DE2120738A1 - Vorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffes in normalerweise geschlossenen, jedoch zu öffnende Räume - Google Patents
Vorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffes in normalerweise geschlossenen, jedoch zu öffnende RäumeInfo
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Description
- Vorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffes in normaler-weise geschlossenen, jedoch zu öffnende Räume Zusatz zu Patent................
- (Patentanmeldung P 20 54 219.2) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffes z. B. eines Desodorants, eines parftimierenden Mittels, eines Insektizids oder dergl. in normalerweise geschlossene, jedoch mit einem eine Verbindung mit der Umgebung ermöglichenden Offnungsteil, wie z. B. einer Tür, Klappe oder dergl. versehene Räume, beispielsweise Toiletten, Badezimmer, Schränke u.s.w.
- Nach dem Hauptpatent erfolgt zwecks Erzielung einer der Häufigkeit des öffnens und Schliessens des Raumes proportionalen Abgabe des Wirkstoffes die Betätigung des Abgabeorgans des Wirkstofftehälters, der an dem Üffnungsteil befestigt ist, durch eine ebenfalls an dem dffnungsteil schwenkbar angelenkte Sehwungmasse. Dadurch wird infolge der Trägheit der Schwungmasse bei jedem oeffnen und Schliessen des Öffnungteils, d. h. der TUr, Klappe oder dergl., eine nahezu gleichbleibende Menge des Wirkstoffes abgegeben, so daß sich die Konzentration des Wirkstoffes im Inneren des betreffenden Raumes im Laufe der Zeit nicht erhöht, da ja die Zugabe von Wirkstoffen der Häufigkeit der Offnung und damit der Benutzung und Belüftung durch das öffnungsteil proportional ist. Beispielsweise erfolgt bei einer nach außen zu öffnenden Schranktür eine Abgabe aus dem Wirkstoffbehälter, und auch beim Schließen des Schranktür wiederholt sich dieser Abgabevorgang, normalerweise sowohl zu Beginn der Schließbewegung als auch bei der plötzlichen Verzögerung bei Erreichen der Schließstellung der Tür. Bei einer Teilettentür, die nach innen zu öffnen ist, folgen die Vorgänge in umgekehrter Richtung, d. h. die plötzliche Beschleunigung der Vorrichtung beim öffnen der Tür löst einen Wirkstoff-Abgabevorgang aus, und ebenso die plötzliche Verzögerung beim darauffolgenden Schließen der Tür.
- Im Hauptpatent ist bereits angegeben, daß als Wirkstoffbehälter beispielsweise Aerosolbehälter mit einem Sprühventil als Abgabeorgan in Frage kommen.
- In der Praxis hat sich nun gezeigt, daß in manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Anbringung einer Vorrichtung nach dem Hauptpatent an der Toilettentür einer dreiköpfiger Familie, der Inhalt des Wirkstoffbehälters, also im allgemeinen einer Aerosolflasche, zu schnell, beispielsweise etwa nach einer Woche erschöpft sein kann, Daraus läßt sich der Schluß ziehen, daß bei jeder Betätigung aus dem Aerosolbehälter zu viel Wirkstoff mit treibgas austritt. Auf mechanische Art und Weise läßt sich dies nicht oder allenfalls nur schwierig verhindern.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese in manchen Anwendungsfällen auftretenden Probleme bei der Benutzung des Gegenstands des Hauptpatents zu vermeiden.
- Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß dafür gesorgt werden muß, daß nur noch gasförmiges Gemisch aus der Aerosolflasche austritt. Dadurch wird die bei jeder Betätigung austretende Menge erheblich herabgesetzt gegenüber einer Ausführungsform, bei der der Wirkstoff in flüssiger Form, selbst bei feinster Spriihverteilung, austritt. Dementsprechend wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß als Wirkstoffbehälter ein Aerosolbehälter vorgesehen ist, der ein Azeotrop enthält, d. h. eine Mischung von Wirkstoff und Treibmittel, bei der das Mischungsverhältnis zwischen Wirkstoff und Treibmittel in der Flüssigkeitsphase genau gleich ist dem Mischungsverhältnis in dem sich bildenden Gas in dem Behälter, und daß die Entnahme des Behälterinhalts nicht, wie bisher bei allen Aerosolbehältern üblich, aus dem Flüssigkeitsraum des Behälters erfolgt, sondern vielmehr aus dem Gasraum. Dies wird in der Weise verwirklicht, daß im Falle der Verwendung eines Behälters mit abwärtsgerichteter Entnahmevorrichtung ein bis in den Gasraum reichendes Steigröhrchen vorhanden ist, während bei Verwendung eines Behälters mit nach oben gerichteter Entnahmevorrichtung diese direkt mit dem obenliegenden Gasraum des Behälters verbunden ist. Die Anordnung wird also genau umgekehrt getroffen, wie bei bisher bekannten Aerosolbehältern, die ja bei obenliegender Entnahmevorrichtung ein bis zum Boden des Behälters, d. h. also bis zum unteren Ende des Flüssigkeitsraums reichendes Steigröhrchen aufweisen.
Claims (1)
- PatentanspruchVorrichtung zur Abgabe eines Wirkstoffes, z.B. eines Ddorants, eines parfümierenden Mittels, eines Insektizids oder dergleichen in normalerweise geschlossene, jedoch mit einem eine Verbindung mit der Umgebung ermöglichenden Offnungsteil, wie z.B. einer Tür, Klappe oder dergleichen versehene Räume, beispielsweise Toiletten, Badezimmer, Schränke usw., bei des nach Patent . (Patentanmeldung P 20 54 219.2) zwecks Erzielung einer der Häufigkeit des oeffnens und Schließens des Raumes proportionalen Abgabe des Wirkstoffes die Betätigung des Abgabeorgans des WirkstoffbehElters, der an dem öffnungsteil befestigt ist, durch eine ebenfalls an dem öffnungsteil schwenkbar angelenkte Schwungmasse erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoffbehälter ein Aerosolbehälter vorgesehen ist, der ein Azeotrop, d.h. eine Mischung von Wirkstoff und Treibmittel, bei der das Mischungsverhältnis zwischen Wirkstoff und Treibmittel in der Flüssigkeitsphase genau gleich ist dem Mischungsverhältnis in dem sich bildenden Gas in dem Behälter, enthält, und daß die-Entnahme des Behälterinhalts aus dem Gasraum des Behälters erfolgt, indem im Falle der Verwendung eines Behälters mit abwärts gerichteter Entnahmevorrichtung ein bis in den Gasraum reichendes Steigrohrchen vorhanden ist, während bei Verwendung eines Behälters mit nach oben gerichteter Entnahmevorrichtung diese direkt mit dem oben liegenden Gasraum des Behälters verbunden ist.
Priority Applications (12)
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DK537471A DK133131C (da) | 1970-11-04 | 1971-11-03 | Aggregat til afgivelse af et aktivt stof i serdeleshed en deodorant et parfumerende middel eller en insektgift i normalt lukkede rum der er forsynet med en abningsdel |
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DE2120738A1 true DE2120738A1 (de) | 1972-11-09 |
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DE (1) | DE2120738A1 (de) |
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- 1971-04-28 DE DE19712120738 patent/DE2120738A1/de active Pending
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