DE2136875C3 - Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten - Google Patents

Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten

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DE2136875C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs bezeichneten Gattung.
Das Weiterschalten der Werkstofftrommel erfolgt bei einer derartigen Zuführvorrichtung jeweils mit einem derartigen Drehwinkel, daß das jeweils folgende Werkstoffzuführrohr in eine Lage gebracht wird, daß ein Werkstoffvorschub mittels der Werkstoffvorschiebeeinrichtung stattfinden kann. Als Verschiebeorgane finden hierbei nach der US-PS 32 03 608 drehbare Scheiben Verwendung, zwischen deren einander zugewandten Stirnflächen jeweils eine Werkstoffstange im Bereich der Werkstofftrommel eingeklemmt wird. Bei Drehung der Scheiben läßt sich die Werkstoffstange in der gewünschten Weise verschieben, jedoch stehen die Scheiben im Anschluß daran einer weiteren Einstellbewegung der Werkstofftrommel entgegen. Zu diesem Zweck sind sie mit ihren Achsen konzentrisch auf einem schwenkbaren Träger angeordnet, auf welchem sie mittels eines mehrteiligen Hebelgestänges, daß von einem drehbaren Betätigungsnocken gesteuert wird, während eines vorgegebenen Drehwinkels dieses Betätigungsnockens in den Bereich der Werkstofftrommel eingeschwenkt werden können, während ejne Spannfeder den schwenkbaren Träger und mit ihm die Scheiben im Bereich des anderen Drehwinkels des Betätigungsnockens in eine Stellung zurückschwenkt, in welcher sich die Werkstofftrommel frei drehen und mithin auf eine neue Werkstoffstange einstellen läßt
Für jeden folgenden Vorschub muß das genannte Spiel wiederholt werden. Die Anordnung macht nicht
ι ο nur eine größere Anzahl beweglicher Teile erforderlich, sondern sie arbeitet auch aufgrund der ständig auf die zahlreichen beweglichen Teilen einwirkenden Brems- und Beschleunigungskräfte unruhig und entsprechend verschleißanfällig.
Die Vorschiebeorgane lassen sich auch in Form von Rollen ausgestalten, die mit ihren Umfangsflächen auf die Werkstoffstäbe einwirken, um sie sodann beim Antrieb wenigstens einer der Rollen in Längsrichtung zu fördern. Derartige Rollen sind als Vorschiebeorgane bei einer Zuführeinrichtung der gattungsgemäßen Art nach der US-PS 28 11 884 bekannt Auch hierbei besteht eine umfangreiche Anordnung beweglicher Teile, nämlich eine Hydraulikeinheit, eine teleskopierende Gelenkwelle, eine Schlittenführung sowie ein Schlitten mit entsprechenden Anschlußgelenken für die Lagerung der Rollen, um letztere wahlweise in den Bereich der Werkstofftrommel hineinzufahren oder sie aus diesem Bereich herauszubringen, so daß einerseits Werkstoffstangen vorgeschoben werden können, während an- dererseits eine Möglichkeit für die Drehung der Werkstofftrommel geschaffen ist, um letztere in der vorgesehenen Weise ausrichten und einstellen zu können. Es bestehen daher im wesentlichen die gleichen Schwierigkeiten wie bei der mit Scheiben ausgeführten
Werkstoffvorschiebeeinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung der angegebenen Gattung dadurch zu verbessern, daß sie erheblich einfacher ausgebildet ist sowie eine zuverlässigere Betriebsweise gestattet. Diese Aufgabenstellung wird durch den im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs angegebenen Vorschlag gelöst, welcher sich einerseits auf Vorschiebeorgane in Form von Scheiben und andererseits auf Vorschiebeorgane in Form von Rollen bezieht.
In beiden Fällen ist es nach dem Vorschlag der Erfindung möglich, daß die Achsen der für den Vorschub maßgeblichen Vorschiebeorgane stets an der gleichen Stelle verbleiben, also sowohl während des Vorschiebens als auch während der Drehbewegung der Werkstofftrommei. Dies wird durch die vorgeschlagenen Abflachungen ermöglicht, die so dimensioniert sind, daß sie eine ungehinderte Drehung der Werkstofftrommel dann zulassen, wenn sie auf die Werkstofftrommel gerichtet sind, wohingegen die nicht abgeflachten Bereiche der genannten Zuführorgane durch eine entsprechende Drehstellung derselben lediglich zum Zwecke des Vorschubs in den Bereich der Werkstofftrommel eingreifen. Um zum Zwecke des Vorschubes mit den Werkstoff stangen in Eingriff zu gelangen, sind die Scheiben in axialer Richtung und die Rollen in radialer Richtung aufeinander beweglich, was jeweils an sich bekannt ist. Auch sind diejenigen Mittel dem Fachmann geläufig, welche einen synchronen Bewegungsablauf zwischen der Drehbewegung der Werkstofftrommel einerseits und der axialen bzw. radialen Einstellung sowie dem Antrieb der Scheiben bzw. der Rolle andererseits ermöglichen.
Zur weiteren Veransehauliehung der Erfindung sei auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigt
F i g. 1 eine schematische seitliche Darstellung eines mehrspindeligen Drehautomaten mit der Werkstofftrommel,
Fig.2a, 2b, 2c und 2d schematische stirnseitige Ansichten bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel mit Scheiben als Vorschiebeorganen,
F i g. 2e eine Draufsicht gemäß F i g. 2d,
Fi g. 3a, 3b, 3c, 3d schematische stirnseitige Ansichten des Ausführungsbeispiels mit aus Rollen ausgeführten Vorschiebeorganen,
F i g. 3e eine Draufsicht gemäß F i g. 3d,
Fig.4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab eines Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2b,
F i g. 5 ein Schnitt gemäß der Linie 5-5 der F i g. 4,
Fig.6 einen teilweisen Querschnitt der Vorschiebeorgane gemäß F i g. 3a,
Fig.7 eine Draufsicht auf eine Anordnung gemäß Fig. 6.
Fig.8 einen teilweisen Querschnitt bei einem wahlweisen Ausführungsbeispiel zu der in Fig.3a dargestellten Vorrichtung,
Fig.9 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 8,
F i g. 10 eine Darstellung entsprechend den F i g. 6 oder 8, bei welcher Einzelheiten des Antriebes zu den in den F i g. 6 und 8 gestrichelt wiedergegebenen Rollen im Querschnitt dargestellt sind, und
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 10.
Nach F i g. 1 ist für eine sechsspindelige automatische Drehbank 12 eine Werkstofftrommel vorgesehen, die sechs mit gleichen Winkelabständen angeordnete Werlcstoffzuführrohre 13 aufweist, die in Endplatten gelagert sind, die ihrerseits um die Drehachse der Werkstückspindeltrommel drehbar sind; die Werkstoffzuführrohre 13 fluchten jeweils mit den Spindeln der Drehbank und können sechs Werkstoffstangen aufnehmen, welche den Futtern der sechs Spindeln zuzuführen sind. In zeichnerisch nicht dargestellter Weise besteht im Bereich der Werkstofftrommel die Eingriffsmöglichkeit für die Zuführvorrichtung.
Wenn sich die Werkstofftrommel um einen Winkel dreht, der dem Winkelabstand zwischen den Spindeln gleich ist, wird jede durch das Bezugszeichen 14 bezeichnete Werkstoffstange ihrerseits in eine Lage gebracht, in der eine Zuführvorrichtung auf sie einwirkt, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Gemäß den F i g. 2a bis 2e ist neben der Werkstofftrommel eine Zuführvorrichtung vorgesehen, die aus einem Paar Scheiben 15, 16 besteht, die mit entsprechenden, in Winkelabständen beweglichen Teilen 17,18 verbunden sind, die sich in axialer Richtung bewegen lassen. Man erkennt, daß die Teile 17, 18 koaxial zueinander angeordnet sind und sich tangential in bezug auf einen Kreis erstrecken, der um die Achse beschrieben wurde, um welche sich die Werkstofftrommel dreht Die beiden Scheiben 15,16 sind in bezug auf die Teile 17, 18 konzentrisch angeordnet, jedoch teilweise abgeschnitten, um ein entsprechendes Paar Abflachungen zu bilden, die in P i g. 2e mit 19 bezeichnet sind. Wie man den F i g. 2a, 2d und 2e entnimmt, besteht zwischen der Werkstofftrommel und der Werkstoffstange dann, wenn die Flächen 19 in Richtung auf die Werkstofftrommel weisen, genügend Spiel, um die Werkstofftrommel zu drehen. Wenn die Scheiben 15 und 16 jedoch um einen Winkel gedreht wurden, überdecken die Randzonen der Scheibe eine Werkstoffstange 14.
Wenn die Werkstoffstange beim Betrieb um einen Winkel bewegt wird, befinden sich die Scheiben 15 in der in den F i g. 2d und 2e gezeichneten Stellung, Sowie die Werkstoffstange steht, werden die Teile 17 und 18 axial in Richtung aufeinander verschoben, während sie sich in der durch die Scheibe in den F i g. 2a, 2b und 2c dargestellten Richtung drehen, so daß die beiden Scheiben mit ihren einander zugekehrten Seiten in Reibungseingriff mit der Werkstoffstange 14 gelangen und damit, wie man F i g. 2b entnehmen kann, ihn durch das Futter einer geeigneten Spindel vorwärtsschieben, die zu diesem Zeitpunkt freigegeben ist Auf diese Weise wird die Werkstoffstange an einem zur Drehbank gehörenden Anschlag bekannter Art zur Anlage gebracht
Anschließend werden die Teile 17,18 axial voneinander entfernt, wie man es Fig. 2c entnehmen kann, und sowie sich die genannten Flächen wieder in ihrer auf die Werkstoff trommel gerichteten Stellung gemäß F i g. 2d und 2e befinden, wird die Werksιαΐ/trommel um ihre nächste Winkelstufe bewegt
Wie man den Fig.4 und 5 entnehmen kann, ist die Scheibe 16 mit Hilfe eines Stiftes 20 mit einer Welle 21 verbunden, die drehbar und im Gehäuse 22, 23 verschiebbar ist Die Welle 21 besitzt eine periphere Verzahnung 24, die mit einer Zahnstange 25 im Eingriff steht welche sich in nicht dargestellter Weise mechanisch oder hydraulisch hin- und herbewegen läßt Die Scheibe 15 ist mittels eines Keiles 26 mit einem Kolben 27 verbunden, der in einer Bohrung in der Welle 21 verschieblich ist Die Welle 21 besitzt Schlitze, durch die sich der Keil 26 erstreckt um eine axiale Bewegung der Welle 21 und des Kolbens 27 zu ermöglichen. Der Kolben 27 ist mit seinem Kopf im Zylinder 28 eingeschlossen, welcher am einen Ende der Welle 21 befestigt ist und Öffnungen 29 besitzt, durch die man Flüssigkeit wahlweise zu- und abführen kann.
Wenn Druckflüssigkeit in den in Fig.4 oben dargestellten Zylinderabschnitt eindringt, bewegen sich die Scheiben 15, 16 aufeinander zu und gelangen mit ihren aufeinander weisenden Seiten mit der Werkstoffstange 14 selbstzentrierend in Eingriff. Wenn sich die Richtung der Druckflüssigkeit jedoch umkshrt und in den unteren Abschnitt des in Fig.4 erkennbaren Zylinders 28 eindringt, bewegen sich die Scheiben 15,16 voneinander weg, wobei ihre Bewegung nach außen dadurch begrenzt wird, daß sie mit der unteren und oberen Seite des Gehäuses 23 und 22, wie in Fig.4 erkennbar ist, in Berührung gelangen. Man erkennt weiterhin, daß die Scheibe 15 mittels Schrauben auf den Flansch eines Kragens 15a aufgeschraubt ist, während die Scheibe 16 mit Schrauben auf den Flansch eines Kragens 16a aufgeschraubt ist. Durch diese Anordnung lassen sich die Scheiben leicht gegen solche unterschiedlicher Größe austauschen, um eine Anpassung an unterschiedliche Größen des Stabmaterials vorzunehmen, oder um verschlissene Scheiben zu ersetzen.
Bei dem in den Fig.3a bis 3e dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzige Rolle 30 vorgesehen, um mit den Wefkstöffstängen 14 anstelle des Paars Scheiben 15,16 des vorher beschriebenen Austührungsbeispieles in antreibenden Reibungseingriff zu gelangen.
Die Rolle 30 befindet sich an einer drehbaren Welle 31, deren Achse sich tangential in bezug auf einen Kreis erstreckt, der um die Achse beschrieben wurde, um die sich die Werkstofftrommel dreht. Die Rolle 30 und die
Welle 31 sind axial nicht beweglich; die Rolle 30 besitzt eine Abflachung 32, die dann, wenn sie auf die Werkstofftrommel weist, ein Spiel schafft, um die Drehung der Werkstofftrommel zu ermöglichen. Darüberhinaus besitzt die Werkstofftrommel mehrere im Winkelabstand angeordnete zusätzliche Rollen 33, die sich radial in der Werkstofftrommel verschieben lassen, um die der Rolle 30 gegenüberliegende Werkstoffstange in antreibenden Reibungseingriff mit der Rolle 30 zu •bringen, wenn der gekrümmte Abschnitt des Umfanges der letzteren auf die Werkstoff trommel weist.
Während des Betriebes wird die Werkstofftrommel gedreht, wobei sich die Vorrichtung in der in Fig.3d gezeichneten Stellung befindet; wenn die Werkstofftrommel dann steht, wird die passende Rolle 33 radial nach auswärts bewegt, um die Innenseite der Werkstoffstange 14 zu berühren und ihn in antreibenden Reibungseingriff mit dem gekrümmten Abschnitt des Umfanges der Rolle 30 zu bringen, die dafür in ihre in Fig.3b gezeichnete Stellung bewegt wurde. Nachdem die Werkstoffstange am Anschlag der Drehbank zur Anlage gebracht wurde, hebt sich die Rolle 33 von der Werkstoffstange ab; nachdem dann das Futter geschlossen wurde, um die Werkstoffstange zu halten, wird die Rolle 30 in ihre entgegengesetzte Stellung gedreht, bis die Stellungen gemäß F i g. 3d und 3e erreicht sind, woraufhin die nächste Stufe der Drehung der Werkstofftrommel erfolgen kann.
Zweckmäßige Mittel für die Bewegungen der Rollen 33 in einer im wesentlichen radial nach außen verlaufenden Richtung sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt. Bei diesem Beispiel besitzt die Werkstofftrommel mit gleichem Winkelabstand voneinander angeordnete Wellen 34, die sich parallel zur Drehachse der Werkstofftrommel erstrecken. Jede Welle 34 ist mit einem quadrantenförmigen Teil 35 verkeilt, das ein Paar entgegengesetzt gerichteter Achsschenkel 36 trägt, auf denen das Paar angrenzender Rollen 33 angeordnet sind. Mit der Welle ist weiterhin eine Kufe 37 verkeilt, mit der ein Paar flüssigkeitsbetätigter Kolben zusammenwirken, von denen lediglich einer durch das Bezugszeichen 38 dargestellt ist. Der andere Kolben uetiriuci bleu alt cuici um einen ttiiiivci von iav VGiTi dargestellten Kolben beabstandeten Stelle; die beiden Kolben können in der beschriebenen Weise wechselweise wirken. Wenn die Werkstofftrommel zu der in F i g. 6 dargestellten Stillstandsstellung gekommen ist, wird der Kolben 38 betätigt, um das Teil 35 zu verschwenken und damit die der Rolle 30 gegenüberliegende Rolle 33 im wesentlichen radial nach außen zu drücken, so daß die Werkstoffstange 14 in eine Lage gebracht wird, in der sie die Rolle 30 berührt, wenn sich die Schnittkante der letzteren aus der dargestellten Lage bewegt hat Der Selbstzentrierung dient ein federbelasteter Kragen 39, der mit der Welle 34 verbunden ist, wobei er V-förmige Vorsprünge 39a besitzt, die sich normalerweise im V-förmigen Nuten eines Ringes befinden, der mit dem Rahmen der Werkstofftrommel fest verbunden ist Auf diese Weise werden kleine Verschwenkungen der Kufe in jeder Richtung gegen einen elastischen Widerstand durchgeführt. Wenn die Vorsprünge 39a vollständig aus ihren Nuten heraustreten, kann die Welle 34 darüberhinaus in Winkelstellungen verdreht werden, die es ermöglichen, daß die Rollen 33 von ihren Achsen 36 zum Zwecke des Austausches durch Rollen unterschiedlicher Größe für unterschiedliche Stabgrößen entfernt werden.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine andere Möglichkeit für die Bewegung der Rollen 33 in einer Richtung nach
ίο außen, um die Werkstoffstange in Berührung mit der Rolle 30 zu bringen; jede Rolle 33 befindet sich auf einer Spindel 40 die mit Schrauben in Schützen 41 am einen findabschnitt eines gabelförmigen Winkelhebers 42 gehalten ist, der in der Werkstofftrommel an der Stelle
ii 43 gelenkig gelagert ist. Die Rolle 44 arbeitel mit einem Kolben 56 oder einem Nocken zusammen, so daß dann, wenn sich der passende Winkelhebel gegenüber der Rolle 33 befindet, der Hebel um sein Gelenk 43 verschwenkt wird, um die Rolle 33 im wesentlichen radial nach außen zu bewegen, so dall die Werkstollstange 14 in festen Reibungseingriff mit dem gekrümmten Umfangsabschnitt der Rolle 30 gelangt. Da die Spindel leicht vom Winkelhebel 42 entfernt werden kann, lassen sich die Rollen 33 austauschen, um eine Anpassung an Stabmaterial unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen.
Für den Antrieb der Rollen 30 zeigen die F i g. 10 und 11 eine Welle 46, die in Lagern eines Gehäuses 47 drehbar ist, und eine mit einem Flansch versehene Hülse 48, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Welle ist mit einem verzahnten Abschnitt 49 ausgeführt, der mit einer hin- und herbeweglichen Zahnstange 50 kämmt; die Rolle 30 ist auf einem Lager drehbar, welches die Hülse 48 umgibt, wobei sie mit der Welle 46 durch eine
Stirnkappe 51 und Antriebsstifte 52 verbunden ist.
Wie man den Zeichnungen entnehmen kann, haben bei Verwendung einer einzigen Rolle 30 sowohl diese Rolle als auch die zugehörigen, zusätzlichen Rollen 33 Umfange von konkaver Bogenform, um eine Anpassung an das Stabmaterial zu schaffen.
Bei üblichen Stabhaltern ist nur eine Zuführungsvorrichtung erforderlich, doch lassen sich zwei oder
sehen Werkstofftrommel verwenden. Wenngleich das zeichnerische und beschriebene Ausführungsbeispiel eine Zuführvorrichtung für eine sechsspindelige Maschine betrifft, läßt es sich gleichfalls bei einer mehrspindeligen Maschine mit mehr oder weniger Spindeln verwenden. Darüberhinaus läßt sich bei achtspindeligen so Maschinen das Stabmaterial in zwei Stellungen zuführen, um die Wirkung zweier vierspindeliger Maschinen zu erzielen, wobei zwei Zuführvorrichiungen erforderlich sind. Vom gleichen Merkmal kann bei Maschinen mit anderer Spindelanzahl Gebrauch gemacht werden, zum Beispie! mit sechs oder mehr als acht Spindeln.
In allen Fällen müssen die Werkstoffzuführrohre 13 Ausschnitte besitzen, um das Material der Wirkung der Scheiben oder der Rollen aussetzen zu können.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten, mit einer mit der Werkstückspindeltrommel des Drehautomaten fluchtenden schaltbaren Werkstofftrommel, mit der Anordnung der Werkstückspindeln entsprechend angeordneten Werkstoffzuführrohren und mit einer Werkstoffvorschiebeeinrichtung, in deren Bereich jeweils eine der in je einem Werkstoffzuführrohr befindlichen Werkstoffstangen beim Weiterschalten der Werkstofftrommel bringbar ist, und die Vorschiebeorgane aufweist, die aus zwei Scheiben oder zwei Rollen bestehen, weiche um rechtwinklig zur Vorschieberichtung der Werkstoffstangen und seitlich von diesen verlaufende Achsen drehbar sind und die relativ zueinander bewegbar sind, um zwischen sich die vorzuschiebende Werkstoffstange durch Reibungsschluß zu erfassen, und von denen wenigstens die eine drehantreibbar ist, dadurck gekennzeichnet, daß zur bezüglich der Vorschiebeorgane koüisionsfreien Schaltbewegung der Werkstofftrommel, bei Vorschiebeorganen in Form von Scheiben (15, 16), welche beide außerhalb der Werkstofftrommel liegen und welche die Werkstoffstangen (14) mit ihren einander zugewandten ebenen Flächen erfassen, die beiden Scheiben relativ zueinander undrehbar angeordnet, und beide mit an übereinstimmenden Stellen angeordneten, entlang von Sekanten verlaufenden gleichen Abflachungen (19) versehen sind, und dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorschiebeorganen in Form von Rollen (30, 33), welche die Werkstoffstangen (14) mit wen einander zugewandten Umfangsflächen erfassen, eine (30) der beiden Rollen außerhalb dei Werkstofftrommel angeordnet und mit einer entlang einer Sekante verlaufenden Abflachung (32) versehen ist, und daß die andere Rolle (33) eine einem jeden Zuführrohr (13) zugeordnete Rolle ist, wobei diese Rollen (39) auf einem innerhalb der Werkstofftrommel angeordneten Träger (34,35,36) angeordnet sind.
DE2136875A 1970-08-01 1971-07-23 Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten Expired DE2136875C3 (de)

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DE2136875A1 DE2136875A1 (de) 1972-02-17
DE2136875B2 DE2136875B2 (de) 1980-02-28
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