DE2117190A1 - Druckknopfverschlußelement - Google Patents

Druckknopfverschlußelement

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DE2117190A1
DE2117190A1 DE19712117190 DE2117190A DE2117190A1 DE 2117190 A1 DE2117190 A1 DE 2117190A1 DE 19712117190 DE19712117190 DE 19712117190 DE 2117190 A DE2117190 A DE 2117190A DE 2117190 A1 DE2117190 A1 DE 2117190A1
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DE19712117190
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English (en)
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Bernhard 5100 Aachen Nysten
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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William Prym Werke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

  • Kennwort: Zierpatrizen Druckknopfvers chluße lement Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckknopfverschlußelement, bestehend aus einem auf der Schauseite eine Trägerbahn befindlichen flanschartigen Zierteil, einem durch ein Loch der Trägerbahn geführten Schaft und auf der gegenüberliegenden Rückseite der Trägerbahn befindlichen Druckknopf-Kuppelflächen.
  • Bei einem bekannten Druckknopfverschlußelement mit Zierteil befindet sich ein als verformbarer Niet dienender Hohlschaft mit seinem rückwärtigen Ende fest in einem Zierknopf eingesenkt, während sein vorderes Ende in einen rückseitigen Hohlraum einer Druckknopfpatrize eingeführt und dort auch bleibende Verformung unlösbar festgehalten wird, die mit ihrem Flansch auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerstoffes sich abstützt. Sofern man nicht einen Längsschlitz in der Trägerbahn zum Einknöpfen des fertig montierten Elements verwendet, liegt eine unlösbare Befestigung vor. Bei Verwendung von Einknöpflöchern in der Trägerbahn ist die Handhabung schwierig. Macht man die Einknöpflöcher sehr lang zur leichteren Handhabung, so wächst die Gefahr, daß das Element sich durch Anstoßen oder Belastung ungewollt von der Trägerbahn ablöst.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckknopfverschlußelement mit einem flanschartigen Ziel teil zu schaffen, das sich leicht tad zuverlässig an der Träger bahn anbringen und bequem wieder lösen läßt. Letzteres ist wichtige damit die Trägerbahn ungehindert von den Zierteilen und Druckknopfverschlußelementen gereinigt werden kann, was insbesondere bei Kleidungsstücken bedeutungsvoll ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das dem Zierteil gegenuberliegende Ende des xaxiüxx ###### Schaftes verlängert sowie zu Druckknopf-Kuppelflächen ausgeformt ist und daß im Schaftmittelstück eine Halteschulter als eine Hälfte einer Befestigungsschließe angeordnet ist, deren ergänzende, davon lösbare Schließhälfte aus einem gegenüber der Halteschulter verengten Durchbruch eines den Schaft wahlweise umgreifenden Befestigungsplättchens gebildet ist. Damit ist es möglich, den durch ein Loch der Trägerbahn geführten, mit den Kuppelflächen versehenen Schaft schnell und bequem an der Trägerbahn zu befestigen, indem man das Befestigungsplättchen einfach um das Schaftmittelstück führt. Genauso ist eine bequeme und schnelle Ablösung des Druckknopfverschlußelements nach der Erfindung möglich, weil das Befestigungsplättchen lediglich vom Schaft abgezogen zu werden braucht.
  • Die Schließhälfte der Befestigung auf Seiten des Schaf tes besteht aus der Halteschulter. Diese ist zweckmäßigerweise in einer der Dicke der Trägerbahn entsprechenden Entfernung vom Zierteil am Schaft angeordnet und weist mit ihrer Schulterfläche gegen das Zierteil hin. Gegen diese Halteschulter legt sich im Anbindungszustand das Befestigungsplättchen an, womit ein Entfernen des Plättchens in dieser Richtung erschwert oder gar unmöglich gemacht ist.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungsplättchens befindet sich die Trägerbahn, so daß im einfachsten Falle auf dieser Seite keine weiteren Maßnahmen am Schaft vorgesehen zu werden brauchen. Die Trägerbahn ist dabei von einem Flansch, wie dem Zierteil, auf der einen Seite und von dem Befestigungsplättchen auf der anderen Seite eingeklemmt.
  • Es erwies sich aber als vorteilhafter, die erwähnte Halteschulter von einer Flanke einer Einschnürung im Schaft zu bilden; deren gegenüberliegende Flanke entsprechend der Dicke des Befestigungsplättchens hiervon entfernt ist.
  • Damit wird das Befestigungsplättchen beidseitig von Flanken der Einschnürung begrenzt, so daß die Trägerbahn durchaus mit losem Spiel dazwischenliegen könnte.
  • Die erwähnte Befestigungsschließe zur lösbaren Anbringung des erfindungsgemäßen Druckknopfverschlußelements kann auf seiten der am Befestigungsplättchen verwirklichten Schließhälfte in verschiedener Weise ausgebildet sein, deren jede ihre besonderen Vorteile mit sich bringt.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, den Durchbruch im Befestigungsplättchen elastisch verformbar zu gestalten nach Art einer Druckknopfmatritze, die mit dem Schaftmit;lstGck als eine Druckknopfpatrize zusammenwirkt. Da bei Befestigung der Durchbruch des Plättchens über die Druckknopfkuppelfläche des Elementes hinweggeführt werden muß, wird man den Durchbruch gegenüber den Kuppelflächen im Quercchnltt größer machen. Damit kann das Befestigungsplättchen über diese Stelle des Schaftes hinweg bis zum Schaftmitttelstück geführt werden, wo die Befestigungsschließe druckknopfartig wirksam wird. Das Lösen geht in umgekehrtem Sinn vonstatten.
  • Rinne wesentlich geeignetere und sicherere Verbindung besteht Der darin, d ß man die Befestigungsschließe des er@@ @@ngsgemäßen Druckknopfverschlußelements als Einrenkverbindung ausbildet, indem man den Durchbruch im Befestigungsplättchen ungleichförmig gestaltet.
  • Der Durchbruch besteht zunächst aus einem das freie Schaftende durchlassenden, weiten Durchstecköffnungs- .
  • teil und einem demgegenüber verengt ausgebildeten und versetzt angeordneten, den Schaft im Bereich der Halteschulter gabelartig umgreifenden verengten Sperröffnungsteil.
  • Diese Ausgestaltung erfordert zum Anbringen und Lösen des Befestigungsplättchens eine vorbestimmte Bewegung des Plättchens in verschiedener Richtung. Damit ist eine erhöhte Sicherheit gegen unerwünschtes Außereingriffkommen gegeben. Durch Zugausübung in Längsrichtung des Schaftes läßt sich das Befestigungsplättchen nicht vom Schaft lösen, Ferner ist durch das Aufstecken und Verschieben des Befestigungsplättchens die Handhabung des Löse- und Befestigungsvorganges erleichtert. Darüberhinaus könnte man an der Übergangsstelle zwischen dem weiten Durchstecköffnungsteil und dem verengten Sperröffnungsteil des Durchbruchs noch eine zusätzlich verengte Ubergangszone vorsehen, durch die der Schaft bei den Schließ- und öffnungsbewegungen nur durch Verformung des Werkstoffes hindurchgeführt werden.kann Damit wäre eine zusätzliche Sicherung gegeben.
  • Zur Vereinfachung der Fertigung empfiehlt es sich, den Schaft zusammen mit seinen patrizenförmig gestalteten Kuppelflächen und seinem flanschartigen Zierteil einstückig aus Kunststoff zu bilden. Man könnte aber auch den flanschartigen Zierteil auf seiner dem Träger zugekehrten Flanschinnnenseite mit einer Aussparung versehen, deren öffnungstiefe größer oder gleich dem Umriß des durch eine Einfassung verstärkten Lochrandes in der Trägerbahn ausgebildet ist. Damit läßt sich ein verstärkter Lochrand im Zierteil absenken. Ferner könnte man einen vom Schaft getrennten Zierteil herstellen und dabei das Schaftende est in die Aussparung des Zierteils einsetzen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, die Aussparung im Zierteil zweistufig auszubilden, deren innere, tiefste Stufe zur Aufnahme des verbreiterten Schaftendes dient.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Befestigungsplättchen selbst als Ziel teil des erfindungsgemäßen Druckknopfverschlußelements zu verwenden. Zu diesem Zweck versieht man auf der einen Seite der Trägerbahn befindliche Druckknopfkuppelflächen, welche vorzugsweise matrizenförmige Kuppelflächen sind, mit einem daran angeformten-Stützflansch. Das als Zierteil wirkende Befestigungsplättchen befindet sich auf der gegenüberliegenden Trägerseite, wobei das angrenzende Schaftende eine flanschartige Ausweitung aufweist, die im Schließzustand mit dem Durchbruch des Befestigungsplättchens zusammenwirkt. Diesen Durchbruch im Befestigungsplättchen und das durch ihn greifende ausgeweitete Schaftende wird zweckmäßigerweise durch eine Zierkalotte überdeckt, die mit dem Befestigungsplättchen fest verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Druckknopfverschlußelements mit patrizenförmigen Kuppelflächen, Fig. 2 die Schnittansicht durch eine Trägerbahn mit einem Verstärkungselement in Form eines Hohlniets zur Begrenzung des in der Trägerbahn auszuführenden Loches, Fig. 3 die Draufsicht auf das erfindungsgemäße Befestigungsplättchen, Fig. 4 die Schnittansicht durch ein anderes an einer Trägerbahn befestigtes Druckknopfverschlußelement nach der Erfindung mit patrizenförmigen Kuppelflächen, Fig. 5 die Schnittansicht durch ein-Druckknopfverschlußelement mit matrizenförmigen Kuppelflächen im befestigten Zustand an der Trägerbahn.
  • Das erfindungsgemäße Druckknopfverschlußelement 10 von Fig. 1 ist einstückig aus Kunststoff hergestellt. Es besteht aus einem Schaft 11 an dessen einem Ende ein flanschartiger Zierteil 12 angeformt ist. Der Ziezteil 12 hat im vorliegenden Fall die Form eines Knopfes und trägt ein Blütenornament.
  • Das gegenüberliegende freie Ende des schaf tees 11 trägt patrizenförmige Kuppeiflächen 13, die kugelkopfartig gestaltet sind. Im Schaftmittelstück befindet sich eine winschntirung 14, deren äußere Flanke 15 eine Halteschulter für ein aus Kunststoff erzeugtes Befestigungsplättchen 16 bildet, dessen genauere Gestaltung aus Fig 3 zu erkennen ist. Das Zusammenwirken ist aus Fig. 4 zu erkennen, wonach auch die gegenüberliegende Flanke 17 mit dem Plättchen zusammenwirkt. Die Entfernung-der beiden Flanken 15,17 voneinander ist der Dicke 18 des Plättchens 16 etwa gleich.
  • In Fig. 2 ist eine Trägerbahn 19 im Schnitt dargestellt, an der das Druckknopfverschlußelement 10 befestigt werden soll. Sofern das Druckknopfverschlußelement durch eine lose Trägerbahn nicht von sich aus durchdringen kann, wird vorher ein Loch erzeugt, dessen Rand, soweit erforderlich, mit einer Locheinfassung versehen wird. In Fig. 2 dient hierfür ein Hohlniet 20, welches im Schnitt gezeichnet ist.
  • Das freie Ende des Hohlniets 20 ist zugeschärft und formt beim Andrücken das Loch in der Trägerbahn. Auf der einen Seite der Trägerbahn bleibt zur Verstärkung des Loches der Flansch 21 des Nietes 20 zu liegen, während auf der gegenüberliegenden Seite durch Einschneiden und Umbördeln des Nietschafte3 ein Gegenflansch ausgeformt wird.
  • Damit die am Hohlniet beflndlichen Flansche nicht zu einer unerwUnschten Verdickung der Befestigungsstelle beitragen, wird am Zierteil 12 auf der gegen die Trägerbahn 19 gerichteten Innenseite 21 eine entsprechende tiefe und breite Absenkung vorgesehen, was in der Darstellung von Fig. 1 nicht näher gezeigt ist.
  • Das Befestigungsplättchen 16 trägt zur Wirkverbindung mit der Einschnürung 14 einen Durchbruch 22, welcher ungleichförmig, nämlich etwa birnenartig gestaltet ist. Der Durchbruch 22 besitzt einen weiten Durchstecköffnungsteil 23, dessen Querschnitt ein Durchstecken des freien Schaftendes mit seinen Kuppelflächen 13 gestattet. Daran schließt sich ein demgegenüber verengt ausgebildeter Sperröffnungsteil 24 an, welcher im Schließzustand gabelartig den Schaft 11 im Bereich der Einschnürung 14 umgreift. Die Weite dieses Sperröffnungsteils 24 ist enger ausgebildet, als dem Durchmesser der Einschnürung 14 des t;haftes 11 entspricht.
  • Die Wirkungsweise zwischen dem Druckknopfverschlußelement 10 und seinem Befestigungsplättchen 16 entspricht der einer Einrenkverbindung. Dies soll anhand des zweiten Ausführungsbeispiels von Fig. 4 näher erläutert werden, wo ein ähnliches Druckknopfverschlußelement 25 im Schließzustand an einer Trägerbahn 19 befestigt dargestellt ist und wo zur Bezeichnung entsprechender Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind.
  • Das fertige Druckknopfverschlußelement 25 wird durch ein Loch 26 in der Trägerbahn 19 von Fig. 4 hindurchgeführt, wobei der Zierteil 12 auf der Schauseite 27 der Bahn 19 zu liegen kommt. Der in das Loch26 eingeführte Schaft 11 kommt mit seinem verdickten hinteren Teil im Bereich des Loches 26 zu liegen, während die Einschnürung 14 auf der gegenüberliegenden Rückseite 28 der Trägerbahn 19 herausragt. In dieser Lage wird das Druckknopfverschlußeleist 2) 23 von dem Befestigungsplättchen 16 festgelegt. Dies erfolgt dadi:rch,daß das kreisförmige Plättchen 16 mit seinem außermittig angeordneten weiten Durchstecköffnungsteil 23 über die patrizenförmigen Kuppelflächen 13 geschoben wird, bis es in die Zone der Einschnürung 14 im Schaft mittelteil gelangt. Bei dieser anfänglichen Steckbewegung wird das Plättchen also senkrecht zur Plättchenebene gegen das Druckknopfverschlußelement 25 bewegt. Zur endgültigen Festlegung wird das Plättchen nunmehr senkrecht zur bisherigen Bewegung parallel zur Plättchenebene verschoben; und zwar in-Richtung auf den verengten Sperröffnungsteil 24 des Durchbruches 22, der im Mittelpunkt des Kreisplättchens 16 liegt. Weil dieser öffnungsteil 24 in seinem Durchmesser enger als die Weite der Einschnürung 14 im Mittelteil des Schaftes ausgebildet ist, kommt es unter Verformung des Plättchens zu ein-em Preßsitz.
  • Es könnte die Weite des Durchbruches an der Ubergangsstelle 29 von Fig. 3, zwischen dem weiten Durchstecköffnungsteil 23 und dem verengten Sperröffnungsteil 24 noch zusätzlich verengt sein, so daß diese Übergangsstelle nur mit erheblicher Werkstoffverformung von dem Schaftdurchmesser im Bereich der Einschnürung 14 überwunden werden kann. Im vorliegenden Fall ist auf diese zusätzliche Sicherung verzichtet worden, weil der geschilderte Preßsitz zur Festlegung des Befestigungsplättchens ausreicht.
  • Im Schließzustand'befindet sich das Befestigungsplättchen 16 ausweislich der Fig. 4 konzentrisch zum Zierteil 12 auf der gegenüberliegenden Trägerseite, wobei der Zierteil mit seinem Rand den Umfang des Plättchens etwas überragt, was für die Sicherheit der Anbringung günstig ist. Zum Lösen des DruckknopfverschluBelemençs braucht lediglich das Befestigungsplättchen 16 in umgekehrter Richtung bewegt werderavindem man zunächst eine Verschiebung des Plättchens #################### gegen den weiten Öffnungsteil 23 vornimmt und danach das Plättchen über die Druckknopfkuppelflächen 13 hinweg abzieht Das Ausführungsbeispiel von Fig. 4 ist gegenü@@@ dem ersten Ausführungsbeispiel in folgender Hinsicht abgewandelt.
  • Zunächst ist das Druckknopfverschlußelement hier zweiteilig ausgebildet. Es hat einen aus Metall bestehenden Schaft 11, der an einem Ende die erwähnten patrizenförmigen uppelflächen 13 angeformt trägt und am gegenüberliegenden Ende eine flanschartige Verbreiterung 30 aufweist, die mit einem aus Kunststoff gebildeten Zierteil 12 erfaßt wird, der auf seiner Innenseite eine mehrstufige Aussparung 31,32 trägt.
  • Die innere tiefste Stufe 31 der Aussparung dient zur Aufnahme der Verbreiterung 30 des Schaftes. Schaft und Zierteil 12 sind im allgemeinen unlösbar miteinander verbunden. Die flachere Stufe 32 dient zur Aufnahme von Lochrandverstärkungen, die in diesem Ausfwhrungsbeispiel aus einer durch Nähen mit Fäden 33 erzeugten Umsäumung bestehen.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Druckknopfverschlußelement 35 nach der Erfindung gezeigt, welches matrizenförmige Kuppelflächen 36 trägt. Zu diesem Zweck ist der Schaft hohl ausgebildet, wobei das gesamte Druckknopfverschlußelement als Blechformkörper ausgebildet ist. Es besteht aus einem topf förmigen Innenraum 37, der zur Aufnahme der patrizenförmigen Kuppelflächen eines ergänzenden Druckknopfelementes dient. Das auf der Rückseite 28 der Trägerbahn 19 nach Anbringung befindliche Ende des Verschlußelementes ist flanschartig 38 verbreitert, um sich an der Trägerbahn abzustützen. An dieser Stelle befindet sich eine in bekannter Weise gewundene Schließfeder 39, welche die erwähnten matrizenförmigen Kuppelflächen 36 für das Zusammenwirken der ergänzenden patrizenförmigen Kuppelflächen bildet. Diese Feder 39 erscheint in Fig. 5 in mehrfachem Schnitt. Es wäre auch möglich, das gesamte matrizenförmige Druckknopfverschlußelement 35 aus Kunststoff mit einem zur Kupplung dienenden Hohlraum auszubilden, der durch Verformungen des Xunststoffs mit den patrizenförmigen Kuppelflächen des ergänzenden Druckknopfelements zusammenwirkt.
  • Auf der gegenüberliegenden Schauseite 27 der Trägerbahn 19 ragt nach Durchstecken des Druckknopfverschlußelementes 35 durch das Trägerbahnloch 26 das rückwärtige Ende des Schaftes heraus, das mit einer Schaftausweitung 40 versehen ist, die bei dem vorliegenden Element 35 aus einem umbördelten Rand gebildet ist. Damit entsteht im Schaft an dieser Stelle 41 eine Einschnürung, die auf beiden Seiten durch Halteschultern begrenzt ist, und zwar auf der zu den Kuppelflächen 36 hin gerichteten Seite durch eine Stufe 42 im topfförmigen Innenraum 37. Die Einschnürung 41 wirkt in der geschilderten Weise mit dem Befestigungsplättchen 16 zusammen. Das Befestigungsplättchen 16 befindet sich hier auf der Schauseite 27 der Trägerbahn 19 und wirkt als Zierteil.
  • Hierzu wird das Befestigungselement farbig gestaltet.
  • Darüberhinaus wäre es aber auch möglich, den Durchbruch 22 des Plättchens und die Schaftausweitung 40 abzudecken, indem man die gesamts Außenseite 43 des Plättchens durch eine Kalotte abdeckt, die am Rand des Befestigungsplättchens 16 angebracht ist. Die Kalotte überspannt den Durchbruch 22 und die im Schließzustand befindliche Schaftausweitung 40.
  • Die Kalotte ist bemustert und kann aus Kunststoff oder Blech gebildet sein.
  • Wie bereits erwähnt, ist in den Figuren lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und diese hierauf nicht beschränkt. So wäre es möglich, in den geschilderten Ausführungsformen statt der matrizenfömigen Kuppelflächen, patrizenförmige vorzusehen und umgekehrt.
  • Auch die Form des Zierteils, die Art Seiner Anbringung am Schaft, der Umriß des Plättchens und die F-orm der Kuppelflächen könnten beliebig ausgestaltet sein.

Claims (8)

  1. Ansprüche:
    C1 3 Druckknopf vers chlußelement, bestehend aus einem auf der Schauseite einer Trägerbahn befindlichen flanschartigen Zierteil, einem durch ein Loch der Trägerbahn geführten Schaft und auf der gegenüberliegenden Rückseite der Trägerbahn befindlichen Druckknopf-Kuppelflächen, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß das dem Zierteil (12) gegenüberliegende Ende des Schaftes (11) verlängert sowie zu Druckknopf-Kuppelflächen (13) ausgeformt ist und daß im Schaftmittelstück eine Halteschultsr (15;40) als eine Hälfte einer Befestigungsschließe (14,;22,16), deren ergänzende davon lösbare Schließenhälfte (22) aus einem gegenüber der Halteschulter (15;40) verengter. Durchbruch (24) eines den Schaft (llj wahlweise umgreifenden Befestigungsplättchens (16) gebildet ist.
  2. 2. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschulter von einer Flanke (15) einer Einschnürung (14> im Schaft (@1) gebildet ist, deren gegenüberliegende Flanke (17) hie@von entsprechend der Dicke (18) des Befestigungsplätt@hens (16) entfernt ist.
  3. 3. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschließe (14; 22,16) als Einrenkverbindung ausgebildet ist mit einem ungleichförmigen Durchbruch (22) im Befestigungsplättchen (16>, bestehend aus einem das freie Schaft ende (13) durchlassenden, weiten Durchstecköffnungsteil (23) und einem demgegenüber verengt ausgebildeten, den Schaft im Bere@@h (14' der Halteschulter S15) gabelartig @@reifenden verengten Sperröffnungsteil (24).
  4. 4. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch .1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (11) zusammen mit seinen patrizenförmig gestalteten Kuppelflächen (13) und seinem flanschartigen Zierteil (12) einstückig aus-Kunststoff gebildet ist.
  5. 5. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der einen Seite (28) der Trägerbahn (19) befindlichen insbesondere matrizenförmigen Kuppelflächen (26) einen daran. angeformten Stützflansch (38) aufweisen, das auf der gegenüberliegenden Trägerseite (27) befindliche Befestigungsplättchen (16) den Zierteil bildet und das angrenzende Schaftende eine flanschartige Schaftausweitung (40) aufweist.
  6. 6. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsplättchen (16) schauseitig von einer Zierkalotte überdeckt ist.
  7. 7. Druckknopfverschlußelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der flanschartige Zierteil (12) auf seiner dem Träger zugekehrten Planschinnenseite (21) eine Aussparung (31,32) aufweist, deren öffnungstiefe größer, höchstens gleich.
    dem Umriss des durch eine Einfassung (33,21) verstärkten Lochrandes (26> in der Trägerbahn )(19) (19> ausgebildet ist.
  8. 8. Druckknopfverschlußelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (12) im Zierteil zweistufig ausgebildet ist, deren innere, tiefste Stufe (31) zur festen Aufnahme eines verbreitetten Schaftendes (30) dient.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073477A1 (de) * 1981-08-29 1983-03-09 William Prym-Werke KG Druckknopfverbindung, insbesondere für gestrickte oder gehäkelte Kleidungsstücke
EP0353364A1 (de) * 1986-12-09 1990-02-07 Charles W. Acker Druckknopf
WO1997039645A1 (de) * 1996-04-24 1997-10-30 Andreas Oesterlein Anordnung zum verbinden von stoffteilen, insbesondere an bekleidungsstücken, z.b. hemden, blusen od.dgl.

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EP0353364A1 (de) * 1986-12-09 1990-02-07 Charles W. Acker Druckknopf
WO1997039645A1 (de) * 1996-04-24 1997-10-30 Andreas Oesterlein Anordnung zum verbinden von stoffteilen, insbesondere an bekleidungsstücken, z.b. hemden, blusen od.dgl.

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