AT60655B - Befestigungseinrichtung für Druckknöpfe. - Google Patents

Befestigungseinrichtung für Druckknöpfe.

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  Befestigungseinrichtung für Druckknöpfe. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausbildung der Befestigungseinrichtung für   jene bekannten Druckknöpfe, bei   denen die abgesetzte und mit einem Einschnitt für das hebel-   artige Verschiussorgan versehene Haube   der Grundplatte unter Zwischenfügung des Stoffes mit der aus   Celluloid.   Pappe oder dgl. bestehenden Zierplatte verbunden wird, und besteht die Erfindung darin, dass die   Zierplatte   mit zwei gleichachsigen Aussparungen versehen ist, deren 
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 der Verbindung mit dem Leder oder dem Stoff   dienende Einfassungsöse aufzunehmen,   während in die andere Aussparung, die aus einer blossen Vertiefung besteht, sowie mit einer Bewehrungsöse versehen ist, lediglich der abgesetzte Teil der Haube   eingepresst wird.   



   Die verschiedenen, zur Gesamtform des Knopfes beitragenden   Stücke   sind auf der   Zeichnung dargestellt. auf welcher zogen   :   Fig. l   den Querschnitt und die Unteransicht der aus Karton oder sonstigem Stoff bestehenden Zierscheibe ; Fig. 2 die zugleich den Gegenkörper bildende   Bewehrungsöse   in Ansteht und Querschnitt : Fig. 3 die sich erweiternde   Einfassungsöse   in der Seiten-und in der Oberansicht ; Fig. 4 die Oberansicht und die Seitenansicht der Grundplatte mit dem Haubenteil, die zusammen ein einheitiliches Stück bildehn ; Fig. 5 in ihrem oberen Teil die Gestalt der herausgenommenen Feder, in ihrem unteren Teil die Feder nach dem 
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 feder selbst bildet keinen Teil der Erfindung. 



   Fig. 8 ist ein Schnitt durch den zusammengesetzten Knopf. Fig. 9 zeigt die Seiten- und die Oberansicht des   Kopfteiles des Knopfes. Fig. 10 zeigt   eine andere Ausführungsform der Ein-   fassungsöse   in der   nämlichen Darstellungsweise wie Fig.   3. Die zweite Ausführungsform gelangt 
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 den Stützring, auf welchen man die zum   Verschluss   dienende Zierscheibe niederschlägt. 



   Der Knopf enthält eine   Zierplatte 1 (r [g. 1), die   aus eorozo (womit das Holz des stacheligen   Flaschenbaumes     gemeint   ist), Karton, Bein. Elfenbein, mit oder ohne   Zelluloidüberzug,   bestehen kann und die beiden Aussparungen 2 und. 1 von der eingange gekennzeichneten Gestalt besitzt. Die Aussparung 2 nimmt die   Bewehrungsöse     iise   auf (Fig. 2). Sobald die   Bewehrungsöse   an ihren Platz gebracht ist, bringt man die sich erweiternde   Einfassungsöse   5, die auch als Halteöse bezeichnet werden könnte (Fig. 3), in die Ringnut 3 der Zierplatte 1.

   Die erweiterte Halteöse 5 besitzt zwei oder mehr kleine Ansatzlappen 6, welche den Zweck haben, den Knopf im Knopfloch des Leders oder Stosses, worauf der Knopf befestigt ist, festzuhalten oder das Leder des Schuhwerker oder des Handschuhes zu durchdringen und dadurch zum guten Sitz des Knopfes beizutragen. Die sich erweiternde Öse 5 wird nach der Einbringung in das Loch des Leders des 
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 dieses Vorganges stellt sich also die Verbindung zwischen den beschriebenen Teilen und dem Leder her und das Leder wird somit zwischen dem inneren Rande der Zierplatte 1 und dem Grundflansch der sich erweiternden   Einfassungsöae   5 festgehalten. 

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 Ganze zusammenhält. 



   Die Ansätze   10   und 11 der Grundplatte des Haubenteiles dienen ausser zur Befestigung   der Feder 5 noch zu dem Zweck, der Feder ausreichendes Spiel zur Bewegung zwischen der Grundplatte 9 und der Einfassungsöse 5 zu gewähren. Dieses Spiel wird ohne tastende Versuche, einzig   und allein durch die Dicke der Lappen 10 und 11 erreicht, indem sie ausserhalb des Bereiches der Vernietung sich gegen die Grundplatte der   Einfassung8Öse   5 legen und dadurch den Mindestbetrag des sich ergebenden Spielraumes begrenzen. 



   Die Feder 8 (Fig. 5) ist mit ihrem einen Ende auf einem der Lappen 10 befestigt, indem dieser um sie herumgeschlagen ist. Einer der Lappen   11   dient nach dem Umschlagen dazu, den   Einwärtshub   der Feder zu begrenzen, wie dies mit gestrichelten Linien in Fig. 5 angedeutet ist. 



  Der die Feder durchlassende Einschnitt 12 des Haubenteiles 7 ist hinreichend tief, damit die Feder bis in die Ringnut 14 des Kopfstückes 13 des Knopfes (Fig. 9) gelangt, sobald dieses in 
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 in den Zierplattenteil eingebracht. Man erhält so den durch Fig. 8 im Querschnitt dargestellten Hohlknopf. 



   Statt für die Herstellung der beschriebenen Gattung von Knöpfen einzig und allein dicke, schalenförmige Stücke aus Karton, Bein,   Flaschenbaumholz   usw. anzuwenden, könnte man die Knöpfe auch mit dünnen Metallschalen versehen und bei dieser zweiten Ausführungsform würde die Einfassungsöse in ihrer Grundplatte Einschnitte (Fig. 10) enthalten, die dazu dienen, die sich erweiternde Öse zu zerlegen, um ihr Auseinandergehen zu erleichtern. Die Grundplatte der Einfassungsöse nach Fig. 10 ist etwas breiter als die der Grundplatte gemäss Fig. 3. Ausserdem verwendet man innen einen kleinen Metallkranz oder Unterlagkörper (Fig. 11), auf welchem die metallische Schale eingeschlagen wird.

   Die bei der zweiten Ausführungsform zu verwendende metallische Zierscheibe kann auf ihrer Aussenfläche mit einem das Aussehen von Perlmutter, Bein oder dgl. nachahmenden Belag versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Befestigungseinnchtung für Druckknöpfe, bei denen die abgesetzte und mit einem Ein- EMI2.3 des Stoffes mit der Zierplatte verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierplatte (1) mit zwei gleicachsigen Aussparungen (2 und. 3) versehen ist, deren eine (3) die Gestalt einer Ringnut besitzt und ausschliesslich zu dem Zwecke dient, die zur Herstellung der Verbindung mit dem Leder oder dem Stoff dienende Einfassungaöse (6) aufzunehmen, während in die andere aus einer blossen Vertiefung bestehende und mit einer Bewehrungsöse (4) versehene Aussparung (2) EMI2.4
AT60655D 1911-07-29 1912-07-26 Befestigungseinrichtung für Druckknöpfe. AT60655B (de)

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