethyl-
umgewandeltes Butadien (Mol) buten-2 unter den gleichen Bedingungen wie oben,
. , .. .. oii-·- jedoch mit aktivierter Tonerde als Kontakt durch-
Ausbeute = Umwandlung-Selektivität. gefflhrt> wobd dn produkt folgender Zusammen-
AIs dagegen ein handelsüblicher Katalysator aus setzung erhalten wurde:
72,4% MgO, 18,4% Fe8O3, 4,6% Cuo und 4,6% K2O as
unter den gleichen Bedingungen wie vor eingesetzt
wurde, ergaben sich folgende Resultate: Olefin-Typ Volumenprozent
Umwandlung (Molprozent) 42
Selektivität (Molprozent) 70 CH3 — CH2 — CH = CH1 0
Ausbeute (Prozent) 29,4 3° CHj _ CH = CH _ CH3 237
In diesem Fall war eine Regenerierung auf jeden (CH3)2C = CH2 18,9
30minutigen Zyklus erforderlich, während bei Ver-
wendung des erfindungsgemäßen Katalysators keine (CH3)2C = CH — CH3 4/,5
Notwendigkeit zur Regenerierung bestand und selbst 35 (CH3J2C = C(CH3)2 9,9
nach 20stündigem kontinuierlichen Betrieb keine
Veränderung in der Butadien-Ausbeute eintrat und B e i s ο i e 1 4
sogar nach 2000stündiger Benutzung des Katalysators
keine Abnahme der Katalysatoraktivität beobachtet Zu einer gemischten Lösung von Kupfernitrat und
wurde. 40 Eisennitrat (drei- oder zweiwertig) wurde
BeiSpiel 2 0-Al2O3(K2O-11 Al2O3)
/3'-Ai2O3(K2O-7-8 Al2O3)-Pulver wurde pelletiert
und zur Herstellung eines Trägers bei einer Temperatur als feines Pulver zugesetzt und durch Rühren ein-
von 1450°C gebrannt. Der erhaltene Träger wurde mit 45 gemischt. Zur Ausfällung wurde Calciumcarbonat zu-Hexachloroplatinsäure-Lösung getränkt und auf eine gefügt. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, Temperatur von etwa 600°C erhitzt, um einen Kataly- gewaschen und getrocknet, um einen Katalysator der sator mit dem Verhältnis Zusammensetzung
Pt: /3'-Al2O3 = 1,0: 99,0 50 Fe : Cu : /S-Al2O3 = 100: 5 : 50
zu erzeugen.
Unter Verwendung des so erhaltenen Katalysators zu erzeugen.
und eines Ausgangsmaterials mit einem Verhältnis Der so erhaltene Katalysator wurde in der Fischer-
Sauerstoff zu Ammoniak zu Methan Tropsch-Synthese bei einem Reaktionsdruck von
= 1 50 · 1 00 · 1 08 55 10 kg/cm2, einer Reaktionstemperatur von 200 bis ' 230° C, einer Raumgeschwindigkeit von 400 Liter
wurde die Dehydrierungs- und Kondensationsreaktion Gas/kg Fe und H2/CO = 0,85 verwendet. Dabei von Butan-Ammoniak bei einer Reaktionstemperatur wurden die folgenden Resultate erhalten:
von 1000°C durchgeführt. Die Ausbeute an Blausäure
HCN 60 Ausbeute (g/m3 · CO + H2):
κ o,o/ (HCN mol/NH3mol)· 100 150 g flüssiger Substanz und
betrug 92/0. . 15 g gasförmiger Kohlenwasserstoff
Sodann wurde die Reaktion unter den gleichen Bedingungen wie vor wiederholt, wobei ein Porzellan- Benzin (<200°C) 55%
Reaktionsrohr benutzt wurde, dessen Innenseite 65 (Olefingehalt 30%)
mit einem Katalysator aus 70% Platin und 30% akti- Mittelöl (200 bis 3000C) 30%
vierter Tonerde ausgekleidet war. Die dabei erreichte Gasöl (300 bis 400° C) 10%
HCN-Ausbeute betrug 90%. schwerere öle (>400°C) 5%
Der bei der vorgenannten Reaktion benutzte Katalysator konnte etwa 2 Jahre ohne Regenerierung gefahren werden.
Eine Fischer-Tropsch-Synthese wurde unter Verwendung eines Katalysators der Zusammensetzung
Fe : Cu : Al1O3: K1O : SiO1 = 100 : 25 : 9 : 2 : 25
unter den gleichen Bedingungen wie vor durchgeführt. Das dabei erhaltene Produkt hatte die folgende Zusammensetzung:
Benzin (<200°C) 71°;
Mittelöl (200 bis 3200C) 20%
Weichwachs (320 bis 46O0C)
Hart wachs (> 460° C) 9%
Nach ljähriger Betriebsdauer hatte sich so viel Kohlenstoff auf der Oberfläche des Katalysators abgelagert, daß dessen Aktivität verringert war und sich eine Regenerierungsbehandlung des Katalysators als nötig erwies.
Beispiel 5
In eine Chromnitrat-Lösung wurde
/3"-Al1O3(K2O · 5-6Al1O3)
in Form eines feinen Pulvers eingetragen, und dann wurde das Ganze unter Rühren zur Ausfällung mit K1CO3 versetzt, der so erhaltene Niederschlag abfiltriert, gewaschen, getrocknet und dann zur Erzeugung eines Katalysators mit einem Verhältnis
Cr: 0'-Al1O3= 1:9
tablettiert.
Unter Verwendung des so hergestellten Katalysators wurde die Cyclisierung von 2-Äthylhexen-l bei einer Raumgeschwindigkeit von 0,11 Vol/Vol/h und einer Reaktionstemperatur von SOO0C durchgeführt. Dabei wurden die folgenden Ergebnisse erhalten:
Ausbeute an Flüssigkeit (%) 48
Aromaten (%) 91,0
Olefine (%) 7,2
Paraffine (%) 1,8
FernerwurdeeineCyclisierungsreaktion von 2-Äthylhexen-l unter den gleichen Bedingungen wie vor, jedoch unter Verwendung eines Katalysators der Zusammensetzung Cr : V-Al1O3 = 1:9 durchgeführt, wobei folgende Ergebnisse erzielt wurden:
Ausbeute an Flüssigkeit (%) 50
Aromaten (%) 89
Olefine (%) 8,6
Paraffine (%) 2,4
Beispiel 6
In eine gemischte Lösung von Nickelsalz, Cobaltsalz und Molybdänsalz wurde
/3"-Al5O3(K2O · 5-6Al2O3)
in Form eines feinen Pulvers eingetragen und vermischt. Das Ganze wurde dann unter Rühren zur Ausfällung mit K5CO3 versetzt. Der erhaltene Niederschlag wurde abfiltriert, gewaschen und getrocknet und dann zur Erzeugung eines Katalysators mit der Zusammensetzung
Nickel zu Cobalt zu Molybdän zu /T-Al2O3
= 2.. ~ . ο . OO
o selektiert.
Die Ergebnisse der direkten Hydrodesulfurisierung unter Verwendung des so hergestellten Katalysators waren wie folgt:
Verfahrensbedingungen:
Reaktionstemperatur (0C) 350 bis 370
Reaktionsdruck (kg/cm2) 40
Raumgeschwindigkeit (Vol/Vol/h) .. 2
o H2ZOl (m3/l) 2 bis 2,5
Vor
Nach
Behandlung Behandlung
Spezifisches Gewicht 0,9296 0,9139
(15°C/4°C)
30 Fließpunkt (° C) + 10,0
Restlicher Kohlenstoffanteil 6,74
(Gewichtsprozent)
Schwefelanteil 1,90 0,178
(Gewichtsprozent)
Entschwefelung (%) 91
Nach kontinuierlichem Betrieb von 2000 Stunden wurde kaum eine Abscheidung von Kohlenstoff auf dem Katalysator und eine Beeinträchtigung der katalytischen Aktivität beoabachtet.
Die direkte Hydrodesulfurisierung wurde mit Hilfe eines Katalysators der Zusammensetzung
45
Mo : Co : -Al2O3 = 3,5,6 : 3,0 :91,4
unter den folgenden Bedingungen durchgeführt. Dabei wurden die nachstehenden Ergebnisse erhalten:
Bedingungen:
Reaktionstemperatur (0C) 350
Reaktionsdruck (kg/cm2) 40
Raumgeschwindigkeit (Vol/Vol/h) 1
H2/Öl(m3/1) 1
Ergebnisse:
Schwefelgehalt 0,29%
Desulfurisierung 85 %

Claims (2)

ίο 2 •^ mindert wird, was wiederum meistens eine Regenene- Patentansprüche: rung des Katalysators durch Abbrennen des abgeschiedenen Kohlenstoffes bedingt.
1. Verwendung eines Katalysators, der ganz oder Da jedoch die Regenerierung de·» Katalysators dazu teilweise aus wenigstens einem der Aikalipoly- 5 dient, abgeschiedenen Kohlenstoff 2:11 entfernen, tritt aluminate /3-Aluminiumoxid (Me1O · 11 AltOs), bei ihr leicht eine anomale Temperaturerhöhung in der /S'-Aluminiumoxid (Me1O · 7-8Al1O3) und /T-AIu- Katalysatorschicht ein, die nicht nur zu einer Beeinminiumoxid (Me2O · 5-6Al1O3) (Me = Na oder K) trächtigung der Katalysatoraktiviitiit, sondern auch sowie wenigstenseinem Element von Gruppe VIII zu einer Verringerung der Leistung das Reaktors führt, des Periodensystems, Chrom, Wolfram, Molybdän lo Zudem ist die Regenerierungsbehandlung sehr um· und Kupfer bzw. deren Salzen besteht, für die Hy- ständlich.
drierung, Dehydrierung, Isomerisierung, Cycli- Wie bereits gesagt, hemmen die Alkalipolyaluminate
sierung, Kondensation, Hydrodesulfurisierung oder durch die in ihnen enthaltenen Alkalimetalle deutlich
Fischer-Tropsch-Synthesereaklion von Kohlen- die Abscheidung von Kohlenstoff, und die Geschwin-
wasserstoffen. 15 digkeit der Zersetzung und Verflüchtigung der Alkali-
2. Verwendung eines Katalysators aus einem metalle ist sehr gering. Die Alkalipolyaluminate feuerfestem Träger und mindestens 1 % Aikalipoly- β - Aluminiumoxid (MeJ1O · 11 Al2O3), ß' - Aluminiumaluminat (als Na1O und/oder K1O berechnet) für oxid (Me1O · 7-8AlsO3) und ^"Aluminiumoxid katalytisch^ Umsetzungen von Kohlenwasserstof- (Me1O · 5-6AIjO3) (Me == Na oder K) zeichnen sich fen gemäß Anspruch 1. ao also dadurch aus, daß die Geschwindigkeit der Ak-
tivitätsverminderung des Katalysators, die mit der Alkali-Verdampfung einhergeht und einen Nachteil
herkömmlicher Katalysatoren darstellt, gering ist und
daß die Lebensdauer des Katalysators recht lang ist.
*5 Ferner wurde gefunden, daß den Alkalipolyaluminaten
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines Kata- ausgezeichnete Selektivitäten für jede Reaktion ver-
lysators für Nebenreaktionen der katalytischen Crak- liehen werden können, indem man sie als Träger einer
kung von Kohlenwassei stoffen, wie sie im Anspruch 1 geeigneten Katalysatorsubstanz, z. B. Chrom, Wolfram,
aufgeführt sind und neben der katalytischen Crackung Molybdän, Eisen, Cobalt, Nickel, Kupfer, Platin,
von Kohlenwasserstoffen ablaufen. 30 Palladium, Iridium, Ruthenium, P.hodium und Os-
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 20 981 mium, in Form eines Elementes, einer Verbindung oder wurde im einzelnen beschrieben, daß die Verwendung einer Mischung benutzt. Folglich besteht bei Verwenvon Alkalipolyaluminaten zur katalytischen Crackung dung der Alkalipolyaluminate als Katalysatoren keine oder Wasserdampf-Reformierung von Kohlenwasser- Notwendigkeit, die Katalysatoren zu regenerieren, stoffen wegen der Selektivität des Katalysators für die 35 etwa — wie oben erwähnt — abgeschiedene Kohlen-Oxydationsreaktion Äthylen in hoher Ausbeute er- stoff auszubrennen. Auch kann die Reaktorleistung halten und ferner die Ablagerung von Kohlenstoff auf erhöht werden.
