DE2130592B2 - Maschine zum Wegnehmen der jeweils obersten von einem Stapel Glasscheiben - Google Patents
Maschine zum Wegnehmen der jeweils obersten von einem Stapel GlasscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine um Wegnehmen der jeweils obersten von einem S:apci einander
unmittelbar berührender Glasscheiben, mit einem Saugkopf, welcher auf einem Schlitten gegen den
Scheibenpacken hin und von ihm weg bewegbar angekracht ist. welcher Saugkopf mindestens drei im
Dreieck angeordnete Saugnäpfe aufweist und so gclührt
ist. daß er die äußerste Scheibe nach dem Festsaugen an den Saugniipfcn zunächst in ihrer eigenen Ebene
verschiebt und dann durch eine Schwenkbewegung um eine zur .Scheibenachse parallele und zur Verschiebtingsrichtung
senkrechte Achse vom Stapel löst.
Durch die USA.-Patentschrift 2 049 850 und die deutsche Auslegeschrift 1 155 396 sind bereits Maschinen
bekannt, welche Saugköpfe mit Saugnäpfen besitzen f>s
und zum Wegnehmen der jeweils obersten Glasscheibe von einem Stapel Glasscheiben bestimmt sind, wobei
der Saugkopf auf einem Schlitten bewegbar montiert 592 'J
ist um gegen den Scheibenpacken bewegt zu werden und die Saugnäpfe an der äußersten Glasscheibe des
Packens festzusaugen, wonach der Saugkopf zunächst die Glasscheibe in ihrer eigenen Ebene verschiebt und
sie dann durch eine Schwenkbewegung um eine zur Scheibenebene parallelen und zur Verschiebungsrichlung
senkrechten Achse vom Packen lost. Zwar ist die Maschine gemäß der USA.-Patentschrift verhältnismäßig
einfacher Konstruktion, aber um die Schwenkbewegung zustande zu bringen, verläßt man sich auf verschiedene
Steifheit der aiii die Saugnäpfe einwirkenden
Federn, und die Schwenkbewegung ist deshalb nicht zwangläufig. Außerdem kann die Maschine gemäß der
IJSA.-Patentschrifi kaum mit mehr als einer Einheit
zum Wegnehmen von Glasscheiben von einem Packen versehen werden. Die Schwenkbewegung bei der Maschine
gemäß der deutschen Auslegeschnft ist zwar zwangläufig, aber diese Maschine ist komplizierter
Konstruktion und kann, wie die Maschine gemäß der USA.-Patentschrift. kaum mit mehr als einer Wegnahmeeinheit
konstruiert werden. Ferner ir,· \"pr!"?r die Maschine
der USA.-Patentschrift noch die Maschine der
deutschen Auslegeschnft so konstruier!, daß sie einen
\o!lsiandmen Wegnahmeverlauf ausfuhren kann. d.h.
eine Glasscheibe von einem Packen nehmen, die Glasscheibe
laiiizs einer wirbestimmten Bahn transponieren
und dann die Glasscheibe an eine Abgabestation abliefern
und sie dort in eine Kiste zum weiteren Transport
verpacken kann. :-jndern die bekannten Maschinen
fuhren nur ein Wegnehmen der Glasscheiben aus und legen sie dann auf cm waagerechtes Förderband ab.
