DE2120741A1 - Spreizbare Wickeltrommel für Wickelbunde aus Bandmaterial - Google Patents

Spreizbare Wickeltrommel für Wickelbunde aus Bandmaterial

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DE2120741A1 DE19712120741 DE2120741A DE2120741A1 DE 2120741 A1 DE2120741 A1 DE 2120741A1 DE 19712120741 DE19712120741 DE 19712120741 DE 2120741 A DE2120741 A DE 2120741A DE 2120741 A1 DE2120741 A1 DE 2120741A1
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    • B65H75/242Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
    • B65H75/248Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction
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Description

DEMAG Aktiengesellschaft 21. April 1971
41 Duisburg 5657 - Kai/Co
Wolf gang-Reuter-Platz 2120741
Spreizbare Wickeltrommel für Wickelbunde aus Bandmaterial
Die Erfindung betrifft eine spreizbare Wickeltrommel für Wickelbunde aus Bandmaterial mit Spreizsegmenten, die mittels eines in einer hohlen Trommelwelle axi al vers chi ebb aren,. von der Dornwelle oder einer Spreizstange gebildeten Schuborgans radial ausstellbar sind, an oder nahe deren den Spreizsegmenten abgekehrtem Ende koaxial zur Drehachse ein durch Druckmittel betreibbarer Verstellantrieb angeordnet ist, dessen Zylindergehäuse einen oder mehrere Kolben umschließt und dem das Druckmittel über einen Drehanschluß mit festem und rotierendem Teil zugeführt wird.
Bei solchen Geräten sind sowohl die ausstellbaren Spreizsegmente als auch die das Ausstellen bewirkenden Spreizkeile starkem Verschleiß unterworfen und müssen daher nach relativ kurzen Standzeiten ausgewechselt werden. Damit dieses Auswechseln möglichst wenig Zeit beansprucht, werden diese Spreizelemente zusammen mit der Dornwelle und/oder der Spreizstange ausgetauscht. Zum Austausch dieser Teile ist es bei den bekannten Wickeltrommeln der beschriebenen Art notwendig, zunächst den Hydraulikzylinder des Verstellantriebes und den Drehanschluß zu entfernen, um hiernach den oder die innerhalb des Zylinderraumes
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auf der Dornwelle oder deren Koaxialer Verlängerung sitzenden Kolben demontieren zu können. Der Austausch erfordert somit immer noch geraume Zeit, insbesondere weil nach dem Austausch die Hydraukiteile sehr sorgfältig wieder angebaut werden müssen.
Der Erfindung-liegt die Aufgabe zugrunde, die Wickeltrommel mit möglichst einfachen Mitteln so auszubilden, daß der Verstellantrieb und das als Dornwelle oder Spreizstange ausgebildete Schuborgan erheblich schneller und mit weniger Mühe als bisher ein- und ausgebaut bzw. ausgetauscht werden können und daß somit der durch das Auswechseln verursachte Produktionsausfall beträchtlich vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird für eine spreizbare Wickeltrommel der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, den oder einen Kolben des Verstellantriebes als Teil einer Hülse auszubilden oder mit dieser verschiebefest zu verbinden, deren eine Stirnfläche an einem Anschlag des Schuborgans anliegt und deren anderes Ende durch den den Spreizsegmenten abgekehrten Zylinderdeckel hindurchgeführt ist, und die Kolbenhülse außerhalb dieses Zylinderdeckels mit dem sie mit radialem Spiel axial durchdringenden Schuborgan, in axialer Lage arretiert, lösbar zu verbinden. Damit ist ein für mehrere Bauarten anwendbares Bauschema gefunden, dessen Anwendung einen bedeutend schnelleren und leichter durchführbaren Aus- und Einbau des Verstellantriebes ermöglicht und somit auch die zum Austausch des Schuborgans benötigte Zeit sehr verkürzt.
Vorzugsweise erfolgt die lösbare axiale Arretierung der Kolbenhülse, mittels einer auf einen Gewindezapfen des Schuborgans aufschraubbaren Gewindemutter, die beispielsweise auch eine teilbare Rundmutter sein kann. Für die Bauweise, bei der das Druckmittel vom Drehanschluß aus über das Gehäuse in den Zylinderraum tritt, wird vorgeschlagen, den rotierenden Teil
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des Drehanschlusses drehfest mit dem Zylindergehäuse über ein Halteorgan zu verbinden, dessen Ausbildung das Lösen der die Kolbenhülse arretierenden Gewindemutter ohne weiteres zuläßt. Vorzugsweise ist das Halteorgan ein U-förmig gebogener Bügel, der die Gewindemutter in einem Abstand übergreift, die sich somit lösen läßt, ohne daß vorher ein Teil des Verstellantriebes entfernt werden muß. Das Schuborgan kann folglich nunmehr viel rascher ausgetauscht werden als bisher, weil es sich bereits nach der Entfernung der Gewindemutter nach der dem Drehanschluß abgekehrten Seite hin herausziehen läßt. Das gilt sowohl für die Bauweise, bei der das Schuborgan eine Spreizstange ist, die mit radial ausstellbaren und zugleich axial verschiebbaren Spreizsegmenten verbunden ist, als auch für a die Bauweise, bei der das Schuborgan eine den Stufenkern bildende Dornwelle ist oder mit einer keilige Stufen aufweisenden Hülse bestückt ist.
