DE212018000123U1

DE212018000123U1 - Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, biometrische Identifikationskomponente und Endgerätvorrichtung

Info

Publication number: DE212018000123U1
Application number: DE212018000123.5U
Authority: DE
Original assignee: Shenzhen Goodix Technology Co Ltd
Current assignee: Shenzhen Goodix Technology Co Ltd
Priority date: 2018-02-06
Filing date: 2018-02-06
Publication date: 2019-08-20
Anticipated expiration: 2028-02-07
Also published as: CN111767893B; US10691917B2; US10489629B1; EP3480732A1; CN208044632U; CN111767894B; WO2019153640A1; EP3757885A1; US20200117876A1; KR102031601B1; US20180365472A1; US11036960B2; CN108323207B; US10565425B2; US20200242323A1; CN111767892B; KR20190095872A; US11501555B2; CN213182770U; CN208027382U

Abstract

Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, die unter einem Anzeigebildschirm mit einem Anzeigebereich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst:
einen Fixierungsträger; und
ein biometrisches Identifikationsmodul, das an dem Fixierungsträger befestigt und durch den Fixierungsträger unter dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, wobei ein Bereich zur biometrischen Erfassung des biometrischen Identifikationsmoduls in dem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms positioniert ist;
wobei die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung auf eine Endgerätvorrichtung angewendet wird und der Fixierungsträger ein mittiger Rahmen der Endgerätvorrichtung ist;
der mittige Rahmen mit einer Bohrung in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls ausgebildet ist; und
das biometrische Identifikationsmodul an einem Bereich einer unteren Fläche des mittigen Rahmens, der um die Bohrung herum positioniert ist, fixiert ist; und
das biometrische Identifikationsmodul ohne Kontakt mit dem Anzeigebildschirm an dem mittigen Rahmen fixiert ist, so dass ein Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul und dem Anzeigebildschirm gebildet wird.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf das technische Gebiet der biometrischen Identifikation und insbesondere auf eine unter dem bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, eine biometrische Identifikationskomponente und eine Endgerätvorrichtung.
HINTERGRUND
Eine derzeitige unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationslösung besteht darin, ein optisches Fingerabdruckidentifikationsmodul oder ein Ultraschallfingerabdruckidentifikationsmodul im unteren Teil eines OLED-Bildschirms (OLED - Organic Light-Emitting Diode; organische Leuchtdiode) zu befestigen, d. h. es ist erforderlich, dass entweder das optische Fingerabdruckidentifikationsmodul oder das Ultraschallfingerabdruckidentifikationsmodul dicht an einer lichtemittierenden Lage im unteren Teil eines Bildschirms angehaftet ist.
Bei einer derzeitigen Befestigungslösung des Fingerabdruckidentifikationsmoduls ist es, obgleich die Fingerabdruckidentifikation unter dem Bildschirm umgesetzt wird, im Grunde erforderlich, dass das Fingerabdruckidentifikationsmodul und der OLED-Bildschirm fest verbunden sind, und diesbezüglich gibt es folgende Probleme:

1. Der OLED-Bildschirm ist kostenintensiv und zerbrechlich und zerbricht leicht nach der Befestigung des Fingerabdruckidentifikationsmoduls.
2. Es ist schwierig, das Fingerabdruckidentifikationsmodul nach der direkten Befestigung an dem OLED-Bildschirm auszutauschen, und ferner wird der OLED-Bildschirm leicht beschädigt, wenn das Fingerabdruckidentifikationsmodul ausgetauscht wird; d. h., da das Fingerabdruckidentifikationsmodul und der OLED-Bildschirm komplett angehaftet sind, wird der OLED-Bildschirm leicht beschädigt, wenn das Fingerabdruckidentifikationsmodul, wenn das Fingerabdruckidentifikationsmodul beschädigt ist, ausgebaut wird.
3. Ein Befestigungsprozess des direkten Befestigens des Fingerabdruckidentifikationsmoduls an dem OLED-Bildschirm gestaltet sich schwierig.

Aufgrund der vorstehenden Probleme gibt es zwangsläufig Probleme bei dem gegenwärtigen unter dem Bildschirm anzuordnenden Fingerabdruckidentifikationsmodul, wie z. B. geringe Ergiebigkeit, hohe Kosten und ein komplizierter Befestigungsprozess, was zu einer Erhöhung der Kosten und der Komplexität einer Endgerätvorrichtung und geringer Wartungsfreundlichkeit führt.
KURZDARSTELLUNG
Es werden eine unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, eine biometrische Identifikationskomponente und eine Endgerätvorrichtung bereitgestellt. Die zu lösenden technischen Probleme sind die folgenden: Probleme, wie z. B. Wartungsschwierigkeiten, leichte Beschädigung eines Bildschirms und hohe Kosten für einen Befestigungsprozess, wenn ein unter dem Bildschirm anzuordnendes biometrisches Identifikationsmodul und ein OLED-Bildschirm aneinander fixiert werden.
Bei einem ersten Aspekt wird eine unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:

einen Anzeigebildschirm und ein biometrisches Identifikationsmodul, wobei das biometrische Identifikationsmodul unter dem Anzeigebildschirm fixiert angeordnet ist und es einen Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul und dem Anzeigebildschirm gibt.

Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung sind das biometrische Identifikationsmodul und eine untere Fläche des Anzeigebildschirms konfigurationsgemäß voneinander getrennt, wodurch die Schwierigkeit des Ausbauens des biometrischen Identifikationsmoduls reduziert und somit die Wartungsfreundlichkeit einer Endgerätvorrichtung verbessert werden kann. Weiterhin kann die Komplexität des Einbauens des biometrischen Identifikationsmoduls unter dem Anzeigebildschirm bei einem Herstellungsprozess der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung reduziert werden und eine Herstellungserfolgsrate der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung kann verbessert werden und ferner werden die Herstellungskosten reduziert. Darüber hinaus werden weder die biometrische Identifikationsstabilität noch die Leistungsfähigkeit des biometrischen Identifikationsmoduls beeinträchtigt.
Bei einigen möglichen Implementierungen umfasst die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung ferner Folgendes:

einen Fixierungsträger, wobei das biometrische Identifikationsmodul durch den Fixierungsträger fixiert unter dem Anzeigebildschirm angeordnet wird.

Bei einigen möglichen Implementierungen umfasst der Fixierungsträger Folgendes:

einen mittigen Rahmen, wobei ein Rand einer unteren Fläche des Anzeigebildschirms an einer oberen Fläche des mittigen Rahmens befestigt ist und das biometrische Identifikationsmodul an dem mittigen Rahmen fixiert ist.

Bei einigen möglichen Implementierungen ist der mittige Rahmen mit einer Bohrung versehen, die in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls ausgebildet ist, und das biometrische Identifikationsmodul ist direkt unter der Bohrung fixiert angeordnet.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine Größe der Bohrung kleiner gleich der Größe des biometrischen Identifikationsmoduls.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls mit einer Bohrungswand der Bohrung fest verbunden, oder ein Rand einer oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls ist mit einer unteren Fläche des mittigen Rahmens fest verbunden.
Bei einigen möglichen Implementierungen umfasst der Fixierungsträger ferner Folgendes: einen Modulträger, wobei das biometrische Identifikationsmodul durch den Modulträger an dem mittigen Rahmen fixiert wird.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls mit einer inneren Seitenfläche des Modulträgers fest verbunden, oder eine obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls ist mit einer unteren Fläche des Modulträgers fest verbunden; und eine äußere Seitenfläche des Modulträgers ist mit einer Bohrungswand der Bohrung fest verbunden oder eine obere Fläche des Modulträgers ist mit einer unteren Fläche des mittigen Rahmens an einem Bohrungsrand fest verbunden.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine obere Fläche des Modulträgers höher als eine obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls und der Spalt umfasst eine Höhendifferenz zwischen der oberen Fläche des Modulträgers und der oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist der Modulträger mit einer Hohlraumstruktur versehen, und das biometrische Identifikationsmodul wird zumindest zum Teil in der Hohlraumstruktur gehalten und ist dort fixiert.
Bei einigen möglichen Implementierungen erstreckt sich ein oberer Rand der Hohlraumstruktur zur Bildung eines ringförmigen Fixierungsteils nach innen und die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls ist mit einer unteren Fläche des ringförmigen Fixierungsteils fest verbunden.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist die feste Verbindung eine Verbindung nach einem der folgenden Verbindungsverfahren:

ein Verfahren zur Befestigung durch Verschrauben, ein Verfahren zur Befestigung durch ein doppelseitiges Haftmittel, ein Verfahren zur Befestigung durch Klebstoff, ein Schweiß- und Befestigungsverfahren und ein Kopplungs- und Befestigungsverfahren.

Bei einigen möglichen Implementierungen umfasst die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung ferner Folgendes:

einen Schaumgummi, wobei der Rand der unteren Fläche des Anzeigebildschirms durch den Schaumgummi an der oberen Fläche des mittigen Rahmens befestigt wird und eine Breite des Spalts eine Dicke des Schaumgummis umfasst.

Bei einigen möglichen Implementierungen ist die obere Fläche des mittigen Rahmens mit einer Stufenstruktur versehen, die in einem Umfangsbereich der Bohrung ausgebildet ist, und die Breite des Spalts umfasst eine Höhendifferenz der Stufenstruktur.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist die obere Fläche des mittigen Rahmens mit einem Abschrägungswinkel versehen, der durch einen Abschrägungsbearbeitungsschritt an dem Bohrungsrand zum Anzeigebildschirm hin ausgebildet wird.
Bei einigen möglichen Implementierungen erstreckt sich der Abschrägungswinkel zu dem Bohrungsrand der unteren Fläche des mittigen Rahmens, die von dem Anzeigebildschirm weg weist, und der Spalt umfasst eine Vorstehhöhe einer Ebene, in der sich der Abschrägungswinkel befindet, in einer senkrecht zu dem Anzeigebildschirm verlaufenden Richtung.
Bei einigen möglichen Implementierungen erstreckt sich die untere Fläche des mittigen Rahmens zur Ausbildung einer konvexen Struktur an dem Bohrungsrand nach unten und weist von dem Anzeigebildschirm weg.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist die untere Fläche des mittigen Rahmens mit einem konvexen Ring, der die konvexe Struktur umgibt und in einem Umfangsbereich neben der konvexen Struktur ausgebildet ist, versehen, eine untere Fläche des konvexen Rings ist höher als eine untere Fläche der konvexen Struktur, und das biometrische Identifikationsmodul ist in dem konvexen Ring fixiert.
Bei einigen möglichen Implementierungen erstreckt sich die untere Fläche des mittigen Rahmens zur Ausbildung einer Nutenstruktur an dem Bohrungsrand nach oben und weist von dem Anzeigebildschirm weg, und das biometrische Identifikationsmodul ist in der Nutenstruktur fixiert.
Bei einigen möglichen Implementierungen umfasst der Fixierungsträger Folgendes:

eine Rückseitenabdeckung, wobei das biometrische Identifikationsmodul an der Rückseitenabdeckung fixiert ist.

Bei einigen möglichen Implementierungen ist die Breite des Spalts größer gleich einem ersten Abstand und der erste Abstand ist ein Mindestabstand, so dass das biometrische Identifikationsmodul den Anzeigebildschirm nicht berührt, wenn sich eine Endgerätvorrichtung in einem Rüttelzustand befindet.
Bei einigen möglichen Implementierungen liegt die Breite des Spalts im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm.
Bei einem zweiten Aspekt wird eine biometrische Identifikationskomponente bereitgestellt, die Folgendes umfasst:

einen Modulträger und ein biometrisches Identifikationsmodul, wobei es einen Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul und einem Anzeigebildschirm gibt, wenn das biometrische Identifikationsmodul durch den Modulträger unter dem Anzeigebildschirm befestigt wird.

Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls mit einer inneren Seitenfläche des Modulträgers fest verbunden oder eine obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls ist mit einer unteren Fläche des Modulträgers fest verbunden; und eine äußere Seitenfläche des Modulträgers ist mit einer Bohrungswand einer Bohrung fest verbunden oder eine obere Fläche des Modulträgers ist mit einer unteren Fläche eines mittigen Rahmens an einem Bohrungsrand fest verbunden.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine obere Fläche des Modulträgers höher als eine obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls und der Spalt umfasst eine Höhendifferenz zwischen der oberen Fläche des Modulträgers und der oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls, wenn das biometrische Identifikationsmodul durch den Modulträger unter dem Anzeigebildschirm fixiert ist.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist der Modulträger mit einer Hohlraumstruktur versehen und das biometrische Identifikationsmodul wird zumindest zum Teil in der Hohlraumstruktur gehalten und ist darin fixiert.
Bei einigen möglichen Implementierungen erstreckt sich der obere Rand der Hohlraumstruktur zur Ausbildung eines ringförmigen Fixierungsteils nach innen und die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls ist mit einer unteren Fläche des ringförmigen Fixierungsteils fest verbunden.
Bei einigen möglichen Implementierungen ist die feste Verbindung eine Verbindung nach einem der folgenden Verbindungsverfahren:

Bei einigen möglichen Implementierungen ist eine Breite des Spalts größer gleich einem ersten Abstand und der erste Abstand ist ein Mindestabstand, so dass das optische Fingerabdruckmodul den Anzeigebildschirm nicht berührt, wenn sich eine Endgerätvorrichtung, die den Anzeigebildschirm und die biometrische Identifikationskomponente umfasst, in einem Rüttelzustand befindet.
Bei einigen möglichen Implementierungen liegt die Breite des Spalts im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm.
Bei einem dritten Aspekt wird eine Endgerätvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst:

die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung gemäß dem ersten Aspekt und einer der möglichen Implementierungen des ersten Aspekts oder die biometrische Identifikationskomponente gemäß dem zweiten Aspekt oder einer der möglichen Implementierungen des zweiten Aspekts.

Figurenliste

1 ist eine schematische Draufsicht eines mobilen Endgeräts, auf das die vorliegende Offenbarung anwendbar ist.
2 ist eine schematische Querschnittsteilansicht des in 1 gezeigten mobilen Endgeräts entlang A'-A'.
3 ist eine schematische Draufsicht einer typischen unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung zur Befestigung eines biometrischen Identifikationsmoduls an einer unteren Fläche eines Anzeigebildschirms durch Vergießen.
4 ist eine schematische Querschnittsseitenansicht einer weiteren unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung zur Befestigung eines biometrischen Identifikationsmoduls an einer unteren Fläche eines Anzeigebildschirms.
5 ist eine schematische Konstruktionsansicht einer unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
6 ist eine schematische Konstruktionsansicht einer weiteren unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
7 ist ein schematisches Blockdiagramm einer biometrischen Identifikationskomponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.

BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Im Folgenden werden technische Lösungen von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Mit dem Eintritt des intelligenten Endgeräts in die Vollformatanzeigeära ist Platz für eine Fingerabdrucktaste auf einer Frontfläche des intelligenten Endgeräts durch die Vollformatanzeige verringert, und somit gewinnt die Technologie von unter dem Anzeigebildschirm oder unter dem Bildschirm anzuordnender biometrischer Identifikation zunehmend an Aufmerksamkeit. Eine sogenannte unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung bezieht sich auf das Einbauen eines biometrischen Identifikationsmoduls (wie z. B. eines Fingerabdruckidentifikationsmoduls) unter einem Anzeigebildschirm, wodurch ein biometrischer Identifikationsvorgang in einem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms umgesetzt wird.
Bei einem üblichen Anwendungsszenario kann die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, die durch eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird, bei einer beliebigen Endgerätvorrichtung, die mit einem Anzeigebildschirm und einem biometrischen Identifikationsmodul konfiguriert ist, beispielsweise einem Smartphone, Tablet und anderen kleinen persönlichen tragbaren Vorrichtungen, wie z. B. einem PDA (Personal Digital Assistant) und einem E-Book (elektronischen Buch), angewendet werden. Bei der vorstehenden Endgerätvorrichtung ist das biometrische Identifikationsmodul unter dem Anzeigebildschirm angeordnet und das biometrische Identifikationsmodul kann optische biometrische Identifikation, biometrische Ultraschallidentifikation oder andere Arten biometrischer Identifikation, die ein biometrisches Merkmal (wie z. B. einen Fingerabdruck) eines Benutzers detektieren und identifizieren können, wenn der Benutzer eine Aktion über den Anzeigebildschirm tätigt, durchführen.
Zum leichteren Verständnis und beispielhaft dienen ohne Einschränkung ein Smartphone als die Endgerätvorrichtung und ein optisches Fingerabdruckmodul als das biometrische Identifikationsmodul als ein Anwendungsszenario, das im Folgenden als Beispiel verwendet wird, und die durch die vorliegende Anmeldung bereitgestellte unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung wird beschrieben.
Es wird auf 1 und 2 Bezug genommen, wobei 1 eine schematische Vorderansicht einer Endgerätvorrichtung 100, auf die eine unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung anwendbar ist, ist und 2 eine schematische Querschnittsstrukturteilansicht des mobilen Endgeräts 100 in 1 entlang A'-A' ist. Die Endgerätvorrichtung 100 kann insbesondere ein Smartphone sein, das einen Anzeigebildschirm 120 und ein biometrisches Identifikationsmodul 140 umfasst; und der Anzeigebildschirm 120 weist einen Anzeigebereich 102 auf, und das biometrische Identifikationsmodul 140 ist unter dem Anzeigebildschirm 120 angeordnet.
Der Anzeigebildschirm 120 kann ein selbstemittierender Anzeigebildschirm sein, der eine selbstemittierende Anzeigeeinheit als ein Anzeigepixel einsetzt, wie z. B. ein OLED-Anzeigebildschirm oder ein MicroLED-Anzeigebildschirm. Bei anderen alternativen Ausführungsformen kann der Anzeigebildschirm 120 auch ein LCD (Liquid Crystal Display-Flüssigkristallanzeige) oder andere passive lichtemittierende Anzeigebildschirme sein, wobei bei der vorliegenden Anmeldung keine Beschränkung vorliegt. Andererseits ist der Anzeigebildschirm 120 insbesondere ein Berührungsanzeigebildschirm, der nicht nur einen Bildschirm anzeigen, sondern auch eine Berührungs- oder Drückaktion eines Benutzers detektieren kann, wodurch dem Benutzer eine Mensch-Maschine-Interaktionsschnittstelle bereitgestellt wird. Beispielsweise kann die Endgerätvorrichtung 100 bei einer Ausführungsform einen Berührungssensor umfassen, und der Berührungssensor kann insbesondere ein Touchpanel (TP) sein, das zur Ausbildung des Berührungsanzeigebildschirms auf einer Oberfläche des Anzeigebildschirms 120 angeordnet sein kann oder zum Teil oder vollkommen in das Innere des Anzeigebildschirms 120 integriert sein kann.
Ein biometrisches Identifikationsmodul 140 kann insbesondere ein optisches biometrisches Identifikationsmodul, wie z. B. ein optisches Fingerabdruckmodul, das hauptsächlich zur Erfassung biometrischer Informationen (wie z. B. Fingerabdruckbildinformationen) des Benutzers verwendet wird, sein; und bei dieser Ausführungsform kann das biometrische Identifikationsmodul 140 zumindest in einem Teilbereich unter dem Anzeigebildschirm 120 angeordnet sein, so dass ein Bereich zur biometrischen Erfassung (oder ein Abtastungsbereich) 130 des biometrischen Identifikationsmoduls 140 zumindest zum Teil in einem Anzeigebereich 102 des Anzeigebildschirms 130 positioniert ist.
Als eine Ausführungsform kann das biometrische Identifikationsmodul 140 insbesondere einen optischen biometrischen Sensor mit einem optischen Abtastungsarray, wie z. B. einen optischen Fingerabdrucksensor, umfassen; und das optische Abtastungsarray umfasst mehrere optische Abtastungseinheiten, und ein Bereich, in dem das optische Abtastungsarray positioniert ist, ist der Bereich 130 zur biometrischen Erfassung des biometrischen Identifikationsmoduls 140. Gemäß der Darstellung in 1 ist der Bereich 130 zur biometrischen Erfassung in dem Anzeigebereich 102 des Anzeigebildschirms 120 positioniert und somit kann, wenn der Benutzer die Endgerätvorrichtung entsperren oder eine andere biometrische Verifizierung durchführen muss, ein Vorgang einer biometrischen Eingabe durch einfaches Drücken eines Fingers auf den Bereich 130 zur biometrischen Erfassung, der in dem Anzeigebildschirm 120 positioniert ist, implementiert werden. Da die biometrische Erfassungsdetektion in den Anzeigebereich 102 des Anzeigebildschirms 120 implementiert werden kann, muss bei einer Frontfläche der Endgerätvorrichtung 100 bei der vorstehenden Struktur nicht extra Platz für eine Fingerabdrucktaste (wie z. B. eine Home-Taste) gelassen werden, so dass eine Vollformatanzeigelösung umgesetzt werden kann. Somit kann der Anzeigebereich 102 des Anzeigebildschirms 120 wesentlich auf die gesamte Frontfläche der Endgerätvorrichtung 100 ausgeweitet werden.
Es versteht sich, dass, obgleich bei Ausführungsformen, die in 1 und 2 gezeigt werden, beispielhaft das unter dem Bildschirm anzuordnende optische biometrische Identifikationsmodul als das biometrische Identifikationsmodul verwendet wird, das biometrische Identifikationsmodul der Endgerätvorrichtung 100 bei anderen Ausführungsformen auch als ein biometrisches Ultraschallidentifikationsmodul oder andere Arten von biometrischen Identifikationsmodulen umgesetzt sein kann; und wenn es bei einem Fingerabdruckidentifikationsszenario angewendet wird, kann der optische biometrische Sensor entsprechend durch einen Ultraschallfingerabdrucksensor oder andere Arten von biometrischen Sensoren ersetzt werden. Die vorliegende Anmeldung beschränkt die Art und spezifische Struktur eines Fingerabdrucksensors nicht genau, solange der vorstehende Fingerabdrucksensor die Leistungsanforderungen zur Durchführung einer Fingerabdruckidentifikation im Inneren des Anzeigebildschirms der Endgerätvorrichtung erfüllen kann.
Bei der Ausführungsform wird der OLED-Bildschirm, der als der Anzeigebildschirm 120 eingesetzt wird, als ein Beispiel verwendet, der Anzeigebildschirm 120 weist ein in einem Array verteiltes OLED-Anzeigeeinheitarray auf und das biometrische Identifikationsmodul 140 kann eine OLED-Anzeigeeinheit (d. h. eine OLED-Lichtquelle) des OLED-Anzeigebildschirms 120, die in dem Bereich 130 zur biometrischen Erfassung positioniert ist, als eine Anregungslichtquelle für biometrische Detektion und Identifikation nutzen. Es versteht sich natürlich, dass das biometrische Identifikationsmodul 140 bei anderen alternativen Implementierungen auch durch Einsetzen einer inneren Lichtquelle oder einer äußeren Lichtquelle ein optisches Signal für biometrische Detektion und Identifikation bereitstellen kann; und in diesem Fall kann die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nicht nur auf einen selbstemittierenden Anzeigebildschirm, wie z. B. einen OLED-Anzeigebildschirm, sondern auch auf einen nicht selbst emittierenden Anzeigebildschirm, wie z. B. einen LCD-Bildschirm oder andere passive lichtemittierende Anzeigebildschirme, angewendet werden. Darüber hinaus ist das optische Abtastungsarray des biometrischen Identifikationsmoduls 140 insbesondere ein Fotodetektorarray, das mehrere Fotodetektoren umfasst, die in einem Array verteilt sind, und die Fotodetektoren können als die oben beschriebene optische Abtastungseinheit dienen.
Wenn ein Finger den Bereich 130 zur biometrischen Erfassung berührt, drückt oder sich diesem nähert (was zur Erleichterung der Beschreibung zusammengefasst als Drücken beschrieben wird), wird von einer Anzeigeeinheit des Bereichs 130 zur biometrischen Erfassung emittiertes Licht zur Bildung von reflektiertem Licht von dem Finger reflektiert, und das reflektierte Licht kann biometrische Informationen zu dem Finger des Benutzers beinhalten. Beispielsweise beinhaltet, nachdem das Licht von einem Fingerabdruck einer Fläche des Fingers des Benutzers reflektiert worden ist, da sich das reflektierte Licht einer Erhöhung des Fingerabdrucks des Fingers von jenem einer Vertiefung unterscheidet, das reflektierte Licht Fingerabdruckinformationen des Benutzers. Das reflektierte Licht wird zu dem Anzeigebildschirm 120 zurückgeführt, von einem darunter befindlichen Fotodetektorarray des biometrischen Identifikationsmoduls 140 aufgenommen und in ein entsprechendes elektrisches Signal, d. h. ein biometrisches Detektionssignal, umgewandelt. Die Endgerätvorrichtung 100 kann die biometrischen Informationen des Benutzers basierend auf dem biometrischen Detektionssignal erhalten und kann weiterhin biometrische Übereinstimmungsverifikation durchführen, wodurch die Identitätsverifikation eines derzeitigen Benutzers zur Bestätigung, ob der derzeitige Benutzer die Berechtigung zur Durchführung einer entsprechenden Aktion auf der Endgerätvorrichtung 100 besitzt, abgeschlossen wird.
Bei anderen alternativen Ausführungsformen kann das biometrische Identifikationsmodul 140 auch dahingehend in einem kompletten Bereich unter dem Anzeigebildschirm 120 angeordnet sein, den Bereich 130 zur biometrischen Erfassung auf den gesamten Anzeigebereich 102 des Anzeigebildschirms 120 auszuweiten, wodurch biometrische Identifikation im Vollformat umgesetzt wird.
Es versteht sich, dass die Endgerätvorrichtung 100 bei einer spezifischen Implementierung ferner eine Schutzabdeckung 110 umfasst; die Schutzabdeckung 110 kann insbesondere eine transparente Abdeckung, wie z. B. eine Glasabdeckung oder eine Saphirabdeckung, sein, die auf dem Anzeigebildschirm 120 positioniert ist und die Frontfläche der Endgerätvorrichtung 100 bedeckt; und eine Fläche der Schutzabdeckung 110 kann auch mit einer Schutzschicht versehen sein. Somit kann sich bei einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung das sogenannte Drücken des Fingers auf den Anzeigebildschirm 120 darauf beziehen, dass der Finger auf die Abdeckung 110 auf dem Anzeigebildschirm 120 drückt oder eine Fläche der Schutzschicht der Abdeckung 110 bedeckt.
Andererseits kann eine Leiterplatte 150, wie z. B. eine flexible Leiterplatte (FPC - Flexible Printed Circuit), unter dem biometrischen Identifikationsmodul 140 angeordnet sein; und das biometrische Identifikationsmodul 140 kann über ein Lötpad mit der Leiterplatte 150 verlötet sein, und elektrische Verbindungen und Signalübertragung mit anderen Peripherieschaltungen oder anderen Elementen der Endgerätvorrichtung 100 werden durch die Leiterplatte 150 implementiert. Beispielsweise kann das biometrische Identifikationsmodul 140 ein Steuersignal einer Verarbeitungseinheit der Endgerätvorrichtung 100 über die Leitungsplatte 150 empfangen und kann auch das biometrische Detektionssignal an die Verarbeitungseinheit, eine Steuereinheit oder dergleichen der Endgerätvorrichtung 100 über die Leiterplatte 150 ausgeben.
Als eine Implementierungslösung ist ein biometrisches Identifikationsmodul bei einer typischen unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung allgemein an eine untere Fläche eines Anzeigebildschirms gebondet. Beispielsweise kann ein biometrisches Identifikationsmodul 140 gemäß der Darstellung in 3 über ein Haftmittel 160 durch Vergießen komplett an einer unteren Fläche eines Anzeigebildschirms 120 fixiert sein.
Unter Bezugnahme auf 4 ist eine untere Fläche einer Schutzabdeckung 210 bei einer weiteren typischen unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung an einer oberen Fläche eines OLED-Anzeigebildschirms 220 befestigt, und ein biometrisches Identifikationsmodul 240 ist über ein Haftmittel 230 durch Vergießen an einer unteren Fläche des Anzeigebildschirms 220 befestigt, und eine untere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 240 ist an die Leiterplatte 250 gelötet und daran fixiert. Insbesondere kann das Haftmittel 230 auf einer äußeren Seitenwand des biometrischen Identifikationsmoduls 240 ausgebildet sein, so dass die äußere Seitenwand des biometrischen Identifikationsmoduls 240 komplett fest an der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 220 befestigt ist. Darüber hinaus ist ein Rand der unteren Fläche des OLED-Anzeigebildschirms 220 an einer oberen Fläche eines mittigen Rahmens 270 durch einen Schaumgummi 260 befestigt, der mittige Rahmen 270 weist eine Nutenstruktur in einem Bereich, in dem das biometrische Identifikationsmodul 240 positioniert ist, auf, und die Nutenstruktur kann zur Bereitstellung eines Ausweichplatzes für die biometrische Identifikationseinrichtung 240 und die Leiterplatte 250 darunter verwendet werden. Darüber hinaus kann eine Batterie 280 zwischen dem mittigen Rahmen 270 und einer Rückseitenabdeckung 290 angeordnet sein.
Es ist festzustellen, dass es, obgleich eine Konstruktionsstruktur gemäß der Darstellung in 4 die Fingerabdruckidentifikation unter dem Anzeigebildschirm umsetzt, erforderlich ist, dass das biometrische Identifikationsmodul und der Anzeigebildschirm fest verbunden sind, was zu den folgenden Problemen führt:

1. Ein OLED-Anzeigebildschirm 220 ist kostenintensiv und zerbrechlich und zerbricht leicht nach dem Arbeitsschritt der Befestigung des biometrischen Identifikationsmoduls 240 und des OLED-Anzeigebildschirms 220.
2. Es ist schwierig, das biometrische Identifikationsmodul 240 nach der direkten Befestigung an dem OLED-Anzeigebildschirm 220 auszutauschen, und ferner wird der OLED-Anzeigebildschirm 220 leicht beschädigt, wenn das biometrische Identifikationsmodul 240 ausgetauscht wird. D. h., da das biometrische Identifikationsmodul 240 und der OLED-Anzeigebildschirm 220 komplett angehaftet sind, wird der OLED-Anzeigebildschirm, wenn das biometrische Identifikationsmodul 240 beschädigt ist, leicht beschädigt, wenn das biometrische Identifikationsmodul 240 von der unteren Fläche des OLED-Anzeigebildschirms 220 abgebaut wird.
3. Ein Befestigungsprozess des direkten Befestigens des biometrischen Identifikationsmoduls 240 an der unteren Fläche des OLED-Anzeigebildschirms 220 gestaltet sich schwierig.

Aufgrund der vorstehenden Probleme gibt es zwangsläufig Probleme bei der die vorstehende Struktur aufweisenden unter dem Bildschirm anzuordnenden Fingerabdruckidentifikationseinrichtung, wie z. B. geringe Ergiebigkeit, hohe Kosten und ein komplizierter Befestigungsprozess bei einem Herstellungsprozess, was zu einer Erhöhung der Kosten und der Komplexität einer Endgerätvorrichtung und geringer Wartungsfreundlichkeit führt.
Demzufolge wird zur Lösung der vorstehenden Probleme bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung bereitgestellt, die Probleme, dass sich ein Arbeitsschritt der Befestigung eines biometrischen Identifikationsmoduls einer älteren unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung an dem Anzeigebildschirm schwierig gestaltet, die Befestigungskosten davon höher sind und der Anzeigebildschirm während eines Befestigungsarbeitsschritts und eines Wartungsarbeitsschritts leicht beschädigt wird, lösen kann.
5 und 6 sind eine schematische Strukturansicht einer unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird. Insbesondere kann die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung gemäß der Darstellung in 5 oder 6 einen Anzeigebildschirm 320 und ein biometrisches Identifikationsmodul 340 umfassen. Der Anzeigebildschirm 320 kann der OLED-Anzeigebildschirm 120 gemäß der Darstellung in 1 und 2 sein, und das biometrische Identifikationsmodul 340 kann das biometrische Identifikationsmodul 140 gemäß der Darstellung in 1 und 2 sein. Das biometrische Identifikationsmodul 340 kann fixiert unter dem Anzeigebildschirm 220 angeordnet sein, und es gibt einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320. Das biometrische Identifikationsmodul 340 kann zur Erfassung eines Fingerabdrucks oder anderer biometrischer Merkmale verwendet werden, und ein Bereich zur biometrischen Erfassung ist zumindest zum Teil in einem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 320 positioniert. Eine spezifische Struktur, Funktion und Aktion zur biometrischen Detektion und Identifikation des Anzeigebildschirms 320 und des biometrischen Identifikationsmoduls 340 können der vorstehenden Beschreibung des OLED-Anzeigebildschirms 120 und des biometrischen Identifikationsmoduls 140 entsprechen, auf deren Wiederholung hier verzichtet wird.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist das biometrische Identifikationsmodul 340 nicht direkt in Kontakt mit dem Anzeigebildschirm 320, das bedeutet, dass eine Abtrennungskonstruktion zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 eingesetzt wird; als eine optionale Implementierung kann das biometrische Identifikationsmodul 340 durch festes Verbinden mit einer leicht abzubauenden Vorrichtung im Inneren der Endgerätvorrichtung unter dem Anzeigebildschirm 320 unter Sicherstellung eines Spalts 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 befestigt sein; und die leicht abzubauende Vorrichtung kann als ein Fixierungsträger zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 dienen. Anders ausgedrückt kann das biometrische Identifikationsmodul 340 durch andere Hilfselemente ohne Kontakt unter dem Anzeigebildschirm 320 fixiert angeordnet sein. Beispielsweise kann das biometrische Identifikationsmodul 340 an dem Fixierungsträger fixiert und durch den Fixierungsträger unter dem Anzeigebildschirm 320 fixiert angeordnet sein. Somit sind das biometrische Identifikationsmodul 340 und der Anzeigebildschirm 320 komplett entkoppelt, wodurch eine Beschädigung des Anzeigebildschirms 320 bei dem Einbauen oder Ausbauen des biometrischen Identifikationsmoduls 340 vermieden wird.
Eine Breite des Spalts kann größer gleich einem ersten Abstand sein, und der erste Abstand ist ein Mindestabstand, so dass das biometrische Identifikationsmodul 340 den Anzeigebildschirm 320 nicht berührt, wenn sich eine Endgerätvorrichtung in einem Rüttelzustand, wie z. B. Herunterfallen oder Zusammenstoß, befindet. Beispielsweise kann die Breite des Spalts im Bereich von 0,5 mm bis 1 mm liegen. Es wird angemerkt, dass der Bereich lediglich ein beispielhafter Bereich des Spalts ist und die Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung nicht darauf beschränkt ist.
Als eine spezifische Implementierung können bei Anwendung der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung auf ein mobiles Endgerät (wie z. B. ein Smartphone) gemäß der Darstellung in 5 das biometrische Identifikationsmodul 340 und der Anzeigebildschirm 320 durch einen mittigen Rahmen 370 oder andere Komponenten des mobilen Endgeräts derart unter dem Anzeigebildschirm 320 fixiert sein, dass es einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt. Bei der Ausführungsform, bei der der mittige Rahmen 370, der in 5 gezeigt wird, als Beispiel verwendet wird, kann der mittige Rahmen 370 als ein Fixierungsträger zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 dienen. Der mittige Rahmen 370 ist zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und einer Rückseitenabdeckung angeordnet und wird zum Tragen von Rahmen verschiedener interner Komponenten verwendet, und die verschiedenen internen Komponenten umfassen unter anderem eine Batterie, eine Hauptplatine, eine Kamera, ein Flexkabel, verschiedene Sensoren, ein Mikrofon, eine Hörmuschel oder dergleichen. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung ist das biometrische Identifikationsmodul 340 durch den mittigen Rahmen 370 fixiert, während sichergestellt wird, dass es einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt, und somit sind das biometrische Identifikationsmodul 340 und der Anzeigebildschirm 320 komplett entkoppelt, wodurch eine Beschädigung des Anzeigebildschirms 320 beim Einbauen oder Ausbauen des biometrischen Identifikationsmoduls 340 vermieden wird.
Der mittige Rahmen 370 kann speziell aus einem Metall oder einem Legierungsmaterial hergestellt sein oder kann sogar aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. In diesem Fall kann der mittige Rahmen 370 sogar integral mit einer Einfassung des mobilen Endgeräts vorgesehen sein, und die sogenannte Integration bedeutet, dass ein innerer mittiger Rahmen und die Einfassung ein Ganzes sind. Beispielsweise kann die Einfassung lediglich eine Metallkante sein, oder eine metallartige Beschichtung kann auf den mittigen Rahmen aufgebracht sein. Des Weiteren kann der mittige Rahmen 370 auch ein mittiger Verbundrahmen, der beispielsweise einen inneren mittigen Rahmen 1 und einen äußeren mittigen Rahmen 2 umfasst, sein; der innere mittige Rahmen 1 wird zum Tragen von Komponententeilen eines Mobiltelefons verwendet, der äußere mittige Rahmen 2 ist außerhalb des inneren mittigen Rahmens 1 positioniert, und ein Außenrand des äußeren mittigen Rahmens 2 ist mit einer Taste des Mobiltelefons ausgestattet, und der innere mittige Rahmen 1 ist in den äußeren mittigen Rahmen 2 integriert. Da der mittige Rahmen des Mobiltelefons so konstruiert ist, dass er einen inneren mittigen Rahmen und einen äußeren mittigen Rahmen umfasst und der innere mittige Rahmen und der äußere mittige Rahmen integriert sind, verschleißt bei Stoßeinwirkung auf das Mobiltelefon zunächst der äußere mittige Rahmen, und aufgrund der Tatsache, dass der äußere mittige Rahmen lediglich Tasten aufweist, ist der Austausch des äußeren mittigen Rahmens einfach und praktisch, und die Kosten sind gering. Weiterhin kann ein elastisches Material zwischen dem inneren und dem äußeren mittigen Rahmen angeordnet sein, und da der innere und der äußere mittige Rahmen unter einer elastischen Kraft einer elastischen Lage aneinander fixiert sind, kann die elastische Lage eine Stoßeinwirkung auf den inneren mittigen Rahmen reduzieren, wenn der äußere mittige Rahmen einer Stoßkraft ausgesetzt wird.
Es versteht sich, dass, obgleich der mittige Rahmen 370, der als der Fixierungsträger dient, bei der vorstehenden Ausführungsform als Beispiel genommen wird, das biometrische Identifikationsmodul 340 bei anderen Ausführungsformen durch feste Verbindung einer leicht abzubauenden Vorrichtung im Inneren der Endgerätvorrichtung unter dem Anzeigebildschirm 320 befestigt werden kann, während sichergestellt wird, dass es einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt, solange das biometrische Identifikationsmodul 340 ohne Kontakt unter dem Anzeigebildschirm 320 fixiert angeordnet werden kann. Bei anderen Ausführungsformen kann das biometrische Identifikationsmodul 340 auch an einer leicht abzubauenden Vorrichtung, wie z. B. einer Rückseitenabdeckung, einer Hauptplatine und einer Batterie des mobilen Endgeräts, fixiert sein und ist ferner unter dem Anzeigebildschirm 320 fixiert angeordnet.
Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird, da das biometrische Identifikationsmodul 340 ohne Kontakt unter dem Anzeigebildschirm 320 angeordnet ist und nicht mit der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 in Kontakt ist, das bedeutet, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 und der Anzeigebildschirm 320 komplett entkoppelt sind, eine Beschädigung des Anzeigebildschirms 320 beim Abbauen des biometrischen Identifikationsmoduls 340 verhindert. Darüber hinaus wird, da das biometrische Identifikationsmodul 340 nicht mit der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 in Kontakt ist, ein festgelegter Spalt 390 dazwischen beibehalten, und der Spalt 390 kann ein Luftspalt sein, der nicht mit irgendeinem Zusatzmaterial gefüllt ist, wodurch sichergestellt werden kann, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 die untere Fläche des Anzeigebildschirms 320 nicht berührt, wenn auf den Anzeigebildschirm 320 gedrückt wird oder die Endgerätvorrichtung fallengelassen oder angestoßen wird, und die Stabilität und Leistungsfähigkeit der biometrischen Identifikation für das biometrische Identifikationsmodul 340 werden nicht beeinträchtigt. Anders ausgedrückt sind bei einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung das biometrische Identifikationsmodul 340 und die untere Fläche des Anzeigebildschirms 320 konstruktionsgemäß voneinander getrennt, wodurch die Schwierigkeit des Ausbauens des biometrischen Identifikationsmoduls 340 reduziert werden könnte, wodurch die Wartungsfreundlichkeit der Endgerätvorrichtung verbessert wird. Weiterhin kann die Komplexität des Einbauens des biometrischen Identifikationsmoduls 340 unter dem Anzeigebildschirm 320 bei einem Herstellungsprozess der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung reduziert werden und eine Herstellungserfolgsrate der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung könnte verbessert werden und ferner werden die Herstellungskosten reduziert. Darüber hinaus werden weder die biometrische Identifikationsstabilität noch die Leistungsfähigkeit des biometrischen Identifikationsmoduls 340 beeinträchtigt.
Bei dieser Ausführungsform wird ein an der unteren Fläche des mittigen Rahmens 370 fixiertes biometrisches Identifikationsmodul 340 als Beispiel genommen. Das biometrische Identifikationsmodul 340 kann auf der unteren Fläche des mittigen Rahmens 370 angeordnet sein, und es gibt einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 durch den mittigen Rahmen 370. Gemäß der Darstellung in 5 kann der Rand der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 an der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 befestigt sein; und das biometrische Identifikationsmodul 340 ist unter dem Anzeigebildschirm 320 angeordnet und ist an dem mittigen Rahmen 370 fixiert, und es gibt einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320. Der an der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 befestigte Rand der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 kann wie folgt verstanden werden: der Anzeigebildschirm 320 und der mittige Rahmen 370 werden durch Befestigen des Rands der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 an der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 fest miteinander verbunden. Bei anderen alternativen Ausführungsformen kann das biometrische Identifikationsmodul 340 auf der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 angeordnet sein und einen Spalt mit einer vorbestimmten Breite mit dem Anzeigebildschirm 320 aufrechterhalten. Bei einer spezifischen Implementierung kann der mittige Rahmen 370 mit einer Nutenstruktur, die in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls 340 ausgebildet ist, versehen sein, der mittige Rahmen 370 ist in der Nutenstruktur fixiert, und die Nutenstruktur kann zur Bereitstellung eines Platzes zur Unterbringung des biometrischen Identifikationsmoduls 340 verwendet werden.
Das biometrische Identifikationsmodul 340 kann auf der unteren Fläche des mittigen Rahmens 370 angeordnet sein, was als Beispiel genommen wird, um Folgendes zu veranschaulichen: es versteht sich, dass, wenn das biometrische Identifikationsmodul 340 biometrische Detektion durch ein optisches Verfahren durchführt, beispielsweise ein optisches Fingerabdruckidentifikationsmodul, das biometrische Identifikationsmodul 340 reflektiertes Licht, das durch Reflexion eines Fingers gebildet wird, von einem von dem Anzeigebildschirm 320 ausgegebenen optischen Signal detektieren muss. Somit ist ferner bei einer optionalen Lösung, wenn das biometrische Identifikationsmodul 340 auf der unteren Fläche des mittigen Rahmens 370 angeordnet sein kann, zur Sicherstellung, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 das reflektierte Licht empfangen kann, der mittige Rahmen 370 mit einer Bohrung 371, die in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls 340 ausgebildet ist, versehen, ist das biometrische Identifikationsmodul 340 unter der Bohrung 371 angeordnet und ist ein optisches Abtastungsarray genau gegenüber der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 durch die Bohrung 371 hindurch angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist eine Größe der Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 kleiner gleich einer Größe des biometrischen Identifikationsmoduls 340.
Das biometrische Identifikationsmodul 340 und der mittige Rahmen 370 können durch Einsetzen dieser Strukturkonstruktion direkt fest verbunden werden. Insbesondere kann eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 mit einer Bohrungswand der Bohrung 371 fest verbunden sein; oder ein Rand einer oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 ist mit einem Bereich einer unteren Fläche des mittigen Rahmens 370, der um die Bohrung 371 herum positioniert ist, fest verbunden. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung handelt es sich bei der Art und Weise, auf die das biometrische Identifikationsmodul 340 fest direkt mit dem mittigen Rahmen 370 verbunden wird, lediglich um eine beispielhafte Beschreibung, und die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Bei anderen Ausführungsformen kann das biometrische Identifikationsmodul 340 auch über ein Verbindungselement mit dem mittigen Rahmen 370 fest verbunden werden. Beispielsweise kann die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung gemäß der Darstellung in 5 ferner Folgendes umfassen: einen Modulträger 330, der als ein Verbindungselement zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem mittigen Rahmen 370 zur Implementierung einer festen Verbindung dazwischen dienen kann. Beispielsweise kann eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 fest mit einer inneren Seitenfläche des Modulträgers 330 verbunden sein, oder ein Rand einer oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 kann fest mit einer unteren Fläche des Modulträgers 330 verbunden sein; wohingegen eine äußere Seitenfläche des Modulträgers 330 fest mit einer Bohrungswand der Bohrung 371 verbunden ist, oder eine obere Fläche des Modulträgers 330 fest mit einem Bereich der unteren Fläche des mittigen Rahmens 370, der um die Bohrung 371 herum positioniert ist, (d. h. an einem Bohrungsrand) verbunden ist. Alternativ dazu kann eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 gemäß der Darstellung in 5 an einer inneren Seitenfläche des Modulträgers 330 fixiert sein, und ein Rand der oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 und eine obere Fläche des Modulträgers 330 können gleichzeitig an einem Bereich einer unteren Fläche des mittigen Rahmens 370, der um die Bohrung 371 herum positioniert ist, (d. h. an einem Bohrungsrand) fixiert sein. Eine feste Verbindung umfasst unter anderem die folgenden Verbindungsverfahren: ein Verfahren zur Befestigung durch Verschrauben, ein Verfahren zur Befestigung durch ein doppelseitiges Haftmittel, ein Verfahren zur Befestigung durch Klebstoff, ein Schweiß- und Befestigungsverfahren und ein Kopplungs- und Befestigungsverfahren.
Bei dieser Ausführungsform kann zur weiteren Sicherstellung, dass es einen Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt, gestattet werden, dass die obere Fläche des Modulträgers 330 höher als die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 ist. Darüber hinaus können, da die obere Fläche des vorstehenden Modulträgers 330 höher als die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 sein kann, das biometrische Identifikationsmodul 340 und mindestens eine Fläche des Modulträgers 330 fest verbunden sein, wodurch ein Kontaktbereich zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Modulträger 330 vergrößert wird und die Stabilität der festen Verbindung erhöht wird, wenn das biometrische Identifikationsmodul 340 durch ein Verfahren zur Befestigung durch ein doppelseitiges Haftmittel oder ein Verfahren zur Befestigung durch Klebstoff fest mit dem Modulträger 330 verbunden wird.
Bei weiteren Ausführungsformen kann zur Erhöhung der Stabilität der festen Verbindung zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Modulträger 330 der Modulträger 330 ferner mit einer Hohlraumstruktur versehen sein, und die Hohlraumstruktur ist auf die Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 ausgerichtet, wodurch ein Raum zur Unterbringung des biometrischen Identifikationsmoduls 340 bereitgestellt werden kann, und das biometrische Identifikationsmodul 340 wird zumindest zum Teil in der Hohlraumstruktur gehalten und ist dort fixiert. Beispielsweise ist eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 durch die Hohlraumstruktur fest mit einer inneren Seitenfläche des Modulträgers 330 verbunden. Weiterhin kann zur Sicherstellung einer gewissen Stabilität der festen Verbindung für das biometrische Identifikationsmodul 340 und den Modulträger 330 durch die Hohlraumstruktur als eine Ausführungsform eine Form der Hohlraumstruktur eine Form des biometrischen Identifikationsmoduls 340 sein. Als eine andere Ausführungsform kann die Hohlraumstruktur weiter optimiert sein. Beispielsweise kann sich ein oberer Rand der Hohlraumstruktur des Modulträgers 330 zur Ausbildung eines ringförmigen Fixierungsteils nach innen erstrecken, und ein Rand einer oberen Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 kann an einer unteren Fläche des ringförmigen Fixierungsteils fixiert sein, und eine obere Fläche des ringförmigen Fixierungsteils ist bündig mit einer oberen Fläche des Hauptkörpers des Modulträgers 330. Der ringförmige Fixierungsteil des Modulträgers 330 wird so eingesetzt, dass eine Verbindung zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Modulträger 330 im Inneren der Hohlraumstruktur stabiler ist, und in diesem Fall ist die obere Fläche des Modulträgers 330 höher als die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340, und eine Höhendifferenz dazwischen kann eine Breite des Spalts zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem biometrischen Identifikationsmodul 340 weiter vergrößern. Bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht eine Hauptfunktion des Modulträgers 330 darin, das biometrische Identifikationsmodul 340 fest mit dem mittigen Rahmen 370 zu verbinden und für einen Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 zu sorgen. Die spezifische Struktur des Modulträgers 330 ist bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung nicht beschränkt.
Darüber hinaus kann für den mittigen Rahmen 370 der Endgerätvorrichtung ein mittiger Rahmen aus Metall oder ein mittiger Rahmen aus Aluminiumlegierung eingesetzt werden, und eine Vorgabe für die Breite des Spalts zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem biometrischen Identifikationsmodul 340 wird möglicherweise aufgrund einer dünneren oder dickeren Dicke des mittigen Rahmens nicht erfüllt. Somit kann bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zur Sicherstellung einer ausreichenden Breite des Spalts zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Strukturkonstruktion des mittigen Rahmens 370 weiter optimiert werden.
Bei einem eigentlichen Produkt kann, wenn eine Dicke des mittigen Rahmens 370 dünner ist, als eine Ausführungsform ein Verdickungsarbeitsschritt für einen Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls 340 an dem mittigen Rahmen 370 durchgeführt werden. Beispielsweise kann der mittige Rahmen 370 gemäß der Darstellung in 5 mit der an der vorherigen Befestigungsposition ausgebildeten Bohrung 371 bereitgestellt werden und ein Rand der Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 kann sich auch zur Bildung einer konvexen Struktur nach unten erstrecken, und ferner kann das biometrische Identifikationsmodul 340 über den Modulträger 330 direkt an einer unteren Fläche der konvexen Struktur befestigt oder fixiert werden. Ferner ist zur praktischen Platzierung des biometrischen Identifikationsmoduls 340 bei einer optionalen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die untere Fläche des mittigen Rahmens mit einem konvexen Ring, der die konvexe Struktur umgibt und in einem Umfangsbereich neben der konvexen Struktur ausgebildet ist, versehen; ist eine untere Fläche des konvexen Rings höher als eine untere Fläche der konvexen Struktur, und ist das biometrische Identifikationsmodul in dem konvexen Ring fixiert. Beispielsweise kann bei der Ausführungsform, die in 5 gezeigt wird, die untere Fläche des mittigen Rahmens 370 auch mit dem konvexen Ring um die Bohrung 371, die in einem Bereich mit einer Stufenstruktur ausgebildet ist, bereitgestellt sein und das biometrische Identifikationsmodul 340 kann nach der Befestigung an dem mittigen Rahmen 370 auf einer Innenseite des konvexen Rings positioniert sein. Einerseits könnte der konvexe Ring sicherstellen, dass der mittige Rahmen 370 nach dem Verdünnen des Umfangsbereichs der Bohrung 371 noch immer eine hohe Festigkeit aufweist, und andererseits könnte der konvexe Ring auch das biometrische Identifikationsmodul 340 auf der Innenseite schützen. Als eine optionale Implementierung kann das biometrische Identifikationsmodul 340 auch über den Modulträger 330 an dem konvexen Ring fixiert sein. Dementsprechend kann bei anderen Ausführungsformen, wenn eine Dicke des mittigen Rahmens 370 dicker ist, und als eine Ausführungsform ein Verdünnungsarbeitsschritt für den Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls 340 an dem mittigen Rahmen 370 durchgeführt werden. Beispielsweise kann die untere Fläche des mittigen Rahmens 370 gemäß der Darstellung in 6 direkt mit einer Nutenstruktur versehen sein, und die Bohrung ist in der Nutenstruktur angeordnet. Anders ausgedrückt erstreckt sich die untere Fläche des mittigen Rahmens zur Ausbildung einer Nutenstruktur an einem Bohrungsrand nach oben und weist von dem Anzeigebildschirm weg, und das biometrische Identifikationsmodul wird in der Nutenstruktur fixiert.
Weiterhin kann die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung gemäß der Darstellung in 5 bei Anwendung auf eine Endgerätvorrichtung des Weiteren Folgendes umfassen: eine Abdeckung 310, eine Leiterplatte 350 und einen Schaumgummi 360. Die Abdeckung 310 kann eine transparente Schutzabdeckung, wie z. B. eine Glasabdeckung oder eine Saphirabdeckung, die den Anzeigebildschirm 320 bedecken kann, sein, und eine untere Fläche der Abdeckung 310 kann an einer oberen Fläche des Anzeigebildschirms 320 (d. h. einer Anzeigeebene) befestigt sein. Die Leiterplatte 350 kann eine gedruckte Leiterplatte oder eine flexible Leiterplatte sein und zum Tragen des biometrischen Identifikationsmoduls 340 verwendet werden, und das biometrische Identifikationsmodul 340 kann durch die Leiterplatte 350 mit einem Umfangselement oder einer externen Schaltung verbunden sein. Der Rand der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 kann durch den Schaumgummi 360 an der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 befestigt sein. Bei dieser Ausführungsform kann der Schaumgummi 360 neben der Bereitstellung einer Befestigung zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem mittigen Rahmen 370 eine gewisse Dicke aufweisen; die Dicke des Schaumgummis 360 kann gestatten, dass eine gewisse Dicke zwischen der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 und der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 vorliegt, und der vorstehende Abstand kann ein Teil des Spalts 390 zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem biometrischen Identifikationsmodul 340 sein.
Andererseits kann, wenn der mittige Rahmen 370 eine gewisse Dicke aufweist, der Verdünnungs arbeitsschritt zur umfassenden Nutzung der Dicke des mittigen Rahmens 370 auf der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 in dem Umfangsbereich der Bohrung 371 durchgeführt werden, wobei eine Stufenstruktur in dem Umfangsbereich der Bohrung ausgebildet wird, das heißt eine Dicke des mittigen Rahmens 370 in dem Umfangsbereich der Bohrung 371 beträgt weniger als eine Dicke eines Hauptkörpers des mittigen Rahmens 370. Die Höhendifferenz der Stufenstruktur kann auch als ein Abschnitt des Spalts 390 zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem biometrischen Identifikationsmodul 340 verwendet werden. Darüber hinaus wird zur Ausbildung eines Abschrägungswinkels ein Abschrägungsbearbeitungsschritt an dem Bohrungsrand der Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 zum Anzeigebildschirm 320 hin durchgeführt, und der Abschrägungswinkel kann günstiger für das Eindringen von reflektiertem Licht in das biometrische Identifikationsmodul 340 von der Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 sein, wodurch die Leistungsfähigkeit zur biometrischen Detektion und die Detektionseffizienz der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung verbessert werden. Weiterhin erstreckt sich der Abschrägungswinkel zu dem Bohrungsrand der unteren Fläche des mittigen Rahmens, die von dem Anzeigebildschirm weg weist, so dass der Spalt eine Vorstehhöhe einer Ebene, in der sich der Abschrägungswinkel befindet, in einer senkrecht zu dem Anzeigebildschirm verlaufenden Richtung umfasst.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird das fest mit dem mittigen Rahmen 370 verbundene biometrische Identifikationsmodul 340 als Beispiel genommen, während sichergestellt wird, dass es einen Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt. Es versteht sich natürlich, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 bei anderen alternativen Implementierungen auch durch eine feste Verbindung mit einer beliebigen leicht abzubauenden Vorrichtung im Inneren der Endgerätvorrichtung unter dem Anzeigebildschirm 320 befestigt sein kann, während sichergestellt wird, dass es einen Spalt 390 zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und dem Anzeigebildschirm 320 gibt. Beispielsweise kann eine Endgerätvorrichtung, bei der das unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationsmodul angewendet wird, bei einer anderen Ausführungsform auch eine Rückseitenabdeckung umfassen, und das biometrische Identifikationsmodul 340 kann direkt mit der Rückseitenabdeckung fest verbunden oder über den Modulträger 330 fest mit der Rückseitenabdeckung verbunden sein, wodurch eine Implementierungslösung der Befestigung an dem mittigen Rahmen 370 gemäß der Darstellung in 5 ersetzt wird.
Aus der vorstehenden Analyse ist ersichtlich, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung konfigurationsgemäß von dem Anzeigebildschirm 320 getrennt ist, beispielsweise kann das biometrische Identifikationsmodul 340 dahingehend an dem mittigen Rahmen 370 oder der Rückseitenabdeckungsstruktur fixiert sein, Probleme, wie z. B. Abbauschwierigkeiten, leichte Beschädigung des Anzeigebildschirms 320 und große Befestigungsprozessschwierigkeiten, die sich aus dem direkten Bondieren des biometrischen Identifikationsmoduls 340 an den Anzeigebildschirm 320 bei der derzeitigen unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung ergeben, zu lösen. Darüber hinaus ist bei der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul 340 und der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 ausgebildet, und der Spalt kann sicherstellen, dass das biometrische Identifikationsmodul 340 die untere Fläche des Anzeigebildschirms 320 nicht berührt, wenn auf den Anzeigebildschirm 320 gedrückt wird oder wenn die Endgerätvorrichtung fallengelassen oder angestoßen wird, wodurch eine Beschädigung des Anzeigebildschirms 320 vermieden wird.
Es versteht sich, dass die Struktur der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung bei der Ausführungsform, die in 5 und 6 gezeigt wird, lediglich eine beispielhafte Beschreibung ist. Insbesondere kann die in 5 oder 6 gezeigte unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung auch bei einem Smartphone oder einer anderen Endgerätvorrichtung angewendet werden, und die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung umfasst des Weiteren einen Anzeigebildschirm 320 und ein biometrisches Identifikationsmodul 340. Das biometrische Identifikationsmodul 340 kann über den mittigen Rahmen 370 in der Endgerätvorrichtung ohne Kontakt unter dem Anzeigebildschirm 320 angeordnet sein. Die obere Fläche des Anzeigebildschirms 320 kann mit einer Abdeckung 310 bedeckt sein, und der Rand der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 ist über den Schaumgummi 360 an der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 befestigt. Darüber hinaus kann das biometrische Identifikationsmodul mit der Leiterplatte 350 verbunden sein und mit einem Peripherieelement oder einer externen Schaltung durch die Leiterplatte 350 verbunden sein. Weiterhin ist der mittige Rahmen 370 mit einer Bohrung 371 versehen, und das biometrische Identifikationsmodul 340 ist dahingehend unter der Bohrung 371 angeordnet, sicherzustellen, dass von dem Anzeigebildschirm 320 zurückgegebenes reflektiertes Licht durch die Bohrung 371 empfangen werden kann. Bei der in 6 gezeigten Ausführungsform ist die Größe der Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 größer als die Größe des biometrischen Identifikationsmoduls 340, und somit muss das biometrische Identifikationsmodul 340 über den Modulträger 330 an dem mittigen Rahmen 370 fixiert sein.
Darüber hinaus kann das biometrische Identifikationsmodul 340 gemäß der Darstellung in 6 an der unteren Fläche des Modulträgers 330 befestigt sein, und der Modulträger 330 weist eine Aussparung 331 (Hohlraumstruktur) auf, und die Aussparung 331 des Modulträgers 330 und die Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 sind aufeinander ausgerichtet, so dass das reflektierte Licht durch die Bohrung 371 des mittigen Rahmens 370 und die Aussparung 331 des Modulträgers 330 hindurchgehen kann, und das reflektierte Licht wird von dem biometrischen Identifikationsmodul 340 empfangen. Ein Abstand zwischen dem Modulträger 330 mit der Aussparung 331, dem mittigen Rahmen 370 mit der Bohrung 371, der oberen Fläche des mittigen Rahmens 370 und der unteren Fläche des Anzeigebildschirms 320 bildet den Spalt zwischen dem Anzeigebildschirm 320 und dem biometrischen Identifikationsmodul 340. Alternativ dazu kann das biometrische Identifikationsmodul 340 auch in der Aussparung 331 des Modulträgers 330 befestigt sein, beispielsweise kann die äußere Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls 340 an einer inneren Seitenfläche der Aussparung 331 fixiert sein. Darüber hinaus kann die untere Fläche des mittigen Rahmens 370 mit einer Nutenstruktur versehen sein, die in einem Umfangsbereich der Bohrung 371 ausgebildet ist, die Nutenstruktur kann zur Unterbringung des Modulträgers 330 verwendet werden, und ein Rand einer oberen Fläche des Modulträgers 330 kann an einer Fläche der Nutenstruktur des mittigen Rahmens 370 fixiert sein.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird ferner eine biometrische Identifikationskomponente bereitgestellt, die ein biometrisches Identifikationsmodul und einen Modulträger umfassen kann; bei Anwendung auf die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung oder die Endgerätvorrichtung gemäß obiger Beschreibung kann die biometrische Identifikationskomponente direkt an einem mittigen Rahmen oder einem Fixierungsträger der Endgerätvorrichtung befestigt sein. Bei Beschädigung der biometrischen Identifikationseinrichtung oder des biometrischen Identifikationsmoduls der Endgerätvorrichtung kann hingegen die beschädigte biometrische Identifikationskomponente ausgetauscht werden, und somit könnten die Wartungsschwierigkeiten beim Austausch der unter dem Bildschirm anzuordnenden biometrischen Identifikationseinrichtung und die Komplexität des Austauschs der Vorrichtung weiter reduziert werden, wodurch eine Beschädigung des Anzeigebildschirms vermieden wird.
7 ist ein schematisches Blockdiagramm einer biometrischen Identifikationskomponente gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Gemäß der Darstellung in 7 umfasst die biometrische Identifikationskomponente Folgendes: einen Modulträger 330 und ein biometrisches Identifikationsmodul 340; eine spezifische Struktur des Modulträgers 330 und des biometrischen Identifikationsmoduls 340 und eine strukturelle Beziehung davon können der damit in Zusammenhang stehenden Beschreibung der vorstehenden 5 und 6 entsprechen, auf deren Wiederholung hier verzichtet wird.
Es wird des Weiteren angemerkt, dass Begriffe, die bei Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und den anhängigen Ansprüchen verwendet werden, lediglich der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen dienen und keine Einschränkung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen sollen. Beispielsweise sollen die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“, wie in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und den anhängigen Ansprüchen verwendet, auch die Pluralformen umfassen, sofern der Kontext nicht ausdrücklich etwas anderes angibt.
Dem Durchschnittsfachmann kann bewusst sein, dass verschiedene beispielhafte Einheiten, die in Verbindung mit den hier offenbarten Ausführungsformen beschrieben werden, durch elektronische Hardware oder eine Kombination aus Computersoftware und elektronischer Hardware implementiert werden können. Ob diese Funktionen in Hardware- oder Softwaremodus ausgeführt werden, hängt von der bestimmten Anwendung und Konstruktionsvorgabebedingungen der technischen Lösung ab. Der Fachmann kann verschiedene Verfahren zur Implementierung der beschriebenen Funktionen für jede bestimmte Anwendung einsetzen, jedoch sollte eine derartige Implementierung nicht als Überschreitung des Schutzumfangs der vorliegenden Anmeldung betrachtet werden. Für den Fachmann ist klar verständlich, dass die beschriebenen Einrichtungen und Einheiten zum Zwecke der Übersichtlichkeit und Kürze physikalisch abgetrennt oder nicht physikalisch abgetrennt sein können. Ein Teil oder alle der Einheiten können entsprechend den tatsächlichen Anforderungen für die Lösung von Aufgaben der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausgewählt werden. Die vorstehenden Inhalte sind lediglich eine spezifische Implementierung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung, jedoch ist der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung nicht darauf beschränkt. Verschiedene Modifikationen oder Ersetzungen sind einem jeden Fachmann innerhalb des technischen Umfangs, der in der vorliegenden Anmeldung offenbart wird, vorstellbar, und derartige Modifikationen und Ersetzungen sollen in den Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung fallen. Somit soll der Schutzumfang der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch die Ansprüche definiert werden.

Claims

Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung, die unter einem Anzeigebildschirm mit einem Anzeigebereich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes umfasst: einen Fixierungsträger; und ein biometrisches Identifikationsmodul, das an dem Fixierungsträger befestigt und durch den Fixierungsträger unter dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, wobei ein Bereich zur biometrischen Erfassung des biometrischen Identifikationsmoduls in dem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms positioniert ist; wobei die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung auf eine Endgerätvorrichtung angewendet wird und der Fixierungsträger ein mittiger Rahmen der Endgerätvorrichtung ist; der mittige Rahmen mit einer Bohrung in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls ausgebildet ist; und das biometrische Identifikationsmodul an einem Bereich einer unteren Fläche des mittigen Rahmens, der um die Bohrung herum positioniert ist, fixiert ist; und das biometrische Identifikationsmodul ohne Kontakt mit dem Anzeigebildschirm an dem mittigen Rahmen fixiert ist, so dass ein Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul und dem Anzeigebildschirm gebildet wird.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der mittige Rahmen den Anzeigebildschirm stützt und ein Rand einer unteren Fläche des Anzeigebildschirms an einer oberen Fläche des mittigen Rahmens befestigt ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das biometrische Identifikationsmodul lösbar unter der Bohrung angeordnet ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 3, wobei das biometrische Identifikationsmodul ein optisches Fingerabdruckidentifikationsmodul mit einem optischen Abtastungsarray ist, durch Reflexion eines Fingers gebildetes reflektiertes Licht aus einem von dem Anzeigebildschirm ausgegebenen optischen Signal durch den Anzeigebildschirm hindurchgeht und von dem optischen Abtastungsarray des biometrischen Identifikationsmoduls durch die Bohrung des mittigen Rahmens empfangen wird.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei eine obere Fläche des mittigen Rahmens mit einem Abschrägungswinkel, der durch einen Abschrägungsbearbeitungsschritt an einem Rand der Bohrung gebildet wird, versehen ist und der Abschrägungswinkel gestattet, dass eine Breite der Bohrung auf der oberen Fläche des mittigen Rahmens größer als eine Breite der Bohrung auf der unteren Fläche des mittigen Rahmens ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 5, wobei eine obere Fläche des mittigen Rahmens mit einer Stufenstruktur versehen ist, die in einem Randbereich der Bohrung ausgebildet ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 5, wobei sich die untere Fläche des mittigen Rahmens zur Ausbildung einer konvexen Struktur in einem Umfangsbereich der Bohrung nach unten erstreckt und das biometrische Identifikationsmodul im Inneren der konvexen Struktur befestigt ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 5, wobei sich die untere Fläche des mittigen Rahmens zur Bildung einer Nutenstruktur in einem Randbereich der Bohrung nach oben erstreckt und das biometrische Identifikationsmodul in der Nutenstruktur befestigt ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1,3-8, wobei der Fixierungsträger ferner Folgendes umfasst: einen Modulträger, wobei das biometrische Identifikationsmodul über den Modulträger an dem mittigen Rahmen fixiert ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 9, wobei eine Seitenfläche des biometrischen Identifikationsmoduls fest mit einer inneren Seitenfläche des Modulträgers verbunden ist oder eine obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls fest mit einer unteren Fläche des Modulträgers verbunden ist; und eine äußere Seitenfläche des Modulträgers fest mit einer Bohrungswand der Bohrung verbunden ist oder eine obere Fläche des Modulträgers fest mit einer unteren Fläche des mittigen Rahmens an einem Rand der Bohrung verbunden ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 10, wobei der Modulträger mit einer Hohlraumstruktur versehen ist, wobei das biometrische Identifikationsmodul zumindest zum Teil in der Hohlraumstruktur gehalten wird und fixiert ist; und sich ein oberer Rand der Hohlraumstruktur zur Bildung eines ringförmigen Fixierungsteils nach innen erstreckt und die obere Fläche des biometrischen Identifikationsmoduls fest mit einer unteren Fläche des ringförmigen Fixierungsteils verbunden ist.
Unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung nach Anspruch 1, wobei ein mittiger Rahmen nach einem der folgenden Befestigungsverfahren an dem biometrischen Identifikationsmodul befestigt und fixiert ist: ein Verfahren zur Befestigung und Fixierung durch Verschrauben, ein Verfahren zur Befestigung und Fixierung durch ein Haftmittel, ein Schweiß- und Fixierungsverfahren und ein Kopplungs- und Fixierungsverfahren.
Biometrische Identifikationskomponente, die auf eine Endgerätvorrichtung mit einem Anzeigebildschirm angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die biometrische Identifikationskomponente ein biometrisches Identifikationsmodul, das durch einen Fixierungsträger unter dem Anzeigebildschirm der Endgerätvorrichtung angeordnet ist, umfasst; wobei der Fixierungsträger ein mittiger Rahmen ist und das biometrische Identifikationsmodul ohne Kontakt mit dem Anzeigebildschirm an dem mittigen Rahmen fixiert ist; und es einen Spalt zwischen der biometrischen Identifikationskomponente und dem Anzeigebildschirm gibt, und ein Bereich zur biometrischen Erfassung des biometrischen Identifikationsmoduls in einem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms positioniert ist.
Biometrische Identifikationskomponente nach Anspruch 13, die ferner einen Modulträger umfasst, wobei das biometrische Identifikationsmodul über den Modulträger an dem mittigen Rahmen befestigt ist.
Biometrische Identifikationskomponente nach Anspruch 13, wobei das biometrische Identifikationsmodul ein optisches Fingerabdruckidentifikationsmodul mit einem optischen Abtastungsarray ist, durch Reflexion eines Fingers gebildetes reflektiertes Licht aus einem von dem Anzeigebildschirm ausgegebenen optischen Signal durch den Anzeigebildschirm hindurchgeht und von dem optischen Abtastungsarray des biometrischen Identifikationsmoduls durch eine Bohrung des mittigen Rahmens empfangen wird.
Endgerätvorrichtung, die einen Anzeigebildschirm mit einem Anzeigebereich und eine unter dem Anzeigebildschirm angeordnete unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die biometrische Identifikationseinrichtung Folgendes umfasst: einen Fixierungsträger; und ein biometrisches Identifikationsmodul, das an dem Fixierungsträger befestigt und durch den Fixierungsträger unter dem Anzeigebildschirm angeordnet ist, wobei ein Bereich zur biometrischen Erfassung des biometrischen Identifikationsmoduls in dem Anzeigebereich des Anzeigebildschirms positioniert ist; wobei die unter dem Bildschirm anzuordnende biometrische Identifikationseinrichtung auf eine Endgerätvorrichtung angewendet wird und der Fixierungsträger ein mittiger Rahmen der Endgerätvorrichtung ist; der mittige Rahmen mit einer Bohrung in einem Befestigungsbereich des biometrischen Identifikationsmoduls ausgebildet ist; und das biometrische Identifikationsmodul an einem Bereich einer unteren Fläche des mittigen Rahmens, der um die Bohrung herum positioniert ist, fixiert ist; und das biometrische Identifikationsmodul ohne Kontakt mit dem Anzeigebildschirm an dem mittigen Rahmen fixiert ist, so dass ein Spalt zwischen dem biometrischen Identifikationsmodul und dem Anzeigebildschirm gebildet wird.