wonach der we.iere Transport zur Abgabestation und
.i.i-, Verpacken in Kisten anderswie erfolgt, beispielsweise
von Hand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
der vorgenannten Art dahin zu verbessern, daß bei zwangläufiger Schwenkbewegung der Aufbau einfach
bleibt und unter Ausführung vollständiger Arbeitszyklen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit erzielt wird,
wobei außerdem das Lösen einer Glasscheibe von einem Packen erleichtert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß der Saugkopf in zwei Blöcken auf dem
Schlitten verschiebbar gelagert und mit einem an ihm befestigten Winkelheber versehen ist. dessen einer
Arm mit einem auf dem Schlitten angebrachten Verstellorgan gekuppelt ist und dessen anderer Arm. der
zur Verschiebungsrichtung des Saugkopfcs etwa parallel ist. durch einen seitlich vorstehenden Zapfen in
einem im Schlitten vorgesehenen Schlitz geführt ist, dessen einer Teil gerade und zur Verschiebungsrichtung
parallel ist und dessen anderer Teil gekrümmt ist und den Saugkopf in seiner Verschiebe- bzw. Schwenkbewegung
führt, und daß ein Blasmundstück zum Einblasen von Luft zwischen die gelöste Scheibe und die
nächste Scheibe des Packens auf einem Halter montier1 ist. welcher in Richtung auf den Packen zu beweglich
und belastet ist, so daß er gegen die äußerste Scheibe des Packens angesetzt gehalten wird und bei derer
Verschiebung gegen den durch diese Verschiebuni freigelegten Teil der nächsten Scheibe des Packens an
gesetzt wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Maschine führ vollständige Arbeitszyklen aus, indem sie eine voi
einen Stapel gelöste Scheibe, deren Lösen durch Ein blasen von Luft zwischen die ersten beiden aufcinan
'.!erliegenden Scheiben des Stapels mittels des Blas
mundstücke* erleichtert wurde, an eine Abgabcstatioi
orden, don abliefen und fiir den weiteren Transport
η eine Kiste verpaeki.
Hei einer bevorzugten Ausführiingsiorm hat die Ma-,ehine
zwei Einheiten, die gegenläufig abwechselnd Glasscheiben von dem Stapel abnehmen, weiterfördern
ind nach der Abgabe der Scheibe zurücklaufen.
Die Erfindung ist an Hand der vereinfachten und teilweise
schematischen Zeichnung iirs folgenden naher beschrieben.
F.s zeigt
F ι g 1 eine Draufsicht der gesamten Maschine nebst
gewissen Zubehören,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Maschine, teilweise im
Schnif nach der Linie Ii-Il in F i g. 1,
F i g. 3 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, nach
der Linie III-III in F i g. 2 und
F i g. 4 in größerem Maßstab einen Teil von F i g. 3 mit einem Saugkopf in einer anderen Lage als in
F i g. 3.
Da«. I iestell der Maschine ist mit 1 bezeichnet und
hcstehi aus einem Rahmenwerk, welches normalerweise
zum größten Teil mit Blech eingekleidet ist. jedoch in seinem Oberteil in der in I ι g. 2 gezeigten Vorderseite
tier Maschine offen ist. In seinem Ob Tteil innerhalb
der Öffnung in der Vorderseite tragt das Gestell zwei I .ihrbahnen, eine obere 2 und eine untere 5. die je
aus zu ei zu der Vorderseite des Gestells parallelen, waagei chten Stangen bestehen. Zwei Wagen 4. 5 sind
mittels die Stangen umschließender Lagerungen auf je
einer der Fahrbahnen geführt und mit einem gemeinsamen
Antrieb verbunden, um synchron hm und her und stets in je einer Richtung geführt zu werden, so daß sie
sieh gleichzeitig an je einem Ende der Maschine befinden,
der eine an einer Abholstation, der rechten in I ι g. ! und 2. und der andere an einer Abgabestation.
15er Antrieb besieht aus einem pneumatischen Kolben motor 6 und einer Zweistufen-Kettenübertragung 7.
wobei die Wagen an je einen Teil einer endlosen Kette
8 angeschlossen sind.
leder Wagen trägt einen Schiuten S. iO in der Form
eines rechteckigen Rahmens, der aus zwei parallelen Stangen 11 besteht, die zur Fahrbahn des Wagens
rechtwinklig und mittels eines vorderen und eines hinteren (Querbalkens 12 bzw. 13 fest miteinander verbunden
sind. Die Stangen ti sind in umschließenden Lagerungen am Wagen verschiebbar geführt, und der hintere
Querbalken 13 ist mit einem pneumatischen Kolbenmotor verbunden, und zwar mit dessen Kolbenstange
14, wahrend der Zylinder 15 des Motors am Wagen
befestigt ist.
Am vorderen Querbalken trägt jeder Schlitten einen Saugkopf, welcher hauptsächlich aus einer auf zwei
Blöcken 17 an den Enden des Querbalkens 12 drehbar gelagerten Welle 16 und mindestens drei, im dargestellten
Ausführung;sbeispiel vier Saugnäpfen 18, 18;) besteht,
die an Rohren angebracht sind, welche auf der Welle Ib abnehmbar befestigt und über nicht gezeigte
Schlauche an eine Saugleitung angeschlossen sind. Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, sind die mit 18 bezeichneten
Saugnäpfc jedes Saugkopfes auf einer geraden waagerechten Linie angebracht, während der vierte
Saugnapf I8,i jedes Saugkopfes oberhalb dieser Linie
auf dem oberen Saugkopf bzw. unterhalb dieser Linie auf dem unteren Saugkopf angebracht ist. Ferner sind
die Lagerungen der Welle 16 auf jedem Schlitten derart auf den Blöcken 17 montiert, daß sie von zwe· am
Querbalken 12 neben je einem der Blöcke 17 montierten,
pneumatischen Kolbenmotoren 19 gehoben und i'i>srnki werden können. Die Kolbenstange |edes Motors
19 ist an den einen Arm eines auf der Welle 16 befestigten Winkelhebels 20 angeschlossen, dessen anderer
Arm einen seillich vorstehenden Zapfen 21 besitzt, der in einem Schlitz. 22 in einei an der Seite des
S Blockes 17 befestigten Platte 23 geführt ist. Der Schlitz
ist so gekrümmt, daß die Hebebewegung an ihrem Ende mit einer Drehung der Welle 16 und somit einem
Schwenken des gesamten Saugkopfes kombiniert ist, wodurch der einzige Saugnapf 18a auf dem unteren
ίο Saugkopf zurückgezogen und der einzige Saugkopf 18a
auf dem oberen Saugkopf im Verhältnis zu den übrigen
Saugnäpfen vorwärts geschoben wird. Die Hebebewegung beträgt nur ein paar Zentimeter und die
Schwenkbewegung nur ein paar Grade.
Diese Bewegungen des Saugkopfes dienen dazu, eine am Saugkopf festgesaugte Glasscheibe 24 (F i g. 4) von
einem Glaspacken 25 zu lösen, der auf zwei Balken oder Armen 27 auf der Kante steht und gegen eine
Stütze 28 auf einem an die Abhohtation herangefahre-
:o neu und dort verriegelten Wagen 26 geneigt ist. Um
das Losen der Glasscheibe zu ■irleichtern, so daß dp,-Maschine
durch die Bewegung d·- Schlittens 9 oder 10 die Glasscheibe rasch vom Packer; wegziehen kann, besitzt
die Maschine unten an der Vorderseile zwei Blas-
:s mundstücke 30, bestehend aus den Mündungen zweier
Rohre 31. die an das Druckluftsystem der Maschine angeschlossen
sind und bei der oben beschriebenen Schwenkbewegung des Saugkopfes einen kurzzeitigen,
etwa eine Sekunde dauernden Luftstrom nach eben
je hinter der festgesaugten Glasscheibe 24 abgeben, deren
untere Kante oberhalb der Mundsiücke gehoben worder! ist und die Berührung mit der dahinter stehenden
Glasscheibe im Packen durch die oben beschriebene Hei,- und Schwenkbewegung des Saugkopfes aufgege-
\< ben hat.
Die Druckluftrohre 31 sind an einem Flaker in Form eines waagerechten Bleches 32 angebracht, der von
einer Schieberstange 33 in einer festen Führung 34 getragen und durch diese Schieberstange einer gegen den
jo Glaspacken gerichteten Kraft von einem pneumatischen
Kolbenmotor 35 ausgesetzt ist. dessen Zylinder an der Führung 34 befestigt ist. An seiner Vorderkante
trägt das Blech 22 zwei Anschläge 36. die die Vorwärtsbewegung des Bleches begrenzen, indem sie gegen den
Glaspacken an dessen Unterkan'e angesetzt werden, und zwar mil den Mundstücken 30 an der Unterkante.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine soll die Glasscheiben einzeln vom Glaspacken 25 an der Abholstation
abholen und sie zur Abgabestation am anderen Ende der Maschine tragen und dort in eine auf
einem dem Wagen 26 ähnlichen Wagen an der Abgabcstation
aufgestellte Kiste 40(F i g. I) packen.
Mit einem der beiden Wagen 4, 5 an der Abholstatnv.i
wird der Schlitten 9 des betreffenden Wagens von
v". dem pneumaiischen Motor 14. 15 vergeschoben, so daß
die Saugnäpfe 18. 18;) gegen die äußerste Glasscheibe 24 des Packens 25 angesetzt werden, wobei die Saugnapfe
unter Vakuum geseizt werden, so daß sie die
Giasscheibe festhalten können. In unmittelbarcin An
fco Schluß daran hissen die Motoren 19 den Saugkopf seint
Hebe- und Schwenkbewegung ausführen. Durch da; Anheben der festgesaugten Glasscheibe 24 kann de
b'lasmundstiicklialtcr. d. h. das Blech 32, hervorgescho
ben werden ι ml seine Anschläge 36 gegen die nächst'
Glasscheibe des Packens 25 ansetzen, und zwar mit dei
Blasmundstücken 30 an der I Interkante der Scheibe "lL
In unmittelbarem Anschluß an die Schwenkbewcgun des Saugkopfes, durch welche die I Interkante der fest
gesaugten Glasscheibe um ein paar Millimeter von der
nächsten Glasscheibe abgeschwenkt wird, geben die Blasinundstückc einen kurzen, nach oben gerichteten
Druckluftstoß hinter der festgesaugten Glasscheibe 24 ab, die somit völlig vom Glaspacken gelöst wird und
durch die darauffolgende Rückwärlsbewegung des
Schlittens 9 oder 10 rasch vom Packen weggezogen werden kann. Die letztgenannte Bewegung wird von
einer besonderen Stoppvorrichtung mit der Glasscheibe in der in F i g. 3 bei 24a gezeigten Lage unterbrochen,
und dann bewegt sich der Wagen mit der Glasscheibe aiTi Saugkopf zur Abgabestation, wo er den
Schlitten wieder vorwärts schiebt, bis die Glasscheibe in der Kiste 40 angehalten wird, wonach das Vakuum
der Saugnäpfe aufgehoben wird und die Saugnäpfe gegebenenfalls statt dessen mit Druckluft beaufschlagt
werden, so daß sie die Glasscheibe rasch loslassen und durch Einziehen des Schlittens, diesmal in eine von
einem Anschlag bestimmte Lage weiter nach hinten als an der Abholstation, zurückgezogen werden können, so
daß sein Saugkopf am Saugkopf des anderen Wagens mit einer von diesem Saugkopf getragenen Glasscheibe
vorbeilaufen kann, wenn sie sich mitten /wischen den beiden Stationen begegnen.
Die Maschine kann selbstverständlich in verschiedener Weise angetrieben werden, und in der hier beschriebenen
Ausführungsform ist der Antrieb völlig pneumatisch, wobei die gesamte Bewegungsfolge von
Stoppgliedern sowie von Ventilen. Drosselvorrichtungen und anderen in der Pneumatik üblichen Komponenten
mit einem Druckluftvorrat als Kraftquelle geregelt wird und die Ventile durch Anschläge oder Fühler
in bekannter Weise umgestellt werden, so daß jede Bewegung an ihrem Ende die nächste Bewegung einleitet
und die Maschine somit automatisch arbeitet, nachdem sie nach Umstellung eines Hauptventils im Druckluftsystem
und eines Ventils in einem Vakuumsystem gestartet worden ist. an welches die Saugnäpfe angeschlossen
sind. Diese in der Zeichnung nicht veranschaulichten Systeme stellen an sich keine Erfindung dar.
Wem' ' ilasschciben /um Transport oder zur Lagerung
gcp■.!' kl werden sollen, müssen /wischen den
Glasscheiben Zwischcnlagcn vorgesehen werden, da sie bei direkter Berührung miteinander an der Oberflä-
*> ehe beschädigt werden können, falls sie nicht völlig
trocken sind, was seilen der Fall ist. Als Zwischenlagcn benutzt man üblicherweise Papier, und die oben beschriebene
Maschine ist mit einer Vorrichtung ausgerüstet, die über jede in die Kiste 40 eingebrachte Glasscheibe
Papier ausbreitet.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Achse 41 für eine Papierrolle 42, welche Achse an
einem am oberen Wagen 4 der Maschine befestigten Arm 43 lösbar aufgehängt ist und dieselbe Neigung wie
• 5 die Glasscheiben in der Kiste 40 sowie eine solche
Lage aufweist, daß sie bei jeder Bewegung des Wagens 4 von der einen Station zur anderen an der Kiste 40
vorbeiläuft. Die Papierrolle wird auf die Achse gesteckt und wird dann von einem Kopf 44 am unteren Ende der
•20 Achse getragen. Zu Beginn des Packvorganges wird
das von der Rolle abgezogene Papier an der Kiste 40 festgehalten, und dann wird ein Stück Papier 41a
(Fig. 1) über die Kistenöffnung ausgerollt, jedesmal wenn eine Glasscheibe von dem einen oder anderen
^5 Wagen 4,5 zur Kiste getragen wird.
Infolge des schnellen Arbeitstaktes der Maschine wird die Rolle jedesmal in raschen Umlauf versetzt. Sie
muß deshalb abgebremst werden, und F i g. 2 zeigt eine Vorrichtung für diesen Zweck. Sie umfaßt einen An-
.v> schlagarm 45, der an einem Gestell 46 schwenkbar angebracht
und mit einer ihn gegei die Papierrolle haltenden Feder 47 betastet ist. Außerdem ist ein Bremsarm
48 mit einer Bremsbacke 49 schwenkbar am Kopf 44 gelagert, um beim Anschlag gegen den Arm 45 die
Bremsbacke gegen die Papierrolle anzusetzen und diese abzubremsen, damit nicht allzu viel Papier vorzeitig
abgerollt wird.
Die vorbeschriebene Maschine kann auch für waagerecht gestapelte Glasscheiben verwendet werden.
Hierzu 4 Biatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Maschine zum Wegnehmen der jeweils ober-
«en von einem Stapel einander unmittelbar beruhrender
Glasscheiben, mit einem Saugkopf, welcher •uf einem Schlitten gegen den Sciieibenpaeken hin
Und von ihm weg bewegbar angebracht ist, welcher Saugkopf mindestens drei im Dreieck angeordnete
Saugnäpfe aufweist und so geführt ist, daß er die iq tußerste Scheibe nach dem Festsaugen an den
Saugnäpfen zunächst in ihrer eigenen Ebene verichiebt
und dann durch eine Schwenkbewegung um eine zur Scheibenachse parallele und zur Verschiebungsrichtung
senkrechte Achse vom Stapel löst, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf
(16, 18, 18a) in zwei Blöcken (17) auf dem Schlitten (10) verschiebbar gelagert und mit einem
an ihm befestigten Winkelheber (20) versehen ist, dessen einer Arm mit einem auf dem Schlitten angebrachten
Versiellorgan (19) gekuppelt ist. und dessen ande-. ^r Arm. der zur Verschiehungsriehiung
des Saugkoptes etwa parallel ist. durch einen seitlich
vorstehenden Zapfen (21) in einem im Schlitten
vorgesehenen Schlitz ("'?) gefuhrt ist, dessen einer :-
Teil gerade und zur \\. -.ehiebungsrichtung parallel
ist und dessen anderer Teil gekrümmt ist und den Saugkopf in seiner Verschiebe- bzw. Schwenkbewegung
führt, und daß ein Blasmundstück (30) zum Einblasen von Luft zwischen die gelöste Scheibe
und die nächste Scheibe des Packens auf einem Halter
(32. 3b) ir intiert ist. welcher in Richtung auf den
Packen zu beweglich und belastet ist. so daß er gegen die äußerste Scheibe des "uckens angesetzt gehalten
wird und bei deren Verschiebung gegen den durch diese Verschi« nung freigelegten Teil der
nächsten Scheibe des Packens angesetzt wird.
2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Saugköpfe (16. 18. 18a) besitzt,
die auf je einem Schlitten (9. 10) angebracht sind, welche von zwei Wagen (4. 5) getragen sind,
die auf einer oberen Fahrbahn (2) bzw. einer unteren Fahrbahn (3) gleitbar angebracht und mit ein?m
genieirsamen Antrieb (6) verbunden sind, um abwechselnd
auf der oberen bzw. der unteren Fahrbahn hin und her bewegt zu werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |