DE2120501A1 - Neue Chinoxalinderivate - Google Patents
Neue ChinoxalinderivateInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE Zu. ΑΡΓΗ ,9/1
DR. JUR. DIi L-CHEM. WALTER BEIL
ALFRED-HOfPt1ENtR
DR. JUR. DIPL-C; iiM. H.-J. WOLFF
DR. Jt)R. HANS CH*. BcIL
623 FRANKFURT AM MAJN-HDCN3T
Pfizer, Inc.,
New York, N.Y.,
Y.St. A.
New York, N.Y.,
Y.St. A.
Die Erfindung "betrifft neue in 3-Stellung· sowie am N-Atom
und in 3-Stellung substituierte Ghinoxalin-2-carboxamiä-i,4-dioxide,
die als anti-bakterielle Mittel zur Bekämpfung verschiedener pathogener Mikroorganismen sowie als Stimulatoren
für das Tierwachstum verwendet werden können.
Es sind bereits zahlreiche Derivate von Chinoxalin-1,4-dioxiden
auf ihre Brauchbarkeit als antibakterielle Mittel geprüft worden. Landquist et al. (J. Chem. Soc, 2052, 1956)
berichteten in Verbindung mit der Suche nach Verbindungen mit verbesserter Wirkung gegen Bakterien und Protozoen über
die Herstellung verschiedener Derivate von 2-Methyl- und 2,3-Dimethylchinoxalin-1,4-dioxiden,
in welchen die Methylgruppen in Brommethyl-, Acetoxymethyl- und Hydroxymethylgruppen umgewandelt
worden sind. Bezüglich der Brauchbarkeit der Verbindungen ist jedoch nichts ausgesagt. In der französischen
Patentschrift M 3717 aus dem Jahre 1966 sind Ghinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxide
beschrieben, in welchen die Carboxamidgruppe durch eine Alkyl-, substituierte Alkyl-, Aryl-
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Cycloalkyl-, Aralkyl- oder Gycloalkylalkylgruppe ersetzt ist;'
die Carboxamidgruppe kann auch ein heterocyeliseh.es Amid, ζ.
B. ein Piperidid "bilden. Es ist angegeben, daß die Verbindungen
in der Humanmedizin als Tuberkulose bekämpfende Mittel, antibakterielle Mittel, krebshemmende Mittel, antivirielle und
Protozoen bekämpfende Mittel eingesetzt werden können.
In der belgischen Patentschrift 697 976 aus dem Jahre 1967 sind verschiedene ϊΤ-substituierte Derivate von 3-Methylchinoxalin-2-carboxamiä-1,4-dioxid
beschrieben, in welchen der N-Substituent Phenyl, substituiertes Phenyl, Dodecyl oder
Äthyl ist. Weiterhin sind dort cyclische Amide, ζ. B. Pyrrolidid
und Piperidid genannt. Diese sind als Zwischenprodukte
P bei der Herstellung von Mitteln zum Schutz der Vegetation sowie von pharmazeutischen Mitteln brauchbar· In den belgischen
Patenten 721 724, 721 725, 721 726 und 721 728 aus dem Jahre 1969 sind wiederum verschiedne 3-Methyl- und 3-(subst.
Methyl)chinoxalid-2-carboxamid-1,4-dioxidderivate beschrieben,
in welchen der 3-Substituent Chlor, Brom, Acyloxy, Acylthio
oder Isothiouronium ist; diese Verbindungen sollen als antibakterielle Mittel wirksam sein.
Es konnte jetzt gefunden werden, daß eine Reihe von in 3-Stellung
substituierten Ghinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxiden wertvolle
antibakteriell Mittel sind. Diese Verbindungen entspret
ohen der Forme1
in welcher
X ein Substituent in 6- oder 7-Stellung ist, der aut
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Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Chlor, Fluor, Brom oäer Irifluormethyl "besteht,
Y eine niedere Alkylthio-, Alkylsulfinyl- oder Alkylsulfonylgruppe
ist,
R1 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe "bedeutet,
H2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder eine substituierte
niedere Alkylgruppe "bedeutet, wobei im letzteren Pail der Substituent auB einer Gruppe wie
(a) Amino, niederes Mono- oder Dialkylamino, Pyrrolidino,
Piperidino, Morphölino, niederes M-Alkylpiperazino,
N-Hydroxyalkylpiperazino, N-Acylpiperazino, N-Carboalkoxypiperazino,
Pyrrolo, Piperazine, Imidazolidine oder'
(b) Hydroxyl, Alkoxy, Carboxy, Carboalkoxy, Carbamyl, Monoalkylearbamyl, Dialkylcarbamyl, Acyloxy, Acylamino
besteht und
R1 ) zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie gebun-
und ) den sind, eine Gruppe wie Pyrrolo, Pyrrolidino, Piperi-Rp
) dino, Morpholine, £hiomorpholino, Piperazino, li-Alkylpiperazino,
N-Acylpiperazino oder N-Carboalkoxypiperazino
oder auch N-Hydroxyalkylplperazino bilden;
von der Formel werden auch diejenigen Verbindungen umfaßt, die aus den pharmazeutisch akzeptablen Säureanlagerungssalzen
der Derivate, in welchen R2 eine substituierte niedere Alkylgruppe
ist {wobei der Substituent aus der Gruppe (a) ausgewählt
ist), bestehen·
Soweit im vorliegenden Zusammenhang von niederen Alkyl-, Alkoxy-, Acyloxy-, Acylgruppen usw. die Rede ist, werden darunter
solche mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen verstanden, die präparativ leicht zugänglich sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen in Vitro ein breites
antibakterielles Wirkungsspektrum auf. Dieses breite Wirkungsspektrum steht im Gegensatz zu der Gram-negativen Wirkung,
die die zur Zeit erhältlichen Chinoxalin-1,4-dioxide auszeichnet»
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen außerdem ,
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wie weiter vorn "bereits angedeutet, eine stimulierende Wirkung
auf das Tierwachstum, insbesondere bei Schweinen und Geflügel aus.
Die Substituenten an dem verschmolzenen Benzolteil der in 3-Stellung substituierten Ohinoxalin-2-carboxamid-i,4-dioxide
können ganz verschieden sein. Beispielsweise kann wenigstens einer der folgenden Substituenten vorhanden sein: Wasserstoff,
niederes Alkyl, niederes Alkoxy, Ohlor, Brom, Fluor,
Trifluormethyl, niederes Dialkylamino, Amino, Carboxy, Carbamyl,
niederes Garboalkoxy, niederes Alky!mercapto, niederes
Alkylsulfoxy, niederes Alkylsulfonyl, Sulfonamido, niederes
Ν,Ν-Dialkylsulfonamido. Die bevorzugten Stellungen an dem
verschmolzenen Benzolring sind die 6- und 7-Stellungen. Ton besonderem Interesse sind Verbindungen, die in diesen Stellungen
wenigstens einen der folgenden Substituenten enthalten: Wasserstoff, Methyl, Ohlor, Fluor, Methoxy. Verbindungen mit
einem einzelnen Substituenten, d.h. einem in 6- oder in 7-Steilung,
sind im allgemeinen vorteilhafter als 6,7-disubstituierte
Verbindungen, und zwar einfach aus Gründen der Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf die benötigten Reagenzien. Sowohl
aus Gründen der Wirtschaftlichkeit als auch wegen ihrer hervorragenden Wirkung sind die bevorzugten Substituenten
Viasserstoff, Chlor und Fluor. Nitro-, Hydroxyl- und Mercaptogruppen sind weniger gute Substituenten, weil sie nur mit
^ Schwierigkeit in dem bevorzugten Verfahren zur Herstellung
™ der neuen Verbindungen reagieren und ggfs. zur Bildung unerwünschter
Produkte und zu schlechten Ausbeuten führen.
Unter den erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich wegen
ihres außergewöhnlich breiten Wirkungsspektrums und ihrer hervorragenden stimulierenden Wirkung auf das Wachstum von "
Tieren, insbesondere Schweinen, vor allem die Verbindungen der Formel I aus, in welchen Y niederes Alkylsulfonyl, X
Wasserstoff oder Chlor und R^ und R2 Wasserstoff oder niedere
Alkylgruppen bedeuten.
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Die analogen Verbindungen, in welchen eine der Gruppen an dem
Amidrest eine Phenyl- oder substituierte Phenylgruppe ist, wobei die Substituenten aus niederem Alkyl, Amino, Mono- oder
Dialkylamino, Carboxy, Oarboalkoxy, Hydroxyl, Oarbamyl oder
Trifluormethyl (Alkyl-, Alkoxy- usw.-Gruppen: immer solche
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen; dies gilt im übrigen nicht nur hier, sondern ganz allgemein im vorliegenden Zusammenhang,
auch wenn nicht immer ausdrücklich darauf hingewiesen ist) bestehen,- sind ebenfalls wirksame antibakterielle Mittel
und Mittel zur Stimulierung des Sierwachsturns. Diese Verbindungen
werden aus den betreffenden IT-Phenyl- oder N-(sul3st.
Phenyl)-3-methylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxiden in derselben
Weise hergestellt wie die Produkte, die von der weiter vorn genannten lormel umfaßt werden.
Die erfindungsgemäßen-Verbindungen, in welchen Y eine niedere
Alkylthiogruppe bedeutet, werden aus den entsprechenden Methylverbindungen durch eine Reihe aufeinanderfolgender Umsetzungen
hergestellt, nämlich folgende: (1) Bromierung oder Chlorierung zur Herstellung des entsprechenden Brom- oder
Chlormethylderivatesj (2) Umwandlung des Brom- oder Ohlormethylderivates
in das entsprechende Trimethylammoniummethylderivat;
(3) Ersatz der Trimethylammoniumgruppe durch eine
niedere Alferlthiogruppe. Die J-Alkylthiomethylchinoxalin-E-carboxamid-1,4-dioxide
werden dann oxidiert und gehen dabei in die entsprechenden 3-Alkylsulfinyl- und 3-Alkylsulfonylderivate
über.
Die als Vorstufe verwandten J-Methylchinoxalin-Z-carboxamid-1,4-dioxide
lassen sich leicht nach dem Verfahren der belgischen Patentschrift 721 724 oder mit Hilfe der im Folgenden
beschriebenen Methoden herstellen. Diese werden dann mit Hilfe des in der belgischen Patentschrift 721 726 beschriebenen
Verfahrens in die Brom- oder Chlormethylderivate umgewandelt.
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Die 3-Methylchiaoxalia-2-carboxamid-1,4-dioxide lassen sich
in einfacher Weise durch Umsetzung eines geeigneten Benzofuroxans mit einer Aminoverbindung der Eormel HJiR1R2* in welcher R^ und R2 die zuvor angegebene Bedeutung haben, und Diketen
(Ketendimer) in wenigstens äquimolekularen Mengen herstellen.
In der bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird ein Überschuß an dem Amin verwendet, weil die Umsetzung
mit dem Benzofuroxan am leichtesten in Gegenwart eines basischen Katalysators durchführbar ist. Ein Überschuß des Amins,
welches häufig auch das am leichtesten erhältliche und das billigste der benötigten Reagenzien ist, dient dabei als Katalysator.
Die Menge, die den Aminüberschuß ausmacht, ist nicht kritisch. Es ist jedoch günstig, bis zu 50 Mol.-fi an
* Amin, bezogen auf das eingesetzte Diketen oder Benzofuroxan, als Überschuß zu verwenden, um eine vollständige Umsetzung
sicherzustellen und gleichzeitig zu erreichen, daß eine ausreichende Menge Base, die als Katalysator dienen kann, vorhan«
den ist. Die Verwendung eines noch größeren Überschusses an Amin bringt keine erkennbaren weiteren Erfolge· Es ist natürlich
auch möglich, anstelle des Amins eine beliebige andere
Base als Katalysator zu verwerten, vorausgesetzt, daß diese an der Reaktion nicht teilnimmt. Bei einer solehenanderen
Base kann es sich z. B. um eine tertiäres Amin, Ammoniak, ein Alkalimetallalkoxid, ein Alkalimetallhydroxid oder ein
Erdalkalimetallhydroxid oder ein Metallhydrid handeln. Bei-
|l spiele für derartige Basen sind» 1,5-Diazabioyclo(4,3,0)-5-nonen,
Triäthylamin, 1,2-Dimethyl-1,4,5,6-tetrahydropyrimidin,
Natriummethoxid, Kaliumäthoxid, alkoholisches Kaliumhydroxid
und Natriumhydrid, Bei Verwendung der letztgenannten
Basen wird das Amin zusammen mit dem Diketen und dem Benzofuroxan in etwa äquimolekularen Mengen eingesetzt. Eine
andere Base als das Amin wird üblicherweise in einer Menge bis zu 1/2 Mol pro Mol Diketen oder Benzofuroxan als Katalysator
verwendet. Größere Mengen an Base bringen offenbar keine weiteren Vorteile. Die Base kann dem Reaktionsgemisch
vor oder naoh oder gleichzeitig mit der Zugabe des Amins
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- 7 oder des Benzofuroxans zugesetzt werden·
Die Reaktion wird im allgemeinen in einem geeigneten Iiösungsmittelsystem
durchgeführt, d. h. in einem inerten !lösungsmittel oder einer Mischung solcher !lösungsmittel, in welchem
bzw. in welcher eich wenigstens die Reaktionsteilnehmer lösen
und welches bzw. welche weder mit den Reaktionsteilnehmern
noch mit den gebildeten Produkten unerwünschte Reaktio-
*nen eingeht. Geeignete lösungsmittel dieser Art sind Äther
wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Dioxan, !tetrahydrofuran, Dimethyläther des A'thylenglykols und des Diäthylenglykols,
Alkohole, insbesondere niedermolekulare Alkohole mit bis zu vier Kohlenstoffatomen, N, N-Dime thy !formamid, Benzol, Toluol,
Xylol, Acetonitril, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Chloroform, Methylenchlorid sowie beliebige Mischungen
dieser Lösungsmittel.
Die Umsetzung wird üblicherweise bei einer Temperatur zwischen
etwa O und etwa 10O0G durchgeführt. Ggfs. kann man auch bei
noch höheren Tempera türen arbeiten; tierdurch lassen sich jedoch
keine weiteren Vorteile erzielen, während es in einigen lallen bereits zu einer Zersetzung kommen kann. Die Reaktionsdauer
hängt von den Ausgangsmaterialien sowie von der Reaktionstemperatür ab. Bei festliegenden Reaktionsteilnehmern
ist die Reaktionsdauer um so kurzer, je höher die Reaktionstemperatur
ist. Umgekehrt dauert die Umsetzung umso langer, je niedriger die Reaktionstemperatur gewählt wird.
Die Reihenfolge der Zugabe der einzelnen Reaktionsteilnehmer
ist für die erfolgreiche Durciaführung des Verfahrens ohne Bedeutung. Die Umsetzung kann beispielsweise so erfolgen, daß
die Reaktionsteilnehmer entweder gleichzeitig oder nacheinander
zugesetzt werden; das gilt auch für überschüssiges Amin oder eine weitere Base als Katalysator.
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Damit eine maximale Ausbeute an äem gewünschten 3-Methylchinoxalin-2-carboxamid~1,4-dioxid
erzielt wird, hat es sich in der Praxis als günstig erwiesen, das Diketen und das aminhaltige
Material zunächst in einem geeigneten Lösungsmittel kurz umzusetzen, "bevor das Benzofuroxan zugegeben wird. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform dieser Arbeitsv/eise wird eine Lösung des entsprechenden Amins in einem inerten Lösungsmittel
zu der wenigstens äguimolekularen Menge Diketen, welches in demselben oder in einem anderen, bei einer Temperatur
von etwa O bis etwa 3O0G mit dem Amin-Lösungsmittel mischbaren
Lösungsmittel gelöst ist, gegeben. Die Mischung wird dann sofort mit dem Katalysator und dem Benzofuroxan zusammengegeben,
und zwar indem man den letztgenannten Reaktionsteilneh- W mer in der Amin-Diketen-Reaktionsmischung auflöst. Die Temperatur
für diese Stufe des Verfahrens ist nicht kritisch und kann bis zu etwa 1000C betragen. In den meisten Pällen hält
man die Temperatur in dieser Verfahrensstufe jedoch unter etwa 600O und sehr häufig sogar bei Raumtemperatur, wobei die
Umsetzungsdauer bis zu 24 Stunden betragen kann. Ein gebräuchliche Arbeitsweise besteht darin, daß Reaktionsgemisch bei
Raumtemperatur mehrere Stunden, z. B. über Nacht, stehen zu lassen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das für die Umsetzung verwandte Benzofuroxan mit einem zuvor gebildeten Enamin des bei der Reaktion eingesetzten
ß-Ketoamids, z. B. einem Morpholino- oder Pyrrolidinoderivat
des Acetoacetamids umgesetzt; diese Arbeitsweise entspricht
der in der USA-Patentschrift 3 398 141 beschriebenen. Eine Zusammenfassung der Herstellung von Enaminen findet sich
bei Szmuskovicz, "Advances in Organic Chemistry", 4, 1-113,
Interscience Publishers, Hew York, 1963. Die Enamine werden am besten durch Umsetzung eines Eetons mit einem sekundären
Amin hergestellt. Primäre Amine lassen sich in bekannter V/eise ebenfalls zur Bildung von Enaminen verwenden.
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Die ß-Ketoamide, die für das Enamin-Verfahren "benötigt werden,
sind nur durch Umsetzung von Diketen mit einem geeigneten Amin gewinnbar. Wegen der begrenzten Verfügbarkeit dieser Verbindungen
und ihres Auftretens als Zwischenprodukte bei der vorstehend beschriebenen bevorzugten Verfahrensweise ist dieses
Verfahren vom wirtschaftlichen Standpunkt wenig interessant.
Gemäß noch einer weiteren Methode wird ein Ester des 3-Methyl-2-chinoxalincarbonsäure-1,4-dioxids,
z. B. der Äthylester, mit einem Amin der Formel IHTR^Rg, z. B. einem der weiter vorn genannten
Amine, in einem geeigneten lösungsmittel umgesetzt. Die Reaktion wird so durchgeführt, daß man den Ester mit dem
Amin in einem !lösungsmittel wie Methanol bei einer !Temperatur · zwischen etwa 2O0O und etwa der Rückflußtemperatür des Lösungsmittels
eine Zeitspanne lang, die etwa 1 Stunde bis zu mehreren 'lagen betragen kann, behandelt. Die Reaktionsdauer hängt
auch hier wieder von der angewandten Temperatur ab. Die Reaktionsteilnehmer
werden vorzugsweise in einem 1:1-Molverhältnis zusammengegeben, jedoch kann jeder Reaktionsteilnehmer auch im
Überschuß über die anderen verwendet werden. Die gewonnenen Produkte können in der im folgenden noch beschriebenen Weise
isoliert werden.
Gemäß wieder einer anderen Arbeitsweise wird ein geeignetes Amin acyliert, wobei/als Acylierungsmittel das Produkt aus
einem ^-Methylchinoxalin^-carbonsäure-i,4-dioxid und einem
öarbodiimid wie 1 ,JS-Dicyclohexylcarbodiimid oder !!,üP-Garbonyldiimidazol
verwendet. Die Umsetzung wird etwa bei Umgebungstemperatur durchgeführt, indem man zuerst die Säure mit dem
Oarbodiimid in einem inerten Lösungsmittel, z.B. einem der
nicht-hydroxylgruppenhaltigen Lösungsmittel der weiter vorn genannten
Art, umsetzt. Die "aktivierte" Carbonsäure wird dann mit dem Amin umgesetzt, worauf das Produkt in bekannter Weise
abgetrennt wird. Dieses Verfahren ist bei Verwendung von Alksnolaminen
jedoch nicht zu empfehlen, damit eine Acylierung der Hydroxylgruppe des Alkanolamine vermieden wird.
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Das "benötigte 3-Methylchinoxalin-2-carbonsäure~1,4-dioxid
sowie djß Ester desselben werden nach, der Methode von Landquist
et al., J. Chem. Soc, 2052-58 (1956), oder durch Umsetzung
eines geeigneten Benzofuroxans mit einem Ester des Aoetoacetats in Gegenwart einer Base nach der Methode von Issidorides et al.,
J. Org. Ohem. 21» 4067-68 (1966), hergestellt. Für die letztgenannte
Methode'ist ein Ester des S-Methylchinoxalin^-carbonsäure-1,4-dioxids
erforderlich, welcher dann in bekannter Weise zu der Säure hydrolysiert wird.
Bei den vorstehend "beschriebenen Methoden, bei welchen ein
Bezofuroxan als Ausgangsmaterial verwendet wird, erhält man sowohl das 6- als auch das 7-Isomer der erfindungsgemäßen Ver-
* bindungen, in welchen X eine andere Bedeutung als Wasserstoff
hat, und zwar wegen des Vorhandenseins eines dynamischen tautomeren Gleichgewichtes in dem X-substituierten Benzofuroxan.
Die Isomeren, d» h. eine Mischung der Isomeren, können in
üblicher Weise aufgearbeitet werden. In vielen 3?ällen erhält man bei der besohriebenen Arbeitsweise ein festes, häufig
kristallines Material, welches sich aus dem Reaktionsgemisch abscheidet. Die feste Substanz scheint vorwiegend.aus einem
der beiden Isomeren zu bestehen; dieses Isomer kann dann durch wiederholtes Umkristallisieren aus einem geeigneten lösungsmittel
bis zu einem konstanten Schmelzpunkt gereinigt werden. Das andere Isomer, d.h. dasjenige, welches in dem festen
fc Material in geringeren Mengen vorhanden istf ist in der Mutterlauge
das vorherrschende Produkt. Es kann aus dieser in "bekannter Weise abgetrennt werden, z. B. durch Eindampfen der
Mutterlauge und wiederholte Umkristallisation des Rückstandes, bis ein Produkt mit konstantem Schmelzpunkt vorliegt. Es ist
auch möglich, das Reaktionsgemisch mit einem geeigneten Lösungsmittel
entweder vor oder nach dem Eindampfen zur Irockne zu extrahieren; das extrahierte Material, welches beide Isomere
enthält, kann dann durch Umkristallisieren weiter gereinigt werden.
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Die Identifizierung der Isomeren konnte noch nicht zu Ende geführt
werden. Beide laonere einer gegebenen Verbindung zeigen jedooh die gleiche Art der Aktivität, d.h.· sie wirken beispielsweise
als Stieulatoren für das Tierwachstum oder als antibaktierielle Mittel.
Das 3-Brom?fGMorii*t^lehinoxalin-2-oarboxamid--1 ,4~dioxid
läßt sioh in einfacher Weise duroh direkte Halogenierung aus
dem entsprechendem 3^ethylehinoxalin~2-oarboxamid-1,4-dioxid
gewinnen. Molekulares Brom oder Chlor sind für diese Umsetzung "besonders geeignet. Bei einer möglichen Methode
vermischt «afc die 1·* IdLe 2-molare Menge des i-Methylchinoxalin^-
. ■:■·.- ■ in *
carboxaai&^lf^^ifcacMUl »i^ dem fialogenlerungsmittel Chloroform
oder einem anderen dhlorierten Lösungsmittel wie Methylenchlorid,
Tetraohlörkohleniitoff «Hler Chlorbenzol. Außerdem können Lösungsmittel
wie Ameisen- oder Essigsäure verwendet werden. Sie
Reaktion wird bei eine*1 femperatur von etwa 20 bis etwa 12O0O,
voraugswelet wei einer temperatur awlsehen etwa 60 und 1000G
durchgeführt! die Reaktionedauer beträgt etwa 1 eis 4 Stunden.
Bie TriaethylafflÄoniuffiderivate werden dann hergestellt, indem
• man das betreffende 3-Brom(oder Chlor)methylchinoxalin-2-oarbDxaraid*-1|4*-di03d.d
mit friiaethylamin behandelt» Die Reaktion wird in einem geeigneten Verdünnungs- oder Lösungsmittel wie
KjH^imethylformamidj'lthanol, Benzol, Xylol, Chloroform,
Dioxan odtr fetrahydrofuran bei Temperaturen von etwa 20 bis
etwa 100°ö| vorzugsweise etwa 20 bis etwa 600C durchgeführt.
Das Trimethyl.ajain wird unter Rühren in die Mischung aus Verdünnungsmittel
uüd S*-Brom(oderChlor)methylchinoxalin-2-carbox-βΛΐα-1,4-41οχ1Α
eingeleitet, bis diese gesättigt ist. Die exotherme Reaktion läuft unter Rühren in etwa einer halben
·- bis 4 Stunden abj da* entstandene Produkt kann abfiltriert
' oder duroh Bindaispfeö. de· Lösungsmittels gewonnen werden*
Der Ersat« der Trine thylananoniumgruppt duroh eine niedere Alkyl-•
thiogruppe wird aurchgeführt, luden man ein geeignetes Alkyl-
mercaptan mit wässrigem Natrium- oder Kaliumhydroxid umsetzt·.
Danach setzt man zuerst ein organisches Lösungsmittel wie . Chloroform und anschließend das C[3-(2-Carboxamido)chinoxalinyl]-methy]^
trimethylammoniumbromid(oder Chlorid)-1 ,4-dioxid zu. Die Mischung wird etwa 1 bis 4 Stunden sagfältig gerührt, worauf
die organische Phase abgetrennt wird; das 3-AlkylthiomGthylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid
läßt sieh durch Entfernen des Lösungsmittels isolieren.
Die 3-Alkylthiomethylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxide stellen
- abgesehen von ihrer Verwendbarkeit als antibakterielle Mittel Zwischenprodukte
für die Herstellung der entsprechenden 3-Alkylsulfinylmethyl-
und 3-Alkylsulfonylmethyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxide
dar? letztere gewinnt man durch Oxydation mit Y/asserstof fperoxid oder organischen Persäuren.wie Peressig-,
Perphthal-, Perbenzoe- oder m-Ohlorperbenzoesäure. Diese letztgenannte
Persäure ist für die Umsetzung besonders günstig, weil die als Nebenprodukt gebildete m-Chlorberroesäure leicht
entfernt werden kann. Die Reaktion wird in einem Lösungsmittel wie Chloroform oder I.Iethylenchlorid bei einer Temperatur zwischen
efr.-a 0 und etwa 30 C durchgeführt, bis ein oder zwei Äquivalent'
(je nach dem, ob das SuIfinyl- oder Sulfonylderivat gebildet
werden soll) des Oxidationsmittels verbraucht sind. Bei der Herstellung des Sulfinylderivates ist es günstig, äquimolekulare
Mengen der Reaktionsteilnehmer zu verwenden, damit eine weitere
Oxydation möglichst ausgeschaltet wird. Ein Überschuß (5 bis 10 cp) des Oxydationsmittels kann - und wird im allgemeinen verwendet,
wenn das Sulfonylderivat gebildet v/erden soll.
Die Säureanlagerungssalze der hier beschriebenen Verbindungen, die eine basische Gruppe enthalten, werden in bekannter V/eise
hergestellt. Eine übliche brauchbare Methode besteht darin, die freie Base in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Aceton,
lYasser oder einem niederen aliphatischen Alkohol (Äthanol,
Isopropanol), welches die benötigte Säure enthält, zu lösen oder die entsprechende Säure anschließend zuzusetzen. Die
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gebildeten Salze können abfiltriert, mit einem Hicht-LÖsungsmittel
ausgefällt, durch Eindampfen des Lösungsmittels gev/onnen oder --im Falle von wässrigen Lösungen - durch Lyophilisation
gewonnen werden. In der beschriebenen Weise lassen sich die Sulfate, Nitrate, Phosphate, Acetate, Propionate, Butyrate,
Zitrate, Glukonate, Benzoate, Pamoate, Amsonate, Tartrate, 3i~Hydroxy-2-naphtoate, Sulfosalicylate sowie andere Salze der
Verbindungen herstellen.
Die erfindungsgemaßen Produkte zeichnen sich durch ein bemerkenswertes
Wirkungsspektrum gegen eine große Zahl pathogener Mikroorganismen aus und können infolgedessen für industrielle
Zwecke als antimikrobiell Mittel eingesetzt werden; beispielsweise
eignen sie sich zur Wasserbehandlung, wobei eine Verhinderung der Schleimbildung erreicht wird, zur Konservierung
von Farben und Holz sowie zur örtlichen Anwendung als Desinfektionsmittel.
Y-'.τ eine Verwendung in vitro, d.h. für eine örtliche Anwendung,
ist es häufig günstig, die ausgewählte Verbindung mit einem pharmazeutisch akzeptablen Trägermaterial, z.B. einem pflanzlichen
oder mineralischen Öl oder einem cremigen Trägermaterial zu vereinigen. Man kann die Verbindungen auch in flüssigen
Trägermaterialien oder Lösungsmitteln wie Wasser, Alkohol und/oder
Glykolen oder in anderen pharmazeutisch akzeptablen inerten Medien lösen ader dispergieren. Die Konzentrationen sollen im
allgemeinen so eingestellt werden, daß die aktiven Bestandteile etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgemisch,
ausmachen.
Die erfindungsgemaßen Verbindungen zeichnen sich - im Gegensatz
zu der üblichen Gram-negativen Aktivität der Chinoxalin-di-Hroxide
durch ein breites Wirkungsspektrum aus, das sowohl Gramnegative als auch Gram-positive Bakterien wie Staphylococcus
aureus, Streptomyces pyogenes, Escherichia coli, Pasteurella
multocida und Shilgella sonnei umfaßt.
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Werden die Verbindungen für die genannten Zwecke in vivo verwendet,
so kann man sie oral oder parenteral, d.h. z.B. durch subkutane oder intramuskuläre Injektion verabreichen, und zwar
in einer Dosierung von etwa 1 bis etwa 100 mg pro Kilogramm Körpergewicht. Trägermaterialien für die parenterale Injektion
können entweder aus Wasser, isotonischer Salzlösung, isotonischer Dextroselösung, Ringer-Lösung oder nicht-wässrigen
lösungen wie fetten Ölen pflanzlichen Ursprunges (Baumwollsamenöl, Erdnußöl, Maisöl, Sesamöl), Dimethylsulfoxid oder
anderen nicht-wässrigen Trägermaterialien bestehen, die die therapeutische Y/irkung der Materialien nicht stören und die
in der eingesetzten Menge nicht-toxisch sind (Glyzerin, Propylenglykoly Sorbitol). Man kann auch Präparate herstellen,
die sich zur Herstellung von frischen Lösungen unmittelbar vor der Verabreichung eignen. Solche Präparate können als flüssiges
Verdünnungsmittel beispielsweise Propylenglykol, Diäthylcarbonat,
Glyzerin, Sorbitol usw. sowie außerdem Puffermittel, Hyaluronidase, lokale Anästhetika und anorganische Salze enthalten, die
den Präparaten die gewünschten pharmakologischen Eigenschaften verleihen. Die Verbindungen können auch mit verschiedenen pharmazeutisch
akzeptablen inerten Trägermaterialien einschließlich fester Streckmittel, wässriger Vehikel, nicht-toxischer organischer
Lösungsmittel verbunden werden und in die Form von
Kapseln, Tabletten, Pastillen, Bonbons, Trockenmischungen, Suspensionen, Lösungen, Elixieren sowie Lösungen oder Suspen»
sionen für die parenterale Anwendung gebracht werden. Im allgemeinen werden die Verbindungen in unterschiedlichen Dosierungen
angewandt, wobei die Konzentrationen an aktivem Material zwischen 0,5 und etwa 90 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtpräparat, liegen
können. Schließlich ist es auch möglich, die Verbindungen Tierfutterkonzentraten
zuzusetzen oder zu solchen Tierfutterzusätzen zu verarbeiten oder verdünnte Lösungen oder Suspensionen, z.B.
0,1$igen Lösungen herzustellen, die als Trinkflüssigkeit für die Tiere verwendet werden.
109348/1984
2150501
Durch Zugabe einer geringen Menge eines oder mehrerer der erfindungsgemäßen
substituierten 3-0hinoxalin-2-carboxamid_1,4-dioxide
zum Futter gesunder Tiere - wobei sowohl wiederkäuende als auch nicht wiederkäuende Tiere behandelt werden können ~,
so daß diese Tiere über einen längeren Zeitraum hinweg, insbesondere während des Hauptteiles ihrer aktiven Wachstumsperiode,
eine Menge von etwa 1 bis etwa 100 mg Substanz pro kg Körpergewicht pro Tag aufnehmen können, erreicht man eine erhebliche
Wachstumsbeschleunigung und eine verbesserte Futterausnutzung ([das ist die erforderliche Menge Futtermittel in Pfund, die
zur Erzielung einer Gewichtszunahme von einem Pfund erforderlich ist). Zu den beiden genannten Klassen von Tieren gehören
Geflügel (Hühner, Enten, Truthähne), Kinder, Schafe, Hunde, ■ Katzen, Schweine, Ratten, Mäuse, Pferde, Ziegen, Maulesel,
Kaninchen, Nerze usw. Die günstigen Wirkungen auf das Wachstum und die Futterverwertung liegen über dem, was normalerweise
bei vollständiger Ernährung, die alle notwendigen Nahrungsbestandteile,
Vitamine, Mineralien und andere, bekanntermaßen zur Erzielung eines maximalen gesunden 'Wachstums der Tiere
erforderlichen Faktoren enthält, erzielt werden kann. Die Tiere erreichen auf diese V/eise die sum Verkauf notwendige
Größe schneller und mit geringeren Futtermengen.
Die erfindungsgemäßen Futterpräpar^te haben sich als bes filers
geeignet bei der Schweinemast erwiesen. In einigen Fällen kann das Ausmaß der Wirkung sich mit dem Geschlecht der Tiere ändern,
Die Produkte können einem Bestandteil der Nahrung zugesetzt werden; es ist aber auch möglich, sie gleichmäßig mit der
Gesamt-Futtermischung zu vereinigen. Andererseits ist es auch, wie weiter vorn bereits angedeutet, möglich, eine entsprechende
Menge der Verbindungen dem Trinkwasser der Tiere zuzusetzen.
Ausgewogene Futtermischungen enthalten bekanntlich mehrere verschiedene Komponenten. Es können alle möglichen Futtergemische
hergestellt werden, die den üblichen Kaloriengehalt aufweisen und Protein, Mineralien und Vitamine zusammen mit einem
oder mehreren der erfindungsgemäßen Chinoxalin-di-N-oxide
109848/1364
enthalten. Einige der verschiedenen Komponenten sind folgende:
Kornprodukte wie gemahlene Körner und Kornnebenprodukte, tierische Eiweißsubstanzen wie Fleisch- und Fischprodukte,
Vitaminmischungen, z.B. Mischungen der Vitamine A und D,
Riboflavinzusätze und andere Vitamin B-Eonplexe·, Knochenmehl,
Kalk sowie andere anorganische Verbindungen, die die benötigten Mineralien liefern.
Die relativen Kengen der erfindungsgemäßen Verbindungen in den 'Futtermitteln und Futtermittelkonzentraten können,sich in Abhängigkeit
von der eingesetzten Verbindung, dem Futter, in welchen sie verwendet werden, und dem Tier, dem das Futtermittel
verabreicht wird, ändern. Die Substanzen werden an besten in solchen relativen !.!engen mit eßbaren Trägermaterialien vereinigt,
daß sich Vormischungen oder Konzentrate ergeben, die in einfacher \7eise mit üblichem Tierfutter vermischt werden können
oder die als solche als Zusätse in normalem Futter verwendet v/erden können.
Zur Herstellung der genannten Konzentrate eignen sich viele verschiedene Trägermaterialien wie Sojabohnenölmehl, I.Iaisglutenmehl,
Baumwollsamenölmehl, Sonnenblumensamenmehl, leinsamenölmehl,
Maismehl, Kalk und Maiskolbenmehl, die dazu dienen, eine gleichmäßige Verteilung des aktiven Materiales in dem
fertigen Produkt, dem das Konzentrat beigefügt wird, zu erreichen. Das Konzentrat kann oberflächlich beschichtet werden,
falls dies erwünscht ist; zu d.iesem Zweck kann man verschiedene eiweißhaltige Materialien oder eßbare Viachse verwenden, so z.B.
Zein, Gelatine, mikrokristallines Wachs u.a., welche einen schützenden Überzug ergeben, der die aktiven Bestandteile umschließt.
Die Mengen an aktivem Material in solchen Konzentraten können innerhalb weiter Grenzen verändert werden, weil
diese Menge in dem fertigen Futter durch Zumischung einer geeigneten
Menge des Konzentrates je nach dem gewünschten Ausmaß der Ernährungsverbesserung eingestellt werden kann. Bei der Herstellung
hochwirksamer Konzentrate, d.h„ von Vormischungen,
109848/196
mnQ cm ■
die von Futterherstellern zur Herstellung von fertigem Putter
oder Konzentraten mit geringerer Wirkung verwendet v/erden, kann der Gehalt an aktivem Material etwa 0,1 bis 50 g pro Pfund
Konsentrat betragen. Die hochwirksamen Konzentrate können von. '•era Futterhers teller mit eiweißhaltigen Trägermaterialien wie
So j.ebohnenölmehl vermischt werden, so daß man konzentrierte Zusätze erhält, die direkt dem Futter der Tiere zugemischt
v/erden können. Die Menge an aktivem Material in diesen Zusätzen kann zwischen etwa 0,1 und 10g pro Pfund des Zusatzmittels
liegen. Ein besonders geeignetes Konzentrat erhält man, wenn man 2 g einer der erfindungsgemäßen Substanzen mit einem Pfund
Kalk oder einem Pfund Kalk-Sojabohnenölmehl (1:1) vermischt.
Andere Iiahrungsmittelzusätze wie Vitamine, Mineralien usw. können den Konzentraten gegebenenfalls auch zugesetzt werden.
Lie Konzentrate können- auch Tierfutter so zugesetzt werden,
daß sich ein ernährungsraäßig ausgewogenes fertiges Futter ergibt,
welches etwa 5 bis etwa 125 g einer der erfindungsgenäßen Verbindungen pro Tonne fertiges Futter enthält. Im
Falle von Wiederkäuern sollte das fertige Futter Eiweiß, Fett, Fasermaterial, Kohlehydrate, Vitamine und Mineralien jeweils
in ausreichender Menge enthalten, so daß die Anforderungen des zu fütternden Tieres an die Nahrung befriedigt werden können.
Die meisten der genannten Substanzen sind in natürlich vorkommenden
Futtermitteln wie Alfalfa-Heu oder -mehl, zermahlenem
Hais, ganzem Hafer, Sojabohnenölmehl, Silo-Maisfutter, gemahlenen
I-iaiskolben, V/eizenkleie und getrockneter Melasse
en thaiten.Knochenmehl, Kalk, jodhaltiges Salz und Spurenmineralien
werden häufig ebenfalls zugesetzt, damit die notwendigen L'ineralieii vorhanden sind; das Gleiche gilt für Harnstoff, der
zur Lic-ferung von weiterem Stickstoff zugesetzt wird.
rJs ist bekannt, daß die Art der Ernährung je nach dem zu erreichenden
Ziel,der Art der Fütterung, der Art der Tiere usw. außeroi·!.) entlieh ve rs chi ed en sein kann. Spezifische Futtervorge
für verschiedene Zwecke sind in dem V/erk von Morrison
U 8 / 1 9 6 k ^0 0RiaiMM>
in dem Anhang "Feeds and Feeding", the Morrison Publishing Company, Clinton, Iowa, 1959 beschrieben. Im Falle der nichtwiederkäuenden
Tiere, z.B. Schweine, kann ein geeignetes Futtermaterial etwa 50 bis 80 <fo Korn, 3 bis 10 $ tierisches
Eiweiß, 5 bis 30 fo pflanzliches Eiweiß sowie 2 bis 4 i° Mineralien
zusammen mit zusätzlichen vitaminiiefernden Substanzen
enthalten.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
3~Methylthiomethylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid
Eine Mischung aus 2,64 g 3-Brommethylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxid
und 15 ml Ν,Ν-Dimethylformamid wird bei Raumtemperatur
gerührt; gleichzeitig wird eine halbe Stunde lang Trimethylamingas durch die Mischung geleitet. Innerhalb von
5 Minuten nach dem Einleiten des Trimethylamins bildet sich
eine klare Lösung. In diese wird dann nach Zugabe von 15 ml 1n wässrigem Kaliumhydroxid 20 Minuten lang ein Überschuß an
Methylmercaptan eingeleitet. Der voluminöse niederschlag, der sich dabei bildet, wird mit Chloroform extrahiert und das
wässrige Reaktionsgemisch wird erneut mit Methylmercaptan gesättigt; anschließend wird noch einmal mit Chloroform extrahiert.
Die Chloroformextrakte werden im Vakuum eingeengt und anschließend mit 50 ml heißem Hexan versetzt, um das Produkt
auszufällen, welches in einer Menge von 0,59 g abfiltriert werden kann. Der Schmelzpunkt des Produktes betrug 200,5°
bis 2010C. Eine weitere Menge Produkt (0,16 g) konnte durch
Entfernung des Lösungsmittels aus den Mutterlaugen gewonnen werden; öabei erhielt man ein öl, welches sich beim Stehen
verfestigte. Diese zweite Menge an Rohmaterial konnte durch Verreiben mit Benzol gereinigt werden.
109848/1964
Arbeitet man wie vorstehend angegeben, verwendet jedoch die nachfolgend aufgeführten Reaktionsteilnehmer anstelle von
T-Te thylme reap tan oder 3-Brom-methylchinoxalin-2_carboxamid,
so erhält man folgende Verbindungen:
- CH„3"^'
- C-NR.R,
O
O
V | γ | H | 2 | R2 | P | . ( C) | !.lösungsmittel |
H | C2II5 | H | H | 201 | - 202 | CxICl, -L ther | |
TJ X _ |
II | CH, | 197 | 'dec) | Aceton-CHCl, | ||
H | C2H5 | CH, | 201 | - 202 | CHCl,-Hexan | ||
Beispiel | |||||||
V'endet man die Arbeitsweise von Beispiel 1 an, geht jedoch jeweils von den erforderlichen 3~Brommethylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxiden
und niederen Alkylmercaptanen aus, so erhält man Verbindungen der Formel
-0-NR Il
ti ' ^
im welchen die einzelnen Gubstituenten die in der folgenden
Tabelle zusammengestellten Bedeutungen haben können:
109848/.1964
X | 11 | A | H | X | Y · | Ji | - 4 |
Cl | CHg | H | H | Pr | TV3H7 | H | H |
Br | CHg | H | H | η-^Ηγ | H | Λ | |
F | CHg | H | JI | CIf3 | η--,Η7 | JT | H |
CHg | CH3 | H | H | H | 1-C3H7 | IT | H |
OCHg | CHg | H | H | H | H-Ci1H1J | IT | Π |
CHg | CHg | H | CH3 | Cl | )ΐ -04H9 | π | H |
Cl | CHg | H | CHg | OCH^ | η-C4H9 | H | τ- |
F | CHg | H | CHg | CF ^ | H-C4H9 | H | H |
CH3 | CHg | H | CHg | CH3 | η -C 4Kq | H | H |
OCHg | CHg | H | CHg | Cl | C2H5 | Ή | CH3 |
CFg | CHg | H | C2H5 | F | C2H5 | H | CH3 |
H | CHg | H | C2H5 | CHg | C2H5 | H | CH3 |
Cl | CHg | H | C2H5 | H | η -C -,H7 | H | |
F | CHg | H | C2H5 | Br | H-CgH7 | H | CH3 |
OCHg | CHg | H | η —C ο H7 | H | 1--C4H9 | H | CH3 |
H | CH3 | H | η -C ^H7 | η | t-C4Hg | H | OH3 |
Cl | CHg | H | η -C 4H0 | F | t-C4H9 | H | HHg |
H | OH3 | H | η—C4H9 | CHg | t-C4Hg | H | CHg |
Cl | CH3 | H | 11-C4HQ | H | C2H5 | H | C2H5 |
F | CHg | H | 11-C4H9 | 'Cl | C2Ii5 | H | !-2Η5 |
OP3 | CH3 | H | t-C4Hg | H | η-C3H7 | H | η -Cg H7 |
H | CHg | H | 1/ —C 4H9 | F | η -CgH7 | H | H-CgH7 |
OCH3 | CHg | H | H | H | η-C4Hq | H | C2H5 |
Cl | C2H5 | H | H | Cl | π —C 4'iq | H | C2H5 |
F | C2H5 | H | H | OCH3 | n-C4Ho | H | C2H5 |
H | η-C3H7 | H | H | Cl | 1-C4H9 | H | C2H5 |
Cl | Π -C q H7 | H | CFg | 1-C4H9 | H | C2Hc; | |
1 0 9 8 4 8/
11. | 2.1 | X | Il | 2120501 | H | η-C 4Hg | -CH2CH2CH2CH2CH2- | |
X | U-C4H9 | R1 R2 | Cl | η -C 4Hg | R1 R2 | P | CH3 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- |
H | U-C4H9 | H n-C4Hg | —C HpC HoC HaC HnC H^— | OCH3 | CH3 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- | ||
Cl | n-^Hq | H n-C4Hq OCH3 n-C4Hg -CH2CH2CH2CH2CH2- | CF3 | CH3 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
H | CH5 | H SeC-C4H9 Br | Cl | CH3 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
H |
j
CH3 |
CH-J CHq | H | CH3 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
Cl | CH3 | CH3 CH3 | Cl | U-C3H7 | -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
F | CH7 | CH3 CH3 | Br | 11-C3H7 | -CHpCH2-NH-CH2CH2" | |||
OCHo | CH3 | CH3 CH3 | H | η -C 3H1T | - -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
Br | CHo | CH3 CH3 · | P | see -C 4Hg | , -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
CF_ | CHo | CHo CHo | H | sec-C 4H0 | , -CH2CH2-NH-CH2CH2- | |||
5 H |
CHo. | C2H5 ^2^5 | Cl | CH3 . | -CH-CH-CH-CH- | |||
H | CH3 | . η-C 4Hg . η-C 4Hg | P | CH3 | -CH-CH-CH-CH- | |||
P | CH3 | 11-C4H9 n-C 4Hg | OCH^ | CH3 | -CH-CH-CH-CH- | |||
CHo | CH3 | η -C 4^Q ω ~C 4^9 | H | * CH3 | -CH-^H-CH-CH- | |||
OCH3 | CH3 | η-C4Hg η-C4Hg | Br | n-C4H< | ? -CH-CH-CH-CH- | |||
H | CH3 | 11-04H9 GH3 | GH3 | B-C4H< | 3 -CH-CH-CH-CH- | |||
Cl | CH | H-C4Hg CH3 | GP3 | 11-C4H; | 3 -CH-CH-CH-CH- | |||
H | CH3 | -CH2CH2C H2CH2- | Ii | n-C4H, | 9 -CH-CH-CH-CH- | |||
01 | GH, | -C H2CH2C H2C H2- | Cl | CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | |||
F | GHv4 | -CH2CH2CH2CH2- | F | CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | |||
OCHo | GHq | -CH2CH2GH2CH;,- | CH3 | CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | |||
CP, | J U2H5 |
-CH2CH2CH2CHp- | C)CH | CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | |||
H | C. jHc | -CHpCH2CH2CH2- | 3 CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | ||||
GL | 1 -G 3H7 | -CH2CH2CH2CH2- | CH3 | -CH2CH2-O-CH2CH2- | ||||
H | 1 -G3H7 | - C HpC H' >ν/ Ti2C Ho- | ||||||
F | Ii-C4H9. | -CHpGH2CH2CHo- | ||||||
H | u C^E, | -GH2CH2CH2GH2- | ||||||
"1 | -GH2CH2GH2GH2- | |||||||
109848/196A
-9A- 2120G01
OCH.
Br
Cl P
CH3 OCH3 H 7 H
H
Cl · P OCH3
Cl Br CH3 H
11
η-C 4Hg
Sl *2 £
-CH2CH2CH2CH2- H
-CH2CH2CH2CH2- Br
Ii-C4H9 -CH2CH2CH2CH2-
n-C4H9 -CH2CH2CH2CH2CH2-CH3 -CH2CH2-S-CH2CH2- Cl
CH3 -CH2CH2-S-CH2CH2- H η
CH3 -CH2CH2-S-CH2CH2- P η
CH3 -CH2CH2-S-CH2CH2- OCH3 n-C
11-C4H9 -CH2CH2-S-CH2CH2- H
!I-C4H9 -CH2CH2-S-CH2CH2- Cl
-CHpCHp-S-CH2CH2- P
-CH2CH2-S-CH2CH2-
CH3 -C3H7
-C3H7
CH3
CH3 CH,
-CH2CH2-O-CH2CH2-
-CH2CH2-O-CH2C^-
OCH-
l3 CH3
-CH2CH2N(COCH3)CH2Ch2-
-CH2CH2N(COC3H7)CH2CH2-
-CH2CH2N(COC3H7)CH2CH2-
-CH2CH2N(COC3H7)CH2CH2
-CH2Ch2N(COOCH3)CH2CH2-
-CH2Ch2N(COOCH3)CH2CH2-
-CH2Ch2N(COOCH3)CH2CH2-
-CH2Ch2N(COOCH3)CH2CH2-
109848/19SA
21205/11
Υ·
R2
Br
CH-
CH3
η -
CH
-CHgCHg-N-CH2CHg C 00-U-
-CHgCH2N(CH3)CHgCHg F CoH5
-CH2CH2N(C2H5)CH2CH2- CH3 C2Hr, -CH2CH2-N-CH2CHg
COO-Ii-C4Hg
-CHgCHgN(C2H5)CH2CH2- H η -C4H9 -CH2CH2-N-CH2CH2-
COOCH3
-CH2CH2N(II-C4Hq)CH2CH2- Br 11-Ci4H9 -CH2CHg-N-CHgCH2-
-CH2CH2N(Ii-C4Hg)CH2CH2- H CH3
-CH2CH2N(Ii-C4Hg)CH2CH2- Cl CH3
-CH2CH2-N-CH2CH2- F CH3
CH2CH2OH
CH2CH2OH CH3 -CH2CK2-N-CH2CH2- H
CH2CH2OH CH3 -CHgCH2-N-CHgCHg- H
CH2CHgOH
COOCH3
H CH2CH2OH H CH2CH2OH
CH3 CH2CH2OH
H CH2CH2OH
H CH2CH(CH3)OH
H CH2CH2CH2OH
1Q9848/19 6
1 γ_1 5ί R2 χ
H 1-C3H7 -CH2CH2-N-CH2CH2- H
Ri
OCH3
H C(CH3)2CH2OH
!-C3H7 -CH2CH2-N-CH2CH2- Cl CH3 H C(CH3J2CH2OH
-C3H7
CH
CH3
CH3
CH3
CH,
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5
CH3
CH3
CH3
!-C3H7
C2H5
CH3
C2H5
C2H5
CHo
-CH2CH2-N-CH2CH2- H
(CH2)4OH
-CH2CH2-N-CH2CH2- F
(CH2J4OH
-CH2CH2N(CHO)CH2CH2- CH3
-CH2CH2N(CHO)CH2CH2- CF3
-CH2CH2N(CHO)CH2CH2- H
-CH2CH2N(COCH3)Ch2CH2- H
- Cl
CH2CH2OH OCH3
C2H5
CH2CH2OH
H Cl
OCH3
CH2CH2OH
11-Ci4Hg CH3CH2OH
H CH2CH2N(CH3J2 Cl
H CH2CH2N(CH3)2 F
CH2CH2N(CH3)2 H
CH2CH2CH2N(CH3)2 H
CH2CH2NH2 F
CH2CH2NH2 H
CH2CH2N(Ii-C4H9) 2 F
CH3 CH3 CH2CH2NHCH3
CH, H CH2CH2NHCH3
OCH3
CH^ | H | (CHg)4OH |
CH3 | H | (CH2)40H |
CH3 | H | (CH2J4OH |
CH3 | H | (CH2J4OH |
C3H7 | H | (CH2J4OH |
^H5 | C2H5 | CH2CH2OH |
C2H5 | C2H5 | CH2CH2OH |
C2H5 | C2H5 | CH2CH2OH |
CH3 | CH3 | CH2CH2OH |
C2H5 CH3
C2H5 C2H5
CH3
CH3
η -Cq
C2H5
CHgCH2OH Jl-C4Hq CH2CH2OH
CH3 CH2CH2N(CK3J2
II CH2CH2N(CH3)
H CH2CH2CH2N(CE9),
H CH2CH2NH2
H CH2CHgNH2 H CHgCH2N(Ii-C4H9J2
CH3 CH2CH2NHCH3
C2H5 CH2CHgNHCH3
H CH2CH2NHCH3
109848/196A
OCH
H
Cl
H
H
Cl
H
CH CH
C2H5 CHo
CH CH
C2H5 CHo
CE; CH. CH,
CHc CH-: CHo
CH3 CH3 CH3
CHo
CH3 CH3 C2H5
CH
2i
CH3
CH3
H H H H H H H H
CH3 CH3 CH3
CH3 H H
C2H5 CH3
H
- 2.5-
CH2CH2NHCH3 F
CH2CH2-pyrrolo H
2120SÖ1
Ri
C2H5
H CH2CH2NH(C2H5)
H CH2CH2-pyrrolο
CH2CH2-pyrrolidino
CH2CH2-morpholino
CH2CH2-raorpholino
CH2CH2-piperidino
CH2CH2CH2-piperidino
CH2CH2CH2-piperidino
CH2CH2-(N-methylpiperaaino)
CHpCHoCHo-iN-methylpiperazino)
£— Cm £-*
CH2CH2-raorpholino
CH2CH2-raorpholino
CH2CH2-(N-formylpiperazino)
CH2CH2-(N-acetylpiperazino)
CH2CH2-(N-carbobutoxypiperazino
CH2CH2-(N-hydroxyethylpiperazino)
CH2CH2-(N-hydroxyethylpiperazino)
CH2CH2-(N-hydroxyethylpiperazino)
CH2CH2-(N-hydroxyethylpiperazino)
CH2CH2-(N-hydroxyethylpiperazino)
CH2CH2CH2-(N-carbomethoxypiperazino)
CH2CH2CH2CH2-(N-3-hydroxypropyl)piperazino
CH2CH2CH2-(N-2-hydroxypropyl)piperazino
CH2CH2OCH3 Cl CH
H CH2CH2OCH3
1098A8/196A
OCH3
OCH3
H | M | R2 | X | Cl | TL | 2-1 | H | ZOSO 1 | |
IL | 9 CH3 | C HpC/HpOC Ho | CP3 | CH3 | C2H5 | R2 | |||
CH3 | H | CH2CH2OCH3 | F | η-C4Hg | H | CH2CH2OCH3 | |||
η -C ji H | H | CH2CH2OC4H9 | Br | C2H5 | C H2C H2OC Ha | ||||
C2H5 | H | C HpC HpOC hHq | CH2CH2OC^Hg | ||||||
C2H5 | CH3 | CH2CH(OC2H5)CH2CH3 | CH3 | ||||||
CH3 | CH2CH2OC2H5 | η-C3Hy | |||||||
C2H5 | CH2CH2OC2H5 | ||||||||
CH3
C2H5
CH3
C2H5
CH3
CH3
CH3
CH3
CH3
C2H5
CH3
CH3
C2H5
CH-CH3
CH3
L-C3I
CH3
CH3
CH3
L-C3I
CH3
CH3
CH3
C2H5
CH3
CH3
H
H
CH2COOCH3 ' F CH
CH2COOCH3 H CH2COOC2H5 H
(CH2) 4COOCH3 Cl
CH2COOH
OCH3 n-C, Cl CH3
F CH3
CH2CONH2 CH2CONH2
CH2CH2CH2CONH2 H C2H5
CH2Ch2CH2CONHCH3 H CH3
CH2CH2-O-COCH3 P CH3
CH2CH2-O-COCH3 P CH3
(CH2) 4-0-COCH3 Cl C2H5
CH2CH2-O-COC2H5 H CH3
CH2CH2-NHCOCH3 F CH3
CH2CH2-NHCOCH3 CP3 CH3
CH2CH2-NHCOCH3 H C3H5
(CH2U-NHCOCH3 Br C2H5
CH2CH2- Cl C3Hy
piperazino
CH-
CH2COOCH3
CH2COOC2H5
CH2COOC4Hg (CH2)4COOCH3
CH2COOH
CH2CONH2
CH2CONH2
CH2CONHCH3
CH2CON(C2H5)2
CH2CH2-O-COCH3
CH2CH2-O-COCH3
CH3 CH2CH2-O-COC3Hy
1-C3Hy (CH2)^-O-COCH3
H CH2CH2-NHCOCH3
CH2CH2-NHCOCH3
CH2CH2-NHCOCH3
CH2CH2-NHCOC3H7
(CH2U-NHCOCH3 CH2CH2-piperazino
CH'
109848/1964
X | IL | Si | Xtp Λ. | Il | Si | S2 |
H- | C2H5 | GH5 | GH2CH2- Έ imidazolidine |
CH5 | G5H7 | CH2CH2- imidazolidino |
CH5 | CH5 | H | GHpCHpCHp— piperazino |
Hat X eine andere Bedeutung als H, so werden sowohl die 6- als auch die 7-Isomeren gebildet.
Beispiel 3
N-Methyl-^-methylsulfinylmethylchinoxalin^-carboxaiiiiä-i ,4-äioxiä
N-Methyl-^-methylsulfinylmethylchinoxalin^-carboxaiiiiä-i ,4-äioxiä
m-Chlorperbenzoesäure (0,507 g; 0,0025 Mol) in 5 ml Chloroform
wurde tropfenweise unter Rühren zu einer Lösung von N-Methy1-3-methylthiomethylchinoxalin-2-carboxainid-i
,4-dioxid (0,695 g; O,OO25 Mol) in 35 ml Chloroform gegeben, und zwar bei O0C. Die
Mischung wurde über Nacht bei O0G abgestellt und dann auf ein
Drittel des Volumens eingeer$. Danach wurden 5 Volumenteile Äthanol
zugefügt; die Mischung wurde nach 1/2-stündigem Stehen abfiltriert.
Das Produkt zeigte P. = 182 - 183GG.
In entsprechender Weise lassen sich die Produkte der Beispiele
1 und 2 in die entsprechenden Sulfinylderivate umwandeln.
N-Kethyl^-methylsulfonylmethyl-^-chinoxalin-carboxamid-i,4-dioxid
Zu einer Lösung von 1,0 g N-Methyl^-methylthiomethylchinoxalin^-
carboxamid-1,4-dioxid in 60 ml Chloroform wurden unter Rühren
2,0/g m-ChlorperbeEBDesäure gegeben. Die Mischung erwärmt sich,
wobei ein Niederschlag ausfällt. Die Lösung wird über Nacht bei Raumtemperatur gerührt und dann filtriert. Das gewonnene Produkt
wird aus Trifluoressigsäure/Methanol umkristallisiert; auf diese
109848/1964
-. 28 -■
Waise erhält man 1,0 g eines bei 245 "bis 24-60C (unter Zersetzung)
schmelzenden Produktes.
In der beschriebenen Weise können folgende Verbindungen hergestellt
werden:
Y | R1 | ä | R2 | π | 1. (0C) | |
CH3 | H | ♦ O |
H | O | 239 | |
X | C2H5 | H | H | 235-6 | ||
H | C2H5 | H | CH3 | 231-1,5 | ||
H | ||||||
H | ||||||
Die Produkte der Beispiele 1 und 2 können in der in diesem Beispiel beschriebenen Weise ebenfalls in ihre SuIfonylderivate
umgewandelt werden.
Die niederen 3-Alkylthiomethyl-, 3-Alkylsulfinylmethyl- und
3-Alkylsulfonylmethyl-chinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxide
der Beispiele 2 bis 4, in welchen R2 eine niedere Alkylgruppe
mit einem basischen Stickstoffatom bedeutet, lassen sich durch Behandlung mit einer äquimolekularen Menge einer entsprechenden
Säure in !'ethanol als Lösungsmittel in ihre Gäureanlagerun^ssalze
umwandeln. Die Salze können dann durch Ausfallung mit einem ITicht-Lösungsmittel, z.B. Äther oder Hexan, oder gegebenenfalls
durch Eindampfen gewonnen v/erden. Auf diese Weise konnten folgende Säureanlagerungssalze hergestellt werden:
p-Toluolsulfonat, Pamoat, Amsons..t, 2-Hydroxy-3-naphthoat,
Stearat, Zitrat, Glukonat, Benzoat, Acetat, Propionat, Butyrat,
109848/1964
Sulfat, ITitrat, Phosphat, Hydrobromid, t-Butylacetat, Trimethylacetat,
Oxalat, Succinat, Malat und Tartrat.
Präparat A
3-Brommethylchinoxalin-2_carboxamid-1,4-dioxid
Eine LIisellung aus 3-Methylchinoxalin-2-carboxamid (2,19 g,
0,01 Hol), Brom (3,2 g, 0,04 Mol) und 30 ml Eisessig wurde
eine Stunde auf einem Dampfbad erhitzt und dann auf Räumtem-r
peratur abgekühlt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck entfernt und der Rückstand wurde mit Äthanol verrieben.
liach dem Abfiltrieren lag die Titelverbindung vor. Diese konnte
durch Umkristallisieren aus Trifluoressigsäure/Methanol gereinigt v/erden. Fach dem Seinigen lag der Schmelzpunkt bei
217 bis 2180O.
Mit Hilfe der beschriebenen Arbeitsweise konnten die erforderlichen
3-Brommethylchinoxalin-2-earboxamid-1,4-dioxide aus
den entsprechenden 3-Methylchinoxalin-2-carboxamid-1,4-dioxiden
gewonnen werden«
10,9848/ 196 A
Claims (1)
- PatentansprücheVerbindungen der Formelin welcherZ ein Substituent in 6- oder 7-Stellung ist, der aus Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Chlor, Fluor, Brom oder Trifluormethyl besteht,Y eine niedere Alkylthio-, Alkylsulfinyl- oder Alkylsulfonylgruppe ist,R1 Wasserstoff oder eine niedere Alkylgruppe bedeutet,R2 Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe oder eine substituierte niedere Alkylgruppe bedeutet, wobei im letzteren Fall der Substituent aus einer Gruppe wie(a) Amino, Mono(niederes alkyl)amino, Di(niederes alkyl)amino, Pyrrolidino, Piperidino, Morpholino, IT-(niederes Alkyl)piperazino, N-Hydroxy(niederes alkyl)piperazino, ![-(niederes Acyl)piperazino, N-Carbo(niederes alkoxy)piperazino, Pyrrolo, Piperazino, Imidazolidino oder(b) Hydroxyl, niederes Alkoxy, Carboxy, Carbo(niederes alkoxy), Carbamyl, Mono(niederes alkyl)carbamyl, Di(niederes alkyl)carbamyl, niederes Acyloxy, niederes Acylaminobesteht und109848/1964R1 ) zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches ., ^ sie gebunden sind, eine Gruppe wie Pyrrolo,■a \ Pyrrolidino , Piperidino, Morpholino, Thiomorpholino, Piperazino, N-(niederes Alkyl)-piperazino, N-Hydroxy(niederes alkyl)piperazino, !!-(niederes Acyl)piperazino oder F-Garbo(niederes alkoxy)piperazino bilden,einschließlich der pharmazeutisch akzeptablen Säureanlagerungssalze der Verbindungen, in welchen R2 eine substituierte niedere Alkylgruppe mit einem Substituenten aus der Gruppe (a) bedeutet.Pharmazeutisches Präparat, bestehend aus einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und einem pharmazeutisch akzeptablen Trägermaterial.3. Tierfutter oder -trank, enthaltend eine Verbindung gemäß Ansnruch 1.Für Pfizer, Inc., New York, N*Y., V.St.A.iiechtBanwalt109848/1964
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