Eine Abwandlung gegenüber der Bauweise mit über ein Halteorgan drehfest mit dem Zylindergehäuse verbundenem rotierenden Drehanschlußteil besteht darin, daß die Kolbenhülse mit Druckmittelkanälen versehen und mittels der Gewindemutter zusammen mit dem inneren, umlaufenden Teil des Drehanschlusses axial eingespannt ist. Auch bei dieser Bauweise läßt sich nach dem Lösen das Schuborgan herausziehen, ohne daß Teile des Verstellantriebs demontiert werden müssen. Diese Bauart ist nicht nur weniger aufwendig, sondern hat vor allem den Vorteil, daß die | rotierenden Druckmittelzuführungen geschützt, nämlich in der Kolbenhülse liegen. Auch bei dieser Bauweise kann das Schuborgan eine Spreizstange mit axial verschiebbaren, radial ausstellbaren Spreizsegmenten oder eine mit Stufenkeilen versehene Dornwelle sein.
In Weiterentwicklung der Erfindung wird noch vorgeschlagen, das Zylindergehäuse des Verstellantriebes an die den Spreizsegmenten abgekehrte Stirnseite eines rotierenden, axial aber nicht ver-
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schiebbaren Teils anzuflanschen, also bei axial verschiebbarer Dornwelle mit der Trommelwelle und bei axial verschiebbarer Spreizstange mit der Dornwelle zu verflanschen. Dann brauchen nur diese Flanschverbindung und die Gewindemutter gelost zu werden, um den gesamten Verstellantrieb mit Kolbenhülse und Drehanschluß abnehmen zu können .Jum die Halteschrauben für Zylinderboden und Zylinderdeckel von dem im Zylinder herrschenden Druck zu entlasten, igt der Zylindermantel mit Ringnuten versehen, in die geteilte Hinge oder auch Sprengringe eingesetzt sind.
Schließlich wird noch vorgeschlagen, einen zweiten Kolben vorzusehen t der auf der Kolbenhülse axial verschiebbar ist und dessen unabhängig vom anderen Kolben beaufschlagbare Kolbenfläche größer ist als die des anderen Kolbens. Wählt man für die Kolben unterschiedliche Hubgrößen, so ist es möglich, die Wickeltrommel auf drei verschiedene Durchmesserstufen aufzuspreizen, indem nur der eine oder andere Kolben beaufschlagt wird oder auch beide Kolben beaufschlagt werden*
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Wickeldorn, bei dem das Druckmittel
über das Zylindergehäuse in den Zylinderraum gelangt und der Kolben auf eine als Spreizstange ausgebildete Schubstange wirkt, die die radial ausstellbaren Spreizsegmente zugleich ,axial verschiebt,
Fig. 2 stellt einen Wickeldorn dar, bei dem das
Druckmittel ebenfalls über das Zylindergehäuse in den Zylinderraum gelangt, der Kolben jedoch eine gestuft mit Keilen besetzte Dornwelle axial verschiebt,
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Fig. 3 zeigt eine der Fig. Λ ähnliche Bauweise, bei ■ · der das Druckmittel jedoch über die Kolbenhülse in den Zylinderraum gelangt, und
Fig. 4 eine der Fig, 2 ähnliche Bauweise mit durch die Kolbenhülse geführten Druckmittelkanälen,
Fig. 5 zeigt einen Stellantrieb mit zwei unabhängig voneinander beaufschlagbaren Kolben.
In einem Trommelgehäuse 1 ist eine über einen Zahntrieb 2 antreibbare hohle Trommelwelle 3 gelagert, die drehfest mit einer sie durchdringenden Dornwelle 4 verbunden ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besitzt die mit der Trommel- \ welle 3 mittels einer Mutter 5 verschraubte Dornwelle 4 eine axiale Bohrung 6, in der eine Spreizetange 7 axial verschiebbar ist. Diese ist am einen Ende mit Spreizsegmenten 8 verbunden, die beim Verschieben der Spreizstange 7 radial und gleichzeitig axial bewegt werden.
Die Spreizstange 7 wird mittels eines hydraulischen Stellantriebs 9 verschoben, dessen Zylindergehäuse im wesentlichen aus einem Zylindermantel 10, einem Zylinderboden mit Flansch 11 und einem Zylinderdeckel 12 besteht. Der Kolben 13 ist Teil einer Kolbenhülse 14, die mit geringem radialem Spiel 34 - also axial leicht verschiebbar - auf der Spreizstange 7 angeordnet ist und deren eines Ende an einem Anschlag 15 der Spreizstange 7 anliegt, " während ihr anderes Ende durch den den Spreizsegmenten 8 abgekehrten Zylinderdeckel 12 hindurchgeführt ist. Außerhalb dieses Zylinderdeckels 12 ist die Kolbenhülse 14 mittels einer auf einen Gewindezapfen 16 der Spreizstange 7 aufschraubbaren Gewindemutter 17 axial festgespannt. Mithin braucht zum raschen Austausch der Spreizstange 7 mit den Spreizsegmenten 8 nur die Mutter 17 gelöst zu werden, die. zweckmäßig als teilbare Rundmutter ausgebildet ist.
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Das Drucköl gelangt in den Zylinderraum über einen Drehanschluß 18, 19, dessen rotierender Teil 19 auf einem U-förmigen Bügel 20 koaxial zur Drehachse 21 angeordnet ist und mit * Druckmittelleitungen 22, 23 verbunden ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist die Kolbenhülse 14 nach links verschoben; somit sind die Spreizsegmente 8 eingezogen.
Mittels des Flansches 11 ist das Zylindergehäuse 10, 11, 12 an der Stirnseite der Dornweile 4 angeflanscht. Folglich kann nach dem Lösen der Crewindemutter 17 und der Flanschschrauben der gesamteStellafctrJ.öb 9 abgenommen werden. Natürlich müssen izu diesem Zweck auch die mit dem festem 18 des Drehanschlusses verbundenen Druckmittelleitungen 24T 25 gelöst werden.
Ein gleicher Ötellantricib 9 ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verwendet» bei dem das Schuborgan1-Jedoch von der mit keiligen Stufende bestückten Dorijwelle 4 gebildet wird. In der gezeigten Stellung ist die Dornwelle 4 nach rechts verschoben; die Spreizsegmente 8, die bei dieser Bauweise von der Trommelwelle 3 getragen und folglich nicht axial verschoben werden, sind also radial ausgestellt. Die Dornwelle 4 kann nach links hinausgezogen und ausgetauscht werden, sobald die leicht zugängliche Gewindemutter 17 gelöst ist. Der gesamte Stellantrieb 9 i kann in kurzer Zeit ungeteilt abgenommen werden, sobald außer dieser Mutter 17 auch die Schrauben zum Flansch 11 und die Leitungen 24, 25 gelöst sind. Das Zylindergehäuse 10,11,12 ist bei dieser Ausführung mit der Trommelwelle 3 verflanscht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist - genau wie bei Fig. 1 - das Schuborgan eine Spreizstange 7» auf deren schwächerem Ende 7a aber nicht nur die Kolbenhülse 14 mit geringem radialen Spiel sitzt sondern auch der rotierende Teil 19 des Drehanschlußes. Diese Teile 14 und 19 sind mittels der Gewindemutter 17 und des Anschlage» 15 miteinander ajrial fest eingespannt.
Das Druckmittel wird über Kanäle 27 der Kolbenhülse 14 in den
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Zylinderraum geleitet. Das Zylindergehäuse 10,11,12 ist mit der Dornwelle 4 verflanscht, so daß sich auch bei dieser Bauart der Stellantrieb 9 geschlossen abnehmen laßt, sobald die Gewindemutter 17, die Flanschschrauben sowie die Leitungsanschlüsse 24, 25 gelöst sinfl*
Wie Fig. 4 zeigt, 1st die gleiche kombinierte axiale Verspannung der Kolbenhülse 14 und dee Drehanschlußes 18,19 durchführbar, wenn - wie bei Fig. 2 - die Dornwelle 4 das Schuborgan bildet. Hierbei ißt der verjüngte Teil 4a der Dornwelle 4 entsprechend verlängert. Das Zylindergehäuse 10,11,12 ist mit der $rommelwelle 3 verflanscht; Dornwelle 4 und der gesamte Stellantrieb 9 sind wieder in der bereits beschriebenen Weise rasch austausch- ä bar.
Schließlich zeigt Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des Stellentriebs mit Kolbenhülse 14 als Doppelhubantrieb. Hierbei ist auf der Kolbenhülse 14 des Kolbens 13, zwischen dem Zylinderdeckel 12 und einem Anschlag 28 der Zylinderwandung ein Kolben 29 axial verschiebbar, dessen wirksame Kolbenfläche größer ist als die des Kolbens 13· Die Kolbenhülse 14 ist Mit einem zusätzlichen Druckmittelkanal 30 versehen, der über den Drehanschluß 18, 19 mit einer dritten Druckmittelleitung 31 verbunden ist. Somit kSiinen die Kolben 13 und 29 unabhängig voneinander beaufschlagt werden, so daß - vorausgesetzt, daß der für den Kolben 29 vorgesehene Hub kleiner oder größer als der des Kolbens 13 ist - drei I verschieden große axiale Verschiebungen der Spreizetange 7 bzw. der Dornstange 4 möglich sind. Die Wickeltrommel ist also auf drei verschiedene Dnrchmesserstufen aufspreizbar. Natürlich kann statt der in Fig. 5 gewählten Anordnung des Drehanschlußes 18, 19 auf der Spreizstangenverlängerung 7a dieser auch wie in Fig. und Fig. 2 mittels eines Bügels 20 mit dem Zylindergehäuse verbunden sein, wobei das Druckmittel über das Zylindergehäuse in den Zylinderraum gelangt. Auch bei dieser Bauart ist die Kolbenfläche in beiden Druckrichtungen gleichgroß.
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In Fig. 2 sind geteilte Ringe 32, 33 erkennbar, die in Hingnuten des Zylindermantels 10 eingesetzt sind. Diese Ringe 32, 33 entlasten die Halteschrauben des Zylinderbodens 11 und des Zylinderdeckels 12 von dem jeweils im Zylinderraum herrschenden Druck.
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Claims (2)

  1. - Kai/Co - 9 - 21. April 1971
    Patentansprüche
    Q\J Spreizbare Wickeltrommel für Wickelbunde aus Bandmaterial mit Spreizsegmenten, die mittels eines in einer hohlen Trommelwelle axial verschiebbaren, von der Dornwelle oder einer Spreizstange gebildeten Schuborgans radial ausstellbar sind, an oder nahe deren den Spreizsegmenten abgekehrtem Ende koaxial zur Drehachse ein " durch. Druckmittel betreibbarer Verstellantrieb angeordnet ist, dessen Zylindergehäuse einen oder mehrere Kolben umschließt und dem das Druckmittel über einen Drehanschluß mit festem und rotierendem Teil zugeführt wird,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der bzw. ein Kolben (13) des Verstellantriebes (9) Teil einer Hülse (14-) oder mit dieser verschiebefest verbunden ist, deren eine Stirnfläche an einem Anschlag (15) des Schuborgans (4 bzw. 7) anliegt und deren anderes Ende . durch den den Spreizsegmenten (8) abgekehrten Zylinderdeckel (12) hindurchgeführt ist, und daß die Kolbenhülse g (14) außerhalb dieses Zylinderdeckel mit dem sie mit radialem Spiel axial durchdringenden Schuborgans (4; 7), in axialer Lage arretiert, lösbar verbunden ist.
  2. 2. Wickeltrommel nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Arretierung der Kolbenhülse (14) in ihrer axialen Lage relativ zum Schuborgan (4,7) eine auf einen Gewindezapfen (16) des Schuborgans aufschraubbare Gewindemutter (17) vorgesehen ist.
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    - Kai/Co - 10 - 21. April .1971
    3· Wiekeltrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gewindemutter (17) eine teilbare Rundmutter ist.
    4. 'Wickeltrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der rotierende Teil (19) des Drehanschlusses für die Druckmittelleitungen (24, 25) mit dem Zylindergehäuse (10, 11, 12) über ein Halteorgan (Bügel 20) verbunden ist, welches das Lösen der die Kolbenhülse (14) arretierenden ■ Gewindemutter (17) zuläßt (Fig. 1 und 2).
    5· WickeItrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Kolbenhülse (14) mit Druckmittelkanälen versehen und mittels der Gewindemutter (17) zusammen mit dem rotierenden Teil (19) des Drehanschlusses auf dem Schuborgan (4, 7) axial eingespannt ist (Fig. 3 /und 4).
    6. Wickeltrommel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Zylindergehäuse (10, 11, 12) bei axial verschiebbarer Dornwelle (4) mit der Trommelwelle (3) und bei axial verschiebbarer Spreizstange (7) mit der Dornwelle (4) verflanscht ist.
    7· Wickeltrommel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein aweiter Kolben (29) vorgesehen ist, der auf der Kolbenhülse (14) axial verschiebbar ist und dessen unabhängig vom anderen Kolben (13) beaufschlagbare Kolbenfläche größer ist als die des anderen Kolbens (13)·
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    - Kai/Co " - 11 - 21. April 1971
    8. Wickeltrommel nach den Ansprüchen 1 "bis 7» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Zylindermantel (10) mit Ringnuten für geteilte Ringe (32, 33) oder Sprengringe zur Entlastung der Halteschrauben für Zylinderboden (11) und Zylinderdeckel (12) versehen ist.
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