DE2134812C3 - Hubbalkentunnelofen - Google Patents

Description

dies erforderlich ist, beispielsweise an den Stellen 10 den, als rohrförmige Heizkanäle 11 bzw. als Bohrun-

in Fig. 2 und in der linken Hälfte der Fig. 1. gen 10 ausgebildet sind, die sich durch die Fest-

Die rechte Hälfte von Fi g. 1 und 2 zeigt ein zwei- balken 2 erstrecken. Die rohrförmigen Heizkanäle 11

tes Ausführungsbeispiel. Der Unterschied gegenüber verlaufen von den Rinnen 6 aus schräg nach oben

dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, daß 5 und ferner schräg nach vorn in Bewegungsrichtung

die Rinnen 6 an den Außenseiten der Festbalken 2 des Wärmegutes. Die Rinnen 6 sind durch Deckstrei-

nach oben hin offen sind, jedoch haben sie anderer- fen 7 geschlossen. Die Wärme wird den Rinnen 6

seits dieselbe Verbindung durch die Heizkanäle 9 mit durch Brenner 8 und 9 zugeführt. Die Pfeile in

dem Bereich 5 oberhalb der Hubbalken 4. F i g. 5 deuten den Weg der Wärmeführung zum Be-

Den Rippen 6 wird Wärme durch Rückführen von io reich S an. _

Ofenabgasen oder von Gasen aus dem Inneren des Beispielsweise könnten die Kanäle auch noch

Hubbalkentunnelofens zugeführt. Durch eine ent- anders ausgebildet und auch senkrecht nacn oben

sprechende Druckdifferenz können die heißen Gase gegen die Hubbalken oder schräg nach rückwärts

selbsttätig zirkulieren und in die Rinnen 6 eintreten, ausgerichtet sein, und zwar in Abhängigkeit davon,

von wo sie durch die Heizkanäle 9 in den Bereich 5 15 wie die Wärme den Rinnen zugeführt wird und

gelangen. weiche Druckverhältnisse auftreten. Der Vorteil der

Fig. 3 und 4 veranschaulichen ein drittes Aus- Benutzung von rohrförmigen Heizkanälen 11, die

führungsbeispiel, wobei nur die rechte Hälfte eines durch die Festbalken 2 verlaufen, hegt dann, daß

Hubbalkentunnelofens dargestellt ist. Dieses Aus- auch ein Wärmegut sehr geringer Breite sicher auf

führungsbeispiel entspricht in allen wesentlichen ao den Festbalken 2 liegen kann. Ferner kann die

Teilen dem in der linken Hälfte von Fig. 1 und 2 Wärme den Rinnen 6 auch noch auf andere Weise

dargestellten Aufbau, d. h. dem ersten Ausführungs- als beschrieben zugeführt werden, indem beispiels-

beispiel. Der Unterschied besteht darin, daß die Heiz- weise Reihen von Brennern in den Rinnen 6 an-

kanäle, die die Rinnen 6 mit dem Bereich 5 verbin- geordnet werden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1. S Wärme zugeführt wird. Diese Rinnen an dei■ AuBen-

   Patentansorüche: seile der Festbalken sind nach Entfernung ihrer Ab-

   L H^entunneiofen nut einem Festherd ^l^^£%Z_g^^^-

   und im Festherd angeordneten Festbalken, in dem »^^ren onne gr

   querverlaufende Heizkanäle sich befinden, die in 5 men *™^™J^, _Oachfolgend an Hand der in

   den Längsspalt zwischen Festbalken und Hub- D**JJ? ™*™ ^g _{Ausführungsbeispicle}

   balken unterhalb des Wärmegutes munden und der ZfJ*"""* aaxg

   mit einer Heizquelle verbanden sind, dadurch naher erla^^^_{ttsaasidlt eines} Hubbalkengekennzeichnet, daß sich die Heizquelle ^FitL^Z^da Urne A-A in Fig. 2, wobei die fiir die Heizkanäle (9) außerhalb der Festbalken .o ^f^^ScVS Ausfübrungsform und die (2) befindet. ^hnk* ™™ fj* ^j_{16 A}usführungsform darstellt,
2. 2. HubbaUcentunnelofen nach Anspruch 1. da- rech te^HaIfU^ειη^£ *, _Hubbalkentunnelofens

   durch gekennzeichnet, daß die Heizkanale (9) Fig. I eine aiii»«"

   oben offen sind und vorzugsweise schräg zur Be- ^f¹*¹;. _Tenauerschnittsansicht eines Hub-

   wegungsrichtung des Wärmegutes(3) verlaufen. i₅ F>g-3 eine ^ιβ"Φ«^™: : ο _{β in Fig 4 der}

   f^bbalkinnelofen nach Anspruch 1, da- balkentunnelofens nach de^Un.e ß ö »n Mg ,aer

   durch gekennzeichnet, daß die Heizkanäle (9) eine ^*gg^2*£ F i g. 3.

   durch gekennzeichnet, daß die Heiz () ^gg^2£ F i g. 3. ^rOÄb^galkttunne,ofen nach Anspruch !. da- De/Hubba_iken₌,ofen weist einen Festherd 1 durch gekennzeichnet, daß die Heizquelle als ,o auf, der mit^er »Uta ^¹™ Si^_n ^ abgedeckte Rinnen (6) an der Außenseite der das ^Wa™^?Ä^SJL befinden. Die Hub-Festbalken (2) ausgebildet ist, und sich die Heiz- Arer außerbetnebbeten Me lung o^ kanäle (9) von dieL Rinnen (6) aus nach innen balken 4 arbeiten in der »«^^ ""£ J™ in die Spalten (5) für die Hubbalken (4) erstrek- hergehender Auf- ^^^rSl^wLhen zwei ken, Jd* ii Rinnen (6) durch Brenner(8) ,5 ggJ^J^ £ÄSSti£

   EL3SSÄ» nach Ansp^ch 1. da- 5^ . ^^

   durch gekennzeichnet, daß die Heizquelle außer- Hubbalken hin und r^

   halb der Festbalken (2) als offene Rinnen (6) an den Hubbalken 4 und dem j

   der Außenseite der Fesibalken (2) ausgebildet ist, 30 die' Temp«iuri»*2?^S5i hin verschfede

   wobei die Wärmezufuhr über die Ofenabgase und «^«S^SSTd^Fe^henta ,.

   ^erfolßt· Auf der Unterseite des Wärmeguts bilden sich da-

   durch sogenannte Kühlringe aus. Diese Kuhlnnge

   35 sollen durch Ausgleich der Wärmeverluste oberhalb

   Die Erfindung betrifft einen Hubbalkentunnelofen der bzw ar, den Jubbalker,4 verhindert werden. W,e

   mit einem Festherd und im Festherd angeordneten aus der Iniken Hälfte der Fig. 1 ^chllich .st smt

   Festbalken, in dem querverkufende Heizkanäle sich zu diesem Zweck gescrhlossene Rmnen 6 an der

   befinden, die in den Längsspalt zwischen Festbalken Außenseite der Festbalken 2 Jorgesenen die oDen

   und Hubbalken unterhalb des Wärmegutes münden 40 durch Deckstreifen? abgedeckt sind Den R'™|" *

   und mit einer Heizquelle verbunden sind. wird beispielsweise durch Brenner 8 F^. * 2) die an

   Bei einem bekannten Hubbalkentunnelofen der der Stirnwand des ^Hubbal^ⁿ*"ⁿ"^e·^⁶¹¹^,!^Ϊ zu

   genannten Art wird von einer innerhalb des Fest- der Zuführungsseite ^f^^ ^Wa™^e ™

   herdes angeordneten Heizquelle Warmluft über im geführt. Sie stellen also die Wameqijdte djr Das

   Festherd querverlaufende Kanäle an die Unterseite 45 Wärmegut wird gemäß F »8·?J™ °*» *^er «««

   des WänSegutes herangeführt (deutsche Auslege führt und durch den ^

   schrift 1009653). Die Heizquelle ist jedoch dabei Längsrichtung in F1 g. 2 ?«

   nur schwer zugänglich, so daß bei einem erforder- Die den Rinnen 6 »P^

   liehen Austausch der Heizkörper oder bei anfallen- oberhalb der Hubbalken 4

   den Reparaturen der Ofen zunächst stillgesetzt wer- ₅o durch He.zkanale9 ^^.^g^lST^

   den und sich abkühlen muß, bevor die erforderlichen vorgesehen sind. Diese "«^■"^»,JjS.SXS

   Maßnahmen an der Heizquelle im Ofenboden durch- F i g. 2 schräg nach innen zu ^den Hubbalken 4 hm

   geführt werden können. und in der Bewegungsrichtung des WjnnegiUes_durch

   ⁸ Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Ofen. Die Pfeile in der linken Hälfte von F1 g. 2

   den Hubbalkentunnelofen so auszubilden, daß die 55 veranschaulichen den Weg der Warme ^aus üen

   Heizquelle ohne großen Zeit- und Kostenaufwand für Rinnen 6 durch die Heizkanale 9 in den Bereich S^

   den Fall von Reparatur oder Austausch erreicht Die Heizkanäle 9 sind hinsichtheh ihres' ö£»»gj

   werden kann. Zu diesem Zweck wird erfindungs- querschn.ttes und ihrer Verteilung so ^

   gemäß vorgeschlagen, die Anordnung so zu treffen, daß die B^^^^^^^

   dß di Hiquellefür die Heizkanäle sich außerhalb 60 zen Bereichs oberhalb der Hubbalken 4

   gemäß vorgeschlagen, die Anordnung so zu treffen, daß di B^^^^^^^/^SSa daß die Heizquellefür die Heizkanäle sich außerhalb 60 zen Bereichs oberhalb der Hubbalken 4 bewirkt der Festbalken befindet wird. Die Wärmeverteilung wird durch die Schräglage

   ^SÄ^KS 9 föd di bauch zweck

   UemäU einer vonennaiien Weiterbildung lassen der Heizkanäle 9 gefördert, die aber auch zwecksich die mit der Heizquelle verbundenen Heizkanäle mäßig bzw. sogar notwendig in dem Fall ist, wo es so verlegen, daß sie oben offen sind und Vorzugs- sich um ein Wärmegut von geringer Breite handelt, weise schräg zur Bewegungsrichtung des Wärmegutes 6s das beim Absenken der Hubbalken 4 in die Heizverlaufen. Die Heizquelle kann in Form von abge- kanäle 9 hineinfallen könnte. Weitere Brenner köndeckten Rinnen an der Außenseite der Festballken nen zusätzlich zu denen in der Stirnwand bzw. den ausgebildet werden, denen mit Hilfe von Brennern Stirnwänden vorhandenen vorgesehen werden, wenn