dem Katalysator verhindert werden kann, so daß sich Die Erfindung ist demzufolge dadurch gekennzeich-
ein Gas mit befriedigender Zusammensetzung, wie net, daß für die Hydrierung, Dehydrierung, Isomeri-
Stadtgas mit hohem Heizwert, erhalten läßt. 40 sierung, Cyclisierung, Kondensation, Hydrosulfuri-
Dabei handelt es sich um Alkalipolyaluminate der sierung oder Fischer-Tropsch-Synthesereaktion von
Gruppe β - Tonerde (R1O · 11 Al1O3), ß' - Tonerde Kohlenwasserstoffen ein Katalysator verwendet wird,
(RjO -7-8 Al1O3) und ß" - Tonerde (R1O · 5-6Al1O3), der ganz oder teilweise aus wenigstens einem der
worin R = Na oder K ist. Alkalipolyaluminate
Es wurde nun gefunden, daß bei Verwendung eines 45
Katalysators, der ganz oder teilweise aus wenigstens /3-Aluminiumoxid (Me1O · HAl1O3),
einem der Alkalipolyaluminate β - Aluminiumoxid ^'-Aluminiumoxid (Me1O · 7-8Al1O3) und
(Me1O · HAl1O3), ß' - Aluminiumoxid (Me1O- /3"-AlUmInJUmOXId(Me2O-S-EiAl1O3)
7 - 8Al1O3) und ß" - Aluminiumoxid (Me2O ·
5-6Al2O3) (Me = Na oder Ka) sowie wenigstens 50 (Me = Na oder K) sowie wenigstem einem Element einem Element von Gruppe VIII des Periodensystems, von Gruppe VIII des Periodensystems, Chrom, Wolf-Chrom, Wolfram, Molybdän und Kupfer bzw. deren ram, Molybdän und Kupfer bzw. deren Salzen besteht. Salzen besteht, für die Hydrierung, Dehydrierung, Iso- Vorzugsweise wird für die katalytische Umsetzung merisierung, Cyclisierung, Kondensation, Hydrodesul- von Kohlenwasserstof fen ein Katalysator gemäß Anf urisierung oder Fischer-Tropsch-Synthesereaktion von 55 spruch 1 verwendet, der aus einem !feuerfesten Träger Kohlenwasserstoffen die Abscheidung von Kohlen- und mindestens 1% Alkalipolyaluminat (als Na1O stoff auf dem Katalysator verhindert werden kann, und/oder K2O berechnet) besteht,
und diese Katalysatoren und Trägerkatalysatoren aus- Die Erfindung ist im nachstehenden an Hand bevorgezeichnete Selektivität hinsichtlich der im Anspruch 1 zugter Ausführungsbeispiele und Versuchsergebnisse genannten Nebenreaktionen haben. 60 näher erläutert.
Weil sich Kohlenstoff leicht im Verlauf der Um- Beispiel 1
Setzungen auf einem Katalysator abscheidet, werden
nämlich bei diesen Nebenreaktionen die Bedingungen Zu einer wäßrigen Lösung von Ferrisulfat wurde
wie Reaktionstemperatur und das Verhältnis der Aus- eine Kupfersulfatlösung zugesetzt Dann wurden
gangsstoffe sehr streng kontrolliert, um die Kohlen- 65 /3"-Al2O3(K2O · 5-6Al8O3) und MgO in Form eines
stoffabscheidung zu verhindern. Es ist jedoch schwie- feinen Pulvers zu der Lösung gegeben, und diese
rig, die Kohlenstoffabscheidung vollkommen zu ver- wurde durch Zusatz von Ammoniak ausgefällt. Der
hindern, weshalb die Aktivität des Katalysators ver- erhaltene Niederschlag wurde abfiltricrt, mit Wasser
DE19712141286 1970-10-02 1971-08-18 Verwendung von Alkalipolyaluminaten als Katalysatoren für Nebenreaktionen bei der katalytisch«^ Crackung von Kohlenwasserstoffen Expired DE2141286C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2141286A1 DE2141286A1 (de) 1972-04-06
DE2141286B2 DE2141286B2 (de) 1975-10-16
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