DE3327762A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die inspektion von ferromagnetischen elementen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung fuer die inspektion von ferromagnetischen elementen

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Description

Verfahren und Vorrichtung für die Inspektion _ von ferromagnetzischen Elementen
Ό Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung von Tests an installierten Rohrleitungen aus ferromagnetischem Material unter Ausnutzung eines induzierten, magnetischen Flusses.
Moderne Raffinerien, petrochemische Anlagen sowie Brunnenpumpanlagen enthalten eine relativ große Zahl von installierten Rohrleitungen und anderen, rohrförmigen Elementen, die für den Transport von fluiden Medien durch die verschiedenen Stufen der in diesen Industriezweigen verwendeten Prozesse erforderlich sind. Ein großer Teil dieser Rohrleitungen besteht aus ferromagnetischen Materialien. In vielen Fällen sind die fluiden Medien, die durch die Rohrleitungen transportiert werden, entweder hochgiftig und/oder entflammbar und/oder stehen unter ho- hem Druck oder hohen Temperaturen, so daß ein Bruch, oder bereits ein kleiner Riß, eines installierten Rohrs aufgrund einer internen Verschlechterung der Eigenschaften des Rohrs durch Korrosion oder Erosion bereits ein ernsthaftes Umwelschutz- und Sicherheitsproblem darstellt. Für Ölraffinerien und petrochemische Betriebe werden bereits seit langem Vorrichtungen gesucht, mit .denen installierte Rohrleitungen aus ferromagnetischen Materialien zuverlässig getestet werden können, um bereits vorher festzustellen, wenn irgendein Abschnitt der installierten Rohrleitung innen oder außen so weit korridiert oder erodiert ist, daß mit einem Bruch der Rohrleitung gerechnet werden muß.
Zu diesem Zweck sind eine Vielzahl von Testtechniken entwickelt worden, die mit magnetischen Leckflüssen, mit Ultraschall und sogar mit Strahlung arbeiten. Die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen sind jedoch in der Konstruktion im
allgemeinen sehr aufwendig und entsprechend kostspielig und in der Bedienung sehr zeitraubend, so daß der für die Inspektion der Rohrleitungen erforderliche Aufwand sich bereits in den Betriebskosten einer solchen Anlage sehr stark bemerkbar macht. Außerdem konnten die bisher üblichen Vorrichtungen im allgemeinen nur durch sehr geschickte und gut ausgebildete Techniker bedient werden, wodurch ebenfalls die Kosten für solche Tests stark beeinflußt wurden.
Außerdem sind viele der vorgeschlagenen Testvorrichtungen nur über eine begrenzte Fläche der Rohrleitung effektiv, so daß mir diesen Vorrichtungen die gesamte Umfangsflache 5 der Rohrleitung sehr exakt und sorgfältig abgetastet werden muß; dazu ist eine Bewegung relativ zum Rohr sowohl in axialer als auch in radialer Richtung erforderlich. In vielen Installationen liegen jedoch die Rohrleitungen sehr nahe beeinander oder bei anderen Geräten, so daß die Abtastung des gesamten Umfangs einer installierten Rohrleitung praktisch unmöglich ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Durchführung von Tests an installierten Rohrleitungen zu schaffen, bei denen die oben erwähnte^ Nachteile nicht auftreten.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Durchführung der Inspektion von instal-
gO lierten Rohrleitungen oder anderen, rohrförmigen Elementen aus ferromagnetischen Materialien durch die Ausnutzung eines induzierten Sättigungswertes des magnetischen Flusses erreicht. Dabei wird eine axial gespaltene Hülse oder Spule verwendet, die leicht nahe bei der installierten Rohrleitung festgeklemmt werden kann. Ein Sättigungspegel des magnetischen Flusses wird in der Rohrleitung durch ein fle-
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xibles Kabel induziert, welches um die Spule in mehreren Wicklungen oder in einer einzigen Wicklung gelegt wird. Das Kabel enthält eine große Zahl von isolierten elektrisehen Leitern, die an ihren gegenüberliegenden Enden mit zwei Anschlußblöcken verbunden sind. Nachdem die Spule mit dem Kabel umwickelt wird, werden die Anschlußblöcke nahe beieinander angeordnet; bei einer Stift/Schlitz-Verbindung werden sie stattdessen ineinander gesteckt; die sich ergebenden, elektrischen Anschlüsse liefern einen in mehreren Windungen erfolgenden Stromfluß rund um den Umfang der Rohrleitung. Ein Gleichstrom ausreichender Größe wird an diesen aus mehreren Windungen bestehenden Strompfad angelegt, um eine Sättigung des magnetischen Flusses an dem Bereich der Rohrleitung hervorzurufen, an dem die Spule installiert wird. Bei der axialen Verschiebung der Spule längs der Rohrleitung bewegt sich der gesättige magnetische Fluß mit der Spule axial längs der Rohrleitung.
