DE2140026A1 - Hammerbrecher - Google Patents

Hammerbrecher

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Publication number
DE2140026A1
DE2140026A1 DE19712140026 DE2140026A DE2140026A1 DE 2140026 A1 DE2140026 A1 DE 2140026A1 DE 19712140026 DE19712140026 DE 19712140026 DE 2140026 A DE2140026 A DE 2140026A DE 2140026 A1 DE2140026 A1 DE 2140026A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hammer crusher
grate basket
grate
hammer
housing wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712140026
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Von Greiffebstern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Industrial Solutions AG
Original Assignee
Polysius AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Polysius AG filed Critical Polysius AG
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Publication of DE2140026A1 publication Critical patent/DE2140026A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
    • B02C13/284Built-in screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Hammerbrecher Die Erfindung betrifft einen Hammerbrecher, der im unteren Teil seines Gehäuses einen Rostkorb enthält, der parallel zur Brecherachse in zwei nach entgegengesetzten Seiten herausfahrbare Rostkorbhälften unterteilt ist.
  • Bei den bisher bekannten Hammerbrechern der vorstehend genannten Art besitzt die GehRusewand im unteren Teil auf beiden Seiten Je eine verschließbare oeffnung, durch die die beiden Rostkorbhälften, beispielsweise zu Wartungszwecken, ausgebaut werden können. Der hiermit verbundene Zeit- und Arbeitsaufwand ist Jedoch beträchtlich. Es ergeben sich infolgedessen bei einem erforderlichen Auswechseln des Rostkorbes erhebliche Stillstandszeiten des Hammerbrechers (und damit vielfach auch der vor- und nachgeschalteten Anlagenteile).
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde unter Vermeidung dieser Nachteile einen Hammerbrecher der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Rostkorbhälften auf besonders einfache und zeitsparende Weise ausgebaut werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Jede Rostkorbhälfte mit dem nach. außen angrenzenden Gehäusewandteil zu einer gemeinsam verfahrbaren Einheit verbunden ist.
  • Auf diese Weise vermeidet man eine umständliche Demontage des unteren Gehäuseteiles, um die Rostkorbhälften auswechseln zu können. Die beiden -Rostkorbhälften lassen sich vielmehr nach dem Lösen weniger Verbindungselemente mit den angrenzenden äußeren GehEusewandteilen, zweckmäßig durch eine an diesen oberen Gehäusewandteilen angreifende Antriebseinrichtung, nach außen ziehen und ebçnsQ einfach nach Durchführung der erforderlichen Wartungsarbeiten wieder einfahren.
  • Zweckmäßig sind die längs Rollenführungen verfahrbaren Einheiten im vollständig eingefahrenen Zustand von den Rollenführungen abgehoben und stützen sich in diesem eingefahrenen Zustand auf einem inneren und einem äußeren Widerlager ab. Man vermeidet dadurch eine Belastung der Rollenführungen durch die im Betrieb des Hammerbrechers auf den Rostkorb wirkenden, erheblichen Kräfte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen Fig.1 einen Teilquerschnitt, durch einen erfindungsgemäßen Hammerbrecher; Fig.2 und 3 Perspektivansichten eines Rahmens und einer in diesen Rahmen einsetzbaien Rostkorbhälfte; Fig.4 und 5 ein Teilschnitt zur Erläuterung der Abstützung der Rostkorbhälfte auf dem inneren Widerlager; Fig.6 und 7 Teilschnitte zur Erläuterung der Abstützung der Rostkorbhälfte auf dem äußeren lfiderlager.
  • Der in Fig.l in einem Halbschnitt dargestellte Hammerbrecher ist symmetrisch zur vertikalen Mittelachse 1 aufgebaut, so daß die Beschreibung der dargestellten linken Hälfte genügt. Der Hammerbrecher enthält zwei rotierende Brecherwalzen 2, die mit Schlagorganen 3 besetzt sind und mit einer Rostkorbhälfte 4, einem Amboß 5 und einer da zwischen angeordneten, feststehenden Rostfl-Eche 6 zusammenwirken.
  • Die beiden Rostkorbhälften 4 bestehen aus einer:Anzbhl von Roststäben 7, die von Stegen 8 gehalten werden. Jede Rostkorbhälfte 4 ist auswechselbar in einem Rahmen 9 vorgesehen, der im wesentlichen aus einem äußeren Gehäusewandteil 10 und zwei Wangen li besteht, die durch Verbindungsstäbe 12 versteift sind. Diese Verbindungsstäbe 12 dienen zugleich zur Abstützung der Rostkorbhälfte 4, deren Stege 8 zu diesem Zweck Ausnehmungen 13 aufweisen.
  • An dem äußeren Gehäusewandteil 10 greift eine beispielsweise hydraulische Antriebseinrichtung 14 an, durch welche die aus der Rostkorbhälfte 4 und dem zugehörigen Rahmen 9 (mit dem Gehäusewandteil 10) bestehende Einheit in Riehtung des Pfeiles 15 verfahrbar ist.
  • Zu diesem Zweck sind unterhalb des Hammerbrechers Rollenführungen 16 vorgesehen, auf denen die verfahrbaren Einheiten laufen. Um diese Rollenführungen im Betrieb des Hammerbrechers von den auf den Rostkorb wirkenden Mahlkräften.zu entlasten, sind die verfahrbaren Einheiten (bestehend aus Je einer Rostkorbhälfte 4 und dem zugehörigen Rahmen 9) im eingefahrenen Zustand von den RollenfUhrungen 16 abgehoben. Die Abstützung der verfahrbaren Einheiten auf einem inneren und äußeren Widerlager ist im einzelnen in den Fig.4 bis 7 veranschaulicht: Die Rostkorbhälfte 4 besitzt an ihrem inneren Ende eine nbgerundete Querstrebe 17, die in ein Widerlager 18 einläuft Das Widerlager 18 ist mit einer schrägen Anlauffläche 18a versehen, so daß die Rostkorbhälfte beim Einlaufen in dieses innere Widerlager etwas angehoben und damit von der Rollenführung 16 leicht abgehoben wird (vgl.
  • Fig.4 und 5).
  • Tm äußeren Bereich ist der Rahmen 9 der verfahrbaren Einheit an seiner Unterseite mit einer Stützschiene 19 versehen die beim Einfahren auf ein Widerlager 20 abgesenkt wird 3 wenn die an der verfahrbaren Einheit vorgesehenen Rollen 21 eine Schrägfläche 22 passieren. Im eingefahrenen Zustand sind damit die Rollenführungen 16 und die Rollen 21 von den Mahikräften entlastet.
  • Mit Hilfe eines Keiles 23, der an einer Spindel 24 sitzt, läßt sich die zugehörige Rostkorbhälfte 4 durch Hochziehen näher an die Schlagbahn heranbringen. Auf diese Weise kann das Endprodukt in gewünschter Weise beeinflußt werden, Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Lösung nicht nur bei Doppelwellenbrechern, sondern auch bei Einwellenbrechern vorteilhaft zur Anwendung kommen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    '111) Hammerbrecher, der im unteren Teil seines Gehäuses einen Rostkorb enthält, der parallel zur Brecherachse in zwei nach entgegengesetsten Seiten herausfahrbare Rostkorbhälften unterteilt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jede Rostkorbbälfte (4) mit dem nach außen angrenzenden Gehäusewandteil (10) zu einer gemeinsam verfahrbaren Einheit verbunden ist.
  2. 2.) Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längs Rollenführungen (16) verfahrbaren Einheiten im vollständig eingefahrenen Zustand von den Rollenführungen abgehoben sind und sich auf einem inneren und einem äußeren Widerlager (18,20) abstützen.
  3. 3.) Hammerbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rostkorbhälften (4) auswechselbar in Je einem Rahmen (9) gehaltert sind, der im wesentlichen aus dem äußeren Gehäusewandteil (10) und zwei die Rostkorbhälfte abstützenden, durch Verbindungsstäbe (12) versteiften Wangen (11) besteht.
  4. 4.) Hammerbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem äußeren Gehäusewandteil (lO) eine die Fahrbewegung bewirkende Antriebseinrichtung (14) angreift.
  5. 5.) Hammerbrecher nach einem der Ansprüche l bis 4 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Rostkorbhälten (4) durch mittels Spindeln (24) verstellbare Keile (23) auf einen gewünschten Abstand zur Hammerschlagbahn einstellbar sind.
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Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2478486A1 (fr) * 1980-03-22 1981-09-25 Hazemag Andreas Kg Broyeur a impact possedant une piste de broyage formee par les extremites de barreaux de percussion ou a impact empiles
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