DE2129409C3 - Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn

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DE2129409C3
DE2129409C3 DE19712129409 DE2129409A DE2129409C3 DE 2129409 C3 DE2129409 C3 DE 2129409C3 DE 19712129409 DE19712129409 DE 19712129409 DE 2129409 A DE2129409 A DE 2129409A DE 2129409 C3 DE2129409 C3 DE 2129409C3
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Gerhard Dipl.-Ing. 5100 Aachen Voswinckel
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FA H KRANTZ 5100 AACHEN
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    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H7/00Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials
    • D06H7/02Apparatus or processes for cutting, or otherwise severing, specially adapted for the cutting, or otherwise severing, of textile materials transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

grenzt.
Befindet sich die Schneidvorrichtung zwischen zwei Antriebswalzen einer Wickelrolle, hat die erfindungsgemäße Ausbildung darüberhinaus noch den Vorteil, daß die Wickelrolle nicht durch eine starre Anordnung der Stützschienen behindert wird.
Gem?ß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind der Schneidbalken und die Stützschienen zur gemeinsamen Heranbewegung an die Textilbahn bewegungsabhängig auf einer gemeinsamen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn mit einem sich
über die Bahnbreite erstreckenden, auf- und abbeweg- 30 Schwenkachse gelagert. Wird bei dieser Anordnung baren Schneidbalken und mit auf der dem Schneidbai- der Schneidbalken in Richtung des Bahnverlaufs in Bewegung gesetzt, so bewegen sich auf der dem Schneidbalken gegenüberliegenden Textilbahnseite gleichzeitig die Stützschienen in Richtung des Bahnverlaufs, um im 35 Moment der Berührung des Schneidbalkens mit der Textilbahn zur Abstützung der Bahn zur Verfügung zu stehen.
Als Schutz vor dem den Bahnverlauf mit hoher Geschwindigkeit kreuzenden Schneidbalken ist es weiterhin vc-teilhaft, daß die Stützschienen als Teile eines Schutzkastens ausgebildet sind. Kreuzt der Schneidbalken bei dieser Ausbildung den Textilbahnverlauf, so taucht er — bevor noch die Warenbahn durchschnitten ist — in den Schutzkasten ein und schließt eine Verlet-
aber unerwünscht, die laufende Textilbahn des Schneid- 45 zungsgefahr für das Bedienungspersonal aus.
Vorganges wegen dauernd unter großer Zugspannung Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist
der Schneidbalken um seine Längsachse drehbar gelagert und trägt auf einer Seite mindestens ein Messer und auf der gegenüberliegenden Seite einen GlühdrahL Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schneidbalkens kann dieser durch einfache Drehbewegung um
ken gegenüberliegenden Textilbahnseite vor und hinter der Schnittlinie angeordneten Stützschienen.
Je nach der Festigkeit des zu durchschneidenden Textilmaterial muß die Bahnstrecke für den Schneidvorgang unter großer Zugspannung gehalten werden, damit unter schlagartiger Durchkreuzung des Bahnverlaufs der Schneidbalken den Schnitt ausführen kann. 1st nämlich die Bahn im Schnittbereich unzureichend gespannt, besteht die Gefahr, daß der Schneidbalken die Bahn bis in seine Endstellung mitnimmt, ohne die Bahn zu durchschneiden oder aber den Schneidvorgang zu lange ausdehnt, so daß ein unsauberer Schnitt die durchgeschnittenen Bahnstücke zeichnet. Vielfach ist es
zu halten. Darunter leiden nicht nur empfindliche Tex tilbahnen, sondern die zu große Zugspannung führt auch tu einer zu großen Härte des Wickels, auf dem die Textilbahn aufgewickelt werden soll.
Es sind Vorrichtungen zum Querschneiden einer laufenden Bahn bekannt, die einen sich über die Bahnbreite erstreckenden Schneidbalken aufweisen, der gradlinig oder im Bogen den Bahnverlauf kreuzend bewegbar ist wobei auf der dem Schneidbalken gegenüberliegenden Bahnseite vor und hinter der Schnittlinie Stutzschienen angeordnet sind.
Bei einer dieser bekannten Vorrichtungen wird die durchzuschneidende Bahn nicht nur zwischen den seine Längsachse wahlweise mit seiner Messer- bzw. Glühdrahtseite zum Einsatz gebracht werden, da es je nach dem zu durchschneidenden Textilbahnmaterial vorteilhaft sein kann, entweder die Messer- oder die Glühdrahtseite des Schneidbalkens zum Einsatz zu bringen.
Nachstehend ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Diese zeigt eine
Stützschienen umgelenkt, sondern diese werden zusam- 60 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
men mit der Bahn nach unten gedrückt, um die Bahn in den Schneidbereich eines Messerbalkens zu bringen. Dabei erfährt eine längere Bahnstrecke eine überhöhte Zugspannung und scheuert an den Kanten der Stützschieinen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn derart auszubilden, daß die Textilbahn nur kurz-Eine Textilbahn 1 läuft über zwei Antriebswalzen 2 und 3 zu einer noch von der Antriebswalze 3 angetriebenen Wickelrolle 4, die durch eine entsprechende Führung ihrer Achszapfen aus der Mittelstellung zwischen &S den beiden Antriebswalzen 3 und 4 in die Endstellung überführt ist, damit auf der Antriebswalze 3 eine neue Wickelrolle 5 aufgelegt werden kann und die Strecke zwischen den Antriebswalzen 3 und 4 für die eigentli-
ehe Schneidvorrichtung frei wird.
Zur SchneidvorrichUJing gehört ein Schneidbalken 6, der auf nicht dargestellten Tragarmen den Verlauf der Textilbahn 1 kreuzend bewegbar ist In der Zeichnung trägt der Schneidbalken 6 entlang seiner Oberkante einen Glühdraht 7 und entlang sewer Unterkante ein Schneidmesser S. Soll statt des Glühdrahtes 7 das Schneidmesser 8 zum Einsatz kommen, so wird der Schneidbalken 6 um 180° um eine Längsachse 9 geschwenkt
Auf der dem Schneidbalken gegenüberliegenden Bahnseite sind die Stützschienen 10 und 11 auf entsprechenden Tragarmen senkrecht zum Bahnveriauf bis an die Textilbahn 1 heran bewegbar. Mit entsprechenden Verbreiterungen bilden die Stützschienen 10 und 11 einen Schutzkasten 12, in den beim Schneidvorgang der Schneidbalken 6 eintaucht und somit das Bedienungspersonal nicht gefährden kann.
Im Augenblick des Schneidvorganges wird der zwischen den Kanten der Stützschienen 10 und 11 laufende Teil der Textilbahn 1 keilförmig in den durch die Stützschienen 10 und 11 gebildeten Zwischenraum hineingetrieben, wobei der gradlinige Bahnverlauf in zwei Hypotenusen verwandelt wird. Die dabei auftretende, den Schneidvorgang begünstigende hohe Spannung kann sich aber infolge der Reibung an den Kanten der Stützschienen 10 und 11 nicht auf die gesamte Bahnstrecke zwischen den beiden Antriebswalzen 2 und 3 fortpflanzen, so daß nur eine kurzfristige überhöhte Zugspannung in der Textilbahn 1 zwischen den Kanten der Stützschienen 10 und 11 auftritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn mit einem sich über die Bahnbreite erstreckenden, auf- und abbewegbaren Schneidbalken und mit auf der dem Schneidbalken gegenüberliegenden Textilbahnseite vor und hinter der Schnittlinie angeordneten Stützschienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbalken (6) und die Stjitzschienen (10. 11) bewegungsabhängig gelagert und gemeinsam zur Durchführung des Schneidvorganges derart an die Textilbahn (1) heran bewegbar sind, daß sie diese zum gleichen Zeitpunkt erreichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschienen (10, 11) Teile eines Schutzkastens (12) bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbalken (6) um seine Längsachse (9) drehbar gelagert ist und auf einer Seite mindestens ein Messer (8) und auf der gegenüberliegenden Seite einen Glühdraht (7) trägt.
fristig während des Schneidvorganges im eng begrenzten Scanittbereich der fiir einen einwandfreien Schnitt erforderlichen Zugspannung unterworfen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schneidbalken und die Stützschienen bewegungsabhängig gelagert und gemeinsam zur Durchführung des Schneidvorganges derart an die Textilbahn heran bewegbar sind, daß sie diese zum gleichen Zeitpunkt erreichen.
ίο Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist sichergestellt, daß unter Vermeidung von Scheuerstellen für die Bahn die Stützschienen nur in dem Augenblick zur Ausübung ihrer Funktion an die Bahn herangeführt werden, wo der Schneidbalken den Bahnverlauf kreuzt.
Für den Schneidvorgang bedarf es daher keiner größeren Umlenkung der Bahn, die immer mit zusätzlichen Spannungen verbunden ist, sondern die für den Schneidvorgang unerläßliche Bahnspannung wird auf den Abstand der Stützschienen zueinander eng be-
DE19712129409 1971-06-14 1971-06-14 Vorrichtung zum Querschneiden einer laufenden Textilbahn Expired DE2129409C3 (de)

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US43401974 US3901112A (en) 1971-06-14 1974-01-17 Apparatus for severing moving webs

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DE2129409A1 DE2129409A1 (de) 1972-12-21
DE2129409B2 DE2129409B2 (de) 1975-01-30
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977