DE2118860A1 - Schwenkvorrichtung - Google Patents
SchwenkvorrichtungInfo
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- DE2118860A1 DE2118860A1 DE19712118860 DE2118860A DE2118860A1 DE 2118860 A1 DE2118860 A1 DE 2118860A1 DE 19712118860 DE19712118860 DE 19712118860 DE 2118860 A DE2118860 A DE 2118860A DE 2118860 A1 DE2118860 A1 DE 2118860A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/76—Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
- E02F3/80—Component parts
- E02F3/815—Blades; Levelling or scarifying tools
- E02F3/8157—Shock absorbers; Supports, e.g. skids, rollers; Devices for compensating wear-and-tear, or the like
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
- Schwenkvorrichtung.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schwenkvorrichtung für durch einen Kraftheber anhebbare Anbaugeräte zum Ausführen von Bodenarbeiten mittels Trägerfahrzeugen.
- Derartige Anbauarbeitsgeräte müssen während der wahrt zur Arbeitsstelle angehoben und während der Arbeit auf den Erdboden abgesenkt werden. Außerdem ist es bei manchen Anbauarbeitsgeräten notwendig, daß sie von der Pahrzeugmitteilängsachse aus gesehen nach rechts und links geschwenkt und abgesenkt werden können.
- So sind z.B. Räumschilder bekannt, bei denen die Schwenkung des Schildes von der linken Seite zur Mitte und von dieser zur rechten Seite einerseits und die Aushebung andererseits durch zwei getrennte Mechanismen von Hand oder hydraulisch vorgenommen werden. Es sind also insgesamt sechs Stellungen des ßäumschildes möglich und einstellbar: links, gerade und rechts, jeweils abgesenkt und angehoben.
- in der Praxis werden aber höchstens vier dieser Stellungen benötigt, und zwar links, gerade und rechts in Arbeitsstellung, also abgesenkt, sowie gerade in angehobener stellung.
- Mrfahrungsgemäß wird z.B. mit Zäumschildern entweder ausnahmslos gerade oder ausnahmslos schräg, und zwar in beiden Richtungen schräg, geräumt. Die Verstellung von links nach rechts ist notwendig, damit zur Seite geräumte Gut nach dem Umkehren der biahrtrichtung weiter in der vorherigen dichtung geschoben werden kann. U.U. kann man daher die oben bezeichneten vier stellungen des Anbauarbeitsgerätes reduzieren auf drei stellungen, die insbesondere bei der behrägräumung zur Anwendung kommen, und zwar sind das die linke und die rechte abgesenkte Arbeitsstellung und die Geradeausstellung in angehobenem Zustand.
- Bekannte Planierfahrzeuge der beschriebenen Art haben eine hydraulische Einstellvorrichtung aus zwei Zylindern, die zu beiden eiten der senkrechten Schwenkachse an dem Planierschild angreifen. Während des Betriebes werden jedoch hierbei auf die hydraulischen Zylinder Stöße übertragen, die zu Olverlusten in den Zylindern führen, so daß sich die eingestellte Schwenkstellung ungewollt verändert (DBP 1104444).
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine chwenk-und Aushebevorrichtung für Anbauarbeitsgeräte, z.B. für ein Säumschild oder eine Kehrmaschine, vorzuschlagen, zu deren Betätigung nur ein einseitig wirkender Hydraulikzylinder notwendig ist, wobei die zu Olverlusten führenden Stöße nicht übertragen werden können. Zugleich soll die konstruktion der bekannten bchwenkvorrichtungen vereinfacht werden, so daß sie nur die unbedingt notwendigen Bewegungen ausführen.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei betätigung der Hubgabel in vertikaler Richtung mit dieser und mit dem anbauarbeitsgerät (Werkzeug) verbundene Zwangsfilhrungsmittel wirksam werden, die den Schwenkarm des Werkzeuges (Anbauarbeitsgerätes) von der mittleren angehobenen in eine seitliche abgesenkte Stellung bewegen und umgekehrt.
- Mine bevorzugte husfiihrungsart gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungsmittel am Tragrahmen des rUrägerfahrzeuges, bzw. an einer mit diesem verbundenen Zunge, und an dem an der Hubgabel des Werkzeugträgers angelenkten Sctlwenkarm angreifen und als kugelgelenkig gelagerter hebel ausgebildet sind.
- Statt eines solchen zwangsgeführten Hebels kann z.B.
- auch eine Kulissenführung zur Anwendung kommen.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten gemäB der erfindung sind den beigefügten Unteransprüchen und dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
- In der Zeichnung ist die erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dieses stellt in schematischer Darstellungsweise ein an ein rägerfahrzeug angebautes Häumschild dar, und zwar zeigen Fig. 1 in Seitenansicht das angehobene äumschild; Fig. 2 in Draufsicht das nach rechts abgesenkte Räumschild; Fig. 3 u. 4 in Seitenansicht und in Draufsicht das mittig ausgerichtete abgesenkte Käumschild.
- Am Rahmen 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeuges ist der Schubbügel 2 fest angeordnet. In der Schwenkachse a ist am Schubbügel 2 die Hubgabel 3,4 heb- und senkbar angelenkt. lVlit deren Schenkel ist eine Traverse 5 fest verbunden, an weicher die Kolbenstange des Bydraulikzylinders 6 angreift. Beim Ausfahren des Hydraulikkolbens wird die Hubgabel 3, 4 mit dem Räumschild 11 angehoben. hierbei wird über einen Kugelgelenkhebel 7, dessen eines sunde an der Zunge 8 des rahmens 1 um die Achse b schwenkbar und dessen anderes Ende an einem Schwenkarm 9 um die Achse C drehbar angeordnet ist, das aäumschild 11 in seinen hub- und Absenkbewegungen zwangsgeführt. Der Schwenkarm 9 ist um eine senkrecht zur hlahr bahn liegende Achse d in einer Bolzenführung 10 drehbar und trägt das Käumschild 11.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei ausgefahrenem hubzylinderkolben (Pig. 1) nimmt der Kugelgelenkhebel 7 eine senkrechte Stellung ein. Er verbindet den Rahmen 1 mit dem abgebogenen Ende des Schwenkarmes 9. beim Einfahren des Kolbens senkt sich das Räumschild 11 in Hrbeitsstellung und gleichzeitig stellt es sich nach der rechten bzw. linken Seite schräg, weil der hugelgelenkhebel 7 die Entfernung zwischen seinen Anlenkpunkten konstant fixiert.
- sie festlegung des Xäumschildes 11 in der mittigen Lauge gemäß 'ig. 3 u. 4 erfolgt von Hand mittels eines Verriegelungsbolzens 12, der bei abgekuppeltem Kugelgelenkhebel 7 den Schwenkarm 9 gegenüber der Führungsbohrung 13 (Fig. 2) im Steg 14 zwischen den Schenkeln der Hubgabel 3, 4 festlegt. bei dieser Verriegelung kann das Räumschild 11 in der Vorher beschriebenen Weite in mittiger Lage gehoben und gesenkt werden.
Claims (6)
1) Schwenkvorrichtung für durch einen Kraftheber anhebbare Anbaugerate
zum Ausführen von Bodenarbeiten mittels Trägerfahrzeugen dadurch gekennzeichnet,
daß bei Betätigung der Hubgabel t3,4) in vertikaler Richtung mit dieser und mit
dem Anbauarbeitsgerät (Werkzeug) verbundene Zwangsführungemittel (Hebel 7) wirksam
werden, die den chienkarm ;9) des Werkzeuges t von der mittleren angehobenen in
eine etliche abgesenkte Stellung bewegen und umgekehrt
2) Schwenkvorrichtung nach
Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Zwangsführungsmittel am tragrahmen
(1) des Trägerfahrzeuges (bzw. an einer mit diesem verbundenen Lunge (8)) und an
dem an der Hubgabel (3,4) des Werkzeugträgers angelenkten Schwenkarm (9) angreifen
und als kugelgelenkig gelagerter Hebel (7) ausgebildet sind.
3) Schwenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1) u. 2), dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Länge des Hebels (7) veränderbar ist.
4) Schwenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1) bis 3), dadurch gekennzeichnet,
daß das Anb-auarbeitsgerät (Räumschild 11) mittels
eines ochwenkarmes
(9) an der Hubgabel t3,4) um eine vertikale Achse (c) verschwenkbar angeordnet ist.
5) Schwenkvorrichtung nach den Ansprüchen 1) bis 4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwangsführungsmittel, vorzugsweise der Lugelgelenkhebel (7), an dem über
den Schwenkpunkt (14) verlängerten Schwenkarm t9) des Anbauarbeitsgerätes (11) angreifen.
6) Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwangsführungsmittel als Kulissenführung ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118860 DE2118860C3 (de) | 1971-04-19 | 1971-04-19 | Schwenkvorrichtung für einen Räumschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118860 DE2118860C3 (de) | 1971-04-19 | 1971-04-19 | Schwenkvorrichtung für einen Räumschild |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118860A1 true DE2118860A1 (de) | 1972-11-16 |
DE2118860B2 DE2118860B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2118860C3 DE2118860C3 (de) | 1975-06-12 |
Family
ID=5805099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712118860 Expired DE2118860C3 (de) | 1971-04-19 | 1971-04-19 | Schwenkvorrichtung für einen Räumschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2118860C3 (de) |
-
1971
- 1971-04-19 DE DE19712118860 patent/DE2118860C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2118860B2 (de) | 1974-10-17 |
DE2118860C3 (de) | 1975-06-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |