DE8426127U1 - Werkzeug zum montieren der schraubenfeder eines kraftfahrzeug-federbeines - Google Patents

Werkzeug zum montieren der schraubenfeder eines kraftfahrzeug-federbeines

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Description

Die Neuerung betrifft ein Werkzeug zum Demontieren und Kontieren der Schraubenfeder eines Kraftfahrzeug-Federbeines, bestehend aus zwei FederSpannern, von denen jeder eine Gewindespindel, an deren einem Ende ein erstes Federeingriffselement angebracht ist, ein auf der Spindel frei verschiebbares zweites Federeingriffselement und ein Schraubelement aufweist, mit dem das zweite Federeingriffselement gegen das erste Federeingriffselement zum Zusammendrücken der Schraubenfeder vorschiebbar ist. Kraftfahrzeug-Federbeine weisen im allgemeinen einen Stoßdämpfer auf, der von einer Schraubenfeder umgeben 1st. Am unteren Ende ist diese Kombination an der Radaufhängung befestigt, während ihr oberes Ende unmittelbar an der Karosserie des Fahrzeugs angebracht ist. Oberhalb des unteren Befestigungspunktes ist im allgemeinen eine Art Teller angeordnet, in dem die Schraubenfeder abgestützt ist.
Es ist heutzutage üblich, defekte Stoßdämpferpatronen unmittelbar am Fahrzeug auszuwechseln. Zu diesem Zweck wird die den Stoßdämpfer umgebende Schraubenfeder eines Federbeines mittels eines Werkzeuges zusammengepreßt, das Federbein lediglich an seinem oberen Befestigungspunkt von der Karosserie gelost, die zusammengedrückte Feder vom Stoßdämpfer abgenommen, die obere Stoßdämpferverschraubung mittels eines SpezialWerkzeuges geöffnet und die Stoßdämpferpatrone ausgetauscht. Der Montagevorgang verläuft dann im wesentlichen in umgekehrter Weise.
Zum Zusammendrücken der Feder sind Werkzeuge der eingangs bezeichneten Art in Gebrauch, die aus zwei voneinander getrennten Federspannern bestehen, die im wesentlichen an gegenüberliegenden Seiten an der Schraubenfeder angesetzt werden, um dann mittels des auf der Gewindespindel befindlichen Schraubelementes die beiden Federeingriffselemente,
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die beispielsweise als eine Art gegeneinander gerichteter Haken ausgebildet sind, aufeinander zuzubewegen und die ^eder dabei zwischen den Eingriffselementen zusammenzudrücken. Hierfür sind relativ große Kräfte erforderlich.
Bedingt durch die Steigung der einzelnen Windungen der Schraubenfeder besteht die Neigung, daß die Federspanner in Umfangsrichtung auf den Windungen der Schraubenfeder verrutschen, so daß sie beide im wesentlichen auf eine Seite der Feder zu liegen kommen, wodurch die Gefahr besteht, daß die Feder sich auf der gegenüberliegenden Seite entspannt und unter Freigabe der erheblichen, in ihr gespeicherten Verformungsenergie aus dem Eingriff mit den Werkzeugen springt. Hierin liegt eine ernsthafte Unfallquelle für das Montagepersonal, die zu erheblichen Verletzungen führen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches derart ausgebildet ist, daß einerseits die beiden Federspanner immer im wesentlichen in Gegenüberlage an der Schraubenfeder verbleiben, andererseits aber die Arbeiten an dem Federbein nicht behindert und ein problemloses Herausheben der zusammengedrückten Feder wie auch ein Wiedereinsetzen der Feder ermöglicht.
Diese Aufgab wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß ein Distanzhalter zur Verbindung der beiden Federspanner vorgesehen ist, der aus zwei Hülsen besteht, mit denen er auf die Gewindespindeln der Federspanner aufschiebbar ist, und die durch einen gekrümmten Bügel miteinander verbunden sind.
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Dieser Distanzhalter wird bei Gebrauch des Werkzeuges mit seinen Hülsen derart auf die Gewindespindeln der Federspanner aufgeschoben, daß sich die Hülsen zwischen den frei auf den Spindeln beweglichen zweiten Federeingriffselementen und den Schraubelementen befinden. Die Hülsen des Distanzhalters sind selbst ebenfalls frei auf den Gewindespindeln beweglich.
Der Distanzhalter ist derart ausgebildet, daß sich der gekrümmte Bügel im wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die parallel zur Abstandslinie zwischen den Hülsen und senkrecht zu der Ebene verläuft, die die Achsen der Hülsen enthält. Das heißt, daß sich der gekrümmte Bügel des Distanzhalters in einer im wesentlichen zur Achse des Kraftfahrzeug-Federbeines senkrechten Ebene um das Federbein herum erstreckt. Der Abstand zwischen den Hülsen des Distanzhalters ist dabei so bemessen, daß die Hülsen außerhalb des Tellers liegen, der unterhalb der Schraubenfeder des Federbeines angeordnet ist. Für Federbeine unterschiedlicher Bauart können daher Werkzeuge unterschiedlicher Abmessungen erforderlich werden.
Bei einer evorzugten Ausführungsform sind die Federspanner derart ausgebildet, daß die ersten, bei der Montagearbeit oben befindlichen Federeingriffselemente, welche fest mit der Gewindespindel verbunden sind, einen geringeren Abstand vondsr Achse der Gewindespindel aufweisen als die zweiten, auf der Spindel beweglichen Federeingriffselemente. Dadurch stellen sich die Federspanner nach Ineingriffbringen mit der Schraubenfeder etwas schräg zu deren Achse, indem die Gewindespindeln an ihren unteren, freien Enden einen größeren Abstand voneinander aufweisen als an ihren oberen mit den ersten festen Federeingriffselementen versehenen Enden. Diese Ausbildung bewirkt, daß sich die unteren Enden der
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Gewindespindeln ungehindert an dem erwähnten Teller vorbei erstrecken. Bei dieser bevorzugten AusfUhrungsform sind daher auch die Hülsen des Distanzhalters mit einer gewissen Neigung am Bügel angebracht. Da sich die Neigung der Gevindespindeln zur Achse des Federbeines jedoch ändert, Je nachdem, welchen Abstand das feste und bewegliche Federeingriffselement voneinander aufweisen, besteht auch die Gefahr, daß sich die Hülsen des Distanzhalters auf den Gewindespindeln verkanten, wenn das Spiel zwischen dem lichten Durchmesser dieser Hülsen und dem Außendurchmesser der Gewindespindeln nicht sehr groß ist. Für eine sichere Abstandshaltung ist ein zu großes Spiel hier aber unerwünscht.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform des Werkzeuges besteht der Bügel des Distanzhalters daher aus zwei Halbbügeln, die an ihren den Hülsen abgewandten freien Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Die Schwenkbewegungen dieser gelenkigen Verbindung sind dabei aber auf einen begrenzten Schwenkwinkel begrenzt, der ausreicht, um ein Verkanten der Hülsen auf den Gewinde spindeln zu verhindern. Die Schwenkachse dieser gelenkigen Verbindung verläuft in etwa rechtwinklig zur Achse des Federbeines wie auch zur Verbindungslinie zwischen den Hülsen des Distanzhalters.
Zweckmäßigerweise sind die Enden der Halbbügel des Distanzhalters zur Ermöglichung der begrenzten Schwenkbewegung im Abstand voneinander an der Innenseite der Basis eines Ü-Profilstückes drehbar angebracht, dessen Schenkelstege als Anschläge für die begrenzte Verschwenkbarkeit der Halbbügel innerhalb dieses U-Profilstückes dienen.
Im folgenden wird die Neuerung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen näher erläutert. Darin stellen dar:
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Fig. 1 eine seitliche Gesamtansicht des Werkzeuges im Einsatz an einer im Schnitt gestrichelt dargestellten S chraubenfeder,
Fig. 2 eine Drauf sieht auf den Distanzhalter des Werkzeuges nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Distanzhalters nach Fig. 2.
In Fig. 1 sind gestrichelt vier Windungen einer Schraubenfeder 1 mit einer Langsachse ?. im Querschnitt angedeutet.
Jeweils an einer oberen und einer unteren Windung der Schraubenfeder 1 ist ein Werkzeug zum Zusammendrücken der Feder angedeutet, welche Teil eines Kraftfahrzeug-Federbeines ist. Das Werkzeug umfaßt zwei gegenüberliegend an der Schraubenfeder 1 angreifende Federspanner 3, von denen jeder eine Gewindespindel 4 aufweist, an deren oberem Ende ein erstes Federeingriffselement 5 angebracht ist. Dieses erste Federeingriffselement 5 besteht aus einem leicht zum anderen Ende der Gewindespindel 4 hin gebogenen Haken 5, der mit seiner äußeren Fläche beispielsweise mit dem Ende der Gewindespindel 4 verschweißt ist* Frei verschiebbar auf der Gewindespindel 4 ist ein zweites oder unteres Federeingriffselement 6 angeordnet, welches aus einer auf der Gewindespindel 4 verschiebbaren Buchse 7 besteht, an die ein Haken 8 angeschweißt ist, welcher in seiner Ausbildung dem ersten Federeingriff selement 5 entspricht, in seiner Krümmung aber diesem entgegengerichtet ist.
Aus der zeichnerisch dargestellten Konstruktion ergibt sich, daß der Abstand des Hakens 8 des zweiten Federeingriffselementes 6 von der Achse 9 der Gewindespindel 4 größer ist als der Abstand des ersten Federeingriffselementes 5 von der Achse 9 der Gewindespindel, und zwar im wesentlichen um ein Maß, welches der Wanddicke der Buchse 7 zuzüglich der Tiefe
der Gewindegänge der Gewindespindel 4 entspricht. Hierdurch ergibt sich selbst bei zylindrischer Schraubenfeder 1 bei Eingriff des Werkzeuges mit der Schraubenfeder eine Schrägstellung der Gewindespindel 4 zur Achse 2 der Schraubenfeder in der Weise, daß die Gewinde spindeln an ihrem unteren freien Ende einen größeren Abstand von der Achse 2 der Schraubenfeder aufweisen als an ihren oberen, die ersten Federeingriffselemente 5 tragenden Enden. Unter den erheblichen Kräften beim Zusammenpressen der Schraubenfeder 1 stellt sich diese Schrägstellung der Federspanner 3 von alleine ein und sollte nicht durch den weiter unten noch zu beschreibenden Distanzhalter behindert werden.
Unterhalb der Buchsen 7 der unteren Federeingriffselemente 6 ist auf den Gewindespindeln 4 der Distanzhalter 10 angeordnet. Er besteht aus zwei zylindrischen Hülsen 11, die durch einen Bügel 12 miteinander verbunden sind, der mit den Hülsen 11 beispielsweise verschweißt ist. Die Form des Bügels 12 ist besser aus Fig. 2 zu erkennen. Die Hülsen sind in ihrem Innendurchmesser so bemessen, daß sie sich leicht auf den Gewindespindeln 4 hin- und herbewegen lassen, aber nicht ein unnötig großes Spiel aufweisen, weil sonst die Gefahr besteht, daß sich die Hülsen mit ihren Kanten eventuell in den Gewindegängen der Gewindespindeln verfangen.
Wie aus den zeichnerischen Darstellungen zu erkennen ist, besteht der Bügel 12 aus zwei Halbbügeln 13 und 14, die im Ausführungsbeispiel aus einem Rechteck-Stahlprofil gebogen und an ihren freien Enden durch ein U-Profilstück 15 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung ist je mittels einer Schraube 16 ausgeführt, mit der das Ende des jeweiligen Halbbügels 13, 14 gegen die Innenseite der Basis 17 des U-ProfÜstückes 15 geschraubt ist. Die den zylindrischen
Hülsen 11 abgewandten freien Enden der Halbbügel 13 und 14 weisen am U-Profilstück 15 einen gewissen Abstand voneinander auf, und die lichte Innenweite des U-Profilstückes 15 zwischen dessen Schenkelteilen 18 ist etwas größer als die Breite der Halbbügel 13, 14. Dadurch erhalten die Halbbügel 13, 14 innerhalb des U-Profilstückes 15 ein gewisses Bewegungsspiel, indem sie um die Achsen ihrer jeweiligen Schrauben 16 am U-Profilstück 15 soweit verschwenkbar sind, bis sie gegen die Schenkelteile 18 des U-Profilstückes zum AnÄgen kommen, die so als Be^renzungsanschlage für die Schwenkbewegung der Halbbügel wirken.
Zurückkommend auf Fig. 1 sind schließlich unten auf den Gewindespindeln 4 noch Schraubelemente 19 in Form von Muttern angeordnet, mit denen der Distanzhalter 12 und die zweiten Federeingriffselemente 6 in Richtung auf die ersten Federeingri.ifse?.emente 5 vorgeschoben werden können. Zwischen den Hülsen 11 des Distanzhalters 12 und den Muttern 19 sind noch Messingscheiben 20 angeordnet, die die Verschleißeinflüsse durch die Relativbewegung zwischen den Muttern 19 und den Hülsen 11 aufnehmen sollen.
Die Hülsen 11 des Distanzhalters 12 bewirken zusätzlich noch, daß die Muttern 19 immer einen bestimmten Abstand von den Buchsen 7 der unteren Federeingriffselemente 6 aufweisen. Mes erleichtert die Handhabung des Werkzeuges. Da das Werkzeug am eingebauten Federbein des Kraftfahrzeuges angesetzt wird, befindet es sich im allgemeinen in einer nahezu aufrechten Stellung. Dabei ruht die Schraubenfeder 1 mit dem daran angebrachten Werkzeug auf dem unter der Feder angeordneten Teller des Federbeines, weswegen die unteren Federeingriffselemente 6 sich bei der Arbeit mit dem Werkzeug im wesentlichen immer in der gleichen Höhenlage be-
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t;,. finden und nur die oberen Federeingriffselemente 5 beim Zusammendrücken der Feder mit der Spindel nach unten bewegt werden. Das bedeutet, daß auch der Distanzhalter 12 in etwa auf der gleichen Höhenlage verbleibt, und zwar auf der Höhenlage des erwähnten Tellers. Die Hülsen 11 des Distanzhalters bewirken dabei, daß sich die Muttern 19 unterhalb des Tellerrandes befinden und daher für den Einsatz eines Schraubschlüssels gut zugänglich sind.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Distanzhalter insgesamt so bemessen sein muß, daß sein Bügel außerhalb des Tellerumfanges liegt. Der Bügel verläuft dabei im wesentlichen in einer Ebene, die senkrecht zur Achse der % Schraubenfeder 1 liegt.
\ Bereits weiter oben wurde darauf hingewiesen, daß sich bei ν der Ausführung des Werkzeuges gemäß Abbildung 1 die Federspanner bei Einsatz zwangsläufig auf die in etwa angedeutete Schräglage einstellen. Der Distanzhalter ist nun so ausgebildet, daß er sich dieser Schrägstellung der Gewindespindeln anpassen kann. Hierzu dient in erster Linie die Ausführung des Bügels des Distanzhalters in Form von zwei Halbbügeln, die über das ü-Profilstück 15 mit einem begrenzten Schwenkwinkel gelenkig miteinander verbunden sind. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind zusätzlich die Hülsen 11 in geneigter Stellung an den Halbbügeln 13 und 14 befestigt. Dabei ist die Neigung der Achsen der Hülsen in bezug aui' den Bügel derart, daß die Hülsen der Achsen einen YJinkel mit der Normalen zur Krümraungsebene der Halbbügel bilden, wobei diese Winkel in einer gemeinsamen Ebene liegen. Aus den Fig. 2 und 3 ist entnehmbrr, daß im Ausführangsbeispiel die beiden Hülsen 11 zwar unterschiedlich aber gleichsinnig geneigt ausgeführt sind. Dies kann zweckmäßig sein, weil durch die Steigung der Windungen der Schrauben-
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feder 1 die beiden Federspanner sich grundsätzlich auf etwas unterschiedlichen Höhenlagen befinden, was durch diese Schrägstellung der Hülsen 11 des Distanzhalters 12 berücksichtigt werden kann. Im wesentlichen kommt es darauf an, daß der Distanzhalter 12 auch bei Schrägstellung der Gewindespindeln A, wobei sich diese Schrägstellung mit weiterem Zusanmenbewegen der Federeingriffselemente ändert, ungehindert auf den beiden Gewindespindeln verschoben werden kann.
Das beschriebene Werkzeug mit dem die beiden Federspanner verbindenden Distanzhalter gestattet ein sicheres Demontieren und Montieren der Schraubenfedern am Federbein eines Kraftfahrzeuges, wobei das gesamte Werkzeug derart ausgebildet ist, daß es die Vornahme dieser Arbeiten am eingebauten Federbein des Kraftfahrzeuges mühelos gestattet.

Claims (1)

  1. Dipl.-Ing. H. G. Cörtz Dr.-lng. J. H. Fuchs
    Patentanwälte
    Sonnenberger Straße 100
    6200 Wiesbaden
    S 330
    4. September 1984 Fu/Ra.
    Bernhard Schmack, 6402 Großenlüder
    Werkzeug zum Montieren der Schraubenfeder eines Kraftfahrzeug-Federbeines
    Schutzansprüche
    1. Werkzeug zum ^montieren und Montieren der Schraubenfeder eines Kraftfahrzeug-Federbeines f bestehend aus zwei Federspannern, von denen jeder eine Gewindespindel, an deren einem Ende ein erstes Federeingriffselement angebracht ist, ein auf der Spindel frei verschiebbares zweites Federeingriffselement und ein Schraubelement aufweist, mit dem das zweite Federeingriffselement gegen das erste Federeingriffselement zum Zusammendrucken der Schraubenfeder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Distanzhalter (10) zur Verbindung der beiden Federspanner (3) vorgesehen ist, der aus zwei Hülsen (11) besteht, mit denen er auf die Gewindespindeln (4) der Federspanner (3) aufschiebbar ist, und die durch einen gekrümmten Bügel (12) miteinander verbunden sind.
    2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gekrümmte Bügel (12) des Distanzhalters (10) im wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die parallel
    zur Abstandslinie zwischen den Hülsen 111) und senkrecht zu der Ebene verläuft, die die Achsen der Hülsen (11) enthält.
    3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Federeingriffselemente (6) einen größeren Abstand von der zugehörigen Spindelachse (9) aufweisen als die ersten Federeingriffselemente (5), und daß mindestens eine der Hülsen (11) des Distanzhalters (10) derart an den Bügel angebracht ist, daß ihre Achse einen spitzen Winkel mit der Normalen zur Krümmungsebone des Bügels bildet.
    4. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (12) des Distanzhalters (10) aus zwei Halbbügeln (13, 14) besteht, die gelenkig miteinander verbunden und um sine in den Krümmungsebenen der Halbbügel (13, 14) und senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den Hülsen (11) verlaufende Achse um einen begrenzten Schwenkwinkel gegeneinander verschwenkbar sind.
    5. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbbügel (13, 14) mit ihren den Hülsen (11) abgewandten Enden gelenkig an der Innenseite der Basis (17) eines U-Profilstückes (15) befestigt sind, dessen Schenkel (18) als Anschläge für die Bewegungsbegrenzung der Halbbügel (13, 14) dienen.
DE19848426127 1984-01-18 1984-09-05 Werkzeug zum montieren der schraubenfeder eines kraftfahrzeug-federbeines Expired DE8426127U1 (de)

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