DE2136875A1 - Vorrichtung zur Zufuhrung von Stab material zu einer mehrspindeligen auto matischen Drehbank - Google Patents

Vorrichtung zur Zufuhrung von Stab material zu einer mehrspindeligen auto matischen Drehbank

Info

Publication number
DE2136875A1
DE2136875A1 DE19712136875 DE2136875A DE2136875A1 DE 2136875 A1 DE2136875 A1 DE 2136875A1 DE 19712136875 DE19712136875 DE 19712136875 DE 2136875 A DE2136875 A DE 2136875A DE 2136875 A1 DE2136875 A1 DE 2136875A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
holder
rod
rotatable
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712136875
Other languages
English (en)
Other versions
DE2136875B2 (de
DE2136875C3 (de
Inventor
Harold James Coventry Yearsley Norman Kenilworth Warwick Gilbert (Großbritannien) M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wickman Machine Tool Sales Ltd
Original Assignee
Wickman Machine Tool Sales Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wickman Machine Tool Sales Ltd filed Critical Wickman Machine Tool Sales Ltd
Publication of DE2136875A1 publication Critical patent/DE2136875A1/de
Publication of DE2136875B2 publication Critical patent/DE2136875B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2136875C3 publication Critical patent/DE2136875C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2514Lathe with work feeder or remover
    • Y10T82/2516Magazine type
    • Y10T82/2518Bar feeder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/25Lathe
    • Y10T82/2524Multiple

