DE2131733B2 - Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit

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DE2131733B2
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Leslie Robert Anstey Parr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit, mit einem schablorengesteuerten Bearbeitungswerkzeug und einem miltels einer Einstelleinrichtung selbsttätig längeneinstellharen Leistenträger, bei der die Rückkehrbewegung des Leistenträgers nach der Bearbeitung durch die Lage eines Auslöseorgans in einer definierten Stellung gestoppt wird, wobji für die Halterung des einen Endes der Schablone eine in Längsrichtung der Schablone verschiebbare Aufnahme vorgesehen ist. die auf der gleichen Seite wie das längenverstellbare Ende des Leistentragers liegt und mit diesem Lnde über ein Verbindungsglied in Verbindung steht.
Eine derartige Maschine ist aus der britischen Patentschrift 1 137 254 bekannt. Bei dieser bekannten Maschine ist das Auslöseorgan fest am Maschinengestell angebracht. Diese fcstgewählte Lage des Auslöseorgans muß dem größten, zu verarbeitenden Schuh entsprechen und hat damit auch die größte Schablone zu berücksichtigen. Bei kleineren Schuhen ergibt sich hierdurch eine entsprechende Überlaufzeit fur die Dauer des Überlaufes des Bearbeitungswerkzeuges über die Spitze des Schuhes hinaus, die einen Zeitverlust für die Bearbeitung darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Zeitverlust zu vermeiden. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das Verbindungsglied das Auslöscorgan trägt.
Wie eingangs erwähnt, stellt das Verbindungsglied die Verbindung zwischen der Aufnahme für das eine Ende der Schablone und dem längenverstellharcn Ende des Leistenträger«, her. das auf der gleichen Seite wie die genannte Auinahme liegt. Bei einer Umrüstung der Maschine auf eine andere Schuhgröße werden damit die genannte Aufnahme und das Ende des
S Leistenträgers miteinander verschoben, da diese Bauteile über das Verbindungsglied miteinander in Verbindung stehen. Dabei wird dann auch das von dem Verbindungsglied getragene Auslöseorgan mitverstellt, womit diesem automatisch die Pusition gegeben wird, in der das Auslöseorgan in Abhängigkeit von der Lange der Schablone die Rückkehrbewegung so früh abstoppen kann, daß das Bearbeitungswerkzeug nut wenig über das betreffende Schuhende hinausläuft. Die Ausnutzung des Verbindungsgliedes ais
1S Träger für das Auslöseorgan führt also automatisch zur Vermeidung der oben angegebenen Verlustzeit, ohne daß hierfür ein besonderer Aufwand notwendig wird.
Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den Unier-
anspruchen.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht der Maschine, wobei Teile der Darstellung aufgebrochen sind,
»5 Fig. 2 die Rückansicht eines Teiles der Maschine gemäß Fig. 1, und zwar im wesentlichen den Leistenträger, die Halterung für die Schablone und die Einstellvorrichtung fur den Leisten,
Fig. 3a und 3b ein Diagramm der Steuer- und
Kontrollschaltung des druckmittelgesteuerten Systems der dargestellten Maschine.
Die in den Figuren dargestellte Maschine dient dazu, den Arbeitsvorgang des Aufrauhens von Schuhboden durchzuführen, um diese für das Ankleben der Laufsohlen vorzubereiten. Diese Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 30, von dem aufrechtstehende Rahmenteile zu sehen sind. Weiter ist ein Tisch 32 vorgesehen, der so angeordnet ist. ds.!3 er geradlinige Gleitbewegungen auf der Oberfläche 34 des Rahmens
ausführen kann. Der Tisch 32 trägt den Leistenträger 36, der einen mit dem Boden nach oben weisenden Leisten trägt, auf dem sich der zu bearbeitende Schuh .S" befindet. Weiter umfaßt die Maschine Mittel zur Halterung der Aufrauhwerkzeuge. Als Aufrauhwerkzeuge sind zwei Drahtbürsten 38 mit radial gerichteten Drahtborsten vorgesehen, die in Tandemstellung derart angeordnet sind, daß sie den Zwickrand einer vom Leisten des Leistenträgers 36 gehaltenen Schuheinheit fortschreitend bearbeiten.
