DE2137870B2 - Vorrichtung zum Anheben und Ab senken von transportablen, raumgroßen Bauwerken aus Stahlbeton - Google Patents

Description

de, und auf den, S,ützfläche„\ll) ausgebildet » lung mit den Huborganen über die Ladeplattform .,,jeder angehoben werden kann. Dann läßt sich der Tieflader unter dem Bauwerk wegziehen, und das

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^, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) in der Außenseite (14) des Baukörpers versenkt angebracht ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21) Teii einer Buchse (20) ist, mit der die betreffende Ausnehmung (4) im Boden (2) des Baukörpers ausgekleidet ist, und daß die Platte von einem Absatz gebildet ist, der zwischen zwei Zylinderabschnitten (22 und 23) der Buchse (20) von unterschiedlichem Querschnitt entsteht.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Huborgane an einem in das Innere des Baukörpers einfahrbaren Fahrgestell befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (6) der Huborgane (5) an dem Fahrgestell

um ihre Längsachsen drehbar befestigt sind. ⁶

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken von transportablen, raumgroßen Bauwerken aus Stahlbeton, z. B. Stahlbetonfertiggaragen, mit Hilfe von lösbaren hydraulischen Zylindern, die zum Ausfahren von Huborganen aus dem Innenraum des Bauwerkes dienen, wobei für jeden Zylinder im Boden des Bauwerkes eine Ausnehmung und darum herum ein Kraftübertragungselement vorgesehen ist, welches mit dem Bauwerk verbundenist

Die Hubvorrichtungen an derartigen in einer Fabrik zentral in der sogenannten Fertigbauweise hergestellten Baukörpern dienen dazu, ein solches Bauwerk in der Fabrik anzuheben, um unter das Bauwerk einen Tieflader verfahren zu können, auf den das Bauwerk anschließend abgesenkt wird. Das geschient so. daß das Bauwerk am Ort seiner Aufsteld.e

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bekannten vorricntung verDessert der die Z^in^^ich M^ für Aussparungen m den Wanden dks versehen sind. In diese η Aus^paiungen Flächenpressungeri auf, de s ch nur auf kleine Bereiche des Bauwerks verteilen lassen

Die Erfindung lost die Aufgabe de be. Betätigung der Huborgane auftretenden Belastungen η Fo.m

von Druckkräften in ^d^^a»^^rJ "S"^"¹^ auf einen möglichst großen Teil des Bauwerkes zu

verteilen. .

Die Lösung dieser Aufgabe besteht dann, daß bei

einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art

das Kraftübertragungselement als Platte ausgebildet

ist und diese Platte mit einer durchgehenden Ausspa-

rung versehen ist, welche ebenso wie die Ausneh-

mung der Form eines Quernegels entspricht der sich

am unteren Ende des betreffenden Zylinders befindet

und auf dem Stützflächen ausgebildet sind, die sich

bei Betätigung des Huborganes der Unterseite der Platte auflegen.

Diese Platte kann eine sehr große Flache aufweisen und überträgt dann die vom Querriegel nach dessen Drehung gegenüber der fur das Durchstecken durch den Boden des Baukorpers erforderlichen Lage aufgenommenen Kräfte auf einen entsprechend großen Bereich des Bauwerkes, was zu einer Verringerung der Scherbelastungen beitragt.

Zweckmäßig erhält der Querriegel die Form eines Hammerkopfes, dessen Schragflachen auf der Statefläche angewandten Seite des Riegels liegen. Die Hammerkopfform ermöglichen eine Erleichterung beim Einführen des Querriegels in die Ausnehmung im Boden des Baukörpers bzw. die Aussparung in der Platte.

Die Platte kann unter dem Baukorper befestigt werden; zweckmäßig wird sie an der Außenseite des Baukorpers versenkt angebracht.

Die Platte kann aber auch Teil einer Buchse sein,

mit der die betreffende Ausnehmung im Boden des Baukörpers ausgekleidet ist, wobei die Platte von einem Absatz gebildet ist, der zwischen zwei Zylinderabschnitten der Buchse von unterschiedlichem Querschnitt entsteht.

Es isi an sich bekannt, die Huborgane an einem in das Innere des Baukörpers einfahrbaren Fahrgestell zu befestigen. Das ist besonders praktisch, weil in der Regel vier jeweils an den Ecken des Bauwerkbodens befindliche Aussparungen und eine entsprechende Zahl von Huborganen und Zylindern vorzusehen sind. Erfindungsgemäß ist die Verwendung eines derartigen Fahrgestells möglich, wenn die Zylinder der Huborgane an d;m Fahrgestell um ihre Längsachsen drehbar befestigt sind.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben; es zeigt

F i g. 1 ein Huborgan mit dazugehörigem hydraulischen Zylinder unter Darstellung eines Teils des Bauwerkes im Schnitt,

F i g. 2 die Draufsicht auf ^en Gegenstand nach Fig. 1,

F i g. 3 in der F i g. 1 entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung und

Fig.4 die Draufsicht auf den Gegenstand nach F ig. 3.

