AT356282B - Tablettenspender - Google Patents

Tablettenspender

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AT356282B
AT356282B AT620878A AT620878A AT356282B AT 356282 B AT356282 B AT 356282B AT 620878 A AT620878 A AT 620878A AT 620878 A AT620878 A AT 620878A AT 356282 B AT356282 B AT 356282B
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tablet
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tablets
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Wit Erik De
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Hermes Suesstoff Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/04Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing annular, disc-shaped, or spherical or like small articles, e.g. tablets or pills
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen Tablettenspender mit vorübergehend freigebbarer Ausgabe- öffnung, der ein im Querschnitt der Grösse einer Tablette angepasster Zuführungskanal vorgeordnet ist und mit einer, von der Verschlusseinrichtung zum Öffnen und Verschliessen der Ausgabeöffnung beeinflussten Halteeinrichtung zum Festhalten wenigstens einer im Zuführungskanal befindlichen Tablette. 



   Bei dem bekannten Tablettenspender dieser Art wird von der Halteeinrichtung die zweite vor der Ausgabeöffnung liegende Tablette durch Klemmung festgehalten, sobald die Ausgabeöffnung durch die Verschlusseinrichtung freigegeben wird. Die bekannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, dass bei der Handhabung des Spenders, die während der Ausgabe einer Tablette bereits im Ausgabekanal befindlichen Tabletten zurückrutschen können und vielfach wieder in den Vorratsraum fallen, so dass bei dem Versuch, später wieder eine Tablette herauszugeben, keine oder zuwenig Tabletten im Ausgabekanal sind. 



   Mit der Erfindung wird bezweckt, einen Tablettenspender zu schaffen, bei dem Tabletten, die sich im Zuführungskanal in nicht allzu grossem Abstand von der Ausgabeöffnung befinden, am Zurückrutschen in den Vorratsbehälter verhindert sind. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Halteeinrichtung im Abstand von mehreren Tabletten von der Ausgabeöffnung angeordnet ist, sich bei geschlossener Ausgabeöffnung in ihrer Wirkstellung befindet und mittels eines Hebels, Riegels, Schiebers od. dgl. mit der Verschlusseinrichtung verbunden ist und beim Öffnen der Ausgabeöffnung in ihre unwirksame Stellung gelangt. Es ist zweckmässig als Haltevorrichtung eine Klemmvorrichtung zu verwenden. Es können aber auch zwischen benachbarte Tabletten hindurchgreifende Schieber verwendet werden.

   Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Verschlusseinrichtung für die Ausgabeöffnung ein an der Seitenwand des Tablettenspenders angeordneter Schieber od. dgl. ist, der über einen Federarm auf das Ende einer Zunge einwirkt, die einen Wandteil des Ausgabekanals bildet. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schaubildlich dargestellt. Der im ganzen mit-l-bezeichnete Unterteil des Tablettenspenders weist einen   Vorratsraum --2-- auf,   der vom   Boden --3-- und   den   Seitenwänden --4,   5, 6-- gebildet wird. An der vierten Seite ist er durch eine schmalrechteckige   Öffnung --7-- mit   einem Kanal --8-- verbunden, dessen Boden --9-- über eine   Stufe --10-- in   den   Boden --3-- des   Vorratsraumes für die Tabletten übergeht. 



  Die Höhe der   Öffnung --7-- ist   so gewählt, dass die Tabletten nur wenn sie flach am Boden liegen durchtreten können. Die   Stufe --10-- soll   das Zurückrutschen der Tabletten aus dem Kanal --8-verhindern. Bei gewendetem Tablettenspender gelangen die Tabletten dennoch in den Vorratsbehälter, auch wenn der Ausgabekanal an der   Öffnung --7-- ebenfalls   eine Stufe aufweist. Der Kanal ist mit einer   Ausgabeöffnung --11-- versehen,   die von einem Schieber --12-- abgeschlossen ist. Dieser gleitet entlang der   Stufe --13-- und   der   Stirnwand --14-- des Zuführungskanals --8--,   wobei er durch eine   Wand-15-   des   Deckels --16-- geführt   wird.

   Sein mit einer   Grifffläehe--17-versehenes   freies Ende, tritt hiebei durch einen Schlitz --18-- im Deckel --16-- aus. Der Schieber ist mit einer Bohrung --19-- versehen, in die das Ende --20-- einer Haarnadelfeder --21-- ragt, deren anderes Ende --22-- sich auf eine von der inneren Kanalwand gebildete   Zunge --23-- abstützt.   Die   Feder --21-- hält   den Schieber --12-- in seiner Geschlossenlage, bei der die   Grifffläche --17-- mit   der Wand --25-- des Deckels --16-- oder mit der Wand -   -5-- des Unterteiles --1-- fluchtet.   An der Haarnadelfeder --21-- ist ein weiterer Federarm --26-angebracht, deren freies Ende auf eine Zunge --27-- wirkt,

   die den Kanal --8-- zum Teil gegen den   Vorratsraum --2-- abschliesst.   Die Richtung des Armes --26-- ist hiebei so gewählt, dass bei verschlossener Ausgabeöffnung der Federarm --26-- die Zunge --27-- in das Innere des Kanals --8-- verbiegt und dort befindliche Tabletten festklemmt. Wird der   Schieber --12-- in   die andere Endlage gebracht, bei der seine   Öffnung --24-- die Ausgabeöffnung --9-- freigibt,   so wird mit Hilfe des Federarmes --22-- die   Zunge --23-- in   das Innere des   Kanals --8-- bewegt   und dort die zweite vor der   Ausgabeöffnung--9--   befindliche Tablette festgehalten. Durch Schräghalten des Tablettenspenders kann die erste Tablette den   Kanal --8-- verlassen.    



   Während der Ausgabe bewegt sich der Federarm --26-- in den   Vorratsbehälter --2-- hinein,   so dass die Zunge --27-- vom Kanal --8-- weg bewegt wird. Die in diesem befindlichen Tabletten können an der Zunge --27-- vorbei während der Ausgabe der ersten Tablette bis zur festgeklemmten Tablette rutschen und so einen gesicherten Vorrat im Kanal --8-- bilden. 



   Nach dem Ausgabevorgang wird der Schieber --12-- losgelassen, so dass er sich unter der Wirkung der Feder --21-- in seine Ausgangslage bewegt, in der er die   Ausgabeöffnung --9-- verschliesst.   



  Gleichzeitig wird die Klemmung der zweiten Tablette aufgehoben. Der   Arm --26-- drückt   die Zunge --27-- 

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 wieder an das Kanalinnere, so dass die vor der   Zunge   --27-- im Kanal --8-- befindlichen Tabletten an einem Zurückrutschen verhindert sind. An Stelle von Federarm --26-- und Zunge --27-- kann auch ein mit dem   Schieber--12--zusammenwirkender, z. B.   von diesem über einen Doppelhebel betätigter Schieber treten, der durch einen Schlitz in der Kanalwand zwischen zwei benachbarte Tabletten tritt. Handelt es sich um unempfindliche Tabletten, so kann der Federarm --26-- die Trennfunktion des erwähnten Schiebers übernehmen. Keinesfalls ist die Erfindung auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Tablettenspender mit vorübergehend freigebbarer Ausgabeöffnung, der ein im Querschnitt der Grösse einer Tablette angepasster Zuführungskanal vorgeordnet ist, und mit einer, von der Verschlusseinrichtung zum Öffnen und Verschliessen der Ausgabeöffnung beeinflussten Halteeinrichtung zum Festhalten wenigstens einer, im Zuführungskanal befindlichen, Tablette,   d   g e k e n n z e i c h net, dass die Halteeinrichtung (26,27) im Abstand von mehreren Tabletten von der Ausgabeöffnung (9) angeordnet ist, sich bei geschlossener Ausgabeöffnung in ihrer Wirkstellung befindet und mittels eines Hebels, Armes (26), Schiebers od. dgl. mit der Verschlusseinrichtung (12) verbunden ist und beim Öffnen der Ausgabeöffnung in ihre unwirksame Stellung gelangt.

Claims (1)

  1. 2. Tablettenspender nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Halteeinrichtung (26,27) eine Klemmvorrichtung ist.
    3. Tablettenspender nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c hg e k e n n z e i c h n e t , dass die Verschlusseinrichtung für die Ausgabeöffnung (9) ein an der Seitenwand des Tablettenspenders (1) angeordneter Schieber (12) od. dgl. ist, der über einen Federarm (26) auf das Ende einer Zunge (27) einwirkt, die einen Wandteil des Ausgabekanals (8) bildet.
AT620878A 1977-11-28 1978-08-25 Tablettenspender AT356282B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT620878A AT356282B (de) 1978-08-25 1978-08-25 Tablettenspender
US05/962,689 US4230237A (en) 1977-11-28 1978-11-21 Tablet dispenser
DE19782850958 DE2850958A1 (de) 1977-11-28 1978-11-24 Tablettenspender
GB7846210A GB2008544B (en) 1977-11-28 1978-11-27 Tablet dispenser
CH1212578A CH634524A5 (de) 1977-11-28 1978-11-27 Tablettenspender.

Applications Claiming Priority (1)

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AT620878A AT356282B (de) 1978-08-25 1978-08-25 Tablettenspender

Publications (2)

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ATA620878A ATA620878A (de) 1979-09-15
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