DE2138120C3 - Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkästen oder Flaschenkartons - Google Patents

Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkästen oder Flaschenkartons

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DE2138120C3 DE19712138120 DE2138120A DE2138120C3 DE 2138120 C3 DE2138120 C3 DE 2138120C3 DE 19712138120 DE19712138120 DE 19712138120 DE 2138120 A DE2138120 A DE 2138120A DE 2138120 C3 DE2138120 C3 DE 2138120C3
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Description

a) Ein dreibahniges Kastenfördererendstück (16a, 16i, i6c) ist entweder als Schichtenzusammenstell- oder als Schichtenauflöseplatz mit ein-, bzw. zwei- oder dreibahnigem Zu- oder Abförderer (16) vorgesehen;
b) beiderseits des Kastenfördererendstückes (ISa, 166,16c) ist jeweils ein unabhängig vom anderen steuerbarer Palettenhubtisch (5, 6) vorgesehen, die beide entweder zum Beschicken mit zu beladenden oder aber mit zu entladenden Paletten vorgesehen sind;
c) zwei vollständige Kastenschichtengreiferköpfe (18,19) mit unabhängig voneinander steuerbaren Kastenschichtengreifern (20) für jeweils drei mal drei Flaschenkasten (9) sind an einem gemeinsamen, quer zur Förderrichtung (21, 22) des Kastenförderers (16) verfahrbaren Wagen (13) angeordnet, wobei beide Kastenschichtengreiferköpfe entweder zura Ergrc:5en der Flaschenkästen von zu beladenden oder aber zum Ergreifen der Kästen von zu entladenden Paletten vorgesehen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten oder Flaschenkartons, bestehend aus Palettenhubtisch und mehrbahnigem Kastenförderer, über denen ein ausschließlich mit Kastenschichtengreiferköpfen bestückter Wagen hin- und herfahrbar ist.
Das Entladen von Paletten, auf denen Flaschenkasten schichtenweise gestapelt sind, kann dadurch erfolgen, daß über einem Palettenhubtisch ein Greiferwagen angeordnet ist, der die jeweils oberste Kastenschicht erfaßt und sie seitlich auf einen Abförderer abstellt. Ganz entsprechend geht das Beladen der Paletten mit Schichten vor sich, die auf dem Kastenförderer zuvor zusammengestellt und dann von den Greifern lies verfahrbaren Greiferwagens lageweise erfaßt, umgesetzt und entweder auf die Platte oder auf die jeweils letzte Kastenschicht aufgesetzt werden.
Es ist außerdem bereits bekannt, den oberhalb der Hebebühne oder des Palettenhubtisches verfahrbaren Wagen mit zweierlei Greiferköpfen auszustatten. Der eine der Greiferköpfe, die an dem gemeinsamen Wagen fest angeordnet b/w. fest mit diesem gekuppelt sind ist dabei mit Maschengreifern ausgestattet und der andi:rc Greiferkopf mit Kastengreifern. Dabei werden mit dsm einen Greiferkopf jeweils eine vollständige Flaschenkasienschicht und mit dem anderen Greiferkopf jeweils <", alle I laschen, die die Kästen einer solchen Schicht enthalten, erfaßt und umgesel/l.
Mit einer solchen Vorm htunir ist es also /\·. ar möglich, während des Leerhubes des Kastengrejferkopfes mittels der Flaschengreiferköpfe Flaschen umzusetzen und umgekehrt; eine Leistungssteigerung des Palettiervorganges ist dadurch jedoch nicht gegeben.
Es ist außerdem bereits bekannt, den oberhalb der Palettenhubtische verfahrbaren Wagen jeweils mit zwei Kastenschichtengreiferköpfen und zwei Flaschengreiferköpfen auszustatten und derart zu einer Anlage zusammenzufügen, daß gleichzeitig während des Vorlaufes des Wagens die Flaschen aus den oberen Kästen des einen Kastenstapels ausgepackt und die Flaschen in die oberen Kästen des anderen Kastenstapels eingepackt werden. Zwischen den beiden Kastenstapel tragenden Palettenhubtischen ist eine gemeinsame Abstellfläche vorgesehen, auf der während des Rücklaufes des Wagens jeweils die obersten, entleerten Kästen des einen Kastenstapels zwischendurch abgestellt und im nächstfolgenden Rücklauf weiter auf den zweiten Kastenstapel überführt und dort im nächsten Vorlauf mit Flaschen gefüllt werden. Eine Leistungssteigerung des Palettenentlade- oder -beladevorganges ist durch das zwischenzeitliche Abstellen der Kästen nicht gegeben. Eine solche Vorrichtung ist außerdem, weil sehr ausladend, wenig übersichtlich, so daß Störungen oftmals nur mühsam behoben werden können. Allerdings ist vorgesehen, die Maschinenhälften auch unabhängig voneinander zj betreiben, wozu die Abstellfläche mit einem Kastenzu- bzw. Kastenabförderer verbunden werden soll; denn bei Einzelbetrieb ist entweder nur der Entladeteil oder nur der Beladeteil in Aktion. Der Entladeteil bekommt also vom Beladeteil keine Flaschenkasten abgenommen und der Beladeteil vom Entladeteil keine Kästen zugeführt Es müssen also der gemeinsamen Abstellfläche entweder Kästen zugeführt oder abgeführt werden, falls die Maschinenteile unabhängig voneinander arbeiten sollen, was besonders bei Schichtanfang und Schichtende von Bedeutung ist Werden die Maschinenhälften also unabhängig voneinander betrieben — die eine Maschinenhälfte steht als wenigstens funkttonsmäbig still, während die andere in Tätigkeit ist — ist ebenfalls keine Leistungssteigerung nur des Be- oder des Entladens gegeben.
Weiterhin ist es bereits bekannt, zur Vermeidung von Leerhüben bei Übersetzvorrichtungen für einstückige Flächengebilde wie Platten, Bleche u.dgl. beiderseits eines reversierbaren Förderers je einen Stapeltisch für das Stapelgut anzuordnen, die jeweils auch unabhängig voneinander höhensteuerbar sind, und an einem darüber angeordneten Wagen, welcher zwischen dem Förderer und den beiden Stapeltischen hin- und herfahrbar ist, in seiner Fahrrichtung und quer zur Transportrichtung des Förderers zwei Greiferköpfe gleicher Art anzubringen, welcl.e synchron bewegt, jedoch gegensinnig gesteuert werden, indem nämlich der eine Greiferkopf Stapelgut aufnimmt, während der andere Stapelgut freigibt.
Es ist weiter auch bekannt, Schichten von Gegenständen verschiedenster Formen, vorzugsweise kubischen Formates, zwischen einem Förderer und zwei beidseitig desselben angeordneten Stapelstelle.i mittels zweier, an einem zwischen Förderer und Stapelstellen verfahrbaren Wagen angeordneterGruppen von mit Unterdruck· oder mechanischen Zangen arbeitenden Greifern umzusetzen. Diese Vorrichtung ist jedoch zur Beschickung der Stapelplätze von Werkzeugmaschinen vorgesehen und in dieser Ausbildung ebenso wie die zuvor beschriebenen Plattenüberset/vorrichtungen nicht für die Be und Entladung von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten und /nmal nicht /um Zusammenstellen und Auflösen dieser K.istenscliK hlen geeignet.
Zwar ist es auch bereits bekannt, zum Ein- und Auspacken von Flaschenkasten drei parallele Kastenförderer nebeneinander anzuordnen über denen quer zur Förderrichtung ein doppelköpfiger Flaschenpackrahmen bewegt wird, der die jeweils zuvor entnommenen Flaschen eines Kastens abstellt und gleichzeitig die Flaschen eines neuen Kastens nacheinander im Wechsel von links nach rechts entnimmt bzw. beim Einpacken in entsprechender Weise in die auf der minleren Förderbahn geförderten Kästen einsetzt Diese Vorrichtung ist jedoch nur für das Ein- und Auspacken von Flaschen in Flaschenkasten, nicht aber für das Be- und Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer einheitlichen, baulich gedrängten Vorrichtung zum leertaktfreien Be- oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkästen sowie zu deren Zusammenstellen bzw. Auflösen innerhalb der Vorrichtung.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, die gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch die Kombination nachfolgender, zum Teil an sich bekannter Elemente:
a) Ein dreibahniges Kastenfördererendstück ist entweder als Schichtenzusammenstell- oder als Schichtenauflöseplatz mit ein-, bzw. zwei- oder dreibahnigem Zu- oder Abförderer vorgesehen;
b) beiderseits des Kastenfördererendstückes ist jeweils ein unabhängig vom anderen steuerbarer Palettenhubtisch vorgesehen, die beide entweder zum Beschicken mit zu beladenden oder aber mit zu entladenden Paletten vorgesehen sind;
c) zwei vollständige Kastenschichtengreiferköpfe mit unabhängig voneinander steuerbaren Kastenschichtengreif ern für jeweils drei mal drei Flaschenkasten sind an einem gemeinsamen quer zur Förderrichtung des Kastenförderers verfahrbaren Wagen angeordnet, «vobei beide Kastenschichtengreiferköpfe entweder zum Ergreifen der Flaschenkasten von zu beladenden oder aber zum Ergreifen de,- Kästen von zu entladenden Paletten vorgesehen sind.
