DE2414070C3 - Monolithisch integriertes Bauelement zur Alarmsignal-Intervallsteuerung von Weckeruhren - Google Patents
Monolithisch integriertes Bauelement zur Alarmsignal-Intervallsteuerung von WeckeruhrenInfo
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Description
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 26 499 ist
eine Vielzahl von Schaltungsanordnungen bekannt, mit denen das Alarmsignal von batteriebetriebenen Wekkeruhren
derart beeinflußt werden kann, daß es nicht als Dauersignal wie bei üblichen Weckern, sondern als
intermittierendes, an- und abschwellendes oder auch in seiner Frequenz veränderliches Signal auftritt. Zur
llntervallsteuerung der bekannten Anordnung dient dabei ein der eigei*»lichen Alarmsignalgeberschaltung
zugeordneter Multivibrator, der in Abhängigkeit von der Aufladung eines Kondensators die Alarmsignalgebcrschaltung
periodisch ein- und ausschaltet.
Der Hauptnachteil der verschiedenen bekannten Anordnungen besteht jedoch darin, daß es sich sämtlich
um Schaltungen aus Einzelbauelementen handelt, die entsprechend viel Platz beanspruchen.
Die Aufgabe der Erfindung, die sich ebenfalls mildem
Problem der Intervallsteuerung des Alarmsignals von batteriebetriebenen Weckeruhren beschäftigt, besteht
daher darin, dem Uhrenhersteller ein einfaches monolithisch integriertes Bauelement zu bieten, mit dem er in
schaltungslechnisch einfacher Weise i.'ine Weckeruhr
mit Daucralarmsignal in eine Weckeruhr mit intermittierendem Alarmsignal umrüsten kann. Diese Aufgabenstellung
erfordert es, von den aus der genannten Offenlegungsschrift bekannten Schaltungsprinzipien
abzugehen und für die Innenschaltung des anzugebenden monolithisch integrierten Bauelements andere
Schaltungsprinzipien zu wählen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Weiterbildungen und
besonders bevorzugte Ausführungsformen sowie Verfahren zum Betrieb des crfindungsgemiißen monolithisch
integrierten Bauelements sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung besteht in der
Gesamtheit der Merkmale des Anspruchs 1.
Zwar ist es aus der Schweizer Patentschrift 5 37 042 schon bekannt geworden, die eigentliche Alarmsignalgeberschaltung
in monolithisch integrierter Technik auszuführen und diese so auszugestalten, daß Segmente
von ihr durch den den Weckzeilpunkt einstellenden Zeiger eingeschaltet und somit betätigt werden, jedoch
enthüll diese Patentschrift keinen Hinweis darauf, wie eine Intervallsteuerung des dort ausgelösten Wecksignals
vorzunehmen ist.
Aus der DE-OS 22 06 592 ist es schließlich noch bekannt, bei einer mil einer elektronischen Digitalanzeige
ausgerüsteten Quarzuhr mit Frequenzteilern elektronische Speicher für den Weckzeitpunkt und elektronische
Vergleichsschaluingen vorzusehen, mit denen bei
Gleichheit von Uhrzeit und Weckzejtpunkt Ober ein alle
Ausgänge der Stufen der Vergleichsschaltungen verknöpfendes
UND-Gatter der Weckoszillator eingeschaltet wird. Es ist offensichtlich, daß diese Anordnung
mit der Erfindung keine Berührungspunkte hat,
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
Fi g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer batteriebetriebenen
Weckeruhr mit dem monolithisch integrierten Bauelement der Erfindung; to
Fig.2 zeigt in Form eines Blockschaltbilds eine
Ausführungsform der Innenschaltung des monolithisch integrierten Bauelements nach der Erfindung;
Fig.3 zeigt das zur Ausführungsform nach Fig.2
gehörende Impulsdiagramm;
Fig.4 zeigt in Form eines Blockschaltbilds eine
vorteilhafte Weiterbildung der Ausführungsform nach Fig. 2;
Fig.5 zeigt das zur Fig.4 gehörende Impulsdiagramm;
F i g. 6 zeigt eine Weiterbildung der Ausführungsform
nach Fig.4;
Fig.7 zeigt das zur Fig.6 gehörende Impulsdiagramm
und
F i g. 8 zeigt im Vergleich zu F i g. I ein anderes Blockschaltbild einer batteriebetriebenen Weckeruhr
mit dem monolithisch integrierten Bauelement nach der Erfindung.
Das in Fig. I gezeigte Prinzipschaltbild mit dem monolithisch integrierten Bauelement nach Jer Erfindung
besteht aus der Antricbselektronik 1 des Uhrwerks, dessen eine Spule L ebenfalls gezeigt ist. In
der Plusleitung der Batterie Ub ist der vom Uhrwerk zur eingestellten Weckzeit zu schließende Weckkontakt 5
in Serie mit dem Ruhekontakt T der Abstelltaste angeordnet. Diese Anordnung der beiden Kontakte S, T
ist auch in anderer Weise möglich, beispielsweise können beide in der Minusleitung oder auch der eine in
der Plus- und der andere in der Minusleitung angeordnet sein.
Das monolithisch integrierte Bauelement 2 der Erfindung, das die vier äußeren Anschlüsse A, E, M. P
aufweist, wird an seinem Anschluß P nur dann mit der geschalteten Betriebsspannung Ud versorgt, wenn die
beiden Kontakte S, Tgeschlossen sind, da der Anschluß
M dauernd mit der Minusleitunj; der Batterie Ub
verbunden ist. Am Ausgang A des Bauelements 2 der Erfindung und der geschalteten Batteriespannung Ud
ist der Signalgeber 3 für das Alarmsignal angeschlossen, der im Fall der Fig. 1 beispielsweise aus einer
elektronischen Oszillatorschaltung mit zugehörigen1 akustischem Geber bestehen kann.
Dem Eingangsanschluß E des Bauelements 2 der Erfindung ist die an der Spule L der elektronischen
Antriebsschaltung 1 des Uhrwerks bei dessen Betrieb entstehende impulsförmige Spannung als Taktsignal
zugeführt. Bei der Spule L kann es sich beispielsweise um die Antriebsspule einer bekannten Schaltung mit
zwei Spulen handeln, es kann jedoch auch die einzige Spule bekannter sogenannter Einspulenschaltungen
sein oder auch die Antriebsspule eines dem Zeigerantrieb dienenden Schrittschaltwcrks sein. Die in Fig. I
gezeigte Verbindung der Spule L mit der Minusleitung der Batterie ist nicht zwingend, insbesondere kann die
Spule Lan der das Taktsignal für den Eingangsanschluß
E des Bauelements 2 der Erfindung abgenommen wird, auch mit dem positiven Pol der Batterie oder mit einem
anderen geeigneten .Schaltungspunkt der elektronischen Antriebsschaltung 1 verbunden sein,
In Fig.2 ist in Form eines Blockschaltbildes ein
Ausführungsbeispiel der Innenschaltung des Bauelements 2 der Erfindung gezeigt. Diese besteht aus
mehreren Frequenzteilerstufen, nämlich den Frequenzteilerstufen FTi, FT2, FTn-i und FTn, Die einzelnen
Frequenzteilerstufen sind zu einem Frequenzteiler derart hintereinandergeschaltet, daß als Eingangssignal
einer Stufe das Ausgangssignal der vorangehenden Stufe dient. Im einfachsten Fall handelt es sich bei den
Frequenzteilerstufen um binäre Frequenzteilerstufen, also beispielsweise bistabile Kippschaltungen, so daß
mit dem gesamten Frequenzteiler eine binäre Frequenzuntersetzung ermöglicht wird, deren Divisor der Zahl 2"
entspricht
Im Ausführungsbeispiel der Fig.2 sind sämtliche
Ausgänge der Frequenzteilerstufen mit Ausnahme der ersten Frequenzteilerstufe FTi mittels der UND-Schaltung
4 logisch verknüpft. Der Ausgang der logischen Verknüpfung, also der UND-Schaltung 4, führt über die
Ausgangsstufe 5, die beispielsweii-.· eine Impedanzwandierstufe
oder eine Leislungssluie ',ein kann, zürn
Ausgang A des Bauelements 2 der Erfindung. Die Spannungsversorgung der Innenschaliung des Bauelements
2 wird über die Anschlüsse P und M vorgenommen, während das Taktsignal für die Frequenzteilerstufen
dem Eingang E. wie bereits in Fig. 1 gezeigt, zugeführt wird. Sollte das aus dem Uhrwerk
entnommene Taktsignal für den Eingang E eine Impulsform aufweisen, die zur Ansteuerung der ersten
Frequenzteilerstufe FTi nicht genügend optimal ist, so kann dieser Frequenzteilerstufe eine Impulsformerstufe
vorgeschaltet werden.
In F i g. 3 ist das zu der Ausfiihrungsform nach F i g. 2
gehörende Impulsdiagramm gezeigt, wobei als Frequenzteilerstufen
binäre Untersetzerstufen vorausgesetzt sind. Fig. 3a zeigt das am Eingang E liegende
Taktsignal als Rechteckschwingung mit dem Tastverhältnis 0,5, welches Verhältnis jedoch nicht zwingend ist.
Die F i g. 3b und 3c zeigen die durch die Frequenzteilerstufen FTI und FT2 vorgenommene Untersetzung der
Frequenz des dem Eingang E zugeführten Taktsignals,
während die Fig.3d und 3e die weitere binäre Untersetzung am Ausgang der vorletzten und der
letzten Frequenzteilerstufe FTn-i, FTn zeigt. Die F i g. 3f zeigt das am Ausgang A entstenende Signal bei
der in Fig. 2 gewählten Verknüpfung, d.h. während zweier Perioden des am Eingang E liegenden Taktsignals
entsteht am Ausgang A ein positives Ausgangssignal, das zur Einschaltung oder Aufsteucrung des
Signalgebers 3 für das Alarmsignal dienen kann. Das Ausgangssignal der Fig. 3f tritt erst dann wieder auf,
wenn der Ausgangszustand des gesamten Frequenzteilers wieder erreicht ist, d.h. wenn die Vorderflunken
samtlicher Ausgangsimpulsc der einzelnen Frequenzteilerstufen wieder positiv gerichtet sind.
In Fig. 3g ist ein Ausgangssign.il gezeigt, dr.s
entsteht, wenn im Gegensat/, zur Anordnung nach
Fig.2 nicht alle Frequenzteilerstufen außer der erstell
mit der UND-Schaltung 4 verbunden sind, sondern lediglich die erste Frequenzteilcrstufe /Ti,die vorletzte
FTn-i und die letzte FTn. Dann erfolgt ein
mehrmaliges (2. 4, 8, 16 usw., je nach .ilufenzahl und
Verknüpfung) positiv gerichtetes Signal zur Ansteuerung des Signalgebers, das nach einer durch die Anzahl
der Frequenzteilerstufen bestimmten Pause immer dann
wieder auftritt, wenn die Vorderflanken der Ausgangsimpulse
aller Frcqucn/teilersiufcn wieder positiv
gerichtet sind. In F; i g. 3, in der η ersichtlich gleich 5 ist,
erfolgt daher ein viermaliges positiv gerichtetes Signal.
Es ist also ohne weiteres ersichtlich, daß durch entsprechende Verknüpfung ausgewählter Frequenzteilerstufen
mittels einer UND-Schaltung eine Vielzahl 5 gewünschter Ausgarigssignalverläufc erzeugt werden
kann. Allerdings sind die mit einer UND-Schaltung erzeugbaren Ausgarigssignalvcrläufe bezüglich ihres
Tastverhältnisses aiii' den Faktor 0,5 festgelegt. Eine
Veränderung dieses Tastverhältnisses ist durch die Anordnung weiterer logischer Vcrknüpfungselementc
möglich.die der UND-Schaltung vorgeschaltet sind, wie
dies weiter unten an Hand der Fig. 6 und 7 noch beschrieben werden wird.
In F i g. 4 ist eine Weiterbildung des Bauelements 2
nach der Erfindung gezeigt, und zwar enthält es gegenüber der Ausführungsform der Fig. 2 eine
Steuerschaltung 6. clic 'Je* /upland dor Frenucnzteilerstufcn
nach dem Einschalten ihrer Batteriespannung Ub bedingt. Die Steuerschaltung 6 kann dazu
herangezogen werden, im Frequenzteiler einen definierten Zustand, also beispielsweise den Ausgangszustand
zu erzeugen, so daß beim Schließen des Weckkontaktes S das erste Alarmsignal sofort beginnt. In Fig. 4 ist
mittels der Pfeile angedeutet, daß die Steuerschaltung 6 auf jede Stufe des Frequenzteilers einwirkt. Ferner ist
iiis Eingangssignal der Steuerschaltung 6 die am Anschluß fliegende Battcriespannung Un vorgesehen.
Das zu F ig. 4 gehörende Impulsdiagramm ist
auszugsweise in Fig. 5 gezeigt. F i g. 5a zeigt das am Eingang E liegende Taktsignal, während Fig. 5b den
Verlauf der Batteriespannung Ub zeigt In den F i g. 5c und 5d sind die Ausgangssignale der Frequcnzteilerstufen
FT \ und FTn gezeigt, die. bedingt durch die Steuerschaltung 6. nach der Zeit Λ einsetzen, was dazu
führt, daß auch das in Fig. 5c gezeigte Ausgangssignal
nach dieser Zeit einsetzt. Die Zeit i, wird in der Praxis möglichst kurz gemacht.
In Fig.6 ist eine Weiterbildung der Innenschaltung
des Bauelements 2 der Erfindung gezeigt, mit der es möglich ist. die Dauer der Alarmsignale und deren
zeitlichen Abstand vom Schließen des Weckkontaktes S ab zu verändern. Die Anordnung nach Fig. 6 enthält
wieder die Steuerschaltung 6 nach Fi g. 4, die wiederum
jeweils auf die einzelnen Frequenzteilerstufen einwirkt. was durch die Pfeile angedeutet ist. Der Frequenzteiler
enthält sieben Frequcnzteilerstufen FTX. FT2, FT3.
FT4. FTS, FTb. FTl. deren Ausgänge außer durch die
UND-Schaltung 4 durch weitere logische Schaltungen im Sinne einer Vorverknüpfung verknüpft sind.
Die logische Vorverknüpfungsschaltung besteht im Ausführungsbeispiel der Fig.6 aus drei ODER-Schaltungen,
nämlich der ersten ODER-Schaltung 12. der zweiten ODER-Schaltung 11 und der dritten ODER-Schaltung
10. ferner der zusätzlichen UND-Schaltung 9 und den beiden Invertem 7 und 8.
Die logische Vorverknüpfung ist so vorgenommen, daß zunächst die Ausgangssignale der Frequenzteilerstufen
FTS und FTf) über den Inverter 7 bzw. den Inverter 8 invertiert werden und die beiden invertierten
Signale als Eingangssignale der zusätzlichen UND-Schaltung 9 dienen. Das Ausgangssignal dieser UND-Schaitung
ist das eine Eingangssignal der dritten ODER-Schaltung 10, deren anderes Eingangssignal das
Ausgangssignai der dritten Frequenzieilerstufe FT3 ist.
Das invertierte Ausgangssignal der Frequenzteilerstufe FTS ist ferner das eine Eingangssignal der ersten
ODER-Schaltung 12. deren anderes Eingangssignal das Ausgangssignal der erslen Frequenzteilerstufe FT1 ist.
Das invertierte Ausgangssignal der Frequenzteilerstufc FT6 ist schließlich das eine Eingangssignal der zweiten
ODER-Schaltung II. deren anderes Eingangssignal das Ausgangssignal der Frequenzteilerstufe FT2 ist. Die
Ausgangssignalc der drei ODER-Schaltungen 10, 11,12 sind schließlich die Eingangssignale der UND-Schaltung
4.
In Fig. 7 ist das zur Fig.6 gehörende Impulsdiagramm
gezeigt, wobei in den F1 g. 7a bis h das
Eingangssignal und die Ausgangssignak· der sieben Frcquenzleilerstufcn gezeigt sind, während in Fig. 7i
das Ausgangssignai der UND-Schaltung 4 und somit auch das Signal am Ausgang A des Bauelements 2
gezeigt sind. Das Ausgangssignai der Fig. 7i zeigt zunächst im Abstand der Periodendauer des Ausgangssignals
der Frcquenzteilcrstufe FTi zwei Impulse deren Dauer der Periodendauer des Eingangssignal
entspricht. Nach einer weiteren Periode des Ausgangssignals des Frequenzteilers FT3 beginnt bei dom Pfeil
13 ein Ai^gangssignal, das doppelt so breit ist wie eines
der beiden vorhergehenden Signale. Dies wird dadurch erreicht, daß in der ersten ODER-Schaltung 12 wegen
dei Invertierung durch den Inverter 7 kein Ausgangssignal zur UND-Schaltung 4 gelangen kann, das vom
Ausgang der Froqiicnztcilcrstufe FT1 stammt. Das
rr-Aalin!" doppelt breite Signal erscheint dann nochmals,
wa'nrend bei 14 ein Signal auftritt, das doppelt so lang ist wie die Signale bei 13. Dies wird dadurch
erreicht, daß durch die Invertierung im Inverter 8 am Ausgang der zweiten ODER-Sch^mr^ 11 kein vom
Ausgang der zweiten Frequenzteilerstufc FT2 stammendes
Signal auftreten kann, das somit von der UND-Schaltung 4 ferngehalten wird. Der bei 14
auftretende Impuls tritt dann nochmals auf. wobei diese beiden Impulse zwei vollen Ausgangsimpulsen des
Ausgangssignals der Frequenzteilerstufc 3 entsprechen und somit ein Tastverhältnis von 0.5 aufweisen. Nach
diesen zwei Impulsen tritt dann ein Dauerimpuls auf. der bei 15 beendet wird, was dadurch erreicht wird, daß das
Ausgangssignal der Frequenzteilerstufe FT7 die Steuerschaltung 6 zu einem Nullsetzen des Frequenzteilers
und der Logik veranlaßt. Es kann jedoch auch dadurch ein Ende des Alarmsignals herbeigeführt
werden, daß durch das Ausgangssignal der Frequenzteilerstufe FT7 beispielsweise über einen Thyristor die
Taktfrequenz unterbrochen wird.
Das in Fig. 7 gezeigte Signalprogramm für den Programmgeber erfordert lediglich etwa 13% desjenigen
Strombedaris, der bei geschlossenem Weckkr-itakt
Sohne das Bauelement 2 nach der Erfindung auftreten würde, d. h. die Energieersparnis durch das Bauelement
nach der Erfindung ist größer als 80%.
In Fig. 8 ist ein anderes Prinzipschaltbild für eine
elektronische Weckeruhr mit dem monolithisch integrierten Bauelement 2 nach der Erfindung gezeigt. Im
Unterschied zum Schaltbild der F i g. 1 wird hierbei dem Eingang E des Bauelements 2 nicht ein aus der
elektronischen Uhrenantriebsschaltung 1 abgeleitetes Taktsignal zugeführt, sondern in diesem Fall ist mit dem
Eingang E ein frequenzbestimmender Kondensator C verbunden, der mit einer im Bauelement 2 enthaltenen
Oszillatorschaltung zur Erzeugung des Taktsignals zusammenarbeitet.
Die in diesem Ausführur.gsbeäspie! als zusätzlicher
Teil der Innenschaltung des Bauelements 2 vorgesehene Taktoszillatorschaltung ermöglicht es. auf die Oszillatorschaltung
des Alarmsignalgebers 3 nach Fig. 1 zu
ver/ichlen. da die gesamte Innenschallung des llauele-Mienls
2 so vorgenommen werden kann, dafl das am Ausgang Λ erscheinende Signal sowohl das iinpulsförniige
Inlcrvallsignal als auch ein der Alarmsignalfrei|iien/
einsprechendes Signal enthalten kann. Mit s anderen Worten kanu die Innenschaltiing des Hauclenienls
2 so gewählt weiden, dall Intervallsignal und l;;i os/illalorsignal am Ausgang Λ überlagert sind. In
diesem l'alle sind lediglich noch weiteie I reqiicii/k'ili-rstiifen
eines llilfsl'requen/icilcrs in der Innenschaltung l()
des lliiiieleniLiiK 2 vor/iisehen. die rV· im hörbaren
Itcreich bei etwa JOO bis KMH) II/ liegende Taklos/illaiorfrequcn/
/unächsl aiii eine den lakllrequen/en des
Aiisführungsbeispiels nach Γ ι g. I entsprechende Ire
quen/. also etwa I bis JII/ teilt, und dann mil dieser ·<·,
·■ inienaklfre(|uen/ die oben geschilderten verschiedenen Arten der Intel \allbildung vor/iinelimen
Itei der Weckeruhr nach I i g. K ist daher am Ausgang
-\ ■.!·.··-. !!:·ί!'.·!<.·!!ν.·η'Λ 2 !eiligli'.-h die Spüle / ;·. ;i"ge--clil'>··-
sen. die mil einer Membran. Schnarre od. ii. als ln
akustischem Wecksignalgeber /us.iiuinenarbeitel. Während
«iLi von der Intervallschaltung in der oben
geschilderten Weise erzeugten Aiisgangsimpiilse wild
dabei gleich/eilig die ursprüngliche I rcqucn/ des im
Itaiieleinenl 2 enthaltenen laktos/illaiors an die Spule 2<;
/.» gelegt, so dall ein entsprechendes glcichfrc<|iicnlcs
Alarmsignal wählend der er/engten Zeitintervalle abgegeben wird.
Die Vorteile des monolithisch integrierten llauele
mems nach tier Erfindung sind insbesondere darin /ii
sehen, dall tier I lalbleilerhersteller. der dieses llaiielement
fertigt, auf (iehiiuseformen /urückgreifen kann,
die sowohl für Transisloren als auch für in der llhrentechnik verwendete integrierte Schaltungen anderer
Art bereits üblich sind. Der llhrenhersieller andererseits erhält ein weiteres Haiiclenicnl mit einem
ihm bekannten (iehäuse. so chill es ihm keine Schwierigkeiten bereilel, dieses llaiielcmeni den übrigen
elektronischen !'eilen seiner Uhr hin/ii/ufügen.
Insbesondere hei der /iilel/t geschilderten Version des
monolithisch iniegricrlcn llaiielenieiii·. der Erfindung
mit integriertem I aklos/illalor kann der llhrenhersiel*
ler auf die lüeklronik für den Wecksignalgeber ver/ichlen und somit zu einer weniger aulwendigen
Schaiuiiig gelangen, da er nun lediglich noch eine Spule
mil entsprechendem schaller/eugenden I eil benoiigl.