5"1 wenn der I eisten entlang der möglichen Bewegung des Leistenträgers bewegt wird.
Der Leistenträger 36 umfaßt ein kastenförmiges Ted 130. Dieses wird durch zwei Auflagetcile 132 gehalten, die an dem Fisch 32 angebracht sind. Von den Seitenwänden des Teiles 130 wird ein Gestänge gehalten, durch welches eine durch Federn 144 nach oben gedruckte Platte 142 gestützt wird, die eine Fersenauflage bildet. Oberhalb der Platte 142 ist ein Fuß 166 angebracht, der auf einem an dem Teil 130 befestigten Block 164 angeordnet ist. Beim Inbetriebsetzen einer Kolben-Zylindcr-Einhcit Cl 1 hebt sich die Platte 142 gegenüber dem Fuß 166. um den Fersenteil eines auf die Platte 144 gesetzten Leisten gegen den Fuß 166 zu drücken.
6s Andern Block 164 ist ein den Fersenteil des Leisten angreifendes V-förmiges Teil 197 angeordnet. Auf jeder Seite des Fußes 166 sind zwei Arme 192 schwenkbar angebracht. An je einem Lnde dieser Anne ist
«nt· Klemmplatte 194 für den Fersenteil des Leisten befestigt. Beim Inbetriebsetzen einet Kolben-Zylinder-Einhett Π2 werden die beiden Klemmplatten 104 nach innen geschwenkt, um den Fersenteil des Leisten auf der Fersenauflage seitlich festspannen
Das kastenförmige Teil 130 weiht eine Abdeckplatte 198 auf. Auf dieser befindet sich eine Halterung für den Spitzenteil des Schuhes. Diese Halterung umfaßt einen längcnverstellbaren Schuhspitzen-Auflageblock 200. Außerdem weist die Maschine eine Schablone T auf, die in einem Gehäuse 226 unterhalb des auf dem Leistenträger 36 befindlichen Schuhes gehalten wird und die beim Inbetriebsetzen einer Kolben-Zylinder-Einheit ClS mit ihrem Gehäuse 226 um 180" gedreht werden kann. An einem Ende wird die Schablone T durch anen Halterungsblock 304 und eine Klinke 306 festgehalten. Am anderen Ende wird die Schablone Γ durch ein geschlitztes Vorderteil 312 einer in dem linken Auflageteil 132 vorgesehenen Welle 310 gehalten, die sich auch in einem kanalartigen Teil des Gehäuses 226 befindet. Die Schablone / dient (Ja/u, die Bürsten 38 die Randzonen eines von dem Leistenträger gehaltenen Schuhes entlangzusteuern, während der Leistenträger ddi Schuh unter die Bürsten schiebt.
Die Maschine weist auch Mittel auf, durch die der Schuhspitzen-Auflageblock 200 in Längsrichtung zur Sthuhauflage justiert werden kann, und zwar durch die darunterliegende Schablone T. Zu diesem Zweck ist ein Verbindungsglied vorgesehen, das einen Lenker 340 und einen aufrcchtstehenden Arm 344 umfaßt. Mit seinem einen Ende ist der Lenker 340 mit einem Vorsprung 342 an der Unterseite des Blockes 200 und mit seinem anderen linde mit dem oberen Ende des aufrechtstehenden Armes 344 verbunden. Das untere Ende des Armes 344 steckt auf dem im Querschnitt verjüngten, linksseitigen Ende der Welle 310. An dem dazwischenliegenden Teil des Armes 344 ist eine Kolbenstange 346 befestigt, die /u einer Kolben Zylinder-Einheit Cl6 gehört. Die Kolben-Zylinder-Einheit (16 ist durch einen Bügel 348 an der Seitenwand des Teiles 130 befestigt. Auf diese Weise wird der Block 200 bei Betätigung der Koiben-Zylinder-Einheit C16 verschoben, wobei die Welle 310 an ihrem Vorderteil 312 mit der Schablone J in Berührung bleibt. Die Bewegung des Blokkes 200 in Richtung auf die Halterung für den Fersenteil ist durch die Berührung dieses Vorderteiles 312 mit der Schablone begrenzt, wodurch die Lage des Blockes 200 in Längsrichtung bezogen auf den Schuh genau eingestellt ist.
Die dargestellte Vorrichtung umfaßt auch ein Auslöseorgan, durch welches die Bewegung des Leisten trägers 36, der die über den Leisten gestülpte Schuheinheit unter den Bürsten 38 hindurchfuhrt, gestoppt werden kann. Durch dieses Organ kommt der Leistenträger 36 am Ende des Bearbeitungspro/esscs in der Stellung zum Einset/en bzw. Abnehmen des Schuhes vom Leistenträger zum Stillstand, wobei diese Stellung durch die Form und die Größe des Schuhes auf dem Leistenträger bestimmt ist. Bei der Bearbeitung wird eine »Grundlinie« eingestellt, nach der dasjenige Ende des Schuhes auf dem Leistenträger, das den Bürsten 38 am nächsten ist (siehe F i g. 1 die Schuhspitze), unabhängig von der Form und der Größe de« Schuhes örtlich festgelegt wird, und zwar, wenn tier Leistenträger 36 sich in tier obenerwähnten Stellung befindet, lim diese Grundlinie zu erhalten, wird die Ausgangsstellung des leistenträger», in welcher der Leisten eingesetzt bzw. abgenommen wird, fur jegliche vorliegende Form und Größe des Schuhes durch Vergleich mit der Schablone T, die dem Schuh entspricht, bestimmt.
An dem aufrechttfehenden Arm 344, der ein Teil der Anordnung zur Ausrichtung lies Blockes 200 ist, sind zwei Stellglieder in Form von Kurvenstücken 700, 702, die im folgenden als Mitnehmer bezeichnet sind,
»o übereinanderliegend befestigt. Der obere Mitnehmer 700, der ein Teil des Auslöseorgans bildet, ist so angebracht, daß er zusammen mit dem Arm 344 eine gleitende Justierbewegung entlang dem Stab 704 ausführen kann. Der Stab 704 ist mit dem einen Ende auf
»5 dem Auflageteil 132 (siehe Fig. 2) und mit dem anderen Ende an der Endplatte 708 befestigt, die ein Teilstück des kastenförmigen Teiles 130 ist. Der untere Mitnehmer 702 gehört zu einer Verzögerungseinrichtung und ist an dem Mitnehmer 700 befestigt
ο» und führt mit diesem die Justierbewegung aus. Mittels des Rügeis 710 sind an dem Rahmen 30 zwei Ventile I-'30« und ViOb übereiiiH'-derliegend angeordnet. Das Ventil ViOa gehört zu eier Verzögerungseinrichtung und ilas Ventil ViGb gehört zu dem Auslöseorgan.
Arbeitsablaut'
Beim Betrieb kommt zunächst der Mitnehmer 702 zur Anlage und betätigt das Ventil K30a, das entgegen der Federkraft in die in F i g. 3 b dargestellte Stellung gebracht wird. Dies erfoigt dann, wenn der Leistenträger sich am Ende des Aufrauhprozesses eines Schuhbodens in der Einsetz/Entnahme-Stellung befinde?. Wenn der Mitnehmer an dem Ventil ViOa nicht anliegt, wird dieses durch die Feder in der anderen möglichen Stellung gehalten. Die Betätigung des Ventils K30fl läßt Druckluft aus der Leitung PIm (siehe F i g. 3 a) durch die Leitung PiOa hindurchtreten, um das Drossel-Ventil Viii z.u schalten. Dieses Ventil wird aus seiner Abschaltstellung (siehe Fig. 3 b) in eine Stellunggehracht, in derein begrenztes Hindurchströmen vorliegt, so daß Flüssigkeit unter Druck der Hydraulik-Pumpe P ausströmt. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Bewegung des Leistenträgers vermindert.
Während der Leistenträger seine Ruckkehrbewegung fortsetzt, kommt der obere Mitnehmer 700 mit dem Ventil ViOb in Berührung und betätigt dieses. Dieses Ventil wird dadurch in seine in Fig. 3 b dargostellte Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Betätigung des Ventils K30/> bewirkt, daß iler Druck in der Leitung PiQh entspannt wird und das Hydraulik-Ventil I7Wl in seine mittlere Abschaltstellung zuruckgefuhrt wird. Auf diese· Weise wird die Vorschubbewegung des Leistenträgers beendet.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich die Stellung der Mitnehmer 700 und 702 zusammen mit der Stellung ücs aufrt""htstehenden Armes 344 verändert, dessen Stellung von der Form und der Größe der Schablone 7'abhängt. Da die oben beschriebene Grundlinie durch die Betätigung des Ventils ViOb bestimmt wird, dessen Betätigung die Rtickkehrbcwegung des Leistenträgers beendet, ist zu ersehen, daß die Grundlinie durch die spezielle, in dem Gehäuse 226 vorhan· dene Schablone T gegeben ist. Die Schablone wirt dabei natürlich nach Form und Grotte des zu bearbeitenden Schuhes ausgewählt.
Wenn die Bedienungsperson einen Wechsel dei
Schablone vornimmt, hat sic zunächst darauf zu achten, daß sich die Schablone auf der Halterung für die Schablone in einer Stellung auf dem Gehäuse 226 (wie in Fig. 2 dargestellt) befindet, in der sie herausgenommen werden kann. Nachdem die Bedienungsperson festgestellt hat, daß die Schablone ordnungsgemäß eingesetzt ist, tritt sie das Pedal eines auf diese Weise zu betätigenden Ventils Vl6a (siehe Fig. 3) und läßt damit Druckluft über die Steuerleitung Pl6e eintreten und das Kugelventil Sh V\ wirksam werden, wodurch das mit drei Stellungen versehene Hydraulik-Ventil VHX aus der in F i g. 3 b dargestellten mittleren Stellung in die rechte Stellung umgeschaltet wird. Auf diese Weise wird Druckflüssigkeit von der Pumpe /' durch das Ventil KHl dem linksseitigen Ende (siehe Fig. 3b) der Kolben-Zylinder-Einheit Hi zugeführt. Hierdurch wird der Leistenträger in die Endstellung seiner Bewegung gebracht, in der er von der Halterung für das Bearbeitungswerkzeug entfernt ist. Auf diese Weise kann die Schablone mit den größten Ausmaßen von der Halterung für die Schablone abgenommen werden.
In einem Bearbeitungsvorgang der Maschine wird der Schuh auf dem Leistenträger aus seiner Einsetz, Entnahme-Stellung bewegt. Wenn sich der Leistenträger aus dieser Stellung herausbewegt, wird das Ventil ViQb freigegeben und gegenüber der in Fig. 3b gezeigten Stellung durch eine Feder nach rechts umgeschaltet. Nachdem die beiden gegenüberliegenden Randzonen der Schuhunterscite durch die Bürsten bearbeitet worden sind, werden die Bürsten eine nach der anderen angehoben, und beim Anheben der zweiten Bürste wird der Leistenträger in seine Einsetz/Entnahme-Stellung zurückgeführt.
