DE2926597C2 - Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen mit zwei rohrförmigen hintereinandergeschalteten Behandlungsbehältern - Google Patents

Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen mit zwei rohrförmigen hintereinandergeschalteten Behandlungsbehältern

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DE2926597C2
DE2926597C2 DE19792926597 DE2926597A DE2926597C2 DE 2926597 C2 DE2926597 C2 DE 2926597C2 DE 19792926597 DE19792926597 DE 19792926597 DE 2926597 A DE2926597 A DE 2926597A DE 2926597 C2 DE2926597 C2 DE 2926597C2
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Manfred Ing.(grad.) 5030 Hürth Scholz
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Scholz Manfred Ing(grad) 5354 Weilerswist De
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Hoechst AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/10Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
    • F26B17/107Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers pneumatically inducing within the drying enclosure a curved flow path, e.g. circular, spiral, helical; Cyclone or Vortex dryers

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen mit zwei hintereinandergeschaiieten Behandlungsbehältern, wobei der erste besteht aus einem rohrförmigen Behälter mit Deckplatte, die von einem aufgesetzten Gut-Eintragstutzen durchdrungen ist, mindestens einem tangential gerichteten Gasinjektor, dessen öffnung unterhalb des Eintragstutzens mündet und einem rohrförmigen Unterteil mit Bodenplatte, das von einem Austragstutzen für das Gut durchdrungen ist und daß der zweite nachgeschaltete Behandlungsbehälter besteht aus einem mit Deckplatte verschlossenen Oberteil, in das der Austragstutzen des ersten Behälters einmündet und einem Bodenteil mit Auslaß für das Gut.
Bekannte Vorrichtungen zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen haben den Nachteil, daß auf das zu entfeuchtende Gut entweder Druck ausgeübt oder nur eine unbefriedigende Verminderung der Feuchtigkeit erzielt wird. Pulver, Körner und Granulate wurden bisher in Zentrifugen, Schleudern, Sieben und Bogensieben, auch in Kombination mit Absaugvorrichtungen, entfeuchtet. Nachteilig ist, daß bei derartigen Vorrichtungen im allgemeinen ein erheblicher maschinenbaulicher Aufwand erforderlich ist, um den Entfeuchtigkeitseffekt zu erzielen.
Eine Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen ist in der GB-PS 13 04 793 vorgeschlagen.
Nasse Substanzen werden hierbei in zwei hintereinandergeschalteten Trocknern in einer Art Wirbelschicht behandelt Durch das tangentiale Einblasen des Trockengases werden Verkrustungen des Trockners verhindert Die Feuchtigkeit wird zusammen mit dem Trockengas über die Gasphase von dem Feststoff abgetrennt
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen, insbesondere von Stoffen die zum Verkleben und Verbacken neigen, zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und in der die Feuchtigkeit von nassen Substanzen während eines Fiuidisierungszustandes, ohne Anwendung eines mechanisch ausgeübten Druckes, mittels eines Gasstromes vermindert werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Behandeln von nassen Substanzen das Oberteil des ersten Behandlungsbehälters oben schräg abgeschnitten ist, daß in dessen Schrägrichtung ein zentrales Leitblech im Behälter angeordnet ist, das dem Luft-Gutstrom eine steile Spiralbewegung erteilt, daß sich dem Oberteil unten ein Siebrohr anschließt, mit lotrechten Schlitzen, die an der Rohrinnenwand von in Gut-Stromrichtung offenen Dächern abgedeckt sind, wobei das Siebrohr von einer Ringkammer umgeben ist, die einen Gasauslaßstutzen und einen Flüssigkeitsablauf aufweist, daß das Unterteil des ersten Behandlungsbehälters eine schräge Bodenplatte aufweist und von einem Gasinjektor und einem Austragstutzen für das Gut seitlich durchdrungen ist daß in «das Oberteil des nachgeschalteten Behälters der Aiistragstutzen des ersten Behälters seitlich einmündet, diesem unten ein Siebrohr nach Art des ersten Siebrohrs nachgeschaltet ist mit einem ihm angeschlossenen Trichter für den Gutauslauf, in dessen Stiel ein Gasinjektor eingeführt ist
Zum Betreiben der Vorrichtung ist es vorteilhaft, wenn die Gasauslaßstutzen an einen Absaugventilator angeschlossen sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der Austragstutzen für das Gut in das Oberteil des nachgeschalteten Behälters tangential eingeführt und schräg abgeschnitten ist
Die Vorrichtung ist in den F i g. 1 bis 3 schematisch dargestellt
Die Vorrichtung besteht aus einem ersten rohrförmigen Behälter 1 mit Deckplatte 5, die von einem aufgesetzten Gut'Eintragstutzen 2 durchdrungen ist den tangential angebrachten Gasinjektofen 3 und den Leitblechen 4. Das Mittelteil des Behälters 1 besteht aus einem Siebrohr 6, das mit lotrechten Schlitzen, die an der Rohrinnenwand von in Gut-Stromrichtung offenen Dächern abgedeckt sind, versehen ist und einer das Siebrohr 6 umgebenden Ringkammer 7, die einen Gasauslaßstutzen 9 und einen Flüssigkeitsablauf 8 aufweist. Das Unterteil 13 des Behälters 1 ist schräg abgeschnitten und mit einer Bodenplatte 10 vefschlos-
sen. Das Unterteil Ii ist seitlich durchdrungen von dem Gasinjektor 11 und einem Austragstutzen 12 für das Gut,
Der Behalter 1 ist verbunden Ober den Austragstutzen 12 mit einem zweiten Behälter 20 mit Deckplatte 14. Das Mittelteil des Behälters 20 besteht aus einem Siebrohr t5 nach Art des Siebrohrs 4. Anschließend an das Siebrohr 15 ist ein Trichter 19 für der* Gwtauslauf angebracht, in dessen Stiel ein Gasinjektor 21 mündet. Das Siebrohr 15 ist umhüllt von der Ringkammer 16, die einen Gasauslaßtstutzen 18 und einen Flüssigkeitsablauf 17 aufweist
Die Gasauslaßstutzen 9 und 18 sind mit einem Absaugventilator 22 verbunden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    1, Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen mit zwei hintereinandergeschaiteten Behandlungsbehältern, wobei der erste s besteht aus einem rohrförmigen Behälter mit Deckplatte, die von einem aufgesetzten Gut-Eintragstutzen durchdrungen ist, mindestens einem tangential gerichteten Gasinjektor, dessen öffnung unterhalb des Eintragstutzens mündet und einem rohrförmigen Unterteil mit Bodenplatte, das von einem Austragstutzen für das Gut durchdrungen ist, und das der zweite nachgeschaltete Behandlungsbehälter besteht aus einem mit Deckplatte verschlossenen Oberteil, in das der Austragstutzen des ersten is Behälters einmündet und einem Bodenteil mit Auslaß für das Gut, dadurch gekennzeichnet, daß zum Behandeln von nassen Pulvern, Körnern oder Granulaten das Oberteil des ersten Behandlungsbehälters oben schräg abgeschnitten ist, daß in dessen Schrägrichtung ein zentrales Leitblech (4) im BehÖ*er angeordnet ist, das dem Luft-Gutstrom eine steile Spiralbewegung erteilt, daß sich dem Oberteil unten ein Siebrohr (6) anschließt, mit lotrechten Schlitzen, die an der Rohrinnenwand von in Gutstromrichtung offenen Dächern abgedeckt sind, wobei das Siebrohr von einer Ringkammer (7) umgeben ist, die einen Gasauslaßstutzen (9) und einen Flüssigkeitsablauf (8) aufweist, das das Unterteil (13) des ersten Behandlungsbehälters eine schräge Bodenplatte (10) aufweist und von einem Gasinjektor (11) und einem Austragstutzen (12) für das Gut seitliu'i durchdrungen ist, daß in das Oberteil des nachgeschalteten Behälter· der Austragstutzen (12) des ersten Behälters seitlich einmündet, diesem unten ein Siebrohr (15) nact Art des ersten Siebrohrs (4) nachgeschaltet ist, mit einem ihm angeschlossenen Trichter (19) für den Gutauslauf, in dessen Stiel ein Gasinjektor (21) eingeführt ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasauslaßstutzen (9) und (18) an einen Absaugventilator (22) angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 —2. dadurch gekennzeichnet, daß der Austragstutzen (12) im Oberteil (20) tangential eingeführt und schräg abgeschnitten ist
DE19792926597 1979-07-02 1979-07-02 Vorrichtung zum Vermindern der Feuchtigkeit von nassen Substanzen mit zwei rohrförmigen hintereinandergeschalteten Behandlungsbehältern Expired DE2926597C2 (de)

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