Die Idealisierung des monolithisch integrierten
Die Idealisierung des monolithisch integrierten
ll'll'll fllM* I rlllllllllUT \t
:liin <.nu iilil in
bipolarer IC-Technik als auch in der lechiiik del
integrierten leldeffekl-Transistor-Schaltungen (MOS
lechnik) vorgenommen werden, wobei es im lei/ieren
lalle ii. 11. sinnvoll sein kann, ilie komplementäre
MOS lechiiik (CMOS-lechnik) an/uuenden. Die bei
der Inlegrierung angewandle lechnik wird für den lall,
dall elektronische I llirwerksAnlriebssehallung und
integriertes liaueleinent nach der l*!rfindung /u einem
ein/igen liaiielemenl vereinigt werden, einheitlich lur
beide I eilschalliingeii sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Monolithisch integriertes Bauelement zur
Erzeugung eines intervallsignals zur Steuerung des
Alarmsignals von batteriebetriebenen Weckeruhren mit mindestens einer den mechanischen Schwinger
des Uhrwerks in Gang haltenden Spule, welches Bauelement bei vom Uhrwerk zur eingestellten
Weckzeit geschlossenem Weckkontakt und bei geschlossenem Kontakt der Abstelltaste aus der
Batterie mit Strom versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß es (2) vier äußere
Anschlüsse, nämlich zwei (M, P) für die Batteriespannung (Ub), einen Eingangsanschluß (E) und einen
Ausgangsanschluß (A), aufweist und daß seine Innenschaltung mindestens folgende Teilschaltungen
enthält:
a) mehrere Frequenzieilerstufen, die die Frequenz
eines TJctsignals herabsetzen,
b) eine die Ausgänge von mindestens einem Teil der Frequenzteilersiufen derart verknüpfende
logische Schaltung, daß am Ausgangsanschluß das Intervallsignal anliegt.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seine Innenschaltung einen das Taktsignal erzeugenden Takioszillator enthält, dessen
frequenzbestimmendes Schaltelement von außen mit dem Eingangsanschluß (E) zu verbinden
ist.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als frequenzbestimmendes Schaltelement ein Kondensator (Qdievit.
4. Bauelement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausg&.igsanschluß (A) das
Intervallsignal mit dem Taktoszillatorsignal überlagert ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Inncnschallung einen Hilfsfrcquenztciler
enthält, der aus dem Taktoszillatorsignal das Taktsignal für die binären Frequenzteilerstufen
und die logische Schaltung erzeugt.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche I bis S. dadurch gekennzeichnet, daß seine Inncnschaltung
einen den Zustand der Frequenzteilcrslufen nach dem Einschalten der Batteriespannung (Un) bedingende
Steuerschaltung (6) enthält.
7. Bauelement nach einem der Ansprüche I bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schallung
eine UND-Schaltung(4) ist. S*
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der UND-Schaltung (4) eine Vorverknüpfungsschaltung vorgeschaltet ist.
9. Bauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sieben Frequenzieilerstufen CFTI.
FT2. FT3. FT4. FTS. FT6, FT7) vorgesehen sind und daß die Vorverknüpfungsschaluing aus einer
ersten ODER-Schaltung (12) besteht, die das Ausgangssignal der ersten Freqticnztcilcrstiifc
(FTI) mit dem in einem ersten Inverter (7) invertierten Ausgangssignal der fünften Frequen/-tcilcrstufe
(FT5) verknüpft, ferner aus einer zweiten ODER-Schaltung (II). die das Ausgangssignal der
/weilen Frequenzteilerslufc (FT2) mit dem in einem
/weilen Inverter (8) invertierten Aiisgiingssignal der ft?
sechsten Frcqucnztcilcrstufc (FT6) verknüpft, und ferner aus einer dritten ODER-Schaltung (10), die
das Ausgangssignal der dritten Frequen/ieilcrsuifc
(FT3) mit dem Ausgangssignal einer zusätzlichen UND-Schaltung (9) verknöpft, diu ihrerseits die
invertierten Ausgangssignale der fünften und sechsten Frequenzteilerstufe miteinander verknüpft, und
daß die Ausgangssignale der drei ODER-Schaltun·
gen.(10,11,12) die Eingangssignsie der UND-Schaltung
(4) sind.
10, Verfahren zum Betrieb des Bauelements nach
einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Eingang (E) ein im
Uhrwerk bereits vorhandenes Signal als Taktsignal zugeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Taktsignal die an der Spule 'Zuauftretende Impulsspannung benutzt wird.
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