DE2139132A1 - Mechanische schalt- und sperrvorrichtung fuer sich gegenseitig ausschliessende funktionen - Google Patents

Mechanische schalt- und sperrvorrichtung fuer sich gegenseitig ausschliessende funktionen

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DE2139132A1
DE2139132A1 DE2139132A DE2139132A DE2139132A1 DE 2139132 A1 DE2139132 A1 DE 2139132A1 DE 2139132 A DE2139132 A DE 2139132A DE 2139132 A DE2139132 A DE 2139132A DE 2139132 A1 DE2139132 A1 DE 2139132A1
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mechanical switching
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Inventor
Wilhelm Kemmler
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H Stoll GmbH and Co KG
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H Stoll GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds
    • D04B15/12Shogging devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

H. Stoll & Co.
Strickmaschinenfabrxk
7410 Reutlingen
Mechanische Schalt- und Sperrvorrichtung für sich gegenseitig ausschließende Funktionen.
Die Erfindung betrifft eine mechanische Schalt» und Sperrvorrichtung für sich gegenseitig ausschließende Funktionen, beispielsweise für den wahlweisen Nadelbettversatz an Flachstrickmaschinen.
Bei selbständig arbeitenden Strickmaschinen, insbesondere Flachstrickmaschinen, erfolgen die der Maschenbildung und Musterung dienenden Umstellungen vielfach unter Vermittlung von Schaltplati» nen, die mittels einer Mustervorrichtung aus einer Schar von Schaltplatinen ausgewählt, &.h„ aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung gebracht worden sind» Durch fehlerhafte Musterbänder / Karten, durch besonders starke Erschütterungen der Maschine, oder durch in die Mustereinrichtung eingedrungene Fremdkörper und dergleichen lassen sich Schaltungsfehler nicht ausschließen.
309807/0542 original insp£GTED
Unter sich gegenseitig ausschließenden Funktionen werden im folgenden solche Funktionen einer automatischen Strickmaschine verstanden, die bei gleichzeitiger Einschaltung zu einer Beschädigung der Maschine und/oder des Erzeugnisses führen können. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß solche Funktionen nicht gleichzeitig geschaltet werden können.
Zweck und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu ^ schaffen, die verhindert, daß sich gegenseitig ausschließende Funktionen gleichzeitig geschaltet werden können und die die geschalteten Funktionen so lange hält, bis eine neue gewählt ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einer gemeinsamen Führung eine Gruppe von Platinen längsverschiebbar angeordnet ist, von denen durch eine an sich bekannte Kugelsperre, bei der der Kugelabstand so gewählt ist, daß jeweils immer nur eine Platine gewählt und in Längsrichtung verschoben werden kann, und daß dieser Gruppe eine zweite Gruppe von längsver- ψ schiebbaren Platinen derart zugeordnet ist, daß jede in Längsrichtung verschobene Platine der 1. Gruppe jeweils die ihr zugeordnete Platine der 2. Gruppe in einer Richtung mitnimmt, und daß die mitgenommene Platine der 2. Gruppe in der neuen Lage gesperrt werden kann, während die Platine der 1. Gruppe zurückkehren kann und dadurch eine beliebige Neuauswahl der Platinen der 1. Gruppe ermöglicht.
3098 0 7/05 4
Ein Ausführungsteispiel des Erfindungsgegenstandes, das etwa für den wahlweisen Nadelbettversatz einer Flachstrickmaschine Verwendung finden kann, ist auf der Zeichnung in den'Figuren 1 Ms dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf den Erfindungsgegenstand Figur 2 zeigt einen Längsschnitt nach Linie A-A der Figur 1
Figur 3 zeigt ebenfalle einen Längsschnitt mit* gezogener Auswahlplatine.
Figur 4 zeigt einen Längsschnitt mit gesperrter Schaltplatine und mit der Auswahlplatine in Buhestellung.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt nach Linie B-B der Figur 1
In der Platinenführung 1, die an einer in der Zeichnung nicht dargestellten Strickmaschine befestigt ist, sind die Auswahlplatinen 2 und die Schaltplatinen 6 verschiebbar gelagert. Die Platinen werden durch die Platten 3» 4 und 5 nach oben und in Längsrichtung gehalten, die gleichzeitig auch Anschläge für die Platinen 2 und 6 bilden. Wird durch ein Programmbefehl eine Auswahlplatine 2* (Fig. 3) ausgewählt, so wird sie aus ihrer Ruhestellung (Fig. 2) herausgezogen. Die Kugelsperre 8 gibt immer nur eine der Auswahlplatinen 2 frei und verhindert damit ein gleichzeitiges Einschalten mehrerer Platinen 2, 6. Durch die Auswahlplatine 2* wird die zugehörige Sehaltplatine 6» in Längsrichtung mitgenommen (Fig. 3). Die Sperrklinke 7, die durch die Feder 14 auf die Schaltplatine 61 gepreßt wird, rastet entweder mit ihrer Sperrklinkennaae 10 hinter der Schaltplatinennaae
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ein. Durch die Fasen 9, 10, 11 und 12 an der Sperrklinke 7 sowie an der Schaltplatine 6 sind in diesem Ausführungsbeispiel die zwei möglichen Arbeite Stellungen beschrieben.
Die Kugelsperre ist so gewählt, daß der Abstand zwischen den Kugeln der Kugelsperre gerade so groß ist, daß immer nur eine Platine herausgezogen werden kann. Bei einem falschen Schaltbefehl klemmen die Kugeln der Kugelsperre 8 die falschgewählte Schaltplatine 2.
Im Ausführungsbeispiel wird die Schaltplatine 2 von einer Auswähleinrichtung ausgewählt und aus der Ruhestellung (Fig. 2) gezogen. . Nachdem die Schaltplatine 6, die den eigentlichen Schaltvorgang (Funktion), z.B. den Nadelbettversatz, bewirkt, durch die Sperrklinke 7 in eine der möglichen ArbeiteStellungen festgehalten wird, wird die Auswahlplatine 2 durch die Feder 13 wieder in Ruhestellung gebracht. Die vorher gewählte Funktion wird durch die Schaltplatine 6 solange gehalten, bis durch die Auswähleinrichtung eine andere Funktion gewählt wird und dadu rch eine andere Auswählplatine 2 aus der Ruhestellung in eine der zwei möglichen Arbeitsstellungen ^ gebracht wird, wobei gleichzei tig auch eine neue Schaltplatine
6 längsverschiebt. Dabei stößt die Schaltplatinennase 11 gegen die Sperrklinkennase 9 und hebt die Sperrklinke 7 um den Betrag der Nasenerhöhung an, so daß die vorher gehaltene Schaltplatine 6 durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Zugfeder wieder in Ruhestellung gebracht wird, Die neue, in Arbeitsstellung gebrachte Schaltplatine 6' wird wieder durch Sperrklinke 1J gehalten'.
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Claims (2)

