DE2126069C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern von Kunststoff-Granulaten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entwässern von Kunststoff-GranulatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
ίο Vorrichtung zum Entwässern und Trocknen von
Feststoffen, insbesondere von unter Wasser granulierten Kunststoffen, auf einem Sieb mittels eines Gases,
das in Durchtrittsrichtung des Wassers durch das Sieb strömt.
Unter Wasser granulierte Kunststoffe fallen in einer großen Wassermcnge an, auf Grund dessen das
Trennen von Granulat und Wasser große Schwierigkeiten bereitet; denn die große Wassermenge erfordert
große Abscheideeinrichtungen, wL bcispielsweise große Schwing- und Bogensiebe.
lis ist bekannt (französische Patentschrift 1557 367), ein Granulat-Wasser-Gemisch in einer
Fließbettanlagc zu trocknen, bei der ein Druckgas von unten durch das Fließbett in das vorentwässerte
Grar.ulatgemiseh eingeblasen wird. Bei dieser bekannten Anlage erfolgt die Vorcntwässcrung durch
die eigene Schwerkraft des Wassers.
lis ist fernerhin zum Entwässern von Sand ein Eniwüsscrungssehöpfrad bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
1 9Sl 302), bei dem der Sand in Taschen des rotierenden Schöpfrades liegt. Die Wände
der Taschen sind siebartig ausgebildet. Die überwiegende Menge des Wassers wird durch Schwerkraft
entfernt.
Aiii die gefüllten Taschen wird zusätzlich Druckluft
geblasen, die das restliche Wasser aus den Taschen cntlernen soll. Da der feuchte Sand innerhalb
der Taschen nicht bewegt werden kann, kann weder das Zwickelwasser noch cias Adhäsionswasser entfernt
werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende Vorrichtung zu schaffen, in der mit
einfachsten Mitteln das Wasser ohne Kornzerstörung so weit vom Granulat getrennt wird, daß das Granulat
in einen für die Lagerung und weitere Verarbeitung geeigneten Zustand gebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Granulat-Wasser-Gemisch mittels der
Strömungsenergie des Gases über das Sieb gewirbelt wird, wobei die ziigeführtc Menge des Gases im
überwiegenden Bereich des Siebes gleich ist und die Strömungsenergie des Gases außer in eine Durchgangskomponente
für das Wasser durch das Sieb noch in eine Transportkomponente für das Granulat
über das Sieb zerlegt wird.
Mit diesem Verfahren wird das Granulat-Wasser-Gemisch von dem Druckgas auf das Sieb gcilrückl,
wodurch beim Lintrill des Gemische* in die Siebzonc zunächst das Schwallwasscr abgesiebt wird.
Das nunmehr vorentwässertc Granulat wird ebenfalls zufolge des mit hoher Rclativbeschleunigung zum
Granulat strömenden Druckgases auf das Sieb gedruckt. Hierdurch wird laufend, trotz geringem mechanischen
Angriff, das Zwickelwasser vom Granulat abgerissen und mit einem Teil des Druckgases durch
das Sieb abgeführt. Da das Druckgas dem Granulat auf dem Sieb eine Bewegungskomponente vermittelt,
wird hierdurch laufend der adhäsive Wasserfilm vom
ein/einen Grunulut-Ktirn abgerissen mihI ebenfalls
durch das Sieb abgeführt, Pas Uestwusser verdunste
schließlich,
[Das ernndungsgemätte Verfahren bewirkt in einer
relativ kleinen Vorrichtung ein schnelles Trennen vim Granulat und Wasser mittels einer starken Belüftung
des vorenlwässerlen Granulats. Dadurch wird das Granulat schnell und mit einfuchsten Mitteln in
einen für die Lageiung und Weiterverarbeitung geeigneleii
Zustand gebracht.
Eine am Wasser-Auslritlsstutzen angeschlossene
Vakuunu|uelle beschleunigt das Durchtreten des Wassers durch das Sieh, so daß jederzeit eine ausreichend
große Menge an Druckgas durch das Sieb hinclurchtritt
und dubei die gewünschte Wassermenge mitrciUt.
Ein weiterer Erfindungsgedanke wird darin gesellen, daß das Gas-Wasser-Gemisch im vorderen Teil
des Siebes mit kalten Gasen und das teilentwässerte Granulat im hinteren Teil des Siebes mit heißen Gasen
beaufschlagt wird. Hierdurch wird eine Verdunstung des vorentwässerten Granulats im hinteren Teil
des Siebes mit Sicherheit gewährleistet. Dabei kann sowohl das kalte als auch das heiße Gas mittels Düsen
in Richtung auf die Siebwand auf das Granulat-Wasser-Gemisch
aufgeblasen werden.
Um die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens /u erhöhen,
wird das durch das Sieb hindurchgetretene Druckgas und das durch das Sieb hindurchgeführte
Wasser getrennt aufgefangen und nach dem Verlassen des Gehäuses getrennt aufbereitet und wieder als
Kreislaufmedium verwendet. Besonders vorteilhaft, wenn man die kalten Gase gemeinsam mit dem abgesiebten
Schwallwasser und die heilten Gase getrennt davon abführt. Mit diesem Verfahren wird die
Wiederaufbereitung von Druckgas und Wasser vereinfacht.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erl'indungsgemälten
Verfahrens wird darin gesehen, daß zwischen zwei parallelen Stirnwänden, von denen die
eine mit einer Gaseintrittsöffnung verseilen ist, ein rotierendes, von einer gekrümmten Siebwand umgebendes
Ventilalorrad eingebaut ist, wobei die Siebwand für den Eintrit des Wasser-Granulat-Gemisciics
und dem Austritt des trockenen Granulats unterbrochen und mit einem Hin- und einem Austrittsstutzen versehen ist. Zufolge dieser Vorrichtung wird
das Granulat von einem rotierenden Gasstrom beaufschlagt, wodurch der Trenneffekt und die Transportkomponente
vci bessert ist.
Um innerhalb der Vorrichtung eine große Gasmenge zu sammeln, die auf das Granulai-Wassjr-Gemiseh
aufgeblasen werden kann, schlägt die Erfindung weiterhin vor, daß die Stutzen für den Eintritt
des Wasser-Granulat-Gemisches und den Austritt des getrockneten Granulats räumlich voneinander
gelrennt sind und zwischen diesen Stutzen ein Gaslcilblcch
angeordnet ist, das das Ventilatorrad mit in Drchrichtung größer werdendem Abstand umgibt.
Zur energetischen Einspannung bei der Druckgasaufbcrcitung
ist die gekrümmte Siebwand, mit Ausnahme der Ein- und Austritlsstut/.en, von einem geschlossenen
Gehäuse umgeben.
Ein weiterer Erfindungsgedanke wird darin gesehen, daß der \bstand des Gehäuses zur Siebwand im
vorderen Bereich dieser Siebwand größer wird und in einen Wasse.laum mil einem Austrittsstutzen endet,
der mit seiner oberen Wand dicht an die Siebwand herangeführt ist. In dem so gebildeten Wasserraum
wird sowohl das Schwallwnsser hK KUeIi1 das mit
Feuchtigkeit angereicherte Druckgas gemeinsam ges'.immclt
und ausgetragen. Die hochgezogene Kante
des Auslrittsstutzens bewirkt eine rliumliehe Trennung
bei der Abscheidung des mit Feuchtigkeit angereicherten Druckgases und den feuchten eventuell
heißen Gasen.
Zur Erzielung gleichmäßiger Sirömun^verhaU-
Zur Erzielung gleichmäßiger Sirömun^verhaU-
IQ nisse, sowohl oberhalb als auch unterhalb des gekrümmten
Siehes, wird mit der Erfindung weiterhin vorgeschlagen, daß sich an der obersten Kante der
oberen Wand des Auslrittsstutzens für Sehwallwasser und Druckgas ein weiterer Gehäuseteil anschließt,
dessen Abstund zur Siebwand zum Gasaustrittsstutzen
hin größer wird.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung ist darin zu sehen, daß das einzelne Granulatkorn mittels
eines Gasstromes über das Sieb zum Austrag hin geführt wird. Um einen leichten Pralleffekt und dadurch
eine hohe Rekiivbeschleunigung und sogar
eine Querbelültung zu rzieleu, sind, in dem zwischen
Ventilatorrad und Siebwand gebildeten Treniiraum, Leitschaufel!! angeordnet. Diese Leitschaufel
können derart ausgebildet sein, daß sie dem Gasstrom
eine tangentiale Komponente vermitteln.
Ein Ausführungsheispiel der Erfindung ist in der Zeichnung scheniaiisch dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
E i g. 1 einen Querschnitt gemäß Linie £"-/) in
E i g. 2 und
F i g. 2 einen Schnitt gemäß Linie A-Ii in Fig. 1.
Zwei glatte Stirnwände 1 und 2 sind parallel zueinander angeordnet. Die unteren Enden dieser Wände
Zwei glatte Stirnwände 1 und 2 sind parallel zueinander angeordnet. Die unteren Enden dieser Wände
sind abgewinkelt, so daß sie als Maschinenständer dienen. Zwischen diesen beiden Wänden 1 und 2 isi
eine Leitwand 3 vorgesehen, die dicht mit den Wänden 1 und 2 verbunden ist. Oberhalb dieser Leitwand
3 ist ein Eintrittsstutzen 4 fur das Wasscr-Granulat-Gcmisch
und ein Austrittsstutzen 5 für das trockene Granulat vorgesehen. Unterhalb der Austritisüffnung
4« des Eintrittsstutzens 4 schließt eine Siebwand 6 an, die zunächst eine ebene Fläche und
sodann eine gekrümmte Fläche aufweist, die im Be-
reich der Eintrittsöffnung To eines Austritlskanals 7
endet. Der Austritlskanal 7 ist mit dem Austrittsstutzen
5 fest verbunden. An die Leitwand 3 schließt sich ein gerades Bodcnblcch 9 an, das gemeinsam mit
einer oberen Wand 10 einen Wasserraum 8 bildet und ar einem Austrittsstutzen 12 für das Schwallwasser
und das angereicherte feuchte Gas angeschlossen ',st. An dem Stutzen 12 kann eine nicht
dargestellte Vakuumi|uelle angebracht werden, um den Austritt des Wassers und der feuchten Luft zu
beschleunigen. An dem StuUen 12 kann auch eine Regelvorrichtung angebracht werden, die verhindert,
daß 'lic durch das Sieb 6 hindurchgetretene Luft vollständig entweicht. Im Bereich der Leitwand 3 sind
unterhalb der Siebwand 6 Loitblechc 14 ungeordnet.
Diese sorgen dafür, daß das durch das Sieb 6 hindurchgctrctenc
Wasser vom Sieb abgerissen und in den Wasserraum 8 geführt wird. Ohne diese Leitblcche
besteht die Gefahr, daß ein Teil des Wassers an der der Leitwand 3 zugewandten Seite haftenbleibt
und an der Sicbsvand 6 bis zum Austritt entlang geführt wird.
Innerhalb des von der Siebwand 6 gebildeten Raumes ist ein Ventilalorrad 15 vorgesehen, das Vcntila-
lorschaufcln 16 aufweist und mittels einer Vcnlilatorwcllc
17 in einem Motor 22 gelagert ist. Der Motor
22 isl ar der Stirnwand 1 befestigt. Das Venlilalorrad
15 ist so angeordnet, daß sieh /wischen dem äußeren Umlang des Venlilalorrades und der Siehwände
ein Trennkanal 21 bildet. In diesem Ί rennkanal
21 sind mehrere Leitschaufel!! 13 vorgesehen. Im Bereich des Lintriltsstutz.ens 4 und dem Ausliillskanal
7 ist ein Ciasleitbleeh 18 vorgesehen. Au 1.1erdem
ist die letzte Leitschaufel 13 <i einerseits mit dem
Ciasleithlech 18 und andererseits mit der unteren
Kante des Austrillskanals 7 verbunden. Der Abstand des Ciasleitbleches 18 vom Ventilatorrad 15 wird von
der letzten Leitschaufel 13 ο /ur Austriltsölfnung 4«
des Lintrittsstut/ens 4 größer. Des weiteren ist das
(inslcithlech 18 unterhalb der Aiistriusöffnung 4 </
mit einer Verlängerung 18« versehen, die einerseits mit dem Ventilatorrad 15 einen Luftsammelraum 27
und andererseits mit dem geraden Teil der Siebwand 6 einen Sehwallwasser-Vorabseheidekanal 25
bildet. Der I.uflsammelraum 27 wird zur Siebwand 6 hin gröLk-r. und der Schwallwassei-Vorabscheidekanal
25 verjüngt sieh in Richtung der Strömungsrichtung.
An die oberste Kante 11 der oberen Wand 10 des
Wasserraumes 8 schlicl.ll sich eine weilen· die Siebwand
6 umschließende (iehiiiisewaiul V) an. deren
Abstand zum Aiisliittsendc hin größer wird. Diese
Gehiiusewand I·) und die Siebwand 6 bilden einen (iasauslriltskanal 26 mit der Austriltsölfnung 26 n.
an die sich ein (iasatistritissiut/eii 20 ansehließt.
I ine nicht dargestellte Liil'laufbeieilungsiinlage
nimmt die aus dem Stutzen 20 austretende Lull auf und bereitet sie so weit auf. daß sie dem Kreislaul
zurückgeführt werden kann.
Die Gehäusewand 2 ist im Hereich des Venlilatorrades
15 mit einer GaseintriltMÜ'fniing 24 versehen,
die von einem Ciaseintrilis-Siebblcch 23 abgedeckt ist.
Stützbleche 28 sorgen lüi einen :-icheren Stand dei 4»
gesamten Vorrichtung.
Die Wirkung der beschriebenen eilindungsgemäßen Vorrichtung ist wie lolgt:
Das Granulal-Wasscr-Gcmiseh wird ileni Stutzen 4
zugeführt. In dem sich verengenden Schwall wasser-Voiabscheidekanal
25 wird das Sehwallwasser sofort durch die Siebwand C hindurchgedrückl unil fließt in
den Wasserraum 8. Das so vorenlwasscrte und au!
Cirund seiner Schwerkraft nach linien fließende Granulat wird jct/i von einer großen Ciasmcngc bcaufschlagt,
die von dem Ventilatorrad 15 erzeugt und in dem l.iiltsammelrauin 27 gesammelt wird. Zufolge
der großen Druckgas-Menge wird das Granulat aul das Sieb gedruckt und das Wasser durch das Sieb
hiudurchgedriickl. Die vom Ventilatorrad erzeugte rotierende Ciasmenge fördert das Granulat entlang
tier Siebwand 6 in den Hereicli der Leitschaufel 13.
Bis in diesen Bereich ist auch ein Teil lies Halt- und
Zwickelwassers \om Granulat getrennt. Das durch
das Sieb 6 Itiiidiirchgetreleiu· Wasser und auch die
durch das Sieb hindurchgelrclene Gasmenge wird im Wassci rauni 8 gemeinsam gesammelt und durch den
Ausiiittsstiitzen 12 abgeführt. Außerhalb des Aus-Irillsstuizens
12 ist eine nicht dargestellte Trennvorrichtung vorgesehen, die Gas und Wasser voneinander
trennt, aulbeieitel und dem Kreislauf wieder zuführt.
Im weiteten Verlauf des Trennkanals 21 wird jetzt
das Granulat leicht gegen die Leitschaufeln 13 geschleudert, wodurch die Graiuilatkörpcr auf Grund
tier gekrümmten Lorm der Leitschauleln 13 gegen
tlas Sieb 6 zurückprallen. Aul dem Weg von ilen
Leitschauleln 13 zur Siebwand 6 findet eine sogenannte Oucrbclüflung statt, weil das rotierende Gas
entlang der Siebwand 6 seine Richtung beibehält Außer dei leichten l'rallcffekt entsteht auch eine
hohe Relaliv'beschleunigung /wischen Granulat und
Druckgas, l'iallelfekl und Oueibelüftung sorgen iiii
ein ständiges Abicißen lies adhäsiven Wasser films,
der gemeinsam mit der I lift tl'irch das Sieb 6 hindurchtritt
und damit in den Gasaustrillskanal 26 gelangt.
