DE2128796B2 - Federnde aufhaengeeinrichtung - Google Patents
Federnde aufhaengeeinrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/16—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe
- F16L3/20—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction
- F16L3/205—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction having supporting springs
- F16L3/2053—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets with special provision allowing movement of the pipe allowing movement in transverse direction having supporting springs the axis of each spring being parallel with the direction of the movement of the pipe
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Description
45
Die Erfindur g geht aus von einer Aufhängeeinrichtung der durch die DTPS 12 62 700 bekanntgewordenen
Art. wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 dargestellt ist.
Bei der bekannten Einrichtung läßt sich der Federteller vorübergehend festlegen, beispielsweise in
einer Stellung, die eine an der Aufhängeeinrichtung angehängte Rohrleitung unter normalen Bedingungen
einnimmt. Durch dieses Festlegen wird die Montage erleichtert, und es werden auch /u starke Belastungen
der Aufhängeeinrichtung vermieden. Zum Festlegen des Federtellers dienen Stifte, die in Durchgangsbohrungen
des Gehäusemantels und in zugeordneten Bohrungen des Federtellers eingesteckt werden. Diese Einrichtung fio
hat aber den Nachteil, daß sie die 1 estlegung des Federtellers nur in einer ganz bestimmten Gehäusehöhe
zuläßt, so daß die Anordnung jeweils nur für ein bestimmtes Rohrleitungsgewicht ausgelegt ist, da bei
einer Vergrößerung des Leitungsgewu htes, beispielsweise
durch Hindurchleiten von Flüssigkeiten, eine Arretierung des Federtellers nicht erfolgen kann.
Andererseits ist erwünscht, die Bewegung der Rohrleitungen od. dgl. auch unter anderen Gewichtsbedingungen
der anhängenden Rohrleitung zu begrenzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, Aufhängeeinrichtungen der irn Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen und durch die DT-PS 12 62 700 bekanntgewordenen Art insoweit zu verbessern, aaß
der Federteller in einer beliebigen Lage festglegt werden kann, um dadurch die Bewegung der Last in
einem gewünschten Ausmaß zu begrenzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale
vorgesehen, während in den Unteransprüchen 2 und 3 noch für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen angegeben sind.
Es ist zwar durch die BE-PS 6 28 968, die GB-PS 8 16 976 und die US-PS 32 92 917 bei Aufhängeeinrichtungen
ähnlicher Art bekanntgeworden, einen Begrenzungsanschlag für die Federtellerbewegung vorzusehen,
jedoch ist dies kein einstellbarer und damit wählbarer Begrenzungsanschlag, sondern nur ein Anschlag in
einem einzigen Punkt. Darüber hinaus sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei dem jeweiligen Stand der
Technik ganz anders gelagert als bei der Erfindung , so daß diese bekannten Einrichtungen nicht zur Lösung der
gestellten Aufgabe herangezogen werden können.
Die obige Lösung der Aufgabe ermöglicht es, daß der maximale Grad der Zusammenpressung der Schraubenfeder
mit Hilfe einer auf die Stange aufgeschraubten Mutter über der oberen Gehäusewand einstellbar ist. so
daß die Wirkung der Feder nicht erst dann aufgehoben wird, wenn ihre Windungen fest aufeinanderliegen oder
mit Hilfe des durch Stifte arretierten Federtellers abgefangen wird, sondern je nach Einstellung der
verstellbaren Mutter auf dem über die obere Gehäusewand hinausragenden Schraubenkörper auch schon
vorher. Dies eröffnet die Möglichkeit, die Bewegung der Last in dem gewünschten Ausmaß zu begrenzen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine senkrechte .Schnittansicht einer federnden
Aufhängeeinrichtung.
F i g. 2 eine Seitenansicht der Aufhängeeinrichtung von F i g. 1. und zwar um 90° gegenüber der Darstellung
von Fig. 1 gedreht, wobei ein Teil des Gehäuses weggeschnitten ist. und
F i g. 3 eine teilweise senkrecht geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform der Aufhängeeinrichtung.
Die in F i g. 1 und 2 dargestellte federnde Aufhängeeinrichtung weist ein Gehäuse 10 mit einem kreisförmigen
Boden 11 auf, ferner mit einer ebenfalls kreisförmigen oberen Gehäusewand 12 und einem
Mantel 13, der mit dem Boden 10 und der oberen Gehäusewand 12 verschweißt ist, um einen starren
einheitlichen und ausreichend festen Aufbau zu bilden. Der Boden 11 und die obere Gehäusewand 12 sind mit
fluchtenden, mittleren Öffnungen 14 bzw. 15 versehen. Der Mantel 13 ist mit einem Paar diametral gegenüberliegenden
Bohrungen 16 und mit einem senkrechten Schlitz 17 (F i g. 2) versehen.
Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Federteller 21 mit
einer mittleren Durchgangsbohrung 22 und einem Paar diametral gegenüberliegender Bohrungen 23 angeordnet,
die sich vom Umfang des Federtellers 21 aus nach innen erstrecken. In jede Durchgangsbohrung 22 und
die mit ihr fluchtende Bohrung 23 ist als Verbindungsbzw. Einstellelement je ein Stift 24 eingesteckt, um den
Federteller 21 und die Schraubenfeder 26 in der »kalten« oder Ausgangsbelastungsstellung zu halten.
Die Stifte 24 werden bei der Montage eingesteckt und nach der Montage entfernt.
Ein Aufhängeelement 27 enthält eire obere mit Gewinde versehene Stange 28, die durch die Durchgangsbohrung
22 des Federtellers 21 nindurchragt und oberhalb derselben eine mit ihr verschweißte Mutter 29
trägt, die sich gegen die obere Fläcne des Federtellers 21 legt. Das Aufhängeelement 27 enthält ferner eine
untere mit Gewinde versehene Stange 30 und ein Spannschloß 31, das auf das untere Ende der Stange 28
und das obere Ende der Stange 30 aufgeschraubt ist. Das Spannschloß 31 m mit der Stange 28 verschweißt. Die
Stange 30 dient zur Verbindung der Aufhängeeinrichtung mit einer Rohrleitung oder einer anderen
aufzunehmenden, nichtdargestellten Last.
Zusätzlich ist die beschriebene Aufhängeeinrichtung mit einer einstellbaren den Weg der Last begrenzenden
Einrichtung versehen, die in Fig. 1 allgemein mit 33
bezeichnet ist und aus einer mit Gewinde versehenen Stange 34 und einer Mutter 35 besteht. Die Stange 34
stellt eine gradlinige Verlängerung der Stange 28 dar und erstreckt sich durch die Öffnung 15 der oberen
Gehäusewand 12 nach oben. Die Mutter 35 ist auf den aus der Öffnung 15 herausragenden Teil der Stange 34
aufgeschraubt.
Auf dem Gehäuse 10 ist ein Aufsatz 36 befestigt, der einerseits den aus der Öffnung 15 herausragenden Teil
der Stange 34 schützt und andererseits einen schnellen und bequemen Zugang zur Mutter 35 ermöglicht. Der
Aufsatz 36 hat die Form eines umgekehrten »U« und besteht aus einem Paar paralleler Schenkel 37, die mit
ihren unten freien Enden an der oberen Gehäusewand 12 angeschweißt sind und einem Steg 38. Wie Fig. 1
zeigt, sind die Schenkel 37 von der Stange 34 mit Abstand angeordnet, und der Steg 38 befindet sich in
einiger Entfernung von der oberen Geländewand 12, so daß sich die Stange 34 ausreichend weit aufwärts
bewegen kann.
Ein Verbinder 39 ist mit seinem unteren Ende in den Steg 38 eingeschraubt und trägt zum Festlegen eine
Gegenmutter 40. Dieser Verbinder 39 verläuft koaxial zur Stange 34 und zum Aufhängeelement 27 und ist an
einem stationären, oberhalb der Aufhängeeinrichtung befindlichen, nichtdargestellten Träger befestigt
Nach der Montage der Aufhängeeinrichtung und nach dem Entfernen der Stifte 24 bewegt sich das
Aufhängeelement 27 infolge der Belastung durch eine Rohrleitung od. dgl. nach unten, und zwar so weit, wie
dies die auf der oberen Gehäusewand 12 zur Anlage kommende Mutter 35 zuläßt. Hierdurch wird die
federrde Aufhängeeinrichtung automatisch in eine starre Aufhängung umgewandelt, so daß eine weitere
Verformung der Schraubenfeder 26 begrenzt und die Rohrleitung vor Beschädigungen geschützt ist. Durch
Einstellen der Mutter 35 auf der Stange 34 kann die wirksame Länge dieser Stange 34 an die jeweiligen
Betriebsbedingungen angepaßt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind ebenfalls ein Gehäuse 10, ein Federteller 21, ein Paar Stifte 24 und
eine Schraubenfeder 26 vorgesehen. Diese Teile sind vorzugsweise die gleichen wie beim Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2. Die Aufhängeeinrichtung nach F i g. 3 enthält ferner ein Aufhängeelement 41, das oben
einen Stab 42 trägt, der mit Gewinde versehen ist, durch die Durchgangsbohrung 22 des Federtellers 21 hindurchgeht
und oben einen Kopf 43 aufweist, der sich gegen den Federteller 21 legt. Der beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 erwähnte Verbinder 39 ist
direkt mit der oberen Gehäusewand 12 verbunden und koaxial zum Stab 42 angeordnet.
Die Einrichtung zur Begrenzung der Bewegung der Last besteht hier aus einem Paar mit Gewinde
versehenen Stangen 44, auf die je eine einstellbare Mutter 45 aufgeschraubt ist. Jede Stange 44 ist mit dem
Federteller 21 verschweißt und erstreckt sich nach oben durch eine Öffnung 46 in der oberen Gehäusewand 12.
Die Stangen 44 sind parallel zueinander und in gleichem Abstand vom Verbinder 39 angeordnet. Die Achsen des
Stabes 42, des Verbinders 39 und der Stangen 44 liegen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Federnde AuPnängeeinrichtung, insbesondere für Rohrleitungen, mit einer in einem Gehäuse
angeordneten Schraubenfeder, auf der ein im Gehäuse in Bewegungsrichtung der Schraubenfeder
beweglich gelagerter Federteller sitzt, auf dessen Oberseite eine durch die Schraubenfeder hindurchgeführte,
längsverstellbare, die Last tragende Stange mit Hilfe eines an ihr befestigten Widerlagers
abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (34) über den Federteller (20) und das
Widerlager (29) hinaus als Schraubenkörper fortgesetzt ist und sich durch eine Öffnung (15) in der
oberen Gehäusewand (12) der Aufhängeeinrichtung (10,3fi) hindurcherstreckt und an ihrem oberen Ende
jenseits der Gehäusewand (12) eine verstellbare Mutier (35) trägt, die einen Begren;:ungsanschlag für
die Bewegung der Schraubenfeder (26) beim Zusammenpressen der Feder bildet.
2. Federnde Aufhängeeinrich:ung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Gehäuse (10) ein Aufsatz (36) befestigt ist. der die Form eines umgekehrten »U« hat und mit seinen
Schenkeln (37) die Stange (34) mit Abstand umgibt, und der einen Steg (38) mit einem Verbinder (39)
aufweist, der seinerseits an eint m oberhalb der Aufhängeeinrichtung befindlicher starren Träger
befestigt ist.
3. Aufhängeeinrichtung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß statt einer Stange (34) ein Paar Stangen (44, 44) vorgesehen ist, die parallel
angeordnet und mit Gewinde versehen sind, durch öffnungen (46) in der Gehäusewand (12) nach oben
aus dem Gehäuse herausragen und je ein Eit.stellelement
(45) tragen, wobei an der Gehäusewand (12) ein Verbinder (39) angebracht ist, der seinerseits an
einem oberhalb der Aufhängeeinrichtung befindlichen starren Träger befestigt is. und wobei die
Längsachsen der Stangen (44, 44). des Verbinders (39) und des Stabes (42) in einer gemeinsamen
senkrechten Fbene liegen.
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