DE2851386C2 - Informationsvorrichtung - Google Patents
InformationsvorrichtungInfo
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- G09F11/24—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
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Description
-ίο
Die Erfindung betrifft eine Informationsvorrichtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger
und einer Aufrollvorrichtung, wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine
parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung in
diesem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung
i-üfrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen
Trägerrolle über die Umlenkrollen nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite
des Gehäuses führbar ist.
Informationsvorrichtungen der in Rede stehenden Art sind aus einer Vielzahl von Anwendungsgebieten
bekannt. Sie werden beispielsweise für Anzeigevorrichtungen auf Autobahnen (Wechselverkehrszeichen), für
Zuglaufpläne im Eisenbahnbereich, für Fahrpläne, Landkarten usw. verwendet. Bei den bislang bekannten
Informationsvorrichtungen der in Rede stehenden Art ist einerseits der Platzbedarf der Vorrichtung selbst
relativ groß, änderet '«its das Verhältnis von Gesamtoberfläche
der Informationsvorrichtung zu der über die Sichtfläche im Gehäuse einsehbaren Informationsfläche
vergleichsweise ungünstig. Diese Aussagen gelten auch für die bekannte Informationsvorrichtung, von der die
Erfindung ausgeht (vgl. die FR-PS 21 52 011), bei der Umlenkrollen in einem Gehäuse gegenüber Trägerrollen
seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
Ausgehend von dem zuvor erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Informationsvorrichtung anzugeben, die hinsichtlich der Größe der zur Verfügung stehenden Informationsfläche
sowohl in bezug auf die Gesamtoberfläche als auch in bezug auf das Gesamtvolumen eine optimale Gestaltung
aufweist und eine besonders einfache Benutzung gestattet.
Die erfindungsgemäße Informationsvorrichtung, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist
zunächst dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses ein an sich bekannter zweiter Informationsträger
und eine an sich bekannte zweite Aufrollvorrichtung mit Trägerrollen und Umlenkrollen vorgesehen
sind, daß der zweite Informationsträger vor einer zweiten Sichtfläche auf der der ersten Sichtfläche für
den ersten Informationsträger abgewandten Seite des Gehäuses vorbeiführbar ist und daß die Trägerrollen
der ersten Aufrollvorrichtung und die Trägerrollen der zweiten Aufrollvorrichtung abwechselnd nebeneinander
und die jeweiligen Umlenkrollen gegenüber den jeweils äußersten Trägerrollen seitlich nach außen
versetzt angeordnet sind. Diese spezielle Anordnung führt dazu. daO die beanspruchte Informationsvorrichtung
ein nicht mehr überbietbar gutes Verhältnis von zur Verfügung stehender Informationsfläche zur Gesamtoberfläche
der Informationsvornchtung einerseits und /um Gesamtvolumen der Informationsvorrichtung
andererseits bietet. Gemessen an der Größe der zur Verfügung stehenden Informationsfläche ist die bean
spruchtc Informationsvorrichtung also außerordentlich kompakt. Die Anordnung von Trägerrollen und
Umlenkrollen tier beiden Aufrollvorrichtungen ist im
übrigen so getroffen, daß eine besonders einfache Benutzung gewährleistet ist
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist im übrigen auch bei einer Informationsvorrichtung gelöst, bei der jeder
Trägerrolle zwei Umlenkrollen zugeordnet und die Umlenkrollen so angeordnet sind, daß der Informationsträger
mit seiner Vorderseite über Umlenkrollen vor einer ersten Sichtfläche des Gehäuses vorbeiführbar,
anschließend über weitere Umlenkrollen in der Diagonalen des Gehäuses führbar und schließlich mit iu
seiner Rückseite über noch weitere Umlenkrollen vor einer zweiten Sichtfläche des Gehäuses vorbeiführbar
ist. Auch hier können vorteilhafterweise die Umlenkrollen gegenüber den Trägerrollen seitlich nach außen
versetzt angeordnet sein. Bei dieser Informationsvor- ü richtung ist das Verhältnis der Größe der zur Verfugung
stehenden Informationsfläche zu der Gesamtoberfläche der Informationsvorrichtung einerseits und zum Gesamtvolumen
der Informationsvorrichtung andererseits ebenso gut wie bei der zuvor zuerst erläuterten 2u
erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung. Diese Informationsvorrichtung ist also auch ebenso kompakt
wie die zuvor erläuterte erfindungsgemäße hiformationsvorrichtung
und hinsichtlich ihrer Benutzung nicht komplizierter. Anstelle einer zweiten Aufrollvorrichtung
ist hier eine ganz besonders geschickte Führung des Informationsträgers vorgesehen, die beide Seiten
des Informationsträgers über Sichtflächen des Gehäuses zugänglich macht Dazu ist natürlich ein entsprechend
ausgestatteter Informationsträger vorzusehen.
Bei beiden zuvor erläuterten erfindungsgemäßen Informationsvorrichtungen muß in Kauf genommen
werden, daß bei einer Bewegung des Informationsträgers bzw. der Informationsträger die Oberflächen des
Informationsträgers bzw. der Informationsträger aneinander reiben. Dieses ist aber bei den heute erzielbaren
Oberflächenbeschaffenheiten für Informationsträger kein ernsthaftes Problem.
Die Bedienung einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung ist einerseits einfach, andererseits
besonders raumsparend dadurch möglich, daß die Trägerrollen mit jeweils einer Antriebskurbel versehen
sind. Zweckmäßigerweise sind dabei zwischen den Trägerrollen und den zugeordneten Antriebskurbeln
Freiläufe vorgesehen, so daß also eine Drehung einer Antriebskurbel nur in einer Richtung zu einer
Bewegung des entsprechenden Informationsträgers führt. Dadurch werden durch unbeabsichtigte Betätigung
einer Antriebskurbel verursachte Verschlingungen und Beschädigungen des entsprechenden Informationsträgers
vermieden. Bedienungsphysiologisch besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drehrichtung der Antriebskurbel mit der Führungsrichtung des Informationsträgers
übereinstimmt Dies ist besonders einfach durch eine direkte Kupplung von Antriebskurbeln und
Trägerrollen miteinander nebst entsprechend abgestimmter Aufwicklung des Informationsträgers auf die
Trägerrollen möglich. Für den Fall, daß nur zwei Trägerrollen vorgesehen sind, jedoch der Informationsträger
mit Vorder- und Rückseite an zwei Sichtflächcri 1« des Gehäuses vorbeigeführt wird, geht eine bevorzugte
Lehre der Erfindung dahin, daß die Trägerrollen mit jeweils zwei Antriebskurbeln versehen sind und daß die
Drehrichtung der jeweils unten liegenden Antriebskur bei mit der Führungsrichtung des Informationsträgers t>-'>
übereinstimmt.
Im übrigen ist es vorteilhaft, wenn der Informationsträger bzw. die Informationsträger aus hoch gleitfähigem
Material besteht bzw. bestehen und/oder wenn zum Antrieb der Trägerrolle ein Motor, vorzugsweibc
ein Elektromotor, mit einem Getriebe vorgesehen ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung
näher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer bekannten
Informationsvorrichtung,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer bekann
ten Informationsvorrichtung,
F i g. 3 ein Ausführungsbeispiel einer naheliegenden Abwandlung der Informationsvorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Informationsvorrichtung,
F i g. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung,
F i g. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung und
F i g. 7 die Handhabungsweise des Gegenstandes aus F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer
bekannten Informationsvorrichtung 1 «eist ein Gehäuse 2 mit einer Sichtfläche 3, einen flexiblen Informationsträger
4 und eine Aufrollvorrichtung 5 mit zwei parallelen Trägerrollen 6,7 auf. Der Informationstreger
4 und die Aufrollvorrichtung 5 sind in dem Gehäuse 2 angeordi-Ct und der Informationsträger 4 ist, wie
ersichtlich, auf die Trägerrollen 6, 7 der Aufrollvorrichtung 5 aufrollbar und durch Drehung der Trägerrollen 6,
7 vor der Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 vorbeiführbar. Beidseitig der Sichtfiäche 3 des Gehäuses 2 geht als
Informationsfläche jeweils ein Streifen von etwa der Breite des halben Durchmessers einer Trägerrolle 6
bzw. 7 verloren. Auch wird der Informationsträger 4 aufgrund des unterschiedlichen Aufrollzustandes der
beiden Trägerrollen 6, 7 der Aufrollvorrichtung 5 deutlich sichtbar schräg zur Sichtfläche 3 des Gehäuses
2 geführt, so daß die auf dem Informationsträger 4 befindliche Information nur schlecht erkannt werden
kann.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer bekannten Informationsvorrichtung 1 ist in Fig. 2 gezeigt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel einer Informationsvorrichtung 1 ist jeder Trägerrolle 6 bzw. 7 eine zu ihr parallel
angeordnete Umlenkrolle 8 bzw. 9 zugeordnet. Der Informationsträger 4 ist von der einen Trägerrolle 6 zu
der anderen Trägerrolie 7 über die Umlenkrollen 3, 9 bewegbar und vermittels der Umlenkrollen 8,9 nahe der
Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses 2 führbar. Aufgrund der
Umlenkung des Informationsträgers 4 über die Umlenkrollen 8, 9 geht beidseitig der Informationsfläche nur
jeweils ein Streifen von etwa der Breite des halben Durchmessers einer Umlenkrolle 8 bzw. 9 verloren.
'n Fig,3 ist ein Ausführungsbeispiel einer naheliegenden
Abwandlung der Informationsvorrichtung 1 nach Fig. 2 dargestellt. Hier sind innerhalb des
Gehäuses 2 ein zweiter Informationsträger 10 und eine zweite Aufrollvorrichtung 11 vorgesehen. Der zweite
Informationsträge'.· 10 ist vor einer zweiten Sichtfiäche
12 auf der ersten Sichtfläche 3 für den ersten Informationsträger 4 abgewandten Seite des Gehäuses
2 vorbeiführbar. Sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Gehäuses 2 ist ..Iso mit einer Sichtfläche 3
bzw. 12 versehen. Bei der in F i g. 3 gezeigten Informationsvorrichtung 1 wird die bauliche Tiefe
dadurch gering gehalten, daß die Trägerrollen 13,14 der /weiten Aufrollvorrichtung 11 nebeneinander zwischen
den Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung angeordnet sind. Dabei sind die Umlenkrollen 15, 16 der
/weiten Aufrollvorrichtung 11 gegenüber den Trägerrollcn
13,14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 ebenfalls
seitlich nach außen versetzt angeordnet. Die Umlenkrollen 15,16 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 sind hier
nicht sehr weit außen angeordnet, so daß die Informationsfläche des zweiten Informationsträgers 10
kleiner ist als die Informationsfläche des ersten Informationsträgers 4. Durch die Stellung der Umlenkrollen
15,16 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 kann die Größe der Informationsfläche des zweiten Informationsträgers
10 aber variiert werden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 ist in Fig. 4 dargestellt.
Hier sind die Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung 5 und die Trägerrollen 13, 14 der zweiten
Aufrollvorrichtung 11 abwechselnd nebeneinander und die jeweiligen Umlenkrollen 8, 9 bzw. 15, 16 gegenüber
der jeweils äußersten Trägerrolle 13 bzw. 7 seitlich nach außen versetzt angeordnet. Die beiden Informationsträger
4, 10 und Aufrollvorrichtungen 5, 11 sind also wechselweise miteinander integriert. Die jeweils äußersten
Trägerrollen 13 bzw. 7 wirken für den jeweils komplementären Informationsträger 4 bzw. 10 gewissermaßen
als weitere Umlenkrollen. Dabei muß in Kauf genommen werden, daß bei Bewegung der Informationsträger
4, 10 die Oberflächen der Informationsträger 4,10 aneinander reiben — bei den heute erzielbaren
Oberflächenbeschaffenheiten kein ernsthaftes Problem.
Ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 ist in F i g. 5 dargestellt.
Hier sind nur zwei Trägerrollen 6, 7 vorgesehen. Gleichwohl ist hier eine sehr große Informationsfläche
verwirklicht, indem nämlich die Vorderseite 17 und die Rückseite 18 des Informationsträgers 4 an Sichtflächen
3 und 12 des Gehäuses 2 vorbeigeführt werden. Um diese Führung des Informationsträgers 4 zu erreichen,
sind jeder Trägerrolle 6 bzw. 7 zwei Umlenkrollen 8, 19 bzw. 9, 20 zugeordnet und sind die Umlenkrollen 8, 19
bzw. 9, 20 so angeordnet, daß der Informationsträger 4
Aus den F i g. 1 bis 6 ist erkenntlich, daß die Trägerrollen 6, 7 bzw. 13, 14 mit jeweils einer
Antriebskurbel 21 versehen sind. Bei den Informationsvorrichtungen 1 nach den F i g. 2 bis 6 sind zwischen den
Trägerrollen 6, 7 bzw. 13, 14 und den zugeordneten Antriebskurbeln 21 jeweils Freiläufe vorgesehen. Pie
Transportrichtung jeder Antriebskurbel 21 ist dabei mit einem durchgezogenen Pfeil gekennzeichnet, während
die entsprechende Freilaufrichtung mit einem gestri-
Ki chelten Pfeil gekennzeichnet ist. Wie sich aus den F i g. 2
bis 6 weiterhin deutlich ergibt, stimmt die Drehrichtung der Antriebskurbel 21 jeweils mit der Führungsrichtung
des Informationsträgers 4 bzw. 10 überein. Dies ist bedienungsphysiologisch besonders vorteilhaft. Bedie-
i'i nungsphysiologisch ebenfalls besonders vorteilhaft ist
es, wenn die den jeweils sichtbaren Informationsträger 4 bzw. 10 bzw. die jeweils sichtbare Vorderseite 17 oder
Rückseite 18 eines Informationsträgers 4 beeinflussenden Antriebskurbeln 21 bei mehr oder weniger
2Ii senkrecht stehendem Gehäuse 2 auf der unteren
Stirnseite des Gehäuses 2 angeordnet sind. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3, bei dem ein Wechsel
von der Betrachtung des ersten Informationsträgers 4 zu der Betrachtung des zweiten Informationsträgers 10
:"i durch Drehung des Gehäuses 2 um seine Längsachse
erfolyt. ist dies dadurch verwirklicht, daß sämtliche Antriebskurbeln 21 auf der unteren Stirnseite des
Gehäuses 2 angeordnet sind. Bei dem in Fig.4 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei dem ein Wechsel
i" von der Betrachtung des ersten Informationsträgers 4
zu der Betrachtung des zweiten informationsträgers 10 durch Drehung des Gehäuses 2 um seine Querachse
möglich ist, sind die Trägerrollen 6, 7 der ersten Aufrollvorrichtung 5 auf einer Stirnseite des Gehäuses 2
und die Trägerrollen 13,14 der zweiten Aufrollvorrichtung 11 auf der anderen Stirnseite des Gehäuses 2
angeordnet.
F i g. 7 zeigt schließlich die Handhabung des Ausführungsbeispieles
einer Informationsvorrichtung 1 gemäß Fig.4. Es wird hier deutlich, wie durch Drehung des
Gehäuses 2 um seine Querachse von der Betrachtung d*?r ^ordl?r?1?!?'? 17 ^**S Infv%rmatinnstr:i!xprs 4 auf die
vor einer ersten Sichtfläche 3 des Gehäuses 2 vorbeiführbar, anschließend über Umlenkrollen 20,19 in
der Diagonalen des Gehäuses 2 führbar und schließlich mit seiner Rückseite 18 über die Umlenkrollen 19,8 vor
einer zweiten Sichtfläche 12 des Gehäuses 2 vorbeiführbar ist.
Schließlich ist in Fig.6 ein drittes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Informationsvorrichtung 1 dargestellt Dieses Ausführungsbeispiel entspricht
grundsätzlich dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel, von dem es sich nur dadurch unterscheidet, daß die
Umlenkrollen 8,19; 9,20 gegenüber den Trägerrollen 6,
7 seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
Betrachtung der Rückseite 18 des Informationsträgers 4 übergegangen werden kann. Wie aus dieser Figur
ersichtlich, sind die Trägerrollen 6, 7 hier mit jeweils zwei Antriebskurbeln 21 versehen und stimmt die
Drehrichtung der jeweils untenliegenden Antriebskurbeln 21 mit der Führungsrichtung des Informationsträgers
4 überein.
Aus den Figuren nicht ersichtlich ist, daß der Informationsträger 4 bzw. 10 aus hoch gleitia'iigem
Material besteht Gleichfalls in den Figuren nicht dargestellt ist daß zum Antrieb der Trägerrollen 6,7,13,
14 ein Motor mit einem Getriebe vorgesehen sein kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Informationsvornchtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger und einer Aufrollvorrichtung,
wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine
parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung
in dem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung
aufrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen Trägerrolle über die Umlenkrollen
nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Gehäuses (2) ein an sich bekannter zweiter
Informationsträger (10) und eine an sich bekannte zweite Aufrollvorrichtung (11) mit Trägerrollen (13,
14) und Umlenkrollen (15, 16) vorgesehen sind, daß der zweite Informationsträger (10) vor einer zweiten
Sichtfläche (12) auf der der ersten Sichtfläche (3) für den ersten Informationsträger (4) abgewandten
Seite des Gehäuses (2) vorbeiführbar ist und daß die Trägerrollen (6, 7) der ersten Aufrollvorrichtung (5)
und die Trägerrollen (13,14) der zweiten Auf roll vorrichtung (11) abwechselnd nebeneinander und die
jeweiligen Umlenkrollen (8,9; 15,16) gegenüber den
jeweils äußersten Trägerrollen (7, 13 bzw. 6, 14) seitlich nach außen versetzt angeordnet sind.
2. Informationsvornchtung mit einem Gehäuse, einem flexiblen Informationsträger und einer Aufrollvorrichtung,
wobei die Aufrollvorrichtung zwei parallele Trägerrollen und je Trägerrolle eine
parallel zu dieser angeordnete Umlenkrolle aufweist, der Informationsträger und die Aufrollvorrichtung
in dem Gehäuse angeordnet sind und der Informationsträger auf die Trägerrollen der Aufrollvorrichtung
aufrollbar und von der einen Trägerrolle zu der anderen Trägerrolle über die Umlenkrollen
nahe einer Sichtfläche des Gehäuses im wesentlichen über die volle Breite des Gehäuses führbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Trägerrolle (6,7) zwei Umlenkrollen (8,19 bzw. 9,20) zugeordnet und
die Umlenkrollen (8, 19; 9, 20) so angeordnet sind, daß der Informationsträger (4) mit seiner Vorderseite
(17) über die Umlenkrollen (9,20) vor einer ersten Sichtfläche (3) des Gehäuses (2) vorbeiführbar,
anschließend über die Umlenkrollen (20, 19) in der Diagonalen des Gehäuses (2) führbar und schließlich
mit seiner Rückseite (18) über die Umlenkrollen (19, 8) vor einer zweiten Sichtfläche (12) des Gehäuses
(2) vorbeiführbar ist.
3. InformationsYorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerrollen (6,
7, 13, 14) mit jeweils einer Antriebskurbel (21) versehen sind.
4. Informationsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Trägerrollen
(6, 7, 13, 14) und den zugeordneten Antriebskurbeln (21) Freiläufe vorgesehen sind.
5. Informationsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Dfehriehturig
der Antriebskurbeln (21) mit der Fühningsrichtung des Informationsträgers (4,10) übereinstimmt.
6. Informationsvorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerrollen (6, 7, 13, 14) mit jeweils zwei Antriebskurbeln (21) versehen sind und daß die
Drehrichtung der jeweils unten liegenden Antriebskurbeln (21) mit der Führungsrichtung des Informationsträgers
(4,10) übereinstimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851386 DE2851386C2 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Informationsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782851386 DE2851386C2 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Informationsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2851386B1 DE2851386B1 (de) | 1980-05-22 |
DE2851386C2 true DE2851386C2 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6055726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782851386 Expired DE2851386C2 (de) | 1978-11-28 | 1978-11-28 | Informationsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2851386C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3023260C2 (de) * | 1980-06-21 | 1982-12-09 | Bruno 8900 Augsburg Galanti | Vorrichtung zur Aufnahme eines Informationsträgers |
DE3133253A1 (de) * | 1981-08-22 | 1983-04-21 | Teldix Gmbh, 6900 Heidelberg | Spannvorrichtung |
DE29902067U1 (de) * | 1999-02-08 | 1999-07-08 | Eisen, Ewald, 91719 Heidenheim | Tragbares und flexibles Band |
-
1978
- 1978-11-28 DE DE19782851386 patent/DE2851386C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2851386B1 (de) | 1980-05-22 |
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Legal Events
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