DE2138966A1 - Vorgefertigte flanschverbindung - Google Patents

Vorgefertigte flanschverbindung

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DE2138966A1 DE19712138966 DE2138966A DE2138966A1 DE 2138966 A1 DE2138966 A1 DE 2138966A1 DE 19712138966 DE19712138966 DE 19712138966 DE 2138966 A DE2138966 A DE 2138966A DE 2138966 A1 DE2138966 A1 DE 2138966A1
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    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/12Flanged joints specially adapted for particular pipes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
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Description

  • VORGEFERTIGTE FLANSCHVERBINDUNG Die Erfindung betrifft eine vorgefertigte Flanschverbindung für rechteckige, vier Wände aufweisende Klimatisierungskanäle großer Abmessung mit folgenden bekannten Merkmalen: a) Vier Rahmenschenkel etwa L-förmigen Umrisses aus Blech bilden zusammen mit vier rechteckigen Winkelstücken den Flansch und sind vorzugsweise durch Punktschweißverbindungen fest miteinander verbunden.
  • b) Die Rahmenschenkel haben einen Hohlraum, in dessen Endbereichen die Schenkel der Winkelstücke stecken.
  • c) Die Winkelstücke liegen in einer Ebene senkrecht zum Klimatisierungskanal und passen mit ihren rechteckigen Querschnitt aufweisenden Schenkeln der Dicke nach punktschweißfähig satt in den Hohlsaum, dessen lichte Weite komplementär zu der Dicke der Schenkel geformt ist.
  • d) Die Rahmenschenkel haben zwei zueinander etwa parallele Bereiche, die sich parallel zu der zugehörigen Wand erstrecken und einen Abstand haben, der im Bereich der Stärke der Wand liegt, so daß dort die Wand eingeschoben und verpunktet werden kann.
  • e) Zwei benachbarte Rahmenschenkel haben mit ihren zum gleichen Winkelstück gehörigen Enden zumindest mit dem äußeren der parallelen Bereiche voneinander einen Abstand, der die Sicht auf den Abwinklungsbereich der zugehörigen beiden Wände freigibt.
  • f) Die Stirnfläche der beiden Wände hat zumindest im sichtbaren Abwinklungsbereich von der ihr dort gegenüberliegenden Fläche des Winkelstücks einen definierten Abstand, vorzugsweise von der Länge Null (nach Patentanmeldung P 20 34 005.0).
  • Bei der Flanschverbindung nach der Hauptanmeldung werden mehrere Schrauben dazu benötigt, die Winkelstücke und damit auch die Flanschverbindung als Ganzes zueinander herzuziehen. Man benötigt also immerhin noch Schrauben, Unterlagscheiben und Muttern sowie als Werkzeug einen Schraubenschlüssel zum Anziehen und einenSchraubenschlussel zum Kontern. Dieses Arbeiten mit Schrauben, Muttern und Schmübenschljisseln wird dann sehr schwierig, wenn z.B. der obere Rahmenschenkel nur wenige Zentimeter unterhalb einer Decke liegt. Es ist dann schon sehr schwierig, die Schraube durch die Löcher in den beidenRahmenschenkeln hindurchzuführen und noch schwieriger ist es, die Schrauben und Muttern anzuziehen. Solche Schraubverbindungen in der Mitte der Flanschverbindungen sind dann notwendig, wenn die Klimatisierungskanöle Seitenlängen von 2 m und mehr haben oder wenn sich die Klimatisierungskanöle oder auch die Rahmenschenkel verzogen haben.
  • Dabei benötigt man jedoch für die Verbindung der Winkelstücke einen anderen Schrauben-Mutterntyp als bei solchen Schraubverbindungen, die etwa in der Mitte der Rahmenschenkel vorgesehen sind.
  • Außerdem haben diese Schraubverbindungen grundsätziich den Nachteil, daß wegen der grundsätzlich stets vorhandenen Elastizität der Rahmenschenkel die Flächenpressung zwischen zwei benachbarten Rahmenschenkeln verschiedener Klimatisierungskanäle immer mehr nachläßt und in der Mitte zwischen zwei Schraubverbindungen ein Minimum ist Es sind schon C-förmige Verbindungsschienen für im Querschnitt pilzkopfförmig gestaltete Rahmenschenkel bekannt geworden Die C-förmige Verbindungsschiene umgreift dabei den Pilzkopf und hält die Rahmenschenkel zweier benachbarter Klimatisierungskanäle beieinander. Die Gestaltung von Verbindungsschiene und Pilzkopf ist jedoch so, daß man die Verbindungsschiene parallel zum Rahmenschenkel von der Seite her aufschieben muß.
  • Dies macht die Verwendung dieser Technik in vielen Fällen unmöglich, denn z.B. bei einem 2 m breiten Klimatisierungskanal muß wegen der vier aufzuschiebenden Verbindungsschienen links oder rechts und oben oder unten ein 2 m breiter Platz vorhanden sein.
  • Dieser Platz steht natürlich nie zur Verfügung.
  • Außerdem kann die Verbindung nicht sehr fest sein Zwischen demPilzkopf und der Verbindungsschiene darf nicht zuviel Reibung entstehen, weil man sie ja aufschieben können muß. Da die Reibung direkt proportional derjenigen Kraft ist, mit der die beiden Rahmenschenkel gegeneinander gepresst werden, ist man bei dieser Konstruktion gehalten, möglichst ohne Reibung beim Aufschieben zu arbeiten, da ja sonst der Verbindungsstab ausknicken würde.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flanschverbindung zu schaffen, bei der man im Bedarfsfall ohne Schrauben auskommt und bei der die benachbarten Rahmenschenkel im fertig montierten Zustand trotzdemvsowohl gleichmaßig als auch genügend stark gegeneinander gepreßt werden, ohne daß man bei der Montage mehr als ein übliches Schlaginstrument, wie z.B. einen Hammer, benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß g) auf die nebeneinander liegenden Hohisäume zweier Rahmenschenkel aneinanderstoßende Klimatisierungskanöle ist senkrecht zu den Wänden eine etwa C-förmige, federnde Verbindungsschiene unter erheblicher Kraftaufwendung aufschiebbar, die unter Druck außen auf den Hohlsöumen aufliegt, h) die Verbindungsschiene federt in Querschnittsrichtung.
  • Darüber hinaus kann man die Verbindung zwischen den Wänden der Klimatisierungskanöle und der Flanschverbindung noch nicht genügend rationell herstellen. Hierzu benötigt man immer noch Punktschweißgeröte, die voraussetzen, daß elektrische Energie vorhanden ist und zwar mit solchen Anschlußwerten, wie sie Punktschweißgeräte verlangen.
  • Aufgabe der Erfindung hierzu ist, eine Verbindung zwischen den Wänden und den Rahmenschenkeln zu schaffen, die sich praktisch auf einen Steckvorgang reduziert, jedoch auf jeden Fall keine elektrische Energie mehr benötigt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens einer der parallelen Bereiche, zwischen denen die Wand eingeschoben wird, auf seiner Innenseite einen Vorsprung oder eine Sicke aufweist, mit denen sich ein komplementär herausgebogener Bereich der Wand im ganz eingeschobenen Zustand verrastet. Voraussetzung hierzu ist natürlich, daß die Rahmenschenkel aus erheblich stärkerem Material wie seither hergestellt werden. Bislang werden die Rahmenschenkel aus etwa 2 mm starkem Blech gefalzt. Für den erfindungsgemäßen Zweck verwendbare Rahmenschenkel sollten jedoch aus stärkerem Material sein, Vorzugsweise sind sie als Profil gezogen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 den Querschnitt durch einen ersten Rahmenschenkel mit aufgerasteter Verbindungsschiene, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen zweiten Rahmenschenkel mit aufgerasteter Verbindungsschiene, Fig. 3 einen Querschnitt in perspektivischer Ansicht durch einen dritten Rahmenschenkel mit Rastflächen, eingestecktem Winkelstück, Schenkel und eingesteckter Wand, Fig. 4 die Hintersicht zu Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines vierten Rahmenschenkels mit eingesteckter Wand.
  • Ein Rahmenschenkel 11 hat einen waagerechten Bereich 12 einen daran anschließenden um 900 nach oben abgebogenen ebenen Bereich 13, einen nach rechts unten abfallenden Steg 14, einen daran anschließenden, zum Bereich 13 parallelen Bereich 16, der in etwa halber Höhe nach einem Knick 17 in einen schrägen Bereich 18 übergeht, auf den nach einem weiteren Knick 19 ein waagrechter Bereich 21 folgt. Zwischen den Bereichen 12 und 21 liegt im nicht fertig montierten Zustand ein Maul vor, durch das das Ende 22 einer Wand 20 in eine Lage analog zu den Figuren 3 - 5 geschoben werden kann, Die Bereiche 13, 16 bilden miteinander einen Hohlraum 23, in den ein massives metallisches Winkelstück mit seinem einen Schenkel 24 eingeschoben ist. Der andere Schenkel steckt in dem entsprechenden Hohls#um des zum Rahmenschenkel 11 senkrechten Rahmenschenkel Der Rahmenschenkel 26 sieht gleich aus wie der Rahmenschenkel 11. Zwischen ihnen ist normalerweise ein Lichtstreifen vorgesehen.
  • Die bis dahin beschriebene Flanschverbindung ist an sich bekannt.
  • Erfindungsgemäß hat nun der Steg 14 außen eine Aufrastfläche 27, die mit einem Radius nach rechts unten abfällt und über die obere Fortsetzung des Bereichs 16 hinaus reicht, so daß dort eine Stufe 28 entsteht, deren Unterseite 29 etwa senkrecht zum Bereich 16 verl äuft und von oben gesehen eine Hinterschneidung darstellt. Beide Rahmenschenkel 11 26 bilden an dieser Stelle zusammen einen Pilzkopf. Es reicht auch aus, wenn die Unterseite 29 etwa nur 1 mm breit ist, verglichen mit einer Höhe des Bereichs 13 von 30 mm Die Aufrastflöchen der Rahmenschenkel 11, 26 liegen auf einem Radius von etwa 15 mm, dessen Mittelpunkt zwischen den entsprechenden Bereichen 13 liegt. Wegen Abmessung einzelheiten wird ausdrücklich auf die Figuren 1 und 2 verwiesen, die im Maßstab 1 : 1 dargestellt sind.
  • Eine etwa C-förmige Verbindungsschiene 31 ist rinnenförmig gestaltet. Ihre Randbereiche 32, 33 sind im Verhältnis zur Breite der Verbindungsschiene recht kurz. Bei einer Breite der Verbindungsschiene 31 von 20 mm sind die Randbereiche 32, 33 je 3 mm lang, d. h.
  • nur 15 % so breit, wie die Verbindungsschiene 31 " Weil sie so kurz sind, kann man sie relativ zur Verbindungsschiene 31 unter normalen Betriebsbedingungen nicht bleibend deformieren. Die Stirnflächen 34, 36 der Randbereiche 32, 33 sind gegeneinander gerichtet. Da die Entfernurig der Stirnflöchen#34, 36 im nicht gespannten Zustand der Verbindungsschiene 31 um einige Millimeter kürzer ist, drücken die Stirnflöchen 34, 36 unter der Stufe 28 die Bereiche 16 der beiden Rahmenschenkel 11, 26 gegeneinander und zwar auf der ganzen Länge der Rahmenschenkel. Sehr günstig ist, daß man auch Verbindungsschienen 31 verwenden kann, die kürzer sind als die durchgehenden Rahmenschenkel 11 26, so daß man auch aus dem Abfall Verbindungssbienen 31 abschneiden kann, die zwar nicht einzeln, dafür jedoch insgesamt die Länge eines Rahmenschenkels haben.
  • Zur Montage legt man die Verbindungsschiene 31 auf die Aufrastflächen 27. Da jetzt die Verbindungsschiene 31 spannungslos ist, liegen die Randbereiche 32, 33 auf den Aufrastflächen 27 auf. Nun schlägt man z.B. mit einem Gummihammer im gezeichneten Fall von oben auf die Verbindungsschiene 31, so daß sie im Bereich des Hammerschlcigs unter die Stufen 28 rastet. Mit den Hammerschlägen schreitet man dann fort, bis die ganze Verbindungschiene 31 aufgerastet ist.
  • Beim Profil nach Fig. 2 fehlen die Bereiche 18 und statt dessen stoßen die Bereiche 16 und 21 direkt aneinander, Der Bereich 16 ist jedoch immervioch so breit, daß er eine Verbindung zwischen den Rahmenschenkeln 11, 26 einerseits und den eingesteckten S chenkeln 24 der Winkeleisen gestattet, sei es nun durch Punktschweißung, durch Ankörnen od. dgl.
  • Die Stufe 28 ist hier wesentlich größer gehalten als beim ersten Ausführungsbeispiel. Ihre Breite liegt in der Größenordnung des Abstands der Bereiche 13 und 16, d. hw in der Größenordnung von etwa 2 - 3 mm. Dementsprechend ist die Verbindungsschiene 31 auch mit breiteren Randbereichen 32, 33 versehen, die entsprechend der breiterenStufe 28 auch breiter sind. Eine solche Gestaltung der Rahmenschenkel empfiehlt sich dann, wenn sie klein sein müssen.
  • Gemäß Fig. 3 reicht es auch aus, wenn die Aufrastfläche 27 lediglich so breit ist, wie der Abstand der Bereiche 13 , 16, d. h. keine Stufe entsprechend der Stufe 28 vorhanden ist. In diesem Fall ist die Verbindungsschiene 31 wesentlich schmäler auszuführen als bei den zuerst genannten Ausführungsbeispielen. Auf den Bereich 16, auf seiner Außenseite, sind hier zur Sicherheit mehrere Längsrippen 37 vorgesehen, in deren Vertiefungen di e Stirnflächen einer nicht dargestellten Verbindungsschiene eingreifen können. Versuche haben jedoch gezeigt, daß die Reibung zwischen den Stirnflächen und dem gegenüberliegenden Bereich des Rahmenschenkels ausreicht, die Verbindungsschiene 31 am Zurückfedern zu hindern. Wie schon der Anblick der Fig. 3 zeigt, ist hier der Rahmenschenkel nicht aus Blech gebogen, wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen, sondern als Profil gezogen. Die Bereiche 12, 21 enden an der gleichen Stelzen Sie haben Schrägen 38, 39, die trichterartig gegeneinander abfallen, so daß ihre kürzeste Entfernung mehr im inneren des Rahmenschenkels liegt. Dadurch findet man mit der Wand 20 besser zwischen die Bereiche 12, 21. Mit Schultern 41, 42 fallen die Schrägen 38, 39 wieder zu den Bereichen 12, 21 zurück.
  • Im Rand der Wand 20 sind Lappen 43 links und rechts aus der Wand 20 herausgebogen.
  • Die Lappen sind rechteckig und hängen an ihrer Basis 44 mit der Wand zusammen, Solche Lappen kann man mit Hilfe von Zangen ohne weiteres herausstanzen. Ihre parallel zum Rahmenschenkel verlaufende Stirnfläche 46 ist eben und das Ganze ist so angeordnet, daß die Stirnflächen 46 gerade dann hinter die Schultern 41, 42 rasten, wenn die Vorderfläche 47 auf dem Schenkel 24 des Winkeleisens aufliegt. Die Lappen 43 muß man natürlich vor dem Fertigbau herstellen und schon wegen diesen Lappen 43 sind die Schrägen 38, 39 notwendig.
  • Beim letzten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Bereich 21 einwärts gebogen. Seine Rundung 48 gibt auch hier eine Einführungshilfe, Im freiliegenden Gebiet trägt der Bereich 12 eine Längssicke 49 V-förmigen Querschnitts, die in das Kanalinnere ragt, Dieser Länyssicke 49 entspricht eine komplementär gestaltete Längssicke 51 der Wand 20. Auch hier rastet die Längssicke 51 in der richtigen Stellung in die Längssicke 49 ein. -

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. } Vorgefertigte Flanschverbindung für echteckige, vier Wände aufweisende Klimatisierungskanäle großer Abmessung mit folgenden bekannten Merkmalen: a) Vier Rahmenschenkel etwa L-förmigen Umrisses aus Blech bilden zusammen mit vier rechteckigen Winkelstücken den Flansch und sind vorzugsweise durch Punktschweißverbindungen fest miteinander verbunden.
    b) Die Rahmenschenkel haben einen Hohlsaum, in dessen Endbereichen die Schenkel der Winkelstücke stecken, c) Die Winkelstücke liegen in einer Ebene senkrecht zum Klimatisierungskanal und passen mit ihren rechteckigen Querschnitt aufweisenden Schenkeln der Dicke nach punktschweißfähig satt in den Hohlraum, dessen lichte Weite komplementär zu der Dicke der Schenkel geformt ist.
    d) Die Rahmenschenkel haben zwei zueinander etwa parallele Bereiche, die sich parallel zu der zugehörigen Wand erstrecken und einen Abstand haben, der im Bereich der Stärke der Wand liegt, so daß dort die Wand eingeschoben und verpunktet werden kann.
    e) Zwei benachbarte Rahmenschenkel haben mit ihren zum gleichen Winkelstück gehörigen Enden zumindest mit dem äußeren der parallelen Bereiche voneinander einen Abstand, der die Sicht auf den Abwinklungsbereich der zugehörigen beiden Wände freigibt.
    f) Die Stirnfläche der beiden Wände hat zumindest im sichtbaren Abwinklungsbereich von der ihr dort gegenüberliegenden Fläche des Winkelstücks einen definierten Abstand, vorzugsweise von der Lunge Null (nach Patentanmeldung P 20 34 005.0 ), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: g) auf die nebeneinander liegenden Hohlräume (23) zweier Rahmenschenkel (11,26) aneinanderstoßender Klimatisierungskanäle ist senkrecht zu den Wänden (20) eine etwa C-förmige, federnde Verbindungssiiene (31) unter erheblicher Kraftaufwendung aufschiebbar, die unter Druck außen auf den Hohlsäumen (23) aufliegt, h) die Verbindungsschiene (31 ) federt (31 )in Querschnittsrichtung.
  2. 2. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlsäume Aufrastflächen (27) aufweisen.
  3. 3. Flanschverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) zwischen den beiden parallelen Bereichen -des Hohlsaums (23) eine Außenfläche aufweist, die als Aufrastfläche (27) ausgebildet ist und nach außen abfällt.
  4. 4. Flanschverbindung nachAnspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen fläche (27) mit einem Radius abfällt.
  5. 5. Flanschverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (27) über den äußeren Bereich (16) hinaus abfällt und daß sich die Stege (14) zweier Hohlsäume (23) im Querschnitt zu einem Pilzkopf ergänzen.
  6. 6. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschiene (31) Stirnflächen (34,36) aufweist, die aufeinander zu gerichtet sind.
  7. 7. Flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der parallelen Bereiche (02,20) , zwischen denen die Wand (20) eingeschoben wird, auf seiner Innenseite einen Vorsprung (41,42) oder eine Sicke (49) aufweist, mit denen sich ein komplementär herausgebogener Bereich (43, 51) der Wand (20) im ganz eingeschobenen Zustand verrastet.
  8. 8. Flanschverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor sprung (41, 42) oder die Sicke (49) der Bereiche (12, 21) sich über die ganze Breite des Rahmenschenkels (11, 26) erstreckt,
  9. 9. Flanschverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (41 t42) oder die Sicke (49) sich über die ganze Breite des Rahmenschen.
    kels (11, 26) erstreckt, daß jedoch der Bereich nach außen gebogene Lappen (43) der Wand (20) aufweist, deren freies Ende (46) sich hinter den Vorsprung (41,42) bzw. die Sicke (49) klemmt und sich dort abstützt,
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