Wenn sich der Leistenträger seiner Einsetz/Entnahme-Stellung annähert, greift der Mitnehmer 702 an dem Ventil ViGa an und schaltet dieses in die in Fig. 3b angegebene Stellung um. Solange der Mitnehmer nicht anliegt, wird dieses Ventil durch die Feder in die andere mögliche Stellung umgeschaltet. Die Betätigung des Ventils ViOa läßt Druckluft aus der Hauptleitung PIm durch die Leitung PiOa hindurchtrcten. die das Drossel-Ventil VHl aus seiner Abschaltstellung (siehe Fig. 3b) in eine Stellung umschaltet, in der das von der Hydraulik-Pumpe P geförderte Druckmittel in begrenztem Ausmaße hindurchgelassen wird, so daß eine Verzögerung der Bewegung der Schuhauflagc eintritt.
• ° Wenn der Leistenträger seine Rückwärtsbewegung fortsetzt, kommt der obere Mitnehmer 700 an dem Ventil K30/J zur Anlage, das damil in die in F i g. 3 b gezeigte Stellung zurückgeschaltet wird. Die Betätigung dieses Ventils bewirkt, daß die Leitung PiQh
•5 entspannt wird und das hydraulische Ventil VHi in seine mittlere Abschaltstcllung zurückkehrt. Damit wird die Bewegung des Leistenträgers abgebrochen. Die Betätigung des Ventils ViOb ist auch dahingehend wirksam, daß die sonstigen Ventile in die in den
ao Fig. 3a und 3b gezeigten Stellungen zurückkehren. Es sei noch darauf hingewiesen, daß, wenn bei der dargestellten Vorrichtung eine neu ausgewählte Schablone, wie vorstehend beschrieben, eingesetzt ist, der Leistenträger bei dem ersten Bearbeitungszyklus seine Bewegung aus der linken Stellung (siehe Fig. 1) begiriit. die von den Bürsten so weit entfernt ist, wie es die Konstruktion der Vorrichtung erlaubt. Sonst kehrt der Leistenträger durch die Betätigung des Ventils ViQb in die bestimmte Einsctz/Entnahme-Stellung zurück, die durch die erwähnte Einstellvorrichtung entsprechend der Form und der Größe der Schablone Tauf der Halterung für die Schablone gegeben ist. Da die Einstellvorrichtung auch das Ende des Schuhes, das näher an den Bürsten 38 liegt (gemäß Tig. 1 die Schuhspitze), örtlich festlegt, ist zu erkennen, daß die Einsetz/Entnahme-Stellung, in der die Rückkehrbewegung des Leistenträgers abbricht, vor der Stellung des genannten Endteiles (bzw. der Spitze ] eines Schuhes S auf dem Leistenträger bestimmt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

2 i 31 733 Patentansprüche:
1. Maschine «ir Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit, mit einem schablonengesteuerten Bearbeitungswerkzeug und einem mittels einer Einstelleinrichtung selbsttätig längeneinstellbaren Leistenträger, bei der die Rückkehrbewegung des Leistenträgers nach der Bearbeitung durch die Lage eines Auslöseorgans in einer definierten Stellung gestoppt wird, wobei für die Halterung des einen Endes der Schablone eine in Längsrichtung der Schablone verschiebbare Aufnahme vorgesehen ist, die auf der gleichen Seite wie das längenverstellbare Ende des Leistenträgers liegt und mit diesem Ende über ein Verbindungsglied in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (340, 344) das Auslöseorgan (700; trägt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungseinrichtung (702, K30a) vorgesehen ist, durch die die Bewegung des Leistenträgers (36) verzögert wird, bevor das Auslöseorgan (700) betätigt ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verzögerungseinrichtung (702, KJOa) ein Drosselventil ( VH2) vorgesehen ist.
DE2131733A 1970-06-27 1971-06-25 Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit Expired DE2131733C3 (de)

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DE2131733A1 DE2131733A1 (de) 1972-02-03
DE2131733B2 true DE2131733B2 (de) 1974-10-17
DE2131733C3 DE2131733C3 (de) 1975-06-05

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DE2131733A Expired DE2131733C3 (de) 1970-06-27 1971-06-25 Maschine zur Bearbeitung vorzugsweise der Randzonen einer aus Schaft und Brandsohle bestehenden, über einen Leisten gestülpten Schuheinheit

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee