DE2133318A1 - Verfahren und vorrichtung zur fuellstandsmessung von elektrisch leitenden fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fuellstandsmessung von elektrisch leitenden fluessigkeiten

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DE2133318A1 DE19712133318 DE2133318A DE2133318A1 DE 2133318 A1 DE2133318 A1 DE 2133318A1 DE 19712133318 DE19712133318 DE 19712133318 DE 2133318 A DE2133318 A DE 2133318A DE 2133318 A1 DE2133318 A1 DE 2133318A1
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Füllstandsmessung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Füllstandsmessung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten.
  • mittels Induktionsspulen, beispielsweise von flüssigem Natrium in Kernenergieanlagen, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, bestehend aus mindestens einem Meßwertgeber, der an einem llandhabungsrohr befestigt ist, in dem die Meßleitungen geführt sind, und die in einem Führungsrohr gleitend an den Meßort gebracht ist, sowie aus einem Meßwertumsetzer. Die Vorrichtung gem der Erfindung eignet sich insbesondere auch zum Lecknachweis an schwer zugänglichen Stellen.
  • Die uberwachung des Füllstandes und das schnellstmögliche Erkennen etwaiger Lecks, sowie die Fernanzeige diesbezüglicher Meßwerte sind in vielerlei Anlagen nötig, und entsprechende Vorrichtungen sind seit langem bekannt.
  • Bei Verwendung eines chemisch äußerst aggressiven, auf hoher Temperatur befindlichen und zum Teil auch radioaktiven Mediums, wie es das in bestimmten Arten von Kernreaktoren zur Kühlung verwendete flüssige Natrium ist, treten jedoch besondere Anforderungen an die Meßvorrichtung auf, die es wünschenswert erscheinen lassen, ein Meßverfahren und eine hierfür geeignete Vorrichtung zu verwenden, die ohne unmittelbaren Kontakt mit dem zu messenden Medium und ohne bewegliche leile arbeitet und zudem durch Fernbedienung an den Meßort gebracht und auch wieder von diesem entfernt werden kann, dadurch ein Auswechseln schadhaft gewordener Teile der Vorrichtung während des Betriebes ermöglichend.
  • Die Verwendung von elektrischen Spulen zu Meßzwecken, deren beim Durchfluß eines elektrischen Stromes gebildetes magnetisches Feld durch in der Nähe befindliche elektrisch leitende Gegenstände, beispielsweise eine Flüssigkeit, meßbar beeinflußt wird, ist an sich bekannt, beispielsweise aus der US-Patentschrift 2 435 043. Die bekannten Vorrichtungen, vorzugsweise zur Messun der Strömungsgeschwindigkeit von elektrisch leitenden Flüssigkeiten verendet, weisen mindestens drei, zumeist kernlose Spulen auf.
  • Aufgahe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Füllstandsmessung und/oder zum Lecknachweis von elektrisch leitenden Flüssigkeiten anzugeben, und eine zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Vorrichtung zu schaffen, die aus einem oder mehreren Meßwertgebern und einem räumlich davon getrennt aufgestellten Meßwertumsetzer besteht, wobei die Meßwertgeber so gjeschaltet intl, daß sie mittels eines Führungsrohres an schwer zugängliche Orte, beispielsweise ins innere eines Kernreaktors gebracht werden können und .auswechselbar sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß eine Primärspule mit einem Wechselstrom erregt wird, und daß die in einer Sekundärspule erzeurte Spannung in einem Meßwertumsetzer verstärkt und gleichgerichtet wird, und daß der Quotient aus der gleichgerichteten Sekundärspannung und dem gleichgerichteten Erreger strom überwacht wird, derart daß bei Vorhandensein einer elektrisch leitenden Flüssigkeit am Meßort das Erregerstromsignal überwiegt und zur Messung des Füllstandes und/oder zur Auslösung eines Signals verwendet wird. Wird eine am Meßort befindliche Induktionsspule als Primärspule durch einen hindurchfließenden Wechselstrom erregt, so wird in einer zweiten, auf derselben magnetischen Achse liegenden Induktionsspule als Sekundärspule ein zweiter Wechselstrom induziert, dessen Spannung und Phasenlage durch das Vorhandensein einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, beispielsweise von flüssigem Natrium, in der ähe der Spulen, zum Beispiel an der Außenwand des Führungsrohres, in dem sich diese befinden, meßbar beeinflusst werden und zwar in bestirmten Grenzen proportional dem Grau der Benetzung des Füh rungsrohres durch die Flüssigkeit. Die Spannung dieses in der Sekundärspule induzierten Stromes liefert den Meßwert, der in den Meßwertumsetzer eingespeist und dort mit der Erregerspannung vergleichen wird.
  • Zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß in dem Meßwertgeber eine Primärspule und eine Sekundärspule aus metallisch ummantelten, isolierten Drähten vorhanden sind, die auf eine.
  • gemeinsamen, hohlen, in Längsrichtung geschlitztenj Kern aus Reineisen gewickelt sind, der an seinen Enden und zwischen den spulen mit umalufenden, durch den Scllitr; unterbrochenen Stegen versehen ist. Der Aufbau dieser Vorrichtung entspricht weitgehend dem der in der Patentanmeldung P 21 20 523.2 beschriebenen Vorrichtung zur Fernüberwachung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten, doch weist die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung statt..mindestens drei nur zwei Induktionsspulen auf. Die Verwendung von metallummarteltem. Draht erlaubt eine Verwendung der Vorrichtung auch bei hohen Temperaturen und hohen Strahlendosen, wobei es sich gezeigt hat, daß das Aneinanderliegen der Metallummantelungen der Drähte tro-tz der dadurch hervorgerufenen Kurzschlußströme in den Spulen ohne nachteiligen Einfluß auf die Güte und Stärke des Meßsignals bleibt. Der Spulenkern aus Reineisen, dessen Curiepunkt 7500C beträgt, bewirkt eine Steigerung der Signalspannung um etwa das DO-fache gegenüber der von einer Spule ohne Kern gelieferten. Sein magnetischer Widerstand beispielsweise gegenüber Natrium ist so gering, daß auch eine etwaige Änderung seiner Permeabilität infolge von Strahlungseinwirkung ohne Rückwirkung auf die Genauigkeit der Messung bleibt. Der IJängsschlitz im Kern dient zur Dämpfung der in ihm auftretenden Wirbelströme und zur Verlegung der Drähte. Die umlaufenden Stege aus dem gleichen Naterial, mit denen der Kern versehen ist, und die zwischen den Spulen und an deren äußeren Enden angeordnet sind, bewirken daß die magnetischen Feldlinien de len in stärkerem l-aße senkrecht zur Achse des Kerns ausgelen.kt und sie dadurch stärker durch eine in ihrem 3ereich befindliche elektrisch leitende Flüssigkeit beeinflußt werden, wodurch das Meßsignal ebenfalls verstärkt wird. Binde Füllstandsmessung ist nur im Bereich der Induktionsspule möglich, deren Länge mit Rücksicht darauf, daß der Meßwertgeber möglicherweise auch durch gekrümmte Führungsrohre an den Meßort gebracht werden muß, begrenzt ist.
  • Zur Erfassung eines oder mehrerer größerer Füllstandsbereiche wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß mehrere mit dem Meßwertumsetzer verbundene Meßwertgeber übereinander angeordnet sind, und zwar entweder in einem gemeinsamen Pührungsrohr oder aber in mehreren solcher Führungsrohre.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Induktionsspulen und ihr Kern in einem geschlossenen Schutzrohr angeordnet sind. Das Schutzrohr verhindert neben mechanischen Beschädigungen der Spulen deren möglicherweise ungleichmäßige Benetzung, die zu fehlerhaften Meßergebnissen führen könnte und die auch eine zusätzliche Dämpfung hervorrufen würde.
  • Die Verwendung von metallummanteltem Draht gestattet es, als weiteres Merkmal der Erfindung vorzuschlagen, daß die in dem Handhabungsrohr geführten Zuleitungen der Induk-tions-Spulen mit den Drähten der zugehörigen Induktionsspulen eine Einheit bilden. Durch den Wegfall von Klemm- oder Lötverbindungen wird die Betriebssicherheit der Vorrichtung erhöht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschalgen, daß die Zuleitungen der Induktionsspulen in einer Durchführung am Ende des Schutzrohres dicht eingelötet sind.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Ijeßwertgeber eine geschlossene Einheit bildet und die Zuleitungen gegen Beschädigung durch Scheuern an der Durchführung geschützt sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das mit dem Meßwertgeber verbundene Handhabungsrohr aus einer eng aneinander gewickelten Drahtspirale und mindestens ein darüber geflochtenen Drahtgewebeschlauch besteht. Dies ermöglicht es, das Rohr sowohl auf Zug als auch auf Druck beanspruchen zu können, wie es beispielsweise nötig ist, um den Meßwertgeber aus dem Führungsrohr herauszuziehen, bzw. in dieses hineinzuschieben. Die vorgeschlagente Konstruktion gestattet es, diese Kräfte ohne Schaden für das Rohr so zu bemessen, daß auch erhebliche Widerstrinde, beispielseise durch das Klemmen des Meßwertgebers im Führungsrohr verursacht, , überwunden werden können, da jede der beiden Arten der Belastung durch ein besonderes, dafür geeignetes Organ aufgenommen wird, wobei sich beide Organe gegenseitig abstützen. Als weitere Vorteile sind zu nennen: Die Möglichkeit, im freien Innenraum des Rohres die Zuleitungen der Induktionsspulen zu fuhren und die Möglichkeit, fdas Rohr bei hohen Umgebungstemperaturen zu verwenden. Perner lassen sich bei dieser Bauweise geringe Rohrdurchmesser, beispielsweise von 12 mm und geringe Biegeradien, beispielsweise von 0,5 m erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das erwähnte Handhabungsrohr mit einer bifilar gewickelten elektrischen Heizung versehen ist, die es gestattet, etwa vorhandene erstarrte Reste der Flüssigkeit, beispielsweise festes Natrium abzuschmelzen, die sonst die Handhabung beeinträchtigen könnten. Es ist zweckmäßig, auch die Meßwicklungen beheizbar auszuführen, so daß auch der Meßwertgeber erwärmt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfind ist in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt Figur 1 die Vorrichtung in einer zum Lecknachweis geeigneten Anordnung Figur 2 einen Längsaxialschnitt durch den Meßwertgeber in dieser Anordnung Figur 3 die Vorrichtung in einer Anordnung, die zur Füllstandsmessung dient Figur 4 einen Längsaxialschnitt durch den Meßwertgeber in dieser Anordnung Pigur 5 einen Querschnitt durch denselben entsprechend der Linie A-B in den Figuren 2 und 4 Pigur 6 einen Längsaxialschnitt durch das flexible ITandhabungsrohr Die Figur 1 zeigt einen Behälter (i), der mit einer Flüssigkeit (2) gefüllt und in einem Sicherheitsbehälter (3), beispielsweise aus Beton angeordnet ist. Zum Nachweis etwaiger lecks im Behälter (1) dient ein in einem Führungsrohr (4) an die tiefste Stelle des Sicherheitsbehälters (3) geführter Meßwertgeber (27), der in Figur 2 näher dargestellt ist.
  • Die Pigur 2 zeigt den im Führungsrohr (4) geführten Meßwertgeber (27), bestehend aus einer Primärspule (5) und aus einer Sekundärspule (6), beide aus metallumwickeltem, isoliertem Draht, die auf einen gemeinsamen, hohlen, zylindrischen Eisenkern (7) gewickelt sind, der über seine gesamte Länge mit einem Schlitz (8) (s.?igur 5) und an seinem Umfang mit Stegen (9) versehen ist. Die Spulen (5 u.6) sind in einem Schutzrohr (io) angeordnet, das unten und oben mit Stopfen (11 bzw.12) verschlossen ist.
  • An dem oberen Stopfen (12) ist eine Durchführung (1)) be-.
  • festigt, in der Drähte (19) dicht eingelötet sind, die von und zu den Spulen (5 u.6) fuhren, und von denen hier nur zwei dargestellt sind. Die Durchführung (13) ist mit einem umlaufenden Wulst (20) versehen, der den Meßwertgeber im Führungsrohr (4) führt. Dieses kann mit Bohrungen (21) versehen sein, um die Leckflüssigkeit in unmittelbare Nähe der Spulen (5 u.6) zu bringen. Der Meßwertgeber ist an seinem oberen Ende mit einem flexiblen Handhabungsrohr, dessen Teile 14, 15 und 17 in der Figur 6 näher erläutert sind verbunden.
  • Die Pigur 3 zeigt einen weiteren Behälter (22), der eine Flüssigkeit (23) enthält, deren verschiedene möliche Spiegel, im Beispiel drei (24, 25 u.26) durch ebensoviele, im Führungsrohr (4) in der entsprechenden Höhe angeordnete und durch Stücke eines flexiblen Handhabungsrohres sowohl miteinander verbundene als auch auf dem erforderlichen Abstand voneinander gehaltene Meßwertgeber (28, 29 u.DO) überwacht werden.
  • Die Sollhöhe der Flüssigkeitsspiegel (24, 25 u.26) kann in einfacher Weise dadurch verändert werden, daß die Meßwertgeber (28, 29 u.30) mittels des flexiblen Handhabungskabels mehr oder weniger tief in das Führungsrohr (4) eingeschoben werden.
  • Die Figur 4 zeigt einen der Meßwertgeber, im Beispiel den mittleren (29), wobei die Bezeichnungen mit denen der Figur 2 übereinstimmen. Die Drähte (10), die zu dem oberhalb gelegenen Meßwertgeber (28) fuhren, sind hier ebenfalls durch dem hohlen Kern (7) des Meßwertgebers (29) geführt, und dieser ist an beiden Enden mit flexiblen Handhabungsrohren verbunden wie sie in Fimir 6 nähe dargestellt sind.
  • Die Pigur 5 zeigt einen Querschnitt durch einen der Meßwertgeber (27, 28, 29 alter 30) entsprechend der Linie A-E in den Figuren 2 und 4, und die lage eines Schlitzes (8), der über die gesamte länge des Kernes (7) führt.
  • Die Figur 6 zeigt das erfindungsgemäße Handhabungsrohr, bestehend aus einer eng aneinandergewickelten Drahtspirale (14), über die hier ein Drahtgewebeschlauch (15) geflochten ist. An jedem Ende ist das Rohr mit Anschlußstutzen (16 u.17) versehen. Ferner weist das Handhabungsrohr eine bifilar gewickelte elektrische Heizung (18) auf.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Verfahren zur Füllstandsmessung von elektrisch leitenden Flüssigkeiten in Induktionsspulen, dadurch gekennzeichnet daß eine Primärspule (1) mit einem Wechselstrom erregt wird und daß die in einer Sekundärspule (2) erzeugte Spannung in einem Meßwertumsetzer verstärkt und gleichgerichtet wird, und daß der Quotient aus der gleichgerichteten Sekundärspannung und dem gleichgerichteten Erregerstrom überwacht wird, derart, daß bei Vorhandensein einer elektrisch leitenden Flüssigkeit am Meßort das Erregerstromsignal überwiegt und zur Messung des Füllstandes und/oder zur -Auslosung eines Signals verwendet wird.
2. Auswechselbare Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mindestens einem Meßwertgeber, der an einem Handhabungsrohr befestigt ist, in dem die Meßleitungen geführt sind, und der in einem Führungsrohr gleitend an den Meßort gebracht ist, und aus einem Meßwertumsetzer, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßwertgeber eine Primärspule (1) und eine Sekundärspul.e (2) aus met&llisch uramanteltem isoliertem Draht vorhanden sind, die auf einen gemeinsamen, hohlen, in Längsrichtung geschlitzten Kern (3) gewickelt sind, der an seinen Enden und zwischen den Spulen mit umlaufenden, durch den Schlitz (4) unterbrochenen Stegen (5) versehen ist.
3. Auswechselb're Vorrichtung nach Anspruch 2 zur Erfassung eines oder mehrerer größerer Füllstandsbereiche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit dem Meßwertumsetzer verbundene eßwertgeber übereinander angeordnet sind.
4. Auswecnselbarer Meßwertgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktionsspulen- (1 u.2) und ihr Kern (D) in einem geschlossenen Schutzrohr (6) angeordnet sind.
5. Auswechselbarer Meßwertgeber nach den Ansprüchen 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitungen (10) der Induktionsspulen (1 u.2) in einer Durchführung (9) am Ende des Schutzrohres (6) dicht eingelötet sind.
6. Auswechselbarer Meßwertgeber nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem flexiblen Handhabungsrohr verbunden ist, das aus einer eng aneinandergewickelten Drahtspirale (14) und mindestens einem darüber geflochtenen Drahtgewebeschlauch (15) besteht.
7. Auswechselbarer Meßwertgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Handhabungsrohr im Inneren mit einer bifilar gewickelten eZektrischen Heizung (18) versehen ist.
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