Patentanspruches
1. Mechanische Schalt- und Sperrvorrichtung für sich gegenseitig ausschließende Funktionen, z.B. für den wahlweisen Nadelbettversatz an Strickmaschinen, insbesondere an Flachstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einer gemeinsamen Führung eine Gruppe von Auswahlplatinen längsverschiebbar angeordnet ist, von denen durch eine an sich bekannte Kugelsperre (8), bei der der Kugelabstand so gewählt ist, daß jeweils immer nur eine Platine in Längsrichtung verschoben werden kann, und daß dieser Gruppe eine zweite Gruppe von längsverschiebbaren Platinen derart zugeordnet ist, daß jede in Längsrichtung verschobene Platine der ersten Gruppe jeweils die ihr zugeordnete Platine der zweiten Gruppe in eine Richtung mitnimmt, und daß die mitgenommene Platine der zweiten Gruppe in der neuen Lage gesperrt werden kann, während die Platine der ersten Gruppe in ihre Ausgangsstellung zurückkehren und für eine'beliebige Neuauswahl verfügbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstellung durch die an der Schaltplatine (6) angebrachten Nasen (11,12), durch die Nasen (9,10) der Sperrklinke (7) bestimmt und gehalten werden.
H. S
(Direktor
Le e rs e i te
DE2139132A 1971-08-05 1971-08-05 Mechanische schalt- und sperrvorrichtung fuer sich gegenseitig ausschliessende funktionen Pending DE2139132A1 (de)

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IT26407/72A IT956900B (it) 1971-08-05 1972-06-30 Dispositivo meccanico di commuta zione e di bloccaggio di operazio ni che si escludono mutuamente
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FR2148225A1 (de) 1973-03-11
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