DE2124230A1 - Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern

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DE2124230A1 DE19712124230 DE2124230A DE2124230A1 DE 2124230 A1 DE2124230 A1 DE 2124230A1 DE 19712124230 DE19712124230 DE 19712124230 DE 2124230 A DE2124230 A DE 2124230A DE 2124230 A1 DE2124230 A1 DE 2124230A1
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Description

212423Q
Kodak Aktiengesellschaft
Stuttgart - Wangen
Postfach 369
857 + 858 Ja/st 13- Mai 1971
Patentanmeldung
Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von blattförmigen Aufzeichnungsträgern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von mit einem Fenster für ein Filmstück versehenen blattförmigen Aufzeichnungsträgern.
Befinden sich ein oder mehrere solcher Aufzeichnungsträger in dem, einem Lesegerät zugeordneten, von zwei Seiten zugänglichen Stapelraum, dessen Mittel zum Stapeln vorzugsweise an den äußeren Enden der Aufzeichnungsträger zur Wirkung kommen, so hat es sich gezeigt, daß beim Transport eines Aufzeichnungsträgers von einer Seite her in den Stapelraum hinein die in Transportrichtung weisende Stirnseite des sich bewegenden Aufzeichnungsträgers an die in der Transportrichtung liegende hintere Querkante des mit einem Filmstück versehenen Fensters eines zuvor gestapelten Aufzeichnungsträgers anstößt. Beispielsweise sei hier auf die deutschen Patent-
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Schriften 1 809 313 und 1 815 762 verwiesen. Wird der Stapelraum von der anderen Seite her beschickt, so kann die Stirnseite eines gestapelten Aufzeichnungsträgers gegen die in der Transportrichtung liegende hintere Fensterquerkante des von dieser Seite in den Stapelraum transportierten Aufzeichnungsträgers anstoßen.
Dieses Anstoßen führt zur Beschädigung oder Zerstörung eventuell einer größeren Anzahl von Aufzeichnungsträgern, namentlich wenn diese in schneller Folge nacheinander gestapelt werden sollen. Hinzu kommt, daß die Zuführkanäle zum Stapelraum verstopft werden und sich die geräteseitigen Transportmittel verklemmen.
Diesbezüglich wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen ist Aufgabe der Erfindung.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen enthalten und wird anhand der Zeichnungen erläutert.
Die gezeichneten Ausführungsbeispiele sind in schematischer Form dargestellt, wobei alle zum Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Teile der Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurden. In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Es zeigen:
Fig. 1 den Stapelraum eines Lesegeräts im Schnitt und von oben gesehen mit einem, mehrere blattförmige Aufzeichnungsträger umfassenden Stapel, und mit in Ruhestellung sich befindlichen Transport- und Haltemitteln;
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Fig. 2 einen Aufzeichnungsträger mit einem Fenster für das Mikrofilmstück;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Aufzeichnungsträgers im Schnitt mit einseitig aufgeklebtem Mikrofilmstück;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Aufzeichnungsträgers im Schnitt mit einem eingeklebten Mikrofilmstück;
Fig. 5 den Stapelraum gemäß Fig. 1 mit einem zu stapelnden Aufzeichnungsträger, der von rechts nach links transportiert wird;
Fig. 6 den Stapelraum gemäß Fig*. 1 mit einem zu stapelnden Aufzeichnungsträger, der von links nach rechts transportiert wird.
Fig. 7 den Stapelraum mit den gestapelten Aufzeichnungsträgern, von denen einer getrennt wurde, um aus dem Stapelraum heraustransportiert zu werden.
Fig. 8 eine Darstellung der aus verschiedenen Richtungen auftretenden Kräfte beim Anstoßen des Aufzeichnungsträgers an eine Stirnseite des Stapelraums.
Fig. 1 zeigt einen Stapelraum 1, der in einem Blattführkanal 6 angeordnet ist. Der Blattführkanal 6 verbindet zwei, rechts und links vom Stapelraum 1 liegende, nicht dargestellte Aufnahmekammern, in denen blattförmige Aufzeichnungsträger, oder in Magazinbehältern untergebrachte Aufzeichnungsträger enthalten sein können. Zwischen dem Stapelraum 1 und der rechts
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davon liegenden Aufnahmekammer ist eine, ebenfalls nicht dargestellte Projektionseinrichtung angeordnet. Als Zugang für den Blattführkanal 6 weist der Stapelraum an seiner linken Stirnwand 2 die Öffnung 2a, und an seiner rechten Stirnwand 3 die Öffnung 3a auf. Beide Öffnungen 2a und 3a sind so an den Stirnwänden angebracht, daß sie, obwohl der Stapelraum schräg angeordnet ist, einander auf gleicher Ebene gegenüberliegen.
Die hintere Längswand 5 des Stapelraums weist auf ihrer linken Seite den Durchtritt 5b für eine Transportrolle 9 auf, die etwas in den Stapelraum hineinragt. Zwischen der Transportrolle 9 und der linken öffnung 2a befindet sich der Durchbruch 7, in dem ein quaderförmiger Schieber 13 angeordnet ist. Dieser ragt, wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ebenfalls etwas in den Stapelraum 1 hinein und wird in dieser Stellung von einem Magneten 22 gehalten. Seine Stirnfläche ist mit einer umlaufenden Fase 13a versehen. Gegenüber der Transportrolle 9 befindet sich eine angefederte Gegenlagerrolle 10, und gegenüber dem Schieber 13 ein unter Federdruck stehender Schieber 14, dessen Ende als Führung 14a ausgebildet ist. Gegenlagerrolle 10 und Schieber 14 befinden sich in einer, in der vorderen Längswand 4 angeordneten Ausnehmung 4a, die nach links durch die Stirnwand 2 begrenzt wird.
Die vordere Längswand 4 weist auf ihrer rechten Seite den Durchtritt 4b für die Transportrolle 11 auf, welche, wie die Transportrolle 9 ebenfalls etwas in den Stapelraum 1 hineinragt. Zwischen ihr und der rechten Öffnung 3a befindet sich der Durchbruch 8, in dem ein, entsprechend dem Schieber 13 gleichgestalteter Schieber 15 angeordnet ist. Auch dieser ragt etwas in den Stapelraum 1 hinein und wird in dieser Stellung von dem Magneten 25 gehalten. Gegenüber der Transportrolle 11 befindet sich die
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angefederte Gegenlagerrolle 12, und gegenüber dem Schieber 15 der unter Federdruck stehende Schieber 16, dessen Ende als Führung 16a ausgebildet ist. Die Gegenlagerrolle 12 und der Schieber 16 befinden sich in der Ausnehmung 5a, die in der hinteren Längswand 5 angeordnet ist. Die Ausnehmung 5a wird nach rechts durch die Stirnwand 3 begrenzt.
Somit ist auf der linken, als auch auf der rechten Seite des Stapelraums 1 jeweils ein Rollen- und ein Schieberpaar in je einer Vieregruppe zusammengefaßt. Durch die, in Bezug zur Transportebene schräge Anordnung des Stapelraums, sind auch die beiden Gruppen der Rollen-Schieberpaare zueinander versetzt.
In Fig. 1 ist eine Anzahl von blattförmigen Aufzeichnungsträgern zwischen diesen Rollen- und Schieberpaaren gestapelt, wobei die Aufzeichnungsträger durch die versetzte Anordnung der Rollen- und Schieberpaare in einer leicht gekrümmten Lage gehalten werden.
Als Aufzeichnungsträger ist an Karteikarten gedacht, die etwa der Darstellung in Fig. 2 entsprechen. Sie bestehen aus einem rechteckigen Blatt 17, das aus Papier gewisser Steifigkeit oder dergleichen hergestellt sein kann, und weisen ein ausgestanztes Bildfenster 17a für ein Mikrofilmstück 26 auf. Dieses ist einseitig aufgeklebt (Fig. 3). Es entstehen in Querrichtung die Klebekanten 17b und 17c, und auf der anderen Blattseite die Fensterquerkanten 17d und 17e.
Fig. 4 zeigt einen Aufzeichnungsträger, dessen ausgestanztes Fenster eine Ausfräsung aufweist, in die das Mikrofilmstück eingeklebt ist. Bei dieser Ausführung entstehen in Querrichtung die Fensterquerkanten 17'b und 171C und auf der anderen Blattseite die Fensterquerkanten 17'd und 17'e.
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Wird nunmehr ein Aufzeichnungsträger 17, welcher in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, von rechts durch den Blattführkanal 6 und weiter durch die öffnung 3a in den Stapelraum 1 transportiert, unterläuft er zunächst das, mittels dem Schieber 15 um mehr als die Dicke eines Aufzeichnungsträgers abgehobene äußere Ende des Stapels 18, Unmittelbar danach wird in Abhängigkeit der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers 17 durch nicht näher dargestellte und erläuterte Antriebs- und Schaltmittel die Transportrolle 11 in eine entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehbewegung versetzt. Des weiteren kommen, wie der Fig. 5 zu entnehmen ist, die Elektromagnete 20, 24 und 25 zur Wirkung, wobei sowohl der Schieber 15 in Richtung 11C" und die gegenüberliegende Führung 16a in Richtung 11D", als auch die links angeordnete Gegenlagerrolle 10 in Richtung "E" zurückgezogen werden. Durch das Zurückziehen der Führung 16a kann der auf dieser Seite zuvor gekrümmte Stapel, oder auch ein einzelner Aufzeichnungsträger wegklappen, und die in Fig. 5 gezeigte Lage einnehmen. Der einlaufende Aufzeichnungsträger 17 wird von der Transportrolle 11 erfaßt und weiter in Richtung "A" transportiert, wobei die Klebestelle 17b (Fensterquerkante 17'c in Fig. 4) der quer zur Transportrichtung liegenden Kante des Filmstücks im Abstand an der Stirnseite 18a des Stapels 18 vorbeigeführt wird. Da die Gegenhalterrolle 10 sich ebenfalls in der zurückgezogenen Stellung befindet passiert die Stirnseite 17f des weitertransportierten Aufzeichnungsträgers 17 im Abstand auch die quer zur Transportrichtung liegende Fensterkante 17d (17'd in Fig. 4) eines bereits gestapelten Aufzeichnungsträgers und läuft gegen die Führung 14a des Schiebers 14, welche den zu stapelnden Aufzeichnungsträger 17 an den Stapel zurückleitet.
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Wird, wie der Fig. 6 zu entnehmen ist, der der hinteren Längswand 5 zugekehrte Aufzeichnungsträger 17 von links durch den Blattführkanal 6 und weiter durch die öffnung 2a in den Stapelraum 1 transportiert, so unterläuft er zunächst das, mittels dem Schieber 13 (Fig. 1) um mehr als die Dicke eines Aufzeichnungsträgers abgehobene linke äußere Ende des Stapels. In Abhängigkeit der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers wird unmittelbar danach die Transportrolle 9 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben und mittels der Elektromagnete 21, 22 und 23 (Fig. 6) der Schieber 13 in Richtung "F", die gegenüberliegende Führung 14a in Richtung "G" und die Gegenhalterrolle 12 in Richtung "H" zurückgezogen. Auf diese Weise kann auch die linke gekrümmte Seite des Stapels oder eines einzelnen Aufzeichnungsträgers wegklappen, und die in Fig. 6 gezeigte Lage einnehmen. Der so von links einlaufende und der hinteren Längswand 5 zugekehrte Aufzeichnungsträger 17 wird nunmehr von der Transportrolle 9 erfaßt und weiter in Richtung "B" transportiert, wobei die quer zur Transportrichtung liegende Fensterkante 17d (17'd in Fig. 4) im Abstand an der Stirnseite 18b des Stapels 18 vorbeigeführt wird, Die Führung 16a des Schiebers 16 leitet anschließend den Aufzeichnungsträger auf den Stapel 18 zurück.
Um das Trennen der Aufzeichnungsträger beim Transport aus dem Stapelraum heraus zu erleichtern, sind die Stirnseiten 2 und 3 beim Einmünden in die Öffnungen 2a und 3a jeweils mit einer Schräge 2b und 3b versehen.
Werden, wie der Fig. 7 zu entnehmen ist, die Aufzeichnungsträger nach rechts wieder aus dem Stapelraum heraustransportiert, wird der, im Ausführungsbeispiel der vorderen Längswand 4 zugekehrte Aufzeichnungsträger 17 mittels der Transport-
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rolle 11, die sich, entsprechend der Transportrichtung jetzt im Uhrzeigersinn dreht, in Richtung "G" an die Schräge 3b der Stirnwand 3 geschoben. Dabei verschieben sich auch alle übrigen, zwischen den Rollen- und Schieberpaaren gehaltenen Aufzeichnungsträger in Richtung "G" und legen sich an die Schräge 3b an· Während die Aufzeichnungsträger sich an dieser Schräge stufenweise ausrichten können, wird über den Elektromagneten 25 der Schieber 15 in Richtung "C" zurückgezogen, so daß der gegenüberliegende Schieber 16 nachstoßen kann, um das Stapelende an die vordere Längswand 4 zu drücken, wobei der der vorderen Längswand 4 zugekehrte Aufzeichnungsträger 17 an die Öffnung 3a verbracht wird und durch den Blattführkanal 6 abtransportiert werden kann. Fig. 8 zeigt, wie beim Anstoßen eines Aufzeichnungsträgers an der Schräge 3b eine Komponente P2 der Vorschubkraft P3 entsteht. Diese Kraft P2 unterstützt das Verbringen des Aufzeichnungsträgers vor die Öffnung 3a.
Sinngemäß wiederholt sich der Vorgang, wenn die Aufzeichnungsträger nach links durch die Öffnung 2a aus dem Stapelraum heraustransportiert werden.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    (λ/ Vorrichtung zum Transportieren und Stapeln von mit einem Fenster für ein Filmstück versehenen blattförmigen Aufzeichnungsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Blattführkanal ein Stapelraum angeordnet ist, in welchem sich Transport- und Haltemittel befinden, die in Bezug zur Ebene des Blattführkanals versetzt zueinander angeordnet sind und dadurch bei der Bewegung des Aufzeichnungsträgers ein Anstoßen an die Klebestellen des Filmstücks und der quer zur Transportrichtung liegenden Kanten des Fensters eines zuvor gestapelten oder eines zu stapelnden Aufzeichnungsträgers verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel aus zwei Rollenpaaren (9,10) und (11, "12) bestehen, die vorzugsweise als Reibrollen ausgebildete, fest angeordnete Transportrollen (9, 11) und gegenüberliegend als Gegenhalter dienende, zurückziehbare, angefederte Rollen (10, 12) aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus zwei federnd gegeneinander wirkenden Schieberpaaren (13, 14) und (15, 16) gebildet werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der linken Seite des Stapelraums (1) das Rollenpaar (9, 10) und das Schieberpaar (13, 14) und auf der rechten Seite das Rollenpaar (11, 12) und das Schieberpaar (15, 16) in je einer Vierergruppe zusammengefaßt, und quer zum Stapelraum (1) angeordnet sind.
    - 10 -
    ü 9 8 4 8/0973
    + 858 - 10 - 212423Q
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) und die Gegenhalterrolle (10) der linken Gruppe in einer auf der linken Seite der vorderen Längswand (4) des Stapelraumes (1) angeordneten Ausnehmung (4a)fund der Schieber (16) und die Gegenhalterrolle (12) der rechten Gruppe in einer, auf der rechten Seite der hinteren Längswand (5) des Stapelraumes (1) angeordneten Ausnehmung (5a) untergebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ausnehmungen (4a, 5a) des Stapelraums angeordneten Schieber (14, 16) im Wirkbereich der Aufzeichnungsträger eine Führung (14a, 16a) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapelraum (1) als Zwischenmagazin dient und an jeder Stirnwand (2, 3) eine Öffnung (2a, 3a) für den Blattführkanal (6) aufweist, in Bezug zu der in Transportrichtung der Aufzeichnungsträger verlaufenden Ebene schräg angeordnet ist und die Öffnungen (2a, 3a) auf dieser gemeinsamen Ebene einander gegenüberliegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die schräge Lage des Stapelraums (1) die Rollen- und Schieberpaare (9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16) versetzt zueinander angeordnet sind, und die gestapelten Aufzeichnungsträger in einer leicht gekrümmten Lage halten.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die, den mit Führungen (14a, 16a) versehenen Schiebern (14, 16) gegenüberliegenden Schieber (13, 15) den Stapel (19) an den jeweiligen Öffnungen (2a, 3a) um etwas mehr als die Dicke eines Aufzeichnungsträgers wegdrücken.
    - 11 -
    209848/0S73
    + 858 - 11 - 212A230
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen des Aufzeichnungsträgers (17) durch die an der rechten Stirnseite (3) des Stapelraums befindliche Öffnung (3a) der Aufzeichnungsträger (17) gegen den den Stapel (18) wegdrückenden Schieber (15) anläuft und in Abhängigkeit der Transportrichtung sowohl dieser Schieber (15) und die gegenüberliegende Führung (16a), als auch die Gegenlagerrolle (10) in der auf der linken Seite der vorderen Längswand (4) angeordneten Ausnehmung (4a) zurückgezogen werden, und der Transport des Aufzeichnungsträgers (17) von der Transportrolle (11) übernommen wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zurückziehen des Schiebers (16) mit der Führung (16a) der auf dieser Seite nicht mehr gekrümmte Aufzeichnungsträger oder Stapel (18) in Richtung der zurückgezogenen Führung (16a) wegklappen kann, und somit der der vorderen Längswand (4) des Stapelraums (1) zugekehrte neu einlaufende und zu stapelnde Aufzeichnungsträger (17) mit der Klebestelle (17b) für das Filmstück im Abstand an der Stirnseite (18a) des Aufzeichnungsträgers oder Stapels vorbeilaufen kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Zurückziehen der in der linken Ausnehmung (4a) angeordneten Gegenhalterrolle (10) der einlaufende Aufzeichnungsträger (17) im Abstand die Fensterquerkante (17d, 17'd) eines bereits gestapelten Aufzeichnungsträgers passieren kann, mit seiner in Transportrichtung weisenden Stirnseite (17t) gegen die Führung (14a) des Schiebers (14) anläuft, die ihn an den Stapel (18) zurückleitet.
    - 12 209848/0973
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen eines Aufzeichnungsträgers (17) durch die an der linken Stirnseite (2) des Stapelraums (1) befindliche Öffnung (2a) der Aufzeichnungsträger (17) gegen den den Stapel (18) abhebenden Schieber (13) anläuft, und in Abhängigkeit der Transportrichtung sowohl dieser Schieber (13) und die gegenüberliegende Führung (14a), als auch die Gegenlagerrolle (12) in der auf der rechten Seite der hinteren Längswand (5) angeordneten Ausnehmung (5a) zurückgezogen werden, und das äußere Ende eines Aufzeichnungsträgers oder des Stapels in Richtung der zurückgezogenen Führung (14a) wegklappt, und der mittels der Transportrolle (9) transportierte Aufzeichnungsträger (17) mit der Fensterquerkante (17d, 17*d) im Abstand an der Stirnseite (18b) des Aufzeichnungsträgers oder Stapels vorbeilaufen kann.
  14. 14* Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß beim Beginn des Transports des, der vorderen Längswand (4), oder des der hinteren Längswand (5) des Stapelraums (1) zugekehrten Aufzeichnungsträgers (17) aus dem Stapelraum heraus je nach Transportrichtung der auf der linken Seite angeordnete Schieber (13), oder der auf der rechtön Seite angeordnete Schieber (15) zurückgezogen wird, so daß die den Schiebern (13, 15) jeweils gegenüberliegenden angefederten Führungen (14a, 16a) die jeweils äußeren Enden des Stapels nachzudrücken vermögen, und der Aufzeichnungsträger (17) vor die entsprechende Öffnung (Za) bzw. (3a) zu liegen kommt.
    - 13 -
    209848/0973
    + 858 - 13 - 212423Q
  15. 15. Vorrichtung nach einen oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (2, 3) des Stapelraums Schrägen (2b, 3b) aufweisen, gegen die sich alle Aufzeichnungsträger des Stapels beim Beginn des Transports des Aufzeichnungsträgers (17) aus dem Stapelraum, je nach Transportrichtung, stufenweise anlegen, und somit eine leichte Trennung der Aufzeichnungsträger voneinander ermöglicht wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückziehen der Gegenhalterrollen (10, 12) und der Schieberpaare (13, 14, 15, 16) mittels gesteuerter Elektromagnete (20, 21, 22, 23, 24, 25) erfolgt.
    209848/0973
    Leerseite
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