DE2116407A1 - Fehlboden bzw Zwischendecke - Google Patents

Fehlboden bzw Zwischendecke

Info

Publication number
DE2116407A1
DE2116407A1 DE19712116407 DE2116407A DE2116407A1 DE 2116407 A1 DE2116407 A1 DE 2116407A1 DE 19712116407 DE19712116407 DE 19712116407 DE 2116407 A DE2116407 A DE 2116407A DE 2116407 A1 DE2116407 A1 DE 2116407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
false
support
projection
bottom according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712116407
Other languages
English (en)
Inventor
Charles von Genf Sury (Schweiz) M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl AG
Original Assignee
Rheinstahl AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl AG filed Critical Rheinstahl AG
Priority to DE19712116407 priority Critical patent/DE2116407A1/de
Publication of DE2116407A1 publication Critical patent/DE2116407A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/10Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds for artificial surfaces for outdoor or indoor practice of snow or ice sports
    • E01C13/107Non-frozen surfacings for ice, skating or curling rinks or for sledge runs; Rinks or runs with such surfacings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02452Details of junctions between the supporting structures and the panels or a panel-supporting framework
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/024Sectional false floors, e.g. computer floors
    • E04F15/02447Supporting structures
    • E04F15/02464Height adjustable elements for supporting the panels or a panel-supporting framework
    • E04F15/0247Screw jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fehlböden bzw. Zwischendecken bestehen üblicherweise aus quadratischen, rechteckigen oder vieleckigen Bodenplatten, die an ihren Rändern, insbesondere an ihren Eckpunkten, auf Auflageplatten aufruhen, die ihrerseits von Stützen getragen sind, welche entweder unmittelbar oder mittelbar auf einem festen Boden Aufruhen. Bei der Montage derartiger Fehlböden bzw. Zwischendecken ist es äußerst wichtig, daß die Bodenplatten in der richtigen Weise auf die mehrere aneinandergrenzende Bodenplatten aufnehmenden Auflageplatten aufgelegt werden, so daß die Berührungsfläche bzw. -linie zwischen den Platten jeder zusammengehörenden Bodenpiattengruppe genau vertikal der der Stütze liegt und ein Kippmoment daher nicht auftreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verlegen der Bodenplatten in dieser genau richtigen Lage zu erleichtern und zu gewährleisten, daß die verlegten Platten auch bei hohen und stark wechselnden Belastungen ihre Lage unbedingt beibehalten.
  • Die Erfindung betrifft: somit einen Fehlboden bzw. eine Zwischendecke aus Bodenplatten, welche von auf einem Boden auf-"Fehlboden bzw. Zwischendecke't ruhenden Stützen getragen sind, wobei jeweils mehrere Bodenplatten mit ihren Rändern auf ein und derselben von einer Stütze getragenen Auflagepiatte aufliegen.
  • Um zu gewährleisten, daß die Bodenplatten beim Verlegen zuverlässig die gewünschte Lage auf den Auflageplatten einnehmen, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Auflageplatte an ihrer Auflage fläche einen kreisförmigen Vorsprung aufweist, und daß die den Fehlboden bzw. die Zwischendecke bildenden Bodenplatten an ihrer Unterseite in Randnähe eine kreisbogenförmige Nut von gleichem Radius wie der Vorsprung aufweisen, derart, daß beitn Verlegen der Bodenplatten diese durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung und den Nuten in die richtige Lage bezüglich der Auflageplatte gebracht und in dieser Lage gehalten werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Vorsprung an seiner Innenfläche kegelstumpfförmig abgeschrägt 1st, wodurch die einfache und genaue Ausrichtung der ßodenplatten gewährleistet wird. Auch die dem kleineren Durchmesser entsprechende Seitenfläche der Nut soll zweckmäßig kegelntumpfförmig abgeschrägt sein.
