DE2127686A1 - Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen - Google Patents
Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge, insbesondere LastkraftwagenInfo
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Description
Daimler-Benz Aktiengesellschaft
Stuttgart-Untertürkheim
Stuttgart-Untertürkheim
Daim 8867/4 2. Juni 1971
Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Lastkraftwagen
Die Erfindung betrifft ein Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge,
insbesondere Lastkraftwagen, das eine auf eine
Brüstung des Fahrerhauses aufsetzbare Abdeckung aufweist und das mit der Überwachung und Bedienung des Fahrzeuges
dienenden Instrumenten, von denen wenigstens eines ein über eine biegsame Welle wegabhängig angetriebenes Anzeigeinstrument
ist, versehen ist, die teilweise in einer einen Teil der Abdeckung umfassenden vormontierten Einheit zusammengefaßt
sind.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art ist ein Kombinationsinstrument
vorgesehen, das das wegabhängig über eine biegsame Welle angetriebene Anzeigeinstrument und
Kontrolleuchten umfaßt und das mit einem Teil der Abdeckung eine vormontierte Einheit bildet, die gegenüber dem übrigen,
an der Brüstung des Fahrerhauses angebrachten Teil der
Abdeckung zu verspannen ist. Jedes Einsetzen bzw. Herausnehmen der vormontierten Einheit in die bzw. aus der Abdeckung
bedingt bei der bekannten Konstruktion nicht nur das Lösen versteckt liegender und nur schwer zugänglicher
Spannschrauben, sondern auch das Verbinden oder Lösen der biegsamen Welle mit bzw. von dem Anzeigeinstrument, was
ebenfalls in einem uneinsehbaren Bereich durchzuführen ist· Bei diesen Arbeiten sowie auch beim Auswechseln der
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Lämpchen der Kontrolleuchten, was ebenfalls nach Gefühl
erfolgen muß, kann es leicht zu Verformungen der biegsamen Welle kommen, die deren Lebensdauer beeinträchtigen und
zum Bruch derselben führen können. Insbesondere kann aber
bei diesen Gegebenheiten keine exakt vorgegebene Verlegung der biegsamen Welle eingehalten werden, so daß diese unter
Umständen in einer verhältnismäßig ungünstigen Lage zum Instrument steht. Auch dies wiederum kann Wellenbrüche zur
Folge haben.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Armaturenbrett
der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß nicht nur die Montage und etwaige Reparatur- und Wartungsarbeiten schnell und leicht durchzuführen sind, sondern
auch eine einwandfreie Verlegung der biegsamen Welle gewährleistet ist, die bei etwaigen Reparatur- oder Wartungsarbeiten, die an den Instrumenten notwendig werden, nicht
beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Uberwachungs-
und Bedienungsinstrumente mit Ausnahme·des über eine biegsame Welle angetriebenen Anzeigeinstrumentes zumindest
in ihrer Mehrzahl in einem Instrumententräger als vormontierte Einheit zusammengefaßt sind und daß das über
eine biegsame Welle angetriebene Anzeigeinstrument unabhängig
vom Instrumententräger mit der Brüstung des Fahrerhauses verbunden und durch den Teil der Abdeckung, der dem
Instrumententräger zugehört und eine entsprechende Ausnehmung aufweist, verkleidet ist. Dadurch, daß die Anzeigeinstrumente,
die über eine biegsame Welle angetrieben sind, unabhängig vom Instrumententräger am Chassis des Fahrzeugs
befestigbar sind und dort bei der Montage bei einwandfreier Zugänglichkeit angebracht werden können, kann zunächst eine
einwandfreie Verlegung der biegsamen Welle sichergestellt werden. Weiter wird diese Wellenverlegung unabhängig davon
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beibehalten, ob nun der Instrumententräger in das Armaturenbrett eingefügt ist oder zu Wartungs- und Reparaturarbeiten
abgenommen wird. In gleicher Weise ist bei der erfindungsgemäßen Lösung auch eine einwandfreie, -leichte Montage der
dem Instrumententräger zugeordneten, elektrischen Anzeigeinstrumente zu gewährleisten, wobei der Instrumententräger,
der eine vormontierte Einheit darstellt, auch zu Wartungsund Reparaturarbeiten an den elektrischen Instrumenten
einerseits und dem über eine biegsame Welle angetriebenen
Anzeigeinstrument andererseits ohne weiteres entfernt werden
kann,' ohne daß dadurch irgendwelche Beeinträchtigungen der Gesamtkonstruktion zu befürchten wären.
Als über eine biegsame Welle angetriebenes Instrument kommt im Rahmen der Erfindung insbesondere ein Tachometer
und/oder ein Tachograph bzw. ein entsprechendes !Combinations
instrument in Frage. Die Befestigung des Anzeigeinstrumentes
an der Brüstung des Kraftfahrzeuges erfolgt
zweckmäßigerweise über eine Konsole, die im Rahmen der Erfindung gleichzeitig eine Auflage für den Instrumententräg'er
bilden kann, so daß dieser in dem Bereich, in dem er durch die Ausnehmung für. das Anzeigeinstrument verhältnismäßig stark verschwächt ist, eine zusätzliche Abstützung
erfährt.
Neben dem über eine biegsame Welle angetriebenen Anzeigeinstrument
werden zweckmäßigerweise erfindungsgemäß auch
jene Anzeigeinstrumente unabhängig vom Instrumententräger an der Brüstung des Fahrerhauses angebracht, die über Leitungen,
also wiederum mechanisch mit Teilen des Fahrzeugs in Verbindung stehen. Hierzu zählt das Öldruckmanometer
und/oder das Druckluftmanometer. Zweckmäßigerweise werden diese Instrumente in einem Kombinationsinstrument zusammengefaßt,
das wie das über eine biegsame Welle wegabhängig angetriebene Anzeigeinstrument auf einer Konsole in der
Brüstung angeordnet ist, so daß ein guter Zugang zu den
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in der Verbindung zwischen Instrument und Leitungen vorgesehenen Überwurfmuttern gegeben ist und durch die
Konsole auch in diesem Falle eine Abstützung für den
Instrumeriteriträger erreicht werden kann, der in diesem
Bereich durch die verhältnismäßig große Ausnehmung für
das Instrument geschwächt ist.
Zur Erleichterung der Zugänglichkeit bei Reparatur- und Wartungsarbeiten erweist es sich im Rahmen der Erfindung
darüber hinaus auch als zweckmäßig, wenn der eine vormontierte Einheit darstellende jCnstriamentonträger schwenkbar an der Brüstung des Kraftfahrzeuges angebracht wird.
Um bei der Vielzahl der insbesondere bei Lastkraftwagen
erforderlichen elektrischen Überwachungs- und Bedienungsinstrumente den Instrumententräger nicht durch die vielen,
diesen zugeordneten elektrischen Sicherunge- und Schaltelemente zu überladen und dadurch unübersichtlich werden
zu lassen, trotzdem aber in vorteilhafter Weise zu einer vormontierten Einheit sowohl für die Überwachungs- und
Bedienungsinstrumearce als auch für die diesen zugeordneten,
bzw. die allgemein der elektrischen Anlage des Fahrzeugs
zugehörigenSicherungs- und Schaltelemente zu kommen, erweist
es sich im Rahmen der Erfindung als zweckmäßig, wenn für die Sicherungs- und Schaltelemente, wie Sicherungen, Relais
oder dgl. eine Trägerplatte vorgesehen wird, die zusammen mit den Sicherungs- und Schaltelementen eine vormontierte
Einheit bildet. Werden weiter die zwischen den am Instrumententräger
vorgesehenen Überwachungs- und Bedienungsinstru- " menten und der Trägerplatte verlaufenden Kabel zu einem
Kabelbaum zusammengefaßt, so können erfindungsgemäß der Instrumententräger mit den zugehörigen Überwachungs-und Bedienungsinstrumenten,
die Trägerplatte mit den an ihr angeordneten Sicherungs- und Schaltelementen und der Kabelbaum eine Montageeinheit
bilden, die vormontiert als geschlossene Einheit im Fahrerhaus zu installieren ist und die vorzugsweise über
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eine Mehrfacheteckverbindung mit einem dem Fahrzeugchassis
zugehörigen Kabelsatz zu verbinden ist. Diese erfindungsgemäße
Ausgestaltung führt zu einer sowohl für die Fahrzeugmontage als auch für Reparatur- und Wartungearbeiten besonders
günstigen Gesamtkonstruktion.
Zweckmäßigerweise ist diese des weiteren so ausgestaltet,
daß nicht nur das über eine biegsame Welle angetriebene Anzeigeinstrument, sondern auch die Trägerplatte als vormontierte
Einheit so an der Brüstung angebracht ist, daß diese an der Brüstung des Fahrzeuges angebrachten Teile
durch der Abdeckung des Armaturenbrettes zugehörige Teile in einer Weise verkleidet werden, daß eine gute Zugänglichkeit
jederzeit gewährleistet ist. Während dies im Hinblick auf das durch eine biegsame Welle angetriebene Anzeigeinstrument
durch eine schwenkbare Anbringung des Instrumententrägers, der einen Teil der Abdeckung bildet, in einfachster
Weise zu gewährleisten ist, erweist es sich als zweckmäßig, der Trägerplatte einen abnehmbaren und vorzugsweise
schwenkbar angeordneten und einen Teil der Armaturenbrettabdeckung bildenden Deckel zuzuordnen. Der Instrumententräger
und der Deckel sind zweckmäßigerweise so ausgestaltet, daß sie bezogen auf die Längserstreckung des
Armaturenbrettes jeweils einen Längenabschnitt der Abdeckung desselben bilden.
Im Hinblick auf eine günstige Raumaufteilung erweist es sich dabei als vorteilhaft, wenn der Instrumententräger und
die Trägerplatte, bezogen auf die Längserstreckung des Armaturenbrettes, mit Abstand zueinander angeordnet sind
und wenn zwischen diesen Teilen eine Warm- und/oder Kaltluftzuführung mit zugehörigen Stellelementen vorgesehen
wird, der ein gesonderter Abschnitt der Armaturenbrettabdeckung zugeordnet ist. Dieser Abschnitt schließt seitlich
vorzugsweise unmittelbar an den Instrumententräger einerseits und den der Trägerplatte zugeordneten Deckel
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andererseits an und ist unabhängig von diesen Teilen befeetigbar.
Durch eine derartige Aufgliederung des Armaturenbrettes ergeben sich für dessen Abdeckung kleinere Einheiten, so
daß diese verhältnismäßig günstig herzustellen und auch in
Einzelteilen austauschbar ist. Besonders einfach ist dies dann zu erreichen, wenn der Instrumententräger, der Deckel
der Trägerplatte und der zwischen diesen liegende Abschnitt
jeweils einen Längsabschnitt der Abdeckung des Armaturenbrettes bilden, die die Brüstung verkleidet. Bevorzugt sind
die einzelnen Abschnitte der Armaturenbrettabdeckung aus
gleichen Materialien hergestellt und insbesondere aus elastischen Hartschäumen aufgebaut, so daß sie auch einen
guten Schutz gegen Verletzungen bieten.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren erfindungsgemäßen
Merkmalen anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematisierter Darstellung einen einen Bestandteil einer Abdeckung eines
Armaturenbrettes bildenden Instrumententräger sowie eine diesem zugeordnete Trägerplatte
für die der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges zugehörigen Sicherungs- und
Schaltelemente, die mit den im Bereich des Instrumententrägers am Armaturenbrett vorgesehenen
elektrischen Überwachungs- und Bedienungsinstrumenten über zu einem Kabelbaum
zusammengefaßte Kabel verbunden sind,
Fig. 2 die Brüstung eines Fahrerhauses, auf der einerseits über Konsolen ein über eine biegsame
Welle wegabhängig angetriebenes Anzeigeinstrument und ein weiteres Kombinations-
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instrument angeordnet sind, das ein Öldruck- und ein Luftdruckmanometer aufnimmt und das
an entsprechende Leitungen angeschlossen ist, und auf der andererseits die Trägerplatte zu
befestigen ist,
Fig. 3 eine Darstellung, in der die durch den
Instruraententräger, die Trägerplatte -und
den diese verbindenden Kabelbaum gebildete • Montageeinheit auf der Brüstung nach Fig. 2
befestigt ist, und
Fig. k eine Darstellung eines fertig zusammengebauten
und mit einer vollständigen Abdeckung versehenen Armaturenbrettes gemäß der Erfindung.
In den Figuren ist mit 1 ein Instrumententräger bezeichnet, der ein Teil der Abdeckung eines Armaturenbrettes 2 (Fig.k)
für Kraftfahrzeuge bildet und der eine Anzahl elektrischer Überwachungs- und Bedienungsinstrumente, wie beispielsweise
Schalter 3, Kontrolleuchten k und ein Drehzahlmeßgerät 5
aufnimmt. Ferner sind im Ausführungsbeispiel im Instrumententräger 1 ein Zündschloß 6 sowie zwei Ausnehmungen 7 und 8
vorgesehen. Diese Ausnehmungen 7 und 8 sind zwei Instrumenten 9 und 10 zugeordnet, von denen-das Instrument 9 wegabhängig
über eine biegsame Welle 11 angetrieben ist und als Kombinationsinstrument ausgebildet ist, das den Tachometer
und den Tachographen umfaßt. Das Instrument 10 ist im Ausführungsbeispiel ebenfalls als Kombinationsinstrument ausgebildet
und enthält ein Luftdruckmanometer sowie auch ein Öldruckmanometer. Diesen Manometern sind entsprechende Druckleitungen,
im Ausführungsbeispiel mit 12 und 13 bezeichnet, zugeordnet, die in üblicher Weise, was hier nicht weiter
dargestellt ist, über Überwurfmuttern mit den Manometern
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verbunden sind. Da die Instrumente 9 und 10 auf der Brüstung
l4 des nicht weiter dargestellten Fahrerhauses angebracht
sind, und zwar über Konsolen 15 und l6, und mit den Konsolen 15 und l6 verbunden werden, bevor der einen Teil
der Abdeckung des Armaturenbrettes 2 bildende Instrumententräger 1 auf die Brüstung l4 aufgesetzt wird, ist bei der
Montage der Instrumente 9 und 10 ein einwandfreier Zugang zu diesen gegeben. Hierdurch ist eine exakte Verlegung
der biegsamen Welle 11 möglich. Weiter ist dadurch auch ein günstiger Anschluß der Leitungen 12 und 13 an die im
Instrument 10 zusammengefaßten Manometer möglich. Besonders wesentlich ist die exakte Verlegungsmöglichkeit für die
biegsame Welle 11, da hierdurch Wellenbrüche vermieden werden können. Da die Instrumente 9 und 10 über ihre Konsolen
15 und l6 mit der Brüstung l4 verbunden sind und im Instrumententräger
1 die übrigen Überwachungs- und Bedienungsinstrumente, denen elektrische Übertragungen zugeordnet
sind, zusammengefaßt sind, ist bei der erfindungsgemäßen
Lösung dadurch, daß der Instrumententräger 1 leicht entfernbar ist, eine einfache Überprüfung, Wartung und Reparatur sowohl der im Instrumententräger 1 zusammengefaßten
Überwachungs- und Bedienungseinrichtungen 3 t>is 6 als auch
der mit der Brüstung 1-4 verbundenen Instrumente 9 und 10 ohne wechselseitige Beeinflussung möglich. Weiter ermög-.
licht die vorgesehene Aufteilung auch die Ausgestaltung des Instrumententrägers ale vormontierte Einheit, so daß
insoweit bei der Herstellung des Fahrzeuges die Montage des Armaturenbrettes innerhalb des Montagebandes nur wenig
Zeit beansprucht.
Die im Instrumententräger 1 vorgesehenen Ausnehmungen 7 und 8 sind so bemessen, daß sie bei auf die Brüstung l4 aufgesetztem
Instrumententräger 1 die Instrumente 9 und 10 seitlich passend umfassen. Die Konsolen 15 und l6 bilden
bei auf die Brüstung l4 aufgesetztem und die Instrumente und IO seitlich einfassendem Instrumententräger 1 eine
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rückwärtige Abstützung für diesen, so daß dieser trotz
der vielen in .ihm angeordneten Uberwachungs- und Bedienungsinstrumente sowie .der in ihm vorgesehenen Ausnehmungen 7
und 8 verhältnismäßig dünnwandig ausgeführt werden kann. Als Material für den Instrumententräger 1, der einen Teil
der Abdeckung des Armaturenbrettes 2 bildet, wie auch für die übrigen Teile der Abdeckung des Armaturenbrettes 2,
die nachfolgend noch näher beschrieben werden, findet im Rahmen der Erfindung zweckmäßigerweise geschäumtes und
sichtseitig mit einer Verkleidungsfolie versehenes Material Verwendung.
Die der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges zugehörigen Sieherunge- und Schaltelemente sind im Ausführungsbeispiel
erfindungsgemäß auf einer Trägerplatte 17 angeordnet und bilden mit dieser eine vormontierte Einheit, die bevorzugt
im Bereich vor dem hier nicht gezeigten Beifahrersitz an der Brüstung 14, insbesondere durch Verschraubung (Fig. 3)
angebracht wird, während der Instrumententräger 1 im Bereich vor dem ebenfalls nicht dargestellten Fahrersitz vorgesehen
wird· Die Verbindung zwischen den auf der Trägerplatte 17 vorgesehenen Sieherungs- und Schaltelementen,
beispielsweise den Sicherungen l8 und den Relais 19, und den entsprechenden am Instrumententräger 1 vorgesehenen
Instrumenten erfolgt über elektrische Kabel, die zu einem Kabelbaum 20 zusammengefaßt sind. Die zu den Verbrauchern
oder Erzeugern führenden, von der Trägerplatte 17 ausgehenden Kabel werden bevorzugt, wie ebenfalls schematisch dargestellt,
über eine Mehrfacheteckverbindung 21 an einen entsprechenden, fahrgestellseitigen Kabelsatz 22 angeschlossen.
Im Rahmen der Erfindung werden zweckmäßigerweise der Instrumententräger
1 und die Trägerplatte 17 bereite vor dem Einbau in das Fahrzeug über den Kabelbaum 20 miteinander verbunden
und bilden so eine Montageeinheit, deren Anbringung
im Fahrzeug nur sehr wenig Zeit beansprucht.
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Zwischen dem Instrumententräger 1 und der Trägerplatte 17,
die jeweils nahe den Enden der Brüstung vorgesehen werden, kann zweckmäßigerweise eine Warm- und/oder Kaltluftzuführung
23 mit den hier nicht dargestellten, ihr zugehörigen Stellhebeln vorgesehen werden. Im Ausführungsbeispiel sind
dieser Luftzuführung 23 und der Trägerplatte 17 voneinander
getrenn'teo deckelartige Teile 24 und 25 der Abdeckung des
Armaturenbrettes zugeordnet, die bevorzugt über Scharniere nach unten schwenkbar an der Brüstung 14 angeordnet werden,
so daß jederzeit ein schneller und guter Zugang zu den durch sie abgedeckten Teilen möglich ist. Dies ist insbesondere
für die Trägerplatte 17 wesentlich, auf der, wie dargelegt, auch die Sicherungen l8 angeordnet sind. Das
der Warm- bzw. Kaltluft zuführung 23 zugeordnete Deckelteil .
25 ist mit entsprechenden Ausnehmungen 26 für den Luftaustritt
versehen. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, was hier nicht dargestellt ist,
den Instrumententräger 1 schwenkbar mit der Brüstung Ik zu verbinden, so daß dieser beispielsweise zum Austauschen
von Kontrollämpchen in einfacher Weise nach unten weggeklappt werden kann» Die Lage der gegenüber der Brüstung l4 über die
Konsolen 15 und l6 festgelegten Instrumente 9 und 10 sowie der zu diesen führenden biegsamen Welle 11 bzw. Leitungen
12, 13 wird dabei nicht beeinträchtigt.
Insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß seitlich
außen anschließend an den Instrumententräger 1 bzw. die Trägerplatte 17 oder den dieser zugeordneten Deckelteil 2k
unverkleidete Abschnitte 27 der Brüstung"l4 liegen. Auf diesen Abschnitten 27 werden, was hier nicht dargestellt ist, erfindungsgemäß
Haltegriffe angeordnet, die den seitlichen Ab-* schluß des Armaturenbrettes bilden und jeweils eine in einer
lotrechten -Efcene liegende Händhabe aufweisen. Diese Haltegriffe
bilden die bei Lastkraftwagen nötwendigen Einstiegsgriffe.
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Claims (1)
- - 11 - . Daira 8867AAnsprüche\ 1.J Armaturenbrett für Kraftfahrzeuge, insbesondere Last-v~~~^ kraftwagen, das eine auf eine Brüstung des Fahrerhauses aufsetzbare Abdeckung aufweist und das mit der Überwachung und Bedienung des Fahrzeuges dienenden Instrumenten, von denen wenigstens eines ein über eine biegsame Welle wegabhängig angetriebenes Anzeigeinstrument ist, versehen ist, die teilweise in einer einen Teil der Abdeckung umfassenden vormontierten Einheit zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungs- und Bedienungsinstrumente (3 bis 6) mit Ausnahme des über eine biegsame Welle angetriebenen Anzeigeinstrumentes (9) zumindest in ihrer Mehrzahl in einem Instrumententräger (l) als vormontierte Einheit zusammengefaßt sind und daß das über eine biegsame Welle angetriebene Anzeigeinstrument (9) unabhängig vom Instrumententräger (l) mit der Brüstung (l4) des Fahrerhauses verbunden und durch den Teil der Abdeckung, der dem Instrumententräger (l) zugehört und eine entsprechende Ausnehmung (7) aufweist, verkleidet ist«2. Armaturenbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als über eine biegsame Welle (ll) angetriebenes Anzeigeinstrument (9) ein Tachometer und/oder Tachograph oder ein entsprechendes Kombinationsinstrument vorgesehen ist.3. Armaturenbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem über eine biegsame Welle (ll) wegabhängig angetriebenen Anzeigeinstrument (9) an der Brüstung (lk) des Fahrerhauses im Abdeckbereich des Instrumententrägers (l) ein weiteres Anzeigeinstrument (lO) angeordnet ist, dem eine entsprechende Ausnehmung (8) im Instrumententräger (l) zugeordnet ists -12-20985 1/040 2 -- 12 - Daim 8867/4und daß das weitere Anzeigeinstrument (lO) wenigstensein Manometer umfaßt, das an eine Druckleitung, z.B. (.12), angeschlossen ist.4. Armaturenbrett nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Anzeigeinstrument (10) ein Öldruckmanometer und/oder ein Druckluftmanometer umfaßt«5· Armaturenbrett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennöeichnet, daß jedes der Anzeige instrumente (9» 10) über eine Konsole (15» 1-6) en der Brüstung (l4) des Fahrerhauses angeordnet ist.6. Armaturenbrett nach Anspruch' 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (15« l6) eine Auflage für den Instrumententräger (l) bilden.7. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumententräger (l) schwenkbar an der Brüstung (l4) angebracht ist.8· Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die der elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges zugehörigen, insbesondere die k den im Instrumententräger (l) zusammengefaßten Über-wachungs- Und Bedienungseinrichtungen (3-6) zugeordneten Sicherungs- und Schaltelemente (l8, 19)». wie Sicherungen, Relais oder dgl., eine vom Instrumententräger (l) unabhängige und an der Brüstung (l4) als vormontierte Einheit zu befestigende Trägerplatte (17) vorgesehen ist.9· Armaturenbrett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der.Instrumententräger (l), die Trägerplatte (17) und die zwischen den dem Instrumententräger (l) zugeordneten liberwachungs- und Bedienungsinstrumenten (3 - 6·) und der Trägerplatte (17) verlaufenden, zu einem Kabelbaum (20) zusammengefaßten Kabel eine Montageeinheit bilden,209851/0402- 13 - . Daim 8867/4die über eine Mehrfachsteckverbindung (2l) mit einem am Fahrzeugchassis vorgesehenen Kabelsatz (22) verbunden ist.LO. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerplatte (17) ein abnehmbarer, einen Bestandteil der Armaturenbrettabdeckung bildender Deckel-(24) zugeordnet ist.11. Armaturenbrett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der der Trägerplatte (17) zugeordnete Deckel (24) schwenkbar an der Brüstung (l4) angeordnet ist.12. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Instrumententräger (l) und die Trägerplatte (17)'» bezogen auf die Längserstreckung des Armaturenbrettes, mit Abstand zueinander angeordnet sind und daß zwischen diesen eine Warm- und/oder Kaltluftzuführung (23) mit zugehörigen Stellelementen vorgesehen ist, der ein gesonderter Abschnitt. (25) der Armaturenbrettabdeckung zugeordnet ist.13. Armaturenbrett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die deckelartige Abdeckung (25) für die Luftzuführung (23) unmittelbar an den Instrumententräger (l) und den der Trägerplatte (l?) zugeordneten Deckel (24) an-Bchließt.14. Armaturenbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Inetrumententräger (l), der der Trägerplatte (17) zugeordnete Deckel (24) und das die Luftzuführung (23) bildende Deckelteil (25) jeweils einen Längsabschnitt der Abdeckung des Armaturenbrettes (2) bilden, durch die die Brüstung (l4) verkleidet ist.0 9 8 51/0402Leerseite
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