Mindestens eine Aufnehmerspule wird dann um die Spule herum angebracht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Aufnehmerspulen in Umfangskanälen eingebettet, die an der Außenseite oder der Innenseite der Spule vorgesehen sind; jede Aufnehmerspule weist mehrere Leiter auf, deren gegenüberliegende Enden in zwei Verbindungskasten angebracht sind, die nahe beieinander angeordnet und durch Schließen der Spule rund um das zu testende Rohr elektrisch verbunden werden. In jedem Fall entsteht ein getrennter, aus vielen Wicklungen bestehender Strompfad durch jede Aufnehmerspule. Wenn eine einzige Aufnehmerspule verwendet wird, wird das Ausgangssignal nach einer bevorzugten Ausführungsform integriert und dann angezeigt. Dieses integrierte Signal stellt einen Meßwert für die mittlere Dicke der Rohrleitung rund um den ringförmigen Bereich dar, der zu diesem Zeitpunkt von der Aufnehmerspulo umgeben wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform
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der Erfindung werden drei axial benachbarte Aufnehmerspulen verwendet, wobei die mittlere Spule mit einer verstärkenden, integrierenden und anzeigenden Schaltungsanordnung verbunden ist, um wieder eine Anzeige für die mittlere Wanddicke des benachbarten Umfangsbereiches des Rohrs zu liefern. Die beiden stirnseitigen Aufnehmerspulen sind als Differenzglieder geschaltet, wodurch eine sehr viel höhere Verstärkung möglich wird; das sich ergebende, verstärkte Differenz- bzw. Differential-Spannungssignal wird integriert und dann gleichzeitig mit dem mittleren Signal von der mittleren Spule angezeigt, so daß die Abweichung der Wanddicke von einem normalen Mittelwert betont und in Be-. zug auf die mittlere Dicke dargestellt wird.
Die axiale Lage der gesamten Vorrichtung, einschließlich der Sättigungsspule und der Aufnehmerspulen, wird nach einer bevorzugten Ausführungsforma durch die Zuordnung der Spule in Bezug auf das Rohr und durch die Erzeugung eines Signals in Abhängigkeit von der axialen Bewegung der Aufnehmerspule längs der Rohrleitung angezeigt, wodurch sich wiederum ein Maß für die Lage der Spule und damit der AufnehmerspuIe ergibt. Dieses Signal wird nach einer bevorzugten Ausführungsform als X-Achseneingangssignal eines X/Y-Schreibers mit beweglichem, bahnförmigem Aufzeichnungsträger verwendet, während die verstärkten und integrierten Signale, die von der mittleren Spule und den beiden, in Differenzschaltung geschalteten, stirnseitigen Spulen getrennt als Eingangssignal für die Y-Achse auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet werden. Damit wird die präzise Lokalisierung jeder signifikanten Änderung der Wanddicke in Längsrichtung der Rohrleitung auf dem Aufzeichnungsträger angedeutet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schemati-
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sehen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein schematisches Schaltdiagramm einer Vorrichtung zur Inspektion von Rohrleitungen nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung zur Inspektion von Rohrleitungen nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Spulenbefestigungselementes, welches bei der Vorrichtung nach Fig. 2 verwendet wird, wobei das Spulenbefestigungselement in seinem geöffneten oder expandierten Zustand dargestellt ist,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Installation des Spulenbefestigungseleraentes nach Fig. 4 an einer Rohrleitung einer Folge von installierten Rohrleitungen, und
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des nicht aufgewickelten Sättigungsspulenelementes, das bei der Vorrichtung nach der Erfindung verwendet wird.
Das Grundprinzip der Erfindung soll zunächst unter Bezugnahme auf das schematische Schaltdiagramm nach Fig. 1 sowie die apparativen Details nach den Figuren 2 und 3 erörtert werden. Ein Stück eines Rohrs P aus ferromagnetischem Material, das untersucht werden soll, wird durch eine Sältigungsspule 10 umgeben, an die ein ausreichender Gleichstrom angelegt- wird, um die magnetische Sättigung
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wenigstens des Teils dos Rohrs zu erreichen,, da?; von der Spule 10 umgeben bzv/. eingeschlossen wird. Eine erste Aufnehmerspule 20 umgibt das Rohr P ebenfalls; wenn die Sättigungsspule 10 und die Äufnehmerspuln 20 gleichzeitig axial längs dieses Stücks des Rohrs verschoben werden, wird in der Aufnehmerspule 20 eine Spannung induziert, die proportional zu der mittleren Wanddicke jedes Umfangsbandbereiches des Rohrs ist, der momentan durch die sich bewegende Aufnehmerspule 20 umgeben wird. Der Ausgang der Spule 20 ist durch ein Kabel 21 mit den Eingängen einer herkömmlichen Verstärker- und Integratorschaltung 25 verbunden; das integrierte Spannungsausgangssignal der Schal-
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tung 25 wird dem Eingang Y1 für die Y-Achse einer herkömmliehen X/Y-AufZeichnungseinrichtung 26 mit beweglichem Aufzeichnungspapier angelegt. Durch die Integration wird jede Änderung aufgrund der Geschwindigkeit oder der Bewegungsrichtung der Spulen 10 und 20 relativ zu dem Rohr P eliminiert.
Weiterhin ist ein Wandler 30 vorgesehen; dabei kann es sich um ein einfaches Widerstands-Potentiometer handeln, an das eine geeignete Gleichspannung angelegt wird. Der bewegliche Kontakt 31 des Wandlers 30 wird in direkter Proportionalität zu der axialen Bewegung der Sättigungsspule 10 und der Aufnehmerspule 20 längs des Stücks des Rohrs P verschoben, so daß das Spannungsausgangssignal des Wandlers 30 ein Spannungssignal ist, welches die tatsächliche momentane axiale Lage der Aufnehmerspule relativ zu dem Rohr anzeigt. Dieses Spannungssignal wird an die Eingänge X für das Eingangssignal der X-Achse der Aufzeichnungseinrichtung 26 angelegt. Die sich ergebende Bahn auf dem Aufzeichnungspapier der Aufzeichnungseinrichtung 26 ist also eine Kurvendarstellung der mittleren Wanddicke, aufgetragen über der axialen Länge des Rohrs, ausgedrückt durch die momentane axiale Lage der Aufnehmerspule 20, wie oben erörtert wurde.
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In diesem Zusammenhang v/ird darauf hingewiesen, daß das Signal für die Wanddicke immer durch den gesamten magnetischen Fluß erzeugt wird, der in einem bestimmten Umfangsband des Rohrs P besteht, und nicht durch den Leckfluß, wie er bei den herkömmlichen Lösungen verwendet wurde. Die Benutzung des Wertes für den gesättigten Fluß in dem Rohr P erzeugt einen Gesamtfluß, der theoretisch proportional zu der Querschnittsfläche des Rohrs P ist; in der Praxis ist er, innerhalb akzeptabler Grenzen, proportional zu der mittleren Wanddicke des Rohrbandes, das von der Aufnehmerspule 20 umgeben wird.
Um die Empfindlichkeit bei der Messung der Wanddicke zu verbessern, sind zwei zusätzliche Aufnehmerspulen 22 und 23 so angebracht, daß sie das Rohr P ebenfalls umgeben; nach einer bevorzugten Ausführungsform befinden sich die beiden zusätzlichen Aufnehmerspulen 22, 23 auf den gegenüberliegenden Seiten der zuerst erwähnten Aufnehmerspule 20, obwohl diese räumliche Anordnung in dem schematischen Schaltdiagramm nicht dargestellt ist, um dieses Diagramm zu vereinfachen. Die zusätzlichen Aufnehmerspulen 22, 23 sind in windungsverkehrter Beziehung geschaltet; das sich ergebende Differential-Spannungsausgangssignal dieser zusätzlichen Aufnehmerspulen wird durch ein Kabel 24 an dem Eingang einer zweiten, herkömmlichen Verstärker- und Integratorschaltung 28 übermittelt und dann an einen zweiten Eingang Y2 für die Y-Achse der Aufzeichnungseinrichtung 2 6 angelegt. Durch die Verwendung eines solches Differenz-Spannungsaufnehmers läßt sich eine viel höhere Verstärkung erreichen, ohne daß die Aufzeichnungseinrichtung 26 aus dem Maßstab laufen kann; dieses Differenzspannungssignal zeigt Unterschiede in den mittleren Wanddicken der Umfangsbänder des Rohrs P noch viel genauer und klarer an, da diese Unterschieden von den Aufnehmerspulen 22, 23 erfaßt und definiert worden, in ä<>r Praxis haben die Differentialauf-
nehmerspulen 22, 23 eine solche Empfindlichkeit, daß sie Änderungen in der Oberflächentextur des Rohr-Inneren und -Äußeren anzeigen können, woraus sich wiederum Informationen über den Zustand der inneren und äußeren Korrosion ableiten lassen. Die Aufzeichnung dieses Differenzsignals gleichzeitig mit dem Signal von der Spule 20, welches die mittlere Wanddicke des Rohrs P darstellt, gibt eine klarere Anzeige für die Existenz von Bereichen mit erhöhter 0 Dicke des Rohrs sowie dem Ausmaß von Bereichen mit verringerten Dicke im Vergleich mit der mittleren Wanddicke.
Die Vorrichtung mit dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau wird geeicht, indem zunächst die Sättigungsspule 10
^g und die Aufnehmerspule 20 an einen Bereich des Rohrs gebracht werden, wo die mittlere Wanddicke bekannt ist; dann werden alle Auswirkungen der "magnetischen Geschichte" des Eichbereiches entfernt, indem in jeder der beiden Richtungen ein Sättigungs-Gleichstrom durch die Spule 10 geschickt wird; dabei wird der Netto-Magnetfluß in dem Rohr oder dem rohrförmigen Element gemessen. Der so erhaltene Meßwert kann als Bezugswert für die bekannte Wanddicke zur Eichung der Vorrichtung benutzt werden.
Ein größeres Problem tritt bei der Inspektion von installierten Rohrleitungen auf, weil in diesem Fall ohne die aufwendige Trennung des Rohrs von der Installation kein freies Rohrende zur Verfügung steht. Außerdem liegen in vielen Fällen mehrere installierte Rohre nahe beieinander, wie es in Fig. 5 angedeutet ist. Auch in diesem Falle können die Spulen nicht ohne weiteres über die Rohrleitungen geschoben werden.
Zur Überwindung dieses Problems ist die Vorrichtung entwickelt worden, die in den Figuren 2 und 3 schematisch dargestellt ist. Es wird eine axial, geteilte Spule 60 mit
Scharnier- bzw. Gelenkeleinenten 41 vorgesehen, so daß die Spule ausreichend geöffnet und um ein Stück eines installierten Rohrs gelegt werden kann, also dieses Rohrstück umgibt. In den Umfang dieser Spule 60 sind drei Aufnehmerspulen 20, 22 und 23 eingebettet, die in Fig. 2 und 3 nicht dargestellt sind; jede dieser Spulen enthält jedoch mehrere, nahe beieinander angeordnete, einzelne, isolierte Leiter, deren Enden jeweils mit Anschlußblöcken 42a, 42b mit mehreren Kontakten verbunden sind; wenn die Spule 60 rund um das Rohr P angeordnet wird, werden diese Anschlußblöcke 42a und 42 b in passenden Eingriff gebracht.
In ihrer auf dem Umfang geschlossenen Stellung ist die Spule 60 nach einer bevorzugten Ausführungsform mit wenigstens zwei internen Vorsprüngen 40a und 40b versehen, die mit de πι Umfang des Rohrs P in Eingriff kommen und die Spule 60 in einer vernünftigen konzentrischen Beziehung zu dem Rohr P halten. Diese Konzentrizität beeinflußt jedoch innerhalb akzeptabler Grenzen nicht die Genauigkeit der Messung der Wanddicke.
Die elektrischen Verbindungen, die in den Anschlußblöcken 42a und 42b enthalten sind, entsprechen den in dem Schalt-5 diagramm nach Fig. 1 gezeigten Verbindungen und sorgen dafür, daß die Leiterelemente jeder Spule 20, 22 und 23 in drei verschiedene Strompfade mit mehreren Wicklungen geschaltet werden. Zusätzlich sind die Ausgangskabel 21 und 24 zu einem einzigen Kabel 43 kombiniert, welches zu den entfernt angeordneten Verstärker- und Integratorschaltungen 2 5 und 28 führt. Eine Schnelltrennkupplung 4 3a ist in dem Kabel 43 vorgesehen, um die Montage der Spule 60 rund um das Stück des installierten Rohrs P zu erleichtern.
Die Sättigungsspule 10 wird nach einer bevorzugten Ausführungsform an dem Stück dos installierten Rohrs P angebracht,
indem ein flexibler Leiter 50 rund um den Umfang der Spule 6 0 gewickelt wird, nachdem die Spule auf das Rohr P aufgesetzt worden ist. Radiale Flansche 66 der Spule 60 halten den Leiter 50. Das als Leiter dienende Kabel 50 enthält mehrere einzelne, isolierte Leiter (nicht dargestellt) , die an jedem Ende in die Anschlußblöcke 51, 52 auslaufen; wie man insbesondere in Fig. 6 erkennen kann, sind diese Anschlußblöcke 51, 52 mit Löchern bzw. Stiften versehen, um die Verbindung der mehrere Zinken bzw. Zakken aufweisenden Anschlußblöcke 51, 52 zu erleichtern und diese Blöcke im montierten Zustand zu halten, ist an einem der AnschluSblöcke ein herkömmlicher Befestigungs-Stift bzw.-Kolben 53 vorgesehen, der in eine öffnung 54 in dem anderen Block eingesetzt wird. Geeignete, elastische Verriegelungen (nicht dargestellt) wirken auf den eingesetzten Stift ein, um die Anschlußblöcke 51, 52 im montierten Zustand zu halten.
Wenn diese Anschlußblöcke nebeneinander angeordnet werden, so daß die Stifte 52a des einen Blocks in die Löcher 51a des anderen Blockes eintreten, so bilden die sich ergebenden Anschlüsse einen einzigen Strompfad mit mehreren Wicklungen rund um den Umfang des Stückes des installierten Rohrs P. Das Kabel 50 kann beispielsweise wenigstens 200 Leiter enthalten, wobei wenigstens vier Windungen des Kabels 50 rund um die Spule 60 gelegt werden, so daß insgesamt 800 Windungen zur Verfügung stehen, um den Sättigungsgleichstrom anzulegen. Dadurch verringert sich wesentlich die Gleichstrommenge, die für das Erreichen der Sättigung des Teils des Rohrs P erforderlich ist, der von den Aufnehmerspulen 20, 22,23 umgeben wird.
Der Wandler 30 wird schematisch durch eine Trommel oder eine Riemenscheibe 32 dargestellt, um die ein Kabel 33 gewickelt ist; das freie ?:ndo dieses Kabels 33 ist an der
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Spule 60 befestigt. Damit wird bei der axialen Verschiebung der Spule 60 längs des Rohrstückes P die Riemenscheibe 32 gedreht, so daß ein Spannungssignal erzeugt wird, welches proportional zu der axialen Lage des Blockes 40 und der daran befestigten Aufnehmerspulen relativ zu dem Rohr P ist; es ergibt sich also ein Wandlereffekt, nämlich ein Maß für die axiale Lage an dem Rohrstück P.
In Fig. 4 ist eine geteilte Spule 60 aus einem thermoplastischen Material dargestellt, wie sie für die Realisierung des Grundprinzips der vorliegenden Erfindung eingesetzt worden ist. Diese Spule 60 weist zwei im wesentlichen identische, halbzylindrische Halbteile 60a und 60b auf, die durch Scharniere 41 schwenkbar miteinander verbunden sind. An der inneren Oberfläche der Spulenhälften sind nach innen vorstehende Positionieransätze 40a und 40b vorgesehen, un die Spule nahezu konzentrisch in Bezug auf den Umfang des zu untersuchenden Rohrs anzuordnen. Die Leiter, welche die Aufnehmerspulen 20, 22 und 23 bilden, . sind nicht im Detail dargestellt; die Kabel, welche diese Leiter enthalten, sind jedoch in den Gelenkverbindungen bei 20a, 22a und 23a angedeutet. Die Anschlußblöcke 42a und 4 2b sind in geeigneter Weise an einem axialen Ende der geteilten Spule 60 angebracht und werden durch das Schließen der Spule 60 rund um das Rohr nahe,'beieinander angeordnet. Eine Federverriegelung 65 kann an dem anderen axialen Ende der Spule 60 vorgesehen werden, um die beiden Hälften in ihrer geschlossenen Lage zu halten. Wenn die Anschlußblöcke 4 2a und 4 2b nahejbe ie inander angeordnet werden, werden gleichzeitig die erforderlichen Schaltungsverbindungen hergestellt, um die drei Strompfade mit mehreren Windungen zu bilden, die durch die Spulen 20, und 23 in Fig. 1 representLort werden. Die Kabel 21 und
3b 24, weiche die Ausqangsverbindungon dieser Spulen darstellen,
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sind zu einem einzigen Ausgangskabel 43 zusammengefaßt. Stirnflansche 66 bilden einen Kanal für die Befestigung der Windungen des flexiblen Kabels 50 sicher und zuverlässig rund um die Spule 60.
Aus Fig. 5 kann man ohne weiteres erkennen, daß eine axial geteilte Spule erforderlich ist, um die Testvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bei installierten Rohr-0 stücken, einsetzen zu können. Dabei ist eine Gruppe von
vier Rohren P.., P„, P~ und P. dargestellt, wie sie in
vielen Raffinerien und petrochemischen Anlagen häufig auftritt. Die axial geteilte Spule 60 nach der vorliegenden Erfindung kann ohne Probleme auf jedes Stück eines dieser 5 verschiedenen Rohre aufgesetzt werden, wobei der flexible Leiter 50, der die Sättigungsspule bildet, um diese Spule gewickelt wird; die Inspektion des auf diese Weise umwickelten Rohrs erfolgt dann, wie oben erläutert wurde, nämlich durch eine Verschiebung der Spule in Längsrichtung des Rohrs.

Claims (10)

  1. GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAK? A PAR ΓNER
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    Λ GHUNiXKF (V ν» int. [JF' H KINKtI OF f mm » [)-' Vl STOCKMAIW Ι»·Λ i Γιε« y iiCHUMANN :>n ι F' 11 JAKOB ι.μι ./, fj" Cj Ε« .7Ol [J. ο·* '.'»μ W MFiISTEFt. ι«λ. ·.-. H HILGPRS. γ-ιι .-ν. Π» H MEYF-H FJLATH (»
    eW MUNCHt=N 22 ΜΑ> VILIANGTPASSF- 59
    P 18 152
    Pi. incorporated 1929 Allen Pa Hustör·, Tei-ias 77007
    Verfahren und Vorrichtung für die Inspektion von ferromagnetischen Elementen
    Patentansprüche
    ^Verfahren zur Anzeige der Wanddicke eines Stückes eines Terromagnetischen Elementes, dadurch gekennzeichnet , daß ein Wert des magnetischen Flusses erzeugt wird/ der sich in Längsrichtung durch einen Teil 35 des Elementes erstreckt, daß ein Spannungsgenerator,das Element umgebend, angeordnet und relativ zu der Länge des
    Elementes, welches den Wert den magnetischen Flusses enthält, axial verschoben wird, und daß die Spannung angezeigt wird, die in dem Spannungsgenerator durch den Wert des magnetischen Flusses erzeugt wird.
  2. 2. Vorrichtung für die Anzeige der Wanddicke eines Stückes eines Elementes aus ferromagnetischem Material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Wertes des magnetischen Flusses, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Elementes (P) erstreckt, durch einen Spannungsgenerator, der das Element (P) umgibt und axial relativ zu dem Element (P) verschiebbar ist, und durch eine Spannungsanzeigeeinrichtung für die Darstellung der Spannung, die in dem Spannungsgenerator durch den Wert des magnetischen Flusses erzeugt wird.
  3. 3. Vorrichtung für die Anzeige der Wanddicke eines Stückes eines Elementes aus ferromagnetischem Material, gekennzeichnet dnrch eine Einrichtung (10) für die Erzeugung eines Wertes des magnetischen Flusses, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Elementes (P) erstreckt, und durch einen Spannungsgenerator, der das Element (P) umgibt und axial relativ zu der Länge des Elementes (P) verschiebbar ist, das den Wert des magnetischen Flusses enthält.
