DE2122893A1 - Maehmaschine mit einer Stengelquetschvorrichtung - Google Patents

Maehmaschine mit einer Stengelquetschvorrichtung

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DE2122893A1
DE2122893A1 DE19712122893 DE2122893A DE2122893A1 DE 2122893 A1 DE2122893 A1 DE 2122893A1 DE 19712122893 DE19712122893 DE 19712122893 DE 2122893 A DE2122893 A DE 2122893A DE 2122893 A1 DE2122893 A1 DE 2122893A1
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DE
Germany
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mower
roller
mower according
drive
squeezing
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Pending
Application number
DE19712122893
Other languages
English (en)
Inventor
Jun. Bernard Krone
Albert Overesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE2122893A1 publication Critical patent/DE2122893A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Mähmaschine mit einer Stengelquetschvorrichtung Zusatz zur Patentanmeldung P 2053073.3 Gegenstand des Haup@@atentes ist eine Mhmaschine, mit zumindest einem, un eine etwa verti;cale Achse umlcufenden Mähwerkzeug , welches an einem Trugerbalken ab(JestUtzL ist, wobei die Mähmaschine als über Stützräder auf dem Boden abgestützte Anhängemaschine mit Zugdeichsel ausgebildet ist.
  • In der beschriebenen Ausführung sind den Mähwerkzeugen Quetschwalzen zugeordnet , die sich hinter den Fahrgestell befinden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Anbringung der Quetschvorrichtung zu schaffen. Erfindungsgemaß liegen die horizontalen Quetschwalzen nahe hinter den Mähtrommeln, da dadurch das gemähte Gut direkt in die Quetschwalzen gefördert wird und nicht mit dem Boden in Beruhrung kommt. Die Quetschvorrichtung wird fest oder drehbur am Tragerholm oder drehbar am Fahrgestell angebracht. Dadurch wird eine kurze und gedrungene Bauweise erreicht, die fur das Manövrieren der Maschine von Vorteil ist, Die Quetschvorrichtung behindert zudem nicht dus Einschwenken der Laufräder , was zum Trunsport der Maschine erforderlich ist.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird Antrieb der Quctschvorrichtung vorzugsweise mittels eines Riementriebes von der Antriebswelle des Mähholm@ abgeleitet. Das ist besonders vorteilhaft fUr die nochträgliche Ausrüstung einer Mähmaschine mit Quetschwalzen.
  • Für die Weiterverarbeitung des Mähgutes ist auch bei ahrkreiseligen Mähmaschinen eine Einschwadablage erwünscht. Durch eine besondere Gestaltung der Quetschwalzen in Verbindung mit Schwadblechen wird diese Schwadbildung erreicht. Die untere Quetschwal7e ist mit ProfilstUben versehen, die die Walze von den Seiten her schraubenförmig entgegen ihrer Drehrichtung umgeben , wohrend die obere Walze glatt ist und mit einer Ummentelung aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen versehen sein kann.
  • Die Leitbleche sind hinter der Quetschvorrichtung so angelenkt und verstellbar , daß die Einschwadablage möglich ist.
  • Die schraubenförmige Profilwalze befördert das gemähte und gequetschte Gut zur Mitte des Gerütes.
  • Die Profilierung der unteren Walze und die Ummantelung der oberen Walze erstrecken sich vorzugsweise nur Uber den Förderspalt, der durch zwei benachbarte Trommeln bildet wird.
  • FUr ein schnelles An- und Abbauen der Quetschvorrichtung sind SchneliverschlUsse vorgesehen Ein weiteres Merkmal der ErB ndung bestebt darin, dcG die Quetschvorrichtung unabhängig vom Mähholm in eine Außerbetriebsstellung gebrocht werden kann; so daß das gemähte Gut ungequetscht abgelegt wird.
  • Zur Erzielung einer besseren Knickung des Mähgutes empfiehlt es sich, die untere Quetschwajze formschlüssig und die obere Uber die untere Walze kraftschlüssig anzutreiben.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den AnsprUchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist.: Fig. I zeigt eines Draufsicht auf eine Mähmaschine mit Quetschaggregat.
  • Fi II zeigt eine Teilansicht des Mähholms mit Quetschaggregat.
  • Fig. III zeigt eine Teilrückansicht der Quetschwalzen (Die Mähtrommeln der Maschine sind gestrichelt gezeichnet.) In Figur 1 ist eine viertrommelige Mähmaschine mit Quetschaggregat als gezogene Maschine dargestellt. Die Maschine wird an die Ackerschiene 1 eines nicht näher dargestellten Schleppers angehängt und stützt sich Uber Zugdeichsel 2, Fahrgestell 3 und den Stützrädern 4, 4 ' auf dem Boden ab. Der Mähholm 5 mit vier um vertikale Achsen umlaufenden Mähwerkzeugen 6, ist Uber Parallellenker 7 , 7 mit cem Fahrgestell 3 verbunden. ( Fig. II ) An Mähholm 5 ist das Quetschaggregnt 3 fest oder drehbar angeordnet. Die Quetschwalzen 9,10 sind direkt hinter den Mähtrommeln 6 horizontal angebracht, so daß das Mähgut ohne Bodenborührung in die Quetschwalzen 9,10 gefördert sird. Der Antrieb des Quetschaggregstes 8 erfolgt über eir.en Riementrieb 11 ,- dessen eine Riemenscheibe 12 an der Stirnseite des Mähholms 5 auf der Antriebswelle für diesen angebracht ist, während die endere Riomenscheibe 13 auf der Antriebswelle fUr die Quetschwalzen 9,10 befestigt ist. Der Antrieb der Quetschwolzen 9,10 erfolgt in bekannter 30 über einen Kettentrieb.
  • Die Leitbleche 14 sind hinter den Quetschwalzen 9,1o vexstellbar angelenkt.
  • Figur III zeigt die Anordnung und Gestaltung der Quetschwalzen 9,10. Die unter Walze 9 trägt Profilleisten 15, die sie schraubenförnig , von den Enden her betraciltet gegen die Drebrichtung umgeben, während die obere Walze lo mit Gemmi, kunststoff oder dergleichen ummantelt ist. Die Profilierung der Walzen 9,10 überdeckt vorzugsweise den Förderspalt zwischen zwei Mähtrommeln.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Mähmaschine, mit zumindest einem angetriebenen, um eine etwa vertikale Achse umlaufenden Mdh werkzeug, welches an einem Trägerbalken abgestUtzt ist, wobei die Mähmaschine als über Stützräder auf dem Boden abgestützte Anhängemaschine mit Zugdeichsel ausgebildet ist, mit einem horizontalen Quetschwalzenpaar nach Patent .... ( Patentanmeldung P 2053073.8 ) dadurcn gekennzeichnet, dG3 das horizontale Quctschwalzenpaar 9,10 den Mähtrommeln 6 sc nahe zugeordnet wird, daß das gemUhte Gut ohne Bodenberuhrung den Quetschwalzcn 9,10 zugeführt wird.
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschaggregat 8 gelenkig nit dem Mähholm 5 verbunden ist und wahlweise mit oder ohnc Mähholm 5 in eine Außerbetriebsstellung gebracht werden kann.
3. Mähmaschine noch Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß das Quetschaggregat 8 fest mit dem Mdhholm 5 verbunden ist.
4. Mähmaschine nach den Ansprüchen 1-3 ,dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb für das Quetschaggregat 8 vorzugsweise von der Antriebswelle im Mchholm 5 abgeleitet wird.
5. Mdhmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb als Rieientrieb ausgebildet ist.
6. Mähmaschine nach den AnsprUchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Quetschvorrichtung 8 i. wesentlichen Uber die Arbeitsbreite der Mähmaschine erstreckt.
7. Mdhmaschine nach den AnsprUchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Profilierung der Quetschwalzen 9,1a nur Uber den Bereich des Förderspaltes zwischen zwei Mähtrommeln erstreckt.
8. Mdhmaschine nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Quetschwalze 9 mit Profilstäben 15 versehen ist, die von den Seiten der Walze schraubenförmig entgegen der Drehrichtung der Walz. angeordnet sind.
9. Mähmaschine nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß hinten o.
Quetschoggregot verstellbare Leitbleche 14 angeordnet sind, die so gestalti sind, daß auch bei mehrkreiseligen Maschinen ein Einschwadobloge möglich ist.
lo. Mähmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Leitbleche 14 von ihrem Anlenkpunkt am Quetschaggregat 8 aus nach hintcn so lange nach unten verbreitern, bis die Unterkante in Arbeitsstellung nahezu Bodenberührung hat, wobei sie an ihrer unteren Ende nach innen gewölbt sind.
11. Mähmaschine nach den Ansprüchen l-lo , dadurch gekennzeichnet, daß die untere Quetschwalze 9 formschlüssig , die obere Quetschwolze lo krcftschlussig Uber die Quetschwalze 9 angetrieben wird.
12. Mähmaschine nach dem Ansprüchen 1-11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Quetschaggregat 8 mit Schellverschlüssen am HUhholm 5 befestigt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849915A1 (de) * 1977-11-21 1979-05-23 Deere & Co Maehzetter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849915A1 (de) * 1977-11-21 1979-05-23 Deere & Co Maehzetter
DK155485B (da) * 1977-11-21 1989-04-17 Deere & Co Konditionerings-slaamaskine

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