Beispielsweise in den vier inneren Ecken eines raumgroßen Stahlbetonbaukörpers mit Wänden 1 und Boden 2 befinden sich Ausnehmungen 4. Jede dieser Ausnehmungen verläuft durch den Boden 2 und dient zum Ausfahren eines Hubc-rganes5 aus dem Inneren des Bauwerkes nach unten. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen handelt es sich bei den Huborganen 5 um Stangen, welche an einem nicht sichtbaren Kolben befestigt sind, der in einem hydraulisch beaufschlagbaren Zylinder 6 verschieblich ist. Der hydraulische Zylinder 6 ist einseitig mit Hilfe eines Schlauches 7 beaufschlagbar. Die ausgefahrene Stellung des Huborgans 5 ist in gestrichelten Linien wiedergegeben.

Am freien Ende des Zylinders 6 befindet sich ein Querriegel 8, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Form eines Hammerkopfes aufweist D₁R Schrägflächen 9 bzw. 10 des Hammerkopfes hegen auf der entgegengesetzten SeUe einer Stutztlache 11 mit der sich der Querriegel 8 auf der Unterseite 12 einer Platte 13 abstützen kann.

Diese Platte 13 ist bei dem in F ι g. I und 2 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel unter cem Baukorper angeordnet und in der Außenseite 14 des Baukörpers versenkt angebracht. Sie kann, falls erforder-

lieh, mit Ankern 15 versehen und/oder nut der Armierung des Baukörpers verbunden sein. Die Platte 13 weist im übrigen, wie Fig.2 zeigt, eine Aussparung 18 auf, welche wie die Ausnehmung 4 im Boden des Bauwerkes der Form des Querriegels 8 ent-

^SPBdm Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und4, in denen übereinstimmende Bezugszeichen einander entsprechende Teile bezeichnen, wird an Stelle einer ebenen Platte 13 eine Buchse 20 verwendet, mit der

die Ausnehmung 4 ,m Boden 2 des Raumkörper* ausgekleidet ist. Die Platte 21 an dieser Buchse ist durch einen Absatz gebildet, der zwischen zwei zyi.ndrischen Abschnitten 22 bzw. 23 entsteht, die voneinander abweichende Querschnitte aufweisen. Der

obere zylindrische Abschnitt 22 hat gegenüber dem unteren zylindrischen Abschnitt 23 der Buchse den aeringeren Querschnitt. Beide Zyhnderabschmtte 22 und 23 tragen im übrigen die dem Quemegel8 entsprechenden Aussparungen 25. -UA-

Zum Anheben des Bauwerkes werden zunächst die Zylinder 6 in die Ausnehmungen 4 eingeführt. Sobald die Querriegel 8 jenseits der Unterseite 12 der Platten 13 bzw. 21 liegen, werden die betreffenden Zylinder 6 um ihre Längsachse so gedreht, daß sich die

Stützflächen 11 der Querriegel 8 den Unterseiten 12 der Platten 13 bzw. 21 aalegen können. In den Ausführungsbeispielen ist dazu ein.; Drehung der Zylinder 6 um 90 Bogengrade vorgesehen.

Nunmehr können die Huborgane 5 aus den ZyImdem 6 ausgefahren werden. Die von den Huborganen 5 aufgenommenen Kräfte werden über die zugeordneten Platten 13 bzw. 21 in das Bauwerk einge ■ leitet.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zum Anheben und Absenken von transportablen, raumgroßen Bauwerken aus Stahlbeton, z.B. Stahlbetonfertiggaragen, mit HUfe von lösbaren hydraulischen Zylindern, die zum Ausfahren von Huborganen aus dem Innenraum des Bauwerkes dienen, wobei fur jeden Zylinder im Boden des Bauwerkes eine Ausnehmung und darum herum ein Krattubertragungselement vorgesehen ist, welches mit dem Bauwerk verbunden ,st dadurch gekennz eic h η e _t daß das Kraftübertragung« ement als Platte (U bzw. 21) ausgebildet ,st und diese Platte mit «ner durchgehenden Aussparung (18 bzw. 25) versehen ,st, welche ebenso wie die Ausnehmung (4) der Form