  4. 4. Verfahren zur Anzeige von Änderungen in der mittleren Wanddicke eines Stückes eines Rohrs aus ferromagnetischein Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sättigungswert des magnetischen Flusses erzeugt wird, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Rohrs erstreckt, daß eine das Rohr umgebende Aufnehmerspule vorgesehen und längs des Rohrstücks, welches den gesättigten magnetischen Fluß enthält, verschoben wird, und daß die Spannung angezeigt wird, die in der Aufnehmerspule durch den gesättigten magnetischen Fluß erzeugt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Anzeige von Änderungen in der mittleren Wanddicke eines Stückes eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10) zur Erzeugung eines Sättigungswertes des magnetischen Flusses, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Rohrs erstreckt, durch einen Spannungsgenerator, der das Rohr (P) umgibt und relativ zu dem Stück des Rohrs, welches den gesättigten magnetischen Fluß enthält, axial verschiebbar ist, und durch eine Spannungsanzeigeeinrichtung für die Anzeige der Spannung, die in dem Spannungsgenerator durch den gesättigten magnetischen Fluß erzeugt wird.
  6. 6. Verfahren zur Anzeige von Änderungen in der mittleren Wanddicke eines Stückes eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sättigungswert des magnetischen Flusses erzeugt wird, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Rohrs erstreckt, daß drei Aufnehmerspulen axial benachbart das Rohr umgeben und gleichzeitig axial längs des Stücks des Rohrs verschoben werden, welches den gesättigten magnetischen Fluß enthält, daß die Spannung, dieinder mittleren Aufnehmerspule durch den gesättigten Fluß erzeugt wird, integriert und die integrierte Spannung dann angezeigt wird, und daß die Differenz der Spannungen, die in den beiden stirnseitigen Spulen erzeugt werden, gleichzeitig integriert und die integrierten Differenzspannungen angezeigt werden.
  7. 7. Verfahren zur Anzeige von Änderungen in der mittleren Wanddicke eines Stücks eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sättigungswert des magnetischen Flusses erzeugt wird, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Rohrs erstreckt, daß eine das Rohr umgebende Aufnehmerspule axial längs des Teils des Rohrs verschoben wird, der den gesättigten magnetischen Fluß enthält, um ein erstes Signal zu erzeugen, daß ein
    zweites Signal als Funktion der axialen Lage der Aufnehmerspule relativ zu dem Rohr erzeugt wird, und daß das Signal der Aufnehmerspule als Funktion des zweiten Signals festgestellt wird.
  8. 8. Verfahren zur Anzeige von Änderungen in der mittleren Wanddicke auf der Länge eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sättigungswert des magnetischen Flusses erzeugt wird, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Rohrs erstreckt, daß drei Aufnehmerspulen axial benachbart das Rohr umgeben, daß die drei Aufnehmerspulen axial gemeinsam und gleichzeitig längs des Teils des Rohrs verschoben werden, der den gesättigten magnetischen Fluß enthält, um zwei Signale zu erzeugen, von denen ein Signal die Spannung, die in der mittleren Aufnehmerspule durch den gesättigten magnetischen Fluß erzeugt wird, und das andere Signal die Differenz der in den beiden stirnseitigen Spulen erzeugten Spannungen darstellen, daß sowohl das. erste als auch das zweite Signal integriert werden, daß ein drittes Signal als Funktion der axialen Lage der Aufnehmerspule relativ zu dem Rohr erzeugt wird, und daß das integrierte Signal für die mittlere Aufnehmerspule und die integrierten DifferenzSpannungssignale als Funktion des dritten Signals getrennt festgestellt werden.
  9. 9. Vorrichtung zur Anzeige von Änderungen der Wanddicke längs eines installierten Stückes eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, gekennzeichnet durch eine rund um das Rohr befestigbare Einrichtung, die in axialer Richtung zu dem Rohr (P) verschiebbar ist, durch eine Einrichtung zur Befestigung der axial cjeteilten Seiten der Einrichtung (60) nahe beieinander, durch eine Leitung mit mehreren, einzelnen, isolierten Leitern, wobei die Leitung um die an dem Rohr (P) befestigbare und das Rohr umgebende Ein-
    richtung mit wenigstens einer Windung wickelbar ist, weiterhin durch einen Anschlußblock, der mechanisch an jedem Leitungsende befestigt ist, wobei jeder Anschlußblock mehrere elektrische Verbindungen enthält, die jeweils elektrisch mit den Enden der einzelnen, isolierten Leiter verbunden sind, wodurch eine Reihenverbindung aller einzelnen Leiter aufgebaut wird, wenn die Anschlußblöcke nebeneinander angeordnet werden, um rund um den Umfang eines Stückes bestimmter Länge des Rohrs (P) einen Strompfad mit mehreren Windungen zu bilden, durch eine Einrichtung für die Zuführung eines ausreichenden elektrischen Stroms zu dem Strompfad mit mehreren Windungen, um wenigstens an einem Teil des Schnittes des Rohrs (P), der durch die an dem Rohr befestigbare Einrichtung umgeben ist, eine Sättigung des magnetischen Flusses zu erreichen, durch wenigstens einen Spannungsgenerator, der unmittelbar bei der an dem Rohr (P) befestigbaren Einrichtung angebracht und zusammen mit dieser Einrichtung längs des Rohrs (P) bewegbar ist, und durch eine Einrichtung zur Anzeige der in dem Spannungsgenerator durch die Bewegung der an dem Rohr (P) befestigten Einrichtung erzeugten Spannung, um eine Bewegung in Relation zu dem Rohr (P) zu ermöglichen.
  10. 10. Vorrichtung für die Anzeige von Änderungen der Wanddicke längs eines Stückes eines Rohrs aus ferromagnetischem Material, gekennzeichnet durch eine rund um das Rohr (P) befestigbare Einrichtung, die axial relativ zu dem Rohr (P) verschiebbar ist, durch eine Leitung mit mehreren, einzelnen, isolierten Leitern, wobei die Leitung rund um die an dem Rohr befestigte Einrichtung gewickelt werden kann, um das Rohr (P) effektiv zu umgeben, durch einen Anschlußblock, der mechanisch an jedem Ende des Leiters angebracht ist, wobei jeder Anschlußblock mehrere, elektrische Verbindüngen aufweist, die jeweils elektrisch mit den Enden der einzelnen, isolierten Leiter verbunden sind, wodurch eine
    -δ-1
    Reihenverbindung aller einzelnen Leiter aufgebaut wird, wenn die Anschlußblöcke nebeneinander angeordnet werden, um einen Strompfad mit mehreren Windungen rund um den Umfang eines Stückes bestimmter Länge des Rohrs (P) zu schaffen, durch eine Einrichtung für die Zuführung eines ausreichenden elektrischen Stroms 'zu dem Strompfad mit mehreren Windungen, um eine Sättigung des magnetischen Flusses wenigstens des Stückes des Rohrs (P) zu erhalten, das von der an dem Rohr befestigten Einrichtung umgeben ist, durch drei Spannungsgeneratoren, die an der an dem Rohr befestigten Einrichtung axial benachbart angebracht sind, durch eine Einrichtung für die Anzeige der in dem mittleren Spannungsgenerator erzeugten Spannung, durch eine Einrichtung für die Reihenschaltung der beiden stirnseitigen Spannungsgeneratoren, und durch eine Einrichtung für die Anzeige der Differenzspannung, die durch die Bewegung der an dem Rohr (P) befestigten Einrichtung relativ zu dem Rohr (P) in den beiden stirnseitigen Spannungsgeneratoren erzeugt wird.
    11, Verfahren zur Eichung einer Vorrichtung für die Anzeige der Wanddicke eines Stückes eines ferromagnetischen Elementes, wobei die Vorrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Wertes eines magnetischen Flusses, der sich in Längsrichtung durch einen Teil des Elementes erstreckt, weiterhin einen das Element umgebenden Spannungsgenerator, der axial relativ zu dem Element verschiebbar ist, und eine Spannungsanzeigeeinrichtung für die Anzeige der Spannung aufweist, die in dem Spannungsgenerator durch den Wert des magnetischen Flusses erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsgenerator an einem Eichbereich des ferromagnetischen Elementes angeordnet wird, an dem die mittlere Wanddicko des ferromagnetischen Elementes bekannt ist," daß die Auswirkungen der magnetischen Geschichte am Eichbereich beseitigt werden, indem ein Sättigungswert des elektrischen Stroms in jeder der beiden Richtungen durch den
    Spannungsgenerator geführt wird, und daß dor magnetische Netto-Fluß in dem ferromagnetischen Kl.oniont gemessen wird.
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