DE2128410C3 - Vorrichtung zur Stützung und Korrektur der menschlichen Wirbelsäule - Google Patents

Vorrichtung zur Stützung und Korrektur der menschlichen Wirbelsäule

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DE2128410C3 DE19712128410 DE2128410A DE2128410C3 DE 2128410 C3 DE2128410 C3 DE 2128410C3 DE 19712128410 DE19712128410 DE 19712128410 DE 2128410 A DE2128410 A DE 2128410A DE 2128410 C3 DE2128410 C3 DE 2128410C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zu» Stützung und Korrrektur der menschlichen Wirbelsäule, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschrieben ist
Im Hauptpatent (DE-PS 20 27 722) ist eine Vorrichtung mit einem elastischen Gurt beschrieben, der im Bereich der Lendenwirbel und des Kreuzbeines um den menschlichen Leib gespannt werden kann. An der Innenseite des Gurts sind die bogenförmigen Stützkörper an ihren Scheitelpunkten drehbar und parallel zur Wirbelsäule etwas verschiebbar befestigt. An den Stellen, an welchen die Stützkörper an dem menschlichen Rücken zur Anlage kommen, befinden sich eigene Auflageelemente. deren Dicke und Auflagefläche verschieden ausgebildet sein kann, um die Höhe, Breite und/oder Krümmung der brückenförmigen Stützkörper verändern zu können.
(Jm die Auflageelemente in verschiedenen Stellungen quer zur Wirbelsäule an den Stützkörpern anbringen zu können, wurde bereits vorgeschlagen, an der Rückseite der Auflageelemente Stifte anzubringen, die in entsprechende, über die Stützkörperlänge verteilte Bohrungen eingesteckt werden können. Durch die in die Stützkörper eingesteckten Auflageelemente läßt sich der bekannte Gurt zwar schon vielen Rückenformen anpassen, jedoch benötigt der den Gurt verschreibende Arzt bzw. der Benutzer selbst immer noch einen gewissen Vorrat an verschieden dicken und verschieden geformten Auflageelementen verschiedenen Querschnitts, um den Gurt an jede mögliche Rückgratform exakt anpassen zu können.
Der Erfindung liegt die Au'fjabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Patent 20 2/ /22 dahingehend zu verbessern, daß sie jeder Wirbelsäulen- bzw. Rückgratform und jeder Rückenrundung exakt angepaßt werden kann, ohne daß bei der Anpaßarbeit ein Vorrat von verschieden geformten Auflageelementen benötigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageelemente an ihren oberen und unteren Stirnseiten je eine nach hinten zu über die obere bzw. untere Stirnfläche eines Stützkörpers abgewinkelten Steg aufweisen, wobei die Auflageelemente mittels Nut-Federverzahnung zwischen den Innenflächen der Auflageelementstege und den Stützkörperstirnflächen entlang diesen unter Kraftaufwendung beweglich sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich die Auflageelemente entlang den Stützkörpern stufenlos verschieben.
Dazu hat jedes Auflageelement einen um die obere Stirnseite und einen um die untere Stirnseite des Stutzkörpers gebogenen Steg, dessen Innenfläche mit der entsprechenden Stützkörperstirnfläche eine Nut-Federverzahnung bildet. Diese Verzahnung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so ausgebildet sein, daß die Stützkörper an ihren oberen und unteren Stirnflächen von diesen vorspringende, zueinander etwa parallele Führungsschienen aufweisen und daß die um 90° abgebogenen Auflageelementstege an ihren Innenflächen mit mindestens je einer sich über die Auflageelementbreite erstreckenden Nut versehen sind,
welche in je eine Führungsschiene des Stützkörpers eingreift Auf diese Weise sind die Auflageelemente mittels ihrer Nuten auf den Führungsschienen der Stützkörper gleitend beweglich. Es ist aber auch möglich, im Stützkörper eine Nut anzubringen, in weiche eine Feder bzw. vorspringende Führungsschiene an der Innenfläche eines Auflageelementsteges ein- ' greift
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegen die Nut bzw. Nuten der Innenflächen jedes Auflageelementsteges parallel zur Stützkörpergleitfläche und beim Tragen des Gurtes am Rücken in einer Vertikalebene und es sind an der Innenfläche jedes Auflageelementsteges weitere Nuten vorhanden, welche jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Ebene durch die ersteren Nuten einen kleinen Winkel von etwa 1° bis 10° einschließt So hat sich als vorteilhaftes Merkmal der Erfindung herausgestellt, daß die Innenfläche jedes Auflageelementsteges, ausgehend von seiner Abbiegungskante, eine zu dieser parallele Nut und 3 bis 4 schräge Nuten aufweist, wobei die schrägen Nuten vorzugsweise parallel zueinander sind.
Wird ein solches Auflageelement mit parallelen und schrägen Nuten mit den parallelen Nuten auf die Führungsschienen eines Stützkörpers aufgeschoben, so liegt die am Rücken zur Anlage kommende Anlagefläche des Auflageelements parallel zur vertikalen Stützkörpergleitfläche. Wird dagegen das Auflageelement mit seinen schrägen Nuten auf die Führungsschienen eines Stützkörpers aufgeschoben, so nimmt das Auflageelement gegenüber dem Stützkörper als Träger eine bestimmte schräge Kippstellung ein, wodurch erzielt werden kann, eine Kante des Auflageelements beim Anlegen des Gurts besonders stark in den Rücken eindrücken zu lassen. Wird dasselbe Auflageelement anders herum auf dasselbe Ende eines Stützkörpers aufgeschoben, so wird die schräge Kippstellung des Auflageelements genau nach der anderen Seite hin umgekehrt Es ist möglich, auf einen Stützkörper zwei Auflageele-riente mit unterschiedlicher schräger Kippstellung aufzuschieben, um den Gurt selbst an asymmetrisch mißgebildete Rückgratformen exakt anpassen zu können. Dabei ist zu beachten, daß die Vielfalt der Verstellmöglichkeiten mit einem einzigen Auflageelementtyp erreicht wird.
Nach e;ner weiteren vorteilhafte.! Weiterbildung der Erfindung verläuft von den Außenkanten der Stützkörper ausgehend je ein parallel zu den Stützkörperstirnflächen verlaufender Einschnitt nach innen und sich keilförmig verengend, dadurch erhalten die geschützten Stützkörperteile eine höhere Biegeelastizität und die Führungsschienen der Stützkörper können sich mit Federdruck in die Nuten der Auflageelementstege einspreizen. Die reibungsschlüssige Klemmverbindung zwischen Stützk&rper und Auflageelement wird dadurch erhöht daß sich beim Aufschieben der Auflageelemente deren beide abgewinkelte Stege etwas federnd auseinander spreizen. Diese Spannung zwischen Stützkörper und aufgeschobenem Auflageelement kann noch dadurch erhöht werden, daß die Führungsschienen an den oberen und unteren Stützkörperstirnflächen nicht genau parallel zueinander verlaufen, sondern sich zur Stützkörpermitte hin leicht konisch erweitern. Die Biegeelastizität der geschlitzten Stützkörperteile kann dadurch vergrößert werden, daß in den von den Stützkörperstirnflächen vorstehenden Führungsschienen Kerben cr-gebracht sind.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß sich der beschriebene Rückgratgurt von dem den Gurt verschreibenden Arzt oder vom Benutzer selbst individuell an jede Rückenform anpassen läßt, wobei nur eine einzige Art von Auflageelementen nötig ist, um damit allen normalen und mißgebildeten Rückgratformen Rechnung zu tragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei anhand der Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Innenansicht auf den rückwärtigen Teil der Vorrichtung mit vier untereinander angeordneten Stützkörpern;
Fig.2 die Schrägansicht eines Stützkörpers, auf dessen linkes Teil ein Auflageelement aufgeschoben ist;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-1II der F i g. 2 und
Fig.4 eine Schrägansicht auf die Innenseite eines Auflageelements, welches auf deu Stützkörper nach F i g. 2 aufschiebbar ist
Nach Fig. 1 sind an der Innenseite eines Gurtes 10 vier Stützkörper 11, 12, 13 ur^ 14 untereinander angeordnet. Die Rückseiten der Sv:t7körper 11 bis 14 sind mit Befestigungszapfen IS, 16,17 und 18 versehen, die mit ihren freien Enden eine hinter den Scheitelpunkten der Stützkörper 11 bis 14 liegende Bandfeder 19 durchgreifen und in entsprechende Druckknöpfe im Gurt eingreifen. Die Stützkörper sind mittels T-förmigen Verbindungsstegen 20, 21 und gelochten Laschen 22,23 unmittelbar gelenkig miteinander verbunden.
In Fig.2 ist beispielsweise der Stützkörper 12 der F i g. 1 vergrößert herausgezeichnet. Zu beiden Seiten der Stützkörpermitte springen von der oberen Stützkörperstirnfläche die beiden Führungsschienen 24 und 24a vor; in entsprechender Weise ist die untere Stützkörperstirnfläche mit zwei Führungsschienen 25 und 25a versehen. Die zueinander etwa parallelen Führungsschienen verlaufen am Stützkörper 12 von außen nach innen mindestens bis zu der Stelle, an welcher die zentrische Durchwölbung der Stüt'.körperinnenfläche beginnt, welche dazu notwendig ist damit beim Anlegen des Gurtes 10 der Stützkörper 12 sowie a"ch die übrigen Stützkörper die Wirbelknochen ohne Berührung derselben überspannen können. Im Schnittbild der F i g. 3 ist die Lage der Führungsschienen 24a und 25a gut zu erkennen.
Am linken Teil des Stützkörpers 12 der F i g. 2 ist ein Auflageelement 26 angeordnet, das mit seiner Vorderfläche beim Anlegen des Gurtes am menschlichen Rücken zur Anlage kommt. Dieses Auflageelement hat an seiner oberen Stirnseite einen nach hinten zu über die obere Stirnfläche des Stützkörpers 12 um etwa 90° abgewinkelten Sttg 27. Am gegenüberliegenden Ende besitzt das Auflageelement 26 einen ebenfalls um ei>va 90° abgebogenen Steg 28, der die untere Stirnfläche des Stützkörpers 12 umgreift. Die Innenflächen der Stege 27 und 28 sind irit Nuten versehen, mittHs denen das Auflageelement 26 auf die Führungsschienen 24, 25 des Stützkörpers 12 aufgeschoben werden kann.
Aus Fig.4 geht hervor, in welcher Weise in dep Innenflächen der abgebogenen Stege 29 und 30 eines anderen Auflageelements 31 Nuten vorhanden sind. Nach Fig.4 weist die Innenfläche des Steges 29, ausgehend von seiner Abbiegungskante 32, eine zu dieser parallele Nut 33 und drei weitere, schräge Nuten 34,35,36 auf, wobei die schrägen Nuten untereinander parallel sind. Die parallele Nut 33 und die schrägen Nuten 34 bis 36 schließen zwischen sich einen Winkel von etwa 1 bis 15° ein. Die Innenfläche des Steges 30 ist zu derjenigen des Steges 29 spiegelbildlich ausgebildet.
Die Auflageelemente lassen eine universale Verstellmöglichkeit der Stützkörper zu. So kann der Stützkörper 31 nach F i g. 4 mit seinen verschiedenen parallelen und schrägen Nuten der Stege 29 und 30 auf die Stützkörper aufgeschoben werden, wobei jeweils das Fijhrungsschienenpaar 24,25 des Stützkörpers 12 in ein entsprechendes Nutenpaar der Auflageelementstege 29 und 30 eingreift. Soll das Auflageelement zur Anpassung beispielsweise an einen besonders runden Rücken einen großen Abstand von der Stützkörperinnenfläche haben, so werden die Stützkörperführungsschienen 24 und 25 in Nuten des Auflageelements 31 eingeschoben, die von der Abbiegungskante 32 einen vergleichsweise großen Abstand haben. Eine Anpassung der Stützkörper an einen besonders runden Rücken kann auch dadurch bewerkstelligt werden, daß die Auflageelemente auf ihren Stützkörpern möglichst weit nach innen zur Wirbelsäule hin geschoben werden.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung besteht darin,
C3ii C!S A'JiiagCCiCmCniC unilR im er M.uiagcil IVUIf[I
bezüglich der die Auflageelemente tragenden Stützkörper schräg gestellt werden können. Es wird beispielsweise das Auflageelement 31 nach Fig.4 mit seinen schrägen Nuten 35 und 36 so auf den linken Teil des Stützkörpers 12 nach Fig.2 aufgeschoben, daß die Nuten 35 bzw. 36 in die untere Führungsschiene 25 des Stützkörpers einrasten; dann tritt die Außenkante 37 des Stützkörpers 31 stark nach vorne. Soll die gegenüberliegende Kante 38 des Auflageelements 31 stark nach vorne treten, so wird das Auflageelement 31 einfach anders herum auf die linke Seite des Stützkörpers 12 aufgeschoben. Es wird deutlich, daß die Stützkörper durch einen einzigen Auflageelementtyp in ihrer Gestalt nach den verschiedensten Richtungen hin variiert werden können. So ist es beispielsweise möglich, bei einem bereits mißgebildeten, asymmetrischen Rücken auf ein und denselben Stützkörper zu beiden Seiten je ein Auflageelement mit zueinander verschieden schrägen Stellungen und Entfernungen von der Wirbelsäule aufzuschieben.