  • Vielfach ist der feste Boden, oberhalb dessen der Fehlboden zu verlagert ist, nicht gleichmäßig eben, oder der Abstand zum Fehlboden muß unterschiedlich gewählt werden. Daher empfiehlt die Erfindung weiterhin, die Stützen längenverstellbar auszubilden, wobei die Stützen zweckmäßig folgende Teile aufweisen: eine auf dem Boden aufruhende Grundplatte, ein in die Grund platte eingesetztes Rohrstück von nicht-kreisförmigem Querschnitt, eine auf das Rohrstück aufgepaßt Kappe, einen mit der Kappe verschraubten Gewindebolzen, welcher die Auflageplatte trägt, sowie eine zwischen der Kappe und der Auflageplatte auf dem Gewindebolzen aufgeschraubte Mutter~zum Festlegen des Gewindebolzens bezüglich der Kappe. Derartig ausgebildete Stützen sind schnell zusammensetzbar und anpaßbar, sie gewährleisten gleichwohl eine sehr zuverlässige Abstützung des Fehlbodens.
  • Um statische elektrische Aufladungen an der Oberfläche des Fehlbodens zu vermeiden, kann es zweckmäßig sein, die Bodenplatten, wenigstens auf einem Teil ihrer Seitenflächen, und das Spiel zwischen dem Vorsprung der Auflageplatte und den damit zusammenwirkenden Nuten der Bodenplatten mit einem leitenden Anstrich zu versehen.
  • Zwischenböden der. erfindungsgemäßen Gattung haben eine weit verbreitete Anwendung gefunden, vornehmlich für Räume, auf deren Böden elektrische oder gelegentlich auch sanitär Installationen verlegt sind, die zugänglich blei.ben rn(lssen.
  • Die Fehlböden sind gewöhnlich mit üblichen Fußbödenbeldgen, beispielsweise mit PVC-Uberzügen, versehen. Ein wesentlicher Vorteil des Zwischenbodens nach der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Platten zuverlässig ortsfest fixiert sind und gleichwohl bei Bedarf ein leichtes Abnehmen und Wiedereinsetzen gestattet.
  • In neuerer Zeit haben die genannten Fehlböden auch als i'Kunsteisbahnen" für dae Schlittschuhlaufen Anwendung gefunden, wobei die einzelnen Bodenplatten mit einer Auflageplatte aus gleitfähigem Kunststoff versehen sind. Der Fehlboden nach der Erfindung ist auch für diesen Anwendungsbereich besonders vorteilhaft. Ein Fehlboden für das Schlittschuhlaufen muß offensichtlich in besonders hohem Maße gewährleisten, daß zwischen den aneinandergrenzenden Bodenplatten die Trennfugen möglichst gering gehalten und insbesondere ein Niveauunterschied zwischen den Platten unbedingt vermieden wird. Es hat sich gezeigt, daß der Fehlboden nach der Erfindung diese Voraus setzungen langfristig und bei unterschiedlichen Voraussetzungen äußerst zuverlässig erfüllt.
  • Um bei grdßen "Eislauf"-Flächen die Anzahl der erforderlichen Bodenplatten zu beschränken, können relativ große, insbesondere rechteckige Bodenplatten zweckmäßig sein. Damit die Platten beim Verlegen gleichwohl leicht zu handhaben sin, ist ihre dicke und damit die Eigensteifigkeit beschränkt.
  • Hinzu kormnt, daß beim "Eislaufen" besonders hohe momentane Belastungen auftreten, die huber die Bodenplatten auf die Stützen übertragen werden müssen. In diese Fall schlägt die Erfindung vor, daß mindestens an zwei gegenüberliegenden, vorzugsweise an jeder Stirnfläche jeder einzelnen Bodenplatte Mittel angeordnet sind, die jeweils zwei aneinandergrenzende Bodenplatten miteinander unter Aufnahme von Vertikaikräften verbinden. Diese Verbindungsmittel können in verschiedener Weise gestaltet sein, beispielsweise als Nut und Feder an aneinandergrenzenden Stirnflächen der Bodenplatten. Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist in zwei aneinandergrenzeride Nuten in den Stirnflächen der Bodenplatten eine Schiene aus Metall oder Kunststoff eingeführt.