Mit einer solchen Maschine wird beim Be- bzw. Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten nicht nur ein Leertakt des doppelköpfigen Schichtengreiferwagens vermieden, sondern es kann auch ohne erheblichen konstruktiven Aufwand in ein und derselben Maschine aas Zusammenstellen bzw. Auflösen der Schichten erfolgen. Dadurch ergibt sich eine baulich einfache, kompakte und leistungsfähige Maschine zum Be- bzw. Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten. Außerdem kann jeweils derjenige der beiden Palettenhubtische, der gerade nicht von dem Wagen überdeckt ist, entsprechend der für ihn geltenden Entlade- und Beladepause um das für den nächsten Arbeitstakt erforderliche Stück in seiner Höhe verändert werden. Ohne Leerbewegung der Kastenschichtengreiferköpfe erfolgt damit die Bewegung der Flaschenhubtische optimal gerade dann, wenn ohnehin für sie eine Entlade- oder Beladepause auftritt.
Es kann weiterhin eine ganze Schicht drei mal drei K ästen auf den dreibahnigcn Rollenförderer abgegeben werden, soweit es sich um eine Entpalettiermaschinc handelf. Heim Verlassen dos Feldstückes des Kastenförderer1; wird durch die seikiig angestellten Rollen der iiuUeren I'orderbahn cmc 'Vifteilune de- Nrhkht in drei Einzelbahnen erzielt. Umgekehrt ist es bei einer Belademaschine. Hier werden die auf drei separaten Rollenbahnen ankommenden Flaschenkasten durch die schräge Anordnung der Förderroüen im Endstück des mehrbahnigen Rollenförderers zusammengeführt, so daß hier eine zusammenhängende, komplette Kastenschicht von drei mal drei Kästen entsteht, die insgesamt von einem der Greiferköpfe erfaßt, entnommen und umgesetzt werden kann. Auch bei anderen Kastenformationen ist eine Auflösung möglich, bzw. es kann eine greiffähige Schicht gebildet werden. Während bei Schichten mit drei mal drei Kästen die dreibahntge Förderung das Zweckmäßigste ist, kann es bei anderen Schichtenformationen vorteilhaft sein, zwei- oder
'5 einbahnige An- bzw. Abförderer vorzusehen und dem Schichtenzusammenstell- oder Auflöseplatz innerhalb der Maschine Einteil-, Überschiebe-, Zusammenstelloder Trenneinrichtungen bekannter Funktion zuzuordnen.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhr, igsbeispiel der Erfindung sehematisch dargestellt. Es zei^l
F i g. 1 eine Palettenbe- oder -entlademaschine in der Seitenansicht und
F i g. 2 dieselbe Vorrichtung im Grundriß.
Innerhalb des Maschinengestelles 1 sind drei Abteilungen bzw. Felder 2,3,4 vorgesehen. Die Felder 2 und 4 weisen Palettenhubtische 5 und 6 auf, deren Antriebe beliebig ausgebildet sein können. Die Paletten 7. 8 tragen Flaschenkästen 9 in Schichten 10 von jeweils 3 χ 3 Flaschenkasten 9. In den Feldern 2 und 4 sind am unteren Ende der Hubtische 5 und 6 Palettenzu- bzw. -abförderer 11, 12 bzw. 11a, 12a vorgesehen, auf denen die Paletten den Feldern 2 und 4 zugeführt werden. Darauf können sie von den Palettenhubtischen 5, 6 übernommen werden. Auf den oberen Schenkeln des Gestelles 1 läuft der Wagen 13 mit den Rädern 14 in Richtung des Pfeiles 15 quer zu dem Flaschenkastenförderer 16, der in der oberen Etage 17 der mittleren Abteilung 3 des Gestelles 1 angeordnet ist. Der Wagen 13, dessen Antrieb selbst nicht gezeichnet ist, trägt die Greifciköpfe 18 und 19, die jeweils mit Kastengreifern 20 versehen sind. Beide Köpfe 18 und 19 werden zusammen mit dem Wagen 13 entsprechend dem Bewegungspfeil 15 von links nach rechts und zurück bewegt, wobei die Kastengreifer 20 der beiden Köpfe 18 und 19 gegensinnig steuerbar sind. Im Bereich des Abschnittes 3 (Fig. 2) weist der Kastenförderer 16 Außenbahnen 16a und 166 auf, die schräg angestellte Förderrollen aufweisen, während die mittlere Förderbahn 16c mit normal angeordneten Rollen ausgestattet ist. Außerhalb des Bereiches des Gestelles 1 sind die drei Förderbahnen 16 mit einheitlichen normal stehenden Roilen -.!«gestattet; es können aber auch andere Fördermittel wie Bänder, Ketten u. dgl. verwendet werden.
Sollen z. B. beladene Paletten in der Maschine entladen werden, so gelangen diese beiderseitig auf den Förderbahnen 11, 12 zu den Feldern 2 bzw. 4. werden dort von den Hubtiscnen 5 bzw. 6 von unten her erfaßt und so hoch gehoben, daß die ,Standfläche der jeweils obersten Kastenschicht 10 mil dem Niveau der Eoenc der Kastenförderer 16a. 166.16cübereinstimmt.
Wie in F i g. 1 dargestellt, gibt der Greiferkopf 18 gerade durch Anheben der Gn iferelemente 20 eine
ft5 komplette Schicht mit Kasten 9,; frei, die dann sofort auf ■Jen F'örderbalinen 16;f. \bb und 16r reihenweise im Sinne der Pfeile 21 mis der [jitpaletticrmascliinv herausbcförderl werden Dnht-i 1 rfuli-i ninn Auftmlmu·
in einzelne Reihen, weil die jeweils äußeren Kästen zunächst wegen der schräg angeordneten Rollen selbsttätig nach außen laufen und sich daher von den inneren 'rennen. Zwischen den Kastenreihen können daher Geländer beginnen, so daß die einzelnen Reihen unabhängig voneinander befördert werden können. Gleichzeitig mit dem Abgeben der Schicht mit den Kästen 9a wird die Kastenschicht 10 im Feld 4. die auf der Palette 8 steht, durch die Greifer 20 erfaßt und feilgehalten. Nun wird der gesamte Wagen 13 mitsamt den fest miteinander gekuppelten Greiferköpfen 18. 19 so nach links verfahren, daß der Greiferkopf 18 über dem Hubtisch 5 und der Palette 7 des Feldes 2 verharrt und die dort befindliche komplette Kasterschicht 10 erfaßt. Gleichzeitig wird vom Greiferkopf 19 oberhalb der Förderbahnen 16.f. 166 und 16rdic Kastenschicht 10. die zuvor auf dem Palettenhubtisch 6 und der Palette 8 gestanden hatte, freigegeben und verläßt den Förderer 16 im Sinne der Heile l\ ( F i g. 2) nach vorn. Auf dem mehrbahnigen Kastei.förderer 16 wird also wechselweise mit jeweils einem der Greiferköpfc 18 oder 19 eine der zuvor erfaßten Schichten 10 auf dem Kastenförderer 16 abgestellt, während gleichzeitig entweder oberhalb des Kastenhubtisches 6 oder oherhalb des Kastenhubtisches 5 eine Schicht 10 erfaßt wird. Beide auf den Hubtischen 5 und 6 befindlichen Paletten 7. 8 werden so nach und nach schichtweise entleert, dann abgesenkt, worauf die Paletten beispielsweise auf der Förderbahn II,ι und 12a die Paleltiermaschine I verlassen und auf den Förderbahnen ti und 12 neue, volle Paletten angefördert, schichtweise angehoben und ebenso lageweise entladen werden. Das Bepalettieren geht in ähnlicher Weise vor sich, wobei die Kästen auf der Förderbahn 16 im Sinne der Pfeile 22 ankommen und auf den Rollenbahnen 16a, 166 und !6c zu einem geschlossenen Packbild von je 3x3 Kästen zusammengestellt werden. Dann werden diese Kästen
ίο jeweils wechselweise auf die rechte oder linke Palette aufgesetzt, wobei der Wagen 13 jeweils im Sinne des Pfeiles 15 eine Hin- und Herbewegung beschreibt. Die Abstände A der beiden Palettenhubtische 5 und 6 jeweils von der Kastenförderbahn 16 sind gleich groß.
Sie stimmen überein mit den Absländen der Greiferköpfc 18. 19 an dem gemeinsamen Wagen 13. Die Cjreiferköpfe 18. 19 führen in bekannter Weise (nicht gezeichnet) gegenüber der reinen Hin- und Herbewegung des Wagens 13 noch eine Hubbewegung aus. damit die Kastenschicht 10 jeweils frei nach oben entnommen und frei von oben her abgestellt werden kann. Das kann mit rein mechanischen oder pneumatischen Mitteln erfolgen. Beim Umset/ep der Kastenschichten werden die Greifer 20 de Greiferkopfes 18 und die Greifer 20 des Greiferkopfe1 '9 jeweils gegensinnig gesteuert, d. h. wenn die Greife des Kopfes 18 geöffnet sind, dann sind die Greifer des Kopfes 19 in geschlossener, d.h. ir Greifposition.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Beladen oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkasten oder Flaschenkartons, bestehend aus Palettenhubtisch und mehrbahnigem Kastenförderer, über denen ein ausschließlich mit Kastenschichtengreiferköpfen bestückter Wagen hin- und herfahrbar ist,gekennzeichnet durch die Kombination nachfolgender, zum Teil an sich bekannter Elemente:
DE19712138120 1971-07-30 1971-07-30 Vorrichtung zum Be- oder Entladen von Paletten mit Schichten von Flaschenkästen oder Flaschenkartons Expired DE2138120C3 (de)

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