Am Stützkörper 12 nach F i g. 2 ist auch gezeigt, daß
in von den Stützkörperaußenkanten ausgehend je ein parallel zu den Stützkörperstirnflächen verlaufender Einschnitt 39, 40 nach innen verläuft, wobei sich diese Einschnitte nach innen zu keilförmig verengen. Die Nut-Federverzahnung zwischen Auflageelemente und
ι, Stützkörper ist so eingestellt, daß sich die Auflageelemente auf den Führungsschienen der Stützkörper nur unter Kraftanwendung verschieben lassen. Zur Erhöhung der Biegeelastizität der durch die beiden Einschnitte 39 und 40 geschlitzten Stützkörperteile sind
_,i die Führungsschienen 24, 2Aa, 23, 25« iiiii Kciuen 4i, 42 versehen.
Der Stützkörper 12 und die Auflageelemente 26 und 31 sind jeweils einstückige, spritzgegossene Kunststoffkörper. Damit sich das Auflageelement 26 besser am
r, menschlichen Rücken anschmiegen kann, weist es an seiner Vorderseite . eine parallel zur Wirbelsäule verlaufende Ausnehmung 43 auf, welche die Biegsamkeit des Auflageelements 26 erhöht. Diese Ausnehmung besteht I iim Auflageelement 31 nach F i g. 4 aus einem
jo die Auflageelementvorderseite durchbrechenden Schlitz 44.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Stützung und Korrektur der menschlichen Wirbelsäule mit einem fest um den Leib spannbaren, elastischen Gurt, der an seiner Innenseite am menschlichen Rücken beiderseits neben der Wirbelsäule zur Anlage kommende brückenförmige Stützkörper trägt, deren Abstand voneinander der Dicke der Bandscheiben entspricht und die an einer parallel zur Wirbelsäule angeordne- ι ο ten Bandfeder mittels je eines mittigen Zapfens befestigt sind, wobei die Stützkörper zusätzlich unmittelbar miteinander gelenkig verbunden sind, nach Patent 2027 722 dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageelemente (26 bzw. 31) rs an ihren oberen und unteren Stirnseiten je eine nach hinten zu über die obere bzw. untere Stirnfläche eines Stützkörpers (12) abgewinkelten Steg (27, 28 bzw. 29, 30) aufweisen, wobei die Auflageelemente mittels N'it-Federverzahnung zwischen den Innenflächen asu Auflageelementstege (27,28 bzw. 29,30) und den Stützkörperstirnflächen entlang diesen unter Kraftaufwendung beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (12) an ihren oberen und unteren Stirnflächen von diesen vorspringende, zueinander etwa parallel Führungsschienen (24,24a, 25,75a) aufweisen und daß die um 90° abgebogenen Auflageelementstege (27, 28 bzw. 29, 30) an ihren Innenflächen mit mindestens je einer sich über die Auflageelementbreite erstreckenden Nut (33 bis 36) versehen smd, weiche in je eine Führungsschiene des Stützkörpers eingreif L
3. Vorrichtung nach \nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (3"} bzw. Nuten der Innenflächen jedes Auflageelementsteges (29) parallel zur Stützkörpergleitfläche und beim Tragen des Gurtes am Rücken in einer Vertikalebene liegen, und daß an der Innenfläche jedes Auflageelementsteges (29) weitere Nuten (34, 35, 36) vorhanden sind, welche jeweils in einer Ebene liegen, die mit der Ebene durch die ersteren Nuten einen kleinen Winkel von etwa 1° bis 15° einschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche jedes Auflageelement- Steges (29), ausgehend von seiner Abbiegungskante (32), eine zu dieser parallele Nut (33) und drei bis vier schräge Nuten (34 bis 36) aufweist, wobei die schrägen Nuten vorzugsweise parallel zueinander sind. so
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von den Außenkanten der Stützkörper (12) ausgehend je ein parallel zu den Stützkörperstirnflächen verlaufender Einschnitt (39, 40) nach innen sich keilförmig verengend verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Stützkörperstirnflächen vorstehenden Führungsschienen (24, 24a, 25, 2Sa^ Kerben (41,42) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rücken zur Anlage kommende Fläche der Auflageelemente (26) eine Ausnehmung (43) parallel zur Wirbelsäule aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ein das Auflageelement (31) durchbrechender Schlitz (44) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper und die an diesen beweglich befestigten Auflageelemente jeweils einstückige, spritzgegossene Kunststoffteile sind.
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DE2128410B2 DE2128410B2 (de) 1980-07-03
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