DE835633C - Vorrichtung zur Foerderung der natuerlichen Befruchtung - Google Patents

Vorrichtung zur Foerderung der natuerlichen Befruchtung

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DE835633C
DE835633C DEP3042A DE0003042A DE835633C DE 835633 C DE835633 C DE 835633C DE P3042 A DEP3042 A DE P3042A DE 0003042 A DE0003042 A DE 0003042A DE 835633 C DE835633 C DE 835633C
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abhelfen der Unfruchtbarkeit in bestimmten Fällen, insbesondere in jenen, welche bei Entkräftung der Spermatozoen, bei Oligospermies oder bei schädlichem Einfluß gewisser Stellen der Scheide auf die normale Physiologie der Spermatozoen auftreten. In einigen Fällen, jedoch weniger häufig, kann die Vorrichtung die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung bei bestimmten männlichen Mißbildungen angeborener Art vergrößern.
Es handelt sich stets um eine Vorrichtung, die hauptsächlich zur Förderung der Befruchtung bei einem normalen geschlechtlichen Verkehr bestimmt ist.
Die Vorrichtung dient schließlich zur Sammlung des Spermas, zur Untersuchung unter den besten Bedingungen der Asepsis und der physikalischchemischen Unversehrtheit.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung enthält hauptsächlich ein trichterförmiges Element, dessen ao Endteil oder Austritt in den Kanal der Gebärmutter eingeführt wird, während der schmale und biegsame Eintrittsteil die Schleimhaut der Scheide und die Vulva auskleidet.
Der Teil für die Vulva und der biegsame Teil der as Vorrichtung sind außen mittels eines steifen oder halbsteifen Stückes zusammengefügt und derart geformt, daß der Boden der Scheide und der Gang der Gebärmutter sich anschmiegen, wobei er innen die Form eines Näpfchens mit glatter Wand hat und so den Boden der Scheide vom Belag durch Spermaflüssigkeit bewahrt.
Die Vorrichtung, deren hauptsächliches Merkmal und bestimmte Sonderheiten gezeigt werden, kann aus einem Stück bestehen oder aus Teilen, welche durch dichte Verbindungsstücke vereinigt sind, wobei das oder die wesentlichen Stücke vorteilhafterweise derart gewählt werden, daß sie eine Sterilisierung ermöglichen.
Die Vorrichtung wird vervollständigt durcheinen Kern mit einem Außendurchmesser, welcher dem ίο Innendurchmesser der Engstelle, wo er als Kolben für das Zurückdrücken der Flüssigkeit verwendet wird, entspricht. Dieser Kern kann an eine Führung angeschlossen werden, deren Gestalt so gewählt ist, daß er in den für die Scheide bestimmten Teil der Vorrichtung eingeführt und gestützt wird, sobald eine leichtere Führung des Kernes in die Engstelle erforderlich ist. Der Kern kann in gleicher Weise in Verbindung mit einer Abstreifvorrichtung versehen sein und die gesamte Spermaao flüssigkeit am Eingang der Engstelle sammeln. Außerdem können die Führung und die Abstreifvorrichtung in einem einzigen Instrument, wie es in der Folge näher geschildert wird, vereinigt sein.
Die Erfindung umfaßt außerdem Gestaltungen, aj damit sie eine leichte Handhabung ermöglicht und selbst durch einen Arzt, der kein Spezialist ist, kontrolliert werden kann.
Entsprechend einer dieser Ausführungsformen ist der Austritts- und Eintrittsteil aus einzelnen und zusammensetzbaren Teilen gebildet, welche nacheinander zum Einsatz kommen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen beschrieben.
Abb. ι stellt im Axialschnitt eine Ausführungsform der Erfindung dar und
Abb. 2 einen ähnlichen gedachten Schnitt durch ein Zusatzgerät;
Abb. 3 zeigt in Abänderung einen Teil der Abb. 1 und
Abb. 4 analog zur Abb. 2 einen Schnitt durch eine Abänderung;
Abb. 5 zeigt in Draufsicht schematisch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung; in
Abb. 6 ist der Austrittsteil der in der Abb. 5 dargestellten Form im Axialschnitt dargestellt;
Abb. 7 zeigt die Ansicht eines Hilfsdornes; in
Abb. 8 ist teilweise im Axialschnitt der Dorn und der Eintrittsteil der in der Abb. 5 abgebildeten Vorrichtung dargestellt;
Abb. 9 zeigt analog einen Schnitt durch die in der Abb. 5 gezeichnete und für den Gebrauch vorbereitete Vorrichtung.
In dem für die Erläuterung der Erfindung gewählten Beispiel besteht die eine allgemeine Form eines Trichters bestimmende Vorrichtung aus einem Rohr ι, das dünn und biegsam ist. Es kann aus natürlichem Kautschuk oder aus anderen elastischen Stoffen synthetischen Ursprungs angefertigt sein. Dieser Teil der Vorrichtung dient zum Bedecken der Schleimhaut in der Scheide und enthält bei dem gewählten Beispiel am Eingang eine Krempe 2 in der Form einer Krone, so daß sie sich an die Vulva anschmiegt.
An das Rohr 1 schließt sich ein dickeres Mittelstück 3 an, das mit dem Rohr ein Stück bildet oder an dieses angesetzt ist und aus demselben Material bestehen kann. Außen besitzt das Mittelstück 3 einen ringförmigen Wulst 4 zum Ausfüllen des Bodens der Vagina und in seiner Mitte ein Näpfchen 5 zum Bedecken des Ganges der Gebärmutter. Innen hat das Mittelstück 3 einen Durchmesser, welcher allmählich bis zu dem eines Zentralkanals 6 abnimmt, wobei dieser durch das Mittelstück hindurchgeht, ohne daß eine Vertiefung für das Zurückhalten des Samens entsteht.
Das Ende 7 der Vorrichtung hat einen kleinen Durchmesser und eine oder mehrere öffnungen 11. Das Ende 7 kann mit dem Mittelstück 3 ein Ganzes bilden oder mit diesem dicht verbunden sein. Es kann z. B. aus einer Art Kanüle bestehen, die in das Mittelstück 3 eingesetzt ist. Das Ende 7 wird eingeführt in den Gang der Gebärmutter; es kann starr, z. B. aus Metall, oder leicht geschmeidig, z. B. aus einer plastischen Masse, angefertigt sein.
Der oder die Stoffe zur Anfertigung der Vorrichtung sind vorteilhafterweise so gewählt, daß sie keimfrei gemacht werden können.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung ist die Vorrichtung geeignet, die Spermaflüssigkeit bis zu einem bestimmten Punkt zu sammeln, damit diese an die richtige Stelle gelangen kann und daß demnach die Wahrscheinlichkeit der Befruchtung 'beträchtlich vergrößert wird.
An eine derart ausgebildete Vorrichtung ist ein starrer Dorn 8 (Abb. 2) angeschlossen, der einen dem Innendurchmesser des halsartig ausgebildeten Endes 7 gleichen Durchmesser hat. Dieser Dorn kann wie ein Kolben benutzt werden, um die Spermaflüssigfceit in dem Ende 7 zu stauen und diese unmittelbar in den Gang der Gebärmutter zu spritzen. Im übrigen kann er, falls die Vorrichtung vor dem Beischlaf vorbereitet ist, als Hilfsvorrichtung verwendet werden.
In der Abb. 2 ist ein anderes Hilfsgerät dargestellt, das den Vorteil bietet, an den Dorn 8 angeschlossen zu werden, ohne daß es durchaus notwendig ist. Dieses Gerät dient zur Erweiterung und als Schaber, und es kann die Führung des Domes übernehmen. Es besteht hauptsächlich aus einem Kolben 9, 10, der auf einem Stiel befestigt ist.
In dem gewählten Beispiel besteht der Kolben 9, 10 aus einer plastischen Masse, vorteilhaft aus einem elastischen Werkstoff, wie natürlicher Kautschuk oder aus einem synthetisch hergestellten. Er besitzt im Schnitt eine von der Mitte gegen den Umfang zu abnehmende Stärke, wodurch die höchste Schmiegsamkeit auf seinem Umfang erzielt wird. Er kann, wie die Zeichnung zeigt, aus mehreren Scheiben 9, 10 von abnehmenden Durchmessern bestehen. Der Stiel des Kolbens 12, auf welchem die Scheiben mittels Dichtungen befestigt sind, ist mit einem Handgriff 13 versehen.
Wenn nach dem Beischlaf die hier !beschriebene Vorrichtung in den Teil 1 des Apparates gemäß der Fig. ι eingeführt wird, schabt die Scheibe mit dem größten Durchmesser die Wand dieses Teiles ab
und staut vor dieser die gesamte Spermaflüssigkeit, um sie am Eingang des Kanals 6 zu sammeln und in diesen zusammenhängend eindringen zu lassen. Am Anfang dieser Maßnahme 'biegt sich lediglich der dünne Rand des Kolbens, also der Rand der Scheibe 9, welcher von der Scheibe 10 nicht abgestützt ist, leicht um. Sobald die Scheibe 9 in die Nähe des Bodens des Teiles 1 gelangt, biegt sie sich noch mehr um, und die Scheibe 10 gibt elastisch nach, so daß sich die Scheibe 9 vollkommen dem eiförmigen Roden der Höhlung der Vorrichtung anschmiegt.
In dem in der Abb. 2 gezeigten Beispiel ist der Stiel 12 rohrförmig ausgebildet, so daß er als Führung des Dornes 8 dient. Er kann auch mit Merkzeichen, etwa einer Teilung 14, verseihen sein, so daß man seine Tauchtiefe feststellen kann.
Gemäß der Abart nach Abb. 3 ist das Ende 7' mit einem Ring 15 versehen, welcher in die Masse
ao des Teiles 3' eingefügt ist, wobei der Teil 7' aus einem einzigen Stück zusammen mit dem Ring bestehen kann oder, wie hier gezeigt ist, an den Ring z. B. angeschraubt ist.
Die Abb. 4 zeigt eine Abänderung des Stieles
»5 des Kolbens 12', welcher hier einen Handgriff 16 besitzt, der von dem Stiel 12 aus axial versetzt ist. In dem Beispiel gemäß Abb. 5 bis 9 enthält das Gerät zwei Elemente oder Zusammenstellungen von Grundelementen, wobei das Element 20 den Austrittsteil oder Halsteil und das Element 21 den Eintrittsteil bildet und beide Elemente oder Gruppen von Elementen getrennt sind und zweckmäßig lösbar vereinigt sind.
Das Element 20 enthält einerseits einen ringförmiigen Teil 22, der den Boden der Scheide ausfüllen kann, und andererseits ein Mittelstück 23, das. durch das Rdhr 24 verlängert und mit diesem verbunden ist. Die Teile 22 und 23 sind durch ein Zwischenstück verbunden, so daß, gesehen von der Seite des Mittelstückes 23, das Element 20 die Spitze des Rohres 24 zum Vorsohein kommen läßt. Im übrigen ist dieses Mittelstück ausgebaucht, um den Boden der Gebärmutter beim Herausspritzen zu bedecken. Dieses Mittelstück kann, wie dieZeichnung zeigt, als gebogener Arm 25 ausgebildet sein. Der Ring 22 kann, aus einem steifen oder mäßig elastischen Material, z. B. aus Metall mit Kautschukbelag, liestehen und im Querschnitt abgerundet oder eckig sein, so daß er in der Wand der Scheide sicher liegt. Der Arm 25 kann ein einfaches metallisches Band sein und der Form des Gebärmutterbodens angepaßt sein.
Das Mittelstück 23 ist zweckmäßig auf seinem äußeren Umfang so ausgebildet, daß es den Teil 21 erfassen und halten kann. An seinem äußeren Ende kann der Teil 21 einen Ring 26 zum Umfassen des Teiles 23 haben. Der Ring 26 kann mit einem Sperrhaken 27 versehen sein, der in eine Einkerbung 28 des Teiles 23 eingreifen kann. Das Element 21 enthält außerdem einen Teil für die Vulva ähnlich dem ol>en beschriebenen Teil 1, 2. Der Hals 29 ist, wie vorhin, aus einem biegsamen, zweckmäßig elastischen Werkstoff angefertigt, während der Scheidenteil 30 starr oder halbstarr sein kann, z. B. aus Metall oder.einem plastischen Stoff, der gegebenenfalls auch mi{ Metall armiert sein kann.
Für den Gebrauch enthält das Gerät einen Hilfsdorn3i von einem Durohmesser, der demjenigen des Teiles 23 entspricht. Dieser Dorn endigt in einem Befestigungsmittel des Teiles 23, z. B. in einem schraubenförmigen Ansatz 32, wodurch er in der mit Gewinde versehenen Bohrung 33 des Ansatzes festgeschraubt werden kann, wenn durch einen kurzen Dorn 34, der in den Kanal 24 eindringt, das Ganze, falls keine genügende Festigkeit vorliegt, versteift werden soll.
Man verwendet das Gerät folgendermaßen: Man führt das Röhrchen 24 mittels eines Spiegels und durch Halten des Elementes 20 mittels des auf dem Element provisorisch befestigten Dornes 31 in den Gang der Gebärmutter und setzt den Ring 22 auf den Boden der Scheide. Hierauf hebt man den Spiegel aib und läßt, wie die Abb. 8 zeigt, das Element 21 auf dem Dorn 31 mittels seines äußeren Endes gleiten, falls es genügend steif ist, oder mittels eines in sein Inneres eingeführten Drückers. Man führt es in die Lage gemäß der Abb. 9, d. h. so, daß das Element 21 mit dem Teil 20 durch die Klinke 27 verbunden wird, wobei diese in die Kerbe 28 eingreift.
Es genügt hierauf, den Dorn zurückzuziehen durch Herausschrauben, so daß das Gerät für den Gebrauch nunmehr geeignet ist.
Es sei erwähnt, daß die Ausführungsbeispiele keine Einschränkung bedeuten und nur zur Erläuterung der Erfindung bestimmt sind. Ohne Überschreitung der Grenzen der Erfindung kann man verschiedene Änderungen der Teile in den eben geschilderten Ausführungsformen vornehmen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Vorrichtung zur Förderung der natürlichen Befruchtung des Samens, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein trichterförmiges Element enthält, dessen End- oder Austrittsteil in den Gang der Gebärmutter eingesetzt wird, während der no dünne nachgiebige Eintwttsteil zum Auskleiden der Schleimhaut der Scheide und der Vulva dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Vorrichtung für die Vulva und der für den Gebärmuttergang zusammengefaßt sind mittels eines steifen oder halbsteifen Teiles, der äußerlich derart ist, daß der Boden der Scheide und die Schleimhaut der Scheide sich ihr anschmiegen, jedoch innerlich iao die Form eines glatten Näpfchens hat, so daß ein Anhaften der Spermaflüssigkeit nicht eintreten kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Dorn hat, dessen Außendurchmesser etwa gleich
    ist dem Innendurchmesser des für den Gebärmuttergang .bestimmten Teiles, so daß er als Kolben die Flüssigkeit verschieben kann.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsstück vorgesehen ist, so daß es in den für die Scheide bestimmten Teil der Vorrichtung eingeführt werden kann und, falls erforderlidh, die Einführung des Domes in den Gang erleichtert.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstreifvorrichtung für die Innenwand der Scheide angeschlossen ist, wodurch die gesamte Spermaflüssigkeit am Eintritt des Ganges gesammelt werden kann.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurdh gekennzeichnet, daß die Abstreifvorrichtung einen Kolben besitzt, von dem wenigstens der Umfangsteil nachgiebig und elastisch ist, z. B. einen Kolben aus Kautschuk oder ähnlichem Stoff, der von der Mitte gegen den Umfang zu in der Dicke abnimmt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeidhnet, daß der Stiel des Kolbens rohrförmig ist, wodurch er als Führung des unter (4) beanspruchten Domes dient.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsteil und der Eintrittsteil als zusammensetzbare Einzelelemente ausgebildet sind, so daß sie nacheinander eingesetzt werden können.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittsteil einen Ring enthält, so daß der Boden der Scheide ausgefüllt wird, und einen zentralen hohlen Teil, der
    j duroh ein für die Einengung der Scheide bestimmtes Röhr verlängert ist und welcher an ! den zentralen Teil durch ein durchbrochenes Zwischenstück angeschlossen ist, wobei der Zentralteil für die Aufnahme und zum Halten des Eintrittsteiles der Vorrichtung zur Anwendung kommt.
  10. 10. Vorrichtung nadh Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück an einem einwärts gekrümmtenArm angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralteil bei der Abnahme in axialer Lage angeordnet ist, z. B. durch Einschrauben eines Hilf sdornes, so daß ein Stiel für die Bedienung des Austrittsteiles und eine Führung zum Einführen, ferner die Mög-Hohkeit der Verbindung des Eintrittsteiles und Austrittsteiles gegeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP3042A 1949-08-24 1950-08-20 Vorrichtung zur Foerderung der natuerlichen Befruchtung Expired DE835633C (de)

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