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

WICKMAN MACHINE TOOL SALES LIMITED5 Banner Lane, Tile Hill, Coventry, Warwickshire, England
Vorrichtung zur Zuführung von Stabmaterial zu einer mehrspindeligen automatischen Drehbank
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zuführung von Stabmaterial zu einer mehrspindeligen automatischen Drehbank, bei der mehrere drehbare Spindeln mit entsprechenden Futtern zum Greifen des Materials in gleichen Winkelabständen in einer Trommel angeordnet sind, die intermittierend um einen dem Winkel des Abstandes der> Spindeln gleichen Winkel antreibbar ist, Bei derartigen Maschinen wird das Stabmaterial normalerweise in Ausrichtung auf die entsprechenden Spindeln in einem Lagerhalter unterstützt., der um die Drehachse der Trommel drehbar ist» Auch ist dabei eine Mechanik für die Vorwärtsbewegung des Stabmaterials in seiner Spindel in einer ihrer Stellungen,, nachdem ein Maschinenteil betätigt wurde, vorgesehen. Eine derartige Mechanik ist jedoch bislang immer
sehr aufwendig ausgeführt worden, damit es möglich war, die Zuführorgane aus dem Weg des Stabmaterials herauszubewegen, um eine Einstellung der Trommel zu ermöglichen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zuführvorrichtung der einleitend beschriebenen Art in erheblich einfacherer und zuverlässigerer Weise auszubilden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein drehbares Zuführorgan für den Reibungseingriff mit dem durch ein Futter zuzuführenden Stabmaterial vorgesehen ist, wobei das Zuführorgan um eine Achse drehbar ist, die tangential zu einem um die Trommeldrehachse beschriebenen Kreis verläuft und einen derart ausgeschnittenen Abschnitt hat, daß ein genügendes Spiel für die Drehung der Trommel und des Trägers besteht, wenn der Abschnitt auf den Stab weist»
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sei auf die Zeichnungen Bezug genommen. Darin zeigen:
Figur 1 eine schematische seitliche Darstellung einer mehrspindeligen Drehbank mit einem drehbaren Träger für die Unterstützung des Stabmaterials,
Figuren 2a, 2b, 2c und 2d schematische stirnseitige Ansichten
eines Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Zuführungsexnrxchtung in aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen,
Figur 2e eine Draufsicht gemäß Figur 2d,
Figuren 3a, 3b und 3c, 3d Darstellungen entsprechend den Figuren 2a bis 2d einschließlich, jedoch bei einem anderen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
209808/0296
Figur 3e eine Draufsicht entsprechend Figur 3d,
Figur 4 einen Querschnitt in vergrößertem Maßstab, eines praktischen Beispieles der Vorrichtung gemäß Figur 2b,
Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur U,
Figur 6 einen teilweisen Querschnitt in vergrößertem Maßstab eines praktischen Ausführungsbeispieles der Zuführungsvorrichtung gemäß Figur 3a,
Figur 7 eine Draufsicht entsprechend Figur 6,
Figur 8 einen teilweisen Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch ein wahlweises Ausführungsbeispiel der in Figur 3a dargestellten Vorrichtung,
Figur 9 eine Draufsicht auf Figur 8,
Figur 10 eine Darstellung ähnlich den Figuren 6 oder 8, bei welcher im Sektor Einzelheiten des Antriebes der in den Figuren 6 und 8 gestrichelt wiedergegebenen Außen rollen dargestellt sind, und
Figur 11 eine Draufsicht entsprechend Figur 10.
Gemäß Figur 1 ist eine sechsspindelige Drehbank 12 mit einem Halter für die Unterstützung von sechs in die entsprechenden Futter der Drehbank zuzuführenden Stäben versehen» Der Halter besteht aus sechs mit gleichen Winkelabständen angeordneten Röhren 13, die in Endplatten gehalten sind, welche um die Dreh achse der Trommel der Drehbank drehbar sind; die Röhren 13 fluchten jeweils mit den Spindeln der Drehbank und können jeweils sechs Stäbe aufnehmen, die intermittierend den mit den sechs Spindeln verbundenen Futtern zuführbar sind.
Wenn sich die Trommel um einen Winkel dreht, der dem Winkelabstand zwischen den Spindeln gleich ist, wird jeder durch das
2Q38Ö8/Ö296
Bezugszeichen lh bezeichnete Stab seinerseits in eine Lage gebracht , in der eine Zuführvorrichtung auf ihn einwirkt, die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet.
Gemäß den Figuren 2a bis 2e ist neben dem Halter eine Zuführvorrichtung vorgesehen, die aus einem Paar Scheiben 15, 16 besteht, die mit entsprechenden, in Winkelabständen beweglichen Teilen 17, 18 verbunden sind, die sich gleichfalls in axialer Richtung bewegen lassen. Man erkennt, daß die Teile 17, 18 koaxial zueinander angeordnet sind und sich tangential in Bezug auf einen Kreis erstrecken, der um die Achse beschrieben wurde, um welche sich der Halter und die Trommel drehen. Die beiden Scheiben 15, 16 sind in Bezug auf die Teile 17, 18 konzentrisch angeordnet, jedoch teilweise abgeschnitten, um ein entsprechendes Paar Flächen zu bilden, die in Figur 2e mit 19 bezeichnet sind. Wie man den Figuren 2a, 2d und 2e entnimmt, besteht zwischen dem Halter und den Stäben dann, wenn die Flächen 19 in Richtung auf den Halter weisen, genügend Spiel, um den Halter zu drehen. Wenn die Scheiben 15 und 16 jedoch um einen Winkel gedreht wurden, überdecken die Randzonen der Scheibe einen Stab IH.
Wenn der Halter beim Betrieb um einen Winkel bewegt wird, befinden sich die Scheiben 15 in der in den Figuren 2d und 2e gezeichneten Stellung, Sowie der Halter steht, werden die Teile 17 und 18 axial in Richtung aufeinander verschoben, während sie sich in der durch die Scheibe in den Figuren 2a, 2b und 2c dargestellten Richtung drehen, so daß die beiden Scheiben mit ihren einander zugekehrten Seiten in Reibungseingriff mit dem Stab 14 gelangen und somit, wie man Figur 2b entnehmen kann, ihn durch das Futter einer geeigneten Spindel vorwärtsschieben, die zu diesem Zeitpunkt freigegeben ist. Auf diese Weise wird der Stab an einem zur Drehbank gehörenden Anschlag bekannter Art zur Anlage gebracht.
Anschließend werden die Teile 17, 18 axial voneinander entfernt, wie man es Figur 2c entnehmen kann, und sowie sich die genannten
209808/0296
Flächen wieder in ihrer auf den Halter gerichteten Stellung gemäß Figuren 2d und 2e befinden, wird der Halter um seine nächste Winkelstufe bewegt.
Wie man den Figuren 4 und 5 entnehmen kann, ist die Scheibe 16 mit Hilfe eines Keils mit einer Welle 21 verbunden, die drehbar und im Gehäuse 22, 23 verschiebbar ist. Die Welle besitzt eine periphere Verzahnung 24, die mit einer Zahnstange 25 im Eingriff steht, welche sich in nicht dargestellter Weise mechanisch oder hydraulisch hin- und herbewegen läßt. Die Scheibe 15 ist mittels eines Keiles 26 mit einem Kolben 27 verbunden, der in einer Bohrung in der Welle 21 verschieblich ist. Die Welle 21 besitzt Schlitze, durch die ä sich der Keil 26 erstreckt, um eine axiale Bewegung der Welle 21 und des Kolbens 27 zu ermöglichen. Der Kolben 27 ist mit seinem Kopf im Zylinder 28 eingeschlossen, welcher am einen Ende der Welle 21 befestigt ist und*Öffnungen 29 besitzt, durch die man Flüssigkeit wahlweise zu- und abführen kann.
Wenn Druckflüssigkeit in den in Figur 4 oben dargestellten Zylinderabschnitt eindringt, bewegen sich die Scheiben 15, 16 aufeinander zu und gelangen mit ihren aufeinander weisenden Seiten mit dem Stab 14 selbstzentrierend in Eingriff. Wenn sich die Richtung der Druckflüssigkeit jedoch umkehrt und in den unteren Abschnitt des in Figur 4 erkennbaren Zylinders 28 ^ eindringt, bewegen sich die Scheiben 15, 16 voneinander weg, ^ wobei ihre Bewegung nach außen dadurch begrenzt wird, daß sie mit der unteren und oberen Seite des Gehäuses 23 und 22, wie in Figur 4 erkennbar ist, in Berührung gelangen. Man erkennt weiterhin, daß die Scheibe 15 mittels Schrauben auf den Flansch eines Kragens 15a aufgeschraubt ist, während die Scheibe 16 mit Schrauben auf den Flansch eines Kragens 16a aufgeschraubt ist, Durch diese Anordnung lassen sich die Scheiben leicht gegen solche unterschiedlicher Größe austauschen, um eine An passung an unterschiedliche Größen des Stabmaterials vorzunehmen, oder um verschlissene Scheiben zu ersetzen,,
209808/0296
Die Einstellung der verschiedenen Funktionen einschließlich des Greifens und Zuführens des Stabes wird in einer geeigneten Weise von der Haupt nockenwelle der» Drehbank gesteuert. Wahlweise kann man hierfür auch eine Überlastungsvorrichtung, die auf den Stabdruck am Anschlag der Drehbank anspricht, verwenden,
Bei dem in den Figuren 3a bis 3e dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzige Rolle 30 vorgeshen, um mit den Stäben 14· anstelle des Paars Scheiben 15, 16 des vorher beschriebenen Ausführungsbeispieles in antreibenden Reibungsangriff zu gelangen. Die Rolle 30 befindet sich an einer drehbaren Welle 31, deren Achse sich tangential in Bezug auf einen Kreis erstreckt, der um die Achse beschrieben wurde, um die sich der Halter und die Trommel drehen. Die Rolle 30 und die Welle 31 sind axial nicht beweglich; die Rolle 30 besitzt eine Fläche 32, die dann, wenn sie auf den Halter weist, ein Spiel schaffts um die Drehung des Halters zu ermöglichen. Darüberhinaus besitzt der Halter mehrere im Winkel beabstandete zusätzliche Rollen 33, die sich radial im Halter verschieben lassen, um den der Rolle 30 gegenüberliegenden Stab in antreibenden Reibungsangriff mit der Rolle 30 zu bringen, wenn der gekrümmte Abschnitt des Umfanges der letzteren auf den Halter weist.
Während des Betriebes wird der Halter gedreht, wobei sich die Vorrichtung in der in Figur 3d gezeichneten Stellung befindet; wenn der Halter dann steht, wird die passende Rolle 33 radial nach auswärts bewegt, um die Innenseite des Stabes IH zu berühren und ihn in antreibenden Reibungsangriff mit dem gekrümmten Abschnitt des Umfanges der Rolle 30 zu bringen, die dafür in ihre in Figur 3b gezeichnete Stellung bewegt wurde. Nachdem der Stab am Anschlag der Drehbank zur Anlage gebracht wurde, hebt sich die Rolle 33 vom Stab ab; nachdem dann das Futter geschlossen wurde, um den Stab zu halten, wird die Rollrf 30 in ihre entgegengesetzte Stellung gedreht, bis die
209808/0296
y _
Stellungen gemäß Figuren 3d und 3e erreicht sind, woraufhin die nächste Stufe der Drehung des Halters erfolgen kann.
Zweckmäßige Mittel für die Bewegung der Rollen 33 in einer im wesentlichen radial nach außen verlaufenden Richtung sind in den Figuren 6 und 7 dargestellt. Bei diesem Beispiel besitzt der Halter 3 mit gleichen Winkeln voneinander beabstandete Wellen 34, die sich parallel zur Drehachse des Halters erstrecken. Jede Welle 3U ist mit einem quadrantenförmigen Teil 35 verkeilt, das ein Paar entgegengesetzt gerichteter Achsschenkel 36 trägt, auf denen das Paar angrenzender Rollen 33 angeordnet sind. Mit der Welle ist weiterhin eine Kufe 37 verkeilt, mit der ein Paar flüssigkeitsbetätigter Kolben zusammenwirken, von denen lediglich einer " durch das Bezugszeichen 38 dargestellt ist. Der andere Kolben 38 befindet sich an einer um einen Winkel von 120° vom dargestellten Kolben beabstandeten Stelle; die beiden Kolben können in der beschriebenen Weise wechselweise wirken. Wenn der Halter zu der in Figur 6 dargestellten Stillstandsstellung gekommen ist, wird der Kolben 38 betätigt» um das Teil 35 zu verschwenken und damit die der Rolle 30 gegenüberliegende Rolle 33 im wesentlichen radial nach außen zu drücken, so daß der Stab IH in eine Lage gebracht wird, in der er die Rolle berührt, wenn sich die Schnittkante der letzteren aus der dargestellten Lage bewegt hat. Der Selbstzentrierung dient ein federbelasteter Kragen 39, der mit der Welle 34 verbunden ist, ^ wobei er V-förmige Vorsprünge 39a besitzt, die sich normalerweise in V-förmigen Nuten eines Ringes befinden, der mit dem Rahmen des Halters fest verbunden ist. Auf diese Weise werden kleine Verschwenkungen der Kufe in jeder Richtung gegen einen elastischen Widerstand durchgeführt. Wenn die Vorsprünge 39a vollständig aus ihren Nuten heraustreten, kann die Welle 34 darüberhinaus in Winkelstellungen verdreht werden, die es ermöglichen, daß die Rollen 33 von ihren Achsen 36 zum Zwecke des Austausches durch Rollen unterschiedlicher Größe für unterschiedliche Stabgrößen entfernt werden.
209808/0296
Die Figuren 8 und 9 zeigen eine andere Möglichkeit für die Bewegung der Rollen 33 in einer Richtung nach außen, um den Stab in Berührung mit der Rolle 30 zu bringen5 jede Rolle 33 befindet sich auf einer Spindel 40 die mit Schrauben in Schlitzen ^l am einen Endabschnitt eines gabelförmigen Winkelhebels H 2 gehalten ist, der im Halter an der Stelle U3 gelenkig gelagert ist, Die Rolle HU arbeitet mit einem Kolben 15 oder einem Nocken zusammen, so daß dann, wenn sich der passende Winkelhebel gegenüber der Rolle 33 befindet, der Hebel um sei« Gslenk H3 verschwenkt wird, um die Rolle 33 isa wesentlichen radial nach außen zu bewegen, so daß der Stab 11 in festen Reibungseingriff mit dem gekrümmten ÜBfangsabichnitt der Rolle 30 gelangt. Da die Spindel leicht vom Winkelhebel k2 entfernt werden kann, lassen sich die Rollen 33 austauschen, um e°ine Anpassung an Stabmaterial unterschiedlichen Durchmessers zu ermöglichen.
Für den Antrieb der Rolle 30 zeigen die Figuren 10 und 11 eine Welle M-6, die in Lagern eines Gehäuses U 7 drehbar ist, und eine mit einem Flansch versehene Hülse 48, die mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Welle ist mit einem verzahnten Abschnitt ^9 ausgeführt, der mit einer hin- und herbeweglichen Zahnstange 50 kämmt; die Rolle 30 ist auf einem Lager drehbar, welches die Hülse H8 umgibt, wobei sie mit der Welle 46 durch eine Stirnkappe 51 und Antriebsstif te 52 verbunden ist,
Wie man den Zeichnungen entnehmen kann, haben bei Verwendung einer einzigen Rolle 30 sowohl diese Rolle als auch die zugehörigen 9 zusätzlichen Rollen 33 Umfange von konkaver Bogenform, um eine Anpassung an das Stabmaterial zu schaffen.
Bei übliches Stabhaltern ist nur eine Zuführungsvorrichtung erforderlich j doch lassen sich zwei oder mehrere derselben in Verbindung mit einem automatischen Halter verwenden. Wenngleich das zeichnerische und beschriebene Ausführungsbeispiel
20380S/
eine Zuführvorrichtung für eine sechs spindelige Maschine betrifft 5 läßt es sich gleichfalls bei einer mehrspindeligen Maschine mehl» oder weniger Spindeln verwenden. Dsrüberhinaus läßt sich bei aehtspindeligen Maschinen das Stabmaterial in zwei Stellungen aufuhren, um die Wirkung zweier vierspindeliger Maschinen su erzielen, wobei zwei Zuführvorrichtungen erforderlich sind. Vom gleichen Merkmal kann bei Maschinen mit unterschiedlicher Spindelanzahl Gebrauch gemacht werdens zum Beispiel bei solchen mit sechs oder mehr als acht Spindeln.
In allen Fällen müssen die Röhren 13 Ausschnitte besitzten,
um das Material der Wirkung der Scheiben oder der Rollen ä
aussetzen zu können»
209808/0296

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE;
    !./Vorrichtung zur Zuführung von Stabraaterial zu einer mehr- ^r spiiideligen automatischen Drehbank, bei der mehrere, drehbare Spindeln mit entsprechenden Füttern zum Greifen des Materials in gleichen Winkelafoständert in einer Trommel angeordnet sind, die i«t emittierend um einen dem Winkel des Abstandes dar Spindel gleichen Winkel antreibbar ist, dadiiveh gekennzeichnett daß ein drehbares Zuführorgan (15, 16, 30) für den Reibungseingriff mit dem einem Futter zuzuführenden Stabmaterial (m) vorgesehen ist» wobei das Zuführorgan um eine Achse drehbar ist, die tangential zu einem um die Trommeldrehachse beschriebenen Kreis verläuft und einen derart ausgeschnittenen Abschnitt hat, daß ein genügendes Spiel für die Drehung der Trommel und des Halters besteht, wenn der Abschnitt auf den Stab (IH) weist,
    2t Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführorgan aus einem Paar axial beweglicher Scheiben (IS, 16) besteht, die mit zueinander weisenden Seiten in Reibungseingriff mit dem Stabmaterial (If) zu bringen sind,
    3» Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar Scheiben (15, 16) mit einem flüssigkeitsbeaufschlagbaren Kolben (27) bzw. Zylinder (28) verbunden ist, um wahlweise aufeinander zu- und voneinander wegbewegt werden zu können, und daß eine relative Drehung der Scheiben gehindert ist,
    H. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Zuführorgan aus einer ersten Rolle (30) für die periphere Berührung mit dem Stabmaterial (IH) und an einer dazu entgegengesetzten Stelle aus einer weiteren Rolle (33) besteht, die eine von mehreren in Winkelabständen angeordneten, zusätzlichen Rollen (33) ist, die von-einem mit der Trommel drehbaren Halter getragen sind.
    209868/0296
    136875
    i@t, daß
    S0 Vorrichtung nach Anspruch H5 dadurch gekenns&iohne-„s die zusätzlichen Rollen (33) im Halte? in im wesentlichen radialer. Richtung derart beweglich sinds daß da? Stab» material (14·) in antreibenden Reibungseingriff mit der ersten Rolle (30) gelangte
    Vorrichtung nach Anspruch S2 daäiweh, g@k@nnB®i.ehnets daß benachbarte Paare der» zusätzlichen Rollen (33) jeweils auf einem parallel sup Drehachse des Halters verlaufende Achsen mittels flüssigkeitsbeaufschlagbarer· Kolben vevschwenkbaren Teil (37) angeordnet sind,,
    ο Vorrichtung nach Anspruch S5 dadu&eh g@k@nn8®i.ehn@ba daß jede zusätzliche Rolle (33) auf je einem von mehreren Teilen angeordnet ist 5 die um Achsen versehs-jenlcba^ sinds welche sich parallel zur Achse der· ersten Rolle erstrecken wobei das Teil mittels eines Kolbens ve2»schwenkbar ist»
DE2136875A 1970-08-01 1971-07-23 Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten Expired DE2136875C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3727170 1970-08-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2136875A1 true DE2136875A1 (de) 1972-02-17
DE2136875B2 DE2136875B2 (de) 1980-02-28
DE2136875C3 DE2136875C3 (de) 1980-10-16

Family

ID=10395116

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2136875A Expired DE2136875C3 (de) 1970-08-01 1971-07-23 Zuführvorrichtung für stangenförmigen Werkstoff zu mehrspindligen Drehautomaten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3720119A (de)
JP (1) JPS5216275B1 (de)
DE (1) DE2136875C3 (de)
FR (1) FR2101978A5 (de)
GB (1) GB1353154A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1523728A (en) * 1974-11-14 1978-09-06 Wickman Mach Tool Sales Ltd Bar feed mechanisms for lathes
CN113600734A (zh) * 2021-09-03 2021-11-05 北京机电研究所有限公司 一种适应多规格圆棒料抓取且可识别物料信息的智能夹具

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2811884A (en) * 1955-06-21 1957-11-05 Acro Feed Ind Inc Stock feeder

Also Published As

Publication number Publication date
DE2136875B2 (de) 1980-02-28
FR2101978A5 (de) 1972-03-31
DE2136875C3 (de) 1980-10-16
JPS5216275B1 (de) 1977-05-07
US3720119A (en) 1973-03-13
GB1353154A (en) 1974-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2338207C3 (de) Mehrspindeldrehautomat
DE2926179C2 (de)
DE2510827C2 (de) Foerdereinrichtung fuer zylinderbloecke oder aehnliche werkstuecke durch eine schleuderstrahlanlage
DE1905003A1 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
EP3822019B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum aufbringen einer materialschicht auf einen oberflächenbereich eines werkstücks
DE1627161A1 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Dosenrohlingen
EP3406362A1 (de) Raupenzugziehmaschine und ziehverfahren
DE1800871B2 (de) Hon- oder Schleifvorrichtung zur gleicteeitigen Bearbeitung eines eine Mittelbohrung, zwei Stirnflächen und einen charakteristischen Kreis (z.B. Teilkreis oder Mantelfläche) aufweisenden Werkstücks, wie eines Zahnrades oder eines Lagerlaufringes
DE726373C (de) Maschine zum Etikettieren von aufrecht stehend vorbewegten Werkstuecken, wie Flaschen o. dgl.
DE3804502C2 (de)
DE3324984A1 (de) Vorrichtung zum einwickeln von bonbons
DE2136875A1 (de) Vorrichtung zur Zufuhrung von Stab material zu einer mehrspindeligen auto matischen Drehbank
DE2718731A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere schleifmaschine
DE1602449A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schneiden und Vorboerdeln zylindrischer Koerper,insbesondere fuer Konservendosen
DE1002853B (de) Vorrichtung zum Einschneiden von schraubenlinienfoermigen Rillen in die Mantelflaeche von Widerstaenden
DE2706510C2 (de) Stabeisenschere
EP0629476B1 (de) Maschine zur Bearbeitung von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen
DE1452733A1 (de) Maschine zum Zuschneiden und Sieken von zylindrischen Dosen
DE3116389C2 (de) Mit Eigenantrieb versehene Brennschneidmaschine für Schrägschnitt
DE3201610C2 (de) Vorrichtung zum Ausstanzen von Bahnstücken aus kontinuierlich geförderten Bahnen
EP0857671A2 (de) Einrichtung zum Wenden von Dosenkörpern
DE2207087A1 (de) Flaschenausstattungsmaschine
DE859366C (de) Maschine zur Herstellung von Holzwolle od. dgl.
DE2535909C3 (de) Mehrspindeldrehautomat
DE2559704C3 (de) Vorrichtung zum Anfasen oder Anspitzen von jeweils aus einem zylindrischen Schaft mit einem Kopf bestehenden Werkstücken durch ein rotierendes Werkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee