DE2121462B2 - Wäschezuführförderer - Google Patents

Wäschezuführförderer

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/04Arrangements for feeding or spreading the linen

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

gen werden, weiche das Gewicht des nachfolgenden Teils des Wäschestücks wenigstens anfangs während der Vorwärtsbewegung übernehmen. Derartige Trageelemente enthalten vorzugsweise als Anpreßelemente ein Paar Anpreß- oder Fangrollen bzw. plattenförmige Klemmschuhe, die vorwärts gepraßt werden können, wodurch das Wäschestück auf einer \nlagelinie gegen ein Anlageelement, z. B. vorteilhaft den Bandförderer, angepreßt wird, wenn es über die hintere Rolle dieses Bandförderers geführt wird oder — als andere gegebenenfalls vorteilhafte Möglichkeit — gegen eine Zuführrolle als Anlageelement, die in Förderrichtung hinter der hinteren Rolle des Bandförderers liegt Als Anlageelement kann ferner zweckmäßig ein feststehender Anschlag unterhalb der hinteren Rolle vorgesehen sein.
Die Blasdüsen enthalten vorteilhaft ein Paar von Luftröhren, welche sich quer zur Maschine mit einem freien Zwischenraum in dem Bereich erstrecken, durch den die Wäschestücke den Klammern zugeführt werden Dabei kann jede Luftröhre einen oder mehrere Schlitze oder eine Reihe von Strömungsausnehmungen aufweisen, die in Förderrichtung des Bandförderers gerichtet sind.
Es erscheint zweckmäßig, den Bandförderer kontinuierlich zu betreiben. Alternativ kann jedoch der Bandförderer momentan angehalten werden, wenn die Vorderkante des Wäschestückes auf diesen niedergeblasen wird. Wenn der Bandförderer dann wieder anläuft, entsteht eine Schlepp- oder Ziehkraft zwischen dem Bandförderer und dem Wäschestück, welche bestrebt ist, etwaige Falten im vorderen Teil des Wäschestückes auszugleichen. Ein ähnlicher Effekt kann durch die Anordnung einer drehbaren Zuführrolle unmittelbar vor dem Bandförderer erreicht werden, wenn die Wäschestücke während des Fördervorganges entweder kurzzeitig angehalten oder verlangsamt werden.
Die Merkmale der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezup auf die Zeichnungen näher erläutert werden; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Vorderansicht eines Wäschezuführförderers gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen schematischen Querschnitt längs der Linie H-II in Fig. I,
Fig.3 e'ne erläuternde Draufsicht-Darstellung des Übergabemechanismus bei einer Maschine nach F i g. 1 und 2,
F i g. 4 bis F i g. 7 Arbeitsdiagramme auf der Grundlage einer Anordnung nach Fig. 2, in denen vier nacheinsnderfolgende Stufen des Fördervorganges eines Tuches gezeigt sind,
F i g. 8 eine Ausführungsform, welche einen plattenförmigen Klemmschuh alternativ zu den Anpreßrollen der F i g. 1 bis 7 aufweist,
Fig.9 die Anordnung einer Zuführrolle, falls diese benutzt werden soll, und
Fig. 10 und H alternative Ausfuhrungsformen des Trageelementes.
Unter Bezug auf die Fig. 1 und 2 enthält der Zuführförderer einen Rahmen, in dem ein Bandförderer 1 vorgesehen ist, der über eine vordere Rolle 2 und eine hintere Rolle 3 derart angetrieben wird, daß sich ein Oberlauf 4 des Bandförderers 1 in der gezeigten Pfeilrichtung bewegt. Der Bandförderer 1 enthält dabei eine Anzahl von in Abstand parallel liegenden Bändern, welche gemeinsam über d;e Rollen 2,3 ablaufen.
Oberhalb des Bandförderers 1 ist ein Spreizträger 5 angeordnet, welcher fest steht und zwei das Ausbreiten des Wäschestückes herbeiführende Klammern 6 trägt. Die Klammern 6 gleiten auf dem Spreizträger 5 und sinci derart verbunden, daß sie sich symmetrisch zur Mittellinie der Maschine bewegen. In Fig. I sind die Klammern 6 in ihrer innersten, zur Aufnahme bestimmten Lage gezeigt
Unterhalb des Bandförderers 1 ist eine Anordnung zum Ausbreiten des nachfolgenden Teils eines von der Maschine geförderten Wäschestückes angeordnet, während es auf den Bandförderer 1 aufgelegt wird. Die Ausbreitanordnung kann zweckmäßig aus zwei Paaren 7 und 8 von gegeneinander eine Drehbewegung ausführenden endlosen Bändern bestehen. Diese Bänder 7,8 besitzen Innenläufe, die sich von der Mittelachse der Maschine nach außen bewegen und das Wäschestück durch Ausbreiten der rechten und linken Seiten strecken. Ein Schwingungsmechanismus bewegt dabei die inneren Läufe jedes Bandpaares periodisch gegeneinander und voneinander weg, so da1} eine pulsierende Wirkung derart entsteht, daß ύα> auszubreitende Wäschestück intermittierend festgespannt und losgelassen wird. Ein Aufnahmestück 9 hält den nachfolgenden Teil des Wäschestückes.
Ein Paar von Luftröhren 10 ist vor dem Bandförderer 1 und zwischen dem Bandförderer 1 und den Klammern 6 angeordnet. Die Luftröhren 10 sind durch ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil mit einer Druck luftquelle von hohem Druck verbindbar, und jede Luftröhre hat eine Anzahl von nach vorwärts gerichteten Aussparungen über ihre Länge, welche Luftauslaßöffnungen bilden.
Unterhalb der Luftröhren 10 befinden sich zwei entsprechend angeordnete Anpreßroiien 11, die auf Schwenkarmen 12 frei drehbar angeordnet sind. Die Schwenkarme 12 sind bei Pos. 13 schwenkbar gelagert, und die Anpreßrollen 11 können mit Hilfe einer pneumatischen Antriebsvorrichtung 14 so geschwenkt werden, daß sie den Bandförderer 1 an dessen hinterer Rolle 3 berühren und aus dieser Lage zurückziehbar sind.
Der Zuführförderer gemäß den Fi g. 1 und 2 hat eine Übergabeförderanordnung, welche die Bedienung der Maschine durch vier einspeisende Bedienung:-,personen gleichzeitig erlaubt. F i g. 3 zeigt die Überjabezuführanordnung in Draufsicht. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind dabei die Luftröhren 10, die Anpreßrollen 11 und die pulsierenden Ausbreitbänder 7, 8 in Fig. 3 weggelassen worden. Es sind vier Zuführstationen A, B, C1 D vorhanden, an denen jeweils eine Bedienungsperson steht. Jede Zvjführstation besitzt ein Paar von Übergabeklemmen. Diejenigen an den Zuführstatione,. A und D sind an schwenkbaren Armen 15 befestigt, während diejenigen der Zuführstationen B und C auf Führungen verschiebbar angeordnet sind, .'ede Bedienungsperson legt zwei Ecken eines Wäschestucks in die Übergabeklemmen des ihr zugeordneten Klemmenpaares und drückt einen in ihrer Zuführstation angeordneten Schaltknopf. W^nn sich zu diesem Zeitpunkt keine anderen Übergabeklemmen im Bereich der Klammern befinden, werden die Übergabeklemmen zur zentralen Aufgabestation E überführt, wo die Ecken des Wäschestückes automatisch zum Halten an die entsprechenden Klammern 6 übergeben werden. Die Übergabeklemmen kehren dann in ihre Ausgangsposition zurück. Wenn sich aber ein anderes Paar von Übergabeklemmen in der zentralen Aufgabestation E befindet, wenn der Schaltknopf gedruckt wird, dann
muß diese Information in einem einfachen Speicher mit einer Abfrageschaltung gespeichert werden, welche die Nacheinanderfolgende bestimmt. Die beladenen Übergabeklemmen werden entsprechend der Freigabe der zentralen Aufgabestation Eso festgehalten und bewegt. In Fig.3 sind die Übernahmeklemmen aus der Zuführstation D vor der zentralen Aufgabestation E gezeigt. Diese Übergabeanordnung erlaubt es, daß jede Bedienungsperson nach ihrer eigenen Geschwindigkeit und unabhängig von den anderen Bedienungspersonen arbeiten kann.
Unter Bezug auf die Pig. 4 bis 7 sollen vier nacheinanderfolgende Stufen des Zuführvorganges eines Wäschestückes erläutert werden. Zurrst werden (Fig. 4) die beiden Ecken der Vorderkante des Wäschestückes an die Klammern 6 übergeben. Diese Klammern 6 bewegen sich dann auf dem Spreizträger 5 auseinander, bis die Vorderkante des Wäschestückes
Schaltvorrichtung festgestellt, welche beim Erreichen eines entsprechenden Spannungswertes die Bewegung der Klammern 6 stoppt. Danach werden die Anpreßrollen 11 durch Betätigung eines pneumatischen Antriebs vorwärtsbewegt (Fig. 5), so daß das Wäschestück gegen den Bandförderer gepreßt wird, wo es über die hintere Rolle 3 wandert.
Danach wird das Ventil zu den Luftröhren 10 geöffnet und die erzeugten Luftströme treffen auf das Wäschestück (Fig. 6). Zur gleichen Zeit werden die Klammern 6 durch einen pneumatisch wirkenden Freigabemechanismus. welcher mit der Luftzuführung zu den Luftröhren 10 gekoppelt ist, freigegeben. Der Vorderteil des Wäschestückes wird dadurch auf den Bandförderer 1 geblasen.
Wenn schließlich der Vorderteil des Wäschestückes hinreichend weit auf dem Bandförderer 1 bewegt ist, werden die Anpreßrollen 11 zurückgezogen. Der nachfolgende Teil des Wäschestückes wird durch pulsierende Bandspreizvorrichtungen entsprechend ausgebreitet.
F ig. 8 zeigt, daß anstelle von Anpreßrollen 11 auch gegebenenfalls zweckmäßig ein Paar von plattenförmigen Klemmschuhen 17 verwendet werden kann. welches das Wäschestück gegen den Bandförderer 1 preßt.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung ähnlich Fig. 8, in der eine zusätzliche Zuführrolle 18 vor der hinteren RoIJe 3 des Bandförderers 1 angebracht ist. Diese zusätzliche Zuführrolle 18 ist an sich aus der US-PS 34 21 756 bekannt und ist zur Drehbewegung mit dem Bandförderer 1 gekuppelt. Es sind jedoch zusätzlich eine Kupplung
"> und eine Bremse angeordnet, die es ermöglichen, die Zuführrolle 18 kurzzeitig anzuhalten, während das vordere Ende des Wäschestückes vorwärts befördert wird. Dieses Anhalten veranlaßt eine plötzlich wirkende Schlepp- bzw. Zugkraft auf das Wäschestück, welche Faltungen an der Vorderkante herauszieht. Die plattenförmigen Klemmschuhe 17 oder die Anpreßrollen 11 pressen das Wäschestück gegen die Förderrolle.
Unter Bezug auf Fig. 10 ist eine Klemmschuh-Anordnung gezeigt, welche ähnlich der in den F i g. 8 und 9
|"> dargestellten ausgebildet ist, jedoch mit der Ausnahme, daß anstelle des Anpressens der Wäschestücke gegen die: hintere Rolle 3 oder die Zuführrolle 18 diese nunmehr durch die Klemmschuhe 17 gegen einen
/-111.1WItIUg tJ gLS^ailllt nLIUtll, UH UIIIH ItalU UCt hinteren Rolle 3 ortsfest angeordnet ist. Während diese Anordnung den nachfolgenden Teil des Wäschestückes trägt, darf angemerkt werden, daß das Wäschestück während des Festspannens an der weiteren Vorwärtsbewegung gehindert ist. Dies bedeutet aber tatsächlich einen Vorteil, weil die Schlepp- bzw. Zugkraft, die auf da; Wäschestück durch das Festspannen ausgeübt wird, es ermöglicht, daß Faltungen im vorausgehenden Teil de> Wäschestückes durch den Bandförderer 1 ausgeglichen werden, ohne daß es notwendig ist, den Bandförderer oder die Zuführrolle 18 momentan anzuhalten. Der Spannvorgang durch die Klemmschuhe 17 erfolgt momentan und dausrt nur etwa 0,25 Sek., während der Vorderteil des Wäschestückes auf den Bandförderer 1 geblasen wird. Danach werden die Klemmschuhe 17 zurückgezogen und das Wäschestück zur Weiterbewegiing freigegeben.
F i g. i 1 zeigt eine Anordnung ähnlich der in F i g. 10 gezeigten, jedoch mit dem Unterschied, daß die Lagen der Klemmschuhe 17 und des Anschlags 19 vertauscht sind. Es wird nur ein Klemmschuh verwendet, und dieser erstreckt sich über die ganze Breite der Maschine, von der einen Seite zur anderen.
Die Normallage des Klemmschuhs ist unterhalb der hinteren Rolle 3; er wird ausgefahren, wonn es erforderlich ist, ein Wäschestück gegen einen Anschlag 19 zu pressen, von dem zwei vorhanden sind mit einem Zwischenraum im Mittelbereich der Maschine.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Wäschezuführförderer mit einem Bandförderer, dessen Oberlauf sich in Förderrichtung bewegt, sowie mit einem Paar von mit einem Spreizantrieb verbundenen und unter Spannung der Vorderkante des Wäschestücks in Abstand gehaltenen Klammern zum Greifen der beiden Ecken einer Vorderkante des zuzuführenden Wäschestücks, die oberhalb des Bandförderers angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung wirkende, gegen das von den Klammern (6) festgehaltene Wäschestück gerichtete Blasdüsen (10) vorgesehen sind, die geeignet sind, beim Öffnen der Klammern (6) den Vorderteil des Wäschestücks in Vorwärtsrichtung auf den Bandförderer (1) zu blasen, wobei die Vorrichtungsteile derart in Funktionsverbindung stehen, daß beim öffnen der Klammern der Vorderteil des Wäschestücks auf den Bandförderer (1) geblasen wird.
2. Wäschezuführförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasdüsen als ein Paar von Rohren (10) mit mindestens einer Ausströmungsausnehmung ausgebildet sind, welche sich quer zum Zuführförderer erstrecken und einen Raum in dem Bereich freilassen, in dem die Wäschestücke den Klammern (6) zugeführt werden.
3. Wäschzuführförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trageelemente zur Aufnahme des Gewichtes des nachfolgenden Teiles des Wäschestückes vor oder unterhalb des Bandförderers (1) angeordnet sind, wcwei die Vorrichtungsteile derart in Funktionsverbindung stehen, daß beim öffnen der Klammern die T-ageelemente zur Wirkung kommen.
4. Wäschezuführförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageelemente ein Paar Anpreßelemente (11, 17) in Verbindung mit einer Schwenkantriebsvorrichtung (14) aufweisen, durch die die Anpreßelemente (11, 17) in eine Arbeitsstellung bewegt werden, in der das Wäschestück beim Bewegen über die hintere Rolle (3) dei Bandförderers (1) gegen ein Anlageelement (1, 18, 19) im Bereich des rückwärtigen Endes des Bandförderers (1) angepreßt wird und von denen das Wäschestück in der Ruhestellung freigegeben wird.
5. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente als Anpreßrollen (11) ausgebildet sind.
6. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßelemente als plattenförmige Klemmschuhe (17) ausgebildet sind.
7. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement der Bandförderer(l)ist.
8. Wäschezuführförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlageelement eine Zuführrolle(18)ist.
9. Wäschezuführförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführrolle (18) mit einer intermittierend wirksamen Sperr- oder Bremsvorrichtung gekoppelt ist, derart, daß durch die Förderbewegung des Bandförderers (1) eine Zugkraft auf das Wäschestück ausübbar ist.
Die Erfindung betrifft einen Wäschezuführförderer nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In der US-PS 34 21 756 ist ein derartiger Zuführförderer beschrieben mit einem Förderband, dessen Oberlauf sich in Förderrichtung bewegt und der ein Paar Klammern zum Greifen der beiden Ecken der Vorderkante eines zugeführten Wäschestückes aufweist sowie Mittel zum Auseinanderbewegen der Klammern in Querrichtung und zum Festhalten derselben unter
to Spannung der Vorderkante, ferner Mittel zur Vorwärtsbewegung der Klammern, so daß diese über den Oberlauf des Bandförderers gelangen können. Schließlich sind noch Mittel zum öffnen der Klammern und damit zum Abwurf der Vorderkante des Wäschestückes auf den Bandförderer vorgesehen. Die Klammern bewegen sich dabei auf einem Träger, der sich oberhalb und quer zum Bandförderer erstreckt. Dieser Träger wird zur Zuführung des Wäschestückes vorwärts und zur Aufnahme des nachfolgenden Wäschestückes rückwärts bewegt
Es sind ferner Übergabezuführanordnungen angegeben worden, bei denen eine Anzahl von Bedienungspersonen, beispielsweise vier oder mehr, eine Maschine der beschriebenen Art einspeisen (z. B. DE-GM 19 20 715).
Jede Bedienungsperson kann dabei mit einem entsprechenden Paar von Übergabeklemmen an einer zugeordneten Übergabestation zusammenarbeiten. Die Wäschestücke werden von den Übergabeklemmen aus den Übergabestationen zu einer gemeinsamen zentralen Aufgabestation gebracht, in der sie von den Klammern übernommen werden. Es stellte sich heraus, daß bei dieser Anordnung die maximale Zuführgeschwindigkeit der Wäschestücke durch die Geschwindigkeit begrenzt wird, mit der die Hin- und Herbewegung des Trägers, welcher die Klammern trägt, ausgeführt werden kann. In der Praxis ist es schwierig, eine Zuführgeschwindigkeit von mehr als etwa 20 Tücher pro Minute zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu überwinden, d.h. also, eine Vorrichtung zu entwickeln, die bei großer Betriebssicherheit eine höhere Zuführgeschwindigkeit erlaubt. Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, daß in Förderrichtung wirkende, gegen das von den Klammern festgehaltene Wäschestück gerichtete Blasdüsen vorgesehen sind, die geeignet sind, beim öffnen der Klammern den Vorderteil des Wäschestücks in Vorwärtsrichtung auf den Bandförderer zu blasen, wobei die Vorrichtungstei-Ie derart in Funktionsverbindung stehen, daß beim öffnen der Klammern der Vorderteil des Wäschestücks auf den Bandförderer geblasen wird. Bei dieser Anordnung erübrigt sich die Vor- und Rückwärtsbewegung der Klammern und des sie tragenden Trägers oberhalb des Bandförderers, wodurch nicht nur die geschwindigkeitsbeschränkenden Wirkungen der trägen Masse des Trägers vermieden sind, sondern darüberhinaus auch die Anwendung einer komplizierten mechanischen Vorrichtung zur Erzeugung der gewünschten Trägerbewegung vermieden werden kann.
Die Gefahr, daß das Wäschestück bei der Freigabe der Klammern herabfällt, bevor es auf den Bandförderer geblasen wird, die besonders bei schweren Wäschestücken oder dann besteht, wenn das Greifen einer kurzen Länge des Vorderteils des auf den Bandförderer geblasenen Wäschestücks nicht hinreicht, um das Gewicht des nachfolgenden Wäschestücks zu tragen, kann vorteilhaft durch Trageelemente umgan-
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