Das Yeiitilatoriad 15 mit seiner GaseintiiUsöH-nung
24 kann so ausgebildet sein, daß im obeien Teil, also im Bereich deroheren l.eilbleche 13. heiße
Lull auf das Granulat einströmt. Line Verdunstung des Rcstwasseis ist dann mit Sicherheit gevvälirleisk 1
Das trockene Granulat strömt dann mit einem I eil der heißen I .nil durch den Aiisirittskanal 7 zum Autritlssiutzen
5 und damit zu einer nicht daisjestelllci'
Wcilerveiaiheitungsanlage. Die im Bereich des Ka
nals 26 durch «.lic Siebwand 6 hindurchsietietein.
Resifeuchle wird gemeinsam mit dem Dtuckga-- libei
den Gasaiistriltssttit/en 20 abgezogen.
Die l-.rl'iiulung ist nicht an tlas dargestellte Aiisliih
nmgsbeispiel gebunden. So ist es ohne weiteres denk bar. die Siebwand 6 als gerades Sieb auszubilden uiu
das Druckgas mittels sihräg gestellter Düsen at;f ihr
Sieh aufzublasen, so daß. wie zuvor beschrieben, da1
Wasser durch das Sieb hindurchgedrückt und dabc gleichzeitig das Granulat über das Sieb hinwcgbc
vvcgi wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zum Entwässern und Trocknen von Feststoffen, insbesondere von unter Wasser
granulierten Kunststoffen, auf einem Sieb mittels eines Gases, das in Durchtrittsrichtung des Wassers
durch das Sieb strömt, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat-Wasser-Gemisch
mittels der Strömungsenergie des Gases über das Sieb gewirbelt wird, wobei die zugeführte
Menge des Gases im überwiegenden Bereich des Siebes gleich ist und die Strömungsenergie
des Gases außer in eine Durchgangskomponente für das Wasser durch das Sieb noch in
eine Transportkomponente für das Granulat über das Sieb zerlegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchtritt des Wassers durch das Sich mittels eines Vakuums zusätzlich
beschleunigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat-Wasser-Gemisch
im vorderen Teil des Siebes mit kalten Gasen und das leilentwässertc Granulat im hinteren Teil des
Siebes mit heißen Gasen beaufschlagt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kalten Gase gemeinsam
mil dem abgesiebten Schwallwasser und die heißen Gase getrennt davon abgeführt werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen I i.;s4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei parallelen Seitenwänden (1,2), von denen die eine (2) mit einer
Gaseintriltsöffnung (24) versehen ist. ein rotierendes, von einer gekrümmten Siebwand (6) umgebendes
Ventilütorrad (15) eingebaut ist. wobei die Siebwand (6) für den Eintritt des Gninuiai-Wasser-Gemisches
und den Austritt des trockenen Granulats unterbrochen und mit einem Ein-(4) und einem Auslrittsstutz.cn (5) versehen ist.
(S. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Stutzen (4, 5) räumlich voneinander getrennt sind und zwischen den Stutzen (4, 5) ein teilweise das Vcntilatorrad (15)
umgebendes Gaslcitblech (18) mit in Drehrichtung des Ventilatorrades (15) großer werdendem
Abstand angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und (S. dadurch gekennzeichnet, daß die Siebwand (6)
von einer Leitwand (3) umgeben ist.
8 Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Leitwand (3)
zur Siebwand (6) im vorderen Bereich der Siebwand (6) vergrößert ist und in einem Wasserraum
(8) mit einem AustritLsstutzcn (12) endet, der mil
seiner oberen Wand (10) dicht an die Siebwand (6) herangeführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch H. dadurch gekennzeichnet,
daß sich an der obersten Kante (II) der Wand (10) des Stutzens (12) eine weiten:
Gehäusewand (19) anschließt, deren Abstand zur Siebwand (6) zum Gasaustrittsstutzen (20) hin
größer wird.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zwischen
Vemilatorrad (15) und Siebwand (6) gebildeten Trennwand (21) Uitschaufeln (13) angeordnet
sind.
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Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE |
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