DE2137566B2 - Elektrisch gesteuerte uhr - Google Patents
Elektrisch gesteuerte uhrInfo
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Description
Fx | ■ FXD = | Fx + | FXI> = | Impulsreihe a |
Fx | ■ Fxn = | Fx + | Fχα = | Impulsreihe /; |
Fx- | FXt) = | Impulsreihe c | ||
F~x- | Fx η = | Impulsreihe d |
welche vier Impulsreihen als Ausgangssignal der Impulsformerschaltung (A, B, C) den Eingängen von
vier in Brückenschaltung angeordneten Transistoren (6,7,8,9) zugeführt sind, in deren Brückenzweig die
Antriebsspulenanordnung (3) des als Schrittmotor (1, 2) ausgebildeten elektromechanischen Wandlers
liegt, die von dem Antriebssignal in alternierenden Stromrichtungen durchflossen ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (A) aus einer
Übertragungsgatterschaltung (11, 12, 13) einer NAND-Gatterschaltung (14) und einer sich daran
anschließenden NEGIER-Gatterschaltung (15) gebildet ist.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschalteinrichtung (B, C) zwei
NAND- und NOR-Gatterschaltungen jeweils mit nachgeschalteten NEGIER-Gatterschaltungen aufweist.
)ie Erfindung betrifft eine elektrisch gesteuerte Uhr, >esondere Armbanduhr, wie sie im Oberbegriff des
stehenden Schutzbegehrens wiedergegeben ist. :s sind elektromechanische Wandler bekannt, die
h Art eines Relais arbeiten, das als elektromechanisches Monoflop mit nicht elektrischer Rücksiellkrafi
anzusehen ist und demzufolge durch unipolare: Antriebsimpulse ausgesteuert werden kann (z. B. DT-Oh
18 09 223). Weiterhin ist es bekannt, einen als Schrittschalteinrichtung mit elektromagnetisch hin- unc
herbewegtem Anker ausgebildeten bistabilen elektro mechanischen Wandler mit einem Antriebssigna
auszusteuern, dessen Ströme alternierend ihre Richtung ändern. Die wechselnde Stromrichtung gewinnt mar
ίο dabei durch Entladen eines Kondensators für ein über den anderen Antriebsimpuis (OE-PS 2 81 691, GB-PS
Il 77 523 — Fig. 9), mit Hilfe einer Brückemschaltung
aus vier Transistoren, in deren Lastzweig die Antriebsspule des Wandlers eingeschaltet ist (FR-PS 15 75 317;
is oder durch wechsel weises Aussteuern zweier Spuler
eines entsprechend ausgerüsteten Wandlers (GB-PS 11 77 523- Fig. 11).
Zur Gewinnung des jeweils benötigten Antriebssignals ist man verschiedene Wege gegangen. So ist ei
bekannt, das Antriebssigr.al allein aus dem Ausgangssignal der letzten Frequenzteilerstufe abzuleiten (FR-PS
15 75 317). Ein Ausführungsbeispiel dieser Art ist in Fig. 1 wiedergegeben. Das 1-Sekundensignal eines
nicht dargestellten Frequenzteilers wird einem bistabilen Schaltelement, einem sogenannten Flip-Flop FF
zugeleitet, welches mit /?C-Gliedern ausgerüstet ist. Mil
Hilfe der beiden Ausgangssignale des Flip-Flops werder zwei monostabile Multivibratoren Λ/Vl, MV2 angesteuert,
die ebenfalls RC-G\\eder aufweisen. Das Signa
erhält dadurch eine bestimmte Impulsbreite und wire einer Treibertransistorschaltung zugeführt, die entsprechend
diesen Steuersignalen einen elektrischen Strorr abwechselnd durch die Spulen Li und LI eine;
Wandlers leitet. Um mit Hilfe der mit ÄC-Gliederr arbeitenden monostabilen Multivibratoren MVl odei
MV2 eine Impulsdauer von 15 ms zu erzielen, benötigi
man bereits Bauelemente hoher Kapazität bzw. hoher Widerstandes, z. B. R = 10 mß und C = 150OpF. Die
Unterbringung solch großer Bauelemente auf kleinerr Raum, wie beispielsweise innerhalb einer Armbanduhr
bereitet erhebliche Schwierigkeiten. Darüber hinaus ragt die Verdrahtung bei großen Bauelementen von der
elektronischen Schaltkreisen ab, was der Betriebssicherheit abträglich ist.
Andere bekannte Arten der Antriebsimpulsgewinnung bedienen sich zwar der Ausgangssignale vor
Zwischenstufen der Frequenzteilerschaltung derart, daC die Frequenz des Antriebssignals durch diejenige de;
Ausgangssignals der letzten Frequenzteilerstufe und die Impulsbreite des Antriebssignals durch diejenige eines
bzw. mehrerer Ausgangssignale mittlerer Frequenzteilerstufen bestimmt ist (DT-OS 18 09 223 — Fig. 6 bis
13, OE-PS 2 81 691). Hierbei besteht der Nachteil, daC eine entsprechende Vielzahl von Leitungein aus dei
Frequenzteilerschaltung herausgeführt werden muG und daß die in diesem Zusammenhang bekanntgewordenen
Schaltungen Kondensatoren und/oder Widerstände aufweisen.
Es ist aber auch bereits bekannt, zur Formung des do Antriebsimpulses lediglich Signale zweier Frequenzstufen
zu verwenden. In einer solchen bekannter Ausführung (GB-PS 11 77 523) wird dazu allerdings vor
Ausgangssignalen bzw. von aus Frequenzteilerzwischenstufen gesondert herauszuführenden Signaler
ausgegangen, die alle eine gleiche Impulsbreite aufweisen. Solche Signale lassen sich mit einfachen Kippschal·
tungs-Teilerstufen nicht ohne weiteres erreichen, es sind insoweit aufwendigere Frequenzteilerschaltungen er-
forderlich, ganz davon abgesehen, daü die Schallung neben MOS-Transisioren noch Kondensatoren aufweist.
Nach einer bekannten Ausführung der eingangs genannten Art soll eine Flip-Flop-Schaltung, wie sie
auch für die Frequenzteilerstufen Verwendung findet, durch das Ausgangssignal der letzten Frt quenzteilerstufe
eingeschaltet und durch das Ausgangssignal einer vorhergehenden Frequenzteilcrstufe wieder ausgeschaltet
werden. Angesichts der unterschiedlichen Impulsbreite der Frequenzteilerstufen-Ausgangssignale,
die immer die jeweilige halbe Periodendauer umfassen, läßt sich üie Flip-Flop-Schaltung nur mit Hilfe der
Signalimpulsflanken derart steuern, daß pro Periode des Ausgangssignals der letzten Frequenztcilerstufe nur ein
Ausgangsimpuls die impulsformerschaltung verläßt. Zur Gewinnung der Flankensignale werden die Impulse der
Ausgangssignale der beiden Frequenzteilerstufen differenziert, was man für gewöhnlich am einfachsten mit
ftC-Gliedern erreicht. Dies verursacht aber wieder die
vorerwähnten Nachteile in Raumbedaif und Herstellungsaufwand.
Schließlich sind bereits die Vorteile geringen Raumund Energiebedarfs aufgezeigt, die man durch Einsatz
von MOS-Technik bei Uhren erreichen kann (DT-OS 19 61 740 noch im Zusammenhang mit Kondensatoren,
DT-OS 19 28 878 z.B. eine Frequenzteilerstufe ausschließlich aus MOS-Transistoren).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der vorerwähnten Art zu schaffen, die im Sinne eines
möglichst geringen Raum- und Energiebedarfs in MOS-Technik ohne Widerstände und Kondensatoren
aufgebaut ist und deren geformtes Ausgangssignal die Aussteuerung eines Antriebssignals mit alternierender
Stromrichtung zum Antrieb eines umlaufend schrittweise fortschaltbaren Ankers des Wandlers gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Kennzeichen des vorstehenden Anspruches 1
wiedergegebenen Merkmale.
Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird ein Ausgangssignal zur Verfügung gestellt, dessen Impulsbreite
weder direkt noch indirekt mit Hilfe von Kondensatoren und/oder Widerständen bestimmt ist,
durch den Wegfall solcher konkreter Bauelemente lassen sich störende, wie auch immer geartete
Verbindungen auf ein Minimum herabsetzen.
Eine solchermaßen in integrierter MOS-Technik ohne passive Elemente ausgeführte Schaltung kann
klein gehalten werden und arbeitet sehr zuverlässig mit äußerst geringem Energiebedarf. Darüber hinaus
verringert sich der Herstellungsaufwand; es läßt sich eine für die Massenherstellung besonders vorteilhafte
Uhr zur Verfugung stellen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiele nachfolgend näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Impulsformer- und Treiberschaltung zur Erläuterung des Standes der
Technik,
Fig.2 eine Skizze einer Treiberschaltung und eines
daran angeschlossenen Schrittmotors zur Erläuterung der Erfindung,
Fig.3 ein Diagramm eines geformten Ausgangssignals zur Aussteuerung der Treiberschaltung gemäß
Fig. 2,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer Frequenztcücrschaltung
und einer daran angeschlossenen Impulsformerschaltung zur Gewinnung des geformten Ausgangssignals
gemäß F i g. 3,
Fig. 5 ein Schaltungsbeispiel für die Impulsformerschaltung
gemäß F i g. 4,
s F i g. 6 eine Einzelheit der Schaltung gemäß F i g. 5,
s F i g. 6 eine Einzelheit der Schaltung gemäß F i g. 5,
Fig. 7 ein Diagramm, mit dessen Hilfe die Herstellung
eines Antriebssignals für den elektromechanischen Wandler gemäß Fig. 2 aus zwei Ausgangssignalen der
Frequenzteilerschaltung erläutert wird.
ίο Das in Fig. 1 dargestellte Blockschaltbild wurde im
Zusammenhang mit den Ausführungen zum Stande der Technik bereits beschrieben.
Das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem umlaufenden Impuls- oder Schritt-
is motor. Der Rotor 1 ist mit Hilfe einer Dauermagnetanordnung
mit sechs Polen versehen. Bei dieser Art von elektromechanischen Wandlern können die unterschiedlichsten
Ausbildungen vorgesehen werden. Der Rotor 1 ist von einem Joch 2 umgriffen, welches die
ao Antriebsspule 3 trägt. Mit 4 ist ein Rad für die
Übertragung der Drehbewegung von dem Rotor 1 auf einen Sekundenzeiger symbolisiert. Vier bipolare
Treibertransistoren 6, 7, 8 und 9 vom npn- und vom pnp-Typ sind in einer Brückenschaltung zusammengefaßt,
in deren Lastzweig die Antriebsspule 3 eingeschaltet ist. Die Transistoren 6 und 8 werden gleichzeitig von
jeweils an ihrer Basis anliegenden Impulsreihen a und c eingeschaltet, so daß ein elektrischer Strom die
Antriebsspule 3 in einer Richtung durchfließt. Im nächsten Wechseltakt werden anstelle der Transistoren
6 und 8 die Transistoren 7 und 9 eingeschaltet, worauf der elektrische Strom die Antriebsspule 3 in der
entgegengesetzten Richtung durchfließt. In diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Impulsbreite bzw. die
Impulsdauer der die Transistoren aussteuernden Impulse tm = 15 ms, der Sekundenzeiger wird im Sekundenrhythmus
angetrieben.
In Fig.3 sind die insgesamt das Ausgangssignal der
weiter unten beschriebenen Impulsformerschaltung bildenden Impulsreihen a-d zur Aussteuerung der
Treibertransistoren der Treiberschaltung gemäß F i g. 2 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Die Basiseingänge
der Treibertransistoren 6 und 7 für die Impulsreihen a bzw. b führen dauernd positives
Potential, das lediglich während des Auftretens der Impulse mit der Impulsbreite tm zu Null wird. An den
Basiseingängen der Treibertransistoren 8 und 9 für die Impulsreihen c bzw. d liegen die entgegengesetzter
Verhältnisse vor. Die Impulse der Impulsreihen 3 und c treten gegenüber den Impulsen der Impulsreihen Zjund
d um eine Sekunde verschoben auf. Wird die Frequenzteilerschaltung zum Zwecke der Einstellung
der Uhr mit Hilfe eines Rückstellsignals stillgesetzt und dann wieder freigegeben, so treten die Impulse der
Impulsreihen a bis d im ungünstigsten Fall mit einei
Zeitverzögerung td auf. Diese Zeitverzögerung rührt daher, daß von den hier beispielsweise angenommener
fünfzehn Stufen der Frequenzteilerschaltung mit Rücksicht auf den für die Rückstellung zu treibender
Aufwand lediglich die Teilerstufen neun bis fünfzehn mil der Rückstellung ausgerüstet sind, während die Stufer
eins bis acht keine solche Rückstelleinrichtung aufwei sen. Da das Ausgangssignal der achten Teilerstufe 64 Hs
beträgt, tritt eine nur sehr geringe Zeitabweichung U
fi.s von dem Zeitnormal auf, was den Benutzer der Uhi
kaum stören kann.
Aus dem Blockschaltbild nach F ä g. 4 ist ein« Oszillatorschaitung mit dem Ausgangssignal F0 zi
ersehen, an weiche eine Reihe von in bekannter Weise aufeinanderfolgend zusammengeschalteten, als Flip-Flop-Schaltkreise
aufgebaute Frequenzteilerstufen mit den Ausgangsfrequenzen Fi bis Fm und Fx angeschaltet
sind. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal Fo herabgeteilt auf ein 1-Sekunden-Signal Fx. Das Signal
Fx und das Ausgangssignal Fv einer vorhergehenden
Teilerstufe werden einer Impulsformerschaltung A, B und C zugeführt, an deren Ausgängen das geformte
Ausgangssignal in Form der Impulsreihen a. b, cund d
auftreten, wie dies in Fig.3 dargestellt ist. Die Impulsformerschaltung umfaßt eine Verzögerungsschaltung A, in welcher das Eingangssignal Fx
hinsichtlich der Impulsbreite durch ein weiteres Eingangssignal Fn bestimmt wird. Fx wechselt seine
Polarität ein um die andere Sekunde und ist Ausgangssignal einer Flip-Flop-Schaltung mit einer
Periodendauer von zwei Sekunden. F^ ist das Ausgangssignal
einer Flip-Flop-Schaltung mit einer Frequenz von 32 Hz. Die Impulsflanken des Signals Fx von der
Periodendauer von zwei Sekunden werden um '/«-Sekunde
zeitlich versetzt. Das so erhaltene Signal ist aus Fig.7 ersichtlich. Der Verzögerungsschaltung A ist
eine Verknüpfungsschalteinrichtung mit den Schaltkreisen B und C nachgeschaltet. Das Signs! Fx mit der
Periodendauer von 2 Sekunden und ein gegenüber diesem um 180° phasenverschoben auftretendes, weiteres,
von Fx durch die vorbeschriebene zeitliche Versetzung abgeleitetes Signal werden den NAND-Gatter
aufweisenden Schaltkreisen B bzw. den NOR-Gattern aufweisenden Schaltkreisen C zugeführt,
worauf man die in F i g. 3 dargestellten Signale erhält.
Fig.5 zeigt die Impulsformerschaltung aus der Verzögerungsschaltung A und der Verknüpfungsschalteinrichtung
aus den Schaltkreisen B und C der F i g. 4, wobei die Verzögerungsschaltung A ein Schaltkreis B
und ein Schaltkreis C durch gestrichelte Linien gegeneinander abgegrenzt sind, während zwei weitere
Schaltkreise B und C blockschaltbildartig wiedergegeben sind. Wie der mit Schaltsymbolen dargestellte
Schaltkreis B erkennen läßt, ist die linke Hälfte als NAND-Gatterschaltung und die rechte Hälfte als
NEGIER-Gatterschaltung ausgebildet, in gleicher Weise läßt der mit Schaltsymbolen wiedergegebene
Schaltkreis C erkennen, daß die linke Hälfte aus einer NOR-Gatterschaltung und die rechte Hälfte aus einer
NEGIER-Gatterschaltung besteht.
Wie in Fig.6 dargestellt, enthält die Verzögerungsschaltung A der Impulsformerschaltung der F i g. 5 eine
als Übergabeschalter arbeitende Übertragungsgalterschaltung mit den Anschlüssen 11, 12 und 13, weiterhin
eine NAND-Gatterschaltung 14 und eine NEGIER-Gatterschaltung
!5. Dem Anschluß 11 der Übertragungsgatterschaltung wird das Signal Fv mit der
Periodendaucr von zwei Sekunden zugeführt, während ss
dem Anschluß 13 ^üis 32-Hz-Signal Fn und das dazu
invertierte Signal Fn zugeleitet wird. Es wird ein um die
Zeit Im verzögertes Ausgangssignal Fxi>
erhalten, wie dies Fig. 7 zeigt.
Werden das Signal Fx und das Signal FXD in einer
AND-Gatterschaltung verknüpft, so erhält man das Eingangssignal c, wie dies im oberen, mit Schaltungssymbolen wiedergegebenen Schaltkreis B in F i g. 5
dargestellt ist. Werden andererseits die Signale Fx und Fxd einer AND-Gatterschaltung zugeführt, so erhält
man das Signal des Einganges d, wie dies der untere blockschaltbildmäßig wiedergegebene Schaltkreis B in
Fig.5 zeigt. Darüber hinaus werden die Signale der Impulsreihen a und b durch die Schaltkreise C dei
Fig.5 nach den folgenden schaltalgebraischen Gleichungen gebildet, wobei das Signal der Impulsreihe a die
Negation der logischen Multiplikation der Signale Fj
und Fxd ist und sich als logische Addition wiedergeber
läßt:
FXD — Fx + FXD = Fv + F1
rXD-
In analoger Weise erhält man das Signal_ der Impulsreihe tunter Zugrundelegung der Signale Fxund
Fxd:
XD ■
Die verwendeten Transistoren bestehen aus verbesserten Metall-Oxyd-Halbleiter-Feldeffekt-Transistoren
(MOS-FET). Der η-Kanal des MOST öffnet, wenn die Spannung der Gatterelektrode einen hohen Wen
aufweist, während der p-Kanal des MOST einschaltet sobald die Spannung der Gatterelektrode einen
niedrigen Wert annimmt.
Wie vorstehend erläutert, kann annähernd jede Impulsbreite — ohne einen Widerstand oder einen
Kondensator als Verzögerungselement zu benutzen — dadurch erreicht werden, daß statt der Teilerfrequenz
Fn der Fig.4 Teilerfrequenzen von Fn-\ oder Fn+\
verwendet werden. Darüber hinaus können Antriebsimpulse abwechselnder Stromrichtung mit außerordentlich
niedriger Frequenz jeweils die gesamte Magnetspule des Wandlers durchströmen, und zwar dadurch, daC
die Treiberschaltung vier Transistoren in Brückenschaltung aufweist, in deren Lastzweig die Magnetspule
eingeschaltet ist, wie dies F i g. 2 zeigt. Der mit einem mehrpoligen Läufer ausgerüstete Wandler des Ausführungsbeispieles
nach F i g. 2 kann in vorteilhafter Weise für eine kristallgesteuerte Armbanduhr mit niedriger
elektrischer Energie bei hoher Genauigkeit unc Betriebssicherheit verwendet werden. Durch Einsatz
der integrierten MOS-Schaltkreistcchnik erhält mar eine sehr betriebssichere und raumsparende Ausbildung
der damit ausgeführten Schaltungen.
Eine praktische Ausführung des vorstehend geschilderten Beispieles arbeitet mit einer Oszillatorfrcquenj
von 16,385 kHz, die mit Hilfe einer I5stufiger Flip-Flop-Frcquenzlcilcrschaltung in ein 2-Sckunden-Signal,
d. h. ein Signal der Frequenz 0,5 Hz hcruntergcteilt
wird.
11 ic r/u -1 IiIaII Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrisch gesteuerte Uhr, insbesondere Armbanduhr,
mit einem Oszillator als Zeitnormal, einer daran angeschlossenen, aus einer Vielzahl von
Kippschaltungsstufen in integrierter Schaltkreisiechnik
aufgebauten Frequenzteilerschaltung und einer damit verbundenen, in integrierter Schaltkreistechnik
ausgeführten Impulsformerschaltung mit einem geformten Ausgangssignal, dessen Impulsfrequenz
von dem Ausgangssignal der letzten Frequenzteilerstufe bestimmt ist, dessen Impulsbreite
derjenigen des Ausgangssignals nur einer anderen, insbesondere mittleren, Frequcnzteilerstufe entspricht
und das eine Treiberschaltung steuert, deren Antriebssignal einen schrittweise angetriebenen
elektromechanischen Wandler zugeführt ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Impulsformerschaltung
(A, B, C) eine Verzögerungsschaltung (A)aufweist, die ein gegenüber dem Ausgangssignal
(Fx) der letzten Frequenzteilerstufe um die Impulsbreite des Ausgangssignals (Fn) der anderen
Frequenzteilerstufe verschobenes Signal (Fxn) bildet, und die mit einer Verknüpfungsschalteinrichtung
(B, C) versehen ist, die das von der Verzögerungsschaltung (A) gebildete Signal (Fxn)
mit dem Ausgangssignal (Fx) der letzten Frequenzteilerstufe nach folgenden Maßgaben logisch verknüpft:
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Legal Events
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