DE1295671B - Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerschaltungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerschaltungen

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DE1295671B
DE1295671B DEA48415A DEA0048415A DE1295671B DE 1295671 B DE1295671 B DE 1295671B DE A48415 A DEA48415 A DE A48415A DE A0048415 A DEA0048415 A DE A0048415A DE 1295671 B DE1295671 B DE 1295671B
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DE
Germany
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line
relay
subscriber
marker
circuit
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DEA48415A
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English (en)
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Bruglemans Lucas
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Automatic Electric Laboratories Inc
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Automatic Electric Laboratories Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs- dem Teil des Vorganges weiterfährt, der die Identifianordnung zur Identifizierung von Teilnehmerschal- zierung der markierten Prüf ader und die Übertragung tungen in mit einer Leitungsfangeinrichtung ver- der Identität der Teilnehmerschaltung an das Register sehenen, durch einen Markierer gesteuerten Fern- betrifft.
sprechvermittlungsanlagen, in welchen bei einer 5 Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungs-Verbindungsanforderung eine Prüfader der Teil- möglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den nehmerschaltung markiert wird, ein Markierer auf Darstellungen eines Ausführungsbeispiels sowie aus Grund dieser Markierung die Teilnehmerschaltung der folgenden Beschreibung.
identifiziert, eine Ausgangsleitung und einen freien An Hand von Beispielen sei die Erfindung näher
Weg auswählt und eine Verbindung über das Durch- io erläutert. Es zeigen
schaltenetzwerk der Vermittlungsanlage zu einem Fig. 1 bis 3 ein Blockschaltbild einer Leitungs-
Register durchschaltet und in welchen während dieser gruppe und eines Leitungsgruppenmarkierers des Vorgänge die Identität der Teilnehmerschaltung an zentralen Steuersystems eines Koordinaten-Koppeldas Register gegeben und die Teilnehmerschaltung netzwerkes, über eine Halteader gehalten wird, um ein Besetzt- 15 F i g. 4 und 5 ein Schaltbild des ankommenden potential an die Prüfader zu legen. Verbinders,
Bei einem bekannten von einem Markierer ge- F i g. 6 ein Blockschaltbild, das die Verbindungen
steuerten Vermittlungssystem für Fernmeldeanlagen zwischen den einzelnen Einheiten des Koordinatenerfolgt bei jedem Ruf eine volle Umsetzung der Teil- Vermittlungssystems zeigt, nehmernummer in eine Einrichtungsortnummer, ao ,
Jeder Teilnehmer eines Amtes wird gegenüber den Allgemeines
anderen Teilnehmern durch einen Amtscode oder Wird von einem Teilnehmer der Hörer abgenom-
durch einen aus einer Anzahl Amtscode bestehenden men, so wird, wie aus Fig. 6 näher ersichtlich, det und durch eine Leitungsteilnehmernummer identifi- Leitungsgruppenmarkierer LG dadurch in Betrieb ziert. Diese Identifizierung war bisher mit einem 35 gesetzt, daß er die abgehende Rufmarkierung festerheblichen technischen Aufwand verbunden. stellt, die rufende Leitung erkennt und einen freien Es sind auch Fangschaltungen für Teilnehmer- Registerverbinder zum Register auswählt. Von dem leitungen in einem Koordinatenvermittlungssystem rufenden Telefon wird kurzzeitig ein Verbindungsweg mit zentraler Steuerung bekannt. Eine Schaltungs- zum Registerverbinder, wie z. B. RJl, aufgebaut, anordnung zur Verhinderung eines unbeabsichtigten 30 und zwar über die Matrizes A, B und C, über einen Anrufanreizes bei Koordinatenwählern arbeitet nach abgehenden Verbinder OJ und die Matrix R. Der dem Prinzip, daß nach Auslösung einer Verbindung Teilnehmerleitung wird anschließend der Wählton bis zum Einhängen des Teilnehmers ein Fangstrom- zugeleitet. Die gewählten Ziffern werden kurzzeitig kreis geschlossen ist. Hierzu wird die an der Ver- in dem Speicher gespeichert, codiert und weiter verbindung beteiligte Schaltschiene des Koordinaten- 35 arbeitet, indem diese Ziffern in dem Umsetzer auf die Wählers herangezogen und in Verbindung mit zu- Klasse des ankommenden Rufes untersucht werden, gehörigen Schaltmagneten zu den Teilnehmerschleifen Anschließend werden die entsprechenden Befehle der unbeabsichtigte Anrufanreiz verhindert. von dem magnetischen Trommelspeicher abgerufen Es ist ferner bekannt, durch eine Schaltungsanord- und an das Register zur weiteren Verarbeitung des nung für einen Teilnehmeranschluß bei automatischen 40 Rufes zurückgeleitet.
Telefonzentralen durch zwei Relais die nötigen Beim Empfang der weiteren Ziffern gibt der
Schaltfunktionen für den aktiven und/oder passiven Umsetzer Schaltbefehle ab, die den gerufenen und in Sprechverkehr zu ermöglichen. Ferner werden diese dem Trommelspeicher gespeicherten Nummern entbeiden Relais mit herangezogen, um zwischen dem sprechen. Diese Befehle werden von einem Register ÄS Lokalverkehr und dem Amtsverkehr zu unterscheiden. 45 über einen der Sender, wie z.B. 51, und den ab-Eine weitere bekannte Anordnung bezieht sich gehenden Verbinder der abgehenden Leitungsgruppe dann noch auf eine Schaltungsanordnung für Vor- an den Gruppenwähler GS übertragen, wähler in Fernsprechanlagen. Die Aufgabe besteht In dem Gruppenwähler GS werden die Befehle
darin, sowohl in allen Besetztfällen als auch bei durch den Markierer GSM analysiert, und es wird ein Gesprächsbedingungen und Einhängen eines der 50 freier ankommender Verbinder der ankommenden beiden Teilnehmer die aufgebaute Verbindung voll- Leitungsgruppe festgestellt, und anschließend wird kommen auszulösen. Hierzu ist ein im Prüfstromkreis Zu dieser Leitungsgruppe ein Verbindungsweg über liegendes Anruf relais vorgesehen, daß die Trennung die Matrizes^, B und C des Gruppenwählers auf- und Umschaltung auf das Besetztzeichen bewirkt. gebaut. Die weiteren Befehle werden durch den
Diese nicht von einem Markierer gesteuerten 55 Leitungsgruppenmarkierer verfolgt, um die gerufenen Systeme enthalten keine Möglichkeit, die Identifizie- Leitungsanschlüsse festzustellen und um einen Verrung von im Fangzustand stehenden Teilnehmer- bindungsweg von dem ankommenden Verbinder über schaltungen vornehmen zu können. die Matrizes E, D, C, B und A zu der gerufenen
Der vorliegenden Erfindung liegt dagegen die Auf- Leitung auszuwählen und aufzubauen. Der angabe zugrunde, eine Identifizierung von Leitungen in 60 kommende Verbinder liefert das Rufsignal, führt die einem mit einer Leitungsfangeinrichtung versehenen Überwachung der Antwort durch und liefert den Vermittlungssystem zu ermöglichen. Sprechstrom für beide Teilnehmer, wenn der Ruf
Erfindungsgemäß geschieht es durch ein Relais beantwortet wurde.
des Markierers, welches im Freizustand des Mar- Da es sich um ein zentralgesteuertes System han-
kierers betätigt wird, das Besetztpotential von der 65 delt, dienen die Markierer der Leitungsgruppe und Prüfader entfernt und bei einem gefangenen Teil- des Gruppenwählers nur dazu, den zugeordneten Teil nehmeranschluß die Verbindungsanforderungsmar- der Rufverarbeitung durchzuführen, wonach sie abkierung auf die Prüfader gibt und anschließend mit geschaltet werden und für andere Rufe zur Verfügung
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stehen. Das Register RS und der Umsetzer arbeiten bis 3 gezeigt und enthält eine elektronische Abtastim Zeitmultiplexbetrieb und verarbeiten deshalb einrichtung und andere Steuerkreise. Die Betriebspraktisch mehrere Rufe gleichzeitig. Die kurzzeitig ablauf- und Steuereinrichtung 401 erzeugt für den aufgebauten Signalisier- und Steuerpfade werden für Markierer Betriebszustandssignale und Taktimpulse, andere Zwecke abgeschaltet, während nur die durch 5 Eine Leitungsidentifiziereinrichtung 501 mit einer die Koppelmatrizes und Verbinder laufenden Sprech- Abtasteinrichtung für die Hunderter, einer Abtastpfade aufrechterhalten werden. einrichtung für die Zehner und einer Abtasteinrich- 7 . , T . tung für die Einer wird dazu benutzt, den Teilnehmer-Zentralgesteuerte Leitungsgruppe leitungsanschluß für abgehende und ankommende
Eine zentral gesteuerte Leitungsgruppe und ein Mar- ίο Verbindungen zu identifizieren. Ein Registerwähler kierer sind in dem Blockschaltbild der F i g. 1 bis 5 601 sucht bei abgehenden Verbindungen ein freies gezeigt, wobei das Koppelnetzwerk und der Mar- Register aus. Ein ankommender Wähler 602 identikierer in den F i g. 1 bis 3 und ein ankommender fiziert und wählt einen ankommenden und zu bedie-Verbinder in den F i g. 4 und 5 enthalten sind. Die nenden Verbinder für eine ankommende Verbindung Anordnung des Koppelnetzwerkes und die Einzel- 15 aus. Eine Sende-Empfangs-Einrichtung 603 überträgt heiten des Markierers sind in verschiedenen USA.- die Leitungsnummerninformation während einer abPatentanmeldungen gezeigt. gehenden Verbindung an das Register und steht mit
Im oberen Teil der F i g. 1 bis 3 ist ein typischer, dem Sender während einer ankommenden Verbin-
abgehender und ankommender Übertragungsweg mit dung in Verbindung, wobei die Übertragung mit
einem Kreuzungspunkt pro Stufe gezeigt. Zu der ao einer mit hoher Geschwindigkeit und in Serie arbei-
Gruppe mit individuellen Fangteilnehmerschaltun- tenden Binärübertragungseinrichtung durchgeführt
gen LC gehören 1000 Teilnehmerleitungen. Die wird.
Stufend und B sind in 100 Leitungsuntergruppen Der Markierer enthält Relaistreiberstufen, die als aufgeteilt, von denen jede zehn Matrizes A und sechs kleine Dreiecke mit einer parallel zur Basis des Matrizes B in einer Primär-Sekundär-Verteilung ent- 35 Dreiecks verlaufenden Linie und einem in der Nähe halten. Jede Matrix ,4 hat zehn horizontale An- der Spitze des Dreiecks angeordneten Arbeitskontakt Schlüsse, die den Teilnehmerschaltungen individuell gekennzeichnet sind. Diese Relaistreiberstufen sind zugeordnet sind, und sechs vertikale Anschlüsse. Jede mit einem einstufigen Transistorverstärker aufgebaut, Matrix B hat zehn horizontale und fünf vertikale der eine Relaiswicklung eines Relais mit einem einAnschlüsse, so daß 30 vertikale Anschlüsse der 30 zigen Arbeitskontakt speist. Der Betrieb wird bei Stufe B für jede Untergruppe von 100 Leitungen vor- einer abgehenden Verbindung eingeleitet, wenn ein handen sind. Die Stufen C und D bilden eine Tertiär- Teilnehmer seine Teilnehmerschleife schließt und stufe, wobei die Stufe C für abgehende Verbindungen sein Leitungsrelais zum Ansprechen bringt. Der und die Stufe D für ankommende Verbindungen zur Ader P des Leitungsanschlusses wird über die Lei-Verfügung steht. Insgesamt sind 30 Matrizes C und 35 tung LR, einen Widerstand der Teilnehmerschaltung dementsprechend 30 Matrizes D vorhanden. Jede und über den Kontakt des Leitungsrelais L negatives Matrix C und jede Matrix D hat zehn horizon- Potential (Rufpotential) zugeführt. Dieses Potential tale Anschlüsse, von denen jeder mit einem gelangt über die Anzugswicklungen und die zugeordvertikalen Anschluß einer Stufe B einer anderen neten Dioden der Stufen A, B und C an die Ader OCl Hunderter-Untergruppe verbunden ist. Es sind 120 40 einer der vertikalen Anschlüsse der Stufe C. Der Verabgehende Verbinder vorhanden, von denen jeder teiler 510 erkennt dieses Potential als Zeichen einer eine Verbindung zu einem vertikalen Anschluß der abgehenden Verbindung der Leitungsgruppe 1 und Matrix C, eine Verbindung zu einem horizontalen führt über die Leitung LGl ein Potential zum Anzug Anschluß der Matrix R und eine Verbindung zu an das RelaisLG der entsprechenden Leitungsgruppe, einem Wählereingang hat. Insgesamt sind sechs Ma- 45 Der Steuereinrichtung 401 wird ebenfalls ein Signal trizesi? vorhanden, von denen jede 20 horizontale zugeführt, um eine Markierung mit dem Signal HE Anschlüsse hat, die den abgehenden Verbindern indi- zu erzeugen und über einen Kontakt des Relais LG viduell zugeordnet sind, sowie vier vertikale An- das Relais HE der entsprechenden Leitungsgruppe 1 Schlüsse, die zu Registerverbindern führen. In dem zum Anziehen zu bringen. Hierdurch werden die ankommenden Verbindungsweg sind bis zu acht 50 zehn Leitungen? der horizontalen Anschlüsse einer Matrizes E mit je 20 horizontalen Anschlüssen vor- der Matrizes C mit dem Eingang der Abtasteinrichgesehen, deren Anschlüsse den vertikalen Anschlüs- tung if für die Hunderter verbunden. Die Steuereinsen der Matrix D individuell zugeordnet sind, sowie richtung erzeugt dann ein Signal, um die Abtast-15 vertikale Anschlüsse, die den ankommenden Ver- einrichtung für die Hunderter in Betrieb zu setzen, bindern individuell zugeordnet sind. 53 bis diese das Rufpotential und damit die Hunderter-Der Leitungsgruppenmarkierer verbindet den Lei- gruppe identifiziert und somit an der entsprechenden tungsgruppen individuell zugeordnete Schaltkreise, Ausgangsleitung der Abtasteinrichtung ein Markierdie in der Mitte der F i g. 1 bis 3 gezeigt sind. Relais- potential erzeugt. Zehn Ausgangsleitungen der Hunpyramiden sind als Trapeze oder Dreiecke gezeigt, derter-Abtasteinrichtung werden über entsprechende wobei die angegebenen Zahlen auf jeder Seite der 6c Kontakte des Relais HE mit dem Satz Adern 521 Pyramide die Anzahl der angeschlossenen Leitungen verbunden, um die Relaispyramide 511 zu steuern, angeben. Die Spitze eines Dreiecks bedeutet eine ein- worauf die zehn Leitungen P der horizontalen Anzige Leitung. Es sind einige der den Betriebsablauf Schlüsse einer der Matrizes B der ausgewählten Hunsteuernden Relais gezeigt. Ein in einer mehradrigen dertergruppe über die Relaispyramide 511 und die Leitung gezeigter Relaiskontaktsatz bedeutet, daß für 6g Kontakte des Relais HE mit der Zehner-Abtasteinjede Ader ein einzelner Kontakt vorgesehen ist. richtung Z verbunden werden. Die Steuereinrichtung Ein für eine Mehrzahl von Leitungsgruppen vor- führt der Zehner-Abtasteinrichtung ein Startsignal gesehener Markierer ist im unteren Teil der F i g. 1 zu, wodurch diese die Zehnergruppe erkennt, die die
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rufende Leitung enthält. Zehn Leitungen der Aus- schenleitung B-C zu suchen und die entsprechende gänge der Hunderter-Abtasteinrichtung und zehn Richtung durch ein Signal an einer Ausgangsleitung Leitungen der Ausgänge der Zehner-Abtasteinrich- in einer Gruppe von fünf und einer anderen Austung sind über Kontakte des Relais LG und eine gangsleitung in einer Gruppe von vier auszuwählen. Leitungsgruppe 422 zur Steuerung an die Relais- 5 Diese Ausgangsleitungen sind über Kontakte des Pyramiden 412 und 413 angeschlossen. Die zehn Lei- Relais LGA zur Steuerung an die Relaispyramide 617 tungen P der Matrix A der rufenden Leitung werden angeschlossen.
über die Relaispyramide 412 und die Kontakte des Die Steuereinrichtung liefert nun ein Signal, um
Relais LG sowie über die Kontakte eines Relais UP das Relais LR zu betätigen, so daß das negative mit dem Eingang der Einer-Abtasteinrichtung E ver- io Batteriepotential entfernt und den Adern P aller Teilbunden, nehmerschaltungen, deren Leitungsrelais angezogen Der Markierer ist nun in der Lage, ein Register sind, Erdpotential zugeführt wird. Die Steuereinrichim voraus auszuwählen. Das Relais RJA hat über tung schaltet nun die Sende-Empfangs-Einrichtung die Leitung ROB und die Kontakte des Relais LG der 603 wirksam, die die Identität der rufenden Leitung Steuereinrichtung 401 angezogen. Die 24 freien Prüf- 15 von der Leitungsidentifiziereinrichtung 501 empfängt, leitungen IT der Registerverbinder sind über Kon- Die Sende-Empfangs-Einrichtung ist über die drei takte des Relais RJA zu den Eingängen des Register- Leitungen TR, RR und BY sowie die Relaispyramiwählers 601 geführt, der bei einem Signal der Steuer- den 622 bis 624 mit dem Registerverbinder verbuneinrichtung 401 gestartet wird, um eines der Register den. Die Leitung BY wird zur Steuerung benutzt, und durch Zuführung eines Signals an eine Ausgangslei- 20 die Informationssignale werden über die Leitungen tung einer Gruppe von sechs und einer anderen Aus- TR und RR gesendet.
gangsleitung einer Gruppe von vier auszuwählen. An Die Verbindung wird anschließend durch verschie-
die ausgewählte Prüfleitung wird außerdem ein den dene Relaistreiberstufen aufgebaut, die durch Signale Besetztzustand anzeigendes Potential gelegt, um die der Steuereinrichtung 401 betätigt werden. Vom Auswahl des Registerverbinders durch einen anderen 25 negativen Batteriepotential führt ein Pfad über einen Markierer zu verhindern. Die sechs Matrizes!? sind Widerstand und Kontakte der Relaistreiberstufen 431, über Kontakte des Relais LNK zur Steuerung der 432 und 433, Relaispyramiden 414 und 412, die Relaispyramiden 615, 616 und 621 bis 624 an- Anzugswicklungen der Relais an den Kreuzungsgeschlossen, um die Gruppe von Eingangsleitungen punkten über einen einzigen Pfad durch die Stufen/1, auszuwählen, die der ausgewählten Matrix R ent- 30 B und C des Koppelnetzwerkes, Relaispyramiden 616 sprechen. Abhängig von der ausgewählten Matrix R und 617 und die Kontakte der Relaistreiberstufe 551 wird über eine der drei Adern der Leitung 631 einer zum Erdpotential. Vom negativen Batteriepotential Zwischenleitungs-GruppierungseinrichtungSlö eben- führt die Verbindung ebenfalls durch einen Widerfalls ein Signal zugeleitet. Die Auswahl einer Matrix R stand und eine Relaispyramide 621, über die Anzugsengt die Auswahl einer Richtung bis auf 20 ab- 35 wicklung des Kreuzungspunktes der Matrix R zum gehende Verbinder, die mit den horizontalen An- Erdpotential an der horizontalen Leitung?. Durch Schlüssen der Matrix verbunden sind, ein. Die 20 ein Erdsignal (nicht gezeigt), das vom Registerverbinfreien Prüfleitungen dieser abgehenden Verbinder der über die Haltewicklung des Kreuzungspunktes sind über die Relaispyramide 615 mit Eingängen des der Matrix R in Serie mit dem Relais JA des ab-Richtungswählers 502 verbunden. 40 gehenden Verbinders weitergeleitet wird, wird ein
Als nächstes beendet die Einer-Abtasteinrichtung Haltekreis aufgebaut. Über den Kontakt des Relais JA der Leitungsidentifiziereinrichtung 501 die Identifi- gelangt Erdpotential über einen Widerstand an die zierung der rufenden Leitung und markiert die Haltewicklungen der betätigten Kreuzungspunkte der Relaispyramide 414, so daß die Leitung P der rufen- Matrizes C, B und A in Serie mit den Trenn- und den Leitung über die Relaispyramiden 412 und 414 45 MF-Relais der Teilnehmerschaltung. Beim Anziehen mit dem Schaltrelais 402 verbunden wird. des Relais MF fällt einerseits das Leitungsrelais L
Die Adern C der 30 Zwischenleitungen B-C, die ab, und andererseits wird Erdpotential der Leitung mit der ausgewählten Hundertergruppe verbunden BCO mit der P-Ader des Leitungsanschlusses versind, wurden über die Relaispyramide 512 mit der bunden und somit diese Leitung als besetzt gekenn-Zwischenleitungs-Gruppierungseinrichtung 516 ver- 50 zeichnet. Der Markierer prüft, ob diese Leitung als bunden. 20 dieser Leitungen, die zu den Zwischen- besetzt gekennzeichnet wurde, indem er prüft, ob leitungen gehören, die über die Matrix C zu den 20 Erdpotential der P-Ader über die Relaispyramiden ausgewählten abgehenden Verbindern führen, wer- 412 und 414 und über eine Diode und einen Widerden unter Steuerung eines Signals auf den Adern 631 stand zur Leitung LD-O gelangt. Durch ein Erdmit dem Richtungswähler 502 verbunden. Die Lei- 55 potential an dieser Leitung wird das Signal BSY der tungen der besetzten Zwischenleitungen führen ein Steuereinrichtung 401 markiert, und der Markierer negatives Potential. Die Adern C der sechs Zwischen- wird dann abgeschaltet.
leitungen A -B von der Matrix ^l der rufenden Leitung Bei einer ankommenden Verbindung belegt der
wurden über die Relaispyramide 413 mit der Ein- Gruppenwähler einen ankommenden Verbinder durch richtung 516 verbunden. Jede dieser sechs Zwischen- 60 Erdpotential an der EC-Ader (F i g. 5), damit das leitungen, die besetzt ist, bewirkt, daß fünf der Relais 85 anzieht. Kontakt S des Relais SS schaltet Zwischenleitungen B-C nicht zur Verfügung stehen, negatives Potential an die freie Prüfleitung IT zurück so daß von diesen C-Adern der Zwischenleitun- zu dem Gruppenwähler, und auf der anderen Seite gen B-C der Einrichtung 516 negatives Potential zu- des ankommenden Verbinders (F i g. 4) wird negatigeführt wird. Durch die Steuereinrichtung wird der 65 ves Potential an die Leitung P des vertikalen An-Richtungswähler 502 betätigt, um eine Koinzidenz Schlusses der Matrix E geschaltet. Dieses negative zwischen einem zur Verfügung stehenden abgehenden Potential gelangt über die Anzugswicklung der Verbinder und einer zur Verfügung stehenden Zwi- Matrix E und über die Ruhekontakte des Relais LGH
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an die Leitung TCl des Verteilers 510. Wenn der Code. Ausgangssignale der Leitungsidentifizierein-
Markierer frei ist, erkennt der Verteiler die Verbin- richtung betätigen die Relaispyramiden 412, 413
dungsanforderung an der Leitung TCl und führt über und 414.
die Leitung LGl ein Signal zur Betätigung an das Anschließend wird die Besetztprüfung der gerufe-Relais LG der entsprechenden Leitungsgruppe. Der 5 nen Leitung durchgeführt. Die P-Ader des Leitungs-Verteiler leitet außerdem der Steuereinrichtung 401 anschlusses wird über die Relaispyramiden 412 und ein Signal zu, um den Markierer zum Start des an- 414 und über die Diode und den Widerstand mit der kommenden VerbindungsVorganges zu veranlassen. Leitung LD-O verbunden. Ist die gerufene Leitung Über Kontakte des Relais LG wird ein Signal zur besetzt, so gelangt von der Leitung BCO Erdpotential Betätigung des Relais LGH weitergeleitet. Die Lei- io über die Diode und den Kontakt des Relais MF zur tung P eines horizontalen Anschlusses jeder der Ader P und von hier aus zur Leitung LD-O. Durch Matrizes E ist nun über Arbeitskontakte des Relais dieses Signal wird in der Steuereinrichtung 401 das LGH mit dem ankommenden Wähler 602 verbunden, Signal BSY markiert und der Sende-Empfangs-Ein- und in der gleichen Weise trennen die Ruhekontakte richtung 603 zugeleitet. Von der Sende-Empfangsdes Relais LGH diese Leitungen P von der Leitung 15 Einrichtung wird das Signal über die Leitungen TC TC1 ab. Der ankommende Wähler 602 wird dann und RC an den Sender zurückgesendet, und außerbetätigt, um eine der MatrizesE auszuwählen und dem wird jeder der Leitungen./*, B und D Erdeiner der Leitungen in der Gruppe/ und einer der potential zugeführt, um die Relais TA, TB und ID Leitungen der Gruppe K ein Ausgangssignal zuzu- des ankommenden Verbinders zu betätigen, so daß leiten. Diese acht Ausgangsleitungen sind über Kon- »0 das Relais 7 C über seinen Ruhekontakt das Relais takte des Relais LGH zu den Relaispyramiden 610, BT betätigt. Hierdurch wird der rufenden Leitung 612 und 614 geführt. Die Steuereinrichtung erzeugt ein Besetzton zugeführt. Der Markierer kehrt dann an der Leitung 514 ein Signal und betätigt die in die Ruhelage zurück.
Relaistreiberstufe, die über die Relaispyramide 610 Ist im anderen Fall die gerufene Leitung frei, so
einer der zu der ausgewählten Matrix E gehörenden 35 bewirkt das negative Batteriepotential, das normaler-
acht Leitungen Erdpotential zuführt, wodurch die weise an der Leitung LD-O steht, daß das Signal
Relaispyramiden 613, 611, 514 und 513 betätigt und BSY keine Markierung erhält, wodurch wiederum
gesperrt werden. Ebenso wird einer der drei Adern das Signal an der Leitung BSY-O eine Markierung
der Gruppe 631 in Übereinstimmung mit der aus- enthält, um die Relaistreiberstufe 431 zu betätigen,
gewählten und zu der Zwischenleitungs-Gruppie- 30 Abhängig von der Markierung in dem Signal BSY-O
rungseinrichtung 516 führenden Matrix E ein Signal wird die Arbeitsfolge ebenfalls fortgeschaltet, um den
zugeführt. Richtungswähler 502 wirksam zu schalten. Die
Fünfzehn P-Leitungen führen von den vertikalen C-Leitungen der 20 horizontalen Anschlüsse der ausAnschlüssen der ausgewählten Matrix E zu der Zwi- gewählten Matrix E sind über die Relaispyramide schenleitungs-Gruppierungseinrichtung 516. 35 513 mit dem Richtungswähler verbunden. Die Ver-
Die von den vertikalen Anschlüssen der ausge- bindungen der C-Adern von der Zwischenleitung wählten Matrix E kommenden 15 P-Leitungen wer- über die Zwischenleitungs-Gruppierungseinrichtung den nun über die Relaispyramide 611 mit den Ein- 516 sind die gleichen wie für eine abgehende Vergangen des ankommenden Wählers 602 verbunden, bindung. Der Richtungswähler wird dann in die Lage der wieder in die Lage versetzt wird, die Leitung, 40 versetzt, um eine verfügbare Richtung abzutasten auf der die Verbindungsanforderung auftritt, auszu- und auszuwählen. Zum Aufbau der Verbindung wird wählen und an einer der Ausgangsleitungen der vom negativen Batteriepotential ein Verbindungsweg Gruppe/ und an einer der Ausgangsleitungen der über einen Widerstand und Kontakte der Relais-Gruppe K ein Ausgangssignal zu erzeugen, das in treiberstufen 431, 432 und 433, Relaispyramiden diesem Falle die Relaispyramiden 612 und 614 45 414 und 412, Anzugswicklungen der Relais der betätigt. Stufen A, B und D, Relaispyramiden 514 und 515
Über den Kontakt des Relais AZ und die Relais- über den Kontakt der Relaistreiberstufe 551 nach Pyramiden 614 und 613 wird der Leitung TJ des Erde durchgeschaltet. Zur gleichen Zeit wird negaausgewählten ankommenden Verbinders Erdpotential tives Potential von dem negativen Batterieanschluß zugeführt, um das Relais TJS zu betätigen. Hierdurch 50 über einen Widerstand und den Kontakt einer Relaiswird der ankommende Verbinder mit der Sende- treiberstufe, über Relaispyramiden 612 und 611, eine Empfangs-Einrichtung 603 verbunden. Von einem Anzugswicklung des Kreuzungspunktes der Matrix E, nicht dargestellten Sender gelangen nun Signale über über Relaispyramiden 514 und 515 nach Erde durchdie Leitungen T und R (Fig. 5) des Gruppenwählers geschaltet. Zum Halten der Verbindung wird Erd- und über die Kontakte des Relais TJS sowie über die 55 potential über Kontakte der Relais 85 und ALI des Leitungen TC und RC (F i g. 4) an die Sende-Emp- ankommenden Verbinders zur C-Ader und von hier fangs-Einrichtung. Die Identität der rufenden Lei- aus über die Haltewicklungen der Kreuzungspunkte tung wird von der Sende-Empfangs-Einrichtung 603 der Stufen E, D, B und A sowie über die Trenn- und zu der Leitungsidentifiziereinrichtung 501 geleitet und MF-Relais der Teilnehmerschaltung durchgeschaltet, gelangt von vier aus an die Ausgänge der Hunderter-, 60 Beim Anziehen des Relais MF wird von der Leitung Zehner- und Einer-Abtasteinrichtungen. Die eine BCO Erdpotential über die Diode und den Kontakt Gesellschaftsleitung anzeigende Information wird des Relais MF zur Leitung P des Leitungsanschlusses ebenfalls von der Sende-Empfangs-Einrichtung 603 durchgeschaltet. Um den tatsächlichen Aufbau einer über die Leitungen Λ(, B, C und D (Fig. 4) an den Verbindung zu überwachen, prüft der Markierer das ankommenden Verbinder übertragen und betätigt 65 Potential auf der Leitung LD-O. Liegt an dieser Lei- und bindet über Kontakte des Relais TJS eines oder tung LD-O Erdpotential an, so erhält das Signal BSY mehrere der Relais IA, IB sowie 7C und ID ent- eine Markierung, und die Steuereinrichtung bewirkt, sprechend dem eine Gesellschaftsleitung anzeigenden daß der Markierer in die Ruhelage zurückkehrt.
Teilnehmerschaltung
Die Teilnehmerschaltung ist in der F i g. 1 gezeigt. Wenn die Teilnehmerschleife geschlossen ist, zieht das Relais L an und bereitet den Weg für eine normale Identifizierung der Teilnehmerschaltung vor.
Nach dem Auswählen eines freien Verbindungsweges wird die Teilnehmerschaltung über den abgehenden Verbinder mit dem Registerverbinder verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ziehen die Relais CO und MF in Serie durch ein Erdpotential an der C-Ader an.
Das Relais L kehrt in die Ruhelage zurück, und das Relais MF führt der Leitungsgruppe ein den Besetztzustand anzeigendes Erdpotential zu.
Fällt aus irgendeinem Grunde das Erdpotential an der C-Ader aus, so fällt das Relais CO sofort ab. Solange die Teilnehmerschleife geschlossen ist, wird das Relais MF über die Schleife gehalten, markiert die Teilnehmerschaltung als besetzt und verhindert die wiederholte Betätigung des Relais L. Es ist selbstverständlich, daß diese Art des Fangens sowohl für die rufende als auch für die gerufene Teilnehmerschaltung gilt.
Um diesen Fangzustand aufzuheben, braucht die C-Ader nur geerdet zu werden.
Identifizierung von im Fangzustand stehenden
Leitungen
Die Identifizierung und Registrierung von im Fangzustand stehenden Leitungen kann einmal oder mehrmals am Tag vorkommen. Da die Einrichtung zur Leitungsidentifizierung (Leitungsgruppenmarkierer) und Registriermittel bereits als Teile des gesamten Systems vorhanden sind, ist es von Vorteil, diese Einrichtungen für das Fangen auszunutzen. Bei der Betrachtung der F i g. 1 ist zu sehen, daß der Stromkreis für eine normale Identifizierung einer rufenden Teilnehmerschaltung geschlossen wird, wenn das Relais L anzieht (MF ist abgefallen).
Wird die C-Ader geerdet, so ziehen CO und MF an, und L fällt ab. In jedem Falle wird die Anzugsleitung P für eine Besetztanzeige geerdet, wenn das Relais MF betätigt wird.
Soll die Identifizierung von im Fangzustand befindliehen Teilnehmerschaltungen erfolgen, so erhält der Markierer ein Startsignal und prüft, ob keine wartende abgehende oder ankommende Verbindungsanforderung vorliegt. Ist dies nicht der Fall, so betätigt der Markierer das Relais LO. Das Erdpotential der Leitung BCO wird durch Batteriepotential ersetzt, und das Batteriepotential wird von der Leitung LR entfernt. Zur gleichen Zeit tritt an den Anzugsleitungen P nur solcher Teilnehmerschaltungen, die sich im Fangzustand befinden, Batteriepotential auf.
Der Markierer fährt nun in der gleichen Weise fort wie bei der Identifizierung einer rufenden Teilnehmerschaltung und speichert die Identität. Bevor die nächste im Fangzustand befindliche Teilnehmerschaltung identifiziert wird, prüft der Markierer, ob eine abgehende oder ankommende Verbindung vorliegt.
Der Leitungsmarkierer identifiziert die Teilnehmerschaltungen in der gleichen Weise wie bei einer normalen abgehenden Verbindung. Da keine Verbindung zu einem Registerverbinder aufgebaut werden muß, weil kein freier Verbindungsweg durch die Matrizes ausgewählt werden muß, können einige Betriebsabläufe für diese Art des Betriebes übersprungen werden.
Aus den gleichen Gründen erfordert die Identifizierung einer gefangenen Teilnehmerschaltung nur einen Bruchteil der Zeit, die zum Verarbeiten einer abgehenden Verbindungsanforderung erforderlich ist. Die drei Abtasteinrichtungen starten hier auch aus dem Ruhezustand und stoppen an der ersten sich im Fangzustand befindenden Teilnehmerschaltung. Die Identität dieser Teilnehmerschaltung wird in einen für den Markierer üblichen Flip-Flop-Speicher UTH gegeben, und eine Steuer-Flip-Flop-Stufe C wird gekippt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Markierer frei (ausgenommen der Speicher) und kann zur Bedienung abgehender und ankommender Verbindungen dienen, nachdem das Relais LO abgefallen ist.
Die zu den verschiedenen Markierern gehörenden Flip-Flop-Stufen C werden durch einen nicht dargestellten Umsetzer abgetastet. Wird eine gekippte Flip-Flop-Stufe C festgestellt, so empfängt der Pufferkreis des Umsetzers die in dem Speicher gespeicherte Identität und schreibt diese mit Hilfe einer Schreibmaschine nieder. Anschließend wird die Flip-Flop-Stufe C durch den Pufferkreis zurückgestellt. Das Rückstellen der Flip-Flop-Stufe C zeigt dem zugehörigen Markierer an, daß er mit dem Abtasten nach der nächsten gefangenen Teilnehmerschaltung fortfahren kann, wobei er wiederum von der durch den Speicher angegebenen Position startet. Kehren die Abtasteinrichtungen in ihre anfängliche Startlage zurück, wird der die Fangzustandsprüf ung bewirkende Befehl entfernt.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerschaltungen in mit einer Leitungsfangeinrichtung versehenen, durch einen Markierer gesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen, in welchen bei einer Verbindungsanforderung eine Prüfader der Teilnehmerschaltung markiert wird und ein Markierer auf Grund dieser Markierung die Teilnehmerschaltung identifiziert, eine Ausgangsleitung und einen freien Weg auswählt und eine Verbindung über das Durchschaltenetzwerk der Vermittlungsanlage zu einem Register durchschaltet und in welchen während dieser Vorgänge die Identität der Teilnehmerschaltung an das Register gegeben und die Teilnehmerschaltung über eine Halteader gehalten wird, um ein Besetztpotential an die Prüf ader zu legen, gekennzeichnet durch ein Relais(LO) des Markierers, welches im Freizustand des Markierers betätigt wird, das Besetztpotential (Plus) von der Prüfader (P) entfernt und bei einem gefangenen Teilnehmeranschluß die Verbindungsanforderungsmarkierung (Minus) auf die Prüfader gibt und anschließend mit dem Teil des Vorganges weiterfährt, der die Identifizierung der markierten Prüfader und die Übertragung der Identität der Teilnehmerschaltung an das Register betrifft.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Markierer vorgesehene Relais (LO) nach Beenden der Übertragung der Identität der gefangenen Teilnehmer-
anschlüsse freigegeben wird, um das Vorhandensein von anderen, rufenden Teilnehmerschaltungen zu prüfen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer einen Speicher (UTHC) hat, um die an das Register gegebene Identität der zuletzt gefangenen Teilnehmerschaltung zu speichern.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierer Ab-
tasteinrichtungen hat, die ein Abtasten gefangener Teilnehmerschaltungen von dem Punkt aus beginnen, der durch den Speicher für die Teilnehmerschaltungsidentität angegeben wurde.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Fangidentifizierung nur die Steueradern (C, F) und nicht die Sprechadern (Γ und R) von der Teilnehmerschaltung zum Register durchgeschaltet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEA48415A 1964-06-26 1965-02-16 Schaltungsanordnung zur Identifizierung von Teilnehmerschaltungen Pending DE1295671B (de)

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