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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen ein Anzeigesystem für ein Fahrzeug und insbesondere ein Anzeigesystem, das eine Rückansicht des Fahrzeugs bereitstellt.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Anzeigesystem für ein Fahrzeug offenbart. Das Anzeigesystem umfasst ein in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnetes Anzeigegerät. Das Anzeigegerät umfasst einen Bildschirm und mindestens einen Sensor. Das Anzeigesystem umfasst des Weiteren einen Controller in Verbindung mit dem Anzeigegerät und einen Imager, der zum Erfassen von Bilddaten in einem Sichtfeld konfiguriert ist. Der Controller ist betreibbar, um mindestens eine von einer Position und einer Skala einer gewünschten Ansicht der Bilddaten zum Anzeigen auf dem Bildschirm als Reaktion auf eine von dem mindestens einen Sensor empfangene Eingabe einzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug offenbart. Die Vorrichtung umfasst ein Anzeigegerät, das einen in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordneten Anzeigebildschirm umfasst. Die Vorrichtung umfasst weiterhin ein Array von Sensoren, die in der Nähe einer Frontfläche des Anzeigegeräts angeordnet sind. Ein Controller steht in Verbindung mit dem Anzeigegerät und einen Imager, der zum Erfassen von Bilddaten in einem Sichtfeld konfiguriert ist. Der Controller ist betreibbar, um mindestens eine von einer Position und einer Skala einer gewünschten Ansicht der Bilddaten zum Anzeigen auf dem Bildschirm als Reaktion auf eine von dem Array von Sensoren empfangene Eingabe einzustellen.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Anzeigegerät für ein Fahrzeug offenbart. Das Anzeigegerät umfasst einen Anzeigebildschirm, der mit einem Rücksichtanzeigegehäuse verbunden ist, das in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs angeordnet ist. Ein erstes Array von Sensoren ist in der Nähe einer Frontfläche des Bildschirms angeordnet, und erstreckt sich in einer ersten Richtung. Ein zweites Array von Sensoren ist in der Nähe einer Frontfläche des Bildschirms angeordnet, und erstreckt sich in einer zweiten Richtung. Das Anzeigesystem umfasst einen Controller in Verbindung mit dem Anzeigegerät und einen Imager, der zum Erfassen von Bilddaten in einem Sichtfeld konfiguriert ist. Der Controller ist betreibbar, um mindestens eine von einer Position und einer Skala einer gewünschten Ansicht der Bilddaten zum Anzeigen auf dem Bildschirm als Reaktion auf eine von mindestens einem von dem ersten Array und dem zweiten Array empfangene Eingabe einzustellen.
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Diese und weitere Merkmale, Vorteile und Gegenstände der vorliegenden Offenbarung werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung, die Ansprüche und die hinzugefügten Zeichnungen von Fachleuten auf diesem Gebiet verstanden und gewürdigt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Offenbarung wird anhand der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen vollständiger verstanden, wobei:
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1 ein Diagramm ist, das ein Fahrzeug darstellt, das ein Anzeigesystem umfasst;
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2A ein Diagramm von Bilddaten ist, die einer durch einen Imager eines Anzeigesystems erfassten Szene entsprechen;
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2B ein Diagramm von Bilddaten ist, die einem Abschnitt einer durch einen in 2A dargestellten Imager erfassten Szene entsprechen;
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3A eine Frontansicht eines Anzeigegeräts eines Anzeigesystems ist;
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3B eine Seitenquerschnittsansicht eines Anzeigegeräts des Anzeigesystems in 3A ist; und
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4 ein Blockdiagramm eines Anzeigesystems gemäß der Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die vorliegenden veranschaulichten Ausführungsformen liegen im Wesentlichen als Kombinationen von Verfahrensschritten und Gerätekomponenten in Bezug auf ein Bildsensorsystem und Verfahren dazu vor. Demgemäß wurden die Gerätekomponenten und Verfahrensschritte, sofern angemessen, in den Zeichnungen durch herkömmliche Symbole dargestellt, wobei nur jene spezifischen Details gezeigt werden, die für das Verständnis der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung von Belang sind, um die Offenbarung nicht durch Details zu verschleiern, die gewöhnlichen Fachleuten auf diesem Gebiet, welche die vorliegende Beschreibung lesen, offensichtlich sind. Darüber hinaus kennzeichnen gleiche Bezugszeichen in der Beschreibung und in den Zeichnungen gleiche Elemente.
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In diesem Dokument werden Beziehungsbegriffe, wie erste(r) und zweite(r), oben und unten, usw. nur zur Unterscheidung einer Einheit oder Aktion von einer anderen Einheit oder Aktion verwendet, ohne dass eine Beziehung oder Reihenfolge bei diesen Einheiten oder Aktionen erforderlich oder impliziert ist. Die Begriffe „umfasst/umfassen”, „umfassend” oder jegliche Variationen hiervon decken in soweit eine nicht-ausschließliche Einbeziehung ab, als dass ein Prozess, Verfahren, Produkt oder eine Vorrichtung, der/die/das eine Liste von Elementen umfasst, nicht notwendigerweise auf diese Elemente beschränkt ist, sondern dass er/sie/es andere Elemente beinhalten kann, die nicht ausdrücklich aufgelistet sind oder die eines solchen Prozesses, Verfahrens, Produktes oder Gerätes inhärent sind.
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Unter Bezugnahme auf 1, 2A und 2B ist ein mit einem Anzeigesystem 12 ausgerüstetes Fahrzeug 10 dargestellt. Das Anzeigesystem 12 umfasst einen Imager 14, der zum Erfassen eines Sichtfeldes 16a entsprechend einer Szene 18 konfiguriert ist. Der Imager 14 ist konfiguriert, um Bilddaten 20 entsprechend dem Sichtfeld 16a zu erfassen und die Bilddaten 20 auf einem Anzeigegerät 22 anzuzeigen. Das Anzeigegerät 22 ist betreibbar, um eine gewünschte Ansicht 24 der Bilddaten 20 so einzustellen, wie sie auf einem Bildschirm des Anzeigegeräts 22 angezeigt wird. Des Weiteren wird eine ausführliche Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform des Anzeigegeräts 22 unter Bezugnahme auf 3A, 3B und 4 abgehandelt. In einigen Implementierungen kann das Anzeigesystem 12 zum Erfassen eines erweiterten oder zusammengesetzten Sichtfeldes 16b konfiguriert sein. Bilddaten entsprechend dem erweiterten Sichtfeld 16b können durch einen oder mehrere zusätzliche Imager 26 erfasst werden. Die zusätzlichen Imager 26 können integriert oder in Verbindung mit einem oder mehreren von einem Seitenspiegel 28, einem Rücksichtanzeigegerät nahe einer hinteren Windschutzscheibe 30, einem hinteren Stoßfänger 32, einem hinteren Kofferraumdeckel 34 (Kofferraum) oder verschiedenen anderen Abschnitten des Fahrzeugs 10 verbunden sein. In solchen Implementierungen kann die gewünschte Ansicht 24 eingestellt sein, um einen Abschnitt der Bilddaten entsprechend dem erweiterten oder zusammengesetzten Sichtfeld 16b anzuzeigen.
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Das Anzeigegerät 22 kann einem Rücksichtanzeigegerät entsprechen, das zum Bereitstellen einer rückwärts gerichteten Sicht im Verhältnis zu dem Fahrzeug 10 konfiguriert ist. In dieser Konfiguration kann das Anzeigesystem 12 betriebsfähig sein, um eine Reihe von Bildern anzuzeigen, die entsprechend den Szenen hinter dem Fahrzeug 10 aufgenommen wurden. Szenen können einen oder mehrere Gegenstände, Landschaften, Straßenmerkmale und andere visuelle Informationen beinhalten, die von dem Imager 14 erfasst werden können. Der Imager 14 kann mit einem Controller in Verbindung stehen und kann ein Pixel-Array umfassen, das zum Erfassen der Bilddaten 20 in Form von Pixelinformationen konfiguriert ist. In den hierin abgehandelten unterschiedlichen Implementierungen kann das Anzeigesystem 12 zum Verarbeiten der durch den Imager 14 erfassten Bilddaten 20 konfiguriert sein, um die gewünschte Ansicht 24 anzuzeigen.
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Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 2A und 2B werden das Sichtfeld 16a und die gewünschte Ansicht 24 der von dem Imager 14 erfassten Bilddaten 20 dargestellt. 2A stellt die entsprechend dem Sichtfeld 16a erfassten Bilddaten 20 dar. Die gewünschte Ansicht 24 kann einem Abschnitt der in 2A gezeigten Bilddaten entsprechen und ist weiterhin in 2B dargestellt. Wie zuvor abgehandelt, kann das Sichtfeld 16a dem zusammengesetzten Sichtfeld 16b entsprechen. Dementsprechend kann die Offenbarung eine flexible Lösung bereitstellen, die für eine Vielfalt von Anwendungen geeignet ist.
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Wie weiter hierin abgehandelt, kann das Anzeigesystem 12 zum Empfangen von mindestens einer Eingabe über eine Benutzerschnittstelle konfiguriert sein. Ein Controller des Anzeigesystems 12 kann die mindestens eine Eingabe verarbeiten, um eine vertikale Position oder horizontale Position der Bilddaten 20 einzustellen. Zusätzlich kann der Controller die mindestens eine Eingabe verarbeiten, um eine Skala der Bilddaten einzustellen, die auf einem Bildschirm des Anzeigegeräts 22 angezeigt wird. Die mindestens eine Eingabe kann einer Touch-Bedienung entsprechen, die zum Erkennen eines Gegenstandes innerhalb einer Nähe des Anzeigegeräts 22 und zum Identifizieren von mindestens einer durch den Gegenstand ausgeführten Bewegung oder Geste konfiguriert ist. Beispielsweise kann die mindestens eine Eingabe zum Erkennen eines Wischens von einem einzelnen Gegenstand und/oder einem Klemmen oder Trennen einer Mehrzahl von Gegenständen in der Nähe des Bildschirms des Anzeigegeräts 22 konfiguriert sein. Auf diese Weise kann das Anzeigegerät 22 zum Empfangen von mindestens einer Eingabe betriebsfähig sein, um einem Benutzer das Definieren einer Position und Skalieren der gewünschten Ansicht 24 innerhalb des Sichtfeldes 16a zu ermöglichen.
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Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 3A und 3B sind jeweils eine Frontansicht und eine Querschnittsansicht des Anzeigegeräts 22 dargestellt. Das Anzeigegerät 22 kann einen Bildschirm 36 umfassen, der in einer Anzeigenbaugruppe 38 durch eine Blende 40 gehalten werden kann. Eine Benutzeroberfläche 42 kann in der Nähe der Blende 40, des Bildschirms 36 oder von jedem Standort auf dem Anzeigegerät 22 positioniert sein. Beispielsweise kann die Benutzeroberfläche 42 einen ersten Sensor 44 und einen zweiten Sensor 46 umfassen. Der erste Sensor 44 und der zweite Sensor 46 können Richtungs-Steuerelementen entsprechen, die hinter der Blende 40 oder hinter einer Anzeigenfläche 48 von dem Anzeigegerät 22 angeordnet sein können. In einigen Ausführungsformen kann sich die Blende 40 um einen Umfang von einer Frontfläche oder der Anzeigenfläche 48 des Anzeigegeräts 22 erstrecken.
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Beispielsweise kann ein erster Näherungssensor 44a und ein zweiter Näherungssensor 46a hinter der Anzeigenfläche 48 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen können ein erster Näherungssensor 44b und ein zweiter Näherungssensor 46b hinter einer Außenfläche 47 der Blende 40 angeordnet sein. In jeder der hier abgehandelten Konfigurationen kann der erste Sensor 44 einer Eingabe hoch/runter entsprechen und der zweite Sensor 46 kann einer Eingabe links/rechts entsprechen. Jeder der Sensoren kann einem entlang eines Abschnitts des Anzeigegeräts 22 angeordneten Array 50 von Näherungssensoren entsprechen. Die Näherungssensoren können kapazitiven Sensoren in Verbindung mit dem Controller entsprechen. Es wird von Fachleuten auf dem Gebiet jedoch erkannt werden, dass andere Arten von Näherungssensoren zusätzlich zu, oder als Alternative zu den kapazitiven Sensoren verwendet werden können. Solche Sensoren können beinhalten, aber sind nicht begrenzt auf induktive Sensoren, optische Sensoren, resistive Sensoren, Temperatursensoren, dergleichen, oder jede Kombination davon.
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Der erste Näherungssensor 44a und der zweite Näherungssensor 46a sind jeweils in der Nähe eines linken Seitenabschnitts und eines unteren Abschnitts des Anzeigegeräts 22 positioniert dargestellt. Es versteht sich jedoch, dass der erste Näherungssensor 44a und der zweite Näherungssensor 46a in der Nähe eines rechten Seitenabschnitts und eines oberen Abschnitts des Anzeigegeräts 22 angeordnet sein können und an irgendeiner Stelle hinter der Anzeigenfläche 48 positioniert sind. In einigen Implementierungen kann das Anzeigegerät 22 einer Anzeige entsprechen, in der keine Blende oder ein rahmenloses Anzeigegerät integriert ist. Es versteht sich weiterhin, dass solche Ausführungsformen unter Verwendung von Näherungssensoren ähnlich dem ersten Näherungssensor 44a und dem zweiten Näherungssensor 46a implementiert werden können.
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Das Array 50 der Näherungssensoren kann in etwa in einer Richtung nach oben/unten 52 und einer Richtung nach links/rechts 54 im Verhältnis zu dem Bildschirm 36 angeordnet sein. Die Richtung nach links/rechts 54 kann etwa einer Richtung von der Fahrerseite zu der Beifahrerseite des Fahrzeugs 10 entsprechen. Jede der hierin abgehandelten Richtungen 52 und 54 kann im Verhältnis zu dem Anzeigegerät 22 eingestellt werden, das an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs 10 durch eine einstellbare und/oder schwenkbare Halterung montiert werden kann. Als solche werden die Richtungen 52 und 54 hierin unter Bezugnahme auf das Anzeigegerät 22 abgehandelt, das in einer Position mit den Richtungen nach oben/unten und nach links/rechts des Fahrzeugs 10 zum Zwecke der Klarheit ausgerichtet angeordnet ist.
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Eine beispielhafte Ausführungsform eines Arrays 50 des Näherungssensors ist unter Bezugnahme auf einen ausgeschnittenen Abschnitt 55 der Blende 40 dargestellt. In diesem Beispiel kann das Array 50 der Näherungssensoren einer Mehrzahl gleichmäßig beabstandeter kapazitiver Näherungssensoren entsprechen, die zum Ausgeben eines Näherungssignals in Form eines elektrischen Signals konfiguriert sind. Das Näherungssignal kann eine Nähe eines Gegenstandes 56 identifizieren, z. B. eine Stelle eines Benutzers, die sich in der Nähe von einem oder mehreren der einzelnen Sensoren des Arrays 50 befindet. Auf diese Weise kann der Controller die Bewegung von einem oder mehreren Gegenständen im Verhältnis zu den Näherungssensoren des Arrays 50 zum Identifizieren einer Bewegung oder einer Geste von einem oder mehreren Gegenständen identifizieren.
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Das Array 50 der Näherungssensoren kann unterschiedliche Eingabesteuerungen als Reaktion darauf bereitstellen, dass der Gegenstand 56 in der Nähe des Anzeigegeräts 22 erkannt wird. Dementsprechend können eine oder mehrere Eingaben oder Gesten in der Nähe der Frontfläche (z. B. die Anzeigenfläche 48) und/oder in der Nähe der Blende 40, des Umfangs, der Seiten des Anzeigegeräts usw. an den Controller übermittelt werden. Als Reaktion auf die eine oder die mehreren Gesten und/oder Eingaben kann der Controller zum Steuern von unterschiedlichen Merkmalen des Anzeigegeräts 22 konfiguriert sein. Beispielsweise kann der Controller Steuerungen zum Skalieren, Beschneiden und/oder Schwenken der Bilddaten 20 in dem Sichtfeld 16 als Reaktion auf eine Eingabe bereitstellen. Zusätzlich kann das Erkennen der einen oder mehreren Gesten und/oder Eingaben durch den Controller zum Steuern von einem oder mehreren Menüs, Anzeigemodi und Funktionen des Anzeigegeräts 22 verwendet werden.
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Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 3B ist eine Querschnittsansicht einer beispielhaften Ausführungsform des Anzeigegeräts 22 dargestellt. Der Controller kann in der Anzeigenbaugruppe 38 entsprechend dem Anzeigegerät 22 dargestellt werden. Der Controller kann an einer Leiterplatte (Printed Circuit Board – PCB) 58 montiert sein oder damit in Verbindung stehen. Der Controller kann zum Steuern des Bildschirms 36 konfiguriert sein, der jeder Form einer Anzeige, beispielsweise einer lichtemittierenden Diode(LED)-Anzeige, Flüssigkristallanzeige (LCD), organischen LED (OLED) usw. entsprechen kann. Im Beispiel mit Verwendung der LCD-Anzeige kann der Controller mit mindestens einer Messelektrode 66, einer transparenten Elektrode 68, einer LCD-Anzeige 70 und einer Hintergrundbeleuchtung 72 in Verbindung stehen.
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Die mindestens eine Messelektrode 66 ist hinter einem ersten transparenten Substrat 74 und der Blende 40 angeordnet dargestellt. In dieser Konfiguration kann die mindestens eine Messelektrode 66 in Kombination mit der transparenten Elektrode 68 verwendet werden, um als kapazitive Sensoren entsprechend dem zweiten Sensor 46 zu arbeiten. Die Messelektrode 66 kann von der transparenten Elektrode 68 durch ein zweites transparentes Substrat 76 in Verbindung über einen Klebstoff 78 getrennt sein. Das Anzeigegerät 22 kann eine oder mehrere Messelektroden 66 enthalten, die den zweiten Näherungssensoren 46a und 46b entsprechen, wie in 3B veranschaulicht. Das erste und zweite transparente Substrat 74 und 76 können aus Glas oder einem anderen, im Wesentlichen lichtdurchlässigen Material bestehen. Die Messelektrode 66 und die transparente Elektrode 68 können aus einem transparenten leitfähigen Material (z. B. Indium-Zinn-Oxid (ITO)), und einem durch Musterung des transparenten leitfähigen Materials auf dem zweiten transparenten Substrat 76 ausgebildeten Film zum Implementieren der Näherungssensoren 44 und 46 ausgebildet sein, wie hierin abgehandelt.
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Wie in 3B dargestellt, kann die erste Messelektrode 66a dem zweiten Näherungssensor 46a entsprechen, und die zweite Messelektrode 66b kann dem zweiten Näherungssensor 46b entsprechen. Wie zuvor erläutert, können die Näherungssensoren 44a, 44b, 46a und 46b in dem Anzeigegerät 12 allein oder in beliebiger Kombination enthalten sein. Die Außenfläche des ersten transparenten Substrats 74 kann der Anzeigenfläche 48 entsprechen. Angrenzend an das zweite transparente Substrat 76 können die LCD-Anzeige 70 und die Hintergrundbeleuchtung 72 angeordnet sein und können des Weiteren an der Leiterplatte 58 montiert sein. In dieser Konfiguration kann das Anzeigegerät 22 in der Lage sein, die durch den Imager 14 erfassten Daten auf dem Bildschirm 36 anzuzeigen und den Gegenstand 56 zu erkennen, um eine Position und/oder Skala der Bilddaten innerhalb des Sichtfeldes 16a zu erkennen.
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Im Betrieb kann ein Benutzer eine oder mehr Stellen, die als der Gegenstand 56 dargestellt sind, entlang mindestens einem von den Näherungssensoren 44 und/oder 46 verschieben. Eine Auf- oder Abwärtsbewegung entlang des ersten Näherungssensors 44 kann die gewünschte Ansicht 24 der Bilddaten 20 zum Ergebnis haben, die in dem Sichtfeld 16a auf- oder abwärts verschoben wird. Eine Links- oder Rechtsbewegung entlang des zweiten Näherungssensors 46 kann die gewünschte Ansicht 24 der Bilddaten 20 zum Ergebnis haben, die in dem Sichtfeld 16a nach links oder rechts verschoben wird. Außerdem kann das Bewegen von zwei Stellen oder Gegenständen von Positionen nahe zueinander zu Positionen weiter weg entlang von einem der Näherungssensoren 44 oder 46, oder umgekehrt, die in der gewünschten Ansicht 24 anzuzeigende Skala der Bilddaten erhöhen oder verringern. Auf diese Weise kann das Anzeigesystem 12 konfiguriert werden, um mindestens eine Eingabe zu empfangen, die die Näherungssensoren 44 und 46 nutzt, um eine Position und/oder Skala der gewünschten Ansicht 24 der Bilddaten 20 zu steuern, die auf dem Bildschirm 36 angezeigt wird.
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Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 4 ist ein Blockdiagramm des Anzeigesystems 12 dargestellt. Der Imager 14 ist in Verbindung mit dem Controller 92 dargestellt. Ein Pixel-Array des Imagers 14 kann einem CMOS-Bildsensor, beispielsweise einem CMOS-Aktivpixelsensor (APS), oder einer ladungsgekoppelten Vorrichtung (CCD) entsprechen. Jeder der Pixel des Pixel-Arrays kann einem Fotosensor, einem Array von Fotosensoren oder jeder Gruppierung von Sensoren entsprechen, die konfiguriert sind, um Licht zu erfassen. Der Controller 92 kann einen Prozessor 94 umfassen, der zum Verarbeiten der Bilddaten in der Lage ist, wie sie in analoger oder digitaler Form von dem Imager 14 bereitgestellt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Prozessor 94 als eine Mehrzahl von Prozessoren, ein Mehrkernprozessor oder eine beliebige Kombination von Prozessoren, Schaltungen und peripheren Verarbeitungsgeräten implementiert werden.
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Der Controller 92 kann weiterhin einen Speicher 96 umfassen. Der Speicher 96 kann verschiedene Formen von Speichern umfassen, z. B. Arbeitsspeicher (RAM), dynamisches RAM (DRAM), synchrones DRAM (SDRAM) und andere Formen von Speichern, die konfiguriert sind, um digitale Informationen zu speichern. Der Speicher 96 kann zum Speichern der Bilddaten 20 zum Verarbeiten konfiguriert sein. Verarbeiten der Bilddaten 20 kann Skalieren und Beschneiden der Bilddaten 20 umfassen, um eine Position und die scheinbare Größe der Bilddaten 20, wie sie auf dem Bildschirm 36 des Anzeigegeräts 22 ausgegeben wird, anzupassen. In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 96 des Weiteren zum Speichern einer Mehrzahl von Benutzerprofilen konfiguriert werden, wovon jedes einer bestimmten gewünschten Sicht entspricht, die in Bezug auf einen bestimmten Bediener des Fahrzeugs 10 abgerufen werden kann.
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Der Controller 92 kann weiterhin in Verbindung mit einer Mehrzahl von Eingängen stehen, beispielsweise mit einem Geschwindigkeitseingang 98, einem Näherungssensoreingang 100 und einem Fahrzeugbus 102. Der Geschwindigkeitseingang 98 kann ein Signal bereitstellen, das eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 10 über einen Tachometer oder jedes Gerät mitteilt, das in der Lage ist, Daten entsprechend der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs 10 zu messen und bereitzustellen. Der Näherungssensoreingang 100 kann konfiguriert werden, um Signale von einem oder mehreren der Näherungssensoren 44 und 46 zu empfangen, um die gewünschte Ansicht 24 der Bilddaten in dem Sichtfeld 16a zu erhalten. Der Fahrzeugbus 102 kann unter Verwendung von jedem geeigneten standardmäßigen Kommunikationsbus implementiert werden, wie z. B. einem Controller Area Network(CAN)-Bus, einem Local Interconnect Network(LIN)-Bus usw. Der Fahrzeugbus 102 kann zum Bereitstellen einer Vielfalt von zusätzlichen Informationen für den Controller 92 konfiguriert sein. Solche Informationen können einem oder mehreren Fahrzeugstatus, beispielsweise einer Gangwahl, Fahrgastbelegung, einer Scheinwerferaktivierung usw. entsprechen.
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Es ist erkennbar, dass Ausführungsformen der hierin beschriebenen Offenbarung einen oder mehrere herkömmliche Prozessoren und einzigartige gespeicherte Programmanweisungen umfassen können, die einen oder mehrere Prozessoren steuern, um in Verbindung mit bestimmten Nicht-Prozessor-Schaltungen einige, die meisten oder alle der Funktionen eines Bildsensorsystems und das Verfahren davon zu implementieren, wie hierin beschrieben. Die Nicht-Prozessor-Schaltungen können beinhalten, sind aber nicht begrenzt auf Signaltreiber, Uhrschaltungen, Stromquellenschaltungen und/oder Benutzereingabegeräte. Alternativ könnten einige oder alle Funktionen durch eine Statusmaschine implementiert werden, die keine gespeicherten Programmanweisungen aufweist, oder in einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs), wobei jede Funktion oder einige Kombinationen der Funktionen als kundenspezifische Logik implementiert werden. Natürlich könnte eine Kombination der zwei Ansätze verwendet werden. Somit wurden die Verfahren und Mittel für diese Funktionen hierin beschrieben. Weiterhin wird erwartet, dass gewöhnliche Fachleute auf dem Gebiet, die trotz möglichen Anstrengungen und vielen Konstruktionsauswahlmöglichkeiten, beispielsweise durch verfügbare Zeit, aktuelle Technologie und wirtschaftliche Überlegungen motiviert werden, wenn sie durch die hierin offenbarten Konzepte und Prinzipien geführt werden, leicht in der Lage sein werden, solche Softwareanweisungen und Programme sowie ICs mit minimalem Experimentieren zu erzeugen.
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Es versteht sich für Fachleute auf dem Gebiet, dass die oben beschriebenen Komponenten auf zusätzliche oder alternative Arten kombiniert werden können, die hierin nicht explizit beschrieben sind. Modifikationen der unterschiedlichen Implementierungen der Offenbarung werden Fachleuten auf dem Gebiet, und denjenigen offensichtlich sein, die die Lehren der Offenbarung anwenden. Daher muss verstanden werden, dass die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen lediglich veranschaulichenden Zwecken dienen und nicht den Umfang der Offenbarung begrenzen sollen, der durch die Ansprüche festgelegt ist, wie sie gemäß den Prinzipien des Patentgesetzes einschließlich der Äquivalenzlehre interpretiert werden.
