DE860002C - Schlusslichtvorrichtung zur Kenntlichmachung des Bewegungszustandes eines Fahrzeuges - Google Patents

Schlusslichtvorrichtung zur Kenntlichmachung des Bewegungszustandes eines Fahrzeuges

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DE860002C
DE860002C DES2825A DES0002825A DE860002C DE 860002 C DE860002 C DE 860002C DE S2825 A DES2825 A DE S2825A DE S0002825 A DES0002825 A DE S0002825A DE 860002 C DE860002 C DE 860002C
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DE
Germany
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vehicle
light signal
standstill
light
slow travel
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Expired
Application number
DES2825A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Speichinger
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Individual
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Publication date
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Publication of DE860002C publication Critical patent/DE860002C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/54Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating speed outside of the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schlußlchtvorrichtung zur Kenntlichjnachung des Bewegungszustandes eines Fahrzeuges Zur Sicherung für und gegen nachfolgende Fahrzeuge sind bekanntlich bei Dunkelheit an Fahrzeugen Schluß,lichter vorgesehen und bzw. oder zum mindesten reflektierende Vorrichtungen, die im- Scheinwerferlicht des nachfolgenden Fahrzeuges aufleuchten und damit die Anwesenheit eines Fahrzeuges anzeigen.
  • Auf Autobahnen sind' insbesondere, wie die Praxis bisher gezeigt 'hat, haltende oder parkende Fahrzeuge eine große Gefahr und zugleidh@ gefährdet, da die bisher verwendeten Schduß*lichter bei Nacht nicht erkennen lassen, ob das Fahrzeug fährt oder hält und wie groß -der Abstand zu dem Fahrzeug ist. Meist erkennt man bei Nacht erst im letzten: Augenblick, daß das Vorderfahrzeug stillhält und der Abstand zu ihm so klein geworden ist, daß ein Ausweichen nicht mehr möglich ist.
  • Besondere Kennzeichen für fahrende und haltende Fahrzeuge,. die diese beschriebenen Gefahren wesentlich mindern könnten, gibt es nicht. Wohl sind Stopplichter beim Bremsen vorgesehen, doch reichen .diese im Sinne der obigen Ausführungen zur Erkennung der Gefahr nicht aus.
  • In letzter Zeit sind mehrfach Vorschläge ausgearbeitet worden für Vorrichtungen zur Erkennung haltender Fahrzeuge.
  • So wurde vorgeschlagen, in gewisser Entfernung hinter haltenden Fahrzeugen Katzenaugen aufzustellen, um nachfolgende Fahrer auf die Gefahr aufmerksam zu machen. Hierzu wurden leichte, zusammenlegbare Gestelle entwickelt, auf denen solche Katzenaugen in der Anordnung üblicher Verkehrszeichen montiert sind.
  • Diese Vorrichtung ist jedoch nur wirksam, wenn sie überhaupt aufgestellt wird. Dies wird bestimmt nicht der Fall sein bei kurzem Anhalten und kann nicht sein bei mäßiger Fahrt, bei der die Gefahr nur unwesentlich geringer ist als bei Still.stanicfdes Fahrzeuges.
  • Eine weit bessere Möglichkeit zur Minderung der Gefahren durch haltende Fahrzeuge ist die Kenntlichmachung des Haltens durch: ein besonderes Schlußlichtzeichen.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine an dem Fahrzeug angebrachte Schlußlichtanlage zu schaffen, die dem Fahrer eines nachfolgenden Fahrzeuges jederzeit und besonders auffällig und eindringlich auf weite Entfernung den Bewegungszustand des erstgenannten Fahrzeuges anzeigt, und zwar zum mindesten langsame Fahrt und bzw. oder Stillstand einerseits, normales bzw. schnelles Fahrtempo andererseits.
  • Bei der diesem Zweck dienenden Vorrichtung wird gemäß der Erfindung die Schlußlichtänlage mit einem Lichtsignal versehen für normale Fahrgeschwindigkeit und mit einem zweiten unabhängigen oder von ersterem abhängigen Lichtsignal für langsame Fahrt und, bzw. oder für Stillstand, wobei diese verschiedenartigen Lichtsignale von Hand und bzw.- oder selbsttätig in: Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit einschaltbar sind.
  • Zur Einschaltung genügt bei Handschaltung ein einfacher Schalter.
  • Die selbsttätige Einschaltung wird in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeuges durch eine Schaltvorrichtung bewirkt, die in Verbindung steht mit irgendeinem. Teil des Fahrzeuges, das bei Fahrt zwangsweise eine in funktionellem Zusammenhang mit der Fahrzeuggeschwindigkeit stehende Bewegurig erfährt.
  • Beispielsweise kann die Welle des. Geschwindigkeitsmessers oder dieser selbst zur Betätigung des Lichtsignalschalters. herangezogen werden.
  • Das Lichtsignal für Halt selbst muß besonders auffällig sein, um den Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges rechtzeitig zu warnen. Es kann in der Form eines besonders großen Buchstabens oder einer Buchstabenfolge wie Halt oder - Stopp oder als sonstiges auffälliges Zeichen oder, was sehr auffällig sein, .dürfte' wie .die Praxis bisher gezeigt hat, als Blinklicht ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlußlichtvorrichtung zur Kenntlichmachung des Bewegungszustandes eines Fahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schlußlichtanlage mit einem Lichtsignal für normale Geschwindigkeit und, unabhängig oder in Verbindung mit ersterem mit einem anderen Lichtsignal für kleine Geschwindigkeit und[ bzw. oder für Stillstand versehen ist, und daß die verschiedenartigen Lichtsignale von Hand und bzw. oder selbsttätig in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit einschalftbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßt die selbsttätige Einschaltung des Lichtsignals, für langsame Fahrt und bzw. oder für Stillstand durch eine Schaltvorrichtung gesteuert wird, die ihren Impuls von einend Fahrzeugteil erhält, das zwangsweise Bewegungen inAbhängi.gkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ausführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bzw. 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß als Impulsgseber die Wedle des Geschwindigkeitsmessers oder dieser selbst herangezogen wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch r bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwind als Impulsgeber zur Betätigung des Lichtzeichenschalters für langsame Fahrt und: bzw. oder für Stillstand verwendet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß -das Lichtsignal für langsame Fahrt und bzw. oder für Stillstand aus, einer Einrichtung besteht, in der -die Buchstaben oder die Buchstabenfolge H, Halt, Stopp oder andere Zeichen durch Beleuchtung oder Darstellung mittels Glühbirnen eindringlich und deutlich sichtbar gemacht werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, .daß das Lichtsignal für langsame Fahrt und bzw. oder Stillstand als Blinklicht ausgebildet wird. '
DES2825A 1950-04-18 1950-04-18 Schlusslichtvorrichtung zur Kenntlichmachung des Bewegungszustandes eines Fahrzeuges Expired DE860002C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2945284A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-21 Wilhelm 7907 Langenau Klingler Verfahren zum erhoehen der verkehrssicherheit und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2945284A1 (de) * 1979-11-09 1981-05-21 Wilhelm 7907 Langenau Klingler Verfahren zum erhoehen der verkehrssicherheit und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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