  • Im folgenden werden mit Ausführungsbeispielen weitere Merkmale der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen: Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht einen Teil einer Zwischendecke bzw. eines Fehlbodens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 in Ansicht von unten vier in einem Punkt aneinanderstoßende Bodenplatten des Fehlbodens gemäß der Erfindung, Fig. 3 in geschnittener Seitenansicht eine Vertikalstütze für den Fehlboden gemäß der Erfindung, Fig. 4 eine Ansicht in Blickrichtung der Pfeile A-A in Fig. 3, Fig. 5 eine Schntttansicht in Blickrichtung der Pfeile B-B in Fig. 3.
  • Die Figuren 6 - 12 zeigen verscniedene Ausführungsformen des Fehlbodens nach der Erfindung, wie er bevorzugt für "Eislauf"-Zwecke benutzt wird, und zwar Fig. 6 und 7 in geschnittener Seitenansicht einen Teil einer Zwischendecke in zwei verschiedenen Aus führungs formen mit besonders einfachen Verbindungsmitteln zur Aufnahme von guer- Fig. 8 im Querschnitt eine Bodenplatte mit einer zweiteiligen, kqilfönmigen Schiene gemäß der Linie Vill-Vill aus Fig. 9, Fig. 9 einen Querschnitt gemäß der Linie IX-IX aus Fig. 8, Fig. 10 ' imQuerschnitt eine weitere Ausführungsform mit abgewandelten Stützen, Fig 11 im Querschnitt einen Teil eines Fehlbodens,bei dem die Schienen in zwei verschiedenen Ebenen liegen, Fig. 12 einen Horizontalschnitt durch eine größere Bodenplattengruppe des Fehlbodens, der eine bevorzugte Anordnung der Schienen zeigt.
  • Der in den Figuren 1 und 2 Tdargcstellte Teil des Fehlbodens bzw. der Zwischendecke weist vier quadratische Bodenplatten 10, 11, 12, 13 auf, die sich jeweils paarweise längs zweier Seiten berühren. Die Stoßstelie der vier Bodenplatten liegt vertikal über dem Mittelpunkt einer Auflageplatte 14 bzw.
  • der Achse einer Stützsäule 15. Die Stützsäule 15 ruht auf einer Grundplatte 16 auf, die ihrerseits aut einem Boden 17 aufliegt. Zusammengesetzt bilden die Teile 14 bis 16 eine VertikalstUtze.
  • Die Stützsäule 15 ist in Fig. 1 vereinfacht dargestellt; sie kann längenverstellbar ausgebildet sein, um zu gewährleisten, daß die Bodenpiatten trotz eventueller Unregelmäßigkeiten des Bodens 17 eine vollkommen horizontale und ebene Bodenfiäche bzw. Decke bilden.
  • Die Auflageplatte 14 weist auf ihrer Auflagefläche einen kreisförmigen Vorsprung 18 auf, dessen Mittelpunkt in der Mitte der Stützplatte liegt. Die Innenfläche 19 dieses Vorsprungs ist kegelstumpfförmig abgeschrägt; die Außenfläche 20 des Vorsprungs ist zylindrisch.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in der Bodenplatte 10 an ihrer zur Auflage auf der Auflageplatte 14 vorgesehenen Fläche eine kreisbogenförmige Nut 21 vorgesehen. Der Mittelpunst dieser kreisförmigen Nut liegt im Eckpunkt der Bodenplatte 10; entsprechende gleichartige Nuten sind in den drei übrigen Ecken der Bodenplatte 10 vorgesehen. Das gleiche gilt für die drei weiteren gezeigten Bodenplatten 11, 12 und 13, deren in Fig. 2 sichtbare Nuten mit den Bezugsziffeni 22, 23 bzw. 24 bezeichnet sind. Diese kreisbogenförmigen Nuten haben den gleichen Radius wie der Vorsprung 18 an der Oberseite der Auflageplatte 14. Die Nuten haben jeweils einen trapezförmigen Querschnitt, wobei ihre dem kleinen Radius entsprechenden Wandungen 25 kegelstiunpfförmig abgeschrägt sind. Sonst bilden in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Lage, in welcher die Platten 10, 11, 12 und 13 in einem Furt aneinanderstoßend angeordnet sind, die vier Nuten 21, 2?, 23 und 24 zusammen eine Kreisnut, welche dem kreisfor ;s-en Vorsprung 1& ontspricilt.
  • Bei der Montage eines Fehlbodens bzw. einer Zwischendecke gemäß der Erfindung wird in folgender Weise vorgegangen: Die Vertikalstützen (welche die Auflageplatte 14, die Stützsäule 15 und die Grundplatte 16 umfassen) werden auf den Boden 17 gestellt, und zwar jeweils an den zuvor bezeichneten Stellen, wo die Ecken der die fertige Zwischendecke bildenden Bodenplatten zusammentreffen sollen. Falls die Vertikal stützen höhenverstellbar ausgebildet sind, werden sie zunächst so eingestellt, daß alle Auflageplatten 14 in einer gemeinsamen Ebene, üblicherweise einer Horizontalebene, liegen. Um die Bodenplatten sodann in ihrer richtigen Lage anzubringen, genügt es, die über den jeweils zugehörigen Vertikalstützen horizontal gehaltenen Platten bis zur Auflage ihrer Ecken auf die betreffenden Auflageplatten herabzulassen. Bei diesem Herablassen gelangen die Nuten 21, 22, 23 und 24 der Bodenplatten 10, 11, 12 und 13 in Eingriff mit dem Vorsprung 18, wobei infolge der Gleitbewegung zwischen den Schrägflachen 25 der Nuten und den Innenseiten 19 des Vorsprungs 18 die Bodenplatten von selbst in ihre richtige Lage auf den zugehö rigen Auflageplatten 14 gelangen und in dieser Lage gehalten werden.
  • Die Bodenplatten 10, 11, 12, 13 können im unteren Teil ihrer Seitenflächen mit einer Abschrägung 26 ausgebildet sein, was das schnelle Verlegen der Platten erleichtert. Wenn elektrostatische Aufladungen zu befürchten sind, weisen die Platten an ihrem Umfang zweckmäßig eine Nut 27 auf; diese Nut, die darunter befindlichen Teile der Stirnflächen der Bodenplatten, das zwischen dem Vorsprung 18 und den Nuten 21, 22, 23 und 24 verbleibende Spiel und ein am oberen Rand dcr Platten verbleibender Spalt 28 (vgl. Fig. 1) können mit einem elektrisch isolierenden Anstrich versehen bzw. ausgefüllt sein.
  • Bei der in den Figuren 3, 4 und 5 dargestellten Ausführungsfortn eines erfindungsgemäßen Fehlbodens bzw. einer Zwischendecke weist die Mertikalstütze wiederum eine Auflageplatte 14 und eine Grundplatte 16 auf.
  • Die Auflageplatte 14 ist fest mit einem Gewindebolzen 30 verbundes, die eine Mutter 31 trägt und mit einer Kappe 32 verschraubt ist. Die Kappe 32 sitzt auf einem Rohr 33 von nichtkreisförmigem Querschnitt, beispielsweise quadratischem Querschnitt. Dieses Rohrstück ist in eine Ausnehmung 34 der Grundplatte 16 eingelassen.
  • Die Auflageplatte 14 (Figuren 3 und 4) weist an ihrer Auflagefläche wiederum den bereits in Verbindung mit der in den Figuren 1 und 2 beschriebenen Ausführung erwähnten kreisförmigen Vorsprung 18 auf. Zur fessn Verbindung des Gewindebol2ens 30 mit der Stützplatte 14 wird der Bolzen 30 beim Gießen der Stdtzplatte 14 in diese eingelassen. Um eine zuverlässige Verbindung dieser beiden Teile miteinander zu gewährleisten, weist der Gewindebolzen 30 eine Stufe 35 mit verjüngtem Durchmesser und einen Vierkantkopf 36 auf.
  • Die Grundplatte 16 (vgl. Figuren 3 und 5) weist an ihrer Unterseite Hohlräume 37 auf, sowie eine quadratische Ausnehmung 34 zur Aufnahme des Rohrstücks 33. An ihrer Unterseite ist eine kleine Kreisnut 38 eingearbeitet. An ihrer Oberseite werden bei der Herstellung vier kleine Ausricht-Vorsprünge bzw. -Ansätze 39 angeformt.
  • Bei der Ausführungsform eines Fehlbodens für "Eislauf"-Zwecke nach Fig. 6 besteht das VertikalkrFfte aufnehmende Verbindungsmittel aus einer Nut 40 in der Stirnfläche einer Bodenplatte 41, in die eine Feder 42 an der Stirnfläche der angrenzenden Bodenplatte 43 vertikal kraftschlüssig eingreift.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind in aneinandergrenzenv den Stirnflächen der Bodenplatten 41,43 zwei Nuten 44, 45 eingelassen, in deren-Hohlraum eine Schiene 46, vorzugsweise aus Aluminium oder Kunststoff, eingeschoben ist.
  • Bei dem Fehlboden nach Fig. 8 und 9 besteht die Schiene aus zwei Keilen 47, 48, die in ihrer Nut gegeneinander vertikal zu verspannen sind, beispielsweise mittels einer Verschraubung 58.
  • Bei dem Fehlboden nach Fig. 10 ist die Stütze so ausgebildet, daß die Vertikalkräfte aufnehmende Schiene 54 von unten verspannt werden kann. Ein Sttzenständer 51 trägt ein Rohrstück 52, an dessen Außenwand die Auflageplztte 14 mit Vorsprung 18 angeordnet ist. Die Schien 54 ist in zwei Nuten 44, 45 der Stirnflächen zweier aneinandergrenzender Bodenplatten 41, 43 angeordnet und trägt in einer Bohrung einen Bolzen 53, der das Rohrstück 52 durchsetzt und mit dessen Hilfe die Schiene 54 gegen die Unterseite der Nuten 44, 45 verspannt werden kann.
  • Die Verbindungsmittel zur Aufnahme von Vertikalkräften, insbesondere Schienen, können in ihrer Längserstreckung an die jeweils zweckmäßige PlattengröBe, an die im Einzelfall zu erwartenden Belastungen und an die aus Kostengründen empfehlenswerten Fertigungstoleranz der zusammenwirkenden Mittel angepaßt werden. Vielfach wird man die Schienenlänge etwas kürzer wählen als die zugehörige Plattenlängsseite, weil die Schienen dann besonders leicht beim Verlegen einzuschieben sind. Die Schienenanordnung kann aber auch so gewählt werden, daß sich alle in einer bestimmten Richtung parallel verlaufenden Schienen über mehrere Plattenlängsseiten erstrecken, während die dazu senkrecht verlaufenden Schienen, vorzugsweise an der längeren Seite von Rechteckplatten, kürzer sind als eine Plattenlängsseite, was in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.
  • Fig. 11 zeigt einen Fehlboden, dessen längs mehrerer Bodenplatten sich erstreckende Schienen 59, 60 in zwei verschiedenen Ebenen liegen.
  • Die Schienenanordnung nach Fig, 12 stellt eine besonders.gUnstige Ausführungsform dar, die hohe Belastungen aufnehmen kann und die gleichwohl ein einfaches und schnelles -Verlegen der Bodenplatten ermöglicht. Sämtliche Schienen 55, 56 sind etwas kürzer als die zweifache Länge ihrer zugehörigen Lengsseiten der rechteckigen Bodenplatten 57. Diese werden beim Verlegen - wie zu Fig. 1 und 2 bereits dargelegt - einzeln von oben auf die auf den Boden stehenden Vertikalstützen abgesenkt, so dard die kreisSçrvigen Nuten 71 - 24 an den Bodenplattenecken mit dem Vorsprung 18 der Auf1aep1atte 14 der Stützen in Eingriff, kommen. Mit fortschreitendem Verlegen werden die jeweiligen Schienen 55, 56 (Fig. 12) in die Stirnflächen-Nuten der bereits liegenden Bodenplatten vollständig eingeschoben, so daß die jeweils nachfolgend zu verlegende Bodenplatte wieder von oben auf ihre zugehörigen Vertikalstützen frei abgesenkt werden kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, daß mit Hilfe der Erfindung Zwischen" decken bzw. Fehlböden, die den strengsten Anforderungen genügen, sehr genau, einfach, rationell und wirtschaftlich hergestellt werden können.
  • Patentansprüche:

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1.Fehlboden bzw. Zwischendecke aus Bodenplatten, welche von auf einem Boden aufruhenden Stützen getragen sind, wobei jeweils mehrere Bodenplatten mit ihren Rändern auf ein- und derselben von einer Stütze getragenen Auflageplatte aufliegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflageplatte (14) an ihrer Auflagefläche einen kreisförmigen Vorsprung (18) aufweist und daß die den Fehlboden bzw. die Zwischendecke bildenden Bodenplatten (10, 11, 12, 13) an ihrer Unterseite in Randnähe eine kreisbogenförmige Nut (21, 22, 23 24) von gleichem Radius wie der Vorsprung (18) aufweisen, derart, daß beim Verlegen der Bodenplatten diese durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung und den Nuten in die richtige Lage bezüglich der Auflageplatte gebracht und in dieser Lage gehaltenwerden.
  2. 2. Fehlboden nach Aspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Innenfläche (1) des Vorsprungs (18) kegelstumpfförmig abgeschrägt ist.
  3. 3. Fehlboden nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die dem kleineren Radius entsprechende Fläche der Nut (21, 22, 23, 24) kegelstumpfförmig abgeschrägt ist.
  4. 4. Fehlboden nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß d'e Stütze (30 bis 35, Fig. 3) längenverstellbar ist.
  5. 5. Fehlboden nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stütze folgende Teile aufweist: eine auf dem Boden aufruhende Grundplatte (16, Fig. 3), ein in die Grundplatte eingesetztes Rohrstück (33) von nichtkreisförmigem Querschnitt, eine auf das Rohrstück aufgepaßte Kappe (32), einen mit der Kappe (32) verschraubten Gewindebolzen (30), welcher die Auflageplatte (14) trägt, sowie eine zwischen der Kappe (32) und der Auflageplatte (14) auf dem Gewindebolzen (30) aufgeschraubte Mutter (31) zum Festlegen des Gewindebolzens (30) bezüglich der Kappe (32).
  6. 6. Fehlboden nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z zu e i c h n e t , daß die Bodenplatten (10, 11, 12, 13), wenigstens auf einem Teil ihrer Stirnflächen, und das Spiel zwischen dem Vorsprung (18) und den damit zusammenwirkenden Nuten (21, 22, 23, 24) mit einem leitenden Anstrich versehen sind.
  7. 7. Fehlboden nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens an zwei gegenüberliegenden, vorzugsweise an jeder Stirnfläche jeder einzelnen Bodenplatte (10, 1i, 12, 13) Mittel angeordnet sind, die jeweils zwei aneinandergrenzende Bodenplatten miteinander unter Aufnahme von Vertikalkräften verbinden.
  8. 8. Pehlboden nach Anspruch 7, d a d u r c n g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Mittel an den vier Stirnflächen jeder Bodenplatte (10, 11, 12, 13) zur Aufnahme von Vertikalkräften in zwei verschiedenen Ebenen liegen (Fig. 11).
  9. 9. Fehlboden nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Verbindungsmittel gebildet wird von einer Nut (40) in einer Stirnfläche einer Bodenplatte (41), in die eine Feder (42) der angrenzenden Bodenplatte (43) vertikal kraftschlüssig eingreift.
  10. 10, Fehlboden nach Anspruch 7 oder 8, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h zwei Nuten (44, 45) in aneinandergrenzenden Stirnflächen von Bodenplatten und durch eine in den Nuten-HohlrE.um eingeführte Schiene (46).
  11. 11. Fehlboden nach Anspruch 10, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schiene aus zwei Keilen (47, 48) besteht, die vertikal gegeneinandel zu verspannen sind.
    12, Fehlboden nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4 und Ansprüche 6 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß ein Stützenständer (51)\ ein Rohrstück (52) trägt, an dessen Ay.Menwand die Auflageplatte (14) mit Vorsprung (18) angeordnet rst, und daß durch einen das Rohrstück durchsetzenden Bolzen t53) eine in zwei aneinatergrenzenden Nuten (44,45) befindlich Schiene (54) vertikal verspannt ist.
    Leerseite
DE19712116407 1971-04-03 1971-04-03 Fehlboden bzw Zwischendecke Pending DE2116407A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116407 DE2116407A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Fehlboden bzw Zwischendecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712116407 DE2116407A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Fehlboden bzw Zwischendecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2116407A1 true DE2116407A1 (de) 1972-10-12

Family

ID=5803813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712116407 Pending DE2116407A1 (de) 1971-04-03 1971-04-03 Fehlboden bzw Zwischendecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2116407A1 (de)

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012470A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer aus einzelnen montageplatten gebildeten boden-, wand- oder deckenflaeche mit einem belag
EP0067640A2 (de) * 1981-06-17 1982-12-22 The British Picker Co. Limited Böden
FR2549870A1 (fr) * 1983-07-27 1985-02-01 Materiaux Etancheite Entrepris Plots pour dalles de circulation
US4835924A (en) * 1986-12-17 1989-06-06 Tate Acess Floors Self-gridding flooring system
EP0396064A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 C u. S SYSTEMELEMENTE FÜR DOPPELBÖDEN GMBH Stütze, insbesondere für Doppelboden
DE102006023404A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Johannes Schulte Zeltboden
NL1032679C2 (nl) * 2006-10-13 2008-04-15 Zoontjens Beton B V Tegelvloer met ten minste drie tegels en een tegeldrager, alsmede systeem voor vormen van tegelvloer.
EP1975335A2 (de) * 2007-03-29 2008-10-01 Promociones Brial, S.L. Montagesystem für Boden und/oder Wandfliesen
ES2325710A1 (es) * 2007-03-29 2009-09-14 Promociones Brial, S.L. Suelo desmontable.
RU2460854C2 (ru) * 2007-03-29 2012-09-10 Промосьонес Бриаль, С.Л. Сборочная система для монтажа половых и/или стеновых облицовочных плит

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012470A1 (de) * 1980-03-31 1981-10-08 Schmidt Reuter Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG, 5000 Köln Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer aus einzelnen montageplatten gebildeten boden-, wand- oder deckenflaeche mit einem belag
EP0067640A2 (de) * 1981-06-17 1982-12-22 The British Picker Co. Limited Böden
EP0067640A3 (en) * 1981-06-17 1983-11-02 The British Picker Co. Limited Floors
FR2549870A1 (fr) * 1983-07-27 1985-02-01 Materiaux Etancheite Entrepris Plots pour dalles de circulation
US4835924A (en) * 1986-12-17 1989-06-06 Tate Acess Floors Self-gridding flooring system
EP0396064A2 (de) * 1989-04-29 1990-11-07 C u. S SYSTEMELEMENTE FÜR DOPPELBÖDEN GMBH Stütze, insbesondere für Doppelboden
EP0396064A3 (de) * 1989-04-29 1991-04-10 C u. S SYSTEMELEMENTE FÜR DOPPELBÖDEN GMBH Stütze, insbesondere für Doppelboden
DE102006023404A1 (de) * 2006-05-17 2007-11-22 Johannes Schulte Zeltboden
DE102006023404B4 (de) * 2006-05-17 2008-01-17 Johannes Schulte Zeltboden
NL1032679C2 (nl) * 2006-10-13 2008-04-15 Zoontjens Beton B V Tegelvloer met ten minste drie tegels en een tegeldrager, alsmede systeem voor vormen van tegelvloer.
EP1911904A1 (de) * 2006-10-13 2008-04-16 Zoontjens Beton B.V. Fliesenfussboden mit zumindest drei Fliesen und einer Fliesenstütze
EP1975335A2 (de) * 2007-03-29 2008-10-01 Promociones Brial, S.L. Montagesystem für Boden und/oder Wandfliesen
ES2325710A1 (es) * 2007-03-29 2009-09-14 Promociones Brial, S.L. Suelo desmontable.
US7958688B2 (en) 2007-03-29 2011-06-14 Promociones Brial, S.L. Assembly system for floor and/or wall tiles
EP1975335A3 (de) * 2007-03-29 2012-01-18 Promociones Brial, S.L. Montagesystem für Boden und/oder Wandfliesen
RU2460854C2 (ru) * 2007-03-29 2012-09-10 Промосьонес Бриаль, С.Л. Сборочная система для монтажа половых и/или стеновых облицовочных плит

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0685022B1 (de) Deckenschalung
DE2243102C3 (de) Aus Platten zusammengesetzter, auf einem festen Rohboden aufgeständerter Unterboden mit höhenverstellbaren Tragvorrichtungen
DE3833875A1 (de) Rasterstab fuer doppelboeden
DE2116407A1 (de) Fehlboden bzw Zwischendecke
DE202020107451U1 (de) Trennvorrichtung
DD237529A5 (de) Plattenfoermiges bauelement und baukonstruktion mit derartigen bauelementen
DE69429170T2 (de) Fussbodenkonstruktion mit parallelen Trägern
DE3529877C1 (en) Apparatus for bridging expansion joints
DE3709017A1 (de) Hoehenverstellbares stuetzelement
DE202016107268U1 (de) Bauelement-System für ein modulares Leichtbaugebäude
DE3149284A1 (de) Befestigungsplatte zur montage balkenaehnlicher kanalkoerper unter waagerechten flaechen, insbesondere decken von bauwerken
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE202017001329U1 (de) Plattenlager für die Verlegung von Steinplatten
DE19635376C1 (de) Hohlraumboden
DE2225027C3 (de) Betonformstein mit mehreren von der Unterseite zur Oberseite durchgehenden Öffnungen, insbesondere zur Befestigung von Rasenflächen
EP3865641A1 (de) Verbindungsvorrichtung zum verbinden von dielen oder platten mit trägern
DE2905963A1 (de) Fussboden
DE3635666C2 (de)
EP4008846B1 (de) Hauptprofil für den bau einer geodätischen kuppel
DE2455296B2 (de) Wand mit Stützen und daran befestigten Wandplatten
DE4303369C1 (de) Vorrichtung zum Überbrücken einer Dehnfuge
DE1784453C3 (de) Einstellbares Auflager für an Bauwerken vorhängbare Verkleidungsplatten
DE8913789U1 (de) Installationsboden
DE2054619A1 (de) Boden, insbesondere Fußboden
DE3225655A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aus keramikelementen bestehenden verbundes