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Titel: @ot-Grun-Umschaltung für Kfz-Schlußlicht Anwendungsgebiet:
Die Erfindung betrifft die Hz-Schlußbeleuchtung. Unter Wegfall des Schl@ßlichts
soll mittels einer @ot-Grün-Umschaltung ein optisc@er Kontrast zwischen Fa rtlicht
(grün) und Brems- und Standlicht (rot) gescha@fen werden. 1 Zweck: Insbesondere
um die Gefahr von nächtlichen Auffahrunfällen im dicaten Straßenverkehr, bei Kolonnenfahrt
oder bei anderen schlechten ichtvernältnissen, bei denen die Fahrzeugbeleuchtung
eingeschaltet ist, zu verringern, empfiehlt sich eine -zumindest für ein nach@olgendes
Fahrzeug sichtbare - Verwendung von Kontrastfar@ed für ein Fahrtlicht einerseits
und ein Brems- und Standlicht andererseits.
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1 La@t A@AC-@otorwelt, Meft 4/April 1971, S. 28, wird von dem Trierer
Augenarzt Hans Spiecker der ignalfarbe Blau der Vorzu@ vo@ Vot gegeben, mit der
Begründung, "daß es unter den Vorkehrsteilnehmern praktisch keine 'Bla@blinden',
dagegen aber sehr viele Personen gibt, deren Farbensinn im 'Rot-Grün-Bereich' gestört
ist." Demnach wäre zu prüfen, ob in verkehrstechnischer Hi@sicht die @öglichkeit
besteht, das Kfz-Bre@slicht generell auf Bla@ @mz@st@llen. Da es jedoch nicht Ziel
der Erfind@ng ist, eine Optimale Farbenwahl zu treffen, soll hier von der imStra-Benverkehr
@blichen Verwe@dung der Signalfarben @ot und Grün ausgega gen werden.
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Stand der Technik mit Kritik: Is ist bisher üblich, die beidseitige
Schlußbeleuchtung (etwa eines PFW) zweifarbig, nämlich gelb für die @a@rtrichtungsanzeige
und rot für Brems- und Schlußlicht, anzwordnen, ohne @ücksicht auf die verschiedenartige
Bedeutung letzterer. Bei einigen @@-odellen sind sogar die r@ckwärtigen Streuscheiben
für @ie @ahrtrichtungsanzeige rot, während bei anderen älteren odellen noch Zweikreisanla@en
bestehen, bei welchen die gelbe Fahr@richt ngsanzeige gleichzeitig Bremslicht ist.
- Purch dies@n @insstz verschied@nster Fabrikate und @usführ@n@en von chluß-, @link-
und Bre@slichtkombination@n mit s.T. de@tlich abweic@enden @elligkeitswerten kommt
es - speziell bei den oben angeführten erschwerten Verkehrsbeding@ngen - häufig
zu F@hlreaktionen nachfolgender Fahrer, sei es, daß das Breaslicht des vors sfa
r@ en Fahrzeugs zu spät erkannt oder gar mit dessen chlußlicht v@rwechselt wird.
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Aufgabe: Die Erfindung hat zur Aufgabe, @nfallgefahren zu vermindern,
indem solche Verwechslungen und Fehlreaktionen ausgeschlossen werden: Durch den
Wechsel von @runem Fahrtlicht auf rotes Bremslicht wird eine Bremsverzögerung einde@tig
gekannzeichnet. benso ist das gleichzeitig als tandlicht (nur bei eingesc@alteter
Fahrzeu beleuchtung) fungierende Bre@slicht @eeignet, halten@e Fahrzeuge - besonders
im sogenannten fließenden Verkehr, wie etwa vor Ampeln oder bei Verkehrsstockungen
- anzuzeigen.
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Läsung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ---a)
zusätzlich zum Bremslichtschalter ein zweiter Schalter installiert wird, der beim
Betätigen des @ußbre@shebels aus- und beim Loslassen desselben einschaltet, ---b)
die rote Streuscheibe des Schlußlichts durch eine grüne für das Fahr@licht ersetzt
wird und ---c) ein zusätzlicher Schalter, der zunächst als Tachowellonschalter ausgebildet
ist, installiert wird, durch welchen die Rot-Grün-Kmschaltung erfolgt.
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---d) Die erforderliche elektrische Zusatzinstalletion ist ans der
Schaltskizze ersichtlich.
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(BLS - Bremslichtschalter, @GS - @ot-Grün- chalter, LS - Lichtschalter,
LS - Zündschalter) Beschreibung eines Ausführungsbeispiels: Ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Funktion des Fot-Grün-Schalters
wird durch die Schaltskizze verdeutlicht. Sie ist bei ausgeschalteter @ahr@eugbeleuchtung
unterbrochen.
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a) @ie Sign@li@nktionen: @as r@ne @ahrtlicht leuchtet nor ei@@ne ebrems@
fahrendem @ahrze@g auf. Bei Stillstand des @a@rzeugs sowie beim Betä-@i@e d@@ @ußbremshe
els verlöscht des Fahrtlicht. Gleich-@eitig leuc@tet das rote @rems- und standlicht
auf.
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b) @er @ot - @run - Schalter: @ie a@s d@r Schaltskizze @rsichtlich
ist, @ann das grüne @anrtlicht nur bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung aufleuch@en,
wenn sich zugleich der @ot-Grün-Schalter in Pos. a der @chaltskiz@e befindet und
der Pußbremshebel nicht betät@@t wird (ebe@falls @os. @ des in der Schaltskizze
zur Ver-@inf@chung als ein vierpoliger @chalter dargestellten Br@sslichtschalters).
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per in der @eichnun dar estellte @ot-Gr@n-@chalter ist ein T@chowellenschalter.
Bei Stillstand der Tachowelle ruht der Lot-Grün-@c@alter in Pos. b @er Schaltskizze
(rotes Licht , auch bei nichtbetätigtem Pußbremshehel). Beim Anfahren des Fahrzeugs
wird @@@leich mit der Tachowlle die Schalterwelle mit der aufgeste@kten itnehmerw@lze
in Bewegung gesetzt (in Pfeilrichtung).
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@ie i@nmenm@rw@lze treibt i@rerseits die Unterbrecherwalze an.
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@e@ i@ @inem Lan l@ch @elag@r@e @@@erprecher wird mittels einer @@@ck-
ippfeder mit seiner @alze auf die Witnehmerwalze @edrückt.
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@ie stei@gan ige nterbrecherwalze läuft folglich auf der itne@merwalze
auf und zieht die gfeder aus. Gleichzeitig kippt die Druck-@ippfeder in die in der
Zeichnung dargestellte Position.
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@amit wir@ Kontakt b des got-Grun-Schalters unterbroch@@ und @ontakt
a geschlossen, d.h. das rote Br@ms- und Standlicht verl@ c@t, - sofern nicht der
Fißbremshebel betätigt wird - und das grüne Pahrtlicht wird eing@@chaltet. Sobald
die Tachowelle zum Stillstand kommt, zicht die Zugfeder den Unterbrecher zuruck.
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Die dadurch eingeleitets rückläuiige @ollbewegung der @nterbrec@erwalze
wird durch@@en Fed@rdr@ck der Druck~Kippfeder unterstüt@@, @@bald die Unterbrecherwalz@
den Scheit@lpu@kt der Mitne@merwalze passiert @at. Die Druck-@ippfeder kippt @ndlich
zur a@deren Seite über. Damit wird Zontakt a unterbrochen und Kontakt @@@eschlossen,
d.h. das grüne Pahrtlicht verlöscht, und das rote Brems- une Standlicht le@chtet
wied@r auf.
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@@zielbare Vorteile: Per mit der @rfindung erzielte Vorteil besteht
hauptsächlich in einer mut@aßlich erheblichen Verminderung von @nfallgefahren, i@@besondere
von Auffahr@nfällen bei den o.a. @rschwerten Verke@rsbedin@@ngen, insofern, als
die Signalfarbe Pot ausschließlich @@r das Bre@s- und Standlicht reserviert wird
und somit eine @@t@r rechung des V@ kehrsflusses anzeigt, während die @i@nal@arbe
@r@n de@ jeweils nac@folgenden Pahrer eines @iz einen @ngehem@ten @erkehrs@luß signalisiert.
Der kontrastreiche Parbenwec@sel von Gr@n a@@ @ot oder umgekehrt erscheint besonders
g@ei@net, die @@fmerks@@keit der Verkehrsteilnehmer auch dann aufrechtzuerhalten,
we@@ diese nervös oder abgespannt sind, z.B. auf lengen nächtlichen @rlaubsfahrten
oder bei ex rem schlechten Sichtve@hältnissen.
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Viel besser als die bislang übliche, relativ kontrastarme @ot/ @ot-
bzw. @ot/Gelb-Parbabst@fung von Schluß- une Bremslicht kann die @ot-Grün-Bmschaltung
zur Sicherung des fließ@nden @traßenverkehrs bei den aufgeseigten @rschwerten Bedingungen
beitragen, @umal immer nur eine Farbe in der Schlußbele@cht@n@ @ingeschaltet ist
(abgeschen von der gelben Pahrtrichtungsanzei e).